Schlagwort: matti schmid

Wichtige Punkte

THE AMERICAN EXPRESS – FINAL: Matti Schmid schnappt sich am Stadium Course mit einer 64 (-8) sein erstes Topergebnis und fährt damit immens wichtige Punkte im FedEx-Cup Ranking ein. Stephan Jäger rutscht am Finaltag ins Mittelfeld zurück.

Matti Schmid und auch Stephan Jäger stürmten am Samstag am Nicklaus Tournament Course mit 65er (-7) Runden sehenswert nach vor und eröffneten sich so durchaus ansehnliche Chancen die Weiterreise mit Topergebnissen im Gepäck antreten zu können. Um dies zu realisieren werden beim allgemeinen Birdiewettlauf in Kalifornien jedoch auch am Sonntag am Stadium Course noch einmal knallrote Runden aufleuchten müssen.

Mit perfekter Spinkontrolle legt sich Matti Schmid gleich auf der 1 die erste Birdiechance auf, die er sich nicht vom Putter nehmen lässt. Auch danach zeigt der Youngster starkes Golf und belohnt sich daüfr auf den beiden Par 5 Löchern und dem Par 3 der 6 mit den nächsten roten Einträgen, die ihn voll an den Spitzenrängen dranbleiben lassen.

Den Fuß lässt er auch auf den letzten neun Löchern voll am Gaspedal, wie zwei weitere Birdies auf der 10 und der 11 eindeutig beweisen. Selbst einen Fehler am Par 3 der 13 bügelt der PGA Tour Rookie mit dem nächsten roten Doppelschlag mehr als aus und da er die Runde dann mit noch einem abschließenden Schlaggewinn beendet, steht er sogar mit der 64 (-8) wieder im Clubhaus, was ihm einen 6. Rang einbringt, der in Sachen FedEx-Cup Punkte für Matti Schmid regelrecht Gold wert ist.

Abgerutscht

Nach einer messerscharfen Annäherung holt sich Stephan Jäger gleich auf der 2 ein schnelles Birdie ab und legt so durchaus einen Start nach Maß in den Finaltag hin. Anknüpfen kann er daran jedoch längere Zeit nicht und rutscht mit Pars im Klassement immer weiter zurück. Erst am Par 5 der 8 stopft er schließlich den Birdieputt und bleibt so zur Halbzeit noch halbwegs an den Topplätzen dran.

Am Par 5 der 11 baut er sein Score dann noch weiter aus, tritt sich zwei Löcher später am Par 3 allerdings nach verpasstem Up & Down auch das erste Bogey ein. Dieses bremst sichtlich auch den gewinnbringenden Rhythmus ein, denn danach notiert er nur noch Pars und tritt sich auf der 18 sogar noch ein Dreiputtbogey ein, was schließlich nur die 70 (-2) zulässt, die ihn bis auf Rang 36 zurückrutschen lässt.

Jon Rahm (ESP) triumphiert nach einer 68er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 27 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Davis Thompson (USA).

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Chancen eröffnet

THE AMERICAN EXPRESS – 3. RUNDE: Matti Schmid und Stephan Jäger packen am Samstag am Nicklaus Tournament Course knallrote 65er (-7) Runden aus und eröffnen sich so die Chancen beim PGA Tour Event in La Quinta auf ein Topergebnis.

Matti Schmid verewigte zwar auf seinen ersten neun Löchern im La Quinta CC am Freitag zahlreiche Birdies, musste sich am Ende aber mit einer 72 (Par) abfinden, die ihn bis ins Mittelfeld abrutschen ließ. Auch Stephan Jäger kam trotz einer 69 (-3) an selber Wirkungsstätte nicht vom Fleck, was zeigt wie tief in Kalifornien in dieser Woche geschossen wird. Am Samstag wartet nun noch der Nicklaus Tournament Course auf das deutsche Duo, wo beide zahlreiche Birdies finden sollten um sich vor dem Finaltag in eine gute Ausgangslage für ein Topergebnis bringen zu können.

Richtiggehend trotzig zeigt sich Matti Schmid nach der eher verkorksten zweiten Runde am Samstag, denn gleich auf der 1 nützt er die erste Birdiechance und drückt mit einem roten Triplepack danach richtig das Gaspedal durch. Da sich dann auch am Par 5 der 7 ein Birdie ausgeht, knackt er vorerst sogar wieder die Top 10. Auf den zweiten neun Löchern geht es zunächst in der gleichen Tonart weiter, wie die nächsten drei Birdies auf der 10, der 11 und der 14 beweisen. Erst das erste und einzige Bogey des Tages am Par 5 der 15 bremst den Schwung dann ab. Mit der 65 (-7) packt er aber eine knallrote 3. Runde aus und cuttet als 16. klar in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen in den Finaltag.

Ebenfalls die 65

Von Beginn an macht Stephan Jäger klar, dass er am Samstag im Klassement weiter nach vorne will, denn nach einem anfänglichen Birdie auf der 10, schnürt er von der 12 bis zur 14 sogar den roten Hattrick. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, kommt aber immerhin bereits in Schlagdistanz zu den Top 10 zum Turn. Nach drei weiteren Pars zu Beginn der Frontnine, drückt er im Finish noch einmal aufs Tempo, unterschreibt nach noch drei zusätzlichen Birdies wie sein Landsmann eine 65 (-7) und reiht sich damit als 21. nur knapp hinter Matti Schmid ein, womit auch er noch klar die Chance auf ein Topergebnis wahrt.

Jon Rahm (ESP) und Davis Thompson (USA) matchen sich bei gesamt 23 unter nach derzeitigem Stand der Dinge am Sonntag um den Titel, starten die beiden doch mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Sonntag.

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Rückzug angetreten

THE AMERICAN EXPRESS – 2. RUNDE: Matti Schmid kann nicht mehr an die fantastische Auftaktrunde anknüpfen und rutscht am Freitag im La Quinta CC mit einer 72 (Par) deutlich zurück. Stephan Jäger tritt an selber Wirkungsstätte mit einer 69 (-3) einigermaßen auf der Stelle.

Matti Schmid zeigte zum Auftakt auf Pete Dye’s Stadium Course eine bärenstarke Leistung und reihte sich mit einer makellosen 64 (-8) sogar als erster Verfolger ein. Am Freitag wartet nun der La Quinta CC auf den Youngster, der sich zumindest am Donnerstag wohl noch um eine Nuance birdiefreundlicher präsentierte. Auch Stephan Jäger brachte sich mit einer 68 (-4) auf Cutkurs und hofft nun am selben Terrain wie sein Landsmann auf eine weitere knallrote Runde.

Mit verpasstem Up & Down beginnt die Runde für Matti Schmid alles andere als nach Plan, allerdings dreht er sein Score danach mit Eagle und Birdie sofort in die richtige Richtung und kontert selbst zwei weitere Fehler danach noch auf den Backnine wieder aus. Auf der vorderen Platzhälfte läuft dann im Spiel des Youngsters allerdings nahezu nichts mehr wirklich nach Wunsch, denn auf birdielosen Frontnine tritt er sich neben einem Bogey auf der 2 sogar eine Doublette nach wilden Sandspielen am Par 3 der 7 ein und steht so nur mti der 72 (Par) wieder im Clubhaus, was ihn bis auf Rang 34 zurückrasseln lässt.

Kein Vortrieb

Stephan Jäger überredet gleich die 1 zu einem anfänglichen Birdie und lässt sich selbst von einem Par 3 Bogey nach eingebunkertem Teeshot nicht aus der Ruhe bringen, denn mit gleich drei weiteren roten Einträgen zieht er noch vor dem Turn um etliche Ränge im Klassement nach vor. Die Backnine verlaufen dann richtig ereignislos, denn Stephan spult Par um Par ab und kommt so am Ende mit der 69 (-3) zum Recording, was ihn vor dem Samstag auf Rang 46 einreiht.

Davis Thompson (USA) packt auf die 62 (-10) vom Auftakt am Freitag am Nicklaus Tournament Course eine 64 (-8) drauf und startet bei gesamt 18 unter Par als Leader in den Samstag.

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Erster Verfolger

THE AMERICAN EXPRESS – 1. RUNDE: Matti Schmid reiht sich nach einer bärenstarken Auftaktrunde auf Pete Dye’s Stadium Course in La Quinta als erster Verfolger ein. Stephan Jäger bringt sich ebenfalls auf Cutkurs.

Mit noch ein wenig Rost eröffneten Stephan Jäger und Matti Schmid ihr neues Golfjahr, wenn auch zumindest Jäger das Finale und einen 28. Platz erreichte. Bei der American Express in Kalifornien hofft das Deutsche Duo auf eine Steigerung, vor allem da das Feld in der Vorsaison noch nicht allzu stark besetzt ist. Wie traditionell üblich wird auch heuer wieder auf drei Kursen gespielt, wobei sowohl Stephan Jäger als auch Matti Schmid zunächst am Pete Dye Stadium Course zu Werke gehen.

Mit dem Wissen, dass er dringend Punkte im FedEx-Cup benötigt um beim nächsten Reshuffle der Tour auch weiterhin noch zu genügend Starts zu kommen, legt Matti Schmid regelrecht los wie von der Tarantel gestochen und liegt nach fünf gespielten Löchern bereits bei 3 unter Par. Nach einer kurzen Schaffenspause drückt er mit einem Par 5 Birdie auf der 8 noch vor dem Turn ein weiteres Mal aufs Tempo.

In dieser Tonart geht es beim PGA Tour Rookie auch nach dem Turn weiter, denn mit weiteren Birdies am Par 5 der 11 und der 12 knackt er erstmals die Top 10 und da er bis zum Schluss makellos bleibt und auf der 14 und dem Par 3 der 17 noch zwei weitere rote Einträge aufsammelt, unterschreibt er sogar die ganz starke 64 (-8), die ihn in erster Verfolgerposition einreiht.

Auf Kurs gebracht

Gleich auf der 10 holt sich Stephan Jäger nach starker Annäherung das erste Birdie ab und steckt selbst ein Bogey nach zweimaligen Ausflügen in den Sand auf der 12 gut weg, wie zwei weitere Erfolgserlebnisse noch vor dem Turn unterstreichen. Auf den Frontnine hat der Bayer dann mit etwas Leerlauf zu kämpfen, findet schließlich aber auf den beiden Par 5 Löchern noch Birdies und bringt so die 68 (-4) ins Ziel, die ihn als 42. immerhin klar im erwarteten Cutbereich einreiht.

Davis Thompson (USA) diktiert nach einer 62 (-10) im La Quinta CC nach den ersten 18 Löchern das Geschehen.

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Stephan Jäger

In Contention

SONY OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger startet nach sehenswerten Runden im Waialae CC mit lediglich vier Schlägen Rückstand auf Leader Chris Kirk (USA) ins Wochenende. Matti Schmid steigert sich am Freitag zwar deutlich, verpasst nach zäher Auftaktrunde jedoch knapp den Cut.

Stephan Jäger und Matti Schmid eröffnen ihr neues Golfjahr auf Hawaii. Bei der Sony Open war Stephan Jäger bereits im Vorjahr mit dabei, scheiterte damals jedoch am Cut. Matti Schmid rutscht mit seiner kleinen Kategorie ebenfalls noch ins Feld und benötigt vor dem Reshuffle dringend ein gutes Ergebnis um auf der PGA Tour auch noch im Frühjahr weitermachen zu dürfen.

Nach vier anfänglichen Pars, wobei er auf der 2 etwas zaubern muss, geht sich für Stephan Jäger auf der 4 schließlich mit gefühlvollem Putt das erste Birdie aus. Zwar verspielt er dieses prompt aus dem Grünbunker wieder, schnappt sich aber noch auf den Frontnine zwei weitere rote Einträge. Nach dem Turn agiert der Bayer dann makellos, holt sich mit einem sehenswerten Siebenmeterputt auf der 16 noch ein Birdie ab und steht so schließlich mit der 67 (-3) wieder im Clubhaus, was ihn in Tuchfühlung zu den Top 10 übernachten lässt.

Zu Beginn der zweiten Runde zieht Stephan am kurzen Par 4 der 10 voll durch und parkt den Ball nur knapp neben dem Grün, was prompt im ersten Birdie mündet. Zwar hat er danach etwas mit Leerlauf zu kämpfen, krallt sich kurz vor dem Turn auf der 18 (Par 5) aber den zweiten roten Eintrag und kommt so bereits unter den Top 10 auf den vorderen neun Löchern an. Zunächst spult er dann Par um Par ab, ehe er sich zum Abschluss der Freitagsrunde mit lasergenauer Annäherung auf der 8 und gelungener Grünattacke auf der 9 noch zwei weitere Birdies krallt und so am Ende sogar die 66 (-4) ins Ziel bringt, die ihn als 9. ins Weekend starten lässt.

Wichtige Punkte verpasst

Matti Schmid verspielt auf den Backnine zwar ein recht frühes Birdie auf der 13 mit zwei kurz darauffolgenden Bogeys wieder, dreht sein Score aber dank zweier weiterer roter Einträge noch vor dem Turn wieder in den Minusbereich. Auf den Frontnine aber macht ihm eine Schwächephase mit Doppelbogey und zwei weiteren Fehlern dann das Leben richtig schwer. Am Ende leuchtet trotz abschließendem Birdie nur die 72 (+2) aus, was ihm bereits drei Schläge Rückstanda auf die erwartete Cutmarke aufbrummt.

Zunächst hat der PGA Tour-Rookie am Freitag weiterhin zu kämpfen, wie zwei Bogeys auf der 6 und der 7 unterstreichen. Richtiggehend trotzig stopft er danach aber auch die ersten beiden Birdieputts und taucht zu Beginn der Backnine dann sogar in den roten Bereich ab, den er auf der 12 und dem Par 5 der 18 noch weiter ausbaut. Am Ende geht sich so zwar eine sehenswerte 67 (-3) aus, die aufgrund der zähen Auftaktrunde jedoch als 77. knapp nicht für den Aufstieg ins Wochenende reicht und ihm so vor dem Reshuffle auch den Weg zu wichtigen Punkten im FedEx-Cup versperrt.

Chris Kirk rangiert nach einer 66 (-4) bei gesamt 11 unter Par und weist so vor dem Wochenende gerade mal vier Schläge Vorsprung auf Stephan Jäger auf, was für den Bayer wohl durchaus noch gutzumachen wäre.

Leaderboard Sony Open

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Stark losgelegt

SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Matti Schmid scheint sich beim Abstecher auf die DP World Tour im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate richtig wohl zu fühlen und muss nach einer 66 (-6) nur zwei Spielern den Vortritt lassen. Auch Siem, Bachem und Schott starten mit roten Runden.

Nach dem Saisonende auf der PGA Tour wendet sich Matti Schmid wieder der DP World Tour zu um auch hier sein Spielrecht abzusichern. Bei der South African Open sorgt er gemeinsam mit Marcel Siem, Max Schmitt, Freddy Schott, Alex Knappe und Nick Bachem für ein starkes Deutsches Aufgebot. Die zweitälteste Golf Open weltweit wird diesmal in den Blair Atholl Estates von Johannesburg über die Bühne gehen. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier ist vor allem für die starken Local Boys ein absoluter Saisonhöhepunkt, weshalb die Deutschen ihr bestes Golf werden aufbieten müssen um mitzuhalten.

Relativ schnell macht Matti Schmid klar, dass die Anreise aus den USA keine Spuren hinterlassen hat, denn schon die 12 lässt den ersten Schlaggewinn springen und da sich danach sogar ein Eagle ausgeht, marschiert er bereits früh ins Spitzenfeld nach vor. Selbst ein Bogey danach bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie ein weiteres Birdie und ein zweites Eagle eindrucksvoll unterstreichen. Zwar muss er auf der 2 auch einen zweiten Fehler notieren, lässt jedoch am Par 5 der 5 den dritten Adler des Tages landen und steht so am Ende mit der knallroten 66 (-6) wieder im Clubhaus, womit er nur von Thriston Lawrence (RSA) mit der 64 (-8) und Ross Fisher (ENG) sowie Jens Fahrbring (SWE) mit 65er (-7) Runden noch überflügelt wird.

Roter Auftakt

Ganz sicher legt Marcel Siem am Nachmittag los und schnappt sich nach fünf anfänglichen Pars auf der 15 und der 16 die ersten Birdies, die ihn im Eiltempo im Klassement nach vorne ziehen lassen. Da er am Par 5 der 18 dann sogar den Eagleputt versenkt, mischt er bereits zur Halbzeit seiner Runde im absoluten Spitzenfeld mit. Ein Bogey auf der 3 kann er dann auf den Frontnine noch recht gut verkraften, ein Triplebogey gleich danach wirft ihn aber sogar bis auf Level Par zurück. Fast trotzig stopft er aber sofort den nächsten Birdieputt und krallt sich auf der 7 und der 8 noch weitere Birdies, womit er trotz des zähen Intermezzos noch mit der 69 (-3) und Rang 25 über die Ziellinie marschiert.

Nick Bachem nimmt sofort vom Par 5 der 1 ein anfängliches Birdie mit und lässt mit recht sicheren Pars danach nichts anbrennen. Erst das Par 3 der 6 entwickelt sich etwas unangenehm, da er die nächste kurze Bahn der 8 aber bestens im Griff hat, kommt er im leicht geröteten Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Mit einem Birdie-Zwischensprint am Par 5 der 13 und der 14 pusht er sich dann deutlich nach vor und geht so trotz eines weiteren Fehlers am Par 3 der 17 mit der 70 (-2) und als 38. klar auf Cutkurs in den zweiten Spieltag.

Freddy Schott legt mit gleich zwei anfänglichen Birdies los wie von der Tarantel gestochen, ehe der gewinnbringende Schwung doch einigermaßen abebbt. Da er sich dann auf der 7 auch einen Fehler eintritt, kommt er „nur“ bei 1 unter Par in die 10. Teebox. Dort baut er sein Score dann zwar kurzfristig wieder aus, rutscht nach Bogeys am Par 3 der 11 un der 16 aber sogar wieder auf Level Par zurück. Da sich am Schlussloch aber noch ein sehenswerter Eagle ausgeht, unterschreibt er schlussendlich sogar noch eine 70 (-2), womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem teilt.

Alex Knappe hat etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen, denn auf ein recht frühes Bogey auf der 12 weiß er lange Zeit keine Antwort. Erst kurz vor dem Turn geht sich dann auch das erste Birdie aus. Nach solidem Spiel krallt er sich dann am Par 5 der 5 das nächste Birdie, rutscht mit einem schwarzen Doppelpack danach aber wieder zurück. Da er die 9 aber noch zu einem Schlaggewinn überreden kann, geht sich zum Auftakt zumindest noch eine 72 (Par) aus, die ihn vom 89. Platz aus am Freitag aber zu einer Aufholjagd zwingt.

Leaderboard South African Open

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Spannend gemacht

RSM CLASSIC – 2. RUNDE: Stephan Jäger macht es am Freitag noch einmal spannend, kann in Sachen Cut mit einer 70 (Par) am Seaside Course schlussendlich aber durchatmen. Matti Schmid verpasst in Georgia deutlich den Cut.

Mit seinem ersten Top 10-Ergebnis der neuen Saison gab Stephan Jäger zuletzt in Houston ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Jetzt möchte der Münchner beim Jahresabschluss auf Sea Island seine starke Form noch ein weiteres Mal ausnützen und sich vom 69. Rang im FedExCup weiter vorarbeiten. Matti Schmid hat da ganz andere Sorgen: der Tourneuling benötigt vor dem erstn Reshuffle dringend ein Topergebnis um auch noch im neuen Jahr zu ausreichend Starts auf der PGA Tour zu kommen. Houston Champion Tony Finau (USA) ist in Sea Island der große Gejagte.

Stephan Jäger beginnt am Plantation Course zwar ganz souverän mit einer Parserie, läuft so jedoch lange Zeit vergeblich dem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Erst am Par 5 der 18 kommt dann erstmals Farbe aufs Tableau, in Form eines Eagles aber dafür gleich richtig grell. Nur zwei Bahnen muss er sich dann in Geduld üben, ehe es mit einem Birdiedoppelpack beriets bis unter die Top 10 nach vor geht. Zwar schleicht sich danach am Par 3 der 7 auch der erste Fehler ein, sofort bessert er diesen auf den letzten beiden Bahnen mit gleich zwei Birdies aber mehr als aus und knüpft so mit der 67 (-5) nahtlos an die starke Vorwoche an.

Gleich auf der 1 macht er am Freitag mit einer perfekten Annäherung und dem anfänglichen Birdie dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat. Danach allerdings schleichen sich mit einer kleinen Schwächephase auch zwei Bogeys ein, die er auf der 7 und der 8 nach weiteren guten Approaches aber wieder ausradiert. Bereits auf der 10 ruscht er nach eingebunkerter Annäherung aber wieder auf Level Par zurück und schlittert nach überschlagenem Grün auf der 14 sogar in ein Doppelbogey, womit er, angesichts der deutlich besseren Scores, sogar droht den Cut zu verpassen. Erst ein Par 5 Birdie danach und ein weiterer Schlaggewinn auf der 18 lassen ihn schlussendlich mit der 70 (Par) als 43.  durchatmen.

Nichts mitgenommen

Matti Schmid beginnt am Plantation Course mit Pars sehr souverän, stolpert nach wilden Problemen im langen Spiel am Par 5 der 4 aber sogar in ein Doppelbogey. Immerhin lässt er sich davon nicht aus der Ruhe bringen und holt sich nach starkem Teeshot am Par 3 der 7 auch das erste Birdie ab. Anknüpfen kann er daran jedoch nicht und da er auf der 12 dreimal am Grün ansetzen muss, ehe der Ball im Loch verschweindet, rutscht er wieder auf 2 über Par zurück. Nach verpasstem Up & Down wird es am Par 3 der 16 dann sogar noch bitterer, immerhin kann er den Faux-pas am abschließenden Par 5 wieder wettmachen, mehr als die 74 (+2) ist am Donnerstag jedoch nicht zu holen.

Am Freitag verbucht er mit einem Doppelbogey auf der 11 und Bogeys auf der 12 und der 14 einen richtig zähen Start und hat so nach seiner ersten Platzhälfte wohl bereits die Gewissheit, dass es fürs Wochenende nicht reichen wird. Nach dem Turn gehen sich zwar bei nur noch einem weiteren Fehler auch drei Birdies aus, mit der 71 (+1) verpasst er den Cut als 132. aber klar, was angesichts des anstehenden Re-Shuffles der Tour doppelt schmerzhaft ist, da er dringend Punkte gebraucht hätte um auch weiterhin zu ausreichenden Starts zu kommen.

Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führung

Leaderboard RSM Classic

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Auf verlorenem Posten

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid hat in Cancun hart zu kämpfen und scheitert im El Camaleón GC nach Runden von 76 (+5) und 73 (+2) Schlägen klar am Cut.

Nach den ersten drei Starts mit der brandneuen PGA Tourkarte, die nur insgesamt 10 FedExCup-Pünktchen auf sein Konto wandern ließen, steigt der Druck auf Matti Schmid vor der Mayakoba Championship. Im mexikanischen Urlaubsparadies muss der Newcomer unbedingt punkten – und vor allem sein starkes Spiel über vier Tage lang durchziehen – um die Chancen auf Starts im neuen Jahr zu verbessern. Stephan Jäger pausiert dagegen in dieser Woche.

Bei durchaus ansehnlichen Scores stolpert Matti Schmid mit einem Bogey und einem darauffolgenden Triplebogey mit einer regelrechten Horrorshow ins Turnier und brummt sich so von Beginn an einen gehörigen Rückstand auf. Zumindest kann er sein Spiel danach stabilisieren und findet auf beiden Par 5 Bahnen der Frontnine Birdies, womit er zumindest halbwegs gegensteuern kann.

Die souveräne Phase endet jedoch bereits auf der 12, wo es mit dem nächsten Bogey wieder weiter retour geht. Zwar gleicht er den Fehler sofort weider aus, auf ein zweites Doppelbogey direkt danach weiß er aber keine Antwort mehr und da er sich zum Abschluss auch auf der 18 noch einen Fehler einfängt, steht er am Ende sogar nur mit der 76 (+5) beim Recording, womit ihm in Sachen Cut am Freitag wohl nur noch eine ultratiefe Runde wirklich weiterhilft.

Weiter mit Problemen

Mit einem schnellen Birdie auf der 2 unterstreicht der einzige Deutsche im Feld zunächst noch die Ambitionen die benötigte Aufholjagd einzuleiten, allerdings bremst ihn ein Bogey gleich danach wieder ab. Dieses kostet sichtlich auch den benötigten Schwung, denn mit Pars tritt er die gesamten Backnine danach auf der Stelle.

Das Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht mehr, denn außer weiteren Fehlern auf der 3 und der 9 bleibt die Scorecard farblos, was schlussendlich mit der 73 (+2) in einem deutlich verpassten Cut mündet.

Leaderboard Mayakoba Championship

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Schnörkellos

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid stemmt in Southampton mit einer weiteren 67 (-4) schnörkellos den Cut. Stephan Jäger muss nach einer 69 (-2) im Port Royal GC noch heftig zittern.

Matti Schmid und Stephan Jäger packten zum Auftakt im Port Royal GC zwar mit Runden in den 60ern durchaus sehenswerte Startrunden aus, bei allgemein sehr tiefen Scores liegt Schmid jedoch nach der 67 (-4) gerade mal auf Cutkurs, während Jäger nach der 68 (-3) sogar bereits zulegen muss um auch am Wochenende auf den Bermudas noch mitwirken zu dürfen.

Planmäßig nimmt Matti Schmid vom Par 5 der 2 ein schnelles Birdie mit, tritt sich jedoch bereits auf der 4 mit einem Dreiputt auch das erste Bogey ein. Den Fehler steckt er aber gut weg und holt sich zunächst vom zweiten Par 5 sogar das Eagle und danach noch ein Birdie ab, was ihn zur Halbzeit bereits um etliche Ränge nach oben klettern lässt.

Nach einem weiteren Birdie auf der 11 wird die Runde danach doch einigermaßen abwechslungsreicher, denn mit Bogeys auf der 12 und der 14 rutscht er wieder unangenehm ab. Matti findet aber noch rechtzeitig den Resetschalter, stopft sowohl auf der 15 als auch am Par 5 der 17 noch Birdieputts und darf so nach der bereits zweiten 67 (-4) und als 34. Preisgeld einplanen.

Vergebliche Zitterpartie

Stephan Jäger kommt am Nachmittag nicht wirklich ins Rollen, denn er muss sich bis zur 15 gedulden, ehe endlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Näher kommt er der Cutmarke damit jedoch nicht, denn prompt tritt er sich auch ein Bogey ein und da er das Gesehene gleich danach noch einmal wiederholt, nimmt er die Frontnine nur bei Level Par in Angriff.

Dort rutscht er dann sogar in den Plusbereich zurück, krallt sich aber immerhin sofort den Ausgleich und da er am Ende der Runde auch vom Par 5 der 7 und der 9 noch Birdies mitnehmen kann, geht sich noch die 69 (-2) aus, was am Ende hauchdünn als 68. jedoch nicht für den Cut reicht. Ben Crane (USA) startet bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Bermuda Championship

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Noch auf der Bremse

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matti Schmid und Stephan Jäger kommen mit den tiefen Scores zum Auftakt im Port Royal GC nicht wirklich mit und haben nach einer 67 (-4) bzw. 68 (-3) noch nichts mit den Spitzenplätzen zu tun.

Während die Stars in dieser Woche größtenteils pausieren, hängen die Trauben für Stephan Jäger und Matti Schmid diese Woche bei der Bermuda Championship (6,5 Millionen Dollar) ein wenig tiefer als gewöhnlich. Vor allem Newcomer Schmid benötigt vor dem Jahresende und vor dem Reshuffle dringend ein Topergebnis um auch noch im neuen Jahr zu ausreichend Startchancen auf der PGA Tour zu kommen.

Matti Schmid beginnt am Nachmittag ganz souverän und drückt mit einem Birdiedoppelschlag am Par 3 der 13 un der 14 mit zwei gefühlvollen Putts erstmals aufs Tempo. Danach allerdings kühlt sich die heiße Phase mit Pars bis zum Turn wieder einigermaßen ab. Erst am Par 5 der 2 geht sich dann der nächste rote Eintrag aus, den er allerdings auf der 4 mit dem ersten Bogey auch wieder aus der Hand gibt.

Immerhin drückt er prompt wieder aufs Tempo und zieht mit drei weiteren Schlaggewinnen deutlich weiter nach vor. Nachdem er sich zum Abschluss allerdings noch einen weiteren Fehler einfängt, muss er sich am Ende mit der 67 (-4) anfreunden, die ihn als 54. aber zumindest auf Cutkurs bringt.

Nur hinter der Linie

Gleich auf der 1 schnappt sich Stephan Jäger dank starker Annäherung das erste Birdie, kann bei durchwegs tiefen Scores allerdings nicht gleich weiter nachlegen und muss nach verzogenem Abschlag und Drop auf der 6 sogar den Ausgleich einstecken. Immerhin dreht er die Runde am Par 5 danach prompt wieder in den roten Bereich.

Mit gleich drei Birdies am Stück pusht er sich dann zu Beginn der zweiten Neun deutlich nach vor, bremst sich mit zwei Par 3 Bogeys danach jedoch auch selbst wieder etwas aus. Ein Eagle am Par 5 der 17 egalisiert dann zwar gleich beide Fehler wieder, da er die Runde jedoch nur mit Bogey beendet, muss er sich trotz der zahlreichen Schlaggewinne mit der 68 (-3) zufrieden zeigen, womit er vom 67. Platz aus am Freitag bereits etwas zulegen muss um nicht am Cut zu scheitern.

Austin Smotherman (USA) und Harrison Endycott (AUS) teilen sich nach 62er (-9) Runden die Spitzenposition.

Leaderboard Bermuda Championship

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