Schlagwort: matti schmid

Stephan Jäger

Voll auf Kurs

MEXICO OPEN – 1. RUNDE: Stephan Jäger mischt am Norman Signature Course nach einer fehlerlosen 65 (-6) im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Matti Schmid bringt sich mit einer 68 (-3) voll auf Cutkurs.

Nach dem verpassten Cut zuletzt beim Heritage hofft Stephan Jäger in Mexiko wieder an die Form vom Florida-Swing anknüpfen zu können, wo er nur knapp die Top 10 verpasste. Der Bayer hat den mexikanischen Kurs von Vidante auch in guter Erinnerung, wo er im Vorjahr immerhin 15. wurde. Matti Schmid betritt dagegen einmal mehr Neuland auf der PGA Tour. Jon Rahm ist der Titelverteidiger am Greg Norman Signature Course, mit Tony Finau oder Wyndham Clark als Mitfavoriten. Die schnellen Grüns sind vor allem bei Wind schwierig anzuspielen.

Mit allererster Startzeit präsentiert sich Stephan Jäger von Beginn an hellwach und holt sich nach starker Annäherung gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie ab. Danach stellt sich ein richtig gewinnbringender Rhyhtmus ein, denn nach einem Par, rollt am Par 5 der 3 gleich der nächste Birdieputt ins Ziel und da er auch das Par 5 der 14 und die 16 bestens im Griff hat, biegt er sogar als Spitzenreiter auf die Frontnine ab.

Dort geht es dann gleich in der selben Tonart weiter, hält doch schon die 1 das nächste Birdie parat. Erst danach geht der Bayer es etwas ruhiger an, muss jedoch weiterhin keinen einzigen Fehler notieren. Da er sich dan am letzten Par 5 seiner Runde noch einen weiteren Schlaggewinn schnappt, steht er am Ende sogar mit der makellosen 65 (-6) beim Recording und startet so als ausgezeichneter 4. in den Freitag.

Gute Ausgangsposition

Schon am Par 3 der 11 findet Matti Schmid am Donnerstag Nachmittag ein schnelles Birdie, muss sich danach jedoch etwas in Geduld üben, da er weder das Par 5 der 12, noch die nächste lange Bahn der 14 gewinnbringen nützen kann. Auf der 15 drückt er sein Tagesergebnis zwar auf -2, kommt nach einem Wasserball am Par 3 der 17 jedoch nur bei Even Par auf den Frontnine an.

Dort taucht er dann bereits auf der 1 wieder in den roten Bereich ab und lässt mit makellosem Spiel danach rein gar nichts mehr anbrennen. Da sich schließlich auch am Par 5 der 6 und der 7 noch zwei Birdies ausgehen, unterschreibt er sogar die 68 (-3), die ihn als 31. klar auf Cutkurs bringt. Austin Smotherman (USA) diktiert nach einer 63 (-8) das Tempo.

Leaderboard Mexico Open

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Puste ausgegangen

VALERO TEXAS OPEN – FINAL: Matti Schmid geht auf den Backnine am Sonntag regelrecht die Puste aus, was ihn im TPC San Antonio mit einer 74er Finalrunde noch deutlich im Klassement abrutschen lässt.

Matti Schmid scheint in San Antonio sichtlich wieder in die Spur gefunden zu haben, denn mit Runden von 70 (-2) bzw. 71 (-1) Schlägen ließ der einzige Deutsche im Feld nicht nur in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen, sondern startet sogar voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen in den Moving Day.

Der Moving Day beginnt regelrecht mit einem Hin und Her, denn nach einem anfänglichen Bogey drückt er sein Score recht rasch in den roten Bereich, rutscht jedoch mit dem nächsten Fehler wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Nach perfekter Grünattacke stopft er dann am Par 5 der 8 zum Eagle und kommt so trotz eines weiteren Fehlers bei 1 unter Par auf den Backnine an.

So abwechslungsreich sich die ersten neun Löcher präsentierten, so ereignislos verlaufen die Backnine lange Zeit. Erst auf der 17 wird es dann wieder actionreicher. Nachdem er am drivebaren Par 4 jedoch den Abschlag wild wegsliced leuchtet am Ende sogar nur das Doppelbogey auf. Immerhin schnappt er sich am Par 5 Schlussloch noch ein Birdie und rettet so zumindest die 72 (Par) ins Ziel, die ihn aber etwas abrutschen lässt.

Schwung verlorgen

Der Finaltag beginnt zwar sehr souverän mit einer langen Parserie, aufgrund der nicht vorhandenen Birdies rutscht er im Klassement jedoch etwas zurück. Erst am Par 5 der 8 geht sich dann dank Chip und Putt das erste Birdie aus, was ihn die letzten neun Löcher zumindest im roten Bereich in Angriff nehmen lässt.

Dort geht ihm dann aber sichtlich die Puste aus, denn zunächst tritt er sich von der 11 weg die Bogeys gleich im Triplepack ein und muss auf der 16 sogar noch einen weiteren Schlagverlust einstecken, den er am Par 5 Schlussloch aber immerhin noch egalisiert. Dennoch notiert er mit der 74 (+2) seine klar schlechteste Runde der Woche und rutscht noch um etliche Ränge bis auf Platz 46 ab.

Corey Conners (CAN) schnappt sich mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par nach 2019 seinen zweiten Valero Texas Open Sieg, was gleichzeitig auch seinen zweiten Triumph auf der PGA Tour darstellt.

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Matti Schmid

Stark ins Wochenende

VALERO TEXAS OPEN – 2. RUNDE: Matti Schmid cuttet im TPC San Antonio nach Runden von 70 (-2) und 71 (-1) Schlägen in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende.

Nach zuletzt zwei verpassten Cuts hofft Matti Schmid im texanischen San Antonio auf die Trendwende. Bis auf den 6. Platz in Kalifornien im Jänner hat der Regensburger noch wenig zu Buche stehen. Position 155 im FedExCup wäre auch am Saisonende zu wenig um weiter auf der PGA Tour aufzuteen. Im TPC San Antonio ist das Feld eine Woche vor dem Masters trotz voller FedExCup-Punkte nicht allzu stark besetzt, somit eine doppelte Chance für den 25-jährigen Deutschen.

Wegen hartnäckigen Nebels, der am Vormittag für eine knapp vierstündige Verzögerung sorgt, ist bereits vor Beginn von Mattis Runde klar, dass er den ersten Auftritt erst am Freitag wird beenden können. Von der langen Warterei zeigt sich der einzige Deutsche im Feld zunächst jedoch relativ unbeeindruckt und startet mit Pars sehr solide ins Turnier, bis ihm ein knapp verfehltes Grün am Par 3 der 4 dann einen Schlag kostet. Nach sechs gespielten Löchern ist dann auch bereits aufgrund der Dämmerung am Donnerstag auch wieder Schluss.

Bei der Fortsetzung am Freitag Vormittag ist der Rookie dann sofort hellwach und knallt am Par 3 der 7 und der 8 lasergenaue Eisen zu den Fahnen, womit er sein Score noch vor dem Turn in den Minusbereich drückt. Gekonnt verwaltet er danach lange Zeit das zartrosa Ergebnis und lässt mit Pars rein gar nichts anbrennen. Am Ende drückt er dann noch einmal aufs Tempo und holt sich am Par 5 der 17 noch ein weiteres Birdie ab, was ihn mit der 70 (-2) über die Ziellinie kommen lässt und ihn in durchaus aussichtsreicher Position in die in wenigen Minuten beginnende zweite Umrundung abbiegen lässt.

Zähen Start weggesteckt

Gleich auf der 1 wird es dann aber richtig unangenehm, da er die Annäherung verzieht und am Ende sogar ein Doppelbogey ausfasst, worauf er schon am Par 3 der 3 einen weiteren Fehler folgen lässt. Erst danach stabilisiert er sein Spiel und bringt schließlich am Par 5 der 8 auch das erste Birdie zu Papier, womit er zumindest noch auf Cutkurs auf die Backnine abbiegt.

Dort zeigt er dann richtig solides Golf und belohnt sich dafür auf der 12 mit noch einem weiteren Birdie, womit er sich wieder bis ins Mittelfeld nach vorne arbeitet. Nachdem er dann zum Abschluss die Grünattacke richtig stark am Kurzgemähten parkt und aus gut vier Metern zum Eagle locht, dreht er seine Runde sogar noch in den roten Bereich und startet nach der 71 (-1) und als 26. in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende.

Leaderboard Valero Texas Open

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Leer ausgegangen

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid kann nach verpatzter Auftaktrunde im Corales GC keine Aufholjagd mehr realisieren und scheitert in der Dominikanischen Republik doch recht deutlich am Cut.

Wie zuletzt auf Puerto Rico hofft Matti Schmid auch am nächsten Nebenschauplatz der PGA Tour, in der Dominikanischen Republik, von der etwas schwächeren Konkurrenz profitieren zu können. Der sehr lange, aber vom Tee nicht allzu anspruchsvolle Corales-Course von Puntacana sollte dem 25-jährigen Regensburger in die Karten spielen. In Hinblick auf weitere Startchancen bei größeren Turnieren wäre ein Topergebnis besonders wichtig.

Gleich die 10 brummt dem einzigen Deutschen im Feld nach verpasstem Up & Down ein Bogey auf und auch danach kommt er auf seinen ersten neun Löchern nicht wirklich ins Rollen. Die gesamte Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem ersten Birdie und muss parallel dazu auf der 6 nach verzogenem Drive sogar noch einen weiteren Schlagverlust einstecken. Erst auf den beiden Par 5 Löchern der Frontnine fallen dann die rsten Birdieputts, da er jedoch noch gleich zwei weitere Bogeys und sogar ein Doppelbogey einstecken muss, startet er nur mit der 76 (+4) und liegt dementsprechend im Hintertreffen.

Gleich auf der 1 läutet er am Freitag dann die erhoffte Aufholjagd ein, rutscht jedoch auch prompt am Par 3 der 2 wieder auf Level Par zurück. Nur zwei Löcher später drückt er sein Score dann am Par 5 wieder in den roten Bereich, benötigt nach einem Bogey auf der zweiten langen Bahn aber am Par 3 der 9 noch ein Birdie um zumindest im roten Bereich auf den Backnine anzukommen. Dort kann er dann allerdings nicht weiter nachsetzen und beraubt sich schließlich mit einem Doppelbogey am Par 5 der 14 auch der letzten Chancen doch noch den Cut zu stemmen. Mit Birdies betreibt er danach zwar noch Schadensbegrenzung mit der 72 (Par) tritt er am Ende aber ziemlich auf der Stelle.

Matt Wallace (ENG) diktiert nach einer 66 (-6) und bei gesamt 11 unter Par das Tempo.

Leaderboard Puntacana Championship

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Alle Chancen

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger kommt mit dem anspruchsvollen Copperhead Course im Innisbrook Resort richtig gut zurecht und startet nach Runden von 66 (-5) und 72 (+1) Schlägen aus den Top 10 ins Wochenende. Matti Schmid verpasst nach verpatzter 2. Runde den Cut.

Mit einer starken Finalrunde am megaschweren Kurs von Sawgrass konnte sich Stephan Jäger ein gutes Gefühl für die nächste Aufgabe holen. Denn bei der Valspar Championship gilt es mit dem Copperhead Course von Innisbrook einen weiteren sehr schweren Golfplatz zu bezwingen. In der berüchtigten Snake Pit, den Schlussbahnen, wird auch Rookie Matti Schmid besonders aufpassen müssen, der wieder zu einem Einsatz kommt.

Wie erhofft schnappt sich Stephan Jäger gleich am Par 5 der 1 ein schnelles Birdie, kann daran jedoch nicht anknüpfen und rutscht mit zwei Bogeys sogar in den Plusbereich ab. Rechtzeitig findet er aber den Resetknopf und arbeitet sich noch auf den Frontnine mit zwei Birdies wieder unter Par. Den Schwung nimmt er auch perfekt auf die zweiten neun Löcher mit, denn bereits am Par 5 der 11 schnappt er sich das nächste Birdie und schnürt danach auf der 13 und der 14 sogar den nächsten roten Doppelpack. Auch die berüchtige abschließende „Snake Pit“ stellt ihm kein Bein und da er sich auf der 18 sogar noch ein Birdie schnappt, unterschreibt er sogar die knallrote 66 (-5), mit der er sogar in geteilter Führung liegt.

Am Freitag findet er mit Pars zwar souverän in die Runde, nach zu langem Teeshot tritt er sich am Par 3 der 13 allerdings sogar ein Doppelbogey ein, was ihn vorerst aus den Spitzenrängen wirft. Immerhin holt er sich zwei Löcher später am nächsten Par 3 auch das erste Erfolgserlebnis ab. Anknüpfen kann er daran zwar nicht, allerdings lässt er mit Pars auch rein gar nichts anbrennen und steht so schließlich mit der 72 (+1) beim Recording, was ihn als 7. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf Leader Adam Schenk (USA) in ausgezeichneter Position cutten lässt.

Verpatzter Freitag

Dank starkem Kurzspiel schnappt sich Matti Schmid gleich am Par 5 der 1 ein anfängliches Birdie und zeigt auch danach durchwegs solides Golf. Erst auf der 7 geht sich nach verpasstem Up & Down das Par nicht mehr aus, was ihn bei Level Par auf den Backnine ankommen lässt. Dort geht es dann recht abwechslungsreich dahin, wobei die Bogeys gegenüber den Birdies knapp mit 4 : 3 die Oberhand behalten. Nach der 72 (+1) bringt er sich aber noch auf Cutkurs und hat am Freitag klar alle Chancen den Wochenendeinzug klar zu machen.

Allerdings zerlegt es den Youngster dann am zweiten Spieltag richtiggehend, denn auf birdielosen Backnine muss er neben zwei Bogeys auch ein Doppel- und Triplebogey verdauen und rasselt damit richtiggehend im freien Fall im Klassement in Richtung Süden. Auch nach dem Turn ändert sich das Bild nicht, was am Ende in einer 80 (+9) mündet und ihn ganz klar den Cut verpassen lässt.

Leaderboard Valspar Championship

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Finale Par 5-Pleite

PUERTO RICO OPEN – FINAL: Matti Schmid vergeigt die Par 5-Bahnen zum Abschluss und verpasst die Riesenchance auf ein Topergebnis.

Bei guten Scores am Finaltag ist ein Auftaktbogey das letzte, das Matti Schmid brauchen kann. Doch genau das setzt es nachdem der erste Grünschuss im Bunker verschwindet und der Par-Putt dann nicht rein will. Das bremst doch den Anfangsschwung des Newcomers gehörig, der mit anschließenden Pars am Leaderboard weiter an Boden verliert. Auch auf den beiden Par 5 der Front 9 kann der Longhitter seine Qualitäten nicht ausspielen.

Das ändert sich erst nach 7 gespielten Löchern, als die Annäherung aus dem Rough perfekt gelingt und auch endlich der erste Birdieputt fällt. Das Erfolgserlebnis beflügelt, noch vor dem Turn versenkt er erneut zum Birdie und geht erstmals am Leaderboard zweistellig unter Par, wieder in Schlagdistanz zu den Top 10.

Die Back 9 eröffnet der einzige Deutsche im Feld so wie auch schon die ersten 9, mit einem Bogey, diesmal nach verzogener Annäherung. Somit steigt der Erfolgsdruck weiter. Die Eisen sind nicht immer auf Linie und zwingen zu oft zum Scrambeln statt die Attacke zu erlauben. Ein verzogener Abschlag an der 14 kommt dann so richtig teuer: zum Drop gesellt sich ein Strafschlag und das Bogey beendet endgültig seine Ambitionen auf eine Topplatzierung.

Die Par 5-Bilanz bleibt erschreckend, nicht nur dass am Schlusstag kein einziges Birdie auf den langen Bahnen gelingen will, am Schlussloch setzt es nach verzogenem Drive und Strafschlag sogar nur ein Bogey. Die 74 (+2) wirft Schmid sogar noch mit insgesamt 7 unter Par aus den Top 30 hinaus, womit die Riesenchance auf fette Punkte bei einem der kleinen PGA Tour-Events ungenutzt bleibt.

Endergebnis Puerto Rico Open

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Vieles möglich

PUERTO RICO OPEN – 2. RUNDE: Matti Schmid cuttet nach Runden von 68 (-4) und 70 (-2) Schlägen im Grande Reserve GC in durchaus vielversprechender Position ins Wochenende.

Während die Topstars in Bay Hill im Rampenlicht stehen, möchte Matti Schmid den Nebenschauplatz in Puerto Rico nutzen um billiger zu FedExCup-Punkten zu kommen als üblich. Eine Topleistung wird jedoch auch in der Karibik abzurufen sein um sich näher an eine volle Tourkarte auf der PGA Tour zu spielen.

Zum Auftakt mit später Startzeit unterwegs agiert er auf den ersten Löchern sehr solide, bringt die Bälle jedoch noch nicht nahe genug zu den Fahnen um sich echte Birdiechancen eröffnen zu können. Erst nach gelungener Grünattacke am Par 5 der 15 geht sich schließlich ein erster roter Eintrag aus, der ihn die Frontnine unter Par in Angriff nehmen lässt.

Mit der 2 lässt dann die nächste lange Bahn recht rasch ein weiteres Birdie springen, ehe der Rookie einigermaßne mit Pars danach auf der Stelle tritt. Erst im Finish drückt er noch einmal aufs Gas, schnappt sich auf der 7 und dem Par 3 der 8 noch zwei Schlaggewinne und unterschreibt so schlussendlich die 68 (-4), was ihn sogar aus den Top 10 in den zweiten Spieltag starten lässt.

Dangeblieben

Nach verzogenem Abschlag endet am Freitag bereits auf der 1 die fehlerlose Performance, da sich das Up & Down zum Par nicht mehr ausgeht. Der Youngster zeigt sich aber relativ unbeeindruckt, stabilisiert sein Spiel rasch wieder und holt sich am Par 5 der 5 schließlich den scoretechnischen Ausgleich ab. Da sich kurz vor dem Turn auf der 9 das nächste Birdie ausgeht, bleibt er weiterhin voll an den Top 10 dran.

Schon auf der 11 steht sein Score jedoch wieder bei Level Par, nachdem er sich am Par 3 nicht mehr zur 3 scramblen kann. Matti fokussiert sich jedoch rasch wieder, stopft auf der 14 und am Par 3 der 16 noch die fälligen Birdieputts und bringt so noch die 70 (-2) über die Ziellinie, die ihn aus durchaus vielversprechender Position ins Wochenende cutten lässt.

Leaderboard Puerto Rico Open

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Mit Maß und Ziel

HONDA CLASSIC – 2. RUNDE: Stephan Jäger arbeitet sich am Freitag im PGA National zu einer 69 (-1) und ins Wochenende. Matti Schmid geht in Palm Beach Gardens in dieser Woche leer aus.

Mit der Honda Classic startet die PGA Tour-Saison in den Florida-Swing und mit nur 6 Stunden Zeitverschiebung auch für Golffans in Europa in einen besser zu verfolgenden Turnierstretch. Rechtzeitig dazu ist Stephan Jäger in gute Form gekommen und hat sich zuletzt in Los Angeles bis auf Position 82 im FedExCup verbessert. Matti Schmid kommt nach unfreiwilliger Pause in Palm Beach Gardens erneut zum Einsatz, auch da er sich im letzten Reshuffle der Tour vom 41. auf den 26. Rang verbessern konnte.

Stephan Jäger hat gleich auf der 10 den Putter perfekt auf Temperatur, verspielt nach Wasserball auf der 11 mit einem Doppelbogey jedoch das anfängliche Birdie sofort wieder. Zwar geht sich zu Beginn der berüchtigten „Bear Trap“ am Par 3 der 15 der scoretechnische Ausgleich aus, nach weiterem versenktem Ball ins H2O tritt er sich am Par 5 der 18 jedoch noch einen weiteren Fehler ein. Am Par 5 der 12 rückt er sein Score dann zwar recht zeitnah wieder zurecht, schlittert sofort aber wieder in ein Bogey, worauf er keine Antwort mehr weiß. Mit der 71 (+1) bringt er sich aber immerhin auf Cutkurs.

Am Freitag Vormittag findet sich der Bayer durchaus gut zurecht, denn auf makellosen Frontnine lässt er nichts anbrennen und bleibt dank eines Par 5 Birdies auf der 3 auf Kurs in Richtung Wochenende. Kaum auf den zweiten neun Löchern angekommen muss er nach zu kurzer Annäherung auf der 10 den Ausgleich einstecken, drückt sein Score aber kurz danach auf der 12 mit gelochtem 3,5 Meter Putt wieder in den roten Bereich und schaukelt das Ergebnis schließlich über die Zeit, was ihn mit der 69 (-1) und als 48. ins Wochenende cutten lässt.

Leer ausgegangen

Matti Schmid hat mit dem PGA National so seine liebe Mühe, denn auf den Frontnine findet er lediglich ein Birdie, muss jedoch neben vier Bogeys auch sogar ein Doppelbogey einstecken und liegt so bereits nach den ersten neun Löchern weit zurück. Auf den zweiten Neun stabilisiert er sein Spiel dann zwar, läuft jedoch lange einem weiteren Birdie hinterher. Erst im Finish gelingen noch zwei rote Einträge, mehr als die 74 (+4) ist so jedoch nicht zu holen.

Zwar präsentiert sich der Rookie am Freitag Vormittag deutlich stabiler als am ersten Spieltag, nach je einem Bogey und einem Birdie kommt er der Cutmarke nach den Backnine jedoch nicht näher. Der Youngster versucht auf der vorderen Platzhälfte noch einmal die Taktzahl zu erhöhen, am Ende steht zwei weiteren Birdies noch ein Schlagverlust gegenüber, was zwar in der 69 (-1) mündet, für den Cut in dieser Woche jedoch nicht reicht.

Justin Suh (USA) diktiert nach der 64 (-6) und bei gesamt 10 unter Par das Tempo.

Leaderboard Honda Classic

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Verblasen

PEBBLE BEACH PRO-AM – 3. RUNDE: Marcel Siem stemmt sich am dritten Spieltag stark gegen den Wind scheitert aber trotz einer fehlerlosen 67 (-5) in Pebble Beach wie sein Landsmann Matti Schmid am Sprung in den Finaltag.

Matti Schmid würde sich vor dem aktuellen Reshuffle der PGA Tour-Aufsteiger aktuell bereits vom 41. auf den 22. Rang verbessern, dank seines ersten Top 10-Ergebnisses vor zwei Wochen. Nun gilt es beim Celebrity Pro-Am am Klassiker von Pebble Beach nachzulegen um sich vor dem anstehenden Re-Ranking in zwei Wochen bessere Startchancen für die Hauptsaison auf der PGA Tour zu schaffen. Marcel Siem kommt zu einer Einladung beim 9 Millionen Dollar-Turnier, das auch heuer auf den beiden Kursen Pebble Beach und Monterey Peninsula ausgetragen wird. Viktor Hovland, Matt Fitzpatrick sowie Jordan Spieth sorgen für die Star-Power.

Zwar startet Marcel Siem in Spyglass Hill nur mit einem Par 5 Bogey ins Turnier, lässt sich davon aber nicht beirren und holt sich auf der 4 recht rasch den scoretechnischen Ausgleich ab. Dieser bringt den Routinier auch richtig ins Rollen, denn mit einem roten Doppelpack auf der 7 und der 8 geht es dann spürbar im Klassement nach vor. Kaum auf den Backnine angekommen steht sein Score nach einer Doublette auf der 10 allerdings wieder am Ausgangspunkt. Zwar findet er auf den verbleibenden Bahnen noch zwei weitere Birdies, radiert sich beide jedoch wieder aus und steht so am Ende mit der 72 (Par) beim Recording.

Von Beginn an hat Marcel in Monterey Peninsula bei windigen und feuchten Verhältnissen zu kämpfen, ws sich auf der 13 und der 15 auch in den ersten Fehlern bemerkbar macht. Zwar kann er am Par 5 der 16 kurzzeitig gegensteuern, rutscht jedoch mit weiterem Bogey auf der 17 sofort wieder zurück. Ein Doppelbogey auf der 2 lässt ihn dann endgültig richtig weit zurückrasseln und da er sich nach einem kleinen Erfolgserlebnis auf der 4 gleich noch zwei weitere Bogeys auf der 6 und 7 eintritt, wird er mit der 76 (+5) um satte 61 Ränge im Klassement regelrecht durchgereicht.

In Pebble Beach spult er am Samstag zwar fehlerlose Frontnine ab, findet jedoch nur auf der 4 ein einsames Birdie, was ihn der erwarteten Cutlinie nur bedingt näher bringt. Nach dem Turn zündet er aber den Turbo und drückt mit gleich vier Birdies in Folge gehörig aufs Tempo. Die zähen Windböen fordern danach allerdings ihren Tribut und sorgen für ein vorzeitiges Ende des Tages. Bei der Fortsetzung am Sonntag agiert er dann zwar sehr souverän, findet jedoch kein Birdie mehr, weshalb er schlussendlich trotz der fehlerlosen 67 (-5) knapp am Cut scheitert.

Deutlich vorbei

Matti Schmid stolpert in Monterey Peninsula mit einem anfänglichen Dppelbogey am Par 5 der 10 regelrecht ins Turnier und ist so von Beginn an im Hintertreffen. Nachdem sich dann am Par 3 der 14 noch ein Fehler einschleicht, driftet die Runde schon früh in die eindeutig falsche Richtung ab. Erst ein Birdiedoppelschlag afu der 16 und der 17 sorgt dann erstmals für etwas Luft zum Atmen. Mit einem weitere Schlaggewinn auf der 1 gleicht er sein Score dann sogar wieder aus, steht nach zwei weiteren Bogeys und einer Doublette bei nur noch einem zusätzlichen Birdie allerdings am Ende nur mit der 74 (+3) wieder im Clubhaus.

Der Freitag beginnt in Pebble Beach mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, schon das darauffolgende Par 5 brummt ihm aber ein Bogey auf und da sich kurz vor dem Turn auch auf der 8 nur ein Bogey ausgeht, kommt er nach den ersten neun Löchern nicht vom Fleck. Das Bild ändert sich auch auf den Backnine nicht. Zwar findet er nach weiterem Fehler auf der 13 gleich zwei Birdies in Folge, mit einem abschließenden Par 5 Bogey torpediert er sich jedoch auch dieses kleine Momentum und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) beim Recording, was ihn auf der Stelle treten lässt.

Matti Schmid verlängert sich den ohnehin steinigen Weg zur Cutmarke in Spyglass Hill mit einem anfänglichen Bogey noch zusätzlich. Erst auf der 16 kann er dann auch das erste Birdie bejubeln, nach einem Doppelbogey kurz vor dem Turn verfliegt wohl jedoch bereits vor den letzen neun Löchern auch die letzte Hoffnung auf Preisgeld. Am Ende leuchtet am dritten Spieltag nur die 77 (+5) auf, womit er klar am Sprung in den Finaltag scheitert.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Stephan Jaeger

Topränge in Reichweite

FARMERS INSURANCE OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger cuttet nach Runden von 69 (-3) und 72 (Par) Schlägen als 20. in recht aussichtsreicher Position ins Wochenende. Matti Schmid scheitert beim Klassiker in Torrey Pines klar am Cut.

Matti Schmid ist mit seinem ersten Top 10-Ergebnis sichtlich auf der PGA Tour angekommen. Der Newcomer schaffte es so auch in das Klassefeld von Torrey Pines, wo unter anderem Jon Rahm bei der Farmers Insurance Open aufteen werden. Stephan Jäger ist ebenfalls in Südkalifornien mit von der Partie, wenn es auf den legendären Nord- und Südkursen – diesmal schon ab Mittwoch – voll zur Sache gehen wird.

Zum Auftakt ist Stephan Jäger gleich am majorerprobten South Course unterwegs und schnappt sich nach starkem Achtmeterputt gleich am Par 3 der 3 ein frühes Birdie. Auch danach zeigt der Bayer makelloses Golf und drückt sein Score am Par 5 der 9 noch vor dem Turn weiter in den Minusbereich. Auch auf den Backnine funktionieren die Eisen zunächst nach Maß, wie ein lasergenauer Teeshot am Par 3 der 11 beweist. Erst die 14 stellt ihm schließlich nach verzogenem Abschlag und einem Doppelbogey erstmals ein Bein, doch selbst diese beiden Schlagverluste holt er sich noch mit weiteren Erfolgserlebnissen zurück und unterschreibt so zum Auftakt immerhin eine sehenswerte 69 (-3).

Wie schon am Vortag zeigt Stephan auch am North Course wieder richtig starkes Golf, denn unaufgeregt spult er die Bahnen ab und schnappt sich nach gelungener Annäherung auf der 14 auch ein Birdie, was ihn in Schlagdistanz zu den Toprängen zum Turn kommen lässt. Nach verfehltem Grün und Dreiputt brummt ihm die 1 dann allerdings wie aus dem Nichts ein Doppelbogey auf. Zwar fängt er sich rasch wieder, bringt jedoch nur noch ein weiteres Birdie zu Papier, womit er sich schlussendlich mit der 72 (Par) anfreunden muss, die ihn als 20. aber in durchaus aussichtsreicher Position cutten lässt.

Cut klar verpasst

Matti Schmid holt sich trotz verzogenem Abschlags bereits auf der 2 am North Coursedas erste Birdie ab, verspielt dieses jedoch nach verpasstem Up & Down am darauffolgenden Par 3 auch sofort wieder. Nachdem er jedoch das Par 5 der 5 auszunützen weiß, kommt er immerhin im zartrosa Bereich auf den Backnine an, wo er sein Score am Par 5 der 10 dann rasch weiter ausbaut. Mit wilden Problemen danach auf der 11 stolpert er aber sogar in ein Triplebogey und rutscht auf der 14 sogar noch weiter zurück. Zwar geht sich auf der 16 schließlich auch noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) will jedoch nicht gelingen.

Mit dem weltberühmten South Course hat Matti am Freitag so seine liebe Mühe. Zwar beginnt er den Tag gleich mit einem Birdie auf der 10, danach werden die Probleme aber etwas inflationär, wie gleich fünf Bogeys bei keinem weiteren Erfolgserlebnis bereits auf den hinteren Neun zeigen. Auf den Frontnine agiert er dann zwar sicherer, wie eine solide Performance mit je einem Birdie und einem Bogey zeigt, mit der 76 (+4) verpasst er am Ende den Cut aber klar und geht in dieser Woche in San Diego somit leer aus.

Leaderboard Farmers Insurance Open

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