Schlagwort: matti schmid

Matti Schmid

Perfekter Schlusspunkt

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – FINAL: Matti Schmid kitzelt am Finaltag im TPC Summerlin noch einmal alles aus sich heraus und klettert mit einer knallroten 63 (-8) noch um viele Ränge nach oben, was ihn auch etwas näher an die Tourkartenränge heranbringt.

Matti Schmid präsentierte sich an den ersten beiden Spieltagen in Las Vegas richtig stark, denn nach Runden von 65 (-6) und 69 (-2) Schlägen startet der einzige Deutsche im Feld als 11. ins Wochenende und ist somit richtig aussichtsreich unterwegs. Ein Topergebnis würde ihm auch im Kampf um die Tourkarte enorm weiterhelfen, denn vom 152. Platz aus gilt es sich noch bis unter die Top 125 nach vorne zu arbeiten.

Von der Leichtigkeit der ersten Tage ist am Samstag jedoch nichts mehr zu spüren, denn nahezu von Beginn an hat der einzige Deutsche im Feld mit Problemen zu kämpfen, was sich nach ungenauen Eisen bereits auf der 2 und der 3 in frühen Bogeys niederschlägt. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar, läuft die gesamten Frontnine jedoch vergeblich einem ersten Erfolgserlebnis hinterher.

Auf den Backnine schnellt die Fehlerquote dann mit dem nächten Bogey auf der 10 wieder in die Höhe. Zwar scheint es als hätte er danach mit Birdies am Par 5 der 13 und der 15 endlich den gesuchten Rhythmus gefunden, ein Doppelbogey nach eingebunkertem Teeshot am Par 3 der 17 lässt dann aber lediglich eine 74 (+3) zu, womit er bis auf Rang 53 abstürzt.

Bärenstarker Finaltag

Am Sonntag macht er dann von Beginn an klar, dass er den verpatzten Moving Day bestens weggesteckt hat, denn mit ganz starken Eisen und heißem Putter holt er sich schon auf der 2 und der 4 die ersten Birdies ab und schnürt auf der 6 und der 7 sogar einen roten Doppelpack, der ihn bereits deutlich nach vorne pusht. Zwar bremst ihn ein Dreiputtbogey am Par 3 der 8 dann unangenehm ein, gleich am Par 5 danach geht sich aber das nächste Birdie aus, womit er bei 4 unter Par auf die letzten neun Löcher abbiegt.

Dort holt er sich dann bereits auf der 11 das nächste Birdie ab und heizt so sein Spiel noch einmal zusätzlich an, denn nach sehenswertem Birdie von außerhalb des Grüns am Par 3 der 14 und einem stressfreien Schlaggewinn nach starker Grünattacke am Par 5 der 16, geht sich schließlich zum Abschluss aus vier Metern noch ein Birdie aus, was ihn sogar die 63 (-8) unterschreiben lässt. Derart stark klettert er noch um viele Ränge nach oben und kommt so als 26. auch den Tourkartenrängen etwas näher.

Tom Kim (KOR) schnappt sich mit einer 66er (-5) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par den Titel.

Leaderboard Shriners Children’s Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Aussichtsreich unterwegs

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Matti Schmid cuttet im TPC Summerlin nach Runden von 65 (-6) und 69 (-2) Schlägen durchwegs aussichtsreich ins Wochenende.

Nach der neuerlichen Nullnummer in Jackson, Mississippi, hofft Matti Schmid, dass die Kugel in Las Vegas wieder für ihn rollt. Die Shriners Children’s Open im TPC Summerlin ist das dritte von sieben Events der Fall Series in der Entscheidung über die neue Tourkarte. Als aktuell 152. der Jahreswertung benötigt der Rookie dringend Topergebnisse um noch unter die besten 125 zu schlüpfen.

Gleich zu Beginn seiner Runde macht der einzige Deutsche im Feld am Donnerstag Nachmittag klar, dass er absolut alles daran setzen wird das benötigte Topergebnis einzufahren, denn sowohl die Eisen als auch der Putter funktionieren schon auf dne Backnine perfekt, wie gleich vier Birdies noch vor dem Turn unterstreichen.

Auf den vorderen Neun legt er dann rasch zwei weitere rote Einträge nach, ehe sich auch die ersten Fehler einschleichen. Beide Bogeys bessert er zum Abschluss der Runde am Par 5 der 9 aber mit einer perfekten Grünattacke und dem Eagle wieder aus und unterschreibt so die 65 (-6), die ihn auf Rang 6 einreiht. Damit mischt er im absoluten Spitzenfeld mit und hat selbst auf Leader Beau Hossler (USA) nur drei Schläge Rückstand.

Schnelle Birdies

Nach einem perfekten Wedge holt sich der 25-jährige schon auf der 2 das erste Birdie ab und legt mit einem gelochten Dreimeterputt bereits auf der 4 weiter nach, womit er sich weiterhin im Spitzenfeld hält. Zwar ebbt der Schwung in Folge etwas ein, Schlagverlust muss er jedoch die gesamten Frontnine über keinen einstecken und taucht so bei 2 unter Par in der 10. Teebox auf.

Gleich zu Beginn der Backnine erwischt es ihn dann mit einem Dreiputtbogey zwar mit dem ersten Fehler, aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und krallt sich am Par 5 der 13 auch das nächste Birdie. Nachlegen kann er in Folge jedoch vorerst nicht mehr und tritt sich nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 17 sogar noch ein Bogey ein, dass er jedoch am Schlussloch nach starker Annäherung wieder egalisiert und so die 69 (-2) unterschreibt, die ihn als 11. durchwegs aussichtsreich cutten lässt.

Cameron Champ und Lanto Griffin (beide USA) teilen sich vor dem Moving Day die Führungsrolle bei gesamt 12 unter Par.

Leaderboard Shriners Children’s Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Nur Jäger im Weekend

FORTINET CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger stemmt mit Runden von 72 (Par) und 69 (-3) Schlägen „on the number“ den Cut. Matti Schmid bleibt im Silverado Resort bereits am Freitag auf der Strecke.

Mit dem Start in die Fall Series geht für Matti Schmid der Kampf um seine US-Tourkarte weiter. Dazu muss der Aufsteiger bis Mitte November noch so viele FedExCup-Punkte sammeln um sich von Position 147 noch unter die besten 125 der Jahreswertung zu schieben. Mit der Fortinet Championship geht es im kalifornischen Silverado Resort los, wobei es sich nach mehreren Wochen Pause eher um einen Zwischenspurt und Formtest handelt. Stephan Jäger kann dagegen die Woche in Napa entspannt angehen, da mit dem Erreichen des Playoffs bereits sein Spielrecht abgesichert ist.

Mit zwei schnellen Birdies beginnt der Arbeitstag für Letztgenannten dann auch nach Maß, allerdings radiert er sich beide Erfolgserlebnisse kurze Zeit später mit einem Bogeydoppelpack auf der 14 und der 15 wieder aus. Gut, dass sich nach gelungener Attacke am Par 5 der 18 noch vor dem Turn ein weiteres Erfolgserlebnis ausgeht. In Folge schläft sein Spiel jedoch regelrecht ein, denn lange Zeit wollen nur Pars auf die Scorecard wandern. Das ändert sich erst auf der 6, zum Leidweisen des Bayern jedoch nach eingebunkerter Annäherung in Form eines weiteren Schlagverlustes. Schlussendlich unterschreibt er zum Auftakt nur eine 72 (Par) und läuft damit der gezogenen Linie bereits hinterher.

Am Freitag Vormittag zeigt er sich zwar von der ganz sicheren Seite, mit einem unterkühlten Putter notiert er aber gleich neun Pars am Stück und kommt so der gezogenen Linie noch nicht näher. Das Bild ändert sich vorerst auch auf den Backnine nicht, denn ganze 14 Löcher lang wollen lediglich Pars auf die Scorecard wandern. Nachdem jedoch die Attacke am Par 5 der 15 nur knapp das Grün verfehlt und er keine große Mühe hat sich zum ersten Birdie zu scramblen, bricht regelrecht der Bann, denn mit weiteren roten Einträgen auf der 16 und dem Par 5 der 18 geht sich am Ende sogar eine feherlose 69 (-3) aus, die ihn als 52. „on the number“ ins Wochenende cutten lässt.

Auf der Strecke geblieben

Nach eingebunkertem Teeshot wird Matti Schmid schon das Par 3 der 11 früh zum Verhängnis. Gut, dass sich gleich danach am Par 5 mit starker Grünattack auch das erste Birdie ausgeht. Nachdem er dann kurz danach auch von der 14 einen roten Eintrag mitnimmt kommt er immerhin unter Par auf den Frontnine an. Mit einem 6 Meter Putt baut er sein Score dann auf der 1 sogar noch weiter aus, ehe er zusehends den Rhythmus verliert und mit Bogeys auf der 4, der 7 und der 8 sogar noch in den Plusbereich abrutscht. Am Ende leuchtet nur die 73 (+1) auf, was ihn hinterhalb der erwarteten Cutmarke einreiht.

Fast von Beginn an macht sich Matti dann am Freitag daran die benötigte Aufholjagd einzuläuten und liegt nach fehlerlosem Spiel und drei Birdies bereits nach sechs gespielten Löchern bei 3 unter Par. Nach dem Turn wird ihm dann jedoch eine Schwächephase zum Verhängnis, denn mit Doppelbogey und Bogey radiert er sich alles herausgeholte wieder aus. In Folge findet er zwar noch zwei Birdies und bessert selbst einen Fehler am Par 3 der 17 am Schlussloch noch aus, die 70 (-2) reicht am Ende aber nicht um auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen zu dürfen.

Leaderboard Fortinet Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Aus Top 10 geputtet

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger puttet sich mit Vierputt aus den Top 10. Matti Schmid punktet im Mittelfeld.

Stephan Jäger hat sein Visier zu Beginn der Schlussrunde bei der Wyndham Championship scharf eingestellt und lässt dem Putter für den ersten Versuch nur noch einen Meter übrig. Das war auch nötig, da das Gerät für das Kurzgemähte nicht den allerbesten Eindruck macht: an der 3 muss Jäger gleich dreimal ansetzen und kassiert das Bogey. Am nächsten Loch verschiebt er aus zwei Metern den Par-Putt. Am ersten Par 4 hat der Bayer sogar aus unter vier Metern die Eaglechance, muss sich aber mit dem Birdie begnügen. Den an der 8 stark herausgespielten Schlaggewinn braucht Jäger um Position zu halten, denn ein verzogener Abschlag an der 9 kostet ihn ein weiteres Bogey.

Zwei Bahnen später blockt Jäger einen weiteren Drive rechts weg, kann nur kurz vorspielen und ist mit dem Bogey noch gut bedient. Erstmals springt der Putter jetzt helfend ein und sichert den Birdie-Rebound aus 13 Metern an der 12. Stabil beim Putten sieht jedoch anders aus: zwei Bahnen später gibt Stephan mit drei Putts vom Vorgrün den nächsten Schlag ab. Ganz bitter wird es jedoch am letzten Par 3: aus 15 Metern muss der den Putter nicht weniger als vier Mal bemühen und verspielt mit einem Doppelbogey die tolle Vorarbeit der letzten Tage. Mit der 73 (+3) verputtet sich Jäger noch aus den Top 10 heraus. Platz 14 reicht aber locker um als 61. im FedExCup mit den Top 70 das Ticket für die Playoffs zu lösen.


Matti Schmid locht gleich seinen ersten Birdieputt aus 5 Metern, das sollte doch Mut machen für den Schlusstag und das so dringend benötigte Topergebnis. Auf den nächsten Löchern puttet der 25-jährige Regensburger zumeist aus rund 10 Metern zum Birdie, das geht sich dann doch nicht aus. Bis zur Halbzeit gelingt nur noch auf einem Par 5 ein Birdie, nachdem Schmid mit dem Zweiten das Grün erreicht.

Die letzten 9 Löcher beginnen mit dem ersten Bogey, nach zu kurz geratener Annäherung und zu ungenauem Chip. Die nächsten Birdieversuche sind entweder aus zu großer Distanz oder der Youngster kann sie nicht verwerten, wie an der 13 aus drei Metern. Spät erzwingt Matti sein Birdie-Glück und landet an der 15 und 16 einen Doppelschlag. Da am Schlusstag nicht mehr so tief gescort wird, reicht auch die 68 (-2) um noch ein paar Ränge nach oben zu klettern.

Lucas Glover landet fünften PGA Tour-Titel

An der Spitze liefern sich Lucas Glover und Russell Henley ein Duell um den Titel beim regulären Saisonabschluss. Das bessere Ende hat Routinier Glover für sich, nachdem sein Kontrahent mit drei Bogeys das Turnier beendet und sich den zweiten Platz noch mit Ben An (KOR) teilen muss. Glover feiert so ungefährdet seinen 5. Titel und spielt sich vom 112. Rang im FedExCup noch locker in die Playoffs. Justin Thomas dagegen fehlt am Saisonende ein einziger Schlag zu den Playoffs: für ihn geht es als 71. erst wieder bei der Fall Series weiter.



SAMSTAG: Deutsche spielen sich in Position

Stephan Jäger hat zu Beginn Mühe zu den Fahnen anzunähern. So lässt er den Schlag ins 2. Grün deutlich zu kurz, chipt aber dann kurzerhand zum Birdie ein. Das lange Spiel bleibt aber zu ungenau um weitere Erfolgserlebnisse aufzulegen, leider auch am scorefreundlichen ersten Par 5. So wie sein junger Landsmann Stunden zuvor, läuft sein Spiel rund um den Turn heiß. Drei Birdies, über lasergenaue Grünschläge herausgearbeitet, hieven Jäger plötzlich in die Spitzengruppe.

Erst ein verzogener Abschlag an der 11 führt zum ersten Schlagverlust, der Jäger jedoch nur kurz bremst. Schon am nächsten Grün gleicht er aus 5 Metern mit Birdie das Malheur wieder aus. In der schwersten Ecke des Platzes, an der 14, verfehlt ein langer Grünschlag das Ziel und kostet einen Schlag. Das letzte Par 5 rückt das Ergebnis mit einem Sandy-Birdie aber wieder zurecht. Im Finish kommt er noch zweimal nah zu den Fahnen und steigert sich zur 64 (-6), seiner bislang besten Runde der Woche. Von Platz 5, fünf Shots hinter Leader Lucas Glover, wird Jäger am Finaltag aus die Jagd aufnehmen.


Matti Schmid verpatzt den Start in den Moving Day komplett: wilde Drives und unpräzise Eisen führen auf den ersten vier Löchern zu drei Bogeys. Der Regensburger zeigt aber kein Nervenflattern, sondern nagelt am ersten Par 5 seine Annäherung auf einen Meter zum Stock und macht mit dem Eagle den Fehlstart wieder wett. Von der 8 weg zirkelt Matti gleich vier lasergenaue Eisen in die Grüns und lässt dem Putter wenig Arbeit zur vierfachen Birdie-Serie übrig. Danach werden die Putts wieder länger und die Birdies bleiben aus. Nur noch am letzten Par 5 holt sich der Newcomer einen Schlaggewinn ab. Nach dem total missglückten Start ist die 66 (-4) und der Vormarsch am Moving Day noch eine sensationelle Leistung.

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Sicher durch

BARBASOL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid arbeitet sich mit Runden von 68 (-4) und 71 (-1) Schlägen im Keene Trace GC souverän ins Wochenende. Alex Knappe und Freddy Schott scheitern am Sprung über die gezogene Linie. 

Da die Stars der PGA Tour bereits in Schottland für die Open proben oder pausieren, bietet sich für Matti Schmid, Freddy Schott und Alex Knappe bei der Barbasol Championship die dicke Chance auf Punkte und Preisgeld zu etwas leichteren Konditionen als sonst. Schmid konnte auf der PGA Tour zuletzt jedoch nicht wirklich überzeugen und benötigt langsam auch dringend Topergebnisse um seine Tourkarte zu verteidigen.

Von Beginn an drückt er das Gaspedal dann voll durch und schnürt nach einem anfänglichen Birdie von der 3 weg sogar einen roten Viererpack, was ihn in Windeseile an den Top 10 andocken lässt. Erst die 7 bremst den Vorwärtsdrang dann nach verzogener Annäherung und dem ersten Bogey etwas ein. Wie schon so oft in dieser Saison kostet das auch sofort die Sicherheit, denn nach einem Par 5 Bogey auf der 11 und einem Doppelbogey auf der 13 findet er sich sogar nur noch im zarten Minusbereich wieder. Anders als in den Wochen zuvor findet er danach aber wieder zu seinem Spiel, stopft am Par 5 der 15 den Eagleputt und holt sich auf der 17 noch ein Birdie ab, womit sich am Ende die 68 (-4) ausgeht, die ihn als 24. in den Freitag starten lässt.

Schon am Par 5 der 11 stopft er am Freitag den fälligen Birdieputt, bremst sich mit einem Fehler zwei Löcher später jedoch selbst recht rasch wieder aus. Am zweiten Par arbeitet er sich dann erneut unter Par, schlittert jedoch abermals auch rasch in ein Bogey und büßt so zur Halbzeit doch etliche Ränge ein. Nach einigem Leerlauf erbarmt sich schließlich das Par 5 der 5 mit dem nächsten Birdie, dass er jedoch ausgerechnet auf der letzten langen Bahn nach Wasserball wieder verspielt. Immerhin holt er sich nach perfektem Teeshot am Par 3 der 9 noch ein abschließendes Birdie ab, bringt so die 71 (-1) ins Clubhaus und cuttet so am Ende als 41. doch sicher ins Wochenende.

Klar vorbei

Alexander Knappe startet mit Bogeys auf der 10 und der 12 alles andere als prickelnd, arbeitet sich mit Erfolgserlebnissen auf der 13 und der 17 aber immerhin wieder auf Even Par zurück. Dennoch kommt er nach weiterem Fehler auff der 18 nur im Plusbereich auf den Frontnine an, wo er sein Score dann mit einem spektakulären Eagle nach gelochter Annäherung am Par 4 der 1 aber sehenswert unter Par drückt. Am Par 5 der 5 lässt er dann gleich den nächsten Adler landen und da er von der 6 weg Birdies und Bogeys abwechselt, notiert er schlussendlich eine 69 (-3), die ihn als 38. souverän auf Cutkurs bringt.

Nach souveränem Beginn holt er sich am Freitag nach sehenswerter Grünattacke am Par 5 der 5 das erste Birdie ab, rutscht nach überschlagenem Grün jedoch schon ein Loch später wieder auf Even Par zurück. Nachdem er jedoch bereits auf der 7 den Konter setzt, kommt er zumindest im leicht geröteten Bereich zum Turn. Mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 12 ist er dann recht gut auf Kurs, ehe der Schwung total reißt und er nach vier Bogeys danach sogar nur die 74 (+2) zum Recording schleppt, was klar nicht für den Wochenendeinzug reicht.

Aufholjgad benötigt

Freddy Schott klinkt sich mit starken Eisen und heißem Putter von Beginn an in den allgemeinen Birdiereigen mit ein, radiert sich mit einem Bogeydoppelpack jedoch zwei der drei Birdies in Folge wieder aus. Immerhin geht sich auch am Par 5 der 8 ein roter Eintrag aus, was ihn bei 2 unter Par auf die Backnine abbiegen lässt. Dort baut er sein Score dann mit den nächsten Birdies weiter aus und weiß selbst auf ein Par 3 Bogey prompt die passende Antwort. Erst ein tiefschwarzes Doppelbogey-Bogey Finish wirft ihn dann deutlich zurück und lässt ihn nur die 71 (-1) unterschreiben, womit er sich nur auf Platz 82 einreiht.

Am zweiten Spieltag bekommt Freddy dann von Beginn an am Nachmittag keinen Fuß auf den Boden, denn schon nach nur fünf Löchern liegt er bei drei über Par, bei ingesamt drei Birdies, fünf Bogeys und sogar einer 9 am Par 4 der 4 geht sich am Ende sogar nur die 79 (+7) aus, womit der Cut deutlich außer Reichweite liegt. Lucas Glover (USA) startet nach der 68 (-4) und bei gesamt 13 unter Par als Führender in den Moving Day.

Leaderboard Barbasol Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Minimalziel erreicht

JOHN DEERE CLASSIC – 2. RUNDE: Stephan Jäger erreicht mit Runden von 68 (-3) und 69 (-2) Schlägen im TPC Deere Run zumindest das Minimalziel Cut. Matti Schmid verpasst den Sprung ins Wochenende klar und deutlich.

Bei John Deere im US Farmland von Illinois wollen Stephan Jäger und Matti Schmid das Feld ertragreich beackern. Während Jäger zuletzt mit einer ultratiefen Finalrunde mächtig Selbstvertrauen tankte, hat Matti Schmid in seinem Debütjahr auf der PGA Tour noch wenig zählbares vorzuzeigen und muss langsam Ergebnisse liefern um sein Spielrecht zu verteidigen. Die John Deere Classic ist zugleich die letzte Gelegenheit um ein Ticket für die 151. Open zu lösen.

Mit einem verpassten Up & Down nach versandetem Drive beginnt das Turnier für Stephan Jäger zwar alles andere als prickelnd, immerhin holt er sich aber am darauffolgenden Par 5 auch das erste Birdie ab. Nach dem kunterbunten Start kehrt dann aber zusehends Ruhe auf der Scorecard ein, was sich bis zum Turn in gleich sieben aufeinanderfolgenden Pars niederschlägt. Mit gleich zwei Birdies beginnen die zweiten neun Löchern dann aber absolut ideal und da er selbst auf einen weiteren Fehler auf der 13 prompt die passende Antwort parat hat und auch aus dem Par 5 der 17 noch einen Schlag quetscht, unterschreibt er am Ende sogar die 68 (-3), die ihn in recht aussichtsreicher Position einreiht.

Von Beginn an hat er am Freitag dann ziemlich zu kämpfen, denn nach einem verpassten Par 5 Birdie auf der 10, tritt er sich schon auf der 11 nach verpasstem Up & Down ein Bogey ein und rutscht so sogar hinter die gezogene Linie zurück. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach wieder, der scoretechnische Ausgleich will jedoch erst am Par 5 der 17 gelingen, was ihn aber zumindest wieder auf Wochenendkurs bringt. Am ersten Par 5 der vorderen 9 locht Jäger einen wichtigen Birdieputt, der seine Position etwas weicher auspolstert. Das heizt auch endlich den Putter an, der am anschließenden Par 3 aus über 8 Metern sein Ziel zum nächsten Schlaggewinn findet. Die verbleibenden Bahnen spult er dann souverän ab und steht so nach der 69 (-2) zumindest als 45. souverän im Wochenende.

Deutlich vorbei

Mit gleich zwei Birdies legt Matti Schmid zwar einen Blitzstart hin, verliert in Folge aber den Schwung und muss nach wilden Problemen im Grünbunker auf der mit einem Doppelbogey sogar den Ausgleich einstecken. Noch vor dem Turn wird ihm dann nach zu kurzer Annäherung auch die 9 zum Verhängnis, was ihn sogar nur bei 1 über Par auf die Backnine abbiegen lässt. Am Par 5 der 10 steuert er mit einem Birdie dann zwar etwas gegen, eine weitere Doublette am Par 3 der 12 gefolgt von zwei weiteren Bogeys und einem abschließenden dritten Doppelbogey lässt am Ende aber sogar nur die 77 (+6) zu, womit er abgeschlagen im Feld zurück liegt.

Mit später Startzeit versucht Matti am Freitag das Unmögliche möglich zu machen. Mit gleich drei Birdies auf den ersten vier Spielbahnen wirkt er tatsächlich wie ausgewechselt. Ein Wasserball inklusive anschließendem Doppelbogey kostet kurz vor dem Turn auf der 18 dann aber gehörig Schwung, was sich auf den nächsten neun Löchern auch unangenehm bemerkbar macht, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Erfolgserlebnis und kommt nach einem Bogeydoppelpack auf der 4 und der 5 am Ende sogar nur mit der 71 (+1) über die Ziellinie, womit der Cut deutlich außer Reichweite liegt. Cameron Young (USA) geht nach gesamt 13 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard John Deere Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Souverän ins Weekend

ROCKET MORTGAGE CLASSIC – 2. RUNDE: Stephan Jäger cuttet im Detroit GC mit einer 68 (-4) ganz souverän im Mittelfeld ins Wochenende. Matti Schmid bleibt knapp um einen Schlag auf der Strecke.

Die verpatzte Finalrunde kostete Stephan Jäger in Connecticut ein Topergebnis, besonders bitter da die Form beim Bayern zuletzt sehr ansprechend war. Bei der Rocket Mortgage Classic gibt es die nächste Chance sich näher an die FedExCup-Finals heranzuarbeiten, für die er als aktuell 81. im Ranking zur Zeit noch nicht qualifiziert ist. Matti Schmid kehrt nach Wochen in Europa wieder auf die PGA Tour zurück und benötigt dringend Topergebnisse um sein Spielrecht in Amerika zu halten. Gespielt wird im Detroit Golfclub, mitten in der US-Metropole Detroit um 8,8 Millionen Dollar Preisgeld.

Gleich auf der 10 rollt Stephan Jäger den fälligen Birdieputt ins Ziel und zeigt auch danach richtig starkes Golf, was am Par 5 der 14 nach nur knapp zu kurzer Grünattacke mit dem nächsten Erfolgserlebnis belohnt wird. Da er auch danach fehlerlos agiert und auch vom zweiten Par 5 der Backnine ein Birdie mitnimmt, spielt er sich schon vor dem Turn bis unter die Top 10 nach vor. Auch die vorderen Neun lassen sich mit dem bereits vierten Birdie des Tages auf der 3 richtig gut an. Erst auf der 6 und der 7 brummt er sich dann nach verpassten Up & Downs die ersten Bogeys auf, worauf er mit einem weiteren Schlaggewinn auf der 8 aber einigermaßen reagieren kann. Am Ende notiert er die 69 (-3) und bringt sich damit mehr als komfortabel auf Kurs in Richtung Wochenende.

Auch am Freitag wird wieder richtig gut gescored, was Stephan bereits vor dem ersten Schlag bis an die Cutlinie zurückrutschen lässt. Der Start gelingt dann sehr souverän und nachdem er am Par 3 der 5 den fälligen Birdieputt versenkt, hält er sich auch weiterhin souverän auf Kurs in Richtung Weekend. Da er sich am Par 5 der 7 aus dem Rough zum nächsten Birdie arbeitet, verschafft er sich dann sogar wieder etwas Luft zur wichtigen Marke. Auch auf den Backnine bleibt er zu Beginn weiterhin fehlerlos und da er auf der 13 und dem Par 5 der 14 sogar einen Birdie-Doppelpack auf die Scorecard bringt, tauchen am Horizont langsam aber sicher sogar die Top 10 auf. Ausgerechnet am Par 5 der 17 stolpert er dann zwar in ein mehr als vermeidbares Bogey, mit abschließendem Birdie rückt er sein Score aber wieder zurecht und zieht nach der 68 (-4) als 29. souverän ins Weekend ein.

Ein Schlag zuviel

Matti Schmid hat am Nachmittag ziemlich zu kämpfen, denn gleich auf der 2 radiert er sich ein anfängliches Birdie aus und nimmt sich so selbst das Momentum. Zwar bessert er einen weiteren Fehler dann am Par 5 der 7 wieder aus, ein Doppelbogey danach lässt ihn aber nur bei 2 über Par auf den Backnine ankommen. Mit einem weiteren Bogey auf der 12 verschärft sich die Lage dann noch zusätzlich. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder und nimmt von den beiden Par 5 Löchern der Backnine auch noch Birdies mit, mehr als die 73 (+1) geht sich am Ende aber nicht aus, was ihn nur klar im dreistelligen Leaderboardbereich einreiht.

Gleich auf der 10 holt er sich dann mit einem gefühlvollen Putt am Freitag das erste Birdie ab. Zwar rutscht er gleich am Par 3 danach wieder zurück, mit weiteren Birdies auf der 12 und dem Par 5 der 14 arbeitet er sich aber wieder weiter nach vor und dockt schließlich mit dem nächsten roten Eintrag am Par 5 der 17 endgültig an der gezogenen Linie an. Auch die vordere Platzhälfte lässt sich mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 4 recht gut an, allerdings muss er am Par 3 danach auch sein zweites Bogey notieren. Auf der letzten langen Bahn geht sich dann zwar noch ein Erfolgserlebnis aus, was ihn schließlich sogar mit der 68 (-4) ins Ziel kommen lässt, 3 unter Par reicht am Ende fürs Wochenende aber nicht.

Taylor Moore (USA) und Taylor Pendrith (CAN) teilen sich bei gesamt 13 unter Par vor dem Moving Day die Führungsrolle.

Leaderboard Rocket Mortgage Classic

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Matti Schmid

Hängengeblieben

RBC CANADIAN OPEN – 2. RUNDE: Matti Schmid bleibt im Oakdale G & CC mit Runden von 71 (-1) und 73 (+1) Schlägen knapp am Cut hängen und lässt so eine große Chance auf wichtige FedEx Cup Punkte im Kampf um die Tourcard liegen.

Mit zwei Turnieren in Europa überbrückte Matti Schmid die ungewollte Stehzeit auf der PGA Tour, wobei er sich zuletzt beim Hamburger Heimspiel mit dem Missed Cut nicht gerade zusätzliches Selbstvertrauen holte. 10 Wochen vor Saisonende auf der PGA Tour muss der Rookie als aktuell 165. im FedExCup noch einiges abliefern um sein Spielrecht zu verteidigen. Auch die Canadian Open im Oakdale GC von Toronto stellt für den 25-jährigen Regensburger Neuland dar. Titelverteidiger Rory McIlroy lässt es sich nicht nehmen, in Canada zur Titelverteidigung zu blasen.

Nach einem gelungenen Parsave am Par 3 der 11 kommt der einzige Deutsche im Feld so richtig ins Rollen, denn mit starkem langen Spiel und einem heißen Putter schnürt Matti bereits von der 12 weg einen Birdiehattrick und zieht so sehenswert im Klassement nach vor. Auch danach agiert er makellos und belohnt sich für das starke Spiel auf der 17 und dem Par 5 der 18 mit weiteren roten Einträgen, was ihn sogar in geteilter Führung auf die Frontnine abbiegen lässt.

Auf den Frontnine reißt der Schwung dann jedoch plötzlich ab und der Youngster hat deutlich härter zu kämpfen, was sich nach verzogenem Abschlag auf der 4 auch im ersten Bogey niederschlägt. Richtig unangenehm wird es jedoch am Par 5 der 7, denn trotz Roughlage zündet er die Attacke, bringt den Ball aber nur in unangenehmer Lage neben dem Grün unter und marschiert am Ende sogar nur mit dem Doppelbogey zur 8, wo er sich aus dem Grünbunker prompt den nächsten Fehler umhängt. Mit der 71 (-1) startet er zwar im roten Bereich, lässt aber eine deutlich bessere Ausgangslage liegen.

Ein Schlag zuviel

Nach überschlagenem Grün hängt ihm am Freitag dann gleich die 1 ein Bogey um, womit er von Beginn an der gezogenen Linie hinterherläuft. Nachdem dann nach verzogenem Drive auf der 4 ein weiterer Schlagverlust nicht mehr zu verhindern ist, wird es endgültig richtig unangenehm. Immerhin kann er sein Spiel danach stabilisieren und nimmt am Par 5 der 7 ein erstes Birdie mit, dass auch den Putter sichtlich auf Temperatur bringt, wie ein weiteres Erfolgserlebnis am Par 3 der 9 aus knapp acht Metern unterstreicht.

Nach leicht zu langer Annäherung kann er sich dann auf der 10 nicht mehr zum Par scramblen, gleicht den Faux-pas mit einem Monsterputt auf der 11 aber aus 15 Metern sofort wieder aus. Das nächste Par 3 wird ihm jedoch nach verfehltem Grün zum Verhängnis und da er sich aus dem Rough aauch auf der 17 noch einen Fehler eintritt, reicht selbst ain abschließendes Par 5 Birdie nicht mehr für den Cut, da ihm nach der 73 (+1) am Ende ein Schlag fehlt. Damit lässt der Deutsche auch eine große Möglichkeit auf wichtige FedEx Cup Punkte verstreichen und kommt so dme Ziel Tourcard kein Stückchen näher.

Carl Yuan (CHN) zieht mit einer 67 (-5) bis an die Spitze nach vor und biegt bei gesamt 9 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Wochenende ab.

Leaderboard RBC Canadian Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Maß und Ziel

AT&T BYRON NELSON – 2. RUNDE: Stephan Jäger startet am Donnerstag mit einer 67 (-4) zwar gut, cuttet nach einer 71 (Par) aber mit Maß und Ziel genau an der gezogenen Linie gerade noch ins Wochenende. Matti Schmid scheitert in McKinney klar am Wochenendeinzug.

Stephan Jäger und Matti Schmid hoffen bei der traditionsreichen Byron Nelson auf ein Topergebnis, das vor allem Newcomer Matti dringen brauchen würde. Jäger zeigte dagegen zuletzt stabile Leistungen, von einem absoluten Topergebnis scheint der Bayer nicht weit entfern zu sein. Local Boy Scottie Scheffler ist der Topstar in McKinney beim letzten Formtest vor der PGA Championship, der einen historischen Dreifachsieg am selben Kurs von K.H. Lee verhindern möchte.

Stephan Jäger hat am Nachmittag einige Mühe mit den durchgehend guten Scores mitzukommen, denn nach einer anfänglichen Parserie muss er nach vergeblichem Scrambling auf der 16 sogar ein Bogey einstecken. Dieses bessert er zwar am Par 5 der 18 noch vor dem Turn wieder aus, mehr will auf den ersten neun Bahnen jedoch nicht gelingen. Immerhin stellt der erste rote Eintrag sozusagen die Initialzündung dar, denn schon auf der 2 geht sich der nächste Schlaggewinn aus und nach einem Doppelpack auf der 4 und der 5 zieht er im Klassement erstmals richtig sehenswert nach vor. Stark nimmt er dann nach gefühlvoller Annäherung auch von der 8 noch ein Erfolgserlebnis mit und unterschreibt so am Ende sogar die 67 (-4).

Nahtlos knüpft er am Freitag dann an die gezeigte Leistung an und holt sich mit starken Eisen und noch besseren Putts gleich auf den ersten beiden Löchern Birdies ab. Ein Par 3 Bogey bremst dann erstmals etwas, was auch eine kunterbunte Schlussphase der Frontnine mit zwei Birdies, einem Bogey und sogar einem Doppelbogey einläutet. Mit zwei roten Einträgen auf der 10 und der 11 pusht er sich dann wieder in die richtige Richtung, verspielt jedoch mit weiteren Fehlern auf der 13 und dem Par 3 der 17 beide Schläge abermals und bringt so nur die 71 (Par) zurück ins Clubhaus, was ihn aber als 65. genau an der gezogenen Linie ins Weekend einziehen lässt.

Verpatzte Auftaktrunde

Bei von Beginn an guten Scores startet Matti Schmid am Vormittag zwar sehr solide, verabsäumt es jedoch Birdies auf die Scorecard zu zaubern, was sich schließlich auf der 8 bitter rächt, denn nach verzogenem Drive geht sich am Ende gar nur das Doppelbogey aus, was ihn bereits deutlich im Hintertreffen auf die Backnine abbiegen lässt. Mit einem verpassten Up & Down auf der 10 und einem Dreiputtbogey auf der 14 geht es dann richtig weit im Klassement bergab. Zwar findet er danach auf der 15 und der 16 mit starken Eisen auch die ersten Birdies, ein weiterer Fehler am Par 3 der 17 bremst den Elan jedoch rasch wieder ab. Immerhin schnappt er sich auch vom abschließenden Par 5 noch einen Schlaggewinn, nach der 73 (+2) ist der Weg ins Wochenende am Freitag aber bereits richtig weit.

Die erhoffte Aufholjagd will am Nachmittag bei unangenehm windigen Verhältnissen dann nicht wirklich aufgehen. Zwar holt er sich am drivebaren Par 4 der 14 ein Birdie ab, verspielt dieses kurz darauf jedoch wieder und kommt so der Cutmarke kein Stück näher. Nachdem er sich dann auf der 1 nach versandeter Annäherung sogar ein Doppelbogey eintritt, ist endgültig klar, dass er am Wochenende nicht mehr mit von der Partie sein wird. Am Ende leuchtet dann zwar neben einem weiteren Fehler auch noch ein Birdie auf der 9 auf, mit der 73 (+2) scheitert er in McKinney aber klar und deutlich.

Local Hero Scottie Scheffler (USA) diktiert nach zwei 64er (-7) Runden in McKinney das Tempo.

Leaderboard AT&T Byron Nelson

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Klar in Sichtweite

MEXICO OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger hat zwar am Freitag am Norman Signature Course von Nuevo Vallarta etwas härter zu kämpfen, cuttet nach der 71 (Par) aber als 19. klar in Sichtweite zu den Top 10 ins Wochenende. Matti Schmid muss nach einer 74 (+3) vorzeitig die Abreise antreten.

Stephan Jäger konnte am Donnerstag die allererste Startzeit sehenswert in Zählbares ummünzen, denn der Bayer marschierte mit einer knallroten 65 (-6) wieder zum Recording und mischt nach der fehlerlosen Performance im absoluten Spitzenfeld mit. Am Freitag Nachmittag will er nun an die gezeigte Auftaktleistung klarerweise nahtlos anknüpfen.

Gleich auf der 1 macht er dann dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn nach starkem Approach geht sich prompt das erste Birdie aus. Mit souveränem Spiel lässt er auch danach nichts anbrennen und drückt am Par 5 der 6 sein Score noch tiefer in den roten Bereich. Erst auf der 8 muss er dann nach verpasstem Up & Down den allerersten Fehler im Turnier einstecken, holt sich den Schlagverlust jedoch prompt noch auf der 9 wieder zurück.

Kaum auf den zweiten neun Löchern angekommen bremst ihn ein Wasserball auf der 10 dann aber recht heftig aus, denn mit dem Doppelbogey rutscht er sogar wieder auf Even Par zurück. Das kostet auch sichtlich den Rhythmus, wie ein weiterer Fehler nach einer kleinen Parserie beweist. Immerhin schnappt er sich am abschließenden Par 5 noch ein Birdie, unterschreibt so die 71 (Par) und zieht als 19. souverän ins Wochenende ein.

Am Cut vorbei

Matti Schmid verspielte einen souveränen Start mit einem Doppelbogey vor dem Turn zwar wieder, spulte jedoch makellose Frontnine ab und schnappte sich noch drei weitere Birdies, womit auch der zweite Deutsche im Feld klar im erwarteten Cutbereich in den zweiten Spieltag startet. Mit früherer Startzeit hofft er nun auf eine weitere Runde deutlich in den 60ern.

Trotz eines wild verzogenen Abschlags findet er mit einem Par souverän in den zweiten Spieltag und holt sich danach mit einer starken Annäherung rasch ein erstes Birdie ab. Zwar kann er daran vorerst nicht anknüpfen, mit Pars macht er bis zum Turn aber nichts verkehrt.

Das ändert sich dann jedoch auf den zweiten neun Löchern, denn mit gleich zwei Wasserbällen auf der 10 und der 15 kann er Bogeys nicht verhindern und rutscht so bis an die erwartete Cutlinie zurück. Auf der 18 baller er den Drive dann wild weg, muss vom Tee sogar nachladen und beendet die Runde nur mit einem Doppelbogey und der 74 (+3), womit er keine Chance mehr hat das Wochenende noch zu erreichen.

Tony Finau (USA) pusht sich mit einer 64 (-7) und bei gesamt 13 unter Par an die Spitze und startet als Führender in den Moving Day.

Leaderboard Mexico Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail