Nur Jäger im Weekend

FORTINET CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger stemmt mit Runden von 72 (Par) und 69 (-3) Schlägen „on the number“ den Cut. Matti Schmid bleibt im Silverado Resort bereits am Freitag auf der Strecke.

Mit dem Start in die Fall Series geht für Matti Schmid der Kampf um seine US-Tourkarte weiter. Dazu muss der Aufsteiger bis Mitte November noch so viele FedExCup-Punkte sammeln um sich von Position 147 noch unter die besten 125 der Jahreswertung zu schieben. Mit der Fortinet Championship geht es im kalifornischen Silverado Resort los, wobei es sich nach mehreren Wochen Pause eher um einen Zwischenspurt und Formtest handelt. Stephan Jäger kann dagegen die Woche in Napa entspannt angehen, da mit dem Erreichen des Playoffs bereits sein Spielrecht abgesichert ist.

Mit zwei schnellen Birdies beginnt der Arbeitstag für Letztgenannten dann auch nach Maß, allerdings radiert er sich beide Erfolgserlebnisse kurze Zeit später mit einem Bogeydoppelpack auf der 14 und der 15 wieder aus. Gut, dass sich nach gelungener Attacke am Par 5 der 18 noch vor dem Turn ein weiteres Erfolgserlebnis ausgeht. In Folge schläft sein Spiel jedoch regelrecht ein, denn lange Zeit wollen nur Pars auf die Scorecard wandern. Das ändert sich erst auf der 6, zum Leidweisen des Bayern jedoch nach eingebunkerter Annäherung in Form eines weiteren Schlagverlustes. Schlussendlich unterschreibt er zum Auftakt nur eine 72 (Par) und läuft damit der gezogenen Linie bereits hinterher.

Am Freitag Vormittag zeigt er sich zwar von der ganz sicheren Seite, mit einem unterkühlten Putter notiert er aber gleich neun Pars am Stück und kommt so der gezogenen Linie noch nicht näher. Das Bild ändert sich vorerst auch auf den Backnine nicht, denn ganze 14 Löcher lang wollen lediglich Pars auf die Scorecard wandern. Nachdem jedoch die Attacke am Par 5 der 15 nur knapp das Grün verfehlt und er keine große Mühe hat sich zum ersten Birdie zu scramblen, bricht regelrecht der Bann, denn mit weiteren roten Einträgen auf der 16 und dem Par 5 der 18 geht sich am Ende sogar eine feherlose 69 (-3) aus, die ihn als 52. „on the number“ ins Wochenende cutten lässt.

Auf der Strecke geblieben

Nach eingebunkertem Teeshot wird Matti Schmid schon das Par 3 der 11 früh zum Verhängnis. Gut, dass sich gleich danach am Par 5 mit starker Grünattack auch das erste Birdie ausgeht. Nachdem er dann kurz danach auch von der 14 einen roten Eintrag mitnimmt kommt er immerhin unter Par auf den Frontnine an. Mit einem 6 Meter Putt baut er sein Score dann auf der 1 sogar noch weiter aus, ehe er zusehends den Rhythmus verliert und mit Bogeys auf der 4, der 7 und der 8 sogar noch in den Plusbereich abrutscht. Am Ende leuchtet nur die 73 (+1) auf, was ihn hinterhalb der erwarteten Cutmarke einreiht.

Fast von Beginn an macht sich Matti dann am Freitag daran die benötigte Aufholjagd einzuläuten und liegt nach fehlerlosem Spiel und drei Birdies bereits nach sechs gespielten Löchern bei 3 unter Par. Nach dem Turn wird ihm dann jedoch eine Schwächephase zum Verhängnis, denn mit Doppelbogey und Bogey radiert er sich alles herausgeholte wieder aus. In Folge findet er zwar noch zwei Birdies und bessert selbst einen Fehler am Par 3 der 17 am Schlussloch noch aus, die 70 (-2) reicht am Ende aber nicht um auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen zu dürfen.

Leaderboard Fortinet Championship

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