Schlagwort: matti schmid

Matti Schmid

Schmid hat Top 10 in Sicht

Matti Schmid und Marcel Schneider bringen sich zum Auftakt der South African Open auf Cutkurs. Max Rottluff, Freddy Schott, Nick Bachem und Alexander Knappe müssen am Freitag in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estate bereits zulegen um nicht am Wochenende bereits unfreiwillig Freizeit zu haben.

Alexander Knappe präsentierte sich beim Saisonauftakt in Johannesburg bereits von seiner besten Seite und schrieb mit einem guten Mittelfeldergebnis im neuen Race to Dubai an. Nach dem mühsamen Verteidigen der Tourkarte im heurigen Jahr will der 24-jährige bei der traditionsreichen South African Open weitere fette Punkte nachlegen um sich im kommenden Jahr möglichst den Tourkarten-Stress zu ersparen.

Zu Knappe, Bachem und Rottluff stossen in Johannesburg zum zweiten Saisonevent auch Matti Schmid und Marcel Schneider, die ihr Debüt im neuen Race to Dubai geben. Gespielt wird das 1,5 Millionen Euro-Turnier der DP World Tour gemeinsam mit der Sunshine Tour in Blair Atholl von Johannesburg, mit einigen Local Heroes wie Charl Schwartzel, Ockie Strydom oder Dylan Frittelli.

Top 10 für Schmid in Sicht

Matti Schmid lässt zwar das anfängliche Par 5 noch ungenützt verstreichen, holt das verabsäumte Birdie jedoch schon auf der 2 nach. Anknüpfen kann er daran vorerst jedoch nicht und kommt nach einem Fehler am Par 3 der 6 sogar nur bei Level Par auf den Backnine an. Dort drückt er dann aber zunächst sehenswert aufs Tempo und pusht sich mit Birdies am Par 5 der 10 , der 14 und dem Par 3 der 17 sogar auf 3 unter Par. Erst ein abschließendes Par 5 Bogey macht ihm dann noch einen kleinen Strich durch die Rechnung, nach der 70 (-2) lebt die Chance auf ein Topergebnis vom 26. Rang aus aber klar und deutlich.

Marcel SchneiderMarcel Schneider startet mit Pars grundsolide, lässt jedoch gleich zwei Par 5 Chancen ungenützt verstreichen, was sich auf der 16 in Form des ersten Fehlers dann auch bitter rächt. Immerhin holt er sich sofort am Par 3 danach auch das erste Birdie ab und drückt sein Score nach dem Turn mit einem Par 5 Birdie auf der 1 sogar in den roten Bereich. In Folge ebbt der Schwung jedoch wieder ab und da er am Par 3 der 6 ein weiteres Bogey nicht verhindern kann, notiert er zum Auftakt nur die 72 (Par), womit er sich als 62. aber zumindest auf Cutkurs bringt.

Rottluff und Co mit Aufholbedarf

Mit Birdies auf der 2 und dem Par 5 der 5 erwischt Max Rottluff einen durchaus ansehnlichen Start, allerdings bremst sich der 30-jährige mit einem Par 3 Bogey auf der 6 selbst aus und nimmt sich so auch sichtlich das Momentum, denn nach einigen Pars erwischt es ihn mit einem Doppelbogey auf der 12 und einem weiteren Fehler am Par 5 der 13 richtig unangenehm. Zwar geht sich am abschließenden Par 5 noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) und Platz 83 ist so jedoch nicht zu holen.

Freddy Schott startet mit einem Birdiedoppelpack perfekt ins Turnier, radiert sich jedoch ausgerechnet am Par 5 der 5 mit einem Doppelbogey gleich beide Schlaggewinne wieder aus. Das kostet sichtlich auch den Rhythmus, denn nach einer Parserie rutscht er erneut auf einem Par 5 Loch aus und kommt aufgrund eines weiteren Fehlers am Par 3 der 17 sogar nur mit der 74 (+2) und als 98. über die Ziellinie.

Nick Bachem bringt zunächst keinen Fuß auf den Boden, wie gleich vier Bogeys auf den ersten sieben Löchern unangenehm beweisen. Erst danach grooved er sich etwas ein, mehr als die 75 (+3) und Rang 112 geht sich am Ende aber wie auch bei Alexander Knappe nicht aus. Joakim Lagergren (SWE) setzt mit einer 65 (-7) die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard South African Open

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US PGA TOUR 2023

Die FedEx-Cup Punkterangliste 2022 / 2023

(Final Ranking nach Turnier: RSM CLASSIC)

US PGA TOUR 2023

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
SCORE / POINTS
1 2 Viktor Hovland 23 -27
2 15 Xander Schauffele 22 -22
3 9 Wyndham Clark 28 -16
4 3 Rory McIlroy 18 -14
5 7 Patrick Cantlay 21 -13
T6 11 Tommy Fleetwood 21 -11
T6 24 Collin Morikawa 24 -11
T6 1 Scottie Scheffler 23 -11
T9 13 Keegan Bradley 23 -10
T9 26 Sam Burns 26 -10
T9 10 Matt Fitzpatrick 23 -10
T9 6 Max Homa 24 -10
T9 23 Adam Schenk 33 -10
T14 12 Russell Henley 24 -9
T14 30 Sepp Straka 28 -9
T16 14 Rickie Fowler 25 -8
T16 28 Tyrrell Hatton 21 -8
T18 5 Lucas Glover 28 -7
T18 4 Jon Rahm 20 -7
T20 18 Tony Finau 24 -6
T20 16 Tom Kim 26 -6
T20 20 Si Woo Kim 28 -6
23 8 Brian Harman 27 -4
24 17 Sungjae Im 30 -3
25 22 Nick Taylor 28 -2
26 19 Corey Conners 24 -1
27 29 Jordan Spieth 22 1
28 25 Jason Day 24 3
T29 27 Emiliano Grillo 29 6
T29 21 Taylor Moore 30 6
31 31 Sahith Theegala 28 1494
32 32 Chris Kirk 27 1476
33 33 Denny McCarthy 29 1454
34 34 Justin Rose 20 1412
35 35 Andrew Putnam 30 1309
36 36 Kurt Kitayama 24 1300
37 37 Adam Svensson 30 1280
38 38 Harris English 29 1201
39 39 J.T. Poston 29 1193
40 40 Lee Hodges 32 1187
41 41 Seamus Power 26 1185
42 42 Cameron Young 22 1181
43 43 Eric Cole 32 1175
44 44 Byeong Hun An 31 1159
45 45 Adam Hadwin 27 1156
46 46 Tom Hoge 30 1113
47 47 Brendon Todd 28 1075
48 48 Cam Davis 26 1072
49 49 Patrick Rodgers 32 1011
50 50 Hideki Matsuyama 25 942
weiters:
62 62 Stephan Jäger 33 938
122 120 Matti Schmid 30 444

 

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Fehlerlos nachgelegt

Matti Schmid packt bei den Bermuda Championship auf die makellose Auftaktrunde eine fehlerfreie 68 (-4) drauf und cuttet im Port Royal GC in ausgezeichneter Position ins Wochenende.

Matti Schmid legte am Donnerstag einen richtig guten Start hin, denn mit einer makellosen 64 (-7) positionierte sich der 25-jährige als 6. genau in der Region die er anpeilen muss um die PGA Tour Tourcard doch noch halten zu können. Am Freitag muss der einzige Deutsche im Feld nun weiter nachlegen, wobei sich der Wind noch weiterhin eher moderat präsentieren sollte, was vor allem Matti mit früher Tee Time entgegenkommen könnte.

Den zweiten Arbeitstag beginnt er gleich mit einer starken Annäherung und lässt sich die anfängliche Birdiechance auf der 10 nicht vom Putter nehmen. Auch danach zeigt er weiterhin richtig starkes Golf, wofür er sich nach soliden Pars auf der 15 mit dem zweiten Erfolgserlebnis belohnt. Da er dann auch vom Par 5 der 8 noch einen Schlaggewinn entführt, knackt er erstmals sogar die Top 5.

Auch die Frontnine lassen sich durchwegs gut an, denn trotz eines verzogenen Abschlags holt er sich am Par 5 der 2 das nächste Birdie ab. Zwar ebbt der Birdieschwung danach deutlich ab, weiterhin agiert er aber fehlerlos und packt so schließlich auf die starke Auftaktrunde eine 68 (-4) drauf, womit er als 6. in ausgezeichneter Position ins Wochenende cuttet.

Alex Noren (SWE) verteidigt mit einer 66 (-5) und bei gesamt 15 unter Par seine Führungsposition.

Leaderboard Bermuda Championship

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Matti Schmid

Starkes Fundament

Matti Schmid baut sich bei den Bermuda Championship im Port Royal GC mit einer makellosen 64 (-7) ein starkes Fundament für das so dringend benötigte Topergebnis.

Mit der Bermuda Championship steigt das vorletzte Turnier der Fall Series der PGA Tour, mit der vielleicht besten Gelegenheit für Matti Schmid sich noch unter die besten 125 im FedExCup zu spielen um sein Spielrecht für die PGA Tour zu verteidigen. Nach einer >> Absageflut für das 6,5 Millionen Dollar-Turnier weit draußen im Atlantik ist das Starterfeld mehr als nur überschaubar, nicht einmal Titelverteidiger Seamus Power wollte anreisen. Adam Scott und Lucas Glover sind noch die prominentesten Namen.

Bereits am Par 5 der 2 schnappt sich Matti dank einer starken Annäherung das erste Birdie und gibt sich so sozusagen selbst die Initialzündung zu durchwegs starken Frontnine, denn auf der 5 holt er sich trotz eines verzogenen Abschlags schon den nächsten roten Eintrag ab. Da mit der 7 dann auch die zweite lange Bahn ein Erfolgserlebnis bereithält und er am darauffolgenden Par 3 das bereits vierte Birdie eintütet bastelt er sehenswert an einer tiefen Auftaktrunde.

Erst danach geht er es etwas ruhiger an, bis er auf der 12 mit dem nächsten Birdie wieder aufs Tempo drückt. Da er dann auch die 15 zu einem Schlaggewinn überreden kann, dockt er mit seinem bereits sechsten Birdie endgültig an den Top 10 an. Stark nützt er dann kurz vor Schluss auch noch das Par 5 der 17 aus und unterschreibt so zum Auftakt die makellose 64 (-7), womit er sich als etwa 6. ein starkes Fundament für das angepeilte Topergebnis legt.

Alex Noren (SWE) setzt mit einer 61 (-10) die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard Bermuda Championship

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Absageflut für Bermuda Championship

Die PGA Tour bestätigt eine Absageflut vor dem vorletzten Event der Saison, den Bermuda Championship. Eine Reihe von Spielern haben zurückgezogen.

Mit Stand 6. November, drei Tage vor Beginn des Turniers, haben neun Spieler aufgrund von Verletzungen oder weil sie bereits sicher sind, ihre PGA Tour-Karte für 2024 zu verdienen, zurückgezogen. Spieler, die nach der RSM Classic nächste Woche auf den Plätzen 51-125 in der FedEx Cup Fall-Wertung stehen, werden ihre PGA Tour-Karten für 2024 automatisch erhalten, fix darunter ist auch der Deutsche Stephan Jäger.

In einer kürzlich vorgenommenen Änderung können die Spieler, die in der Wertung auf den Plätzen 126-200 landen, in der nächsten Saison auch eine volle Mitgliedschaft auf der DP World Tour annehmen, wenn sie dies wünschen.

Scott und Glover im Feld

Das Teilnehmerfeld der diesjährigen Bermuda Championship ist somit nicht das stärkste auf der PGA Tour, aber es werden immerhin der ehemalige Masters-Champion Adam Scott und der ehemalige US-Open-Champion Lucas Glover auf dem Port Royal GC antreten. Der Sieger der letzten Woche, Erik van Rooyen, ist ebenfalls im Feld.

Seamus Power (IRL) gewann das Turnier 2022, aber er hat die Chance abgelehnt, seinen Titel zu verteidigen. Hier ist ein Blick auf die bisherigen Spieler, die sich vor den Bermuda Championship zurückgezogen haben, und auf die Spieler, die von ihrer Abwesenheit profitiert haben:

ABSAGE: 

Cameron Champ
Greyson Sigg
Nate Lashley
Tyler Duncan
Chad Ramey
KH Lee
Will Gordon
Carson Young
Aaron Baddeley

NACHGERÜCKT:

Ben Crane
Kyle Stanley
DA Points
Arjun Atwal
DJ Trahan
Bo Van Pelt
Robert Garrigus
Jeff Overton
George McNeil
Kevin Stadler
Richard S Johnson

Auch für den Deutschen Matti Schmid und den Österreicher Matthias Schwab, die aktuell als 148. (Schmid) und 142. (Schwab) der Fall Series Wertung noch Aufholbedarf haben, könnten von dem geschwächten Teilnehmerfeld profitieren.

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Matti Schmid

Kaum näher gekommen

Matti Schmid kommt bei den World Wide Technology Championship trotz einer 67er (-5) Schlussrunde den Top 125 im FedEx-Cup kaum näher. Stephan Jäger beendet das PGA Tour Event im El Calderon GC nur im hinteren Mittelfeld.

Stephan Jäger und Matti Schmid bogen am Moving Day eindeutig in die falsche Richtung ab, denn nach Runden von 75 (+3) bzw. 73 (+1) Schlägen rutschten die beiden aus den Top 10 bis auf Rang 37 zurück und nehmen die letzten 18 Löcher im von Tiger Woods designten El Cardonal GC so nur aus dem Mittelfeld in Angriff. Vor allem Matti Schmid sollte am Sonntag noch einmal den Turbo zünden, benötigt der 25-jährige doch im Kampf um die Tourcard zwingend FedEx-Cup Punkte um sich auf der PGA Tour noch unter die Top 125 der Jahresrangliste spielen zu können.

In der Anfangsphase muss der 25-jährige von der 10 weg einige bange Momente überstehen, ehe er sein Spiel auf Linie bringt und mit einem Birdie-Doppelschlag die richtige Richtung einschlägt. Auch am zweiten Par 5 packt der Regensburger den Hammer aus, erreicht mit zwei Schlägen locker das Grün und versenkt Birdieputt Nummer 3, womit er sich bis zur Halbzeit immerhin um ein paar Ränge verbessert.

Nachdem auch das dritte Par 5 ein Birdie ermöglicht und er sich konsequent alle Probleme vom Leibe hält, geht es wieder ein Stückchen nach oben. Am 3. Grün, seinem 12. Loch, steht die Wasserstandsmeldung bereits bei 5 unter Par. Der Longhitter spielt seine Vorteile erneut am letzten langen Loch aus und macht den nächsten Schlag gut.

Ein Fehler auf der 8 fällt dann noch ziemlich unangenehm ins Gewicht, denn aufgrund der tiefen Scores tritt er trotz einer 67 (-5) als 38. ziemlich auf der Stelle und mit der Mittelfeldplatzierung kommt er auch im FedEx-Cup den Top 125 nicht wirklich näher.

Mehr ausgerechnet

Stephan Jäger erwischt von der 10 weg einen idealen Start, nachdem er gleich den ersten Putt zum Birdie versenkt. Nachlegen kann er danach nicht und strauchelt am 13. Tee mit einem weggeballerten Abschlag gewaltig. Der Bayer muss am Tee nachladen und kassiert das unvermeidbare Doppelbogey, das ihn angesichts neuerlich guter Scores der Mitspieler weiter im Klassement abrutschen lässt. Mehr als am Par 5 der 18 das Pflichtbirdie zu spielen und auf Even Par für den Finaltag zu stellen, geht sich bis zum Turn nicht mehr aus.

Immerhin beflügelt das Erfolgserlebnis. Jägers Putter läuft plötzlich heiß und ermöglicht zu Beginn der vorderen 9 Löcher einen Birdie-Hattrick, womit er sich langsam aus dem Keller des Leaderboards zu befreien beginnt. Erst am nächsten Grün geht Jäger zu forsch heran und bezahlt dies mit einem Dreiputt-Bogey. Das Malheur macht er auf den nächsten beiden Löchern mit weiteren Birdies vergessen. Am Ende unterschreibt er die 68 (-4), die ihm jedoch sogar einige Plätze kostet, womit er sich als 45. mit einer Platzierung jenseits der Top 40 zufrieden geben muss.

Erik van Rooyen (RSA) triumphiert bei gesamt 27 unter Par.

Leaderboard WWT Mexiko Championship

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Geteilter Absturz

Stephan Jäger und Matti Schmid rasseln bei den World Wide Technology Championship mit schwarzen Runden im Klassement zurück und starten im El Cardonal GC nur vom 37. Platz aus in den Finaltag.

Stephan Jäger präsentiert sich in Mexiko bislang von seiner allerbesten Seite, denn neben einem Hole in One am ersten Spieltag wusste der Bayer auf der PGA Tour auch mit zahlreichen Birdies zu überzeugen und startet so als starker 3. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf Camilo Villegas (COL) ins Wochenende. Auch Matti Schmid hat am von Tiger Woods designten Gelände bislang alles im Griff und nimmt den Moving Day als starker 9. in Angriff.

Mit einem Par 5 Birdie beginnt der Tag für Stephan Jäger absolut nach Maß und da auch die 3 und das Par 5 der 6 Schlaggewinne abwerfen, bleibt er auch weiterhin klar einer der Titelanwärter. Erst kurz vor dem Turn stellt ihm das Par 3 der 9 dann mit einem Dreiputt ein Bein und brenst den gewinnbringenden Rhythmus doch recht abrupt ein.

Auf den Backnine findet der Bayer dann überhaupt keinen Rhythmus mehr, fängt sich mit etlichen Ungenauigkeiten auf der 12 und der 15 gleich zwei Doppelbogeys ein und rutscht damit klarerweise weit zurück. Des Schlechten nicht genug geht sich zum Abschluss auch am Par 5 der 18 nur ein Bogey aus, was Stephan lediglich nur die 75 (+3) ermöglicht, die ihn sogar bis auf Platz 37 zurückwirft.

Mit Birdies gegeizt

Matti Schmid hat zunächst etwas mit Leerlauf zu kämpfen, denn Bahn um Bahn notiert er Pars auf die Scorecard. Erst das Par 5 der 6 erbarmt sich schließlich und lässt das erste Birdie springen, was ihn immerhin im roten Bereich auf die Backnine abbiegen lässt.

Wie bei seinem Landsmann läuft jedoch auch beim 25-jährigen auf den zweiten Neun nichts wirklich nach Plan, was sich von der 13 bis zur 16 in gleich drei Bogeys entlädt. Zwar geht sich am Ende am Par 5 der 18 noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) ist so aber nicht zu holen, womit er sich Rang 37 mit Stephan Jäger teilt.

Camilo Villegas und Matt Kuchar (USA) biegen bei gesamt 19 unter Par als Co-Leader auf die verbleibenden 18 Bahnen ab.

Leaderboard WWT Mexiko Championship

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Reelle Chancen

Stephan Jäger hat bei den World Wide Technology Championship bislang alles im Griff und startet als 3. sogar mit reellen Siegchancen ins Wochenende. Auch Matti Schmid macht es sich im El Cardonal GC vor dem Moving Day in den Top 10 gemütlich.

Matti Schmid konnte seine hervorragende Form der DP World Tour, die ihm erst unlängst aller Sorgen um die Tourcard entledigte, sichtlich auf die PGA Tour mitnehmen, denn mit einer 65 (-7) mischt der 25-jährige in Mexiko nach der Auftaktrunde im Spitzenfeld mit. Stephan Jäger zeigt sich bei der Fall Series ebenfalls in Spiellaune und garnierte seine tiefrote 66 (-6) am Donnerstag sogar mit einem Hole in One, womit beide Deutschen am von Tiger Woods designten Golfplatz in Baja California Topergebnisse klar in Reichweite hätten.

Gleich am Par 5 der 1 holt sich Stephan das erste Birdie ab und legt rasch auf der 3 ein weiteres nach, womit er von Beginn an sehenswert aufs Tempo drückt. Zwar bremst ihn ein Bogey auf der 5 dann etwas ein, mit einem anschließenden Eagle am zweiten Par 5 der Frontnine macht er den Fehler aber mehr als wett und da sich auch auf der 8 ein Erfolgserlebnis ausgeht, stößt der Bayer sogar bereits die Tür zu den Top 10 auf.

In dieser Tonart geht es auch nach dem Turn weiter, wie die nächsten Birdies am Par 3 der 11 und der 12 beweisen, was Stephan zu dieser Zeit sogar bereits bis an die Spitze bringt. Ausgerechnet am Par 5 der 14 bremst ihn ein Bogey nach Wasserball dann zwar etwas ein, sofort legt er aber zwei weitere Birdies nach und steht so schließlich mit der knallroten 65 (-7) wieder im Clubhaus, die ihn bei drei Schlägen Rückstand auf Camilo Villegas (COL) als 3. ins Wochenende starten lässt.

Alles im Griff

Nach zwei anfänglichen Pars holt sich Matti Schmid auf der 12 das erste Birdie ab, rutscht jedoch prompt wieder auf Level Par zurück. Gut, dass sich gleich danach auch am Par 5 der 14 ein roter Eintrag ausgeht und da er nach starkem Eisen auch vom Par 3 der 16 einen Schlaggewinn einfährt, bleibt er an den Top 10 dran.

Nach dem Turn wirft dann gleich das Par 5 der 1 das nächste Erfolgserlebnis ab und da er die gesamte verbleibende Runde über makellos bleibt und auf der 4 noch einen weiteren Birdieputt stopft, zieht er mit der 68 (-4) und als 9. sogar in den Spitzenrängen ins Wochenende ein.

Leaderboard WWT Mexiko Championship

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Jäger schießt Hole in One in Mexiko

Stephan Jäger krönt mit Hole-in-One und der 66 seinen tollen Mexiko-Auftakt. Matti Schmid schießt sogar eine 65.

Nach dem erfolgreichen Auftritt von Matti Schmid in Spanien, wo er sein Spielrecht für die DP World Tour absichern konnte, hofft er auf einen ähnlichen Boost für die PGA Tourkarte bei den verbleibenden 3 Turnieren der Fall Series. Stephan Jäger hat diese Sorgen nicht und kann bei der WWT Mexiko Championship befreit aufspielen.

Gespielt wird diesmal jedoch nicht auf Yucatan, sondern an der mexikanischen Pazifikküste in Cabo San Lucas. Der El Cardonal Golf Course ist der erste von Tiger Woods designte Golfplatz, auf dem die PGA Tour ein offizielles Event austrägt. ”Ich habe die Strategie so eingerichtet, dass Golfer nachdenken und Entscheidungen treffen müssen. Es wird verschiedene Möglichkeiten geben, jedes Loch zu spielen,” so die Denksportaufgabe des Tigers, die Jäger, Schmid und Kollegen werden meistern müssen.

Jäger mit seinem 2. Hole in One der Karriere

Stephan Jäger startet mit Bogey an der 10 nach zu kurzer erster Annäherung ins Turnier, hat danach aber sein Visier perfekt eingestellt. So perfekt, dass er aus 170 Meter am nächsten Tee zum Hole in One versenkt! Es ist bereits sein zweites Ass der Karriere, nachdem er bereits vor drei Jahren bei der Corales Puntacana Championship eines erzielte, ebenfalls am ersten Spieltag. Der Bayer schlägt auch danach präzise Eisen und holt sich von der 16 weg einen lupenreinen Birdie-Hattrick, womit er endgültig in der absoluten Spitzengruppe mitgeigt.

Auf den vorderen 9 kühlt dann sein Spiel merklich ab, erst an der 3 fällt wieder ein Birdieputt ins Loch. Immerhin beendet Jäger stilvoll mit Birdie seinen Arbeitstag und lacht nach 66 Schlägen (-6) von weit oben am Leaderboard herab.

Schmid mit der 65 an der Spitze dran

Matti Schmid macht es seinem Landsmann kurze Zeit später nach, zwar ohne Hole in One, aber sonst nicht weniger spektakulär. Nach zwei Putts und 15 Minuten Spielzeit wird der Youngster bereits bei 2 unter Par geführt. Kurz vor dem Turn ist Matti bereits bei 4 unter Par angelangt, ehe es ihn mit einem Dreiputt und dem Bogey an der 9 erwischt.

Davon unbeeindruckt schwingt er sich auch auf die Back 9 mit einem Birdie-Doppelpack und legt am nächsten Par 5 ein weiteres nach. Den Deckel auf seine großartige Eröffnungsrunde legt Schmid mit Zweiputt-Birdie am abschließenden Par 5. Mit der 65 (-7) bleibt er nur einen Schlag hinter den Clubhausleadern zurück.

Leaderboard WWT Mexiko Championship

 

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Matti Schmid

Aller Sorgen entledigt

Matti Schmid verpasst zwar beim Andalucia Masters mit Fehlern im Finish seinen ersten DP World Tour Sieg, entledigt sich mit dem Runner-up Finish aber aller Tourkartensorgen auf Europas höchster Spielklasse. Marcel Siem fährt im Real Club de Sotogrande das nächste Topergebnis ein und macht damit einen weiteren Schritt in Richtung PGA Tourcard.

Matti Schmid marschierte am Samstag mit einer 65 (-7) bis in die geteilte Führung und hätte so am Sonntag in Andalusien sozusagen alles für seinen ersten DP World Tour Sieg der Karriere angerichtet. Auch Nick Bachem mischt weiterhin als 5. voll im Spitzenfeld mit. Mit Marcel Siem auf Rang 15 hat Deutschland vor den letzten 18 Löchern sogar noch ein drittes heißes Eisen im Feuer.

Schon am Par 5 der 2 unterstreicht Matti Schmid seine Siegesambitionen mit dem ersten Birdie, kann bei generell gedämpfteren Scores jedoch vorerst nicht daran anknüpfen und tritt sich schließlich auf der 5 auch den Ausgleich ein, was ihn jedoch vorerst weiterhin an der Spitze hält. Nach dem Turn intensiviert der 25-jährige dann das Tempo in Form von zwei weiteren Birdies auf der 10 und dem Par 5 der 12, kann sich mit einem Par 3 Bogey danach jedoch nicht wirklich an der Spitze absetzen.

Zwar steuert er am Par 5 danach mit dem nächsten Birdie sofort wieder gegen, ein verpasster Sand Save kostet auf der 16 aber den nächsten Schlag und da Adrian Meronk (POL) parallel dazu auf der 17 zum Birdie locht, findet sich Matti plötzlich „nur“ noch auf Rang 2 wieder. Mit der 71 (-1) bringt er schlussendlich auch am letzten Spieltag eine Runde unter Par zum Recording, verpasst den ersten Sieg jedoch bei 15 unter Par hauchdünn um einen Schlag. Dank dem Runner-up Finish entledigt er sich aber immerhin aller Tourkartensorgen auf der DP World Tour, marschiert er so doch bis auf Rang 70 in der Jahreswertung nach vor.

Nächstes Topergebnis

Gleich von Beginn an lässt Marcel Siem Erinnerungen an den bärenstarken Finaltag der Vorwoche aufkommen, hält er doch nach nur sechs gespielten Bahnen dank dreier Birdies bei 3 unter Par. In Folge geht er es zwar etwas ruhiger an, schnappt sich nach dem Turn aber am Par 5 der 12 den nächsten roten Eintrag und schaukelt das Ergebnis schlussendlich souverän über die Zeit. Mit einer 68 (-4) geht sich so als 7. das nächste Topergebnis aus, womit er einen weiteren Schritt in Richtung PGA Tourcard macht.

Nick Bachem gibt sich am Sonntag enorm abwechslungsreich, wobei die Fehler mit 4 : 3 knapp die Oberhand behalten. Mit der 73 (+3) geht sich zwar dank der starken Vorarbeit als ein absolut sehenswertes Ergebnis aus, das erhoffte Topresultat verpasst der Youngster als 13. jedoch knapp. Alexander Knappe kann auch am Sonntag nicht mehr zulegen und bleibt mit einer 76 (+4) und als 66. hinten stecken.

Leaderboard Andalucia Masters

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