Puste ausgegangen
2023-04-02
VALERO TEXAS OPEN – FINAL: Matti Schmid geht auf den Backnine am Sonntag regelrecht die Puste aus, was ihn im TPC San Antonio mit einer 74er Finalrunde noch deutlich im Klassement abrutschen lässt.
Matti Schmid scheint in San Antonio sichtlich wieder in die Spur gefunden zu haben, denn mit Runden von 70 (-2) bzw. 71 (-1) Schlägen ließ der einzige Deutsche im Feld nicht nur in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen, sondern startet sogar voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen in den Moving Day.
Der Moving Day beginnt regelrecht mit einem Hin und Her, denn nach einem anfänglichen Bogey drückt er sein Score recht rasch in den roten Bereich, rutscht jedoch mit dem nächsten Fehler wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Nach perfekter Grünattacke stopft er dann am Par 5 der 8 zum Eagle und kommt so trotz eines weiteren Fehlers bei 1 unter Par auf den Backnine an.
So abwechslungsreich sich die ersten neun Löcher präsentierten, so ereignislos verlaufen die Backnine lange Zeit. Erst auf der 17 wird es dann wieder actionreicher. Nachdem er am drivebaren Par 4 jedoch den Abschlag wild wegsliced leuchtet am Ende sogar nur das Doppelbogey auf. Immerhin schnappt er sich am Par 5 Schlussloch noch ein Birdie und rettet so zumindest die 72 (Par) ins Ziel, die ihn aber etwas abrutschen lässt.
Schwung verlorgen
Der Finaltag beginnt zwar sehr souverän mit einer langen Parserie, aufgrund der nicht vorhandenen Birdies rutscht er im Klassement jedoch etwas zurück. Erst am Par 5 der 8 geht sich dann dank Chip und Putt das erste Birdie aus, was ihn die letzten neun Löcher zumindest im roten Bereich in Angriff nehmen lässt.
Dort geht ihm dann aber sichtlich die Puste aus, denn zunächst tritt er sich von der 11 weg die Bogeys gleich im Triplepack ein und muss auf der 16 sogar noch einen weiteren Schlagverlust einstecken, den er am Par 5 Schlussloch aber immerhin noch egalisiert. Dennoch notiert er mit der 74 (+2) seine klar schlechteste Runde der Woche und rutscht noch um etliche Ränge bis auf Platz 46 ab.
Corey Conners (CAN) schnappt sich mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par nach 2019 seinen zweiten Valero Texas Open Sieg, was gleichzeitig auch seinen zweiten Triumph auf der PGA Tour darstellt.
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