Verblasen

PEBBLE BEACH PRO-AM – 3. RUNDE: Marcel Siem stemmt sich am dritten Spieltag stark gegen den Wind scheitert aber trotz einer fehlerlosen 67 (-5) in Pebble Beach wie sein Landsmann Matti Schmid am Sprung in den Finaltag.

Matti Schmid würde sich vor dem aktuellen Reshuffle der PGA Tour-Aufsteiger aktuell bereits vom 41. auf den 22. Rang verbessern, dank seines ersten Top 10-Ergebnisses vor zwei Wochen. Nun gilt es beim Celebrity Pro-Am am Klassiker von Pebble Beach nachzulegen um sich vor dem anstehenden Re-Ranking in zwei Wochen bessere Startchancen für die Hauptsaison auf der PGA Tour zu schaffen. Marcel Siem kommt zu einer Einladung beim 9 Millionen Dollar-Turnier, das auch heuer auf den beiden Kursen Pebble Beach und Monterey Peninsula ausgetragen wird. Viktor Hovland, Matt Fitzpatrick sowie Jordan Spieth sorgen für die Star-Power.

Zwar startet Marcel Siem in Spyglass Hill nur mit einem Par 5 Bogey ins Turnier, lässt sich davon aber nicht beirren und holt sich auf der 4 recht rasch den scoretechnischen Ausgleich ab. Dieser bringt den Routinier auch richtig ins Rollen, denn mit einem roten Doppelpack auf der 7 und der 8 geht es dann spürbar im Klassement nach vor. Kaum auf den Backnine angekommen steht sein Score nach einer Doublette auf der 10 allerdings wieder am Ausgangspunkt. Zwar findet er auf den verbleibenden Bahnen noch zwei weitere Birdies, radiert sich beide jedoch wieder aus und steht so am Ende mit der 72 (Par) beim Recording.

Von Beginn an hat Marcel in Monterey Peninsula bei windigen und feuchten Verhältnissen zu kämpfen, ws sich auf der 13 und der 15 auch in den ersten Fehlern bemerkbar macht. Zwar kann er am Par 5 der 16 kurzzeitig gegensteuern, rutscht jedoch mit weiterem Bogey auf der 17 sofort wieder zurück. Ein Doppelbogey auf der 2 lässt ihn dann endgültig richtig weit zurückrasseln und da er sich nach einem kleinen Erfolgserlebnis auf der 4 gleich noch zwei weitere Bogeys auf der 6 und 7 eintritt, wird er mit der 76 (+5) um satte 61 Ränge im Klassement regelrecht durchgereicht.

In Pebble Beach spult er am Samstag zwar fehlerlose Frontnine ab, findet jedoch nur auf der 4 ein einsames Birdie, was ihn der erwarteten Cutlinie nur bedingt näher bringt. Nach dem Turn zündet er aber den Turbo und drückt mit gleich vier Birdies in Folge gehörig aufs Tempo. Die zähen Windböen fordern danach allerdings ihren Tribut und sorgen für ein vorzeitiges Ende des Tages. Bei der Fortsetzung am Sonntag agiert er dann zwar sehr souverän, findet jedoch kein Birdie mehr, weshalb er schlussendlich trotz der fehlerlosen 67 (-5) knapp am Cut scheitert.

Deutlich vorbei

Matti Schmid stolpert in Monterey Peninsula mit einem anfänglichen Dppelbogey am Par 5 der 10 regelrecht ins Turnier und ist so von Beginn an im Hintertreffen. Nachdem sich dann am Par 3 der 14 noch ein Fehler einschleicht, driftet die Runde schon früh in die eindeutig falsche Richtung ab. Erst ein Birdiedoppelschlag afu der 16 und der 17 sorgt dann erstmals für etwas Luft zum Atmen. Mit einem weitere Schlaggewinn auf der 1 gleicht er sein Score dann sogar wieder aus, steht nach zwei weiteren Bogeys und einer Doublette bei nur noch einem zusätzlichen Birdie allerdings am Ende nur mit der 74 (+3) wieder im Clubhaus.

Der Freitag beginnt in Pebble Beach mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, schon das darauffolgende Par 5 brummt ihm aber ein Bogey auf und da sich kurz vor dem Turn auch auf der 8 nur ein Bogey ausgeht, kommt er nach den ersten neun Löchern nicht vom Fleck. Das Bild ändert sich auch auf den Backnine nicht. Zwar findet er nach weiterem Fehler auf der 13 gleich zwei Birdies in Folge, mit einem abschließenden Par 5 Bogey torpediert er sich jedoch auch dieses kleine Momentum und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) beim Recording, was ihn auf der Stelle treten lässt.

Matti Schmid verlängert sich den ohnehin steinigen Weg zur Cutmarke in Spyglass Hill mit einem anfänglichen Bogey noch zusätzlich. Erst auf der 16 kann er dann auch das erste Birdie bejubeln, nach einem Doppelbogey kurz vor dem Turn verfliegt wohl jedoch bereits vor den letzen neun Löchern auch die letzte Hoffnung auf Preisgeld. Am Ende leuchtet am dritten Spieltag nur die 77 (+5) auf, womit er klar am Sprung in den Finaltag scheitert.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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