Schlagwort: rolex series

Chance verpasst

TURKISH AIRLINES OPEN – FINAL: Martin Kaymer kommt auch am Finaltag im Montgomerie Maxx Royal nicht wirklich ins Rollen und verpasst es so sich im Race to Dubai zu verbessern.

Martin Kaymer tauchte am Samstag mit einer 69 erstmals in die 60er ab, konnte aber bei erneut sehr guten Score gerade mal zwei Ränge gutmachen. Am Sonntag kann die Devise nun nur noch „Vollgas“ lauten, immerhin benötigt der Rheinländer noch ein starkes Ergebnis, will er in der Jahreswertung noch Plätze gutmachen.

Die letzte Runde lässt sich jedoch richtig zäh an, denn mit der 11 und der 13 lässt er beide frühen Par 5 Bahnen ungenützt verstreichen. Erst ab der 15 findet er einen gewinnbringenden Rhythmus und setzt mit zwei Birdies in Folge ein erstes Ausrufezeichen. Danach ebbt der Schwung aber wieder ab, denn mit der 18 will auch das dritte Par 5 der Backnine keinen Schlag springen lassen.

Die Frontnine beginnen dann aber wieder durchaus gut, denn mit einem Birdie auf der 1 orientiert er sich klar weiter in die richtige Richtung, lässt den Schwung jedoch abermals abebben. Da es sich dann auf der 7 noch dazu ein Bogey gemütlich macht, ist das angepeilte starke Ergebnis endgültig außer Reichweite. Zwar nimmt er auf der 9 noch ein abschließendes Birdie zur 69 (-3) mit, mehr als Rang 38 geht sich damit aber nicht aus, womit er auch im Race to Dubai nicht von der Stellt kommt.

Tyrrell Hatton (ENG) setzt sich in einem 6er-Stechen unter anderem gegen Matthias Schwab (AUT) durch und gewinnt bei gesamt 20 unter Par.

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Ein wenig nach vor

TURKISH AIRLINES OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer kann am Moving Day im Montgomerie Maxx Royal mit einer 69 nur um wenige Ränge nach oben klettern.

Martin Kaymer kam am Freitag nicht wirklich ins Rollen und musste sich am Ende mit einer durchwachsenen 72 zufrieden geben, die ihn bis auf Rang 52 abrutschen ließ. Am Wochenende hofft der Rheinländer nun richtig durchstarten zu können, immerhin benötigt er noch ein gutes Resultat um die angepeilten Top 60 der Jahreswertung knacken zu können.

Der Start klappt dann gleich mit einem Birdie auf der 10 nach Maß, allerdings verabsäumt er es sofort am darauffolgenden Par 5 weiter nachzulegen. Zumindestens geht sich auf der 13 – dem zweiten der drei Par 5 Löcher der Backnine – wieder ein roter Eintrag aus, was einen durchaus sehenswerten Start perfekt macht.

Danach allerdings wird es etwas wackeliger im Spiel von Deutschlands Nummer 1, was sich auf der 15 auch in Form des ersten Fehlers unangenehm auf der Scorecard niederschlägt. Da er kurz vor dem Turn mit der 18 aber das nächste Par 5 wieder gut im Griff hat, kommt er immerhin bei einem Zwischenstand von 2 unter Par auf den Frontnine an.

Dort baut er sein Ergebnis dann sofort mit dem nächsten Par 5 Birdie weiter aus und gibt auch auf ein Bogey auf der 3 postwendend die passende Antwort. Danach allerdings schläft Martin Kaymers Spiel etwas ein und er beendet seinen dritten Auftritt mit einer Parserie. Schlussendlich marschiert er mit der 69 (-3) über die Ziellinie, kann damit bei generell sehr guten Scores aber gerade mal um drei Ränge bis auf Platz 50 in Richtung Norden des Klassements klettern.

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Deutlich abgerutscht

TURKISH AIRLINES OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer findet am Freitag im Montgomerie Maxx Royal keinen wirklich gewinnbringenden Rhythmus und büßt mit der 72 bei besten Scoringverhältnissen viele Ränge ein.

Martin Kaymer legte am Donnerstag einen richtig wilden Ritt hin, denn nachdem er nach nur vier Bahnen schon bei 3 unter Par lag, rutschte er mit Fortdauer sogar wieder auf Level Par zurück. Erst dank zwei weiterer Birdies ging sich schließlich doch noch eine 70 aus, womit er aus dem vorderen Mittelfeld in den zweiten Spieltag startet. Am Freitag heißt es nun weiterhin Gas geben, will er am Ende der Woche die Top 60 der Jahreswertung noch knacken, denn nur diese dürfen auch kommende Woche in Südafrika noch abschlagen.

Die Runde lässt sich auch durchaus gut an. Zwar verpasst er auf den recht einfachen Anfangslöchern noch eigentlich eingeplante Birdies, holt diese aber prompt auf der 3 und der 4 nach und orientiert sich so klar in Richtung der Top 10. Auf der 6 folgt dann aber ein echter Schock, denn ein Doppelbogey radiert ihm beide Erfolgserlebnisse wieder aus und er kommt so nur bei Level Par auf den Backnine an.

Auch dort kommt Deutschlands Nummer 1 einfach nicht richtig ins Rollen, denn nach gleich insgesamt sieben Pars in Folge rutscht er mit einem Par 3 Bogey auf der 14 sogar in den Plusbereich zurück. Erst am abschließenden Par 5 kann er dann zumindestens noch den scoretechnischen Ausgleich wieder herstellen, mit der 72 (Par) büßt er aber viele Ränge ein und startet nur als 48. ins Wochenende.

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Deutsche Nullnummer

ITALIAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer scheitern im Olgiata GC recht deutlich am Einzug ins Wochenende.

Martin Kaymer hätte sich zum Auftakt des Rolex Series Events mit Sicherheit besseres als eine 72 (+1) ausgemalt. Ein zu fehleranfälliges Spiel und ausgelassene Chancen ließen aber nicht mehr als die schwarze Runde zu. Am Freitag Nachmittag benötigt Deutschlands Nummer 1 nun zwingend eine Steigerung, soll sich der Cut in Rom ausgehen.

Auch am Freitag lässt sich der Start aber wieder durchaus schleppend an, denn schon die 3 hängt ihm den ersten Fehler um. Diesen bessert er zwar sofort wieder aus, läuft danach aber weiteren Birdies hinterher. Da er sich dann kurz vor dem Turn am einzigen Par 5 der Frontnine sogar ein Doppelbogey eintritt, rückt das Wochenende erstmals sogar in unangenehme Ferne.

Des Schlechten noch nicht genug geht sich danach auch auf der 10 nur ein Bogey aus, womit Deutschlands Nummer 1 sogar in den dreistelligen Leaderboard zurückfällt. Nur kurz keimt dann nach einem Birdie auf der 12 noch einmal Hoffnung auf, doch Martin kann daran nicht anknüpfen und rutscht auf der 16 (Par 3) erneut zurück. Ein abschließendes Birdie stellt schließlich nur noch Ergebniskosmetik dar, denn mit der 73 (+2) geht sich der Cut als 93. in dieser Woche nicht aus.

Aufholjagd missglückt

Max Kieffer fand am Donnerstag kaum einen Rhythmus, was schließlich sogar in einer 75 (+4) gipfelte. Zumindestens hat „Kiwi“ nun am zweiten Spieltag den Bonus einer frühen Startzeit, was bei der benötigten Aufholjagd helfen könnte.

Max startet zwar sehr souverän, muss sich aber bis zur 5 gedulden, ehe er mit seinem ersten Birdie die geplante Aufholjagd starten kann. So richtige Initialzündung stellt das Erfolgserlebnis dann aber nicht dar, denn auf der 7 muss er recht rasch den scoretechnischen Ausgleich einstecken und kommt so nur bei Level Par auf den Backnine an.

Dort rutscht er dann auf der 11 sogar in den Plusbereich zurück und erschwert sich so die „Operation: Cut“ zusätzlich. Erst gegen Ende findet er noch einmal einen gewinnbringenden Rhythmus, zwei Birdies auf der 16 und der 17 sind schlussendlich aber zu wenig um mit der 70 (-1) und als 93. den Cut stemmen zu können.

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Wieder knapp

SCOTTISH CHALLENGE – FINAL: Martin Kaymer drückt auf den Backnine im Renaissance Club das Gaspedal noch einmal voll durch und marschiert mit der 65 noch um viele Ränge nach vor, die Open Tickets kann er aber nicht mehr attackieren.

Während Martin Kaymer am Samstag mit einer 66 (-5) etliche Ränge gutmachte und bis ins Mittelfeld nach oben kletterte, rutschte Max Schmitt mit einer 70 (-1) um viele Plätze zurück und teilt sich vor den letzten 18 Bahnen nun die Ausgangslage mit seinem Landsmann.

Um tatsächlich noch einmal in den Kampf um die Open Tickets eingreifen zu können – die besten drei noch nicht qualifizierten Spieler der Top 10 erhalten am Sonntag ein solches – muss aber wohl bereits eine richtig starke Runde gelingen, denn vor der letzten Runde weisen beide vier Schläge Rückstand auf die Top 10 auf.

Alles rausgeholt

Martin Kaymer beginnt die Finalrunde mit zwei Pars sehr sicher und findet am Par 3 der 3 recht rasch das erste Birdie. So richtig in Fahrt bringt das den zweifachen Major Champion aber noch nicht, denn erst das Par 5 der 7 lässt dann wieder einen Schlag springen. Da er die gesamten Frontnine über aber fehlerlos bleibt kann er ein paar wenige Ränge gutmachen.

Mit dem Wissen, dass er auf jeden Fall noch etliche Birdies benötigen wird um sich noch halbwegs ins Open Gespräch bringen zu können, drückt Martin das Gaspedal noch einmal bis zum Anschlag durch und findet tatsächlich ab der 12 im Zwei-Loch-Rhythmus rote Einträge. Am Ende geht sich so die 65 (-6) aus, die ihn zwar um viele Ränge bis auf Platz 20 nach oben klettern lässt, die Open Tickets kann er aber nicht mehr attackieren.

Dennoch darf sich die ehemalige Nummer 1 der Welt noch leise Hoffnungen auf eine Teilnahme kommende Woche in Royal Portrush machen, denn auf der Warteliste belegt er derzeit Rang 3. Lediglich Rory Sabbatini (SVK) und Brian Harman (USA) sind vor dem Düsseldorfer gereiht.

Stecken geblieben

Max Schmitt benötigt am Sonntag zwar etwas Anlaufzeit, denn zunächst notiert er vier Pars in Folge, findet dann aber eindeutig die Birdiespur. Gleich drei rote Einträge in Serie zaubert der Youngster aufs Tableau und pirscht sich damit sogar an die Top 10 an. Erst ein darauffolgendes Bogey kommt eher unerwartet und bremst den Vorwärtsdrang unangenehm wieder ab.

Das Bogey ist im Nachhinein betrachtet auch eindeutig die Rhythmusbremse seiner Finalrunde, denn kaum auf den Backnine angekommen tritt er sich den nächsten Fehler ein und rutscht so wieder immer weiter zurück. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder, aufs nächste Birdie muss er aber bis zur 16 warten und selbst dieses radiert er sich mit darauffolgendem Bogey wieder aus. Mit der 70 (-1) kommt er bei den erneut sehr guten Scores klarerweise nicht mit und beendet das Turnier als 48. nur im hinteren Mittelfeld.

Bernd Wiesberger (AUT) ringt im Stechen am dritten Extraloch Benjamin Hebert (FRA) nieder und gewinnt bei gesamt 22 unter Par.

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In der Mitte

SCOTTISH OPEN – 3. RUNDE: Während Martin Kaymer um etliche Ränge bis ins Mittelfeld nach vorne marschiert, rutscht Max Schmitt am Moving Day im Renaissance Club um viele Plätze zurück und teilt sich vor der Finalrunde die Ausgangslage mit seinem Landsmann.

Martin Kaymer zitterte nach der 69 (-2) am Freitag lange und durfte schlussendlich als 65. gerade noch durchatmen. Zu den Open Tickets – die besten drei noch nicht qualifizierten der Top 10 erhalten am Sonntag ein solches – ist es für den zweifachen Major Champion aber bereits ein sehr weiter Weg. So richtig ins Rollen kommt Deutschlands Nummer 1 dann auch am Moving Day nicht.

Zwar findet er am Par 3 der 5 und zwei Bahnen später am zweiten Par 5 der Frontnine die ersten Birdies, um einen richtigen Vormarsch starten zu können, muss er nach dem Turn die Birdiequote aber spürbar in die Höhe schrauben. Genau daran bastelt der Martin dann auch, denn mit einem Par 5 Birdie auf der 12 schiebt er sich endgültig wieder ins Mittelfeld nach vor und da er danach am Par 3 der 15 und am darauffolgenden Par 5 noch einen roten Doppelpack schnürt, knackt er zu dieser Zeit sogar die Top 20. Bis zum Ende bleibt er am Samstag fehlerlos und unterschreibt so schließlich die 66 (-5), womit er einen durchaus sehenswerten Move bis auf rang 38 hinlegt.

Zurückgerutscht

Max Schmitt drehte am Freitag Nachmittag richtig auf, denn der Youngster feuerte eine 65 (-6) aufs Tableau und geht so in richtig aussichtsreicher Position ins Wochenende. Mit den Open Tickets vor Augen muss er aber auch am Moving Day weiterhin Birdies auf die Scorecard zaubern. Am Samstag will sich dann bei erneut guten Scores aber einfach kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen. Zunächst verpasst er auf der 1 noch ein anfängliches Par 5 Birdie und schlittert danach sogar in ein Bogey. Zwar radiert er den Makel postwendend wieder aus, mehr will bis zum Turn aber nicht gelingen, weshalb er viele Ränge im Klassement einbüßt.

Erst auf den hinteren Neun kommt Max so langsam etwas in Fahrt. Zwar gibt er ein weiteres Birdie recht rasch wieder aus der Hand, locht aber postwendend auf der 14 zum nächsten Schlaggewinn und schraubt mit einem Par 5 Birdie auf der 16 sein Score noch tiefer in den roten Bereich. Da sich aber wie schon am Vortag zum Abschluss erneut nur ein Bogey ausgeht, muss er sich mit der 70 (-1) anfreunden, was ihm bei den weiterhin sehr guten Scores etliche Ränge kostet und ihn bis ins Mittelfeld auf den 38. Platz zurückwirft.

Bernd Wiesberger (AUT) startet bei gesamt 20 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Die Open Chance lebt

SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Max Schmitt hält mit einer 65 die Open Chance am Leben. Martin Kaymer zittert lange, darf am Ende aber durchatmen. Max Kieffer verpasst dagegen den Cut klar.

Martin Kaymers Landsmann Max Schmitt marschierte am Donnerstag schon mit einer 68 (-2) ins Ziel, weshalb er sich die Ausgangslage mit Martin Kaymer teilte. Im Gegensatz zu Deutschlands Nummer 1, der sich am Freitag sichtlich schwer tan sollte, Birdies auf die Scorecard zu bringen, läuft es beim Youngster hingegen richtig gut. Denn schon die 1 (Par 5) lässt das erste Birdie springen und stellt nur eine Ouvertüre zu richtig starken ersten neun Bahnen dar.

Lange muss er nämlich nicht auf das nächste Erfolgserlebnis warten und mit roten Einträgen auf der 4 und der 5 bringt er sich endgültig auf Wochenendkurs. Da sich dann vor dem Turn noch ein weiterer Doppelpack ausgeht, marschiert er sogar bis an die Top 20 heran.

Nach dem Turn geht er es zwar etwas ruhiger an, schafft es aber weiterhin Fehler gekonnt fernzuhalten und tritt mit seinem bereits dritten Birdiedoppelpack des Tages auf der 16 und der 17 noch einmal das Gaspedal richtig durch. Zwar tritt er sich ausgerechnet am Schlussloch noch ein Bogey ein, doch auch mit der 65 (-6) geht er als 20. mit klar intakten Chancen auf ein Open Ticket – die besten drei noch nicht qualifizierten der Top 10 erhalten am Sonntag ein solches – ins Wochenende.

Weiter Weg

Martin Kaymer zeigte am Donnerstag Nachmittag zwar durchaus gutes Golf, konnte aber mit der 68 (-3) mit den schottischen Birdie-Festspielen nicht wirklich mithalten. Um die Open Tickets noch attackieren zu können, musste er am Freitag Vormittag die Birdiequote wohl zwingend in die Höhe schrauben.

Wie schon am Vortag zeigt sich Martin Kaymer auch am Freitag wieder sehr sicher und legt fehlerlose Backnine hin. Da er mit der 10 und der 14 auch zwei Birdies findet, marschiert er um etliche Ränge nach vor und bringt sich auch in Schlagdistanz zu den Top 10. Auch die Frontnine lassen sich dann sehr gut an, denn am Par 5 der 1 verbucht er rasch das nächste Erfolgserlebnis.

Während Flightpartner Bernd Wiesberger dann an Martins Seite aus allen Rohren feuert und schließlich mit einer 61 (-10) sogar neuen Platzrekord aufstellt, kommt Deutschlands Nummer 1 nicht mehr richtig ins Rollen. Vergeblich läuft er weiteren Birdies nach und muss auf der 9 sogar noch ein Bogey mitnehmen. Mit der 69 (-2) zittert er lange, darf schlussendlich als 65. aber durchatmen. Zu den Open Tickets ist es aber bereits ein sehr weiter Weg.

Deutlich vorbei

Die benötigte Aufholjagd lässt sich bei Max Kieffer schon durchwegs zäh an. Zwar herrschen durch etwas auffrischenden Wind ein wenig verschärfte Verhältnisse, dennoch gestalten sich die Scores weiterhin als durchwegs tief. Mit Pars kommt „Kiwi“ somit nicht wirklich mit. Erst auf der 6 findet er das erste Birdie, verspielt dieses jedoch noch vor dem Turn auf der 8 wieder.

Die Backnine unterstreichen dann, dass in dieser Woche nicht wirklich viel zusammenlaufen will, denn der ehemalige Florida Gator läuft vergeblich einem weiteren Birdie hinterher, muss aber kurz vor Schluss am Par 3 der 17 sogar noch einen Schlag wieder abgeben. Mit der 72 (+1) hat er als 125. keinerlei Chance in dieser Woche die Cutlinie zu überspringen.

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Vor der Nase weggeschnappt

IRISH OPEN – FINAL: Martin Kaymer liegt nach einer 65er Finalrunde im Lahinch GC lange Zeit auf Open Kurs, ehe ihm Paul Waring (ENG) dieses mit einem Birdie am Schlussloch noch vor der Nase wegschnappt. Max Schmitt arbeitet sich nach fehlerhaften Frontine noch zu einer 72.

Martin Kaymer hatte am Moving Day hart zu kämpfen, arbeitete sich aber schließlich noch zu einer 68, womit er sich durchaus noch Außenseiterchancen auf eines der begehrten Open Tickets – die drei besten noch nicht qualifizierten der Top 10 erhalten am Sonntag ein solches – machen darf. Dazu muss er am Finaltag aber von Beginn an Gas geben um die drei Schläge Rückstand aufholen zu können.

Genau daran arbeitet der zweifache Major-Champion dann auch von Beginn an, denn schon die 1 und die 2 lassen die ersten Birdies springen. Erst ein Bogey danach bremst die Euphorie unangenehm ab und lassen Martin auch etwas den Vortrieb verlieren. Kurz vor dem Turn aber heizt er mit einem gestopften Birdieputt auf der 8 nicht nur den Putter sondern auch die Eisen wieder an, denn auf der 9 legt er den Ball stark zur Fahne und lässt sich so Birdie Nummer vier nicht entgehen.

Auch auf den Backnine hält er das starke Spiel weiterhin auf Flamme und darf sich nach zwischenzeitlichen Pars auf der 13 über das nächste Birdie freuen, womit er sich endgültig in die Region der Open Tickets herantastet. Da er auch danach fehlerlos bleibt und auch vom abschließenden Par 5 noch einen Schlag herausquetschen kann, unterschreibt er am Ende die 65 (-5), die ihm lange Zeit eines der begehrten Open Tickets zu ermöglichen scheint. Erst Paul Waring schnappt ihm dieses mit einem Birdie am Schlussloch noch vor der Nase weg.

„Die zwei Birdies zu Beginn haben natürlich geholfen der Runde rasch die richtige Richtung zu geben und auch dabei daran zu glauben, dass es noch nach vorne gehen kann. Die 65 war heute so ziemlich das Maximum, das ich herausholen konnte, denn ich wollte auch nicht zu aggressiv spielen um mich am Ende nicht aus dem Turnier zu nehmen. Es waren drei gute Runden diese Woche und eine mäßige Runde verhinderten die Chance auf den Sieg. Aber das ist okay, denn ich fokussiere mich auf die drei guten Auftritte und gehe voller Selbstvertrauen in die kommenden Wochen“, so Martin Kaymer nach dem 9. Platz im Interview danach.

Stark zurückgekämpft

Max Schmitt hofft auch am Finaltag noch auf eine abschließende rote Runde um beim Rolex Series Event so viel Preisgeld wie möglich mit in die Heimat nehmen zu können. Allerdings kann er dieses Vorhaben auf den Frontnine zu keiner Zeit in die Tat umsetzen. Zunächst findet er sich mit anfänglichen Pars noch recht gut zurecht, ein Doppelbogey auf der 4 und ein kurz darauf folgender weiterer Fehler werfen ihn aber schon zur Halbzeit seiner Runde weit zurück.

Erst nach dem Turn findet der Youngster so richtig ins Spiel. Zwar verpasst er am ersten Par 5 noch ein Birdie, holt dieses aber auf der 14 nach und gibt sich damit selbst die Initialzündung zu einem starken Finish. Zunächst krallt er sich am Par 3 der 16 das nächste Birdie und da er das Turnier auf der abschließenden 18 mit noch einem weiteren roten Eintrag beenden kann, arbeitet er sich sogar wieder auf Level Par zurück und verlässt mit der 70 (Par) das Rolex Series Event so mit einem 41. Rang.

Jon Rahm (ESP) schnappt sich mit einer 62er (-8) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par seinen bereits zweiten Irish Open Titel in nur drei Jahren.

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Hart gekämpft

IRISH OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer kämpft am Moving Day hart um die Chance auf ein Open Ticket noch am Leben zu halten und bleibt mit der 68 noch in Schlagdistanz. Auch Max Schmitt nimmt im Lahinch GC eine rote Runde mit.

Martin Kaymer konnte am Samstag nur zwischenzeitlich richtig glänzen, denn ein Birdietriplepack auf den Backnine pushte den Düsseldorfer zwischenzeitlich sogar bis ins Spitzenfeld nach vor. Erst späte Bogeys ließen nicht mehr als die 70 (Par) zu. Dennoch geht Martin mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Open Tickets – die besten drei noch nicht qualifizierten der Top 10 erhalten ein solches am Sonntag – ins Wochenende.

Martin Kaymer findet sich bei typisch irischen Verhältnissen mit teils unangenehmen Regen zunächst nicht wirklich gut zurecht, denn schon die 3 brummt dem zweifachen Major-Champion das erste Bogey auf. Danach aber stabilisiert er sein Spiel rasch wieder, notier zunächst meist sichere Pars und setzt vor dem Turn mit einem Birdiedoppelpack erstmals am Moving Day ein Ausrufezeichen.

Richtig in Fahrt bringen ihn die beiden Birdies aber nicht, denn schon die 10 entpuppt sich wieder als etwas zu harte Nuss und ringt dem Düsseldorfer den nächsten Schlag ab. Martin zeigt aber, dass er auf jeden Fall alles daran setzen will um in Schlagdistanz zu den Open Tickets zu bleiben und nimmt auf der 12 und der 15 die nächsten Erfolgserlebnisse mit. Selbst ein Bogey danach bessert er am Par 5 Schlussloch noch aus und unterschreibt so schließlich die 68 (-2), die – eine sehr gute letzte Runde vorausgesetzt – vom 20. Platz durchaus noch Chancen auf die Ticekts eröffnet.

Ebenfalls rot unterwegs

Max Schmitt hat gleich auf der 1 einige Probleme und verlässt das anfängliche Par 4 nur mit einem Bogey. zwar findet er nur zwei Bahnen später recht rasch den scoretechnischen Ausgleich, rutscht auf der 6 jedoch abermals etwas zurück. Kurz vor dem Turn kann er dann aber die 9 zum zweiten Birdie überreden und kommt so bei Level Par auf den Backnine an.

Auf den Backnine wirds dann aber erst so richtig bunt auf Max‘ Scorecard, denn lediglich auf der 10 und der 12 nimmt der Youngster Pars mit. Ansonsten behalten aber die roten Einträge mit 4 : 3 knapp die Oberhand, weshalb er sich am Samstag noch über eine zartrosa 69 (-1) freuen darf, die ihn um ein paar Ränge bis auf Platz 33 nach oben klettern lässt.

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Noch drangeblieben

IRISH OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer büßt am Freitag mit einer 72 zwar etliche Ränge ein, bleibt aber an den Open Tickets dran. Auch Max Schmitt stemmt im Lahinch GC souverän den Cut.

Martin Kaymer zeigte sich am Donnerstag in richtig guter Birdielaune, denn der Düsseldorfer rangiert nach der 66 ganz klar in Schlagdistanz zu den Open Tickets. Um sich ein solches am Sonntag sichern zu können – die besten 3 der Top 10 erhalten einen Startplatz bei den Open Championship in zwei Wochen – muss er aber auch am Freitag den Fuß voll am Gaspedal lassen.

Er beginnt seinen Zweitrundenauftritt sehr unaufgeregt und nimmt zunächst sichere Pars mit. Auf der 7 folgt dann aber ein wahrer Schock, denn ein Doppelbogey wirft ihn um etliche Ränge zurück. Fast trotzig kontert der Düsseldorfer dann aber am Par 3 der 8 und kann mit dem ersten Birdie rasch wieder etwas verkürzen.

Das erste Birdie heizt auch den Birdiemotor des zweifachen Major Champions sichtlich an, denn von der 11 weg setzt er sogar zu einem roten Triplepack an und stürmt so bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Ein kurzer verschobener Parputt kostet dann auf der 16 aber nicht nur einen Schlag, sondern auch den Schwung, denn mit einem weiteren Fehler danach muss er sich am Ende sogar nur mit der 70 (Par) zufrieden geben. Damit büßt er zwar einige Ränge ein, geht als 21. aber mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Open Tickets ins Wochenende.

Souverän ins Weekend

Max Schmitt hat nach der 70 durchaus gute Chancen beim Rolex Series Event auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können. Max Kieffer muss sich am Freitag deutlich steigern um die 72 vom Auftakt wettmachen zu können.

Max Schmitt findet schon früh auf der 2 das erste Birdie und schiebt sich so rasch über die gezogene Linie in Richtung Wochenende. Richtig lange währt die Freude aber nicht, denn schon auf der 4 geht es wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Max lässt sich aber nicht beirren und überredet kurz vor dem Turn das Par 3 der 8 zum nächsten roten Eintrag, womit er sich wieder auf Kurs bringt.

Die zweiten neun Bahnen verlaufen dann weitestgehend ereignislos, denn Max reiht reihenweise meist sichere Pars aneinander. Erst auf der Schlussbahn findet der Youngster dann noch sein drittes Birdie des Tages und stemmt so mit der 68 (-2) und als 38. ohne jegliche Probleme den Cut.

Knapp vorbei

Max Kieffer hat auch am Freitag wieder zu kämpfen und kann mit anfänglichen Pars seinen aufgerissenen Rückstand von der ersten Runde nicht weghobeln. Da es sich dann auf der 6 noch dazu ein Bogey gemütlich macht, erschwert er sich die Aufgabe vor den Backnine noch zusätzlich.

Am ersten Par 5 der Runde gelingt ihm dann aber sogar ein Eagle, was ihn plötzlich wieder bis auf einen einzigen Schlag an die Cutlinie heranbringt. Da er sich auf der 15 aber noch ein zusätzliches Bogey eintritt, reicht ihm sogar ein abschließendes Birdie schließlich nicht, denn mit der 69 (-1) scheitert er als 75. knapp am Cut.

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