Schlagwort: rolex series

An den Tickets dran

IRISH OPEN – 1. RUNDE: Martin Kaymer legt zum Auftakt im Lahinch GC mit der 66 eine knallrote Sohle aufs Parkett und ist damit auch klar an den Open Championship Tickets dran.

Zumindestens zwei Wochen britisches Linksgolf in Irland und Schottland und danach wenn möglich noch die Open erwartet Martin Kaymer als Höhepunkt des europäischen Golfsommers. Aber auch Max Schmitt und Max Kieffer sind zumindesten die ersten beiden Wochen mit dabei: Als Bonus winkt den Top 3 noch nicht Qualifizierten aus den Top 10 von Irland und Schottland als Draufgabe ein Ticket für die Open Championship, was klarerweise alle drei fest im Visier haben.

Paul McGinley hat ein Jahr lang all seine Energie eingesetzt um am irischen Linksklassiker von Lahinch ein praktisch bereits ausverkauftes Golfspektakel zu organisieren. An der rauhen irischen Westküste ist zum 7 Millionen Dollar-Turnier der Rolex Series vor allem die Creme de la Creme des britische Golfsports eingeflogen: Westwood, Wallace, Lowry, Poulter, Westwood, McDowell, Knox und Hatton lassen die Abwesenheit von Rory McIlroy vergessen.

Gelungener Auftakt

Martin Kaymer findet sich auf der klassischen Linkswiese von Beginn an durchwegs gut zurecht und beginnt mit einer längeren Parserie grundsolide. Da sich dann auf der 6 auch das erste Birdie ausgeht, kommt er sogar im zartrosa Bereich auf den Backnine an. Dort findet er dann auf der 12, dem ersten Par 5 der Runde, recht rasch ein weiteres Birdie, ehe sich auf der 15 dann nur ein Bogey ausgeht, das ihn wieder etwas zurückwirft.

Deutschlands Nummer 1 nützt den Fehler aber richtiggehend als Initalzündung für ein bärenstarkes Finish, denn zunächst holt er sich mit einem Chip-in Birdie auf der 16 (Par 3) den eben verlorengegangenen Schlag wieder zurück und beendet die Runde mit noch zwei weiteren Birdies, was ihn mit der 66 (-4) und als 10. nur drei Schläge hinter dem Führenden Iren Padraig Harrington einreiht.

Minus spät verspielt

Max Schmitt nimmt gleich auf der 1 das erste Birdie mit, verliert den gewinnbringenden Schwung aber schon auf der 2 mit dem postwendenden Ausgleich und rutscht zwei Bahnen später sogar in den Plusbereich zurück. Erst danach stabilisiert er sein Spiel wieder und nimmt bis zum Turn meist sichere Pars mit.

Zwar geht es dann kaum auf den Backnine angekommen mit dem nächsten Fehler noch weiter zurück, danach allerdings findet der Youngster wieder den benötigten Rhythmus und spielt sich mit gleich drei Birdies sogar in den roten Bereich zurück. Erst ein abschließendes Par 5 Bogey auf der 18 kostet ihm dann noch das Minus als Vorzeichen, mit der 70 (Par) ist er aber vor der zweiten Runde als 68. an der Cutmarke dran.

Steigerungsbedarf

Max Kieffer startet mit drei Pars zwar sehr souverän, danach allerdings hat „Kiwi“ doch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn nach zwei Bogeys in Folge kann er nur kurz durchschnaufen, ehe er kurz danach mit einem weiteren Fehler noch tiefer in den Plusbereich zurückfällt. Erst kurz vor dem Turn lässt die 9 dann auch das erste Birdie springen.

Nach dem Turn hat es dann den Anschein, als könne er der Runde noch die richtige Richtung verpassen, denn ein Birdie auf der 13 verkürzt sein Score wieder auf nur 1 über Par. Allerdings tritt er sich danach noch zwei weitere Fehler ein und benötigt am Ende sogar noch ein Par 5 Birdie um noch mit der 72 (+2) über die Ziellinie marschieren zu können. Damit liegt er zwar deutlich zurück, bei dem dichtgedrängten Leaderboard hat er aber auch vom 114. Platz aus mit einer guten zweiten Runde aber noch durchaus gute Chancen auf den Cut.

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Mit Vorwärtsdrang

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Max Kieffer zündet am windigen Moving Day im Abu Dhabi GC den Turbo und marschiert mit einer fehlerlosen 67 bis in die Spitzenplätze nach vor. Dominic Foos kratzt noch rechtzeitig die Kurve. Martin Kaymer rutscht weit zurück.

Dominic Foos präsentiert sich an den ersten beiden Tagen von seiner allerbesten Seite und startet aus nahezu perfekter Verfolgerposition ins Wochenende. Mit einer guten Runde könnte es bei dem dichtgedrängten Leaderboard noch weit nach vor gehen. Martin Kaymer büßte am Donnerstag zwar den gewinnbringenden Schwung vom ersten Spieltag ein, bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist aber auch bei ihm noch sehr viel möglich. Nur um einen Schlag dahinter lauert Max Kieffer.

Dieser legt dann auch richtiggehend los wie von der Tarantel gestochen, denn gleich die ersten beiden Bahnen überredet „Kiwi“ zu den ersten Birdies. Danach geht er es etwas ruhiger an und holt sozusagen etwas Luft um gegen Ende der Frontnine mit einem weiteren roten Doppelpack glänzen zu können.

Auch auf der hinteren Platzhälfte präsentiert er sich am Freitag von seiner ganz sicheren Seite. Weiterhin hält er Fehler gekonnt fern und darf sich auf der 13 über sein bereits fünftes Birdie des Tages freuen. Da er die Runde unaufgeregt zu Ende spielt, unterschreibt er schlussendlich die fehlerlose 67 (-5), die ihm als 5. eine richtig gute Ausgangslage für den Finaltag auflegt.

Kurve gekratzt

Anders als am Vortag läuft bei Dominic Foos am Moving Day kaum etwas in seine Richtung. Zwar startet der Youngster mit einer Parserie durchaus solide, stolpert dann aber zunächst am Par 3, der 7 und in Folge sogar am Par 5, der 8 über Bogeys, was ihn deutlich im Klassement zurückrutschen lässt.

Erst auf den Backnine kommt Dominic in den erhofften Rhythmus. Zwar verpasst er zunächst noch am Par 5, der 10 ein Birdie, nimmt dafür aber auf der 11 zum bereits dritten Mal in dieser Woche einen roten Eintrag mit und gleich sein Score auf der 14 endgültig wieder aus. Schlussendlich marschiert er so mit der 72 (Par) über die Ziellinie und wahrt so als 12. die Chance auf ein absolutes Topergebnis.

Abgerutscht

Martin Kaymer beginnt seinen Arbeitstag mit einem Birdie denkbar gut, verabsäumt es danach aber bei den unangehmen Windbedingungen weiter nachzulegen. Nachdem gleich beide Par 5 Bahnen der Frontnine keinen Schlaggewinn bereithalten, tritt er sich dazu noch kurz vor dem Turn auf der 9 sogar den scoretechnischen Ausgleich ein.

Das läutet eine richtig farbenfrohe zweite Platzhälfte ein. Insgesamt nimmt Martin zwar noch drei Birdies mit, muss parallel dazu aber satte fünf Bogeys notieren und rutscht so mit der 74 (+2) unangenehm im Klassement zurück. Zwar ist mit einer starken Schlussrunde bei dem dichtgedrängten Leaderboard vom 40. Platz aus immer noch vieles möglich, um seinen vierten Abu Dhabi Titel kann er nach dem Moving Day aber nicht mehr mitspielen.

Shane Lowry (IRL) ist auch nach dem Moving Day in Abu Dhabi das Maß der Dinge. Der Ire festigt mit einer 67 (-5) seine Führungsrolle und geht bei gesamt 17 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Richard Sterne (RSA) (69) in den Finaltag.

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Im roten Flow

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer unterstreicht zum Auftakt seine Vorliebe für den Abu Dhabi GC. Auch Max Kieffer und Dominic Foos glänzen mit knallroten Runden. Marcel Siem agiert zu fehleranfällig und liegt hinter der prognostizierten Cutmarke zurück.

Martin Kaymer unterstreicht einmal mehr seine Vorliebe zum Par 72 Gelände in den Emiraten. Der dreifache Abu Dhabi Champion legt nach einem anfänglichen Par gleich mit einem Birdiedoppelpack los und reiht sich so rasch in den richtigen Gefilden ein. Nach einer kleinen Verschnaufpause danach setzt er zum nächsten Sprint an und findet auf der 6 und der 7 die nächsten beiden Birdies.

Genau in dieser Tonart macht er dann auch zu Beginn der Backnine weiter und schnürt auf der 10 und der 11 seinen bereits dritten roten Doppelpack. Erst danach ebbt der Vorwärtsdrang etwas ab, mit sicheren Pars macht die ehemalige Nummer 1 der Welt aber weiterhin nichts falsch und bringt sich zum Auftakt mit der fehlerfreien 66 (-6) und als 6. in eine richtig gute Ausgangslage.

Voll auf Kurs

Max Kieffer legt nur einen sehr verhaltenen Start hin und tritt sich nach einem anfänglichen Par ausgerechnet am Par 5 danach den ersten Fehler ein. Wohl noch leicht geschockt geht sich auch auf der 3 nur ein Bogey aus, was ihn rasch weit zurückwirft. Erst danach stabilisiert er sein Spiel und gleicht kurz vor dem Turn sein Score mit einem Doppelpack auf der 8 und der 9 sogar noch auf den Frontnine wieder aus.

Die Backnine beginnen dann ganz stabil und Max notiert zunächst sichere Pars. Die gefundene Sicherheit wirft er dann aber am Ende der Runde so richtig in die Waagschale und setzt mit einen sehenswerten Birdielauf zu einem spektakulären Überholmanöver am Leaderboard an. Gleich vier abschließende rote Einträge lassen ihn die 68 (-4) unterschreiben, die ihn auf dem vielversprechenden 14. Platz einreiht.

Dominic Foos verpasst zwar ein schnelles Par 5 Birdie auf der 10, holt dieses aber postwendend nach. Allerdings bringt er sich auf der 12 (Par 3) mit einem Triplebogey wild in die Bredouille, hobelt die Schlagverluste aber sofort wieder weg. Da er sich auf der 17 aber noch ein Bogey eintritt, kommt er nur bei 1 über Par auf den Frontnine an.

Dort zündet der Youngster dann aber den Turbo und marschiert mit gleich fünf roten Einträgen auf nur sieben Bahnen bis an die Top 10 heran. Da er auf den letzten Löchern nichts mehr anbrennen lässt, unterschreibt auch er eine 68 (-4) und teilt sich die Platzierung mit seinem Landsmann.

Zu viele Fehler

Marcel Siem lädt sich gleich zu Beginn mit anfänglichem Par 5 Bogey und kurz darauffolgendem Schlagverlust am Par 3 unangenehmen Ballast auf. In Folge kommt der Routinier aber in den erhofften Rhythmus und radiert noch vor dem Wechsel auf die Frontnine die beiden Fehler wieder weg.

So richtig auf den Geschmack gekommen nimmt er auf der 1 und der 2 gleich die nächsten Birdies mit und marschiert so mit Riesenschritten im Klassement nach vor. Doch so schnell der Schwung gekommen ist, so schnell ebbt er auch wieder ab, denn noch drei weitere Bogeys lassen am Ende nicht mehr als die 73 (+1) zu, die ihm als 96. bereits einen unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke einbrockt.

Shane Lowry (IRL) ist zum Auftakt so richtig „on fire“. Der Ire quetscht satte zehn Birdies aus dem Par 72 Gelände und egalisiert damit den Platzrekord von Henrik Stenson (SWE).

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Im Niemandsland

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer kommt am Freitag in den Jumeirah Golf Estates nicht über eine 75 hinaus und steckt damit buchstäblich im Niemandsland des Klassements fest.

Martin Kaymer gelang zum Auftakt am Schlussloch noch ein abschließendes Birdie, womit er doch noch mit einer 72 (Par) über die Ziellinie marschieren konnte. Zwar startet er so nur vom 39. Platz aus in den zweiten Spieltag, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 sind für Deutschlands Nummer 1 beim Saisonfinale der European Tour aber die Spitzenränge noch klar in Reichweite.

Der Freitag lässt sich dann auch durchaus gut an, denn nach vier anfänglichen recht souveränen Pars findet er am Par 4, der 15 das erste Birdie und pirscht sich so an die Top 20 heran. Anders als geplant fungiert das Birdie aber regelrecht als Rhythmusbremse, denn plötzlich läuft im Spiel des Rheinländers gar nichts mehr zusammen. Mit gleich drei anschließenden Bogeys wird er im Klassement durchgereicht und kommt nur bei 2 über Par auf den Backnine an.

Dort steuert er dann zwar auf der 10 mit seinem zweiten Erfolgserlebnis kurz gegen, kann aber selbst damit sein Spiel nicht stabilisieren, wie ein weiterer Fehler kurz danach beweist. Zu allem Überfluss tritt er sich dann auf der 16 sogar ein Doppelbogey ein und steckt damit endgültig im Niemandsland des Leaderboards fest. Schlussendlich marschiert er nur mit der 75 (+3) über die Ziellinie und rangiert damit nur auf dem 52. Rang.

Vorteil für Fleetwood

Nachdem sich am Donnerstag zum Auftakt der Zweikampf um den Gesamtsieg der European Tour Saison zwischen Tommy Fleetwood und Francesco Molinari verschärfte, verschafft sich der Engländer am zweiten Spieltag einen kleinen aber womöglich wichtigen Vorteil um seinen Titel erfolgreich verteidigen zu können. Dazu muss Fleetwood auf jeden Fall gewinnen während der Italiener bestenfalls 6. werden darf.

Damit es zu dieser Konstellation wirklich kommt müssen klarerweise viele Aspekte zusammenpassen. Ein paar Mosaiksteine scheinen aber bereits gelegt zu sein, denn Fleetwood packt auf seine 69er (-3) Auftaktrunde am Freitag eine 67 (-5) drauf und biegt so bei gesamt 8 unter Par als 6. ins Wochenende ab. Da er gerade mal drei Schläge Rückstand auf seinen in Führung liegenden Landsmann Matt Wallace (65) aufweist, scheint der ganz große Wurf alles andere als unmöglich zu sein.

Parallel dazu hat Francesco Molinari am Freitag ordentlich zu kämpfen und tritt sich bei seiner zweiten Umrundung in Dubai gleich vier Fehler ein. Da ihm auf den gesamten 18 Bahnen nur drei Birdies gelingen muss er sich mit der 73 (+1) zufrieden geben, die ihn bis auf Rang 27 zurückreicht. Mit noch 36 zu spielenden Bahnen könnte am Sonntag aber tatsächlich noch ein harter Kampf um den Titel des Jahreschampions entbrennen.

>> Leaderboard World Tour Championship

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Mit gutem Gefühl nach Dubai

NEDBANK CHALLENGE – FINAL: Martin Kaymer reist nach einer 71er Schlussrunde am Gary Player Kurs von Sun City mit einem guten Gefühl zum Tourfinale nach Dubai. Max Kieffer tritt sich auf seiner letzten Saisonrunde gegen Ende noch dicke Fehler ein.

Martin Kaymer knackte am Samstag mit einer 71er (-1) Runde bereits die Top 20 und hat bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Topränge mit einer starken Performance auch einen Spitzenplatz noch klar in Reichweite. Max Kieffer hofft zumindestens noch auf einen roten Abschluss. Da ein Startplatz in Dubai mittlerweile wohl bereits außer Reichweite zu liegen scheint, ist der Finalauftritt in Südafrika gleichbedeutend mit seiner letzten Runde der Saison.

Martin Kaymer startet den Finaltag zwar grundsouverän mit drei Pars, kann am Par 3, der 4 aber den ersten Fehler nicht vermeiden und findet auch danach kein richtiges Rezept, was auf der 8 in einem weiteren Fehler mündet. Erst kurz vor dem Turn kann er das Par 5, der 9 zum ersten Birdie überreden und arbeitet hobelt so zumindestens einen Schlagverlust wieder weg.

Da auch die 10 dann ein Birdie springen lässt, nützt er das Par 5 Doppel rund um den Turn perfekt aus, rutscht nur kurz danach aber wieder mit einem Fehler etwas zurück. Martin sammelt aber noch einmal seine Kräfte, kontert das Bogey mit zwei darauffolgenden Birdies perfekt aus und lässt auf den letzten Bahnen nichts mehr anbrennen. Schließlich unterschreibt er die 71 (-1) und tritt so nach einem 21. Platz mit einem guten Gefühl die Weiterreise nach Dubai zum großen Tourfinale an.

Saisonende für Max

Max Kieffer startet mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 10 gut in den Tag, gibt aber ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn mit einem Bogey das Minus als Vorzeichen wieder aus der Hand. Regelrecht trotzig überredet er aber das Par 4 danach und kommt so im zartrosa Bereich auf den Frontnine an.

Dort dreht er sein Score dann noch weiter in die roten Ziffern und weiß selbst auf ein zwischenzeitliches Bogey die passende Antwort. Erst gegen Ende reißt der Faden plötzlich wie aus dem Nichts und Max kommt nach Triplebogey und darauffolgenden Bogeys nur mit der 75 (+3) zum Recording, was in als 60. vom hinteren Drittel klarerweise nicht wegkommen lässt.

Damit endet für den ehemaligen Florida Gator auch die Saison bereits nach dem zweiten Finalturnier, da in Dubai nur noch die besten 60 verfügbaren der Jahreswertung abschlagen dürfen.

Routinier Lee Westwood (ENG) packt am Finaltag eine 64 (-8) aus und triumphiert damit bei gesamt 15 unter Par überlegen.

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Richtig abgebogen

NEDBANK CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Kaymer biegt am Gary Player Kurs von Sun City mit einer 71 (-1) am Moving Day in die richtige Richtung ab. Max Kieffer rutscht mit einer tiefschwarzen dritten Runde weit zurück.

Martin Kaymer marschierte am Freitag nach seiner verpatzten Auftaktrunde mit der 69 (-3) um viele Ränge nach vor und hofft den Trend am Wochenende weiter fortsetzen zu können. Auch Max Kieffer arbeitete sich mit einer 71 (-1) um etliche Plätze in Richtung Norden, benötigt aber auch am Samstag und Sonntag richtig starke Runden um sich noch ins Feld für Dubai pushen zu können.

Martin Kaymer sammelt schon früh auf seiner dritten Runde am Par 5, der 2 das erste Birdie auf und verwaltet sein Score danach drei Löcher lang gekonnt. Erst die 6 erweist sich am Samstag als zu harte Nuss und brummt Deutschlands Nummer 1 auch das erste Bogey auf. Kurz vor dem Turn schlittert er dann sogar ausgerechnet am Par 5 in den nächsten Fehler und kommt so nur im zarten Plusbereich auf den Backnine an.

Das Bogey bessert er aber sofort nach dem Turn am nächsten Par 5 wieder aus und stabilisiert damit auch sichtlich sein Spiel, denn nur zwei Bahnen danach gelingt am Par 3 sogar wieder der Sprung in die roten Ziffern, was er danach gekonnt bis zum Ende der Runde verwaltet. Mit der 71 (-1) pusht sich Deutschlands Nummer 1 um ein paar Ränge nach vor und wahrt als 20. außerdem vor der Finalrunde die Chance auf ein echtes Topergebnis.

Dubai wohl außer Reichweite

Max Kieffer hat von Beginn an am Samstag hart zu kämpfen und stolpert schon auf der 11 und der 12 über zwei schnelle Bogeys. Des Schlechten noch nicht genug geht sich auch auf der 15 nur ein Schlagverlust aus, was „Kiwi“ bei gesamt 3 über Par für den Tag zum Turn kommen lässt.

Auch auf der vorderen Platzhälfte will an diesem Tag so gut wie nichts in Max‘ Richtung laufen, denn weitere Bogeys auf der 1 und der 4 zementieren ihn regelrecht im unteren Drittel ein. Erst sein Schlussloch, das Par 5, der 9, erweist sich noch als gnädig und verhindert zumindestens eine komplett birdielose Performance.

Mit der 76 (+4) aber geht sich nur Rang 56 aus, was wohl auch eine Teilnahme in Dubai nur noch theoretischer Natur macht, da Max dafür ein Topergebnis in Südafrika benötigt hätte.

Sergio Garcia (ESP) geht nach der 71 (-1) und bei gesamt 10 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Louis Oosthuizen (RSA) in den Finaltag.

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Spürbar nach vor

NEDBANK CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer marschieren am Freitag am Gary Player Kurs von Sun City mit roten Runden spürbar nach vor.

Max Kieffer musste zwar etliche Fehler einstecken, lag bis kurz vor Schluss mit Even Par aber durchaus solide im Rennen. Erst ein Triplebogey am Schlussloch warf ihn noch weit zurück und erschwert somit das benötigte Topergebnis, um auch in Dubai noch abschlagen zu dürfen, enorm.

Auch Martin Kaymer hatte mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen und nimmt nach einer 76 (+4) die 2. Runde nur von weit hinten in Angriff. Die Backnine des Gary Player Kurses hat er am Freitag aber sichtich besser im Griff als noch am Vortag, denn schon die 10 und die 13 werfen frühe Birdies ab. Zwar muss er danach auch einen Schlag abgeben, bei 1 unter Par kommt er aber im roten Bereich auf den Frontnine an.

Zu Beginn der vorderen Platzhälfte drückt Deutschlands Nummer 1 das Gaspedal dann aber spürbar durch und spielt sich mit gleich drei Birdies auf nur vier Bahnen sogar im Gesamtscore wieder auf Level Par zurück. Das angeschlagene Tempo kann er aber nicht ganz durchhalten und muss in Folge auch zwei Schläge wieder abgeben. Da er am Par 5, der 9 aber noch einmal einen Schlag aus dem Kurs quetschen kann, marschiert er mit der 69 (-3) um etliche Ränge bis auf Platz 29 nach vor.

Rot reingebracht

Max Kieffer beginnt wie schon am Vortag erneut mit zwei schnellen Birdies gut und weiß selbst auf ein zwischenzeitliches Bogey recht rasch die passende Antwort. Erst kurz vor dem Turn erwischt es ihn dann mit einem Triplebogey richtig hart, was auch die kleine Aufbruchsstimmung wieder deutlich abdämpft.

Die ersten Neun hat „Kiwi“ dann aber perfekt im Griff. Die gesamten vordere Platzhälfte über hält er weitere Fehler gekonnt von der Scorecard fern, gleicht sein Score auf der 5 wieder aus und schließt am Schluss sogar mit dem Par 5, der 9 – die lange Bahn brummte ihm am Donnerstag einen Schneemann auf – in Form eines Birdies frieden. Mit der 71 (-1) macht er etliche Ränge gut und startet als 37. ins Wochenende.

Sergio Garcia (ESP) biegt nach der 71 (-1) und bei gesamt 9 unter Par als Führender ins Wochenende ab.

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Probleme im Doppelpack

NEDBANK CHALLENGE – 1. RUNDE: Sowohl Max Kieffer als auch Martin Kaymer kommen am Gary Player Kurs von Sun City zum Aufakt nicht über tiefschwarze Runden hinaus.

Bis zum letzten Tourstopp vor dem Dubai-Finale sind Martin Kaymer und Maximilian Kieffer schon einmal vorgedrungen und möchten ihre Golfreise in Sun City für heuer noch nicht beenden. Während Kaymer dank des guten Abschneidens zuletzt in der Türkei bereits fix das Final-Ticket in der Tasche hat, benötigt Kieffer dazu ein absolutes Topergebnis.

Er präsentiert sich dann nach den Problemen in der Vorwoche in Südafrika auf seinen ersten neun Bahnen auch von seiner allerbesten Seite. „Kiwi“ überredet gleich beide Par 5 Löcher der Backnine zu Birdies und hält die gesamten Backnine über Schlagverluste gekonnt fern.

Dies ändert sich dann nach dem Turn jedoch gravierend, denn Max sammelt zwar noch zwei weitere Birdies auf, muss aber auch vier Bogeys notieren und kommt so bei Level Par auf seiner Schlussbahn, der 9 an, liegt damit aber immer noch durchwegs gut im Rennen. Am abschließenden Par 5 aber baut er dann im südafrikanischen Sommer einen Schneebahn und muss sich so am Ende mit der 75 (+3) zufrieden geben, womit sich nach 18 Löchern nur Rang 48 ausgeht.

Noch ein Fehler mehr

Martin Kaymer erreichte bei dem zur exklusiven Rolex Series-Event im Vorjahr einen hervorragenden 5. Platz, nach einer zähen ersten Runde ist eine Wiederholung dessen im Elitefeld wohl nur noch sehr schwer zu realisieren.

Er tritt sich ausgerechnet am ersten Par 5, der 2 einen schnellen Fehler ein und läuft so schon früh einem Rückstand hinterher, den er aber auf der 5 recht zeitnah egalisieren kann. Das erste Birdie läutet auch ein kurzes farbenfrohes Intermezzo ein, denn nach weiterem Bogey und erneutem Ausgleich kommt er bei Level Par auf den Backnine an.

Dort will dann am Donnerstag so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen. Nicht nur, dass Deutschlands Nummer 1 auf seinen zweiten neun Bahnen vergeblich auf der Suche nach weiteren Birdies ist, muss er außerdem noch zwei Bogeydoppepacks eintragen, was schließlich nur in der 76 (+4) und Rang 58 mündet.

Sergio Garcia (ESP) erwischt mit einer fehlerlosen 64 (-8) den besten Start und führt mit vier Schlägen Vorsprung überlegen das Feld an.

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Topergebnis eingestreift

TURKISH AIRLINES OPEN – FINAL: Martin Kaymer glänzt im Regnum Carya Golf & Spa Resort die gesamte Woche über mit geringer Fehlerquote und tritt die Weiterreise nach Südafrika mit einem 5. Rang im Gepäck an. Auch Max Kieffer arbeitet sich am Finaltag nach vor.

Martin Kaymer startet wie schon am Vortag mit einem Birdie auf der 1 perfekt in den Tag und baut schon auf der 3 sein Score weiter aus, was ihn auch rasch wieder die Top 10 knacken lässt. Danach wird es zwar sichtlich ruhiger auf der Scorecard, Fehler kann er aber bis zum Turn gekonnt fernhalten.

Auf den zweiten Neun drückt er dann das Gaspedal noch einmal spürbar durch und dockt zunächst mit einem Birdiedoppelpack auf der 11 und der 12 am absoluten Spitzenfeld an. Mit noch einem weiteren Schlaggewinn auf der 14 knackt er dann sogar die Top 5, lässt bis zum Ende nichts mehr anbrennen und marschiert so mit der fehlerlosen 66 (-5) über die Ziellinie.

Vor allem wie das Ergebnis in dieser Woche zustande kam ist bemerkenswert, denn Deutschlands Nummer 1 musste auf den 72 Löchern lediglich 2 Schlagverluste einstecken, was zeigt wie konstant Martin Kaymer in der späten Phase des Jahres wieder ist. Rang 5 ist nach seinem Runner-up Finish bei den BMW International Open außerdem sein zweitbestes Saisonergebnis.

Birdiespur gefunden

Max Kieffer brachte am Moving Day zwar wieder eine rote Runde zum Recording, vom 63. Platz aus ist der Weg nach vor aber weit. Am Sonntag zeigt er sich dann aber wieder deutlich verbessert und nimmt schon auf seinen ersten fünf Bahnen drei Birdies mit, was ihn spürbar um einige Ränge nach oben klettern lässt. Zwar schleicht sich kurz darauf auch ein Bogey ein, Max stabilisiert sein Spiel aber rasch wieder und nimmt in Folge bis zum Turn sichere Pars mit.

Nach sieben Löchern mit der vorgegebenen Schlaganzahl findet „Kiwi“ dann auf der 6 das nächste Birdie und baut sein Score auf der 9 noch weiter aus. Da ihn zum Abschluss auch die 10 vor keine großen Probleme stellt, unterschreibt er die 67 (-4), arbeitet sich damit noch bis auf Platz 54 nach vor und tritt wohl mit einem guten Gefühl die Weiterreise nach Sun City an.

Haotong Li (CHN) (71) und Justin Rose (68) müssen bei einem Gesamtscore von 17 unter Par ins Stechen, wo der Chinese dem Engländer dann am ersten Extraloch mit einem Dreiputt aus nicht einmal drei Metern den Sieg am Silbertablett überreicht. Justin Rose gelingt damit nicht nur erstmals in seiner Karriere eine erfolgreiche Titelverteidigung, er übernimmt damit auch wieder die Führungsrolle in der Weltrangliste.

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Weiterhin gut unterwegs

TURKISH AIRLINES OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer bleibt im Regnum Carya Golf & Spa Resort mit einer 69 an den Top 10 dran. Max Kieffer kommt am Moving Day kaum vom Fleck.

Martin Kaymer konnte am Freitag zwar nicht mehr an die grandiose Auftaktleistung anknüpfen, zeigte mit einer fehlerlosen 69 (-2) aber, dass er rechtzeitig zur Final Series alle Aspekte seines Spiels auf Schiene hat. Bei nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 hat Deutschlands Nummer 1 noch alle Chancen. Max Kieffer stürzte am Freitag mit einer 74 (+3) ab und hofft am Wochenende auf eine Trendwende.

Martin Kaymer startet mit einem anfänglichen Birdie auf der 1 nach Maß. Danach spult er zwar souverän die Bahnen ab und schafft es die gesamten Frontnine über Schlagverluste gekonnt fernzuhalten, weitere Birdies wollen auf den ersten neun Löchern aber noch keine gelingen, was ihn sogar knapp aus den Top 10 wirft.

Erst auf der 11 bricht dann endlich der lange Birdiebann, was Martin auch wieder die Top 10 knacken lässt. Nach 46 fehlerlosen Löchern erwischt es Deutschlands Nummer 1 dann am Par 3, der 14 mit seinem erst zweiten Schlagverlust des gesamten Turniers. Da er aber sofort am Par 5 danach kontern kann, marschiert er schließlich mit der 69 (-2) über die Ziellinie und bleibt so als 12. hartnäckig an den besten 10 dran.

Stecken geblieben

Max Kieffer macht gleich zu Beginn am Samstag dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat und muss schon auf der 11, seiner ersten Bahn, den ersten Schlag abgeben. In Folge stabilisiert „Kiwi“ aber sein Spiel, gleicht zunächst aus und taucht auf der 17 sogar erstmals in den roten Bereich ab, den er aber postwendend wieder verlassen muss.

Auf den vorderen Neun geht das Hin und Her in Max‘ Spiel munter weiter, denn erneut taucht er zunächst wieder in den Minusbereich ab, nur um diesen recht rasch wieder zu verlassen. Noch einmal findet er dann ein Birdie – sein bereits viertes am Samstag – und kann das zartrosa Ergebnis über die Ziellinie schleppen. Mit der 70 (-1) geht sich aber am Moving Day mit Rang 63 kein großer Sprung nach vor aus.

Haotong Li (CHN) geht nach der 63 (-8) und bei gesamt 17 unter Par als Führender in den Finaltag.

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