Schlagwort: rolex series

Marcel Siem

Weiterhin mit Handbremse

TURKISH AIRLINES OPEN – 2. RUNDE: Marcel Siem und Martin Kaymer sind im Regnum Carya Golf & Spa Resort auch am Freitag mit angezogener Handbremse unterwegs und können sich nicht in Richtung Norden des Leaderboards nach oben arbeiten.

Marcel Siem und Martin Kaymer starteten nur äußerst verhalten ins türkische Megaturnier. Da die Spitze bereits nach der ersten Runde weit voran liegt, würden beide Runden in den 60ern benötigen um sich vom Mittelfeld nach vorne arbeiten zu können. Das Vorhaben geht am Freitag aber bei keinem der beiden Deutschen auf.

Marcel Siem beginnt mit einem frühen Birdiedoppelpack auf den Backnine zwar gut, kann das Tempo aber nicht hochhalten und muss noch vor dem Wechsel mit zwei Bogeys den scoretechnischen Ausgleich einstecken.

Die ersten Neun verlaufen dann weitestgehend unaufgeregt und Marcel nimmt meist recht sichere Pars mit. Das Par 4, der 5 spendiert dem Routinier dann noch einen roten Eintrag, was ihn wie schon am Vortag die 70 (-1) unterschreiben lässt, die ihn aber nur vom 33. Rang aus ins Wochenende starten lässt.

Weiter auf Formsuche

Martin Kaymer ist sichtlich auch am Freitag weiterhin auf der Suche nach der Form. Die ehemalige Nummer 1 der Welt muss auf den scorefreundlicheren Backnine schon früh zwei Bogeys einstecken und kann bis zur Halbzeit nur einen Schlag davon wieder gutmachen, was viele Ränge kostet.

Auf den Frontnine spielt er sich zwar mit einem zweiten Birdie wieder auf den Ausgangspunkt zurück, mehr will an diesem Tag aber nicht gelingen, was Martin mit der 71 (Par) und Platz 47 sogar einige wenige Ränge kostet.

Nicolas Colsaerts (BEL) zeigt sich auch am Freitag in Birdielaune und geht nach der bereits zweite 64 (-7) bei gesamt 14 unter Par als überlegen Führender ins Wochenende.

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Max Kieffer

Nicht ganz mitgekommen

ITALIAN OPEN – FINAL: Max Kieffer und Florian Fritsch kommen im Parco Reale di Monza am Finaltag beim Birdiewettschießen nicht ganz mit und rutschen mit 69er Runden um einige Ränge zurück.

Max Kieffer spielte sich am Samstag bis in die absolute Spitzengruppe nach vor und will die gute Ausgangslage klarerweise bestmöglich nützen. Sie Spitze ist wohl nur noch sehr schwer abzufangen, dahinter aber geht es äußerst eng zur Sache.

Der Start gelingt mit einem frühen Birdie auf der 2 auch gut, wenngleich Max ein anfängliches Par 5 Birdie noch liegenlässt. Allerdings muss er schon auf der 3 auch das erste Bogey notieren und reiht bis zum Turn lediglich Pars aneinander, was ihm einige Ränge kostet.

Auch auf den Backnine spult er Par um Par ab, ehe er am letzten Par 5 mit einem Eagle einen starken Farbakzent auf die Scorecard bringt. Mehr will an diesem Tag aber nicht mehr gelingen und Max marschiert schließlich mit der 69 (-2) über die Ziellinie, die ihm am Ende ganze acht Ränge kostet und ihm „nur“ Rang 15 ermöglicht.

Frühe Bogeys

Florian Fritsch büßte am Samstag zwar einige Ränge ein, hat aber immer noch klar die Chance auf ein Topergebnis. Dieses benötigt er auch noch um die Tourkarte endgültig absichern zu können.

Allerdings will am Sonntag auf den Frontnine überhaupt nichts in seine Richtung laufen. Florian verpasst ein schnelles Par 5 Birdie auf der 1 und häuft danach gleich drei Bogeys bis zur 8 an, was ihn im Klassement fast im freien Fall nach unten rasseln lässt.

Auch zu Beginn der zweiten Neun geht noch nicht viel nach vor, ehe er von der 14 bis zur 16 den Birdieturbo zündet und sich mit einem roten Triplepack wieder auf Level Par zurückkämpft. Mit der 71 aber büßt er etliche Plätze ein und muss sich mit einem Mittelfeldrang zufriedengeben. Damit verpasst er auch die Chance sich bereits in Italien endgültig die Tourkarte für kommende Saison zu sichern.

Tyrrell Hatton (ENG) schnappt sich mit einem Birdie am Schlussloch und der 65 (-6) den Sieg bei gesamt 21 unter Par.

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Mit im Gespräch

ITALIAN OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer und Florian Fritsch marschieren am Freitag im Parco Reale di Monza mit starken Runden bis an die Top 10 heran. Marcel Siem und Martin Kaymer scheitern beim Rolex Series Event am Cut.

Max Kieffer setzt das Vorhaben einer weiteren starken Runde – er startete am Donnerstag mit der 68 (-3) – perfekt um. Nach drei anfänglichen Pars tritt er das Gaspedal spürbar durch und nimmt bis zum Turn bereits satte vier Birdies mit, was ihn bis ins absolute Spitzenfeld nach vorne bringt.

Auch auf den Backnine stimmt die Marschrichtung, wenngleich er zwischen zwei weiteren roten Einträgen auch den einzigen Fehler eintragen muss. Mit der 66 (-5) aber marschiert Max im Klassement mit Riesenschritten in Richtung Norden und verschafft sich vor dem Wochenende als 11. eine richtig gute Ausgangslage.

Florian Fritsch legte mit starkem Finish und der 67 (-4) eine richtig gute erste Runde hin und hofft nun am Freitag daran anknüpfen zu können.

Er macht dann auch genau dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat. Mit einem Eagle am Par 5, der 1 startet er gleich mit einem Paukenschlag und baut sein Score mit zwei weiteren Birdies rasch aus. Erst danach reißt der Schwung etwas ab und er muss noch vor dem Turn auch das erste Bogey notieren.

Das bremst den Schwung aber nur kurz wie ein weiterer Birdiedoppelpack auf den Backnine unter Beweis stellt. Zwar muss er danach auch noch sein zweites Bogey des Tages notieren, mit der bereits zweiten 67 (-4) cuttet er aber im Spitzenfeld ins Wochenende und teilt sich vor dem Moving Day mit Rang 11 die Platzierung mit seinem Landsmann.

Hauchdünn vorbei

Marcel Siem startet mit einem schnellen Birdie am Par 3, der 10 nach Maß und spielt sich mit weiterem roten Eintrag auf der 14 über die gezogene Linie. Nachdem sich aber auf der 17 ein Bogey einschleicht muss er auf den Frontnine nun zusetzen um nicht am Cut zu scheitern.

Die Frontnine verlaufen dann aber lange Zeit zu farbenfroh. Zwar findet er zwei weitere rote Einträge, muss aber auch zwei Fehler notieren. Erst ein Birdie am Schlussloch der 9 (Par 5) lässt mit der 69 (-2) noch einmal Hoffnung aufkommen, schlussendlich geht sich der Cut aber hauchdünn als 67. nicht aus.

Vorbeigeschrammt

Martin Kaymer startet mit einem Par 3 Bogey auf der 10 zwar denkbar schlecht in die zweite Runde, dreht sein Tagesergebnis mit einem darauffolgenden Birdiedoppelschlag aber postwendend in den Minusbereich und legt am Par 5, der 14 noch ein weiteres Birdie nach, was ihn um einige Ränge nach oben klettern lässt.

Nach dem Wechsel auf die ersten Neun kommt der Schwung dann aber total abhanden. Martin verpasst es weitere Birdies nachzulegen und tritt sich dazu noch zunächst auf der 6 ein Doppelbogey ein und kann danach auch auf der 8 einen Fehler nicht verhindern. Nachdem auch das abschließende Par 5 keinen Schlag springen lässt, ist mit der 72 (+1) und Rang 84 der Missed Cut unvermeidlich.

Die Führung teilen sich Marcus Fraser (AUS) (62) und Matt Wallace (ENG) (65) bei gesamt 13 unter Par.

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Florian Fritsch

Rot eingeordnet

ITALIAN OPEN – 1. RUNDE: Florian Fritsch notiert mit starkem Finish die 67 und ist an den Top 19 dran. Martin Kaymer und Max Kieffer schlichten sich im Parco Reale di Monza nach 68er Runden im gesicherten Mittelfeld ein. Auch Marcel Siem startet beim Rolex Series Event bei Mailand im roten Bereich, muss aber etwas zulegen.

Martin Kaymer kehrt in den Parco Reale di Monza zurück, wo er sich vor zwei Jahren erst im Stechen dem Schweden Rikard Karlberg geschlagen geben musste. Die guten Erinnerungen helfen hoffentlich, eine bislang enttäuschende Saison mit Verletzungen und wenigen Highlights wieder ins Positive drehen zu können.

Marcel Siem, Max Kieffer und Florian Fritsch kommen nach zuletzt starken Ergebnissen mit viel Selbstvertrauen zur Italian Open, die erstmals im Rahmen der Rolex Series mit auf 7 Millionen US Dollar erhöhtem Preisgeld winkt. Entsprechend hochkarätig ist das Feld besetzt, angeführt von Titelverteidiger Francesco Molinari, Jon Rahm oder Sergio Garcia.

Florian Fritsch startet mit einem Bogey auf der 10 gleich richtig durchwachsen in die Runde, kann sein Tagesergebnis am einzigen Par 5 der Backnine aber immerhin wieder ausgleichen und steht so bei Level Par beim Turn.

Auf den Frontnine aber biegt Florian dann auf die Birdiestraße ab und gibt dabei ordentlich Gas. Gekonnt hält er weitere Fehler von der Scorecard fern und notiert mit gleich vier weiteren Birdies schließlich die 67 (-4), was ihn als 17. sogar klar in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt.

Ebenfalls gut dabei

Martin Kaymer startet gleich auf der 1 (Par 5) mit einem Birdie und sorgt so für einen perfekten Beginn. Danach allerdings verabsäumt er es weiter nachzusetzen und benötigt auf der 9 sogar ein weiteres Par 5 Birdie um nach einem zwischenzeitlichen Bogey im roten Bereich auf den Backnine anzukommen.

Dort geht es dann rasch auf der 11 noch tiefer in den Minusbereich, ehe sich ein weiterer Fehler einschleicht. Martin findet in Folge aber noch zwei weitere Birdies, die schlussendlich die 68 (-3) perfekt machen. Damit rangiert Deutschlands Nummer 1 nach der ersten Runde als 31. im gesicherten Mittelfeld und hat auf die Spitze vier Schläge Rückstand.

Max Kieffer findet sich von Beginn an in Italien gut zurecht. Er startet auf den Backnine, versteht es gekonnt Fehler fern zu halten und nimmt dabei bereits vor dem Turn drei rote Einträge mit, die ihn bis an die Top 10 heranbringen.

Zu Beginn der vorderen Platzhälfte geht es in dieser Tonart weiter, nachdem gleich auf der 1 der nächste Birdieputt fällt. Erst danach schleicht sich auch der Fehlerteufel ein, zumindestens aber kann er von den drei Bogeys zwei wieder gutmachen und steht so schließlich wie sein Landsmann mit der 68 (-3) und Rang 31 beim Recording, was ihm eine durchaus gute Ausgangslage einbringt.

Noch leicht gerötet

Marcel Siem ist als einziger Deutscher zum Auftakt mit früher Startzeit unterwegs, findet mit einem anfänglichen Bogey aber nur äußerst zäh ins Turnier. In Folge dreht er sein Score sogar in den roten Bereich, benötigt nach einer Doublette aber sogar noch einen dritten roten Eintrag um am Ausgangspunkt auf den Backnine ankommen zu können.

Nach dem Turn agiert er dann weiterhin grundsolide und lässt dazu noch weitere Fehler gekonnt weg. Nachdem er dazu noch einen weiteren roten Eintrag findet, macht er die 70 (-1) perfekt, die ihn aber als 67. nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag starten lässt.

Mit Kiradech Aphibarnrat (THA), Alexander Björk (SWE), Francesco Molinari (ITA), Jamie Donaldson (WAL), Eddie Pepperell & Matt Wallace (beide ENG) teilen sich nach 64er (-7) Runden gleich sechs Spieler die Führungsrolle.

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Beachtlich weggesteckt

OPEN DE FRANCE – FINAL: Max Kieffer dreht seine Runde nach einem Horrorstart noch zur 70 und beendet das 7 Millionen Dollar Spektakel in Paris auf Rang 16. Auch Marcel Siem, Florian Fritsch und Martin Kaymer sorgen im Le Golf National für ein versöhnliches Ende.

Max Kieffer erlebt gleich beim Start in die letzte Runde in Form eines Doppelbogeys einen regelrechten Schockmoment, wovon er sich nur langsam erholt und sich auf der 3 noch ein weiteres Bogey einfängt. Erst ab diesem Zeitpunkt agiert die größte deutsche Hoffnung in dieser Woche souveräner und arbeitet mit drei Birdies bis zum Turn alle Fehler wieder weg.

Das bringt auch die benötigte Sicherheit, denn auf der enorm zähen zweiten Platzhälfte bleibt er komplett fehlerlos und nimmt auf der 14, dem letzten Par 5, noch ein weiteres Birdie mit und macht so die 70 (-1) perfekt, mit der er sich einen starken 16. Platz krallt.

Plätze gutgemacht

Marcel Siem startet mit frühem Birdie am Par 3, der 2 stark in den Tag, muss kurz vor dem Wechsel auf die Backnine aber am zweiten Par 3 einen Schlag abgeben und steht so mit einem Zwischenstand von Level Par beim Turn.

Auf der schweren zweiten Platzhälfte aber zeigt er sich von seiner besten Seite, bleibt durchgehend fehlerfrei und nimmt auf der 12 und der 13 einen sehenswerten Birdiedoppelpack mit, der ihm die 69 (-2) und einen Vorstoß auf Rang 27 im Klassement ermöglicht.

Florian Fritsch findet schon früh auf der 2 (Par 3) das erste Birdie und spult in Folge recht sichere Pars ab. Auf der 8 (Par 3) allerdings geht sich nur ein Bogey aus, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft.

Die Backnine allerdings hat er perfekt im Griff und findet auf einer fehlerlosen zweiten Platzhälfte auf der 11 (Par 3) noch ein weiteres Birdie, was die finale 70 (-1) und Platz 45 perfekt macht. Damit tankt er auf der anspruchsvollen Anlage bei Paris mit Sicherheit Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.

Etwas nach vor

Die Finalrunde lässt sich dann bei Martin Kaymer mit einem frühen Par 3 Birdie auf der 2 auch gut an, allerdings währt die Freude nicht wirklich lang, da er sich gleich darauf auf der 3 ein Par 5 Bogey eintritt. Nachdem es zwei Bahnen später noch einen weiteren Fehler setzt, fällt er sogar weiter zurück. Zum ersten Mal in dieser Woche allerdings hängt ihm das Par 5, der 9 nicht nur keinen Schlag um, sondern lässt sogar ein Birdie springen, was ihn bei Level Par auf der zweiten Platzhälfte ankommen lässt.

Das Birdie kurz vor dem Turn stellt sichtlich auch die Initialzündung dar, wie zwei weitere rote Einträge zu Beginn der Backnine zeigen. Erst ein darauffolgendes Bogey bremst den Schwung sichtlich wieder ein und nachdem er auf der schwierigen 17 noch einen weiteren Fehler notieren muss, steht er trotz der heißen Phase rund um den Turn nur mit der 71 (Par) beim Recording, was aber mit einem leichten Vorstoß auf Platz 57 wohl durchaus einen versöhnlichen Abschluss des Turniers darstellt.

Tommy Fleetwood (ENG) fügt seiner bislang unglaublichen Saison in Paris ein weiteres Highlight hinzu. Der charismatische Engländer distanziert mit einer 66er (-5) Schlussrunde die gesamte Konkurrenz und gewinnt bei gesamt 12 unter Par.

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