Schlagwort: rolex series

Max Kieffer

Wenig Jubelstimmung in Dubai

Sowohl Max Kieffer, als auch Marcel Siem und Nick Bachem notieren zum Abschluss der Dubai Desert Classic Runden über Par und rutschen damit beim Rolex Series Event der DP World Tour im Emirates GC im Klassement zurück.

Max Kieffer fand am Moving Day das richtige Rezept für den Emirates GC und marschierte mit einer 69 (-3) um mehr als 30 Plätze am Leaderboard nach oben. Als 19. und mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hat der 33-jährige sogar ein Spitzenergebnis noch durchaus in Reichweite. Marcel Siem will mit einer starken Schlussperformance die komplett verpatzte dritte Runde – der Routinier strauchelte zu einer 76 (+4) – aus dem Kopf bekommen. Nick Bachem könnte mit einer gelungenen letzten Runde ebenfalls noch einen durchaus ansehnlichen Sprung im Klassement hinlegen.

Zu Beginn der Runde erinnert bei Max Kieffer nichts mehr an das starke Finish vom Vortag, denn gleich die 1 brummt ihm mit einem Dreiputt ein Bogey auf. Zwar holt er sich auch prompt das erste Birdie ab, schon am Par 3 der 4 leuchtet nach weiterem Dreiputt vom Vorgrün aber erneut das Plus auf. Zwar bekommt er in Folge Stabilität ins Spiel, der scoretechnische Ausgleich will sich auf den Frontnine jedoch nicht ausgehen.

Erst am Par 5 der 13 kann er sein Score dann wieder zurechtrücken, stolpert direkt danach aber in gleich zwei weitere Bogeys und driftet damit im Klassement immer weiter in Richtung Süden ab. Zwar steuert er auf der 17 noch einmal gegen, beendet das Turnier aber nach zu forschem ersten Putt auf der 18 mit noch einem Bogey am Par 5 und marschiert so schließlich mit der 74 (+2) ins Ziel, was jedoch nur für Platz 31 reicht.

Nach Süden abgedriftet

Trotz einer verzogenen Grünattacke am kurzen Par 4 der 2 geht sich für Marcel Siem das frühe erhoffte Birdie aus. Ausbauen kann er seinen Score jedoch nicht und tritt sich nach Problemen im langen Spiel noch auf den Frontnine gleich zwei Bogeys ein, womit er sogr nur im zarten Plusbereich auf den letzten neun Bahnen ankommt. Dort gibt er dann zwar auf den nächsten Fehler mit einem Eagle die perfekte Antwort, im Finish schlittert er aber neben noch einem Bogey sogar in eine weitere Doublette und bringt so lediglich die 75 (+3) zurück ins Clubhaus, was ihn noch deutlich weiter bis auf Rang 56 abrutschen lässt.

Marcel SiemWie schon am Vortag sammelt Nick Bachem auch am Sonntag wieder am Par 5 der 3 das erste Birdie auf und hält auch danach die Parallelen zum Vortag hoch, schlittert er doch auf der 6 auch ins erste Bogey, womit er die erhoffte Aufholjagd noch nicht in die Tat umsetzen kann. Ein Doppelbogey nach verzogenem Drive bremst den Youngster dann zu Beginn der Backnine am Par 5 der 10 jedoch erheblich ein und da er darauf kaum mehr kontern kann und nach weiterem Birdie und zwei Bogeys nur die 75 (+3) zum Recording bringt, beendet er das Turnier sogar als 63. nur jenseits der Top 60.

Titelverteidiger Rory McIlroy (NIR) ist auch heuer wieder eine Klasse für sich und distanziert mit einer 70er (-2) Schlussrunde Adrian Meronk (POL) (71) bei gesamt 14 unter Par knapp um einen Schlag.

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Max Kieffer

Kieffer auf der Überholspur

Max Kieffer biegt am Moving Day der Dubai Desert Classic mit einer 69 auf die Überholspur ab. Marcel Siem rutscht im Emirates GC mit der 76 deutlich zurück. Nick Bachem kommt beim Rolex Series Event der DP World Tour mit der 73 nicht wirklich vom Fleck.

Marcel Siem zündete am Freitag beim Rolex Series den Turbo und marschierte mit einer knallroten 67 (-5) bis auf Rang 15 nach vor. Voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen gilt es nun am Moving Day an die starke Leistung nahtlos anzuknüpfen. Auch Nick Bachem und Max Kieffer stemmten bei 9 Millionen Event im Emirates GC den Cut und hoffen am Samstag auf einen Aufstieg am Leaderboard.

Max Kieffer hat auch am Moving Day mit der Konstanz zu kämpfen, denn auf den Frontnine findet er zwar bereits zwei Birdies, muss allerdings auch drei Bogeys einstecken. Gut, dass er sein Score zumindest am Par 5 der 10 wieder zurechtrücken kann. Auf den zweiten Neun läuft es generell deutlich angenehmer für den 33-jährigen, denn neben gleich noch vier weiteren Birdies schleicht sich nur noch ein Fehler ein, was ihn mit der 69 (-3) doch etliche Ränge gutmachen lässt. Als 19. hat Max mit einer starken Schlussrunde bei nur zwei Schlägen Rückstand wohl sogar die Top 10 noch in Reichweite.

Siem mit Schneemann in der Wüste

Marcel SiemNach leicht verzogenem Drive brummt zwar gleich die 1 Marcel Siem ein Bogey auf, von diesem lässt sich der Routinier aber nicht beirren und drückt sein Score mit Birdies am Par 5 der 3 und der 5 sogar rasch in den Minusbereich. Nachdem das Scrambling am Par 3 der 7 jedoch nicht klappt und er auf der 8 mit Ausflügen in die Wüste sogar einen Schneemann baut, geht es nahezu im freien Fall am Leaderboard bergab. Auch die zweiten Neun beginnen mit weiteren Fehlern nicht gerade prickelnd, immerhin findet er danach auch weitere Birdies, mit der 76 (+4) fällt er aber bis auf Rang 43 zurück.

Nick Bachem darf sich schon am Par 5 der 3 über das erste Birdie freuen, tritt sich jedoch auf der 6 und der 8 Fehler ein. Nach einem weiteren Schlagverlust auf der 12 nimmt ein recht verpatzter Moving Day dann endgültig konkrete Gestalt an. Am Schlussloch holt er sich dann zwar noch ein Birdie ab, mit der 73 (+1) stagniert er als 51. jedoch ziemlich.

Cameron Young (USA) verteidigt mit einer 71 (-1) und bei gesamt 14 unter Par zwar seine Spitzenposition, Rory McIlroy (NIR) pirscht sich mit einer Traumrunde in 63 Schlägen aber bis auf zwei Schläge heran und startet mit Adrian Meronk (POL) als erster Verfolger des US-Amerikaners in die Schlussrunde.

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Marcel Siem

Dubai-Trio

Marcel Siem, Nick Bachem und Max Kieffer stemmen bei den Dubai Desert Classic den Cut und dürfen so auch am Wochenende beim Rolex Series Event der DP World Tour im Emirates GC noch auf Birdiejagd gehen.

Deutschlands Vertreter in Dubai kamen zum Auftakt des Rolex Series Events im Emirates GC noch nicht so wirklich ins Rollen, denn Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem liegen zwar immerhin auf Cutkurs, waren jedoch vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Yannik Paul hat bei nur einem Schlag Rückstand auf die erwartete Cutmarke noch durchaus gute Chancen. Hurly Long müsste nach einer total verpatzten 79 (+7) bereits eine Traumrunde auspacken um sich noch ins Wochenende retten zu können.

Marcel Siem drückt am Freitag in den Morgenstunden von Beginn an sehenswert aufs Tempo und weiß sowohl das Par 5 der 10, als auch die lange Bahn der 13 perfekt auszunützen. Mit fehlerfreier Performance lässt er danach nichts anbrennen und krallt sich kurz vor dem Turn auch vom dritten Par 5 der Backnine das erhoffte Birdie. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Pause, ehe er auf der 3 und der 4 die nächsten Birdies auf der Scorecard verewigt. Nach makelloser Performance geht sich so am Ende sogar die knallrote 67 (-5) aus, womit er sich als 15. bis an die Top 10 heranspielt.

Bachem und Kieffer cutten sicher

Sozusagen wie von der Tarantel gestochen macht Nick Bachem auf den hinteren neun Löchern klar, dass er beim Rolex Series Event auf jeden Fall auch am Wochenende noch mitmischen will, denn nach nur sechs gespielten Löchern leuchtet bereits ein Score von 4 unter Par auf. Erst ein Bogey auf der 16 bremst den spektakulären Vorwärtsdrang dann ziemlich ein. Auf den Frontnine hat er dann zwar mit einigem Leerlauf zu kämpfen und muss auf der 6 sogar noch einen Fehler einstecken, nach der 70 (-2) zieht er aber als 52. ganz sicher ins Weekend ein.

Nick BachemMit zwei schnellen Birdies orientiert sich Max Kieffer rasch in die richtige Richtung, allerdings rutscht er noch auf den Frontnine mit Bogey und Doppelbogey auf der 9 unangenehm zurück. Immerhin gibt er gleich zu Beginn der Backnine mit einem Eagle die perfekte Antwort auf die Doublette und hält sich so oberhalb der gezogenen Linie. Ein weiteres Doppelbogey erschwert die Aufgabe dann zwar wieder zusätzlich, mit gleich noch drei Birdies behalten die Schlaggewinne aber die Oberhand und nach der 70 (-2) teilt er sich schließlich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem.

Hängengeblieben

Yannik Paul läuft auf der ersten Platzhälfte vergeblich einem brauchbaren Rhythmus hinterher und rutscht mit Fehlern unangenehm weiter zurück. Nach dem Turn verschärft er zwar das Tempo enorm und pusht sich sogar noch zu einer 71 (-1), der Cut geht sich jedoch wie bei Marcel Schneider nach dessen 75 (+3) nicht mehr aus. Hurly Long hat weiterhin zu kämpfen und kommt der Cutmarke auf den Frontnine nicht näher. Nach dem Turn läuft es zwar besser, die 72 (Par) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch klar nicht für den Aufstieg ins Wochenende.

Cameron Young (USA) setzt sich nach der 64 (-8) und bei gesamt 13 unter Par an die alleinige Spitzenposition.

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Marcel Schneider

Rot in Dubai aus der Mode

Deutschlands DP World Tour Professionals sind zum Auftakt der Dubai Desert Classic vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Immerhin liegen beim Rolex Series Event im Emirates GC mit Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem gleich vier Deutsche auf Cutkurs.

Yannik Paul präsentierte sich zum Jahresauftakt in Dubai bereits in beneidenswerter Frühform und hielt mit Europas Topstars McIlroy und Fleetwood bis zum Ende voll mit. Nach dem Top 10-Ergebnis zählt Deutschlands Aufsteiger auch beim ersten Event mit vollem Starterfeld, der Dubai Desert Classic, zu den Mitfavoriten. Der Klassiker im Emirates GC zählt zur exklusiven Rolex Series und ist mit 9 Millionen Dollar Preisgeld entsprechend fett dotiert. Somit werden auch Marcel Siem, Max Kieffer, Hurly Long, Nick Bachem und Marcel Schneider alles daran setzen, sich eine große Schnitte vom Kuchen abzuschneiden.

Letztgenannter spult auf den Frontnine zunächst solide die Pars ab, ehe er am Par 3 der 12 einen wahren Monsterputt aus knapp zwölf Metern zum ersten Birdie im Loch unterbringt. Noch auf den Frontnine tritt er sich dann zwar auch ein erstes Bogey ein, drückt sein Score aber auf der 12 ein weiteres Mal in den roten Bereich. Weiter nachlegen kann der 33-jährige aber nicht und muss nach verpassten Up & Down am Par 3 der 15 sogar der abermaligen Ausgleich einstecken, womit er sich am Ende mit der 72 (Par) und Rang 42 zufrieden zeigen muss.

Marcel SiemMarcel Siem läuft auf den vorderen Neun einem Birdie vergeblich hinterher, was angesichts zweier Fehler doppelt schwer ins Gewicht fällt. Erst auf den hinteren neun Löchern gehen sich dann auch zwei Birdies aus, womit er sein Score wieder zurechtrückt. Mit Pars macht er in Folge zwar nichts verkehrt, der Sprung in den roten Bereich bleibt ihm aber verwehrt, weshalb er sich die Ausgangslage nach der 72 (Par) mit Marcel Schneider teilt.

Kieffer und Bachem auf Wochenendkurs

Max Kieffer startet kunterbunt ins Rolex Series Event, denn nach anfänglichem Par 5 Birdie muss er zwar am darauffolgenden Par 3 prompt den Ausgleich einstecken, drückt sein Score aber immerhin sofort wieder unter Par und baut sein Score auf der 14 sogar weiter aus. Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine folgt dann in Form eines Doppelbogeys nach Wasserball jedoch ein gehöriger Dämpfer. Am Par 3 der 4 arbeitet er sich dann zwar nochmals in den roten Bereich, zwei Fehler brummen ihm auf der 6 und der 8 aber noch Bogeys auf, weshalb er am nur mit der 73 (+1) und als 61. zum Recording marschiert.

Nick Bachem findet zwar recht früh auf der 3 ein Birdie, stolpert danach jedoch in gleich zwei Fehler, worauf er zumindest auf den Frontnine keine Antwort geben kann. Nach dem Turn drückt er sein Score dann zwar sogar unter Par, nach weiteren Fehlern teilt er sich am Ende aber die Platzierung mit Max Kieffer.

Aufholbedarf am Freitag

Wie Landsmann Max Kieffer holt sich auch Yannik Paul am Par 5 der 10 ein schnelles Birdie ab, schlittert nach total weggesclicetem Drive aber auf der 12 sogar in ein Doppelbogey. Gut, dass sich auch die zweite lange Bahn der Backnine als hilfreich erweist. In Folge ebbt der Schwung aber drastisch ab und nach langer Parserie schlittert er auf der 5 und der 6 sogar in weitere Fehler, was am Ende sogar nur eine 74 (+2) und Rang 76 ermöglicht. Hurly Long findet von Beginn an keinen Rhythmus und häuft etliche Fehler an. Mit der 79 (+7) geht sich sogar am Ende nur Rang 123 aus.

Mit Haotong Li (CHN), Andy Sullivan (ENG), Cameron Young (USA) und Rasmus Hojgaard (DEN) teilen sich gleich vier Spieler nach 67er (-5) Runden die Spitzenposition.

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Yannik Paul

Im hinteren Drittel

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Einzig Yannik Paul gelingt am Moving Day im Emirates GC mit einer roten Runde ein Vorstoß im Klassement, doch selbst er startet wie seine Landsmänner aus dem hinteren Drittel in den finalen Montag.

Max Kieffer, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Yannik Paul stemmten beim von langen Verzögerungen geplagten Rolex Series Event – die Entscheidung fällt in dieser Woche erst am Montag – den Cut und hoffen nun an die starken zweiten Runden nun am Sonntag anknüpfen zu können um sich in Richtung der lukrativen Leaderboardregion orientieren zu können.

Yannik Paul findet mit einem Birdiedoppelschlag perfekt in die dritte Runde und orientiert sich rasch in die klar richtige Richtung. Danach ebbt der gewinnbringende Schwung jedoch ab, was sich neben etlichen Pars auch in einem Fehler auf der 6 niederschlägt. Par um Par spult der 28-jährige dann ab, bis er sich kurz vor Ende der Runde auf der 17 mit einem lasergenauen Eisen den Druck vom Putter nimmt und so am Ende mit einer zartrosa 70 (-2) über die Ziellinie marschiert, womit er einige Ränge gutmacht und als 53. in den Montag startet.

Ränge eingebüßt

Mit einem anfänglichen Birdie könnte der dritte Spieltag aus Max Kieffers Sicht kaum besser beginnen, allerdings kann er an das anfängliche Erfolgserlebnis nicht anknüpfen und driftet mit einer Schwächephase auf der 6 und der 7 sogar noch auf den Frontnine in den Plusbereich ab. Auf den zweiten Neun wird es dann richtig bunt, denn nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich rutscht er sogar mit einem schwarzen Doppelpack noch deutlicher ab, kämpft sich jedoch wieder auf den Ausgangspunkt zurück und beendet die Runde schließlich mit einer 72 (Par), was ihn im Klassement jedoch abrutschen lässt.

Mit zwei schnellen Birdies findet sich Nicolai von Dellingshausen rasch richtig gut zurecht und orientiert sich so gleich zu Beginn in Richtung Norden des Leaderboards. Nach und nach schleichen sich jedoch auch Fehler ein, was ihn noch vor dem Wechsel auf die Backnine wieder auf Level Par zurückfallen lässt. Zunächst geht es dann auf den Backnine im Wechselspiel zwischen Birdies und Bogeys dahin und nach weiterem Fehler ermöglicht erst ein abschließendes Par 5 Birdie noch eine 72 (Par), die ihm aber etliche Ränge kostet und ihn aus selber Position wie Paul und Kieffer in den Finaltag starten lässt.

Marcel Schneider findet lange Zeit keinen brauchbaren Rhythmus wie Bogeys auf der 1 und der 6 untermauern. Erst kurz vor dem Turn geht sich schließlich auf der 9 auch das erste Birdie aus. Dieses stabilisiert auch sein Spiel sichtlich, denn lange Zeit agiert er auf den letzten neun Löchern fehlerlos und arbeitet sich mit zwei Birdies zumindest etwas nach vor. Erst eine gewasserte Attacke am Par 5 der 18 brummt ihm dann noch ein Bogey auf und lässt so nicht mehr als die 72 (Par) zu, was ihn bis auf Rang 74 abrutschen lässt.

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Max Kieffer

Quartett

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Maximilian Kieffer, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und auch Yannik Paul stemmen beim von langen Verzögerungen geplagten Rolex Series Event im Emirates GC den Cut.

Wegen enormer Wassermassen, die für überflutetes Terrain sorgten, mussten die Spieler im Emirates GC gleich nahezu zwei volle Tage an der Auftaktrunde basteln. Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider kamen mit den Verhältnissen noch am besten aller Deutschen zurecht, doch selbst sie haben nach 71er (-1) Runden keinen Puffer auf die erwartete Cutmarke. Alle übrigen Deutschen müssen bei der zweiten Umrundung bereits eine Aufholjagd starten um nicht am Cut zu scheitern.

Recht rasch schnappt sich Max Kieffer am Samstag Vormittag mit einem Birdiedoppelschlag au fder 12 und dem Par 5 der 13 zwei Erfolgserlebnisse und schiebt sich so dank makelloser Backnine an die erwartete Cutlinie heran. Der starke Auftritt setzt sich auch auf der vorderen Platzhälfte weiter fort und dank eines weiteren Birdiedoppelschlags verschafft er sich in Sachen Cut sogar etwas Luft. Da er auch die verbleibenden Löcher fehlerlos absolviert udn sich auf der 6 noch ein fünftes Birdie schnappt, steht er am Ende sogar mit der bogeyfreien 67 (-5) wieder im Clubhaus und cuttet so als 41. ganz sicher.

Trotz verzogenen Drives beginnt Nicolai von Dellingshausen seine 2. Runde mit einem Birdie auf der 1 und verwaltet den zartrosa Zwischenstand schließlich bis zur 6, wo es ihn nach eingebunkertem Abschlag mit dem ersten Bogey erwischt. Dank eines weiteren roten Eintrags auf der 9, kommt er aber rund um die prognostizierte Cutlinie zur 10. Teebox. Nervenstark spult er auf den Backnine die Bahnen ab und schnappt sich am Par 3 der 11 und der 16 noch zwei weitere Birdies, womit sich am Ende die 69 (-3) ausgeht, die ihn in gleicher Position wie Max Kieffer in den Moving Day starten lässt.

Gerade noch

Nur kurz nach Ende der ersten Runde steht Marcel Schneider bereits wieder in den Teeboxen und findet nach solidem Start auf der 5 schließlich das erste Birdie. Bei bereits diffuser werdendem Licht tritt er sich allerdings auch sofort ein Bogey ein. Nach sieben gespielten Löchern ertönen die Sirenen und er muss die Fortsetzung vertagen. Am Samstag tritt er sich dann rasch einen weiteren Fehler ein. Zu Beginn der Backnine drückt er mit Eagle und Birdie dann aber spürbar aufs Tempo. Erst ein Par 5 Bogey danach bremst ihn wieder deutlich ein, am Ende reicht die 71 (-1) aber als 65. für eine Punktlandung.

Yannik Paul torpediert sich die erhoffte Aufholjagd zwar früh mit einem Par 5 Bogey, drückt mit drei Birdies danach aber noch auf den Frontnine aufs Tempo. Auf fehlerlosen hinteren neun Löchern holt er sich dann noch zwei weitere Erfolgserlebnisse ab, was schlussendlich in der 68 (-4) mündet und ihn wie Marcel Schneider als 65. noch ins Weekend bringt.

Mit einem sehenswerten Zwischensprint knallt Hurly Long von der 12 bis zur 14 gleich drei Birdies auf die Scorecard und bläst so nach der verpatzten Auftaktrunde früh zu einer Aufholjagd. Diese setzt er auch auf den Frontnine weiterhin fort, doch trotz der knallroten 68 (-4) geht sich in dieser Woche kein Preisgeld aus. Alexander Knappe kommt mit einer kunterbunten 73 (+1) der Cutlinie nicht näher. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

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Lange Bastlerei

DUBAI DESERT CLASSIC – 1. RUNDE: Wegen starker Regengüsse und überflutetem Terrain müssen die Akteure im Emirates GC nahezu zwei volle Tage lang an der Auftaktrunde basteln. Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider kommen mit 71er (-1) Runden damit noch am besten aller Deutschen zurecht.

Zuletzt in Abu Dhabi spielte Max Kieffer phasenweise hervorragend mit der Tourelite mit, auch wenn es am Ende nicht ganz für ein Topergebnis reichte. Bei der Dubai Desert Classic, dem nächsten 9 Millionen-Dollar Highlight im Rahmen der Rolex Series hofft der Düsseldorfer auf eine gleichmäßig starke Performance. Die weiteren Deutschen, die zuletzt allesamt am Finaleinzug scheiterten, hoffen diesmal ins Preisgeld zu kommen.

Nach einer messerscharfen Annäherung holt sich Nicolai von Dellingshausen auf der 12 ein frühes Birdie ab, rutscht nach verzogenem Abschlag am Par 3 der 15 jedoch wieder auf Level Par zurück. Da er kurz vor dem Turn jedoch auch die zweite lange Bahn der Backnine zu nützen weiß, steht er immerhin im roten Bereich in der 1. Teebox. Diesen baut er mit einem perfekten Abschlag am Par 3 der 4 dann sogar weiter aus, da er sich nach verzogenem Drive auf der 9 jedoch nicht mehr zum Par retten kann, muss er sich am Ende mit einer nur leicht geröteten 71 (-1) anfreunden, die ihn als 58. gerade noch auf Cutkurs bringt.

Marcel Schneider lässt sich von der ewigen Warterei nicht beeinflussen und knallt makellose Backnine auf die Scorecard, wobe er auf der 12 und den beiden Par 5 Löchern Birdies mitnehmen kann, was ihn klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen auf die vordere Platzhälfte abbiegen lässt. Dort verpufft der gewinnbringende Schwung dann jedoch zusehends, denn die gesamten Frontnine über läuft er vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und muss parallel dazu auch zwei Bogeys notieren, womit er am Ende wie Landsmann von Dellingshausen mit der 71 (-1) ins Ziel marschiert.

Bereits zurück

Aufgrund der ewigen Verzögerungen kommt Max Kieffer erst am Freitag um 08:40 MEZ dazu den ersten Abschlag ins Spiel zu bringen, schnappt sich dann jedoch recht rasch am Par 5 der 3 ein erstes Birdie, dass er jedoch auch prompt wieder verspielt. Noch einmal gelingt dann der Sprung in den roten Bereich, doch abermals tritt er sich auch prompt wieder ein Bogey ein und rasselt mit weiteren Fehlern nach dem Turn sogar deutlich zurück. Erst am Schlussloch geht sich dann noch ein Birdie aus, mit der 73 (+1) pendelt er sich jedoch nur auf Rang 90 ein.

Nach zwei anfänglichen Pars zieht Yannik Pauls Drive auf der 12 deutlich zu weit nach links, was am Ende sogar in einem Doppelbogey mündet. Ein Par 3 Bogey kurz danach verschärft die Lage dann noch zusätzlich. Erst am Par 5 der 18 geht sich schließlich auch das erste Birdie aus. Richtige Sicherheit bringt das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn schon auf der 1 macht es sich auch das nächste Bogey gemütlich. Zwar findet er mit Fortdauer noch zwei weitere rote Einträge, nach einem Fehler auf der 6 geht sich am Ende aber nur eine 74 (+2) und Rang 103 aus.

Alexander Knappe dreht sein Score nach einem frühen Bogey auf der 2 mit gleich zwei darauffolgenden Birdies rasch in die richtige Richtung, rutscht in Folge jedoch mit weiteren Fehlern wieder zurück und kommt so nur bei 1 über Par zum Turn. Auf den Backnine will lange Zeit nicht wirklich Zählbares gelingen, erst auf der 16 geht sich das nächste Birdie aus, dass er sich mit darauffolgendem Doppelbogey und abschließendem Bogey jedoch mehr als wieder ausradiert. Mit der 75 (+3) scheint der Weg ins Wochenende vom 118. Platz aus bereits richtig weit zu werden.

Hurly Long spult nach der langen Warterei grundsolide die Bahnen ab und notiert Par um Par. Erst kurz vor dem Turn kommt dann erstmals Farbe aufs Tableau, nach gewasserter Annäherung jedoch nicht die eigentlich erhoffte. Mit einem Triplebogey auf der 12 und einem weiteren Fehler auf der 16 geht es dann richtig weit bergab. Erst ein Birdie auf der 18 verhindert noch eine komplett birdielose Runde, mit der 76 (+4) hat er als 124. aber bereits gehörigen Rückstand.

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Max Kieffer

Einzelkämpfer

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Einzig Maximilian Kieffer stemmt beim 9 Millionen Rolex Series Event im Yas Links den Cut und hält somit am Wochenende die schwarz-rot-goldene Fahne hoch.

Lediglich Maximilian Kieffer brachte zum Auftakt mit einer 69 (-3) eine Runde in den 60ern zum Recording und verschaffte sich so eine recht angenehme Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf. Nicolai von Dellingshausen, Alex Knappe und Freddy Schott – der erst noch seine erste Runde am Freitag in den Morgenstunden beenden muss – liegen nach 72er (Par) Runden immerhin auf Cutkurs.

Max Kieffer stolpert mit einem Dreiputtbogey mehr schlecht als recht in den zweiten Spieltag, gleicht sein Score am darauffolgenden Par 5 aber immerhin sofort wieder aus. Erneut driftet er dann auf der 16 nach verpasstem Up & Down in den Plusbereich ab, rückt sein Score jedoch mit weiterem Par 5 Birdie noch auf den Backnine wieder zurecht. Erst auf den Frontnine geht es dann dank eines Birdiedoppelschlags erstmals spürbar in die richtige Richtung, nachdem sich danach allerdings auch weitere Fehler einschleichen, muss er sich am Freitag mit der 72 (Par) zufrieden geben, die ihn als 43. aber locker ins Wochenende einziehen lässt.

Knapp vorbei

Trotz zu forscher Grünattacke holt sich Alex Knappe bereits auf der 2 ein schnelles Birdie ab, kann daran jedoch nicht anknüpfen und tritt sich auf der 5 und dem Par 5 der 7 Fehler ein, was ihn angesichts recht guter Scores doch deutlich abrutschen lässt. Immerhin lässt sich der 33-jährige davon nicht aus der Ruhe bringen, agiert auf den Backnine makellos und pusht sich mit zwei weiteren Par 5 Birdies noch zur 71 (-1), was allerdings knapp um einen Schlag nicht reicht.

Gleich zu Beginn hat Freddy Schott mit gehörigen Problemen zu kämpfen, wie gleich zwei schnelle Doppelbogeys auf der 1 und der 3 unterstreichen. Zwar quetscht er ein Par 5 Birdie dazwischen, mit einem weiteren Fehler am Par 3 der 8 kommt er aber nur bei 4 über Par auf den Backnine an. Dort kämpft er sich dann zwar mit einem Eagle am Par 5 der 11 und einem Birdie auf der 15 noch einmal heran, am Ende reicht die 73 (+1) aber nicht um den Sprung ins Wochenende noch realisieren zu können.

Nicolai von Dellingshausen legt am Freitag Nachmittag auf den Backnine los wie die sprichwörtliche Feuerwehr, denn gleich von der 11 bis zur 13 schnürt er einen Birdiehattrick, der ihn auf Wochenendkurs bringt. Wie aus dem Nichts geht der Schwung jedoch verloren, was sich in gleich vier darauffolgenden Bogeys niederschlägt. Erst auf den Frontnine drückt er dann noch die Resettaste und arbeitet sich im Finish sogar noch an die Cutlinie heran. Am Ende geht sich der Wochenendeinzug mit der bereits zweiten 72 (Par) aber nicht aus.

Deutlich verpasst

Marcel Schneider kann die benötigte Aufholjagd auf der vorderen Platzhälfte nicht einläuten, denn nach zwei Par 3 Bogeys kommt er trotz eines Birdies auf der 9 nur im zarten Plusbereich zum Turn. Auch auf den Backnine will nicht mehr wirklich Zählbares gelingen, was ihn schlussendlich mit der zweiten 74 (+2) klar am Cut scheitern lässt.

Hurly Long präsentiert sich mit Birdies auf den Par 5 Löchern der 2 und 7 sowie einen Par 3 Birdie auf der 8 deutlich sicherer als noch zum Auftakt. Ein Bogey auf der 9 bremst die Ambitionen dann noch vor dem Turn jedoch etwas ab. Das kostet sichtlich auch den Rhythmus, denn am Ende leuchtet sogar nur eine 72 (Par) aus, womit das 9 Millionen Event in Abu Dhabi für ihn bereits am Freitag endet.

Mit einem Par 5 Bogey auf der 2 beginnt der zweite Arbeitstag für Yannik Paul alles andere als nach Maß. Zwar gleicht er sein Score auf der 5 nach messerscharfer Annäherung wieder aus, nachdem er auf der 9 vom Tee aus aber sogar nachladen muss und sich ein Doppelbogey eintritt, rückt das rettende Cut-Ufer in weite Ferne. Am Ende leuchtet beim 28-jährigen nur erneut die 75 (+3) auf, womit er das Wochenende klar verpasst.

Francesco Molinari und Guido Migliozzi (beide ITA) starten bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

Leaderboard Abu Dhabi Championship

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Max Kieffer

Nur Kiwi gerötet

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Lediglich Max Kieffer verschafft sich zum Auftakt des 9 Millionen Rolex Series Events mit einer 69 (-3) eine gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Gleich 7 Deutsche starten beim 9 Millionen Dollar-Highlight von Abu Dhabi ins neue Golfjahr und unterstreichen damit den Aufstieg zur respektablen Golfnation im internationalen Profizirkus. Routinier Max Kieffer ist genauso im Yas Links GC vertreten wie die Aufsteiger Yannik Paul oder Hurly Long.

Gleich auf der 1 holt sich Max Kieffer mit starker Annäherung und gelochtem Zweimeterputt das erste Birdie ab und zeigt auch danach durchaus sehenswertes Golf, wofür er sich auf fehlerlosen Frontnine am Par 5 der 7 mit einem zweiten Schlaggewinn belohnt. Eine eingebunkerte Grünattacke brummt ihm am Par 5 der 11 dann zwar auch das erste Bogey auf, mit einem Birdiedoppelschlag auf der 14 und der 15 kontert er dieses aber sehenswert aus und legt so mit einer 69 (-3) und Rang 23 einen durchwegs sehenswerten Start ins Turnier hin.

An der Cutlinie

Nicolai von Dellingshausen hat auf den Frontnine zunächst alle Hände voll zu tun, was auch zwei frühe Bogeys unterstreichen. Zwar gehen sich danach auch die ersten Birdies aus, da sich zwischenzeitlich jedoch noch ein Fehler einschleicht, kommt er nur bei 1 über Par zum Turn. Mit einer perfekten Grünattacke lässt er sich am Par 5 der 11 dann nur gut drei Meter zum Adler über und drückt sein Score so wieder in den roten Bereich, den er kurz danach sogar weiter ausbaut. Erst zwei späte Bogeys verhageln ihm noch einen Start im Minusbereich, was ihn mit der 72 (Par) und als 65. „nur“ knapp vor der erwarteten Cutmarke einreiht.

Trotz einer verzogenen Annäherung geht sich für Alexander Knappe bereits am Par 5 der 11 ein frühes Birdie aus, dass er jedoch nicht als Initialzündung verwenden kann, wie zwei Bogeys danach zeigen. Mit einem weiteren Fehler auf der 1 droht die Runde dann eine unangenehme Richtung einzuschlagen, allerdings reißt der 33-jährige das Ruder noch rechtzeitig herum und notiert nach zwei Birdies auf den Par 5 Bahnen der vordern Platzhälfte schließlich noch eine 72 (Par).

Freddy Schott zeigt sich am Nachmittag auf den Backnine von seiner ganz sicheren Seite und spult zunächst Par um Par ab. Da sich schließlich nach gelungenem Pitch am Par 5 der 18 das erste Birdie ausgeht, nimmt er die vordere Platzhälfte immerhin aus dem Minusbereich heraus in Angriff. Dort baut er sein Score dann schon auf der 1 weiter aus, ehe er mit einem Doppelbogey am Par 5 danach wieder auf Level Par zurückrasselt. Aufgrund einfallender Dunkelheit kann er die letzten drei Bahnen erst am Freitag in den Morgenstunden absolvieren.

Aufholbedarf

Nach zwei starken Putts leuchten bei Marcel Schneider gleich auf den ersten beiden Bahnen Birdies auf, die er mit Fortdauer der Runde jedoch wieder verspielt. Immerhin kommt er nach einem Par 5 Birdie auf der 18 aber im roten Bereich auf den Frontnine an. Anknüpfen kann er daran auf den vorderen neun Löchern jedoch nicht mehr, denn nach einem Doppelbogey auf der 3 und einem weiteren Fehler auf der 6 geht sich schließlich am Donnerstag nur eine 74 (+2) aus, was nur für Rang 99 reicht.

Mit einem recht frühen Birdie nach sehenswertem Fünfmeterputt am Par 3 der 13 geht sich für Yannik Paul bereits nach wenigen Löchern der Sprung in den roten Bereich aus. Da er sich danach auf der 14 jedoch nicht mehr zum Par scramblen kann, steht sein Score auch prompt wieder auf Anfang. Am Par 5 der 2 rutscht er dann sogar in den Plusbereich zurück. Diesen verlässt er mit darauffolgendem Birdie zwar postwendend wieder, auf ein Doppelbogey und einen weiteren Schlagverlust danach weiß er jedoch keine Antwort mehr und eröffnet so nur mit der 75 (+3) und auf Rang 106.

Hurly Long gibt ein schnelles Par 5 Birdie rasch wieder aus der Hand und stolpert mit einem wild verzogenen Drive auf der 14 sogar in eine Doublette. Zwar betreibt er danach in Form von Birdies Schadensbegrenzung, der scoretechnische Ausgleich will sich auf den Backnine aber nicht mehr ausgehen. Am Par 5 der 2 aber dreht der 27-jährige dann sein Score wieder auf Anfang, mit drei weiteren Fehlern und sogar einem Triplebogey auf der 6 muss er am Ende aber mit der 78 (+6) und einem total verpatzten Auftakt mit Platz 121 leben.

Ryder Cup Captain Luke Donald (ENG) legt mit einer 64 (-8) den besten Start hin und geht als Führender in den Freitag.

Leaderboard Abu Dhabi Championship

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Final gestolpert

DUBAI DESERT CLASSIC – FINAL: Matti Schmid und Nicolai von Dellingshausen finden am Finaltag im Emirates GC keinen brauchbaren Rhythmus und rutschen beim Rolex Series Event mit schwarzen Scores im Klassement ab.

Matti Schmid zeigte auch am Moving Day wieder über weite Strecken sehr starkes Golf und biegt bei nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenergebnis auf die letzten 18 Löcher in Dubai ab. Nicolai von Dellingshausen hingegen ließ am Samstag den gewinnbringenden Schwung vermeiden, will zum Abschluss am Sonntag aber noch einmal eine ähnlich starke Performance wie am Freitag abliefern, womit es bei dem dichtgedrängten Leaderboard durchaus noch weit nach vorne gehen könnte.

Mit soliden Pars macht Matti Schmid an einem schwierigen Sonntag – teils böiger Wind stellt nahezu alle Akteure vor Probleme – zunächst nichts verkehrt, tritt sich danach allerdings am Par 3 der 4 nach knapp verfehltem Grün ein Bogey ein. Mit einem Dreiputt auf der nächsten kurzen Bahn geht es noch weiter retour, ehe er auf der 8 nach starker Annäherung auch den ersten Konter setzen kann.

Kaum auf den letzten neun Löchern angekommen wird es aber richtig unangenehm, denn der Youngster stolpert mit etlichen Problemen von Tee bis Grün am Par 5 der 10 sogar in eine 9 und torpediert sich so jegliches erhoffte starke finale Rundenergebnis. Der Schock sitzt auch einigermaßen tief, denn Konter kann er keinen mehr setzen und da er sich danach auf der 14 noch ein weiteres Bogey eintritt, marschiert er sogar nur mit der 78 (+6) über die Ziellinie und rutscht damit bis ins Mittelfeld auf Rang 35 zurück.

Etliche Probleme

Die finale Umrundung beginnt für Nicolai von Dellingshausen mit einem anfänglichen Birdie zwar nach Maß, bereits auf der 2 hat er aber erstmals Probleme und tritt sich den sofortigen Ausgleich ein. Das bereits Geshene wiederholt sich dann auf der 5 und der 6, ehe er gegen Ende der Frontnine komplett den Faden verliert und mit Doppelbogey und Bogey deutlich zurückrasselt.

Auf den zweiten Neun stabilisiert er dann sein Spiel über weite Strecken, ein Par 3 Bogey auf der 15 beendet die souveräne Phase jedoch. Immerhin geht sich zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein Birdie aus, mehr als die 75 (+3), die ihn nur weit hinten im Klassement auf Platz 60 einreiht, geht sich so aber nicht aus.

Rory McIlroy (NIR) hat vor der 18 alle Trümpfe in der Hand, könnte er doch mit einem Birdie am Par 5 Schlussloch den Sieg einfahren. Ein komplett misslungenes Holz 3 wassert jedoch und nach dem Bogey müssen sich Viktor Hovland (NOR) und Richard Bland (ENG) den Sieg im Stechen ausmache, wo der junge Norweger schließlich am ersten Extraloch das bessere Ende für sich hat.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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