Yannik Paul

Im hinteren Drittel

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Einzig Yannik Paul gelingt am Moving Day im Emirates GC mit einer roten Runde ein Vorstoß im Klassement, doch selbst er startet wie seine Landsmänner aus dem hinteren Drittel in den finalen Montag.

Max Kieffer, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Yannik Paul stemmten beim von langen Verzögerungen geplagten Rolex Series Event – die Entscheidung fällt in dieser Woche erst am Montag – den Cut und hoffen nun an die starken zweiten Runden nun am Sonntag anknüpfen zu können um sich in Richtung der lukrativen Leaderboardregion orientieren zu können.

Yannik Paul findet mit einem Birdiedoppelschlag perfekt in die dritte Runde und orientiert sich rasch in die klar richtige Richtung. Danach ebbt der gewinnbringende Schwung jedoch ab, was sich neben etlichen Pars auch in einem Fehler auf der 6 niederschlägt. Par um Par spult der 28-jährige dann ab, bis er sich kurz vor Ende der Runde auf der 17 mit einem lasergenauen Eisen den Druck vom Putter nimmt und so am Ende mit einer zartrosa 70 (-2) über die Ziellinie marschiert, womit er einige Ränge gutmacht und als 53. in den Montag startet.

Ränge eingebüßt

Mit einem anfänglichen Birdie könnte der dritte Spieltag aus Max Kieffers Sicht kaum besser beginnen, allerdings kann er an das anfängliche Erfolgserlebnis nicht anknüpfen und driftet mit einer Schwächephase auf der 6 und der 7 sogar noch auf den Frontnine in den Plusbereich ab. Auf den zweiten Neun wird es dann richtig bunt, denn nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich rutscht er sogar mit einem schwarzen Doppelpack noch deutlicher ab, kämpft sich jedoch wieder auf den Ausgangspunkt zurück und beendet die Runde schließlich mit einer 72 (Par), was ihn im Klassement jedoch abrutschen lässt.

Mit zwei schnellen Birdies findet sich Nicolai von Dellingshausen rasch richtig gut zurecht und orientiert sich so gleich zu Beginn in Richtung Norden des Leaderboards. Nach und nach schleichen sich jedoch auch Fehler ein, was ihn noch vor dem Wechsel auf die Backnine wieder auf Level Par zurückfallen lässt. Zunächst geht es dann auf den Backnine im Wechselspiel zwischen Birdies und Bogeys dahin und nach weiterem Fehler ermöglicht erst ein abschließendes Par 5 Birdie noch eine 72 (Par), die ihm aber etliche Ränge kostet und ihn aus selber Position wie Paul und Kieffer in den Finaltag starten lässt.

Marcel Schneider findet lange Zeit keinen brauchbaren Rhythmus wie Bogeys auf der 1 und der 6 untermauern. Erst kurz vor dem Turn geht sich schließlich auf der 9 auch das erste Birdie aus. Dieses stabilisiert auch sein Spiel sichtlich, denn lange Zeit agiert er auf den letzten neun Löchern fehlerlos und arbeitet sich mit zwei Birdies zumindest etwas nach vor. Erst eine gewasserte Attacke am Par 5 der 18 brummt ihm dann noch ein Bogey auf und lässt so nicht mehr als die 72 (Par) zu, was ihn bis auf Rang 74 abrutschen lässt.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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