Max Kieffer

Nicht durchgezogen

DUBAI DESERT CLASSIC – FINAL: Max Kieffer verspielt beim Montags-Finish einen brandheißen Start und verpasst noch die Top 30.

Lediglich Yannik Paul konnte sich aus deutscher Sicht am Moving Day klassementtechnisch verbessern, doch selbst er startet wie seine Landsmänner Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen nur von Rang 53 in die Finalrunde. Bei dem doch recht dichgedrängten Leaderboard wäre mit starken Finalrunden jedoch für alle drei noch ein sehenswerter Vorstoß möglich gewesen.

Max Kieffer legt von der 10 weg einen Traumstart hin und zündet mit gleich vier Birdies in Folge den Turbo am Leaderboard. Erst danach legt der Düsseldorfer eine Verschnaufpause ein. An der 18 legt Kiwi ein weiteres Birdie nach und bleibt auch auf den vorderen 9 im Angriffsmodus: Birdie Nummer 6 bringt ihn schon bis auf einen Schlag an die Top 10 heran.

Schade, dass Max die Löcher 6 und 7 so wie schon am Vortag mit zwei Bogeys vergeigt, diesmal mit verpasstem Up & Down und einem unnötigen Dreiputt hinterher. Das schwere Schlussloch knöpft ihm auch noch einen Schlag ab, womit die Hälfte des Birdie-Ertrags wieder flöten geht und sich am Ende nur der 38. Platz aus.

Auch Marcel Schneider krempelt noch einmal ordentlich die Ärmel auf und marschiert von der 10 weg mit drei Birdies und noch ohne Schlagverlust über die Back 9. Am Weg zu einem achtbaren Ergebnis stolpert Schneider jedoch im Finish mit zwei Bogeys und Doppelbogey und bleibt mit der 72 ebenfalls im Keller des Klassements.

Yannik Paul sammelt bereits in der Anfangsphase zwei Bogeys ein, ehe er nach 8 Löchern endlich einen Birdieputt versenken kann. Viel mehr will am Weg zur 73 nicht mehr gelingen. Gemeinsam mit Nicolai von Dellingshausen (74) landet auch Paul im geschlagenen Feld.

McIlroy entscheidet emotionales Duell

In einem prickelnden Duell nach Wortwechseln der letzten Monate zwischen Rory McIlroy und Patrick Reed setzt sich am Ende der Noridire knapp durch. Reed hatte nach packender Aufholjagd in 65 Schlägen die Latte auf 18 unter Par gelegt. Rory lieferte aber nach lange Zeit schleppendem Spiel das geforderte Birdie-Birdie-Finish und machte mit gelochtem 5 Meter-Putt am 18. Grün den Sack zu und holte sich einen weiteren Dubai-Titel.

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