Schlagwort: rolex series

Fehlerlos drangeblieben

TURKISH AIRLINES OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer bleibt mit einer fehlerlosen 69 an den Toprängen dran. Max Kieffer rasselt im Regnum Carya Golf & Spa Resort mit einer 74 weit zurück.

Martin Kaymer legte am Donnerstag einen richtig guten Start hin und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Leader Paul Dunne (IRL) in den zweiten Spieltag. Max Kieffer startete ebenfalls im roten Bereich und hofft am Freitag eigentlich auf eine etwas geringere Fehlerquote um sich im Klassement nach vorne arbeiten zu können, was am zweiten Spieltag aber zu keiner Zeit aufgehen soll.

Martin Kaymer startet mit einem recht frühen Birdie auf der 3 – am Vortag ließ ihn das Par 4 nur mit einem Bogey wieder seiner Wege ziehen – gut in den Tag, verabsäumt es danach aber weiter nachzulegen, reiht Par um Par aneinander und rutscht so bis zur Halbzeit seiner Runde sogar aus den Top 10.

Auch auf den Backnine ist es am Freitag ein wahres Geduldsspiel, denn Deutschlands Nummer 1 präsentiert sich zwar die meiste Zeit über recht sicher und hält Fehler gekonnt fern, mehr will lange Zeit aber nicht gelingen. Erst die 16 erweist sich noch als gnädig und lässt noch einen Schlag springen. Mit der fehlerlosen 69 (-2) kann er zwar nicht an die bärenstarke Auftaktleistung anknüpfen, geht aber als 11. mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende.

Kein Rhythmus

Max Kieffer startet den Freitag mit drei Pars zwar sehr solide, tritt sich dann auf der 4 aber das erste Bogey ein und kann zwei Bahnen später auch am Par 3 einen Schlagverlust nicht verhindern. Erst das einzige Par 5 der Frontnine wirft danach auch ein Erfolgserlebnis ab, mehr als 1 über Par ist bis zum Turn aber für ihn nicht zu holen, was ihm bei generell eher guten Scores einige Ränge kostet.

Auch nach dem Turn kommt „Kiwi“ einfach nicht richtig ins Rollen. Zunächst kann er einen weiteren Fehler zu Beginn der Backnine wieder egalisieren, tritt sich aber noch zwei weitere Bogeys ein und marschiert so schlussendlich nur mit der 74 (+3) über die Ziellinie, was ihm viele Ränge kostet und ihn als 64. weit ins hintere Drittel zurückwirft.

Titelverteidiger Justin Rose (ENG) stürmt mit der bereits zweiten 65 (-6) an die Spitze.

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Vorne mit dabei

TURKISH AIRLINES OPEN – 1. RUNDE: Martin Kaymer mischt nach der 66 im Regnum Carya Golf & Spa Resort ganz vorne mit. Auch Max Kieffer startet im roten Bereich.

Die Final Series der European Tour 2018 geht mit doppelter Deutscher Beteiligung über die Bühne. Im Kreis der 70 Jahresbesten kämpfen Martin Kaymer und Maximilian Kieffer um ihren Anteil am stolzen Preisgeld von 7 Millionen Euro, dass die Turkish Airlies Open im Rahmen der Rolex-Series-Event bereitstellt. Im Regnum Carya GC von Belek wird über vier Tage ohne Cut gespielt.

Martin Kaymer beginnt mit zwei Pars zwar sehr solide, muss dann aber auf der 3 das erste Bogey einstecken, worauf er länger keine Antwort findet. Erst das Par 5, der 7 erweist sich als gnädig und lässt den ersten Schlaggewinn springen. Angespornt vom Birdie zündet er am Par 3 danach ein starkes Eisen und taucht so sogar noch vor dem Turn in den roten Bereich ab.

Die Birdies vor dem Wechsel auf die Backnine spornen Deutschlands Nummer 1 auch so richtig an, denn auf den hinteren Neun hält Martin nicht nur weitere Fehler gekonnt fern, sondern schnürt auf der 11 und der 12 gleich den nächsten Doppelpack, der ihn deutlich im Klassement nach vor marschieren lässt. Da sich dann auch am Par 5, der 15 und am Schlussloch noch Birdies ausgehen, legt er mit der 66 (-5) und Rang 5 einen richtig guten Start ins Turnier hin.

Im roten Bereich

Max Kieffer tritt sich gleich auf seiner ersten Bahn, der 11, ein Bogey ein und sorgt so für einen äußerst verhaltenen Start ins Turnier. Zwar dreht er sein Score mit einem Par 5 Birdie auf der 15 wieder zurück auf Anfang, gleich darauf muss er aber den nächsten Fehler verzeichnen und liegt so zur Halbzeit nur bei 1 über Par.

Die vordere Platzhälfte verläuft dann längere Zeit sehr solide aber ereignislos. Erst gegen Ende bringt „Kiwi“ wieder Farbe aufs Tableau und marschiert mit einem Birdietriplepack von der 7 bis zur 9 um viele Ränge nach vor. Erst sein Schlussloch, die 10, wird dem ehemaligen Florida Gator dann noch zum Verhängnis, weshalb sich schließlich nur eine leicht gerötete 70 (-1) ausgeht, die ihn auf Rang 32 einreiht.

Paul Dunne (IRL) erwischt mit der 64 (-7) einen richtig guten Tag und gibt damit nach der ersten Runde in Antalya den Ton an.

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Wieder ein Player

ITALIAN OPEN – FINAL: Martin Kaymer fällt zwar im Finish aus der Titelentscheidung, beweist aber am Gardasee eindrucksvoll, dass mit ihm wieder zu rechnen ist.

Eine vierjährige Durststrecke seit seinem letzten vollen Erfolg kann Martin Kaymer zwar am Gardasee nicht beenden. In einem dicht gedrängten Leaderboard war die ehemalige Nummer 1 der Welt aber einer von einem Dutzend Spieler mit Chancen auf den Titel beim Jubiläumsturnier der 75. Italian Open. Auch wenn Kaymer aufgrund zu vieler Probleme vom Tee einen 12. European Tour-Titel dieses Mal um ein paar Schläge verpasst, ist sein Auftritt bei dem exklusiven Rolex-Series Event der beste seit langem.

Der Start verläuft solide, auch die giftige zweite Bahn, die Kaymer bereits ein Doppelbogey und ein Bogey kostete, absolviert er zum Abschluss dank gelochtem Putt aus zwei Metern in Par. Noch mehr Stress kommt auf der 3. Bahn auf, als er erst mit dem dritten Schlag aufs Grün kommt und aus 6 Metern den Par-Save zu kurz lässt – erst sein drittes Bogey der Woche! Starker Konter jedoch mit perfektem Eisenschlag ins 4. Grün, der dem Putter eine Riesenchance auflegt: aus zwei Metern kriecht der Ball jedoch am Loch vorbei. Kaymer zirkelt jedoch am folgenden Par 3 aus 225 Metern das nächste perfekte Eisen ins Grün und stellt mit dem Birdie sein Tagesergebnis auf Even Par zurück.

Kaymers Spiel nimmt immer mehr an Fahrt auf: auch an der 6 nimmt er genau Maß und legt den Ball auf zwei Meter zur Fahne; zweites Birdie in Folge! Das erste Par 5 (Loch 8) lässt dagegen keine realistische Birdiechance zu. Nicht einmal drei Meter muss Martins Ball am 8. Grün nach einem weiteren starken Eisenschlag zurücklegen, diesmal Mitte Loch.

Auch auf den Back 9 bleibt Kaymer der Par 3-Kaiser: die 10, das dritte Par 3, schließt er mit viel Schmackes aus 8 Metern mit Birdie ab. Am letzten Par 3, Loch 12, greift der Rheinländer erstmals nach der Führung, verschiebt aber aus zwei Metern den Putt. Ausgerechnet am kurzen Par 5 der 13, einem der absoluten Birdielöcher, tritt er sich dann ein Bogey nach Problemen vom Tee ein und verliert dort mehr als nur einen Schlag auf die anderen Titelanwärter. Auch am nächsten Loch bringt ihn ein verzogener Abschlag arg in Bedrängnis. Von einigen Ästen im Schwung arg behindert packt Kaymer jedoch einen unglaublichen Recovery-Shot aus, erreicht das Grün und vermeidet einen weiteren Schlagverlust.

Das letzte Par 5, die 15, kann Kaymer über gefühlvollen Chip und Putt noch zu einem Birdie überreden, mit drei Schlägen Rückstand auf die Spitze ist sein Titeltraum für Italien heuer ausgeträumt. Auch am letzten guten Birdieloch, der 17, ist nach einem weiteren verzogenen Abschlag nicht mehr an eine Schlagverbesserung zu denken. Der 14. und letzte Tee-Schuss landet einmal mehr in den Bäumen und als noch der Par-Putt auslippt schaut nicht mehr als die 69 (-2) heraus, die bei 16 unter Par für den 8. Platz reicht. Dennoch bringt auch dies wertvolles Preisgeld und Weltranglistenpunkte bei dem 7 Millionen Dollar-Turnier.

Einen unglaublichen Birdiewettlauf mit reihenweise gelochten, langen Putts liefert sich Lokalmatador Francesco Molinari mit Thorbjorn Olesen. Die Entscheidung fällt am vorletzten Loch, als der Däne sein 7. Birdie holt, während der Italiener aus dem Bunker nur das Bogey schafft. Olesen gewinnt dank der 64 bei 22 unter Par, einen Schlag vor Molinari.

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Der Boss am Platz

ITALIAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer stürmt mit bester Turnierrunde von 63 Schlägen unwiderstehlich an die Spitze. Heisele, Kieffer und Siem verpassen den extrem tiefen Cut.

Mit seiner besten Golfrunde auf der European Tour seit der Porsche European Open 2016 landet Martin Kaymer am Gardasee den so lange ersehnten Befreiungsschlag. Mit der Runde des Turniers von 8 unter Par stürmt er von der Cutmarke bis an die Spitze nach vor, wird jedoch als einziger Deutscher das Wochenende bei der Italian Open bestreiten: „Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich so solide gespielt habe,“ ist die Erleichterung spürbar, „ich war schon einige Male nahe dran, aber das Positive hat gefehlt ohne die guten Resultate. Jetzt bin ich wirklich aufgeregt wieder in der Position zu sein um auch ein Turnier zu gewinnen.“

Gerade als Martin Kaymer am frühen Nachmittag seine zweiten 18 Löcher in Angriff nimmt, springt der Cut auf 4 unter Par, womit ihn nur eine Runde unter Par ins Wochenende bringen wird – und das als einzigen Deutschen. Mit Birdie an der 2, wo er gestern noch das Doppelbogey kassierte und einem zweiten Schlaggewinn hinterher, legt der Rheinländer den erhofften Blitzstart hin. Am einzigen Par 5 der Front 9, Loch 7, ist das lange Spiel nicht präzise und aus 5 Metern will der Birdieputt nicht rein. Deutlich besser der Putt am nächsten Grün, der aus 6 Metern zum dritten Birdie fällt.

Auch auf den Back 9 geht noch was: zuerst das Sandy-Birdie am Par 5 der 13 und nach perfektem Wedge aus kurzer Distanz der nächste Schlag an der 14 gutgemacht – die Superrunde nimmt konkret Gestalt an. Den Birdie-Hattrick macht Kaymer am anschließenden Par 5 aus kurzer Distanz perfekt. Auch an der 16 und 17 nagelt er lasergenaue Eisen bis auf zwei Meter zur Fahne und schnappt sich mit weiteren Birdies die alleinige Führung. 8 Birdies, kein einziger Fehler, 63 Schlägen markiert die bisherige Bestmarke im Turnier und reicht zur alleinigen Führung bei 11 unter Par.

Alle Kollegen out

Nach dem enttäuschenden Auftakt am gewittrigen Nachmittag mussten Max Kieffer, Marcel Siem und Sebastian Heisele am Freitag einem Rückstand nachlaufen. Dieses Trio kann aber selbst mit frühen Startzeiten nicht den Turnaround bewerkstelligen und scheidet aus.

Max Kieffer krempelt nicht nur die Ärmel auf, sondern hat sich auch einen brandheißen Putter besorgt. Nach einem verschlafenen Bogey an der 11 locht der Düsseldorfer plötzlich 5 Birdies auf einer Strecke von nur 6 Löchern und marschiert so im Expresstempo nordwärts über die Cutmarke. Danach kühlt plötzlich sein Spiel merklich ab und weitere Birdies bleiben aus. Vier Löcher vor Schluss befördert sich Kiwi mit einem Tripplebogey endgültig aus dem Turnier.

Sebastian Heisele bringt das geforderte fehlerarme Spiel mit und nutzt die Par 5 optimal aus um sich wieder ins Gespräch um Preisgeld zu bringen. Seine tapfere Aufholjagd schließt der Münchner mit Birdie am mega schweren Schlussloch ab. Aber selbst die 68 reicht angesichts extrem tiefer Scores der Konkurrenz um einen Schlag nicht für Preisgeld.

Mit Doppelbogey und 5 Bogeys bleibt bei Marcel Siem die Fehlerquote viel zu hoch um sich aus dem Tabellenkeller hochzuarbeiten. Mit zwei Runden über Par und 3 über Par bleibt der Cut (-4) meilenweit entfernt.

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Finaler Achtungserfolg

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer dreht am Earth Course der Jumeirah Golf Estates seine Runde nach anfänglichen Problemen noch zur 69 und sorgt so mit Rang 17 für einen achtbaren Abschied von der Saison 2017.

Martin Kaymer brachte sich beim Saisonfinale in Dubai mit Runden von 68 (-4), 72 (Par) und 67 (-5) schlägen in gute Lauerposition für ein Spitzenergebnis. Mit einer starken Schlussrunde könnte er so das bereits zweite Top 10 Ergebnis in Folge einfahren. Allerdings geht sich schließlich nur die 70 (-2) aus, die ihm beim Saisonfinale Platz einbringt.

Vor allem die Frontnine lassen sich alles andere als gut an. Martin verpasst einen schnellen Birdiestart am Par 5, der 2 und muss danach nach sechs Pars in Folge ausgerechnet am Par 5, der 7 das erste Bogey verdauen. Nachdem sich auf der 9 noch ein weiterer Fehler einschleicht, ist die verpatzte erste Hälfte endgültig Gewissheit.

Kaum auf den Backnine angekommen dreht er sein Score mit einem Birdiedoppelpack auf der 10 und der 11 aber in den roten Bereich und findet in Folge noch drei weitere Birdies, was ihm trotz des zähen Starts noch die 69 (-3) einbringt. Damit stagniert er im Klassement zwar und verpasst den Sprung unter die Top 10, verabschiedet sich als 17. von der Saison aber durchaus ansprechend.

Jon Rahm (ESP) entscheidet die World Tour Championship mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par für sich. Im Kampf um den Sieg der Jahreswertung entbrennt am Finaltag noch ein Kampf, den Tommy Fleetwood (ENG) trotz einer 74 (+2) und als geteilter 21. schlussendlich gegen Landsmann Justin Rose – er wird nach der 70 (-2) geteilter 4. – knapp für sich entscheidet.

Saison mit etlichen Tiefen

Die ehemalige Nummer 1 hatte in dieser Saison mit etlichen Problemen zu kämpfen, was ihn auch in der Weltrangliste deutlich aus den Top 50 rutschen ließ. Vor allem eine hartnäckige Schulterverletzung verhinderte etliche bessere Ergebnisse und sorgte schließlich sogar für eine Zwangspause.

„Ich dachte, dass das mit der Schulter schon wird, hab mich dabei aber etwas verkalkuliert und musste dann eine Pause einlegen um das Ganze auskurieren zu können. Klar ist die Saison nicht so verlaufen, wie ich mir das selbst vorgestellt hab, aber im Sport gibt es immer wieder Schwankungen“, lässt die ehemalige Nummer 1 der Welt das Jahr Revue passieren.

Mit der Verletzung hadert er in keinster Weise und fühlt sich vom Schicksal sogar eher bevorzugt behandelt: „Wenn man als Spitzensportler, der Woche für Woche in Training und auf den Plätzen Höchstleistungen abrufen muss, alle acht Jahre einmal eine Verletzung hat, dann ist das eine Zeitspanne, mit der ich durchaus leben kann. Es heißt jetzt aber nächstes Jahr wieder reinbeißen um wieder in die richtige Region der Weltrangliste zu kommen.“

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Martin Kaymer

Gute Argumente

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer bringt sich am Moving Day in den Jumeirah Golf Estates mit der 67 in vielversprechende Position und hat vor dem Finaltag am Earth Course durchaus gute Argumente für ein weiteres Topergebnis.

Martin Kaymer startete am Donnerstag mit der 68 (-4) richtig gut, rutschte am Freitag aber mit späten Fehlern und der 72 (Par) zurück. Am Moving Day will der Düsseldorfer nun Birdies sprechen lassen um die Lücke zu den Spitzenrängen so weit wie möglich zu schließen.

Mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 arbeitet er auch genau daran von Beginn an. Zwar geht der Vorwärtsdrang in Folge etwas verloren und er fällt nach einem Bogey auf der 5 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, zwei weitere rote Einträge noch auf den Frontnine pushen ihn aber rasch wieder in die richtige Richtung.

Birdiemotor warmgelaufen

Das bringt den Birdiemotor der ehemaligen Nummer 1 der Welt richtig auf Touren, denn mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen auf der 11 und der 12 macht er sogar den Hattrick perfekt und spielt sich so immer näher an die Spitzenränge heran. Nachdem er dann auch das Par 5, der 14 noch auszunützen weiß, ist mit der 67 (-5) und als 16. ein Topergebnis beim letzten Saisonturnier endgültig deutlich in Reichweite.

Olympia-Sieger Justin Rose (ENG) geht nach der 65 (-7) und bei gesamt 15 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Etwas abgerissen

WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer muss mit späten Fehlern etwas abreißen lassen, wahrt am Earth Course der Jumeirah Golf Estates aber bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 die Chance auf ein weiteres Topergebnis.

Martin Kaymer präsentierte sich nach seinem 5. Rang in Südafrika auch am ersten Spieltag in Dubai von seiner besten Seite. Mit der 68 (-4) und Rang 10 legte er den Grundstein für ein weiteres Topergebnis. An diese Tonart will er nun klarerweise weiter anknüpfen.

Der Freitag lässt sich aber etwas zäh an. Der Düsseldorfer verpasst zunächst ein schnelles Par 5 Birdie, taucht danach zwar auf der 5 in den roten Bereich ab, gleicht sein Score aber auch postwendend wieder aus. Zumindestens hängt er an das farbenfrohe Intermezzo auf der 7 noch ein weiteres Birdie an und kommt so im roten Bereich auf den Backnine an.

Auf den zweiten Neun reiht er zu Beginn recht sichere Pars aneinander, ehe er am Par 4, der 15 den nächsten Birdieputt im Loch verschwinden sieht und sich so hartnäckig in den Top 10 hält. Erst kurz vor Schluss schleicht sich dann der Fehlerteufel ein, der ihm auf der 17 (Par 3) und dem abschließenden Par 5 noch zwei Bogeys umhängt.

Mit der 72 (Par) reißt Martin als geteilter 22. zwar etwas ab, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist mit einem guten Wochenende in dieser Woche aber das nächste Spitzenergebnis noch absolut in Reichweite.

Titelverteidiger Matthew Fitzpatrick (ENG) ist auch heuer nach zwei Spieltagen das Maß der Dinge. Der junge Engländer notiert die bereits zweite 67 (-5) und führt bei gesamt 10 unter Par.

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Martin Kaymer

Im Titelkampf

NEDBANK GOLF CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Kaymer packt auch am Samstag im Gary Player CC sein A-Game aus und bringt sich mit der sogar in den Titelkampf.

Martin Kaymer fand nur sehr schleppend ins Turnier, spielte sich am Freitag aber bei schwierigen Windverhältnissen mit der 69 (-3) sogar bis unter die Top 10 und will am Moving Day an die gezeigte Leistung vom zweiten Spieltag am Wochenende klarerweise anknüpfen.

Das Vorhaben geht mit einem schnellen Birdie nach einem gestopften Fünfmeterputt am Par 5, der 2 auch schnell aus und Martin präsentiert sich auch in Folge voll auf der Höhe, was auf der 5 in einem weiteren Birdie mündet. Zwar tritt er sich am Par 3, der 7 auch das erste Bogey ein, egalisiert den Schlagverlust eine Bahn später aber stilvoll mit einem Chip-in.

Nachdem dann am Par 5, der 10 der nächste Birdieputt im Loch verschwindet und er sich nach lasergenauem Eisen auch auf der 15 einen roten Eintrag sichert, klopft er endgültig an der absoluten Spitze an. Zwar kostet ihm die 17 nach deutlich zu langer Annäherung noch einen Schlag, mit der bereits zweiten 69 (-3) geht er aber als ganz starker 3. in die Finalrunde.

Auf den Führenden Schotten Scott Jamieson (67) weist er zwar bereits drei Schläge Rückstand auf, mit einer starken Finalrunde ist auf der anspruchsvollen Par 72 Wiese dies aber mit Sicherheit noch aufzuholen.

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Ohne echte Highlights

NEDBANK GOLF CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Kaymer reiht sich im Gary Player CC nach einer an Highlights sehr armen ersten Runde nur im hinteren Mittelfeld ein.

Nach exakt getimten 164 Sekunden Holding the Plank zu Ehren des 82. Geburtstags von Gary Player möchte Martin Kaymer dem Fitness-Meister ab Donnerstag eigentlich sein Golfkönnen zeigen. Beim Einladungsturnier von Südafrikas Golfgröße will am ersten Spieltag aus Sicht von Deutschlands Nummer 1 aber nicht viel gelingen.

In der Vergangenheit lief es schon nicht so gut für das schwarz-rot-goldene Golfaushängeschild in Südafrikas Glückspielparadies, wo bislang nur Mittelfeldplätze herausschauten. Kaymer baut jedoch auf zuletzt immer stabilere Form nach der Verletzungspause. Die weiteren Deutschen schafften es nicht über die Warteliste in das exlusive 79 Mann-Feld.

Bei diffizilen Windverhältnissen findet Martin Kaymer mit einem schnellen Par 5 Bogey auf der 2 nur äußerst schleppend ins Turnier, konsolidiert sein Spiel in Folge aber und notiert recht sichere Pars auf der Scorecard und hält so sein Ergebnis im leichten Plusbereich.

Kaum auf den Backnine angekommen gelingt zwar auf der 10 der scoretechnische Ausgleich, mit seinem zweiten Bogey rasselt er auf der 13 aber wieder zurück und muss sich so schließlich zum Auftakt mit der 73 (+1) zufrieden geben, die ihn als 39. nur im hinteren Mittelfeld einreiht.

Die Führung krallt sich der Österreicher Bernd Wiesberger, der auf Fehler am Donnerstag immer die perfekten Antworten parat hat und mit der 67 (-5) die gesamte Konkurrenz hinter sich lässt.

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Birdiedreh heraußen

TURKISH AIRLINES OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer findet am Moving Day die Birdiepur und marschiert mit der um etliche Ränge nach vor. Marcel Siem dreht erst mit einem späten Eagle die Runde im Regnum Carya Golf & Spa Resort noch in den roten Bereich.

Sowohl Martin Kaymer als auch Marcel Siem marschierten an den ersten beiden Tagen mit angezogener Handbremse über die türkischen Fairways. Um im Klassement spürbar nach vor zu kommen müssen am Samstag beide die Bremsen lösen und versuchen zahlreiche Birdies auf die Scorecard zu bringen.

Martin Kaymer scheint am Samstag auch endlich das richtige Rezept zu finden. Die ehemalige Nummer 1 nimmt schon auf der 13 und der 14 die ersten Birdies mit und legt auf der 17 noch vor dem Turn weiter nach. Nachdem auch die 1 einen roten Eintrag springen lässt, geht es endgültig im viele Ränge nach vor.

Zwar schleicht sich gleich darauf auch der erste Fehler ein, mit zwei weiteren Birdies macht er diesen aber mehr als wett und steht schließlich mit der 66 (-5) wieder im Clubhaus. Damit macht Deutschlands Nummer 1 viele Ränge gut und spielt sich als 27. etwas weiter an die lukrativen Ränge heran.

Etwas wackelig

Marcel Siem findet mit zwei anfänglichen Bogeys nur äußerst zäh in den dritten Spieltag und büßt so von Beginn an viele Ränge im Klassement ein. Erst danach stabilisiert er sein Spiel wieder und findet kurz vor dem Turn auch das erste Birdie.

Kaum auf den Backnine angekommen stellt er sein Tagesergebnis sogar wieder auf Level Par, fällt kurz darauf mit weiterem Fehler aber wieder zurück. Erst ein Eagle am Par 5, der 15 pusht ihn noch in den roten Bereich, den er bis zum Ende verwaltet. Nach der 70 (-1) geht er als 37. auf die letzte Runde.

Shane Lowry (IRL) (65) und Kiradech Aphibarnrat (THA) (66) teilen sich vor der Finalrunde bei gesamt 14 unter Par die Führungsrolle.

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