Schlagwort: max schmitt

Spitzenplätze aufgefächert

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer hat nach der 70 im Dom Pedro Victoria GC die Spitzenplätze vor dem Wochenende breit vor sich aufgefächert. Auch Bernd Ritthammer kämpft sich noch über die Linie. Schmitt und Kieffer scheitern am Cut.

Martin Kaymer fand sich zum Auftakt in Vilamoura durchaus gut zurecht und legte mit einer 67 einen starken Auftakt hin. Am Freitag hofft er nun seine frühe Startzeit bestmöglich ausnützen zu können um sich mit einer weiteren Runde in den 60ern den Weg in die Top 10 ebnen zu können.

So richtig gewinnbringend lässt sich der zweite Spieltag dann am Vormittag für Deutschlands Nummer 1 nicht an, denn schon die 11 brummt ihm das erste Bogey auf, das er aber zumindestens sofort wieder weghobeln kann. Zusetzen kann er danach aber nicht und rutscht am Par 5 der 17 sogar wieder in den Plusbereich ab, radiert diesen jedoch erneut postwendend wieder aus.

Nach dem Turn aber geht es dann doch deutlich in die richtige Richtung, denn nach Birdies auf der 3 und der 5 klopft er bereits heftig an den Top 5 an. Erst ein Par 3 Bogey auf der 8 wirft ihn dann wieder etwas zurück. Nach der 70 (-1) startet er aber als 19. klar in Schladistanz zu den Top 10 ins Wochenende.

Durchgekämpft

Bernd Ritthammers Dilemma scheint sich auch am Freitag weiter fortzusetzen, denn weiterhin ist der 32-jährige vergeblich auf der Suche nach dem ersten Birdie des Turniers. Da er parallel dazu auf der 2 noch ein Bogey eintragen muss, rutscht die Cutlinie in immer weitere Ferne.

Auf den Backnine bricht dann aber endlich der so hartnäckige Bann und nach 28 birdielosen Löchern glückt auf der 11 endlich der erste rote Eintrag. Dieser wirkt auch richtiggehend knotenlösend, denn mit weiteren Birdies auf der 15 und der 17 kämpft sich Bernd noch zur 69 (-2) und folgt als 63. so seinem Landsmann ins Wochenende.

Vorzeitig frei

Wie schon am Vortag sammelt Max Schmitt auch am Freitag wieder am Par 5 der 5 eind Birdie auf und taucht so recht zeitnah in den roten Bereich ab. Kurz vor dem Turn wird ihm aber die 9 zum Verhängnis und wirft ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen setzt er dann aber mit einem Eagle am Par 4 der 10 ein richtiges Ausrufezeichen, verspielt beide Schläge aber mit einem darauffolgenden Bogeydoppelpack sofort wieder. Erst am Ende nimmt er noch zwei abschließende Birdies mit, die 69 (-2) reicht aber als 81. nicht mehr um ins Wochenende einziehen zu können.

Max Kieffer startet mit einem frühen Par 5 Bogey auf der 12 zwar alles andere als gut in den Tag, radiert den Faux-pas aber schon zwei Bahnen später aus und bleibt so noch knapp an der prognostizierten Cutmarke dran.

Ein Triplebogey auf der 1 wirft ihn dann aber weiter zurück und selbst drei Birdies bei nur einem weiteren Fehler ermöglichen am Ende nur die 72 (+1), womit er wie sein Namensvetter als 81. den Cut verpasst.

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Gut unterwegs

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer legt im Dom Pedro Victoria Golf Course mit einer 67 einen starken Auftakt hin. Die restlichen Deutschen müssen am Freitag zusetzen soll sich der Cut in dieser Woche ausgehen.

Mit seinem besten Saisonergebnis zuletzt in Paris gab Martin Kaymer ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Damit verbesserte sich Deutschlands Nummer 1 vorerst auf Position 70 im Race To Dubai. Beim letzten regulären Saisonevent im portugiesischen Villamoura sollte er jedoch nachlegen um seine Chancen hinsichtlich der Final Series zu verbessern und am Ende auch noch beim Dubai-Finale mitwirken zu dürfen. Für Bernd Ritthammer und Max Schmitt ist es die letzte Chance mit den Top 110 der Jahreswertung das Spielrecht für die kommende Saison abzusichern, wozu sie in Vilamoura jedoch noch ein Topergebnis benötigen werden.

Martin Kaymer ist als einziger Deutscher erst am Nachmittag unterwegs und legt mit einem Birdie auf der 1 perfekt los. Auch danach hat er sein Visier messerscharf eingestellt und schnürt auf der 4 und der 5 rasch sogar einen Birdiedoppelpack, der ihn bereits unter die Top 20 pusht. Erst danach reißt etwas der Faden und er muss auf der 7 auch ein Bogey einstecken.

Aus der Ruhe lässt er sich vom kleinen Faux-pas aber nicht bringen und spult danach wieder solide Pars ab. Da er auf der 11 und der 12 dann noch einen weiteren roten Doppelpack schnürt, geht sich am Ende sogar die starke 67 (-4) aus, womit er als 12. nur von knapp hinter den Top 10 in den Freitag startet.

Luft nach oben

Max Kieffer ist sichtlich auch auf den Frontnine in Portugal weiterhin auf der Suche nach der gewinnbringenden Form der ersten Saisonhälfte. Schon früh machen es sich auf der 3 und der 4 zwei Bogeys bequem, die ihn rasch weit zurückwerfen. Erst kurz vor dem Turn kann er dann auf der 9 in Form des ersten Birdies auch etwas gegensteuern.

Das Birdie stabilisiert „Kiwi’s“ Spiel aber sichtlich, denn die Backnine spult er ohne jeglichen Makel ab und sammelt kurz vor Schluss am Par 5 der 17 noch ein weiteres Birdie auf, womit er schlussendlich noch die 71 (Par) zum Recording bringt. Damit wahrt er zwar als 77. noch die Chance auf den Cut, die Ausgangslage könnte aber durchaus besser sein.

Bernd Ritthammer zeigt sich zum Auftakt in Vilamoura richtiggehend als Mr. Zuverlässig. Der 32-jährige spult unaufgeregt die hintere Platzhälfte ab und kommt nach gleich neun Pars in Folge am Ausgangspunkt von Level Par auf den ersten neun Bahnen an.

Das Gesehene setzt sich auch auf den Frontnine weiter fort, was die Runde aber langsam aber sicher zu einer echten Geduldsprobe macht, denn da rundherum die Spieler doch einige Birdies finden, stagniert Bernds Spiel mit den ewigen Pars regelrecht. Da es sich dann kurz vor Ende auf der 7 noch dazu ein Bogey gemütlich macht, geht sich sogar nur die birdielose 72 (+1) aus, womit er als 89. bereits einen recht unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke gutmachen muss.

Max Schmitt findet sich rasch gut zurecht und sammelt schon auf der 11 das erste Birdie auf, dass er allerdings ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 sofort wieder aus der Hand gibt. Zumindestens stabilisiert er sein Spiel danach sofort wieder und spult bis zum Turn meist sichere Pars ab.

Die stabile Performance löst sich auf den Frontnine aber regelrecht in Luft auf, denn mit zwei Bogeys auf der 2 und der 3 geht es erstmals weit zurück und selbst ein Par 5 Birdie stabilisiert sein Spiel nicht, wie zwei weitere Bogeys danach belegen. Noch einmal sammelt er dann ein Birdie auf, dass er jedoch abermals sofort wieder verspielt. Nach der 74 (+3) liegt er somit als 112. bereits nach Runde 1 weit zurück.

Louis De Jager (RSA) legt mit der 63 (-8) den besten Start hin.

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Spitze in Paris

OPEN DE FRANCE – FINAL: Martin Kaymer spielt im Le Golf National in dieser Woche seine geballte Platzkenntnis aus, stürmt mit vier Runden unter Par zu Rang 5 und tastet sich so an die Top 70 im Race to Dubai heran. Max Schmitt kämpft sich am Finaltag zu einer .

Martin Kaymer zeigte auch am Samstag wieder grundsolides starkes Golf und brachte zum dritten Mal in dieser Woche eine Runde in den 60er zum Recording. Auf dem schwierigen ehemaligen Ryder Cup Gelände bei Paris hat er damit – eine starke Schlussrunde vorausgesetzt – ein Topergebnis regelrecht griffbereit.

Gleich die kann er dann wie schon am Donnerstag und am Samstag bei eher gedämpften Scores am Finaltag zu einem Birdie überreden und legt so einen Start nach Maß hin. Zwar rutscht er auf der 4 recht zeitnah wieder auf den Ausgangspunkt zurück, bereits auf der 5 krallt er sich aber wieder das Vorzeichen und verwaltet das zartrosa Ergebnis gekonnt die gesamten Frontnine über.

Die zweiten Neun verlaufen eher ereignislos, denn bis auf noch ein weiteres Birdie auf der 13 und ein Bogey auf der 15 kann er seine Scorecard gekonnt sauber halten. Am Ende reicht die 70 (-1) – an allen vier Tagen blieb Deutschlands Nummer 1 am ehemaligen Ryder Cup Platz unter Par – für einen sehenswerten 5. Platz, was zeitgleich auch sein bestes Saisonergebnis darstellt. Damit tastet er sich auch an die Top 70 im Race to Dubai heran. Kommende Woche wird er beim Portugal Masters aber womöglich noch ein paar Pünktchen benötigen um mit der Final Series planen zu dürfen.

Hart gekämpft

Auch Max Schmitt zeigte sich am Moving Day lange Zeit richtig stark, verlor auf den Frontnine aber total den Faden und musste sich schließlich mit einer 76 zufrieden geben, die ihn bis in den Leaderboard-Keller abrutschen ließ, weshalb er nur von weit hinten in den Finaltag startet.

Gleich von Beginn an biegt er am Sonntag aber auf die Überholspur ab, denn ein Birdie auf der 10 pusht ihn sofort in den roten Bereich. Auch in Folge zeigt er starkes Golf und schafft es lange Zeit Fehler zu vermeiden. Erst die 17 erweist sich als Rhythmusbremse, denn das erste Bogey lässt ihn zunächst auf den Ausgangspunkt zurückfallen und ein Doppelbogey danach zementiert ihn regelrecht wieder hinten ein.

Das will der Youngster aber sichtlich nicht auf sich sitzen lassen, denn sofort steuer er auf der 1 mit einem Birdie gegen und gibt selbst auf zwei weitere Bogeys postwenden mit einem roten Doppelpack die passende Antwort. Erst ein spätes Par 4 Bogey auf der 8 kann er nicht mehr auskontern und muss sich so schließlich mit der 73 (+2) zufrieden geben, mit der er sich aber immerhin noch um einige wenige Plätze auf Rang 69 verbessert.

Nicolas Colsaerts (BEL) kann sich am Sonntag sogar eine 72 (+1) erlauben um bei gesamt 12 unter Par den Sieg einzufahren.

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Spitzenplatz griffbereit

OPEN DE FRANCE – 3. RUNDE: Martin Kaymer hat im Le Golf National nach einer 69 ein Topergebnis regelrecht griffbereit. Max Schmitt rutscht mit tiefschwarzen Frontnine in den Leaderboard-Keller ab.

Martin Kaymer zeigte sich nach den ersten beiden Spieltagen zurecht mit seinem Spiel zum größten Teil sehr zufrieden, geht er doch nach Runden von 68 bzw. 69 Schlägen als starker 6. ins Wochenende. Am Moving Day wird er nun im Le Golf National wohl von Beginn an alles daran setzen die Lücke zum Führungstrio bei 9 unter Par so gut wie möglich zu schließen.

Der Start passt auch sofort perfekt, denn mit einem anfänglichen Birdie orientiert er sich postwendend in die richtige Richtung. Nach recht soliden Pars danach wird es ab der 5 wieder deutlich bunter auf seiner Scorecard, denn mit Bogey-Birdie-Bogey legt er ein eher unanangehmes Intermezzo hin, kommt dank eines Par 5 Birdies auf der 9 aber immerhin im roten Bereich auf der hinteren Platzhälfte an.

Da er auch die 10 zu einem Birdie überreden kann schnürt er sogar den Doppelpack, der ihn hartnäckig unter den besten 10 hält. Die heiße Phase setzt er nach einer kurzen schöpferischen Pause dann auf der 13 weiter fort, ehe ihn ein Par 5 Bogey danach doch etwas unsanft einbremst. Martin lässt sich aber nicht beirren, spult die verbleibenden Bahnen unaufgeregt ab und hat nach der 69 (-2) und als 8. ein Topergebnis in dieser Woche regelrecht griffbereit.

Abgerutscht

Auch Max Schmitt stemmte am ehemaligen Ryder Cup Platz den Cut und will nun zeigen warum der Samstag Moving Day genannt wird. Gleich auf der 10, seiner ersten Bahn, nimmt er dann ein Birdie mit und legt so einen perfekten Start in den dritten Spieltag hin. Gekonnt spult er danach die Bahnen ab und kann das leicht gerötete Zwischenergebnis so verwalten. Erst kurz vor dem Wechsel auf die ersten neun Bahnen entwickelt sich die schwierige 18 dann als Spaßbremse und wirft ihn wieder auf Level Par zurück.

Auf den Frontnine taucht er dann schon auf der 2 wieder in den Minusbereich ab, ehe die Runde eine mehr als unangenehme Wendung nimmt. Zunächst muss er sofort wieder den scoretechnischen Ausgleich einstecken und rutscht mit Doppelbogey und zwei weiteren Bogeys bis in den Leaderboard-Keller ab. Noch ein zusätzlicher Fehler auf der 8 lässt am Ende nicht mehr als die 76 (+5) zu, die ihn nur als 72. in den Finaltag starten lässt.

Nicolas Colsaerts (BEL) geht nach der 67 (-4) und bei gesamt 13 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Sehenswert gestartet

OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Martin Kaymer legt mit einer 68 im Le Golf National einen sehenswerten Auftakt hin. Max Kieffer kommt etwas unter die Räder. Marcel Siem disqualifiziert sich nach zehn Strafschlägen selbst. Ritthammer und Schmitt sind erst am Nachmittag unterwegs.

10 Jahre nach seinem Triumph kehrt Martin Kaymer in den Pariser Le Golf National zurück. Nach den zuletzt eher durchwachsenen Leistungen, die auch vorerst zum Abschied aus den Top 100 der Welt führten, könnte Deutschlands Nummer 1 durchaus ein heißes Saisonfinish benötigen.

Noch größere Sorgen haben Max Schmitt und Bernd Ritthammer, die zwei Turniere vor Saisonschluß rund um Position 120 im Race to Dubai noch nicht ihre Tourkarten für nächsten Jahr absichern konnten. Noch prekärer ist die Situation für Marcel Siem, der nur als ehemaliger Paris-Champion aufteen darf und dem ohne ein Topergebnis der Abschied aus der European Tour droht.

Gute Ausgangslage

Martin Kaymer beginnt das Turnier auf den Backnine und findet an der Seite von Titelverteidiger Alex Noren (SWE) schon auf der 12 das erste Birdie, das er jedoch mit einem darauffolgenden Bogey auch sofort wieder aus der Hand gibt. Noch einmal gelingt dann aber auf den Backnine mit einem Erfolgserlebnis auf der 15 der Sprung in den roten Bereich. Da es sich kurz vor dem Turn auf der 17 aber noch ein Fehler bequem macht, kommt er „nur“ bei Level Par auf den ersten neun Bahnen an.

Das ändert er dann aber auf der vorderen Platzhälfte gekonnt, denn schon die durchaus hantige 1 kann er zum nächsten Birdie überreden und legt auf der 4 mit einem Chip-in recht rasch einen weiteren roten Eintrag nach. Selbst damit hat die ehemalige Nummer 1 der Welt aber noch eindeutig nicht genug, denn mit seinem bereits fünften Erfolgserlebnis des Tages liegt er nach der 6 bereits bei 3 unter Par und verteidigt das Zwischenergebnis ohne Wackler bis zum Schluss. Mit der 68 (-3) legt Martin Kaymer einen richtig guten Start hin und geht als 13. aus sehr guter Position in den zweiten Spieltag.

Noch auf Kurs

Max Schmitt startet am Donnerstag zwar mit einem anfänglichen Bogey auf der 10 alles andere als planmäßig ins Turnier, stabilisiert sein Spiel danach aber rasch und darf sich nach etlichen Pars am Par 3 der 16 auch über den scoretechnischen Ausgleich freuen.

Ausgerechnet das Par 5 der 3 entwickelt sich dann auf den Frontnine zu seinen Ungunsten und knöpft ihm wieder einen Schlag ab. Zwar läuft er danach vergeblich einem erneuten Ausgleich hinterher, schafft es aber auch weitere Fehler zu vermeiden und geht so nach der 72 (+1) und als 65. mit intakten Cutchancen in den zweiten Spieltag.

Viel Luft nach oben

Max Kieffer nimmt gleich am hantigen Eröffnungsloch ein Birdie mit, läutet damit aber einen richtig farbenfrohen Beginn seines Turniers ein, denn mit Bogey-Birdie-Bogey-Birdie danach schwimmt er regelrecht in einem Wechselbad der Gefühle, kommt aber immerhin mit einem Minus als Vorzeichen wieder heraus. Kurz vor dem Wechsel auf die Backnine erwischt es ihn dann aber ausgerechnet am Par 5 der 9 richtig hart, denn nachdem er einen Schneemann zusammebastelt, steht er nur bei einem Zwischenstand von 2 über Par in der 10. Teebox.

Wohl noch leicht geschockt tritt er sich auch zu Beginn der zweiten Neun auf der 10 und der 12 weitere Fehler ein. Gut nur, dass sich dazwischen auch ein Birdie ausgeht, was den Schaden noch halbwegs in Grenzen hält. Ein weiterer roter Eintrag auf der 15 pusht ihn dann sogar wieder etwas weiter nach vor, da er die Runde aber mit einem abschließenden Bogey beendet, muss er sich mit der 74 (+3) anfreunden, die ihm als 90. bereits einen unangenehmen Rückstand einbrockt.

Bernd Ritthammer muss am Nachmittag schon recht früh auf der 12 das erste Bogey einstecken und findet auch danach nur bedingt einen brauchbaren Rhythmus. Zwar spult er einige Pars in Folge ab, stolpert auf der 17 aber über den zweiten Fehler des Tages. Die Probleme setzen sich auch nach dem Turn weiter fort und am Ende hat er bei zwei weiteren Bogeys und einem Doppelbogey bei nur einem einzigen Birdie die 76 (+5) auf der Scorecard stehen, die ihn nur weit hinten auf Rang 104 einreiht.

Wilder Faux-pas

Marcel Siem lässt auf den ersten Bahnen noch nicht erahnen, wie er vor einigen Jahr in Paris den Titel erringen konnte, denn gleich das Par 3 der 2 und das darauffolgende Par 5 kosten dem Routinier zwei Schläge. Kurz hat es dann nach einem Birdie auf der 6 den Anschein, als könne er richtig gegensteuern, doch ein darauffolgendes Bogey radiert ihm das Erfolgserlebnis sofort wieder aus. Zumindestens geht sich danach noch ein roter Eintrag aus, weshalb er nur im leichten Plusbereich die zweiten Neun in Angriff nimmt. Zu den Backnine kommt er danach aber gar nicht mehr, da er nach der ersten Platzhälfte disqualifiziert wird.

„Irgendwie passend zur ganzen Saison hab ich jetzt auch noch besser gelegt am Fairway und das gleich ganze fünf mal. Dann hab ich natürlich den Ball von der falschen Seite gespielt und zehn Strafschläge kassiert. Das war ein wenig zu viel für mich und ich hab mich daraufhin selbst disqualifiziert. Ich werde mich jetzt akribisch auf die Tourschool im November vorbereiten“, beschreibt der Routinier wie es zur Disqualifikation kam.

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Deutsches Triple

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Marcel Siem hält mit einer 69 im Club de Campo Villa de Madrid seine Spitzenplatzierung. Auch Bernd Ritthammer und Max Kieffer stürmen in Madrid ins Wochenende.

Marcel Siem konnte seine Startchance zum Auftakt nahezu perfekt ausnützen, denn der Routinier knallte eine fehlerlose 66 (-5) aufs Tableau und positionierte sich so im absoluten Spitzenfeld. Am Freitag hofft er nun mit später Startzeit an die gezeigte Leistung anknüpfen zu können.

Allerdings geht dieses Vorhaben von Beginn an schief, denn schon das Par 3 der 11 will so gar nicht gelingen und lässt Marcel erst nach einem Doppelbogey wieder seiner Wege ziehen. Zwar radiert er die aufgerissenen Schläge mit einem Birdiedoppelpack wieder aus, muss danach aber auch zwei Bogeys notieren und kommt so nur bei 2 über Par für den Tag auf den Frontnine an.

Dort stabilisiert der Routinier dann aber sein Spiel was anfängliche Pars unterstreichen. Nach und nach findet er auch den gewinnbringenden Rhythmus wieder und kann noch zwei rote Doppelpacks einstreifen. Mit der 69 (-2) hält Marcel so seinen Platz im Spitzenfeld und geht als 6. aus sehr aussichtsreicher Position ins Wochenende.

Preisgeld bereits fix

Bernd Ritthammer muss zwar gleich auf der 1 ein Bogey notieren, steckt den anfänglichen Fehler aber ohne Probleme weg und spielt sich sofort wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Da er danach bis zum Turn noch zwei weitere Birdies aufsammelt, kommt er im vorderen Mittelfeld zur 10. Teebox.

Richtig unaufgeregt spult Bernd dann die weiteren Bahnen ab und nimmt großteils sichere Pars mit. Auf der 15 passt dann noch einmal alles zusammen und er knackt kurzfristig mit dem nächsten Birdie so gar die Top 20. Kurzfristig deshalb, weil er gleich danach auch ein Bogey notieren muss, mit der 69 (-2) stellt der Cut als 26. aber klarerweise keinerlei Probleme dar.

Max Kieffer hat recht früh am zweiten Spieltag mit Problemen zu kämpfen und tritt sich schon am Par 3 der 11 das erste Bogey ein. In Folge stabilisiert er sein Spiel aber und biegt nach einem Birdiedoppelpack auf der 16 und der 17 in Richtung Wochenendteilnahme ab.

Die vorderen Neun hat „Kiwi“ dann ganz sicher im Griff, denn reihenweise postet er Pars auf die Scorecard und tütet auf der 7 noch ein weiteres Birdie ein. Erst die 9 wird ihm dann noch zum Verhängnis, nach der 70 (-1) geht sich der Cut als 60. aber „on the number“ aus.

Zu viele Fehler

Max Schmitt hat auch am Freitag wieder einige Probleme, denn nach den Backnine liegt er bei drei Bogeys und nur einem Birdie schon bei 2 über Par. Nach dem Turn arbeitet er sich mit Birdies zwar wieder heran, muss gegen Ende aber weitere Fehler notieren und steht so wie schon am Vortag mit der 72 (+1) beim Recording, womit er schließlich als 82. doch recht klar den Cut verpasst.

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Startchance genützt

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Marcel Siem legt mit einer fehlerlosen 66 einen Start nach Maß hin und mischt bei der unverhofften Startchance im Spitzenfeld mit. Auch Bernd Ritthammer bringt sich im Club de Campo Villa de Madrid mit einer 70 auf Cutkurs.

Die European Tour-Saison 2019 biegt in Madrid in die Zielgerade ein und somit steigt auch der Druck auf Bernd Ritthammer und Max Schmitt im Kampf um eine neue Tourkarte. Im Race to Dubai werden beide aktuell rund um Position 120 geführt, womit sie noch unbedingt ein Topergebnis benötigen um weiter in Europas erster Liga aufteen zu dürfen.

Marcel Siem, der dringendst ein absolutes Spitzenergebnis benötigt um sich die verlorengegangene Tourcard womöglich doch noch zurückholen zu können, gibt von Beginn an in Madrid Vollgas. Ohne jeglichen Makel spult der Routinier die Frontnine ab und sammelt dabei bereits vier Birdies auf, womit er in der frühen Phase des Turniers sogar den Ton angibt.

Zwar schläft sein Spiel nach dem Turn etwas ein, Marcel versteht es aber gekonnt weiterhin Fehler fernzuhalten und da er auf der 15 noch ein weiteres Birdie aufsammelt, geht sich am Ende sogar eine bogeyfreie 66 (-5) aus, womit er nach den Vormittagsflights die Führungsrolle inne hat. Am Ende überholen ihn aber Kristian Krogh Johannessen (NOR) und Adri Arnaus (ESP) noch und verdrängen ihn auf Rang 3.

Segel auf Cutkurs gesetzt

Bernd Ritthammer muss zwar schon recht früh auf der 12 ein Bogey notieren, stabilisiert sein Spieler aber rasch wieder und gleicht sein Score kurz vor dem Turn auf der 18 mit seinem ersten Birdie wieder aus.

Das grundsouveräne Spiel zieht er auch auf den Frontnine weiter durch und sammelt am Par 5 der 4 noch ein weiteres Birdie auf, das er gekonnt bis zum Schluss verwaltet. Mit der 70 (-1) bringt er sich zum Auftakt als 42. klar auf Cutkurs.

Besseres gefragt

Maximilian Kieffer kann bereits fix für die neue Saison planen und kann damit recht entspannt an die Sache herangehen. Auf den Frontnine wirkt es dann aber eher verkrampft, denn gleich vier Bogeys unterstreichen, dass sich „Kiwi“ noch nicht wirklich wohl fühlt. Zumindestens gehen sich auch drei Birdies aus, womit er gut Schadensbegrenzung betreibt.

Die zweiten Neun verlaufen dann um einiges ruhiger und Max kann mit einem Par 5 Birdie auf der 14 sein Score sogar wieder ausgleichen. Da er sich gleich danach aber auf der 15 das nächste Bogey eintritt, muss er sich zum Auftakt mit der 72 (+1) zufrieden geben, die ihn nur auf Rang 85 einreiht.

Max Schmitt muss schon auf der 2 ein Doppelbogey notieren und findet so denkbar schlecht in die Runde. Zwar geht sich auf der 4 (Par 5) dann auch das erste Birdie aus, mit weiterem Bogey auf der 6 rutscht er aber rasch wieder zurück. Erst am Par 3 der 9 geht sich dann kurz vor dem Wechsel auf dei Backnine ein weiteres Erfolgserlebnis aus.

Doch selbst dieses hat nicht lange Bestand, denn auf der 10 tritt er sich seine zweite Doublette ein und rutscht damit immer weiter im Klassement ab. Erst danach findet der Youngster seinen Rhythmus und bringt auf fehlerlosen weiteren Bahnen noch zwei Birdies unter, was am Ende in der 72 (+1) mündet, womit er aber mit einer guten zweiten Runde immerhin noch Chancen auf den Cut hat.

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Max Kieffer

Adler gelandet

KLM OPEN – 1. RUNDE: Max Kieffer mischt im The International dank abschließendem Eagle im Spitzenfeld mit, die restlichen Deutschen marschieren mit angezogener Handbremse über die Fairways. Martin Kaymer kommt überhaupt schwer unter die Räder.

Nach heftiger Kritik wegen der No-Show beim Hamburger Heimspiel ist Martin Kaymer bei der KLM Open um Wiedergutmachung bemüht. Deutschlands Nummer 1 hatte zuletzt 5 Wochen pausiert um seine Batterien aufzuladen: „Ich habe nach dem anstrengenden Sommer dringend eine Pause gebraucht. Die ersten drei Wochen habe ich kein Golf gespielt und mich dann die letzten 14 Tage vorbereitet. Jetzt freue ich mich wieder darauf alle wiederzusehen und Golf zu spielen.“

Kaymer gewann 2010 die KLM Open: „Allerdings auf einem anderen Kurs in Hilversum. Die KLM Open ist generell ein Turnier das ich besonders mag, weil ich sogar zwischendurch nach Hause fahren kann, wenn ich am nächsten Tag eine späte Startzeit habe. Donnerstag und Freitag werden wichtig sein um zu sehen wo ich stehe, weil ich nicht wirklich viel gemacht habe in letzter Zeit.“

Bernd Ritthammer hofft nach Platz 2 beim Heimspiel seinen Erfoglslauf auch auf holländischem Golfrasen fortzusetzen. Max Schmitt, Marcel Siem, Max Kieffer und Julian Kunzenbacher komplettieren das Deutsche Lineup im The International von Amsterdam.

Später Paukenschlag

Max Kieffer zeigt sich am Nachmittag richtiggehend angriffslustig, denn nach zwei anfänglichen Pars überredet er schon das Par 5 der 3 zum ersten Birdie. In Folge wird es dann aber zusehends farbenfroher, denn ein Bogey-Birdie-Bogey Intermezzo wirft ihn wieder auf Level Par zurück. Das lockt Max aber regelrecht aus der Reserve, denn er beschließt die Frontnine mit zwei weiteren Birdies und kommt so deutlich im Minusbereich zum Turn.

Der Schwung reißt auf den Backnine aber plötzlich total ab und Max läuft vergeblich weiteren Birdies hinterher. Da er sich dann noch dazu ausgerechnet am Par 5 der 15 ein Bogey eintritt, rutscht er sogar auf nur noch 1 unter Par zurück. Erst ein abschließendes Eagle am Par 5 der 18 lässt ihn dann noch richtig im Klassement nach oben klettern, denn nach der 69 (-3) reiht er sich zum Auftakt auf Platz 17 ein.

Leicht gerötet

Mit allererster Startzeit gelingt Marcel Siem auf der 11 eines der ersten Birdies des Turniers und bringt den Routinier auch rasch in den roten Bereich. Gekonnt verwaltet er diesen dann über längere Zeit, ehe es ihn auf der 17 auch mit dem ersten Bogey erwischt.

Nach dem Turn rutscht muss er mit weiterem Fehler sogar mit dem Plus als Vorzeichen leben, ehe er mit einem Birdiedoppelpack sein Score wieder in die richtige Richtung dreht. Am Ende marschiert er mit der 71 (-1) ins Ziel und legt sich als 46. eine brauchbare Ausgangslage für den Cut auf.

Bereits zurück

Bernd Ritthammer hat zu Beginn noch Mühe an die grandiose Leistung von Hamburg anzuknüpfen, gleicht ein frühes Bogey dank zweier Birdies aber mit Fortdauer der Runde mehr als aus. Kurz vor dem Turn erwischt es ihn aber dann auf der 18 erneut und er kommt so nur bei Level Par auf den Frontnine an.

Auf der vorderen Platzhälfte wirkt es dann als käme er wieder in einen richtig gewinnbringenden Schwung, denn zwei Birdies pushen ihn klar nach vor. Danach allerdings ist wieder sprichwörtlich etwas der Wurm drin, denn nach drei Bogeys muss er sich schlussendlich mit der 73 (+1) und Rang 83 zufrieden zeigen.

Max Schmitt erlebt gleich auf der 12 einen wahren Schock, denn ein frühes Doppelbogey reiht in schon früh weit hinten ein. Vergeblich ist er danach die gesamten Backnine über auf der Suche nach einem roten Eintrag. Diesen findet er dann zwar gleich auf der 1, tritt sich aber bis zum Schluss noch ein Bogey mit darauffolgendem Doppelbogey ein und muss so mit der 76 (+4) und Platz 128 leben.

Schlechter Standort

Martin Kaymer startet sehr souverän mit zwei Pars und darauffolgendem Birdie. Den roten Eintrag kann er jedoch nicht als Initialzündung verwenden, denn schon auf der 6 muss er den scoretechnischen Ausgleich einstecken und kommt nach weiterem Fehler auf der 9 sogar nur im Plusbereich auf den Backnine an.

Auf den Backnine zerfällt das Spiel von Deutschlands Nummer 1 dann komplett, denn auf den verbleibenden neun Bahnen tritt er sich noch drei Bogeys und sogar eine Doublette ein. Erst ein abschließendes Birdie ermöglicht zumindestens noch die 77 (+5), womit sich der zweifache Major-Champion aber einen ordentlich schweren Rucksack im Kampf um den Cut umhängt. Die Standortbestimmung verlief somit als 134. so gar nicht nach dem Geschmack des Düsseldorfers.

Julian Kunzenbacher bastelt schon auf der 11 einen Schneemann und muss kurz darauf noch ein weiteres Bogey notieren, worauf er bis zum Turn nicht reagieren kann. Auf den Frontnine findet er dann zwar auch die ersten Birdies, muss aber auch weitere Fehler einstecken und marschiert so schließlich nur mit der 79 (+7) und als 147. ins Ziel.

Callum Shinkwin (ENG) setzt mit der 66 (-6) die frühe Bestmarke.

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Stark rehabilitiert

EUROPEAN MASTERS – FINAL: Max Schmitt rehabilitert sich am Sonntag im Crans-sur-sierre GC mit einer 65 eindrucksvoll für die 75 vom Vortag und macht noch etliche Ränge gut.

Max Schmitt hatte am Moving Day richtig schwer zu kämpfen, denn der Youngster fand die gesamte Runde über keinen wirklich brauchbaren Rhythmus. Am Ende unterschrieb er nur die 75 (+5) und rutschte damit weit zurück. Am Sonntag geht es nun vorrangig darum wieder die Sicherheit zu finden und das Vertrauen in die eigenen Stärken.

Genau das erledigt der einzig verbliebene Deutsche im Wochenende dann auch mit Bravour, denn nach drei anfänglichen Pars biegt Max mit einem roten Triplepack spektakulär auf die Überholspur ab und nimmt nach einer kurzen schöpferischen Pause auf der 8 noch vor dem Turn ein weiteres Birdie mit.

Erst auf den zweiten Neun ebbt der Schwung etwas ab, was sich auch im ersten Fehler auf der 12 bemerkbar macht. Zwar setzt er mit einem Eagle am Par 5 der 14 einen perfekten Konter, ein weiterer Schlagverlust am zweiten Par 5 danach lässt ihn aber wieder zurückrutschen.

Da sich am Ende auf der 18 aber noch ein Birdie ausgeht, rehabilitiert er sich mit der 65 (-5) – seiner klar besten Runde der Woche – eindrucksvoll für die 75 (+5) vom Vortag und nimmt einen 48. Platz zum Heimspiel nach Hamburg kommende Woche mit. Sebastian Soderberg (SWE) setzt sich am Ende in einem 5er Stechen am ersten Extraloch durch und gewinnt.

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Black Saturday

EUROPEAN MASTERS – 3. RUNDE: Max Schmitt findet am Moving Day im Crans-sur-sierre GC überhaupt keinen Rhythmus und rutscht mit etlichen Fehlern und der 75 weit im Klassement zurück.

Max Schmitt stemmte am Freitag mit der bereits zweiten 68 ohne jegliche Probleme sicher den Cut. Um inmitten der Weltklasse aber in die richtig lukrativen Preisgeldränge nach vorne zu kommen, muss er am Moving Day einen Zahn zulegen und wohl eine tiefrote Runde aufs Tableau knallen.

Von Beginn an findet Max dann aber am Samstag keinen Rhyhtmus. Schon auf den ersten beiden Bahnen tritt er sich Bogeys ein und kann auf der 4 sogar ein Triplebogey nicht verhindern. Auch danach will sich kein gewinnbringender Rhythmus einstellen und er muss auf der 8 noch einen weiteren Schlag abgeben. Erst die 9 spendiert ihm auch ein Birdie, mit dem tiefschwarzen Zwischenergebnis rutscht er aber klarerweise weit zurück.

Erst auf den Backnine stellt sich etwas Sicherheit ein, wenngleich er sich ein weiteres Birdie auf der 16 wieder ausradiert. Mit der 75 (+5) büßt der Youngster am Samstag über 40 Ränge ein und startet nur vom 71. Platz aus in die letzte Runde, was auch die Spitzenränge mittlerweile wohl außer Reichweite bringt.

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