Schlagwort: max schmitt

Erst im Stechen geschlagen

ENGLISH TROPHY – FINAL: Max Schmitt muss sich im Frilford Heath erst im Stechen am ersten Extraloch Jeremy Freiburghaus (SUI) knapp geschlagen geben.

Die Deutsche Supersaison auf der Challenge Tour biegt mit der English Trophy auf die Zielgerade: mit Knappe, Schott, Bachem, Meyer, Hammer und Schmitt sind bereits 6 Spieler fix für das Mallorca-Finale qualifiziert. Im englischen Frilford Heath möchten die Deutschen noch einmal ihre Ausgangsposition für das finale Match um die DP World Tourkarten verbessern.

Velten Meyer und Max Rottluff bringen mit 68er (-4) Runden die tiefsten Scores der Deutschen zum Auftakt ins Clubhaus und liegen damit klar in Schlagdistanz zu den Top 10. Auch Alex Knappe rangiert zwar bei -4, kann seine erste Runde jedoch aufgrund einer Nebelverzögerung erst am Freitag beenden. Das Schicksal teilt er sich unter anderem mit Max Schmitt und Jannik de Bruyn, die bei -2 ebenfalls auf Cutkurs liegen.

Max Schmitt und Alex Knappe kommen an einem ungeheuer scorefreundlichen Freitag am besten mit den Scores mit und gehen nach einer 65 (-5) bzw. einer 70 (-2) aus den Top 10 ins Wochenende. Auch Velten Meyer liegt gut auf Kurs, kann seine Runde jedoch erst am Samstag beenden. Das Schicksal teilt er sich mit Allen John, der ebenfalls noch gute Chancen auf den Aufstieg in den Moving Day inne hat.

Max Schmitt drückt am Samstag das Gaspedal bis zum Anschlag durch und zieht mit einer 64 (-8) und bei gesamt 18 unter Par bis an die alleinige Spitze nach vor und geht so mit einem Schlag Vorsprung auf den ersten Verfolger als der große Gejagte in den Finaltag. Velten Meyer, Max Rottluff und Alex Knappe starten aus dem Mittlfeld in den finalen Sonntag.

Max Schmitt (68) diktiert auch am Sonntag über lange Zeit das Tempo, bis Jeremy Freiburghaus sich am Ende mit einer 66 (-6) noch bis in die geteilte Führung spielt und den Deutschen schließlich im Stechen am ersten Extraloch mit Par gegen Doppelbogey niederringt. Mit Max Rottluff (64) auf Rang 14 und Velten Meyer (67) auf Rang 16 verpassen zwei weitere Deutsche nur knapp ein Spitzenresultat. Alexander Knappe wird nach der finalen 70 (-2) 51.

Leaderboard English Trophy

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Nächste starke Woche

DORMY OPEN – FINAL: Max Schmitt sorgt mit einem 3. Rang im Österakers Golfklubb für eine weitere starke Challenge Tour Woche in schwarz-rot-gold.

Nach zuletzt zwei Doppelsiegen sind Deutschlands Challenge Tour-Jungs die heißesten Aktien auf Europas Nachwuchstour. Freddy Schott hat mit dem Sieg in Dänemark sogar die Führung der Jahreswertung übernommen. Auch Alex Knappe und Marc Hammer sind aktuell auf Aufstiegskurs Richtung DP World Tour. Die Erwartungen sind daher entsprechend groß im Vorfeld der Dormy Open. Gespielt wird im Österåkers Golfklubb von Stockholm um 250.000 Euro Preisgeld.

Max Schmitt erwischt aus deutscher Sicht den besten Start und bringt sich mit einer 67 (-5) und als 5. in ausgezeichnete Position. Nick Bachem bringt sich mit einer 70 (-2) im soliden Mittelfeld ebenfalls auf Cut-Kurs. Die restlichen Deutschen liegen, untypisch zur bisherigen Saison, nur hinter der erwarteten Cut-Marke zurück.

Max Schmitt ist auch nach dem zweiten Spieltag bester Deutscher und mischt nach der 69 (-3) als 3. sogar voll im Titelkampf mit. Max Rottluff legt am Freitag einen Zahn zu und pirscht sich mit einer 67 (-5) bis an die Top 10 heran. Mit Nick Bachem stemmt noch ein weiterer Deutscher den Cut und sorgt so für ein schwarz-rot-goldenes Trio im Weekend.

Mit den schwierigen Verhältnissen am Moving Day kommt Max Schmitt nicht wirklich gut zurecht und rutscht mit einer 74 (+2) doch spürbar im Klassement zurück, wahrt aber immerhin noch klar die Chance auf ein Topergebnis. Wesentlich besser ergeht es hingegen Max Rottluff, denn mit der 68 (-4) zieht der 29-jährige bis auf Rang 5 nach vor. Auch Nick Bachem macht mit einer 69 (-3) Ränge gut.

m Sonntag zeigt Max Schmitt dann jedoch, dass die 74 (+2) vom Samstag nur ein Ausrutscher war, denn mit der 65 (-7) marschiert noch mit riesigen Schritten nach vor und darf sich am Ende über einen ganz starken 3. Platz freuen, womit er auch klar bester Deutscher wird. Max Rottluff bringt zwar ebenfalls mit der 71 (-1) eine rote Runde zum Recording, rutscht damit jedoch bis auf Rang 12 zurück. Knapp dahinter kommt Nick Bachem nach der 69 (-3) als 17. ins Ziel.

Emilio Cuartero Blanco (ESP) schnappt sich mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

Leaderboard Dormy Open

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Topergebnis beim Heimspiel

BIG GREEN EGG GERMAN CHALLENGE – FINAL: Max Schmitt wird beim Heimevent im Wittelsbacher GC starker 4. Freddy Schott und Velten Meyer verpassen ein Topergebnis nur knapp.

Mit zwei Siegen innerhalb einer Woche, zuerst bei der Weihenstephan Open auf der Pro Golf Tour und danach beim Challenger in Österreich, hat Marc Hammer noch nicht genug: beim Heimturnier im Wittelsbacher GC von Neuburg an der Donau hofft der 23-jährige den nächsten Siegerscheck abzustauben: „es ist ein unglaubliches Gefühl und ganz habe ich das noch nicht realisiert“. Mit gut zwei Dutzend Deutschen wie Freddy Schott oder Bernd Ritthammer hat Golfdeutschland beim 250.000 Euro-Challenger aber jede Menge heißer Eisen im Feuer.

Max Schmitt erwischt in der Heimat den besten Start und bringt sich mit einer 67 (-5) in richtig vielversprechende Position. Auch Freddy Schott zeigt einmal mehr seine Klasse und legt mit der 69 (-3) wieder einen starken Start hin. Insgesamt liegen nach der Auftaktrunde gleich elf Deutsche auf Kurs in Richtung Wochenende.

Max Schmitt hat auch am zweiten Spieltag alles gut im Griff und zieht mit einer 71 (-1) sogar in den Top 10 ins Wochenende ein. Nur knapp dahinter rangiert Allen John nach einer sehenswerten 69 (-3). Mit Freddy Schott, Nick Bachem, Bernd Ritthammer, Velten Meyer und Michael Hirmer haben noch fünf weitere Deutsche vielversprechende Ausgangslagen inne.

Wie schon am Vortag packt Max Schmitt auch am Moving Day wieder eine 71 (-1) aus und bleibt damit den Top 10 erhalten. Velten Meyer, Nick Bachem, Freddy Schott und Marc Hammer drücken am dritten Spieltag teils sehenswert aufs Tempo und machen mit roten Runden Ränge gut, womit selbst die Top 10 wohl durchaus noch in Reichweite liegen.

Zum Abschluss knüpft Max Schmitt dann noch einmal an den bärenstarken Auftakt an und zieht mit einer 67er (-5) Finalrunde sogar noch bis auf Rang 4 nach vor. Freddy Schott (69) und Velten Meyer (70) werden am Ende 14., Allen John (68) und Nick Bachem (70) teilen sich Rang 21. Adamstal-Champion Marc Hammer (70) beendet das Event auf Rang 28, Alex Knappe (69) und Michael Hirmer (70) teilen sich Platz 34. Max Rottluff (69) wird 39., Timo Vahlenkamp (68) 43., Amateur Jonas Baumgartner (71) 48. und Bernd Ritthammer (73) 53.

Alejandro Del Rey (ESP) setzt sich im Stechen gegen Mateusz Gradecki (POL) am zweiten Extraloch durch und fährt bei gesamt 17 unter Par in Deutschland den Sieg ein.

Leaderboard Big Green Egg Challenge

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Ausgangslagen nicht genützt

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Nick Bachem bringt am Finaltag im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri zwar noch eine rote Runde zum Recording, verpasst jedoch hauchdünn die Top 10. Bernd Ritthammer kann seine Top-Ausgangslage nicht nützen und rutscht noch deutlich zurück.

Bernd Ritthammer zeigte sich selbst von 65 km/h starken Windböen am Freitag unbeeindruckt und packte mit einer 68 (-4) sogar die beste Runde des Tages aus, die ihn bis auf Rang 3 nach vorne und bis auf zwei Schläge an Leader Mikael Lundberg (SWE) heran brachte. Mit Nick Bachem, Max Schmitt und Dominic Foos stehen noch drei weitere Deutsche im Wochenende und haben angesichts des dichtgedrängten Leaderboards durchaus noch gute Chancen auf richtig starke Ergebnisse.

Bei durchaus scorefreundlicheren Verhältnissen als noch am vom Wind geplagten Freitag hat Bernd Ritthammer dann einige Schwierigkeiten so richtig ins Rollen zu kommen und rutscht mit lauter Pars auf den Frontnine auch etwas zurück. Nach dem Turn findet er dann aber den Rhyhtmus und bleibt dank einer fehlerlosen 69 (-3) dem Titelkampf weiterhin voll erhalten. Auch Nick Bachem pusht sich mit einer 70 (-2) noch unter die Top 10, womit Deutschland am Finaltag gleich zwei heiße Eisen im Feuer hat. Max Schmitt bringt sich dank der 69 (-3) noch ins Gespräch um eine Topplatzierung, Dominic Foos klettert mit der 72 (Par) um ein paar Ränge nach oben.

Abgerutscht

Die guten Ausgangslagen können die Deutschen Challenge Tour Professionals dann jedoch am Sonntag nicht ausnützen, denn Bernd Ritthammer rutscht mit einer durchwachsenen 76 (+4) sogar noch bis auf Rang 22 ab und kann so zu keiner Zeit mehr in den Titelkampf eingreifen. Nick Bachem bringt zwar mit der 71 (-1) noch eine rote Runde zum Recording, die Top 10 gehen sich so als 11. jedoch hauchdünn nicht aus. Max Schmitt wird nach der 74 (+2) 37., Dominic Foos beendet das Turnier mit der 70 (-2) auf Rang 43.

Jens Dantorp (SWE) stürmt mit einer 66er (-6) Finalrunde noch zu ingesamt 10 unter Par und fährt so schlussendlich mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Victor Pastor (ESP) einen überlegenen Sieg ein.

Leaderboard Challenge de Espana

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Unbeeindruckt durchgezogen

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer lässt sich selbst von 65 km/h Wind im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri nicht beeindrucken und stürmt mit der besten Runde des Tages bis auf Rang 3 nach vor. Auch Nick Bachem, Max Schmitt und Dominic Foos schaffen den Sprung ins Wochenende.

Mit einem Sieg heuer bereits in der Tasche und als hervorragender Zweiter im Ranking kommt Alex Knappe voller Selbstvertrauen zum Europastart der Challenge Tour nach Spanien angeflogen. Im Real Club de Golfe von Novo Sancti Petri bei Cadiz ist ein starkes Deutsches Aufgebot, unter anderem mit Max Schmitt und Bernd Ritthammer mit dabei.

Bei recht anspruchsvollen Bedingungen aufgrund recht des spürbaren Windes haben Deutschlands Challenge Tour Professionals teils alle Hände voll zu tun. Max Schmitt und Dominic Foos können mit den Verhältnissen am besten umgehen und rangieren nach 71er (-1) Runden klar in Schlagdistanz zu den Top 10. Auch Nick Bachem zeigt eine durchaus ansehnliche Auftaktrunde und reiht sich nach der 72 (Par) im Mittelfeld ein. Mit Timo Vahlenkamp, Allen John und Alex Knappe liegen immerhin noch drei weitere Deutsche auf Cutkurs.

Am Freitag weht der Starkwind in Cadiz dann buchstäblich alles hin und her und auch die Akteure müssen gehörig Federn lassen. Lediglich einem scheinen die extremen Verhältnisse nichts auszumachen, denn Bernd Ritthammer packt mit der 68 (-4) die klar beste Runde des Tages aus und stürmt bei gesamt Even Par bis auf Rang 3 nach vor und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Leader Mikael Lindberg (SWE) ins Wochenende. Nick Bachem klettert mit der 74 (+2) bis auf Rang 17 nach vor. Auch Max Schmitt (78 & 36.) und Dominic Foos (80 & 57.) können aus Cadiz bereits Preisgeld einplanen.

Leaderboard Challenge de Espana

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Nur Wu noch besser

KENYA OPEN – FINAL: Hurly Long fährt im Muthaiga GC einen fantastischen 2. Platz ein und muss sich in Nairobi so lediglich Ashun Wu (CHN) geschlagen geben. Auch Max Schmitt macht am Finaltag noch Ränge gut.

Matti Schmid rollte am Moving Day mit einer fehlerlosen Vorstellung und der knallroten 64 (-7) das Feld sprichwörtlich von hinten auf und geht als 4. in ausgezeichneter Verfolgerposition in den Finaltag. Zwar ist ist Ewen Ferguson (SCO) an der Spitze bereits fünf Schläge weit weg, wie schnell so ein Vorsprung jedoch schmelzen kann musste erst unlängst Daniel Berger (USA) auf der PGA Tour zur Kenntnis nehmen. Auch Hurly Long hat bei nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 noch alle Chancen auf ein Spitzenresultat.

Dieser findet sich von Beginn an am Sonntag bestens zurecht wie ein anfängliches Birdie eindrucksvoll unterstreicht. Auch danach zeigt der Tokyo Olympionike starkes Golf und kann noch auf den Frontnine ein weiteres Birdie auf der Scorecard verewigen. So richtig die Initialzündung gibt er sich dann aber auf den Backnine, denn ein Eagle auf der 10 und ein darauffolgendes Birdie lassen ihn bis in die erste Verfolgerpositon nach vorne ziehen.

Eine kleine Schwächephase mit einem Bogeydoppelpack auf der 13 und der 14 bremst den Vorwärtsdrang dann aber deutlich ab. Immerhin schnappt er sich gleich danach auf der 15 auch das nächste Birdie und beendet die Runde mit noch einem weiteren Schlaggewinn auf der 18, womit er eine knallrote 66 (-5) ins Clubhaus bringt und so nach Ras al Khaimah mit einem ganz starken 2. Platz bereits das zweite Topergebnis der Saison einfährt.

Noch Ränge gut gemacht

Max Schmitt schnappt sich rasch zwei Birdies, verspielt diese jedoch auch postwendend wieder. Immerhin sammelt er danach auf den Par 5 Bahnen der 7 und 10 die nächsten roten Einträge auf und weiß auch auf einen Fehler auf der 15 zum Abschluss der Runde noch die richtige Antwort, was ihn zum bereits dritten Mal in dieser Woche eine 69 (-2) unterschreiben lässt. Damit klettert er am Sonntag noch bis auf Rang 17 nach vor.

Yannik Paul präsentiert sich elf Löcher lang richtig stark und liegt mit fehlerlosem Spiel und drei Birdies klar im Plansoll. Ab der 12 allerdings nimmt die Fehlerquote dann unangenehm zu und er kommt schließlich trotz eines weitere Erfolgserlebnisses auf der 17 nur mit der 71 (Par) zum Recording und nimmt aus Nairobi einen 42. Platz mit.

Pechschwarzer Sonntag

Matti Schmid krallt sich zwar schon früh zwei Birdies, radiert sich beide mit einem darauffolgenden Doppelbogey jedoch wieder aus. Immerhin schnappt er sich gleich danach noch einen roten Eintrag, schlittert nach dem turn mit einer 7 am Par 3 der 11 und einem weiteren Doppelbogey sowie einem Bogey danach sogar in eine 77 (+6)und rutscht noch auf Platz 42 zurück.

Bernd Ritthammer stolpert mit einem Triple- und einem Doppelbogey richtig zäh in den Finaltag und fällt so klarerweise rasch bis ans hintere Ende zurück. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar, mehr als eine 74 (+3) und Rang 71 geht sich am Sonntag aber nicht aus. Sebastian Heisele erwischt es noch härter, was am Ende gar nur in der 76 (+5) und Platz 74 mündet.

Ashun Wu (CHN) ist mit einer 65 (-6) und bei gesamt 18 unter Par in Nairobi eine Klasse für sich.

Leaderboard Kenya Open

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German Sixpack

KENYA OPEN – 2. RUNDE: Gleich sechs der acht Deutschen stemmen im Muthaiga GC den Cut. Hurly Long geht nach der bereits zweiten 68 (-3) sogar aus dem absoluten Spitzenfeld ins Wochenende

Hurly Long zeigte sich am engen Muthaiga GC am Donnerstag von seiner ganz sicheren Seite und knallte am Ende sogar eine 68 (-3) auf die Scorecard, was ihn aus den Top 10 in den zweiten Spieltag starten lässt. Auch Matti Schmid und Max Schmitt legten sich mit roten Auftaktrunden eine gesunde Basis. Mit Nicolai von Dellingshausen geht noch ein weiterer Deutscher innerhalb der prognostizierten Cutmarke auf die zweiten 18 Löcher. Alle übrigen Vertreter in schwarz-rot-gold müssen am Freitag bereits zulegen.

Hurly Long legt am Freitag gleich mit einem Paukenschlag los, denn am Par 5 der 10 stopft er zum anfänglichen Eagle und bringt sich so von Beginn an in die richtige Richtung. Auch danach zeigt er starkes Golf und krallt sich auf den Par 5 Bahnen der 18 und der 4 die nächsten Erfolgserlebnisse. Erst ein Doppelbogey am letzten langen Loch bremsen ihn heftig ein. Immerhin weiß er auf der 8 noch mit einem weiteren Birdie etwas zu kontern und steht so schließlich erneut mit der 68 (-3) beim Recording, was ihn als 5. aus dem Spitzenfeld ins Wochenende starten lässt.

Top 10 in Sichtweite

Max Schmitt findet zwar mit einem frühen Bogey auf der 3 nur äußerst schleppend in den zweiten Spieltag und läuft auch danach lange Zeit vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher, mit einem bärenstarken Finish und gleich drei Birdies auf den letzten vier Löchern bringt er am Ende aber sogar noch eine 69 (-2) über die Ziellinie und bringt sich so vor dem Wochenende als 27. in recht aussichtsreiche Position.

Bernd Ritthammer läuft lange Zeit dem ersten Birdie hinterher, denn erst das PAr 3 der 16 lässt einen roten Eintrag springen, den er noch dazu prompt wieder aus der Hand gibt. Wie schon am Donnerstag lässt das Par 5 der 18 aber auch diesmal wieder ein Eagle springen und dank zwei weiterer roter Einträge auf den Frontnine, geht sich am Ende sogar die 67 (-4) aus, womit er mit riesigen Schrittem im Klassement bis auf Rang 27 nach vor marschiert.

Ebenfalls im Weekend

Matti Schmid hat auf den Backnine so seine liebe Mühe und läuft nach einem frühen Bogey auf der 12 lange Zeit vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher. Erst auf der 1 kann er sein Tagesergebnis dann wieder zurückdrehen, benötigt auf der 7 aber noch ein Birdie um nach einem Par 5 Bogey auf der 4 überhaupt noch eine 71 (Par) unterschreiben zu können. Zwar rutscht er damit doch um einige Plätze zurück, stemmt aber zumindest als 47. sicher den Cut.

Sebastian Heisele bastelt eine kunterbunte zweite Runde zusammen, denn zunächst antwortet er auf ein frühes Par 3 Bogey mit gleich fünf Birdies noch auf den Frontnine, ehe nach dem Turn dann die Fehler überhand nehmen. Mit noch vier weiteren Bogeys bei nur noch zwei roten Einträgen geht sich zumindest noch eine 69 (-2) aus, die ihn als 51. immerhin auf Wochenendkurs bringt.

Yannik Paul drückt mit einem Birdieviererpack auf den Frontnine spürbar aufs Tempo, bremst sich mit einem Doppelbogey danach aber selbst aus. Nach dem Turn findet er dann bei einem weiteren Fehler zwar noch zwei Birdies, muss nach der 68 (-3) jedoch noch einige Zeit zittern, ehe er als 63. die Gewissheit hat, dass es fürs Wochenende noch reicht.

Auf verlorenem Posten

Nicolai von Dellingshausen findet am Freitag zwar vier Birdies, mit gleich fünf Bogeys und sogar einer Doublette ist aber nicht mehr als die 74 (+3) möglich, was ihn klar am Cut scheitern lässt. Auch Marcel Schneider ist mit zu fehleranfälligem Spiel auf verlorenem Posten und teilt sich den 92. Platz mit seinem Landsmann. Shubhankar Sharma (IND) geht bei gesamt 10 unter Par als Feührender in den Moving Day.

Leaderboard Kenya Open

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Long in Position

KENYA OPEN – 1. RUNDE: Hurly Long bringt sich zum Auftakt im engen Muthaiga GC von Nairobi mit einer 68 (-3) gut in Position. Auch Matti Schmid, Max Schmitt und Nicolai von Dellingshausen liegen nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs.

Matti Schmid führt ein starkes Deutsches Aufgebot in Nairobi an, mit nicht weniger als 8 Deutschen, die den Weg zum DP World Tour-Event nach Kenia gefunden haben. Auch in Afrika ist mit 1,750.000 Dollar Preisgeld die Aufwertung der europäischen Golftour spürbar. Schmid als 79. und Yannik Paul als 92. im Race to Dubai konnten bereits den Desert Swing erfolgreich nutzen, während andere wie Marcel Schneider oder Bernd Ritthammer noch nach ihrer Form suchen.

Hurly Long stolpert zwar schon früh auf der 2 über ein Par 3 Bogey, dreht sein Score mit eienm roten Doppelpack danach aber rasch in die richtige Richtung und weiß selbst auf einen weiteren Fehler noch auf den Frontnine die passende Antwort. Auf den zweiten Neun verewigt er dann neben einem Bogey noch drei weitere Birdies auf der Scorecard, bringt so die 68 (-3) zu Papier und legt mit Rang 9 einen durchwegs starken Auftakt in Nairobi hin.

Segel auf Cutkurs

Matti Schmid legt mit anfänglichen Pars ganz sicher los und erhöht ab der 4 spürbar das Tempo, denn auf ein erstes Birdie lässt er auf der 6 und der 7 noch deren zwei weitere folgen, womit er bereits zur Halbzeit der Runde in den Top 10 auftaucht. Ein Par 5 Bogey auf der 10 bremst den Schwung dann jedoch jäh ab und nach einer langen Parserie geht sich erst am abschließenden Par 5 der 18 noch ein Birdie aus. Mit der 69 (-2) und Rang 23 legt der Youngster aber einen durchaus vielversprechenden Start ins Turnier hin.

Max Schmitt stolpert mit einem Bogeydoppelpack mehr schlecht als recht ins Turnier, stabilisiert in Folge aber immerhin sein Spiel und kann sich noch auf den Backnine einen Schlag wieder zurückholen. Das bringt den 23-jährigen auch richtig in Fahrt, denn auf den Frontnine sammelt er noch drei weitere Birdies auf und kann sich so am Ende sogar noch ein Bogey erlauben um immer noch mit der 70 (-1) eine rote Auftaktrunde aufs Tableau zu bringen und sich auf Platz 40 einzureihen.

Nicolai von Dellingshausen hat lange Zeit richtig hart zu kämpfen und liegt nach sieben Löchern bereits bei 3 über Par. Immerhin geht sich am Par 5 der 18 dann kurz vor dem Turn auch ein erstes Erfolgserlebnis aus. Am Par 5 der 4 tastet er sich dann noch näher heran, rutscht jedoch kurz darauf auch wieder zurück. Erst ein starkes Finish mit zwei abschließenden Birdies ermöglichen dann noch die 71 (Par), die den 29-jährigen als 65. rund um die prognostizierte Cutmarke einreihen.

Aufholbedarf

Sebastian Heisele radiert sich ein anfängliches Par 5 Birdie zwar prompt auf der 11 wieder aus, drückt mit zwei weiteren Birdies danach aber spürbar aufs Tempo und kommt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 18 bereits im knallroten Bereich auf den Frontnine an. Das ändert sich jedoch auf den vorderen Neun drastisch, denn mit gleich vier Bogeys bei keinem weiteren Birdie steht er schließlich sogar nur mit der 72 (+1) und Rang 87 wieder im Clubhaus.

Bernd Ritthammer schlittert am engen Kurs in Nairobi gleich am Par 3 der 2 in ein erstes Bogey, bessert dieses aber immerhin sofort weider aus. In Folge agiert er recht souverän, kann jedoch auf der 8 einen weiteren Fehler nicht verhindern. Ein Bogeydoppelpack nach dem Turn lässt ihn dann noch weiter zurückfallen, erst ein abschließendes Eagle ermöglicht immerhin noch die 72 (+1), womit er als 85. die Chance auf den Cut einigermaßen am Leben erhält.

Marcel Schneider drückt sein Score nach einem Bogey auf der 3 zwar recht rasch mit zwei Birdies danach in den Minusbereich, rutscht mit einem Par 5 Bogey und einem Doppelbogey auf der 8 aber noch auf den Frontnine deutlich zurück. Zwar steuert er mit einem Par 5 Birdie auf der 10 noch einmal gegen, mit weiteren Bogeys danach kann aber selbst ein später roter Eintrag auf der 17 die 73 (+2) und Rang 99 nicht mehr verhindern.

Gleich am Par 5 der 10 und der 12 muss Yannik Paul die ersten Fehler einstecken und kommt so nur äußerst behäbig aus den Startlöchern. Erst danach findet er den benötigten Rhythmus und krallt sich immerhin am Par 5 der 18 auch das erste Birdie. Initialzündung stellt dieses jedoch nicht dar, denn auf der vorderen Platzhälfte läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher, muss parallel dazu jedoch noch zwei Bogeys einstecken, was schließlich nur in der 74 (+3) mündet, was nur für Platz 109 reicht.

Daniel Gavins (ENG) legt mit der 64 (-7) den besten Start hin.

Leaderboard Kenya Open

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Top 10 knapp verpasst

CZECH MASTERS – FINAL: Marcel Siem verpasst mit einer 72er Finalrunde im Albatross Golf Resort nur knapp ein Top 10 Ergebnis. Die restlichen Deutschen müssen sich mit Rängen im Niemandsland des Klassements zufrieden zeigen.

Mit starken Leistungen am Freitag bringen sich Marcel Siem und Max Schmitt in Prag in eine perfekte Lauerposition für das Wochenende, mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 und sogar noch der absoluten Spitze in Reichweite. Mit Ritthammer, Schneider und von Dellingshausen mischen drei weitere Deutsche noch mit, werden sich jedoch steigern müssen.

Mit über zwei Stunden Verspätungen nach Unwettern am Vortag konnte Bernd Ritthammer erst als erster Deutscher in den Moving Day starten, ein eiskalter Putter sollte jedoch keinen Sprung nach vorne zulassen. Ein einziges Par 5-Birdie bleibt die einzige Ausbeute am Weg zur 73. Auch Marcel Schneider kommt nicht ins Laufen, da er zweimal Bogeys wieder ausbessern muss, was zwar mühevoll gelingt, aber am Ende nicht mehr als die 72 zulässt. Nicolai von Dellingshausen bringt immerhin vier Birdies auf den ersten 10 Löchern zustande, leistet sich aber mit vier Bogeys zu viele Fehler und muss seinen Golfsamstag mit 73 Schlägen beenden.

Auf der Sonntag läuft bei allen dreien nicht wirklich rund, denn während Marcel die gesamten Backnine über vergeblich auf der Suche nach einem Birdie ist und dabei auch über zwei Bogeys stolpert, finden Nicolai und Bernd zwar ein Erfolgserlebnis, treten sich danach aber ebenfalls Fehler ein und stehen so wie ihr Landsmann nur bei 2 über Par in der 1. Teebox. Einzig Bernd Ritthammer kann dann nach dem Turn das Ruder noch herumreißen und bringt mit einer 71 (-1) immerhin eine rote Finalrunde zum Recording, was jedoch nur noch für Platz 50 reicht. Nicolai von Dellingshausen mit der 73 (+1) auf Platz 50 und Marcel Schneider mit der 77 (+5) auf Rang 65 kommen über die schwarzen Zahlen nicht hinaus.

Knapp hinter den Spitzenplätzen

Marcel Siem knüpft am Samstag nahtlos an seine bombensichere Vorstellung der Vortage an, beginnt zudem ideal mit Birdie und legt am 6. Grün ein weiteres nach. Den ersten Fehler an der 8, der gleich zum Bogey führt, kontert der Ratinger cool mit Birdie und setzt sich so in den Top 10 fest. Siem muss jedoch angesichts der allgemein guten Scores noch einen Birdieputt an der 15 zur 69 versenken um sich unter den besten 10 festzusetzen.

Der Sonntag lässt sich dann allerdings nur schleppend an und nach einem Par 3 Bogey rutscht er auch im Klassement weiter zurück. Zwar stabilisiert er sein Spiel rasch wieder und findet noch auf den Frontnine den Ausgleich, mehr will sich bis zum Turn aber nicht ausgehen. Ausgerechnet das Par 5 der 12 brummt ihm dann das nächste Bogey auf, das er erst auf der Schlussbahn noch egalisieren kann und so schließlich die 72 (Par) über die Ziellinie bringt, die als 12. knapp nicht für ein Top 10 Resultat reicht.

Max Schmitt geht die Sache konservativ an und nutzt erst an der scorefreundlichen 6 die Birdiechance. An der schweren 8. Bahn macht er den nächsten Schlag gut. Die Fehler, die Schmitt auf den letzten eineinhalb Runden so erfolgreich abstellen konnte, kehren jedoch zurück: ausgerechnet am Par 5 der 12 kassiert er sein erstes Samstagsbogey. Mit dem Triplebogey an der 15 verliert er endgültig den Anschluss an den Leader-Express und fällt mit der 74 sogar noch aus den Top 30 heraus.

Am Finaltag findet er dann gleich am Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie, kann dieses jedoch nicht als Initialzündung verwenden und rutscht noch auf den Backnine mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey weiter zurück. Auf den vorderen Neun läuft es dann zwar etwas besser, mehr als die 75 (+3) geht sich aber nicht aus, womit er als 50. mit den lukrativen Leaderboardregionen in dieser Woche ncihts zu tun hat.

Johannes Veerman (USA) schnappt sich mit einer finalen 68 (-4) und bei gesamt 15 unter Par seinen ersten Titel auf der European Tour.

Leaderboard Czech Masters

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Gut behauptet

WORLD INVITATIONAL – 2. RUNDE: Matthias Schmid behauptet sich im Mega-Starterfeld mit einer 69 im Massereene GC im Spitzenfeld. Auch Max Schmitt und Bernd Ritthamemr stemmen in Nordirland den Cut.

Matthias Schmid und Max Schmitt etablierten sich beim Mega-Event in Nordirland – European Tour, Ladies European Tour und LPGA vereinen ihre Kräfte zu einem Riesenturnier mit getrennter Damen und Herrenwertung – als wahre Birdieschmiede und starten nach knallroten Auftaktrunden in ausgezeichneter Position in den zweiten Spieltag. Auch Nicolai von Dellingshausen liegt klar auf Cutkurs, Bernd Ritthammer muss sich etwas steigern. Nach dem Galgorm GC am Donnerstag wartet nun auf alle vier Deutschen der Massereene GC.

Matthias Schmid muss gleich auf der 10 ein Bogey einstecken, stabilisiert sein Spiel in Folge aber wieder und krallt sich am Par 5 der 16 auch das erste Birdie, womit er sein Score noch auf den Backnine auf Level Par zurückdrehen kann. Zwar rutscht er auf der 2 erneut mit einem Bogey zurück, setzt am darauffolgenden Par 3 aber den perfekten Konter und bringt dank eines Par 5 Birdies auf der 7 am Ende sogar noch eine 69 (-1) zum Recording, womit er sich als 5. im Spitzenfeld festbeißt.

Max Schmitt marschiert auf den Frontnine ohne jeglichen Makel über die Par 70 Anlage, allerdings muss er nach neun Löchern auch noch auf das erste Erfolgserlebnis warten. Dieser Umstand ändert sich auch auf den zweiten Neun nicht, nur mit dem Makel, dass er sich auf der 12 und der 13 einen Bogeydoppelpack eintritt und zum Abschluss auch auf der 18 noch einen Schlag abgeben muss. Mit der 73 (+3) ist zwar dank der starken Auftaktrunde der Cut kein Problem, er rutscht jedoch bis auf Rang 48 zurück.

Gerade noch

Bernd Ritthammer muss schon am Par 3 der 3 ein frühes Bogey einstecken und entfernt sich so noch weiter von der prognostizierten Cutmarke. Immerhin stabilisiert er sein Spiel sofort wieder und kann am Par 5 der 7 auch das erste Birdie mitnehmen. Knapp hinter der Cutmarke entwickelt sich zwischen Bernd und der gezogenen Linie schließlich ein echter Wettlauf, den die Linie lange Zeit zu gewinnen droht. Erst auf der 18 stopft er schließlich noch den erlösenden Putt zum zweiten Birdie und zur 69 (-1), womit sich das Wochenende als 58. „on the number“ noch ausgeht.

Nicolai von Dellingshausen darf sich auf der 2 rasch über ein Birdie freuen, womit er sich etwas Luft in Sachen Cut verschafft. Ein Bogey auf der 6 wirft ihn dann allerdings recht zeitnah wieder auf Level Par zurück. Ein Bogey gleich nach dem Turn wirft ihn dann bis an die Cutmarke zurück, ehe er sich auf der 16 den Schlag wieder zurückholt. Mit zwei abschließenden Bogeys rutscht er in letzter Sekunde aber sogar hinter die Linie zurück und verpasst so schließlich als 68. knapp den Cut.

Daniel Hillier (NZL) geht bei gesamt 11 unter Par als Leader ins Weekend.

Leaderboard World Invitational

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