Schlagwort: max schmitt

Sicher ins Weekend

EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Während Max Schmitt mit der bereits zweiten 68 sicher ins Wochenende cuttet, geht sich für Bernd Ritthammer der Cut im Crans-sur-sierre GC nach einer 72 nicht aus.

Max Schmitt spulte am Donnerstag eine durchaus souveräne Runde ab, wenngleich zum Auftakt wohl noch durchaus mehr als die 68 (-2) möglich gewesen wäre. Zumindestens startet der Youngster klar aus dem Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Am Freitag zeigt er sich dann auf der hinteren Platzhälfte von seiner ganz souveränen Seite. Die gesamten Backnine absolviert der Youngster mit der vorgegebenen Schlaganzahl und kann sich so nach neun Pars in Folge noch keinen Puffer auf die Cutmarke erarbeiten.

Richtiggehend konträr entwickeln sich dann jedoch die Frontnine, denn schon die 1 mit Birdie und die 2 mit Bogey zeigen, dass die graue Scorecard langsam aber sicher an Farbe gewinnt. Bis zum Schluss sammelt er noch drei weitere Birdies auf und muss noch einen zusätzlichen Fehler eintragen und marschiert so schließlich mit der bereits zweiten 68 (-2) ins Ziel, was ihn als 29. ohne Probleme ins Wochenende cutten lässt.

Knapp verpasst

Bernd Ritthammer agierte etwas schaumgebremst und muss nach der 70 (Par) zulegen um den Cut nicht zu verpassen. Die frühen Startzeiten könnten beiden Deutschen in die Hände spielen. Am Freitag findet er sich dann rasch recht gut zurecht und nimmt vom Par 3 der 13 das erste Birdie mit.

Statt auf den beiden darauffolgenden Par 5 Bahnen aber nachzulegen, muss er sogar den scoretechnischen Ausgleich hinnehmen und rutscht am letzten Par 3 der Backnine sogar noch weiter zurück. Zumindestens gelingt kurz vor dem Turn noch ein weiteres Birdie.

Das Hin und Her geht auch nach dem Turn mit Birdie und anschließendem Bogey weiter. Erst danach kehrt erstmals Ruhe ein und er verwaltet das Zwischenergebnis lange Zeit. Mit dem Wissen, dass zumindestens noch ein Birdie nötig sein wird um zu cutten, muss er am Schlussloch – dem Par 5 der 9 – alles in die Waagschale werfen. Er nimmt jedoch etwas zu viel Risiko und tritt sich noch ein Doppelbogey ein, was den Cut nach der 72 (+2) und Rang 104 klar außer Reichweite bringt.

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Etwas schaumgebremst

EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Max Schmitt und Bernd Ritthammer agieren zum Auftakt im Crans-sur-sierre GC etwas schaumgebremt, zumindestens liegt mit Max Schmitt aber ein Deutscher auf Kurs in Richtung Wochenende.

Max Schmitt und Bernd Ritthammer erreichten zuletzt in Göteborg das Finale, konnten sich aber am Wochenende nicht in Szene setzen. In Schweizerischen Höhenkurort Crans, sozusagen am Dach der Tour, hofft das Deutsche Duo weiter nach oben am Leaderboard klettern zu können. Im letzten Saisonviertel benötigen beide noch Punkte für die neue Tourkarte.

Der frisch gebackene FedExCup-Champion Rory McIlroy führt die Nennliste eines Weltklassefelds an, vor Spielern wie Fleetwood, Garcia, Wallace, Westwood und Titelverteidiger Fitzpatrick.

Max Schmitt beginnt seine Auftaktrunde am Nachmittag hochkonzentriert und startet mit fünf anfänglichen Pars ins Turnier. Da er auf der 6 und der 7 dann einen roten Doppelpack schnüren kann, marschiert er klar in den prognostizierten Cutbereich nach vor.

Nach dem Turn schleicht sich auf der dann auch das erste Bogey ein, das er aber mit zwei darauffolgenden Birdies perfekt auskontert. Als bereits alles auf die 67 hindeutet, tritt er sich auf der 18 noch einen weiteren Fehler ein, doch auch mit der 68 (-2) liegt Max nach dem ersten Spieltag als 39. klar auf Cutkurs.

Steigerung nötig

Bernd Ritthammer findet nur äußerst schleppend in die Auftaktrunde, denn gleich auf der 1 und der 2 machen es sich zwei anfängliche Bogeys breit. Zwar steuert er mit einem roten Eintrag auf der 3 gut gegen, tritt sich aber sofort den nächsten Fehler ein. Da er auf der 7 und der 9 aber die nächsten Birdies aufsammelt, kommt er sogar bei Level Par auf den Backnine an.

Dort dreht er sein Score dann mit zwei weiteren Birdies sogar rasch deutlich in den Minusbereich, ehe er sich ausgerechnet am Par 5 danach wieder einen Fehler eintritt und sich so selbst die Aufbruchsstimmung abdämpft. Da er danach noch einen weiteren Fehler verbuchen muss, geht sich zum Auftakt nur die 70 (Par) aus, was bedeutet, dass er am Freitag vom 77. Platz aus etwas zulegen muss um den Cut nicht zu verpassen.

Matthias Schwab (AUT) und Mike Lorenzo-Vera (FRA) spulen mit 63er (-7) Runden die tiefsten Scores am Eröffnungstag ab.

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Kein lohnender Ausflug

SCANDINAVIAN INVITATIONAL – FINAL: Bernd Ritthammer kann im Hills Golf & Sports Club am Finaltag zumindestens ein paar Ränge gutmachen. Max Schmitt mauert sich hinten regelrecht ein.

Bernd Ritthammer und Max Schmitt fuhren sich am Moving Day im Leaderboard-Keller regelrecht fest. Mit den generell guten Scores kamen beide am Samstag nicht wirklich mit und müssen nun am Sonntag wohl schon knallrote Runden aufs Tableau zaubern um sich noch in die lukrativen Regionen nach vorne arbeiten zu können.

Bernd Ritthammer sammelt gleich auf der 1 das erste Birdie auf, kann den gewinnbringenden Rhythmus aber nicht richtig durchziehen und notiert auf den darauffolgenden Bahnen meist sichere Pars. Da sich auf der 7 dann allerdings zum bereits dritten Mal in dieser Woche nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur bei Level Par auf den Backnine an.

Zwar gelingt auf fehlerfreien Backnine noch zwei weitere Birdie – Bernd konnte an allen vier Spieltagen das kurze Par 4 der 12 gewinnbringend nützen und beendet die Runde mit einem Par 5 Birdie auf der 18 – mehr als die 68 (-2) geht sich so aber nicht aus, weshalb der mit den lukrativen Preisgeldrängen als 59. in dieser Woche nichts zu tun hat.

Hinten eingemauert

Max Schmitt startet in den Morgenstunden zwar mit zwei schnellen Birdies auf der 2 und der 4 zwar richtig gut in die letzte Runde, verliert danach aber den gewinnbringenden Schwung und zementiert sich mit einem Doppelbogey und zwei darauffolgenden Bogeys hinten regelrecht ein.

Zwar erfängt sich der Youngster auf den zweiten neun Bahnen wieder, mehr als ein Birdie auf der 12 will aber nicht mehr gelingen, weshalb er sich am Ende mit der 71 (+1) und Platz 72 zufrieden geben muss, der ihm keinen gewinnbringenden Sprung im Race to Dubai ermöglicht.

Erik Van Rooyen (RSA) schnappt sich nach einer 64er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 19 unter Par den Sieg und distanziert Matthew Fitzpatrick (ENG) knapp um einen Schlag.

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Aus vier mach zwei

SCANDINAVIAN INVITATIONAL – 2. RUNDE: Max Schmitt und Bernd Ritthammer stemmen im Hills Golf & Sports Club den Cut. Max Kieffer und Marcel Siem bleiben bereits nach dem Freitag auf der Strecke.

Mit den tiefen Scores zum Auftakt von Wade Ormsby mit der 62 (-8) sowie Alex Levy und Joakim Lagergren mit der 63 (-7) kamen die vier Deutschen im Feld nicht ganz mit. Nur Max Schmitt sowie Bernd Ritthammer konnten sich bei 1 unter Par im Mittelfeld etablieren. Max Kieffer und Marcel Siem können nur mit einem starken Freitag noch das Wochenende von Göteborg erreichen, was am Ende aber nicht gelingen soll.

Max Schmitt findet sich auf den Backnine mit einem raschen Birdie zwar gut zurecht, tritt sich danach aber ein Bogey und sogar ein Doppelbogey ein, was ihn nach der ersten Hälfte seiner zweiten Runde bis hinter die Cutlinie zurückwirft. Die Schwächephase steckt er aber gut weg und schafft es danach weitere Fehler gekonnt von der Scorecard fernzuhalten. Da er zunächst auf der vorderen Platzhälfte mit einem Birdie wieder verkürzt und die Runde sogar mit zwei weiteren roten Einträgen beendet, unterschreibt er die bereits zweite 69 (-1) und lässt so als 32. im Kampf um den Cut nichts anbrennen.

Bernd Ritthammer hat am Freitag einige Mühe so richtig ins Rollen zu kommen, denn bis auf ein Bogey auf der 7 will auf den Frontnine noch nichts auf die Scorecard wandern, was ihm etliche Ränge kostet. Nach dem Turn glückt dann zwar der scoretechnische Ausgleich, dieser läutet jedoch eine richtig wackelige Phase ein, denn mit drei Birdies am Stück rutscht er deutlich zurück. Erst zwei abschließende Birdies ermöglichen ihm dann noch die 71 (+1) womit sich der Cut als 66. gerade noch ausgeht.

Deutlich am Cut vorbei

Max Kieffer ist am Freitag als einziger Deutscher erst am Nachmittag unterwegs und hat erneut Probleme richtig ins Rollen zu kommen, denn nach anfänglichen Pars tritt er sich auf der 7 den ersten Fehler ein. Zwar kontert er sofort auch mit einem Birdie, der Cutlinie kommt er so nach den Frontnine aber nicht näher. Auf den zweiten Neun legt er dann von der 11 bis zur 13 ein sehr farbenfrohes Intermezzo ein, da er allerdings nur ein Birdie zwischen zwei Bogeys quetschen kann, rutscht er wieder weiter zurück. Ein später weiterer Fehler auf der 17 besiegelt dann endgültig das freie Wochenende, wenngleich er das Turnier zumindestens noch mit einem Birdie beenden kann. Nach der 71 (+1) ist aber nicht mehr als der 106. Platz zu holen.

Marcel Siem startet auch den zweiten Spieltag mit zwei Bogeys nur äußerst zäh, findet danach aber in die Spur und arbeitet sich noch vor dem Turn mit drei Birdies sogar in den roten Bereich. Nach dem Turn baut er mit zwei weiteren roten Einträgen sein Score sogar aus, ehe der Schwung plötzlich wieder abreißt und er sich mit gleich vier Bogeys auf nur fünf Bahnen hinten regelrecht einmauert. Ein abschließendes Birdie fungiert am Ende nur noch als Schadensbegrenzung, denn auch mit der 70 (Par) geht sich als 121. einmal mehr ein Wochenende deutlich nicht aus.

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Im Midfield mitmarschiert

SCANDINAVIAN INVITATION – 1. RUNDE: Max Schmitt und Bernd Ritthammer mit der 69 die einzigen Deutschen unter Par, aber weit von der Musik.

Nach fünf Monaten Pause kehrt Maximilian Kieffer frisch erholt in den Tourzirkus zurück. Mit einem starken letzten Saisondrittel hofft der Düsseldorfer Anschluss an die guten Leistungen von zu Beginn der Saison zu finden. Max Schmitt, der zuletzt auf Position 101 im Race to Dubai zurückgerutscht ist, benötigt ein paar gute Ergebnisse um die Tourkarte abzusichern. Bernd Ritthammer und Marcel Siem komplettieren das Deutsche Aufgebot in Göteborg, wo Henrik Stenson und Alex Noren als Heimfavoriten an den Start gehen.

Bernd Ritthammer erwischt vom 10. Tee einen Traumstart mit zwei schnellen Birdies. Aber noch im ersten Drittel wirft den Bayer ein Bogey-Doppelpack wieder auf den Anfangspunkt zurück. Erst auf der vorderen Platzhälfte geht es auf einem Par 5 wieder ab in die roten Zahlen. Da Bernd genauso aufhört, wie er begonnen hat, nämlich mit Birdie, geht sich die Runde von 69 Schlägen und ein Zwischenergebnis von 1 unter Par samt einem Platz im Mittelfeld aus.

Max Schmitt nutzt beide Par 5 der Front 9 zu Schlaggewinnen, kann sich aber nicht unter Par halten, nachdem er auch einige Bogeys einstreut. Ein einziges Birdie und 8 Pars auf den Back 9 bringen so gerade noch mit der 69 eine Runde von -1 ein.

Maximilian Kieffer agiert zwar von der 10 weg sehr sicher im langen Spiel, läuft den Birdies jedoch lange Zeit erfolglos nach. Zudem knöpft ihm das lange Par 3 der 15 einen Schlag ab. Erst das leichteste Loch im Hills GC, das kurze Par 5 der 18, gewährt auch Kiwi mit dem Birdie ein Erfolgserlebnis. Es sollte jedoch das einzige des Tages bleiben. Nachdem sich auf der zweiten Hälfte noch zwei Bogeys einschleichen, wird es die enttäuschende Eröffnungsrunde von 2 über Par.

Marcel Siem spult eine wilde Runde ab, wobei er trotz drei Birdies nur eine Ergebnis von 5 über Par hereinbringt.

Was der Hills GC von Göteborg am Eröffnungstag ermöglichte, zeigt der australische Routinier Wade Ormsby mit der 62er-Runde. Nur einen Schlag zurück folgen der Franzose Alex Levy sowie der Schwede Joaquim Lagergren.

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Marcel Schneider

Deutlicher Aufholbedarf

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Nach der Auftaktrunde liegt im Albatross Resort kein einziger Deutscher auf Wochenend-Kurs.

Nach drei Wochen Turnierpause nimmt die European Tour in Prag endlich wieder Fahrt auf. Max Schmitt startet mit frischen Kräften in das letzte Saisondrittel. Mit Position 100 aktuell im Race to Dubai hat der Deutsche Aufsteiger zwar eine gute Ausgangsposition, allerdings muß noch etwas kommen um die neue Tourkarte einzufahren. Für Bernd Ritthammer auf Platz 170 ist die Situation dagegen deutlich ernster. Insgesamt sechs Deutsche hoffen im Albatross Resort von Prag in dem nicht allzu stark besetzten Feld auf ein Topergebnis, vor allem da es nur um 1 Million Euro Preisgeld geht.

Marcel Schneider findet bei generell sehr guten Scores am Vormittag nur etwas behäbig ins Turnier und tritt sich zu allem Überfluss noch dazu auf der 5 ein Bogey ein. Zumindestens glückt noch vor dem Turn der scoretechnische Ausgleich. Nach dem Turn geht es dann aber erstmals in die klar richtige Richtung, denn mit Birdies auf der 12 und der 14 taucht er deutlich in den roten Bereich ab. Da es sich danach aber auch noch ein Fehler gemütlich macht, muss er sich schließlich mit der 71 (-1) zufrieden zeigen, die ihm nach den ersten 18 Bahnen nur Rang 71 ermöglicht.

Deutlich zurück

Philipp Mejow legt am Vormittag mit zwei Birdies zwar perfekt los, hängt aber daran auch zwei Bogeys an und kommt so nur bei Level Par auf den Backnine an. Lange Zeit kehrt auf seiner Scorecard dann Ruhe ein, ehe es auf den Backnine noch einmal richtig wild dahingeht. Insgesamt nimmt er zwar noch drei Birdies mit, muss aber ebenso viele Bogeys einstecken und steht so schlussendlich mit der 72 (Par) und Platz 91 beim Recording.

Bernd Ritthammer spult am Nachmittag ganz konservative Backnine ab, denn außer Pars wandert die gesamte zweite Platzhälfte über nichts auf seine Scorecard. Nach zwölf Löchern mit der vorgegebenen Schlaganzahl geht sich dann auf der 4 aber nur ein Bogey aus, was Bernd unangenehm zurückwirft. Erst die 9 erweist sich dann endlich als gnädig und spendiert zum Abschluss noch den Ausgleich, doch auch mit der 72 (Par) hat er am Freitag wie sein Landsmann bereits Aufholbedarf.

Deutliche Steigerung notwendig

Aaron Leitmannstetter geht als einer der ersten der Nachmittagsgruppen auf den Platz, hat aber Mühe richtig ins Spiel zu finden, was sich in einem Doppelbogey mit anschließendem Bogey auch auf der Scorecard bemerkbar macht. Erst kurz vor dem Turn findet er auch das erste Birdie. Das Birdie stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn auf den Frontnine arbeitet er sich sogar auf Level Par zurück, ehe es ihn auf der 8 noch einmal erwischt und er sich so schließlich mit der 73 (+1) und Rang 108 zufrieden zeigen muss.

Marcel Siem hat am Nachmittag ordentlich zu kämpfen und kommt zu keiner Zeit mit den guten Scores in Tschechien mit. Gleich vier Bogeys muss er schon auf den Frontnine auf der Scorecard verewigen und findet lediglich ein einziges Birdie. Auf den zweiten Neun gehen sich dann zwar noch zwei rote Einträge aus, da er aber am Par 5 der 12 auch noch ein Bogey notieren muss, geht sich schließlich nur die 74 (+2) aus, womit er als 128. klar hinter der Cutmarke zurückliegt.

Max Schmitt stolpert gleich am Par 5 der 10 über das erste Bogey und findet die gesamten Backnine über in keinen Rhythmus, was in noch zwei weiteren Fehlern mündet. Die vergebliche Birdiesuche setzt sich auch auf den ersten neun Bahnen weiter fort und nach noch zwei weiteren Fehlern kommt er zum Auftakt nur mit der 77 (+5) und Platz 148 zum Recording.

Gavin Green (MAS) diktiert mit der 64 (-8) nach der Auftaktrunde das Tempo.

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Wieder knapp

SCOTTISH CHALLENGE – FINAL: Martin Kaymer drückt auf den Backnine im Renaissance Club das Gaspedal noch einmal voll durch und marschiert mit der 65 noch um viele Ränge nach vor, die Open Tickets kann er aber nicht mehr attackieren.

Während Martin Kaymer am Samstag mit einer 66 (-5) etliche Ränge gutmachte und bis ins Mittelfeld nach oben kletterte, rutschte Max Schmitt mit einer 70 (-1) um viele Plätze zurück und teilt sich vor den letzten 18 Bahnen nun die Ausgangslage mit seinem Landsmann.

Um tatsächlich noch einmal in den Kampf um die Open Tickets eingreifen zu können – die besten drei noch nicht qualifizierten Spieler der Top 10 erhalten am Sonntag ein solches – muss aber wohl bereits eine richtig starke Runde gelingen, denn vor der letzten Runde weisen beide vier Schläge Rückstand auf die Top 10 auf.

Alles rausgeholt

Martin Kaymer beginnt die Finalrunde mit zwei Pars sehr sicher und findet am Par 3 der 3 recht rasch das erste Birdie. So richtig in Fahrt bringt das den zweifachen Major Champion aber noch nicht, denn erst das Par 5 der 7 lässt dann wieder einen Schlag springen. Da er die gesamten Frontnine über aber fehlerlos bleibt kann er ein paar wenige Ränge gutmachen.

Mit dem Wissen, dass er auf jeden Fall noch etliche Birdies benötigen wird um sich noch halbwegs ins Open Gespräch bringen zu können, drückt Martin das Gaspedal noch einmal bis zum Anschlag durch und findet tatsächlich ab der 12 im Zwei-Loch-Rhythmus rote Einträge. Am Ende geht sich so die 65 (-6) aus, die ihn zwar um viele Ränge bis auf Platz 20 nach oben klettern lässt, die Open Tickets kann er aber nicht mehr attackieren.

Dennoch darf sich die ehemalige Nummer 1 der Welt noch leise Hoffnungen auf eine Teilnahme kommende Woche in Royal Portrush machen, denn auf der Warteliste belegt er derzeit Rang 3. Lediglich Rory Sabbatini (SVK) und Brian Harman (USA) sind vor dem Düsseldorfer gereiht.

Stecken geblieben

Max Schmitt benötigt am Sonntag zwar etwas Anlaufzeit, denn zunächst notiert er vier Pars in Folge, findet dann aber eindeutig die Birdiespur. Gleich drei rote Einträge in Serie zaubert der Youngster aufs Tableau und pirscht sich damit sogar an die Top 10 an. Erst ein darauffolgendes Bogey kommt eher unerwartet und bremst den Vorwärtsdrang unangenehm wieder ab.

Das Bogey ist im Nachhinein betrachtet auch eindeutig die Rhythmusbremse seiner Finalrunde, denn kaum auf den Backnine angekommen tritt er sich den nächsten Fehler ein und rutscht so wieder immer weiter zurück. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder, aufs nächste Birdie muss er aber bis zur 16 warten und selbst dieses radiert er sich mit darauffolgendem Bogey wieder aus. Mit der 70 (-1) kommt er bei den erneut sehr guten Scores klarerweise nicht mit und beendet das Turnier als 48. nur im hinteren Mittelfeld.

Bernd Wiesberger (AUT) ringt im Stechen am dritten Extraloch Benjamin Hebert (FRA) nieder und gewinnt bei gesamt 22 unter Par.

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In der Mitte

SCOTTISH OPEN – 3. RUNDE: Während Martin Kaymer um etliche Ränge bis ins Mittelfeld nach vorne marschiert, rutscht Max Schmitt am Moving Day im Renaissance Club um viele Plätze zurück und teilt sich vor der Finalrunde die Ausgangslage mit seinem Landsmann.

Martin Kaymer zitterte nach der 69 (-2) am Freitag lange und durfte schlussendlich als 65. gerade noch durchatmen. Zu den Open Tickets – die besten drei noch nicht qualifizierten der Top 10 erhalten am Sonntag ein solches – ist es für den zweifachen Major Champion aber bereits ein sehr weiter Weg. So richtig ins Rollen kommt Deutschlands Nummer 1 dann auch am Moving Day nicht.

Zwar findet er am Par 3 der 5 und zwei Bahnen später am zweiten Par 5 der Frontnine die ersten Birdies, um einen richtigen Vormarsch starten zu können, muss er nach dem Turn die Birdiequote aber spürbar in die Höhe schrauben. Genau daran bastelt der Martin dann auch, denn mit einem Par 5 Birdie auf der 12 schiebt er sich endgültig wieder ins Mittelfeld nach vor und da er danach am Par 3 der 15 und am darauffolgenden Par 5 noch einen roten Doppelpack schnürt, knackt er zu dieser Zeit sogar die Top 20. Bis zum Ende bleibt er am Samstag fehlerlos und unterschreibt so schließlich die 66 (-5), womit er einen durchaus sehenswerten Move bis auf rang 38 hinlegt.

Zurückgerutscht

Max Schmitt drehte am Freitag Nachmittag richtig auf, denn der Youngster feuerte eine 65 (-6) aufs Tableau und geht so in richtig aussichtsreicher Position ins Wochenende. Mit den Open Tickets vor Augen muss er aber auch am Moving Day weiterhin Birdies auf die Scorecard zaubern. Am Samstag will sich dann bei erneut guten Scores aber einfach kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen. Zunächst verpasst er auf der 1 noch ein anfängliches Par 5 Birdie und schlittert danach sogar in ein Bogey. Zwar radiert er den Makel postwendend wieder aus, mehr will bis zum Turn aber nicht gelingen, weshalb er viele Ränge im Klassement einbüßt.

Erst auf den hinteren Neun kommt Max so langsam etwas in Fahrt. Zwar gibt er ein weiteres Birdie recht rasch wieder aus der Hand, locht aber postwendend auf der 14 zum nächsten Schlaggewinn und schraubt mit einem Par 5 Birdie auf der 16 sein Score noch tiefer in den roten Bereich. Da sich aber wie schon am Vortag zum Abschluss erneut nur ein Bogey ausgeht, muss er sich mit der 70 (-1) anfreunden, was ihm bei den weiterhin sehr guten Scores etliche Ränge kostet und ihn bis ins Mittelfeld auf den 38. Platz zurückwirft.

Bernd Wiesberger (AUT) startet bei gesamt 20 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Die Open Chance lebt

SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Max Schmitt hält mit einer 65 die Open Chance am Leben. Martin Kaymer zittert lange, darf am Ende aber durchatmen. Max Kieffer verpasst dagegen den Cut klar.

Martin Kaymers Landsmann Max Schmitt marschierte am Donnerstag schon mit einer 68 (-2) ins Ziel, weshalb er sich die Ausgangslage mit Martin Kaymer teilte. Im Gegensatz zu Deutschlands Nummer 1, der sich am Freitag sichtlich schwer tan sollte, Birdies auf die Scorecard zu bringen, läuft es beim Youngster hingegen richtig gut. Denn schon die 1 (Par 5) lässt das erste Birdie springen und stellt nur eine Ouvertüre zu richtig starken ersten neun Bahnen dar.

Lange muss er nämlich nicht auf das nächste Erfolgserlebnis warten und mit roten Einträgen auf der 4 und der 5 bringt er sich endgültig auf Wochenendkurs. Da sich dann vor dem Turn noch ein weiterer Doppelpack ausgeht, marschiert er sogar bis an die Top 20 heran.

Nach dem Turn geht er es zwar etwas ruhiger an, schafft es aber weiterhin Fehler gekonnt fernzuhalten und tritt mit seinem bereits dritten Birdiedoppelpack des Tages auf der 16 und der 17 noch einmal das Gaspedal richtig durch. Zwar tritt er sich ausgerechnet am Schlussloch noch ein Bogey ein, doch auch mit der 65 (-6) geht er als 20. mit klar intakten Chancen auf ein Open Ticket – die besten drei noch nicht qualifizierten der Top 10 erhalten am Sonntag ein solches – ins Wochenende.

Weiter Weg

Martin Kaymer zeigte am Donnerstag Nachmittag zwar durchaus gutes Golf, konnte aber mit der 68 (-3) mit den schottischen Birdie-Festspielen nicht wirklich mithalten. Um die Open Tickets noch attackieren zu können, musste er am Freitag Vormittag die Birdiequote wohl zwingend in die Höhe schrauben.

Wie schon am Vortag zeigt sich Martin Kaymer auch am Freitag wieder sehr sicher und legt fehlerlose Backnine hin. Da er mit der 10 und der 14 auch zwei Birdies findet, marschiert er um etliche Ränge nach vor und bringt sich auch in Schlagdistanz zu den Top 10. Auch die Frontnine lassen sich dann sehr gut an, denn am Par 5 der 1 verbucht er rasch das nächste Erfolgserlebnis.

Während Flightpartner Bernd Wiesberger dann an Martins Seite aus allen Rohren feuert und schließlich mit einer 61 (-10) sogar neuen Platzrekord aufstellt, kommt Deutschlands Nummer 1 nicht mehr richtig ins Rollen. Vergeblich läuft er weiteren Birdies nach und muss auf der 9 sogar noch ein Bogey mitnehmen. Mit der 69 (-2) zittert er lange, darf schlussendlich als 65. aber durchatmen. Zu den Open Tickets ist es aber bereits ein sehr weiter Weg.

Deutlich vorbei

Die benötigte Aufholjagd lässt sich bei Max Kieffer schon durchwegs zäh an. Zwar herrschen durch etwas auffrischenden Wind ein wenig verschärfte Verhältnisse, dennoch gestalten sich die Scores weiterhin als durchwegs tief. Mit Pars kommt „Kiwi“ somit nicht wirklich mit. Erst auf der 6 findet er das erste Birdie, verspielt dieses jedoch noch vor dem Turn auf der 8 wieder.

Die Backnine unterstreichen dann, dass in dieser Woche nicht wirklich viel zusammenlaufen will, denn der ehemalige Florida Gator läuft vergeblich einem weiteren Birdie hinterher, muss aber kurz vor Schluss am Par 3 der 17 sogar noch einen Schlag wieder abgeben. Mit der 72 (+1) hat er als 125. keinerlei Chance in dieser Woche die Cutlinie zu überspringen.

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Vor der Nase weggeschnappt

IRISH OPEN – FINAL: Martin Kaymer liegt nach einer 65er Finalrunde im Lahinch GC lange Zeit auf Open Kurs, ehe ihm Paul Waring (ENG) dieses mit einem Birdie am Schlussloch noch vor der Nase wegschnappt. Max Schmitt arbeitet sich nach fehlerhaften Frontine noch zu einer 72.

Martin Kaymer hatte am Moving Day hart zu kämpfen, arbeitete sich aber schließlich noch zu einer 68, womit er sich durchaus noch Außenseiterchancen auf eines der begehrten Open Tickets – die drei besten noch nicht qualifizierten der Top 10 erhalten am Sonntag ein solches – machen darf. Dazu muss er am Finaltag aber von Beginn an Gas geben um die drei Schläge Rückstand aufholen zu können.

Genau daran arbeitet der zweifache Major-Champion dann auch von Beginn an, denn schon die 1 und die 2 lassen die ersten Birdies springen. Erst ein Bogey danach bremst die Euphorie unangenehm ab und lassen Martin auch etwas den Vortrieb verlieren. Kurz vor dem Turn aber heizt er mit einem gestopften Birdieputt auf der 8 nicht nur den Putter sondern auch die Eisen wieder an, denn auf der 9 legt er den Ball stark zur Fahne und lässt sich so Birdie Nummer vier nicht entgehen.

Auch auf den Backnine hält er das starke Spiel weiterhin auf Flamme und darf sich nach zwischenzeitlichen Pars auf der 13 über das nächste Birdie freuen, womit er sich endgültig in die Region der Open Tickets herantastet. Da er auch danach fehlerlos bleibt und auch vom abschließenden Par 5 noch einen Schlag herausquetschen kann, unterschreibt er am Ende die 65 (-5), die ihm lange Zeit eines der begehrten Open Tickets zu ermöglichen scheint. Erst Paul Waring schnappt ihm dieses mit einem Birdie am Schlussloch noch vor der Nase weg.

„Die zwei Birdies zu Beginn haben natürlich geholfen der Runde rasch die richtige Richtung zu geben und auch dabei daran zu glauben, dass es noch nach vorne gehen kann. Die 65 war heute so ziemlich das Maximum, das ich herausholen konnte, denn ich wollte auch nicht zu aggressiv spielen um mich am Ende nicht aus dem Turnier zu nehmen. Es waren drei gute Runden diese Woche und eine mäßige Runde verhinderten die Chance auf den Sieg. Aber das ist okay, denn ich fokussiere mich auf die drei guten Auftritte und gehe voller Selbstvertrauen in die kommenden Wochen“, so Martin Kaymer nach dem 9. Platz im Interview danach.

Stark zurückgekämpft

Max Schmitt hofft auch am Finaltag noch auf eine abschließende rote Runde um beim Rolex Series Event so viel Preisgeld wie möglich mit in die Heimat nehmen zu können. Allerdings kann er dieses Vorhaben auf den Frontnine zu keiner Zeit in die Tat umsetzen. Zunächst findet er sich mit anfänglichen Pars noch recht gut zurecht, ein Doppelbogey auf der 4 und ein kurz darauf folgender weiterer Fehler werfen ihn aber schon zur Halbzeit seiner Runde weit zurück.

Erst nach dem Turn findet der Youngster so richtig ins Spiel. Zwar verpasst er am ersten Par 5 noch ein Birdie, holt dieses aber auf der 14 nach und gibt sich damit selbst die Initialzündung zu einem starken Finish. Zunächst krallt er sich am Par 3 der 16 das nächste Birdie und da er das Turnier auf der abschließenden 18 mit noch einem weiteren roten Eintrag beenden kann, arbeitet er sich sogar wieder auf Level Par zurück und verlässt mit der 70 (Par) das Rolex Series Event so mit einem 41. Rang.

Jon Rahm (ESP) schnappt sich mit einer 62er (-8) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par seinen bereits zweiten Irish Open Titel in nur drei Jahren.

>> Leaderboard Irish Open

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