Spitze in Paris

OPEN DE FRANCE – FINAL: Martin Kaymer spielt im Le Golf National in dieser Woche seine geballte Platzkenntnis aus, stürmt mit vier Runden unter Par zu Rang 5 und tastet sich so an die Top 70 im Race to Dubai heran. Max Schmitt kämpft sich am Finaltag zu einer .

Martin Kaymer zeigte auch am Samstag wieder grundsolides starkes Golf und brachte zum dritten Mal in dieser Woche eine Runde in den 60er zum Recording. Auf dem schwierigen ehemaligen Ryder Cup Gelände bei Paris hat er damit – eine starke Schlussrunde vorausgesetzt – ein Topergebnis regelrecht griffbereit.

Gleich die kann er dann wie schon am Donnerstag und am Samstag bei eher gedämpften Scores am Finaltag zu einem Birdie überreden und legt so einen Start nach Maß hin. Zwar rutscht er auf der 4 recht zeitnah wieder auf den Ausgangspunkt zurück, bereits auf der 5 krallt er sich aber wieder das Vorzeichen und verwaltet das zartrosa Ergebnis gekonnt die gesamten Frontnine über.

Die zweiten Neun verlaufen eher ereignislos, denn bis auf noch ein weiteres Birdie auf der 13 und ein Bogey auf der 15 kann er seine Scorecard gekonnt sauber halten. Am Ende reicht die 70 (-1) – an allen vier Tagen blieb Deutschlands Nummer 1 am ehemaligen Ryder Cup Platz unter Par – für einen sehenswerten 5. Platz, was zeitgleich auch sein bestes Saisonergebnis darstellt. Damit tastet er sich auch an die Top 70 im Race to Dubai heran. Kommende Woche wird er beim Portugal Masters aber womöglich noch ein paar Pünktchen benötigen um mit der Final Series planen zu dürfen.

Hart gekämpft

Auch Max Schmitt zeigte sich am Moving Day lange Zeit richtig stark, verlor auf den Frontnine aber total den Faden und musste sich schließlich mit einer 76 zufrieden geben, die ihn bis in den Leaderboard-Keller abrutschen ließ, weshalb er nur von weit hinten in den Finaltag startet.

Gleich von Beginn an biegt er am Sonntag aber auf die Überholspur ab, denn ein Birdie auf der 10 pusht ihn sofort in den roten Bereich. Auch in Folge zeigt er starkes Golf und schafft es lange Zeit Fehler zu vermeiden. Erst die 17 erweist sich als Rhythmusbremse, denn das erste Bogey lässt ihn zunächst auf den Ausgangspunkt zurückfallen und ein Doppelbogey danach zementiert ihn regelrecht wieder hinten ein.

Das will der Youngster aber sichtlich nicht auf sich sitzen lassen, denn sofort steuer er auf der 1 mit einem Birdie gegen und gibt selbst auf zwei weitere Bogeys postwenden mit einem roten Doppelpack die passende Antwort. Erst ein spätes Par 4 Bogey auf der 8 kann er nicht mehr auskontern und muss sich so schließlich mit der 73 (+2) zufrieden geben, mit der er sich aber immerhin noch um einige wenige Plätze auf Rang 69 verbessert.

Nicolas Colsaerts (BEL) kann sich am Sonntag sogar eine 72 (+1) erlauben um bei gesamt 12 unter Par den Sieg einzufahren.

>> Leaderboard Open de France

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