Deutsches Triple

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Marcel Siem hält mit einer 69 im Club de Campo Villa de Madrid seine Spitzenplatzierung. Auch Bernd Ritthammer und Max Kieffer stürmen in Madrid ins Wochenende.

Marcel Siem konnte seine Startchance zum Auftakt nahezu perfekt ausnützen, denn der Routinier knallte eine fehlerlose 66 (-5) aufs Tableau und positionierte sich so im absoluten Spitzenfeld. Am Freitag hofft er nun mit später Startzeit an die gezeigte Leistung anknüpfen zu können.

Allerdings geht dieses Vorhaben von Beginn an schief, denn schon das Par 3 der 11 will so gar nicht gelingen und lässt Marcel erst nach einem Doppelbogey wieder seiner Wege ziehen. Zwar radiert er die aufgerissenen Schläge mit einem Birdiedoppelpack wieder aus, muss danach aber auch zwei Bogeys notieren und kommt so nur bei 2 über Par für den Tag auf den Frontnine an.

Dort stabilisiert der Routinier dann aber sein Spiel was anfängliche Pars unterstreichen. Nach und nach findet er auch den gewinnbringenden Rhythmus wieder und kann noch zwei rote Doppelpacks einstreifen. Mit der 69 (-2) hält Marcel so seinen Platz im Spitzenfeld und geht als 6. aus sehr aussichtsreicher Position ins Wochenende.

Preisgeld bereits fix

Bernd Ritthammer muss zwar gleich auf der 1 ein Bogey notieren, steckt den anfänglichen Fehler aber ohne Probleme weg und spielt sich sofort wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Da er danach bis zum Turn noch zwei weitere Birdies aufsammelt, kommt er im vorderen Mittelfeld zur 10. Teebox.

Richtig unaufgeregt spult Bernd dann die weiteren Bahnen ab und nimmt großteils sichere Pars mit. Auf der 15 passt dann noch einmal alles zusammen und er knackt kurzfristig mit dem nächsten Birdie so gar die Top 20. Kurzfristig deshalb, weil er gleich danach auch ein Bogey notieren muss, mit der 69 (-2) stellt der Cut als 26. aber klarerweise keinerlei Probleme dar.

Max Kieffer hat recht früh am zweiten Spieltag mit Problemen zu kämpfen und tritt sich schon am Par 3 der 11 das erste Bogey ein. In Folge stabilisiert er sein Spiel aber und biegt nach einem Birdiedoppelpack auf der 16 und der 17 in Richtung Wochenendteilnahme ab.

Die vorderen Neun hat „Kiwi“ dann ganz sicher im Griff, denn reihenweise postet er Pars auf die Scorecard und tütet auf der 7 noch ein weiteres Birdie ein. Erst die 9 wird ihm dann noch zum Verhängnis, nach der 70 (-1) geht sich der Cut als 60. aber „on the number“ aus.

Zu viele Fehler

Max Schmitt hat auch am Freitag wieder einige Probleme, denn nach den Backnine liegt er bei drei Bogeys und nur einem Birdie schon bei 2 über Par. Nach dem Turn arbeitet er sich mit Birdies zwar wieder heran, muss gegen Ende aber weitere Fehler notieren und steht so wie schon am Vortag mit der 72 (+1) beim Recording, womit er schließlich als 82. doch recht klar den Cut verpasst.

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