Schlagwort: max schmitt

Spitzengruppe erhalten geblieben

DUBAI CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Max Schmitt bleibt am Moving Day am Fire Course der Jumeirah Golf Estates mit einer 68 der Spitzengruppe erhalten. Ritthammer, Kaymer & Co kommen beim allgemeinen Birdiewettschießen in Dubai nicht ganz mit.

Gleich sechs Deutsche stemmten beim allgemeinen Birdiewettschießen am Fire Course der Jumeirah Golf Estates in Dubai den Cut, wobei Max Schmitt nach einer 64 am Donnerstag sogar im absoluten Spitzenfeld mitmischt. Doch auch Bernd Ritthammer, Martin Kaymer, Nicolai von Dellingshausen, Alex Knappe und Hurly Long dürfen sich noch durchaus Chancen auf ein starkes Ergebnis ausrechnen. Dazu wird aber wohl aller Voraussicht nach weitere knallrote Runden von Nöten sein.

Zum bereits dritten Mal tritt sich Max Schmitt am schwierigen Par 3 der 2 ein schnelles Bogey ein, lässt sich vom frühen Fehler aber nicht unterkriegen und biegt ab der 4 so richtig auf die Birdiespur ab. Gleich vier rote Einträge gehen sich für den 22-jährigen bis zum Turn aus, womit er dem absoluten Spitzenfeld erhalten bleibt. Die Backnine lassen sich dann mit zwei Bogeys und einem zwischenzeitlichen Birdie recht wackelig an, zwei weitere rote Einträge gegen Ende ermöglichen ihm dann aber die 68 (-4), womit er als 7. der Spitzengruppe klar erhalten bleibt.

Noch Außenseiterchancen auf Top 10

Bernd Ritthammer kommt mit zwei frühen Bogeys auf der 1 und der 4 trotz eines dazwischengequetschten Birdies mit den starken Scores zu keiner Zeit mit. Erst danach stabilisiert sich sein Spiel und ein Eagle auf der 7 pusht ihn dann sogar in den roten Bereich. Richtige Initialzündung ist der Adler aber nicht, denn in Folge schläft das Spiel des 33-jährigen komplett ein, wie gleich zehn Pars in Folge eindrucksvoll zeigen. Erst die 18 hält dann noch ein Birdie parat, mit der 70 (-2) allerdings büßt er sogar ein paar Ränge ein, hat als 28. aber wohl noch Außenseiterchancen auf ein Topergebnis.

Martin Kaymer findet sofort bestens in den Tag, denn nach einem Birdie auf der 1 nimmt er auch von der 3 einen schnellen roten Eintrag mit, der ihn rasch in Richtung Norden klettern lässt. Ein Bogey auf der 4 bremst den Schwung dann aber deutlich ab und lässt in Folge die gesamten Frontnine über nicht mehr als Pars zu. So richig ins Rollen kommt Deutschlands Nummer 1 auch auf den zweiten Neun nicht, wenngleich er bei nur einem weiteren Bogey noch drei Birdies aufsammelt. Bei „normalen“ Turnieren wäre die 69 (-3) auf jeden Fall ein durchwegs guter Score, angesichts der Birdielawinen kommt er damit als 32. aber am Fire Course nicht wirklich von der Stelle.

Alexander Knappe stimmt sofort in den allgemeinen Birdiereigen mit ein und notiert gleich auf der 11 und der 12 die ersten roten Einträge. Erst ein Par 5 Bogey danach bremst den Vorwärtsdrang doch recht heftig ein, dank eines weiteren Birdies kurz vor dem Turn kommt er aber immerhin bei 2 unter Par auf den Frontnine an. Dort zeigt er dann weiterhin durchwegs solides Golf und da er auf der 5 und der 7 noch zwei Birdies aufsammeln kann, klettert er mit der 68 (-4) am Freitag noch um einige Ränge bis auf Rang 32 nach oben.

Hurly Long bremst sich am Moving Day mit einem frühen Doppelbogey am Par 3 der 11 selbst richtiggehend aus. Zwar kommt er nach zwei Birdies danach bei Level Par zum Turn, kommt damit nicht vom Fleck. Kaum auf den Frontnine angekommen findet er dann das nächste Birdie, das er am schwierigen Par 3 danach jedoch sofort wieder verspielt. Bis zum Ende gehen sich dann aber noch drei weitere rote Einträge aus, die ihm die 69 (-3) ermöglichen. Große Sprünge gehen sich damit als 39. aber nicht aus.

Nicolai von Dellingshausen hat bei erneut sehr guten Scores schon früh mit einem Par 3 Bogey auf der 11 mit Problemen zu kämpfen, radiert den Faux-pas aber immerhin wieder aus. Auf der 18 benötigt er jedoch noch ein weiteres Birdie um nach einem zweiten Bogey zwischendurch zumindest bei Level Par auf den Frontnine ankommen zu können. Auch die vorderen Neun verlaufen zu fehleranfällig und die 73 (+1) lässt ihn so klarerweise deutlich bis auf Platz 59 abrutschen.

Andy Sullivan (ENG) verteidigt mit einer 68 (-4) seine Führungsposition und geht bei gesamt 21 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Landsmann Matt Wallace in den Finaltag.

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Starke Quote

DUBAI CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Gleich sechs von neun Deutschen stemmen am Fire Course der Jumeirah Golf Estates den Cut. Max Schmitt mischt dabei sogar im absoluten Spitzenfeld mit.

Am Fire-Course der Jumeirah Golf Estates brannten die European Tourstars gleich am Eröffnungstag ein wahres Birdie-Feuerwerk ab. Angeführt von Andy Sullivan (ENG) mit Platzrekord von 61 (-11) Schlägen kamen aus Deutscher Sicht am ehesten Martin Kaymer mit der 66 sowie Max Schmitt und Bernd Ritthammer mit der 68 mit.

Max Schmitt gibt gleich von der 10 weg Vollgas und liegt nach nur vier gespielten Bahnen schon bei 3 unter Par. Nur kurz gönnt er sich dann eine Verschnaufpause, ehe es mit weiteren Birdies auf der 16 und der 18 sogar bereits bis unter die Top 10 nach vorne geht. Das Par 3 der 2 entwickelt sich dann wie schon am Vortag mit einem Bogey unangenehm, der Fehler ist aber nur so etwas wie die Zündschnur, die zu einer weiteren Birdiexplosion führt. Von der 4 bis zur 7 schnürt Max sogar den roten Viererpack, pusht sich so zur 64 (-8) und mischt damit vor dem Moving Day als 4. sogar im absoluten Spitzenfeld mit.

Bernd Ritthammer muss sich auf den Backnine zunächst ordentlich in Geduld üben. Erst die 7 beschert dem 33-jährigen dann das erste Birdie, das er allerdings prompt danach sofort wieder aus der Hand gibt. Da er auf der 18 danach aber sogar den Eagleputt stopft, bleibt er an den lukrativen Rängen dran. Der Adler ist es auch, der den richtigen Turnaround einleitet, denn auf fehlerlosen Frontnine gehen sich noch drei weitere Birdies aus, was ihn mit der 67 (-5) und als 21. in aussichtsreicher Position ins Weekend cutten lässt.

Locker durch

Am zweiten Spieltag ist Martin Kaymer die gesamten Backnine über mit angezogener Handbremse unterwegs, denn mit Pars macht er zwar keine Fehler, kommt so mit den erneut durchwegs tiefen Scores allerdings zu keiner Zeit mit. Die Lage verschärft sich mit einem Doppelbogey am Par 3 der 2 dann noch zusätzlich, ehe er von der 5 bis zu 9 noch drei Birdies aufsammelt und so immerhin noch die 71 (-1) zum Recording bringt, mit der er als 34. aber etliche Ränge einbüßt.

Nicolai von Dellingshausen drückt am Nachmittag bereits recht früh das Gaspedal ansehnlich durch und verschafft sich mit vier Birdies bei nur einem Fehler auf den Backnine bereits etwas Luft in Sachen Cut. Die vordere Platzhälfte beginnt dann gleich mit einem weiteren Erfolgserlebnis, ehe er es deutlich ruhiger angehen lässt und reihenweise Pars notiert. Erst die 9 entpuppt sich dann noch einmal als gewinnbringend und Nicolai klettert so mit der 76 (-5) und als 34. ganz locker in den Moving Day.

Hurly Long beginnt Runde 2 mit anfänglichen sicheren Pars, ehe er ab der 5 so richtig auf den Birdiegeschmack kommt und bis zum Turn gleich drei rote Einträge mitnimmt, womit er ein zwischenzeitliches Bogey locker kompensieren kann. Auf den Backnine ebbt der Schwung dann zwar etwas ab, mit zwei weiteren roten Einträgen geht sich aber eine sehenswerte 68 (-4) aus, womit er als 43. locker ins Wochenende cuttet.

Alexander Knappe beginnt Runde 2 mit einem Birdie stark, muss jedoch prompt den scoretechnischen Ausgleich einstecken, was sein Spiel etwas einschlafen lässt, denn bis zum Turn geht sich lediglich am Par 5 der 5 noch ein weiteres Birdie aus. Fehler macht er auch auf den zweiten Neun keinen weiteren mehr und da er auf der 11, der 12 und der 14 gleich noch drei weitere rote Einträge aufsammelt, geht sich der Cut mit der 68 (-4) am Ende als 43. ganz sicher aus.

Preisgeld verpasst

Max Kieffer muss schon früh auf der 11 ein Bogey einstecken, was die Aufholambitionen klarerweise sofort torpediert. Der 30-jährige zeigt sich vom Faux-pas jedoch unbeeindruckt und sammelt bis zum Turn noch satte vier Birdies auf, was ihn wieder an die Cutlinie heranbringt. Wie zu Beginn der Runde beginnen auch die vorderen Neun wieder mit einem Bogeydämpfer, was jedoch nur weitere Birdies zur Folge hat. Am Ende steht er sogar mit der 67 (-5) beim Recording, was für den Aufstieg in den Freitag jedoch als 73. nicht reicht.

Sebastian Heisele ist die gesamten Backnine über vergeblich auf der Suche nach einem Birdie. Ein einzelner Fehler auf der 15 fällt angesichts der guten Scores so doppelt schwer ins Gewicht. Auf der 1 kann er sein Score dann kurzzeitig ausgleichen, fällt jedoch rasch wieder zurück und scheitert mit der 73 (+1) und als 79. schließlich am Cut.

Marcel Schneider findet am Donnerstag keinerlei Rhythmus und häuft schon auf den Backnine viel zu viele Fehler an. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel, mit der 72 (Par) ist der Cut als 88. aber weit entfernt. Andy Sullivan diktiert nach einer 66 (-6) und bei gesamt 17 unter Par nach zwei Runden ganz klar das Tempo.

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Birdies im Diskont

DUBAI CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer reicht selbst eine 66 nicht um bei den ultratiefen Scores am Eröffnungstag unter die Top 10 zu rutschen.

Nach einer konstant starken Saison, in der eigentlich nur ein Sieg zum vollen Glück fehlte, biegt Martin Kaymer in Dubai auf die Zielgerade seines Golfjahres 2020 ein. Mit den Emiraten verbindet Deutschlands Nummer 1 aber vor allem Erinnerungen an volle Erfolge: „Wenn Du in irgend einem Teil der Welt Erfolge am Anfang Deiner Karriere hattest, ist es sehr schwer, diesen Ort nicht zu mögen. Das gilt besonders für Abu Dhabi mit dem ersten Toursieg.“

In dieser Woche am Fire Course und kommende Woche am Earth Course der Jumeirah Golf Estates von Dubai, hat Kaymer zwei Chancen das Golfjahr doch noch mit einem Sieg zu beenden: „Das hier ist ein sehr angenehmer Ort um Golf zu spielen und sich mit den Besten zu messen.“ Das 1,2 Millionen Turnier am Fire Course fungiert auch als Probegallopp für das große Tourfinale kommende Woche, wofür vorerst nur Kaymer fix qualifiziert ist. Somit geht es für 8 weitere Deutsche im Feld vor allem darum mit einem absoluten Topergebnis ihre Saison noch um eine Woche zu verlängern.

Martin Kaymer tritt sich zwar am Par 3 der 2 ein schnelles Bogey ein, stabilisiert sein Spiel in Folge aber rasch und setzt von der 6 bis zur 8 mit einem Birdiezwischensprint ein starkes Zeichen, das ihn auch deutlich nach vorne pusht. Die Bedingungen bleiben für die Nachmittagsgruppe und damit auch für ihn perfekt, damit muss der Deutsche nachlegen um dran zu bleiben. Ein Birdie-Doppelschlag auf den Back 9 ist somit mehr als willkommen. Im Finish fallen noch zwei Birdieputts, mit der Kaymer die tolle 66 postet, die jedoch angesichts der ultratiefen Scores nur für Platz 12 reicht.


Nicolai von Dellingshausen eröffnet das Turnier bombensicher mit einer langen Parserie. Nach sechs Bahnen kommt er dann erstmals so richtig auf den Birdiegusto und schnappt sich nach einem Erfolgserlebnis am Par 5 der 7 auch auf der 9 einen roten Eintrag. Ohne jeglichen Wackler spult er dann unaufgeregt die zweiten Neun ab und steht so schließlich mit der fehlerlosen 70 (-2) wieder im Ziel, womit er als 51. in etwa auf Cutkurs liegt.


Sebastian Heisele startet gleich auf der 1 mit einem Birdie und sorgt so für einen Auftakt nach Maß. Die 4 allerdings entwickelt sich dann für den 32-jährigen alles andere als prickelnd, denn er benötigt nach einem Doppelbogey noch ein weiteres Birdie um bei Level Par auf den Backnine ankommen zu können. Kaum auf der 10 angekommen setzt es in Form eines Bogeys einen Dämpfer, der ihn sichtlich aber so richtig aufweckt, denn bis zum Schluss findet er noch drei Birdies und unterschreibt so wie sein Landsmann die 70 (-2).


Alex Knappe beginnt das Turnier auf der 10 gleich mit einem Schockerlebnis, steckt das anfängliche Doppelbogey aber gut weg und kann sich nach drei Birdies sogar einen weiteren Fehler erlauben um noch bei Level Par zum Turn zu kommen. Das Birdie-Bogey Wechselspiel findet auf den Frontnine dann aber ein Ende, denn Alex präsentiert sich ganz sicher, findet auf der 1 und der 8 noch zwei Birdies und steht so ebenfalls mit einer 70 (-2) wieder beim Recording.


Max Schmitt beginnt das Turnier mit Birdie nach Maß und lässt sich selbst von einem Bogey danach kaum aus der Ruhe bringen, wie zwei weitere rote Einträge auf der 6 und der 7 beweisen. Erst kurz vor dem Turn erwischt es ihn dann auf der 9 mit dem zweiten Bogey des Tages. Auf der zweiten Halbzeit dreht Schmitt dann mit einem Eagle und drei Birdies voll auf, muss die Attacke aber auch mit einem Doppelbogey bezahlen. Die 68 gibt Schmitt als 28. aber weiter alle Möglichkeiten.

Bernd Ritthammer zeigt eine fehlerlose Leistung, allerdings mit eiskaltem Putter. 4 Birdies reichen immerhin ebenfalls zur 68 und Position 28.


Hurly Long notiert die gesamten Backnine über lediglich Pars und muss insgesamt 10 Löcher auf den ersten roten Farbtupfer warten. Das bringt den Putter zumindest ein wenig auf Temperatur und erlaubt immerhin die Auftaktrunde von 70 Schlägen.


Max Kieffer findet noch überhaupt keinen Rhythmus und tritt sich auf birdielosen ersten neun Löchern bereits ein Bogey und sogar ein Doppelbogey ein. Die mangelnde Spielpraxis mündet in der enttäuschenden 75. Marcel Schneider muss nach der Par-Runde am Donnerstag zumindest zwei Schläge aufholen.

Birdie-Feuerwerk am Fire-Course

Der Engländer Andy Sullivan bolzt mit neuem Platzrekord von 61 Schlägen über den Fire Course. Seine Landsleute Matt Wallace, Ross Fisher sowie der Franzose Antoine Rozner bleiben mit 63er-Runden halbwegs dran.

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Kaum Zählbares

IRISH OPEN – FINAL: Max Schmitt macht mit einer 71 im Galgorm Castle am Finaltag nur noch sehr wenige Plätze gut und kann als 57. nicht wirklich viel Zählbares mit in die Heimat nehmen.

Max Schmitt cuttete gerade noch ins Wochenende und hat so den allergrößten Druck mal von den Schultern geladen. Um vom hinteren Ende aus wegzukommen muss die Devise nun vorrangig lauten Fehler zu vermeiden, denn bei den schwierigen Verhältnissen in Ballymena ist dies in dieser Woche eindeutig der Schlüssel zum Erfolg.

Ganz souverän findet er sich dann am Samstag auf den Backnine zurecht und taucht nach vier anfänglichen Pars am Par 3 der 14 sogar in den roten Bereich ab, was ihn um einige Plätze nach Norden marschieren lässt. Kurz vor dem Turn bremst ihn dann aber ausgerechnet das Par 5 der 18 mit dem ersten Fehler unangenehm ein.

Richtig ungemütlich wird es auf der 2, denn das Par 4 brummt ihm sogar ein Doppelbogey auf, was ihn doch um einige Plätze zurückwirft. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar rasch wieder und notiert meist sichere Pars, Birdie will bis zum Schluss aber keines mehr gelingen. Zum Abschluss muss er dann sogar auch auf der 9 noch ein Bogey hinnehmen und steckt mit der 73 (+3) so regelrecht fest.

Nach Morgenfrost und einer darauffolgenden Nebelverzögerung kommt Max erst Stunden nach der eigentlich festgesetzten Tee Time in den Genuss die Finalrunde in Angriff nehmen zu können, zeigt sich von der langen Warterei aber unbeeindruckt und legt gleich mit einem Birdie los. In Folge wird es dann zusehens farbenfroher, die roten Einträge überwiegen zur Halbzeit aber knapp mit 4 : 3.

Auf der 2 schraubt er sein Score dann noch tiefer in den Minusbereich und knackt damit sogar noch die Top 40. Erst ab der 6 zerfällt sein Spiel dann gegen Ende wieder, denn nach Bogey und einem Doppelbogey auf der 8 geht sich schlussendlich sogar nur eine 71 (+1) aus, womit er nur noch bis auf Rang 58 nach vor klettern kann.

John Catlin (USA) schnappt sich nach Valderrama den zweiten Sieg in nur wenigen Wochen. Der US-Amerikaner, der bereits auf der Asian Tour gehörig aufzeigte, knallt am Sonntag eine 64 (-6) aufs Tableau und hängt bei gesamt 10 unter Par Aaron Rai (ENG) noch um zwei Schläge ab.

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Weit zurück

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Max Schmitt und Marcel Schneider stemmen in Vilamoura den Cut, liegen im Dom Pedro Victoria GC als 55. aber bereits weit hinten den lukrativen Rängen zurück. 

Zum Auftakt brachten lediglich Marcel Schneider und Max Schmitt rote Runden zum Recording und liegen somit auf Cutkurs. Sowohl Max Kieffer als auch Sebastian Heisele und Nicolai von Dellingshausen kamen beim Birdiewettschießen an der Algarve nicht mit und haben am Freitag einiges gutzumachen, wollen sie aus Vilamoura noch Preisgeld entführen.

Marcel Schneider hat wie schon am Vortag erneut einige Schwierigkeiten in den Tag zu finden, kontert die insgesamt drei Bogeys auf den Frontnine aber mit eben so vielen Birdies gekonnt aus. Nach dem Turn taucht er dann sogar in den roten Bereich ab, rutscht allerdings mit zwei Bogeys noch zur 73 (+1), womit sich der Cut als 55. aber ausgeht.

Max Schmitt legt einen sehr soliden Start hin und biegt nach einem Birdiedoppelpack auf der 4 und der 5 recht früh auf die Überholspur ab. Erst ein Par 3 Bogey auf der 8 bremst den Vorwärtsdrang dann wieder etwas ein. Nach dem Turn geht es dann zunächst wieder weiter nach vor, ehe Fehler gegen Ende nicht mehr als die 72 (Par) zulassen. Der Cut ist damit aber wie bei seinem Landsmann als 55. nicht in Gefahr.

Einzug verpasst

Max Kieffer macht sich nach dem komplett birdielosen Auftritt vom Donnerstag schon auf der 2 daran die Aufholjagd einzuläuten, bremst sich mit einem Bogey auf der 4 jedoch rasch selbst wieder aus. Gut, dass sich am Par 5 der 5 der nächste rote Eintrag ausgeht, der ihn immmerhin im Minusbereich auf die Backnine abbiegen lässt. Dort verfällt er dann wieder in den Partrott des Vortages und verpasst am Ende mit der 70 (-1) und als 70. den Cut.

Sebastian Heisele findet schon früh ein Birdie auf der 2, kann dieses jedoch nicht wirklich als Initialzündung verwenden und tritt mit einer darauffolgenden Parserie regelrecht auf der Stelle. Erst nach dem Turn drückt er mit einem Birdiedoppelpack wieder aufs Tempo, rutscht mit darauffolgenden zwei Bogeys aber prompt wieder zurück und verpasst so mit der 70 (-1) und als 81. den Sprung ins Wochenende.

Nicolai von Dellingshausen kommt nach je einem Birdie und einem Bogey der Cutlinie nach den ersten neun Bahnen noch nicht näher. Am Ende steht er nur mit der 72 (+1) wieder im Ziel und scheitert damit als 98. am Einzug in die Preisgeldränge. Julien Guerrier (FRA) führt nach einer 66 (-5) und bei gesamt 14 unter Par überlegen das Feld an.

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Marcel Schneider

Wenig Rotes

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Deutschlands European Tour Spieler geizen zum Auftakt im Dom Pedro Victoria GC mit roten Scores. Lediglich Marcel Schneider und Max Schmitt dürfen sich über Auftaktrunden unter Par freuen.

Mit zwei Turnieren in Portugal beendet die European Tour ihren Iberia-Swing. Maximilian Kieffer ist frisch erholt an die Algarve gereist um beim Portugal Masters seinen Vormarsch im Race to Dubai fortzusetzen. Auf dem sehr scorefreundlichen Kurs in Vilamoura verpasste der Düsseldorfer jedoch in den letzten beiden Jahren jeweils den Cut. Sebastian Heisele erreichte immerhin vor zwei Jahren einen 44. Platz. Mit dabei sind beim 1 Million Euro-Turnier heuer auch Max Schmitt, Marcel Schneider sowie Nicolai von Dellingshausen. Topstar ist der Engländer Tommy Fleetwood, der sich in Vilamoura auf die US Open vorbereitet.

Marcel Schneider hat zunächst einige Schwierigkeiten, wie auch zwei frühe Bogeys beweisen. Nach einem Eagle auf der 5 gibt er der Runde aber die richtige Richtung und steht immerhin im zartrosa Bereich beim Turn. Auf der 11 rutscht er zwar noch einmal auf den Ausgangspunkt zurück, nach zwei späten Birdies auf der 15 und der 17 unterschreibt er aber die 69 (-2), die ihm als 31. eine durchwegs angenehme Ausgangslage im Kampf um den Cut auflegt.

Max Schmitt hat am Nachmittag einigermaßen zu kämpfen, denn auf seiner ersten Platzhälfte läuft er vergeblich einem Birdie hinterher, muss allerdings bereits zwei Bogeys auf der Scorecard notieren. Auf den Backnine bekommt er dann aber den Dreh für die portugiesischen Grüns raus und krallt sich bei nur noch einem weiteren Fehler gleich vier Birdies, womit er am Ende sogar noch eine 70 (-1) ins Clubhaus bringt, die für Rang 50 reicht.

Schon mit Rückstand

Max Kieffer spult zwar zum größten Teil sehr sichere Frontnine ab, Birdies kann er aber noch keine mitnehmen und da er auf der 7 ein Bogey nicht verhindern kann, kommt er nur knapp über Par auf der zweiten Platzhälfte an. Auch die weiteren Bahnen sind durchwegs highlightarm, denn es geht nahtlos weiter im Partrott dahin. Am Ende hat er satte 17 Pars und ein Bogey auf der Scorecard stehen und unterschreibt die 72 (+1), die ihm als 79. einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke einbrockt.

Nicolai von Dellingshausen kommt zum Auftakt auf den Frontnine nicht wirklich ins Rollen, denn auf birdielosen neun Löchern muss er bereits zwei Bogeys einstecken. Nach dem Turn drücken ein weiteres Bogey und ein darauffolgendes Doppelbogey noch zusäztlich aufs Gemüt. Erst danach kommt er in Schwung und kann auch Birdies notieren. Mehr als die 73 (+2) und Rang 94 ist am ersten Spieltag aber nicht mehr drin.

Sebastian Heisele startet richtig souverän ins Turnier, denn nach drei anfänglichen Pars findet er am Nachmittag auf der 4 das erste Birdie und orientiert sich so recht rasch in die richtige Richtung. Ab der 7 reißt der Schwung dann aber komplett und nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey fällt er weit zurück. Mit starker Birdiequote arbeitet er sich auf den Backnine noch einmal heran, eine weitere Doublette und ein abschließendes Bogey reichen aber schließlich auch bei ihm nur zur 73 (+2).

Liam Johnston (SCO) packt zum Auftakt eine 61 (-10) aus und führt damit das Feld an.

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Windspezialisten

ANDALUCIA MASTERS – 2. RUNDE: Deutschlands Professionals entpuppen sich im Real Club Valderrama als Windspezialisten und cutten geschlossen ins Wochenende. Martin Kaymer mischt als 10. sogar im absoluten Spitzenfeld mit.

Zum Auftakt fletschte der Real Club Valderrama richtiggehend die Zähne, denn starker Wind gepaart mit den pickelharten und pfeilschnellen Grüns machte den Spielern durchgehend das Leben schwer. Max Schmitt zog sich jedoch sehenswert aus der Affäre, denn der Youngster knallte eine 71 (Par) auf die Scorecard und geht so aus richtig guter Ausgangslage in den Freitag.

Nur knapp dahinter pendelte sich Martin Kaymer ein, der auch bei enorm schwierigen Verhältnissen zeigte, warum Valderrama zu seinen absoluten Lieblingskursen zählt. Mit Max Kieffer hat schwarz-rot-gold noch ein weiteres ganz heißes Eisen im Feuer. Marcel Schneider kam zwar über eine 76 nicht hinaus, doch selbst er liegt nur knapp hinter der Cutlinie zurück.

Martin Kaymer spult am Freitag ganz unaufgeregte Frontnine ab. Deutschlands Nummer 1 nimmt auf jedem der ersten neun Löcher ein Par mit, womit er bei erneut recht windigen Verhältnissen auf dem schwierigen Geländer nichts falsch macht. Erst nach dem Turn kommt dann erstmals Farbe ins Spiel, mit einem Doppelbogey am Par 5 der 11 jedoch zunächst noch die eindeutig verkehrte.

Das weckt den 35-jährigen aber sichtlich auf, denn auf der 14 locht er erstmals den fälligen Birdieputt und radiert so wieder einen der aufgerissenen Schläge aus. Zwar kostet ihm ein ausgeliptter Parputt auf der 16 diesen wieder, nach starker Grünattacke entführt er von der 17 aber noch einen Schlag und unterschreibt so schließlich erneut die 72 (+1), womit er sich vor dem Wochenende als 10. in mehr als nur eine vielversprechende Ausgangslage bringt.

Spitzenplätze in Sicht

Max Schmitt wird am Nachmittag gleich von der 1 weg von ungemein schwierig zu berechnenden Windböen begrüßt und kann sich nur zwei Löcher lang erfolgreich gegen diese stemmen, denn schon die 3 brummt ihm das erste Birdie auf. In Folge nimmt er zwar meist sichere Pars mit, auf der 8 erwischt es ihn aber erneut, womit er auch aus den Top 10 rutscht.

Die unglaublich anspruchsvollen Bedingungen fordern auch auf den Backnine etwas ihren Tribut, denn noch zwei weitere Male kann er Bogeys nicht verhindern. Am Ende steht er zwar nur mit der birdielosen 75 (+4) wieder im Clubhaus, angesichts der Bedingungen hat er als 17. die Spitzenplätze aber klar in Sicht

Max Kieffer hat am Nachmittag von Beginn an mit den enorm schwierig zu kalkulierenden Windböen zu kämpfen, was sich am Par 5 der 4 auch erstmals in Form eines Bogeys auf der Scorecard bemerkbar macht. Bis zum Turn muss er danach noch zwei weitere Fehler einstecken und rutscht so am Leaderboard bis ins Mittelfeld zurück.

Nach dem Turn setzen sich die Probleme mit weiteren Fehlern auf der 10 und der 15 vorerst weiter fort. Erst ein Birdiedoppelpack auf der 16 und der 17 federn den bis dahin birdielosen Absturz im Klassement deutlich ab und „Kiwi“ geht nach der 74 (+3) sogar als 26. noch mit klar intakten Chancen auf ein starkes Ergebnis ins Wochenende.

Noch reingerutscht

Marcel Schneider verschärft sich die Ausgangslage gleich auf den ersten beiden Bahnen selbst, denn mit einem Doppelbogey und einem anschließenden Bogey könnte der Start in den zweiten Spieltag kaum zäher verlaufen. Danach allerdings stabilisiert er sein Spiel und findet auf der 8 und der 9 auch die ersten Birdies.

Gekonnt spult er dann auch die schwierigen ersten Bahnen der Backnine ab, ehe es ihn auf der 14 wieder mit einem Bogey erwischt. Da sich dann auch zum Abschluss der Runde auf der 18 nur eine „5“ ausgeht, muss er sich mit einer 74 (+3) zufrieden zeigen. Lange Zeit heißt es für ihn danach zittern und hoffen, dass die Cutmarke noch auf 8 über Par wandert. Schlussendlich macht ihm diese den Gefallen und lässt auch ihn als 64. noch ins Wochenende rutschen.

Insgesamt liegen nur noch vier Spieler unter Par, wobei John Catlin (USA) nach einer 70 (-1) bei gesamt 3 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Jamie Donaldson (WAL), Connor Syme (SCO) und Local Hero Pablo Larrazabal (ESP) führt..

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Viel richtig gemacht

ANDALUCIA MASTERS – 1. RUNDE: Bei unglaublich schwierigen Verhältnissen bringen sich Max Schmitt und Martin Kaymer im Real Club Valderrama gut in Position. Auch Max Kieffer liegt klar auf Cutkurs.

Mit dem Erfolgserlebnis eines starken Turniers und Platz 3 in The Belfry kommt Martin Kaymer zum Andalucia Masters angereist. Das Turnier in Südspanien findet noch dazu auf einem seiner absoluten Lieblingsplätze statt, in Valderrama, wo er 2008 beim Volvo Masters einen zweiten Platz belegte: „Der Kurs zählt zu meinen drei Lieblingsplätzen auf der Welt. Wenn wir nicht in Valderrama spielen würden, wäre ich gar nicht nach Spanien geflogen! Hier wollte ich immer schon gewinnen, daher werde ich jede Gelegenheit nützen, die sich mir hier bietet.“

Wie schon in der Vorwoche spielt Kaymer gemeinsam mit Lee Westwood und Bernd Wiesberger das Zugpferd für die European Tour. Denn auch heuer fällt der Termin für das Andalucia Masters unglücklich: zeitgleich mit der Tour Championship in Amerika fehlt Jon Rahm, Zweiter im Vorjahr in Valderrama, genauso wie Tourhost Sergio Garcia. Pablo Larrazabal und Jorge Campillo hoffen auf einen Heimerfolg. Maximilian Kieffer, Max Schmitt und Marcel Schneider komplettieren das Deutsche Aufgebot bei dem 1,250.000 Euro Turnier.

Max Schmitt zeigt sich von den pfeilschnellen Grüns und den unangenehmen Windverhältnissen nicht großartig beeindruckt, wenngleich er mit einem Bogey auf der 2 ein anfängliches Birdie prompt wieder egalisiert. Noch einmal wiederholt sich dann auf den Frontnine das Schauspiel, mit einem Zwischenstand von Par nach 9 macht er auf der ersten Platzhälfte aber nichts falsch.

Auf den hinteren Neun droht es dann mit zwei Bogeys deutlich unangenehmer zu werden, Max sorgt allerdings mit einem bärenstarken Finish noch für eine richtig starke Finalrunde, denn mit zwei abschließenden Birdies geht sich sogar noch die 71 (Par) aus, womit er sich als 6. eine mehr als vielversprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Harter Kampf im Wind

Martin Kaymer zeigt sich im Großen und Ganzen auch in Valderrama wieder von seiner sehr sicheren Seite und nimmt zum größten Teil auf den Frontnine souveräne Pars mit. Lediglich die 5 macht Deutschlands Nummer 1 einen Strich durch die Rechnung, denn ein Doppelbogey kostet einiges an Boden.

Zu Beginn der hinteren Platzhälfte geht sich dann aber nach starkem Putt das erste Birdie aus. Nach einigen meist recht sicheren Pars erwischt es ihn dann allerdings auf der 14 noch einmal, nachdem der Putt zum Par nicht fallen will. Da er auf der 16 aber noch ein Birdie findet und die Runde solide zu Ende bringt, unterschreibt er die 72 (+1), womit er sich als 12. noch alle Chancen in dieser Woche offen lässt.

Ebenfalls auf Kurs

Bei den richtig schwierigen Verhältnissen – bereits am Vormittag ist der Wind deutlich spürbar, was es noch schwieriger macht die beinharten Grüns kontrolliert anzuspielen – findet Max Kieffer schon am Par 3 der 3 ein schnelles Birdie, muss in Folge auf der 6 (Par 3) und der darauffolgenden 7 aber einen Bogeydoppelpack einstecken und kommt so „nur“ im zarten Plusbereich auf den Backnine an.

Die hintere Platzhälfte verläuft dann ganz ähnlich der ersten, denn erneut findet er ein frühes Birdie, muss danach aber auch zwei Schläge abgeben. Am Ende geht sich so zwar „nur“ die 73 (+2) aus, bei den generell durchwegs hohen Scores liegt er damit aber als 22. ganz klar auf Cutkurs.

Nicht weit weg

Marcel Schneider hat alle Hände voll zu tun um sein Score halbwegs zusammenhalten zu können, was auf den ersten neun Löchern aber nur bedingt gelingen will, wie drei Fehler auf einer birdielosen Platzhälfte zeigen.

Auf den zweiten Neun gehen sich dann zwar auch zwei rote Einträge aus, er muss parallel dazu aber auch noch vier weitere Bogeys notieren und steht so schlussendlich nur mit der 76 (+5) beim Recording, doch selbst damit liegt er als 67. nicht weit von der prognostizierten Cutmarke entfernt.

Insgesamt bringen zum Auftakt lediglich fünf Spieler eine rote Runde über die Ziellinie, wobei sich gleich vier Akteure nach 69er (-2) Runden die Führungsrolle teilen.

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In Stellung gebracht

ENGLISH CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Max Schmitt bringt sich beim Parallelturnier der European Tour zum Major in San Francisco mit einer 66er Auftaktrunde in Stellung. Auch Marcel Schneider liegt im Hanbury Manor GC auf Cutkurs.

Mit dem 6. Platz vorige Woche in Forest of Arden gelang Max Kieffer der lang ersehnte Befreiungsschlag, der ihn auch im Race to Dubai schon einmal bis auf Rang 125 hochklettern ließ. Beim dritten Turnier des UK-Swing peilt der Düsseldorfer ein weiteres Topergebnis an um in der kurzen Saison der European Tour weiter zu punkten. Die English Championship wird mit 1 Million Euro Preisgeld am Parlandkurs von Hanbury Manor gespielt. Bernd Ritthammer, Max Schmitt, Marcel Schneider und Nicolai von Dellingshausen komplettieren ein starkes Deutsches Aufgebot.

Am Eröffnungstag wird seit dem Morgen tief geschossen, woran sich auch Max Schmitt zu beteiligen versucht. Zwei Birdies auf fehlerlosen Front 9 bringen den 22-jährigen in die richtige Richtung am Leaderboard. So richtig ins Rollen kommt der 22-jährige allerdings dann erst nach dem Turn. Ein drittes Birdie auf der 10 radiert er sich zwar noch postwendend wieder aus, mit gleich drei weiteren roten Einträgen danach marschiert er aber mit riesigen Schritten im Klassement nach vor und übernachtet nach der 66 (-5) und als 21. in richtig guter Verfolgerposition.

0arcel Schneider muss einem frühen Rückstand nach Bogey am ersten Par 3 nachlaufen, kann jedoch bereits bis zur Halbzeit sein Score mit zwei Birdies in die roten Zahlen drehen. Wie bei Landsmann Max Schmitt hat auch Marcel dann die Backnine noch besser im Griff und spielt sich mit einer fehlerlosen zweiten Platzhälfte auf der er drei Birdies aufsammelt zur 67 (-4), die ihm als 34. eine vielversprechende Ausgangslage auflegt.

Noch Arbeit zu erledigen

Bernd Ritthammer erlebt äußerst ereignisarme Frontnine, denn der 33-jährige notiert auf allen neun Bahnen jeweils das Par. Auf den zweiten Neun aber zieht er das Tempo dann spürbar an, denn Birdies auf der 10, der 12 und der 14 lassen ihn deutlich im Klassement nach vor marschieren. Ein spätes Bogey auf der 17 dämpft die starke zweite Platzhälfte dann allerdings etwas ab und er startet so als 70. nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke in den Freitag.

Max Kieffer unterstreicht seine Topform gleich mit einem Birdie-Doppelschlag, mit dem er brandheiß ins Turnier startet. Noch im ersten Drittel der Runde leistet sich der Düsseldorfer mit Bogey, Doppelbogey ein teures Blackout. Da er sein Spiel in Folge aber wieder stabilisiert und noch zwei weitere Birdies vor dem Turn aufsammelt, kommt er im zartrosa Bereich auf den Backnine an. Am Par 5 der 12 schraubt er sein Score dann noch tiefer in den Minusbereich, kann an das bereits fünfte Birdie des Tages aber nicht weiter anknüpfen und muss, nach spätem Bogey auf der 17, schließlich mit der 70 (-1) leben, die ihn als 92. nur hinter der prognostizierten Cutmarke einreiht.

Nicolai von Dellingshausen legt am Nachmittag los wie die Feuerwehr und pusht sich mit Eagle und Birdie gleich auf den ersten Löchern weit nach vor. Wie aus dem Nichts reißt der Schwung aber abrupt ab und er gleicht sein Score mit gleich drei Bogeys noch auf den Frontnine ungewollt wieder aus. Nach dem Turn reißt der Faden dann komplett und nach vielen Fehlern steht er am Ende sogar nur mit der 77 (+6) und als 131. wieder im Clubhaus.

Cormac Sharvin (NIR) spielt sich mit allerletzter Startzeit zu einer 63 (-8) und startet damit am Freitag als Führender in die zweite Runde.

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Doppelt im Mittelfeld

HERO OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer und Marcel Schneider stemmen im Fores of Arden Club im Mittelfeld den Cut und wahren so die Chance auf ein achtbares Ergebnis. Max Schmitt scheitert nach zwei abschließenden Bogeys am Cut.

Nach dem Fehlstart beim Auftaktturnier zum UK-Swing letzte Woche mit dem Missed Cut hofft Maximilian Kieffer auf mehr Spielglück in Forest of Arden. Der Düsseldorfer bringt immer wieder gute Etappenscores, kann bislang seine Performance aber noch nicht über Tage hindurchziehen. Max Schmitt und Marcel Schneider sind ebenfalls in England eingetroffen und hoffen ihre guten Leistungen zuletzt in Österreicher auch auf der britischen Insel ausspielen zu können. Beim zweiten Turnier des UK-Swings der European Tour geht es um eine Million Euro Preisgeld.

Max Kieffer kann am Nachmittag dem Turnier auf den Frontnine noch nicht den Stempel aufdrücken, denn der 30-jährige spult ein Par nach dem anderen ab und kommt so im Klassement noch nicht vom Fleck. Erst auf der 12 bricht dann endlich der hartnäckige Bann und Max nimmt das erste Birdie mit. Lange währt die Freude aber nicht, denn zwei darauffolgende Fehler werfen ihn prompt wieder zurück. Erst ein später Paukenschlag mit einem Eagle am Par 5 der 17 pusht ihn dann noch zur 71 (-1) und somit in den roten Bereich.

Mit einem Bogey stolpert Max Kieffer in den Cut-Tag und kommt somit früh unter Druck. Der Düsseldorfer hat aber ein deutlich besseres Spiel am Freitag drauf und nutzt gleich seine erste Birdiechance am 2. Grün. Nach einem guten Eisen macht er am ersten Par 3 einen weiteren Schlag gut und entfernt sich am Par 5 der 7 mit dem Birdie erfreulicherweise vom Cut-Stress. Kieffer kann auf Cruise-Control umschalten, ehe es ihn zu Beginn der Back 9 mit einem Bogey-Doppelschlag eiskalt erwischt und er damit wieder voll im Cutstrudel streckt. Ein darauffolgendes Birdie beendet die Schwächephase aber und da er, wie schon am Vortag, erneut von der 17 ein Eagle entführt, darf er nach der 69 (-3) und als 35. bereits Preisgeld einplanen.

Selbe Platzierung

Marcel Schneider ist zum Auftakt erst mit der allerletzten Startzeit unterwegs, darf sich jedoch schon früh auf der 2 über ein Birdie freuen. Die 6 radiert ihm dieses zwar wieder aus, sofort allerdings dreht er sein Score wieder in den Minusbereich, kommt nach weiterem Fehler auf der 9 aber nur bei Level Par auf den Backnine an. Dort verläuft sein Spiel dann deutlich unaufgeregter, bis es am Schluss mit einem Par 5 Birdie und einem abschließenden Doppelbogey am Par 3 der 18 noch einmal kunterbunt wird. Nach der 73 (+1) wartet auf Marcel am Freitag bereits ein hartes Stück Arbeit.

Am Freitag nützt er eiskalt seine ersten Birdiechancen am 1. und 3. Grün aus und ist schon nach einer halben Stunde Spielzeit auf Kurs Richtung Wochenende. Mit fehlerlosem Spiel und einem weiteren Schlaggewinnen an der schweren 6 und der 7 klettert er weiter hoch am Leaderboard. Erst danach muss er auch den ersten Fehler einstecken. Auf der 11 geht es dann mit einem weiteren Bogey noch deutlicher retour, doch Birdies auf der 12, der 14 und der 17 lassen ihn am Ende sogar die 67 (-5) unterschreiben, womit er wie Landsmann Max Kieffer als 35. im Mittelfeld ins Weekend cuttet.

Späte Fehler

Max Schmitt nutzt das gute Birdieloch Nummer 1 um sich bereits nach wenigen Minuten Spielzeit in die roten Zahlen zu schwingen. Mit Fortdauer der Runde beginnt Forest of Arden jedoch dem Deutschen die Zähne zu zeigen. Auf den Par 5 der Front 9 will kein Birdie gelingen und die schweren Par 4 der 6 und 9 kosten erste Bogeys. Auf der zweiten Platzhälfte setzt sich der Negativtrend zunächst an der 11 weiter fort, ehe er sein Spiel stabilisiert und mit Birdies auf der 14 und dem Par 5 der 17 sein Score wieder auf Anfang dreht und so zumindestens noch die 72 (Par) unterschreibt.

Auf den Frontnine am Freitag findet er dann recht rasch ein Birdie, das er aber ebenso schnell mit einem Bogey wieder egalisiert. Das Schauspielt wiederholt sich dann noch ein weiteres Mal, weshalb er zur Halbzeit regelrecht an der Cutlinie tanzt. Ein Eagle am Par 5 der 12 pusht ihn dann aber deutlich nach vor und selbst ein darauffolgendes Bogey radiert er auf der 16 wieder aus. Da er die Runde allerdings mit zwei Bogeys beendet und so nur die 72 (Par) unterschreibt, geht sich der Cut in dieser Woche als 79. nicht aus.

Sebastian Garcia Rodriguez (ESP) und Sam Horsfield (ENG) teilen sich bei gesamt 13 unter Par die Führungsrolle.

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