Schlagwort: max kieffer

Probleme im Doppelpack

NEDBANK CHALLENGE – 1. RUNDE: Sowohl Max Kieffer als auch Martin Kaymer kommen am Gary Player Kurs von Sun City zum Aufakt nicht über tiefschwarze Runden hinaus.

Bis zum letzten Tourstopp vor dem Dubai-Finale sind Martin Kaymer und Maximilian Kieffer schon einmal vorgedrungen und möchten ihre Golfreise in Sun City für heuer noch nicht beenden. Während Kaymer dank des guten Abschneidens zuletzt in der Türkei bereits fix das Final-Ticket in der Tasche hat, benötigt Kieffer dazu ein absolutes Topergebnis.

Er präsentiert sich dann nach den Problemen in der Vorwoche in Südafrika auf seinen ersten neun Bahnen auch von seiner allerbesten Seite. „Kiwi“ überredet gleich beide Par 5 Löcher der Backnine zu Birdies und hält die gesamten Backnine über Schlagverluste gekonnt fern.

Dies ändert sich dann nach dem Turn jedoch gravierend, denn Max sammelt zwar noch zwei weitere Birdies auf, muss aber auch vier Bogeys notieren und kommt so bei Level Par auf seiner Schlussbahn, der 9 an, liegt damit aber immer noch durchwegs gut im Rennen. Am abschließenden Par 5 aber baut er dann im südafrikanischen Sommer einen Schneebahn und muss sich so am Ende mit der 75 (+3) zufrieden geben, womit sich nach 18 Löchern nur Rang 48 ausgeht.

Noch ein Fehler mehr

Martin Kaymer erreichte bei dem zur exklusiven Rolex Series-Event im Vorjahr einen hervorragenden 5. Platz, nach einer zähen ersten Runde ist eine Wiederholung dessen im Elitefeld wohl nur noch sehr schwer zu realisieren.

Er tritt sich ausgerechnet am ersten Par 5, der 2 einen schnellen Fehler ein und läuft so schon früh einem Rückstand hinterher, den er aber auf der 5 recht zeitnah egalisieren kann. Das erste Birdie läutet auch ein kurzes farbenfrohes Intermezzo ein, denn nach weiterem Bogey und erneutem Ausgleich kommt er bei Level Par auf den Backnine an.

Dort will dann am Donnerstag so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen. Nicht nur, dass Deutschlands Nummer 1 auf seinen zweiten neun Bahnen vergeblich auf der Suche nach weiteren Birdies ist, muss er außerdem noch zwei Bogeydoppepacks eintragen, was schließlich nur in der 76 (+4) und Rang 58 mündet.

Sergio Garcia (ESP) erwischt mit einer fehlerlosen 64 (-8) den besten Start und führt mit vier Schlägen Vorsprung überlegen das Feld an.

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Topergebnis eingestreift

TURKISH AIRLINES OPEN – FINAL: Martin Kaymer glänzt im Regnum Carya Golf & Spa Resort die gesamte Woche über mit geringer Fehlerquote und tritt die Weiterreise nach Südafrika mit einem 5. Rang im Gepäck an. Auch Max Kieffer arbeitet sich am Finaltag nach vor.

Martin Kaymer startet wie schon am Vortag mit einem Birdie auf der 1 perfekt in den Tag und baut schon auf der 3 sein Score weiter aus, was ihn auch rasch wieder die Top 10 knacken lässt. Danach wird es zwar sichtlich ruhiger auf der Scorecard, Fehler kann er aber bis zum Turn gekonnt fernhalten.

Auf den zweiten Neun drückt er dann das Gaspedal noch einmal spürbar durch und dockt zunächst mit einem Birdiedoppelpack auf der 11 und der 12 am absoluten Spitzenfeld an. Mit noch einem weiteren Schlaggewinn auf der 14 knackt er dann sogar die Top 5, lässt bis zum Ende nichts mehr anbrennen und marschiert so mit der fehlerlosen 66 (-5) über die Ziellinie.

Vor allem wie das Ergebnis in dieser Woche zustande kam ist bemerkenswert, denn Deutschlands Nummer 1 musste auf den 72 Löchern lediglich 2 Schlagverluste einstecken, was zeigt wie konstant Martin Kaymer in der späten Phase des Jahres wieder ist. Rang 5 ist nach seinem Runner-up Finish bei den BMW International Open außerdem sein zweitbestes Saisonergebnis.

Birdiespur gefunden

Max Kieffer brachte am Moving Day zwar wieder eine rote Runde zum Recording, vom 63. Platz aus ist der Weg nach vor aber weit. Am Sonntag zeigt er sich dann aber wieder deutlich verbessert und nimmt schon auf seinen ersten fünf Bahnen drei Birdies mit, was ihn spürbar um einige Ränge nach oben klettern lässt. Zwar schleicht sich kurz darauf auch ein Bogey ein, Max stabilisiert sein Spiel aber rasch wieder und nimmt in Folge bis zum Turn sichere Pars mit.

Nach sieben Löchern mit der vorgegebenen Schlaganzahl findet „Kiwi“ dann auf der 6 das nächste Birdie und baut sein Score auf der 9 noch weiter aus. Da ihn zum Abschluss auch die 10 vor keine großen Probleme stellt, unterschreibt er die 67 (-4), arbeitet sich damit noch bis auf Platz 54 nach vor und tritt wohl mit einem guten Gefühl die Weiterreise nach Sun City an.

Haotong Li (CHN) (71) und Justin Rose (68) müssen bei einem Gesamtscore von 17 unter Par ins Stechen, wo der Chinese dem Engländer dann am ersten Extraloch mit einem Dreiputt aus nicht einmal drei Metern den Sieg am Silbertablett überreicht. Justin Rose gelingt damit nicht nur erstmals in seiner Karriere eine erfolgreiche Titelverteidigung, er übernimmt damit auch wieder die Führungsrolle in der Weltrangliste.

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Weiterhin gut unterwegs

TURKISH AIRLINES OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer bleibt im Regnum Carya Golf & Spa Resort mit einer 69 an den Top 10 dran. Max Kieffer kommt am Moving Day kaum vom Fleck.

Martin Kaymer konnte am Freitag zwar nicht mehr an die grandiose Auftaktleistung anknüpfen, zeigte mit einer fehlerlosen 69 (-2) aber, dass er rechtzeitig zur Final Series alle Aspekte seines Spiels auf Schiene hat. Bei nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 hat Deutschlands Nummer 1 noch alle Chancen. Max Kieffer stürzte am Freitag mit einer 74 (+3) ab und hofft am Wochenende auf eine Trendwende.

Martin Kaymer startet mit einem anfänglichen Birdie auf der 1 nach Maß. Danach spult er zwar souverän die Bahnen ab und schafft es die gesamten Frontnine über Schlagverluste gekonnt fernzuhalten, weitere Birdies wollen auf den ersten neun Löchern aber noch keine gelingen, was ihn sogar knapp aus den Top 10 wirft.

Erst auf der 11 bricht dann endlich der lange Birdiebann, was Martin auch wieder die Top 10 knacken lässt. Nach 46 fehlerlosen Löchern erwischt es Deutschlands Nummer 1 dann am Par 3, der 14 mit seinem erst zweiten Schlagverlust des gesamten Turniers. Da er aber sofort am Par 5 danach kontern kann, marschiert er schließlich mit der 69 (-2) über die Ziellinie und bleibt so als 12. hartnäckig an den besten 10 dran.

Stecken geblieben

Max Kieffer macht gleich zu Beginn am Samstag dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat und muss schon auf der 11, seiner ersten Bahn, den ersten Schlag abgeben. In Folge stabilisiert „Kiwi“ aber sein Spiel, gleicht zunächst aus und taucht auf der 17 sogar erstmals in den roten Bereich ab, den er aber postwendend wieder verlassen muss.

Auf den vorderen Neun geht das Hin und Her in Max‘ Spiel munter weiter, denn erneut taucht er zunächst wieder in den Minusbereich ab, nur um diesen recht rasch wieder zu verlassen. Noch einmal findet er dann ein Birdie – sein bereits viertes am Samstag – und kann das zartrosa Ergebnis über die Ziellinie schleppen. Mit der 70 (-1) geht sich aber am Moving Day mit Rang 63 kein großer Sprung nach vor aus.

Haotong Li (CHN) geht nach der 63 (-8) und bei gesamt 17 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Fehlerlos drangeblieben

TURKISH AIRLINES OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer bleibt mit einer fehlerlosen 69 an den Toprängen dran. Max Kieffer rasselt im Regnum Carya Golf & Spa Resort mit einer 74 weit zurück.

Martin Kaymer legte am Donnerstag einen richtig guten Start hin und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Leader Paul Dunne (IRL) in den zweiten Spieltag. Max Kieffer startete ebenfalls im roten Bereich und hofft am Freitag eigentlich auf eine etwas geringere Fehlerquote um sich im Klassement nach vorne arbeiten zu können, was am zweiten Spieltag aber zu keiner Zeit aufgehen soll.

Martin Kaymer startet mit einem recht frühen Birdie auf der 3 – am Vortag ließ ihn das Par 4 nur mit einem Bogey wieder seiner Wege ziehen – gut in den Tag, verabsäumt es danach aber weiter nachzulegen, reiht Par um Par aneinander und rutscht so bis zur Halbzeit seiner Runde sogar aus den Top 10.

Auch auf den Backnine ist es am Freitag ein wahres Geduldsspiel, denn Deutschlands Nummer 1 präsentiert sich zwar die meiste Zeit über recht sicher und hält Fehler gekonnt fern, mehr will lange Zeit aber nicht gelingen. Erst die 16 erweist sich noch als gnädig und lässt noch einen Schlag springen. Mit der fehlerlosen 69 (-2) kann er zwar nicht an die bärenstarke Auftaktleistung anknüpfen, geht aber als 11. mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende.

Kein Rhythmus

Max Kieffer startet den Freitag mit drei Pars zwar sehr solide, tritt sich dann auf der 4 aber das erste Bogey ein und kann zwei Bahnen später auch am Par 3 einen Schlagverlust nicht verhindern. Erst das einzige Par 5 der Frontnine wirft danach auch ein Erfolgserlebnis ab, mehr als 1 über Par ist bis zum Turn aber für ihn nicht zu holen, was ihm bei generell eher guten Scores einige Ränge kostet.

Auch nach dem Turn kommt „Kiwi“ einfach nicht richtig ins Rollen. Zunächst kann er einen weiteren Fehler zu Beginn der Backnine wieder egalisieren, tritt sich aber noch zwei weitere Bogeys ein und marschiert so schlussendlich nur mit der 74 (+3) über die Ziellinie, was ihm viele Ränge kostet und ihn als 64. weit ins hintere Drittel zurückwirft.

Titelverteidiger Justin Rose (ENG) stürmt mit der bereits zweiten 65 (-6) an die Spitze.

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Vorne mit dabei

TURKISH AIRLINES OPEN – 1. RUNDE: Martin Kaymer mischt nach der 66 im Regnum Carya Golf & Spa Resort ganz vorne mit. Auch Max Kieffer startet im roten Bereich.

Die Final Series der European Tour 2018 geht mit doppelter Deutscher Beteiligung über die Bühne. Im Kreis der 70 Jahresbesten kämpfen Martin Kaymer und Maximilian Kieffer um ihren Anteil am stolzen Preisgeld von 7 Millionen Euro, dass die Turkish Airlies Open im Rahmen der Rolex-Series-Event bereitstellt. Im Regnum Carya GC von Belek wird über vier Tage ohne Cut gespielt.

Martin Kaymer beginnt mit zwei Pars zwar sehr solide, muss dann aber auf der 3 das erste Bogey einstecken, worauf er länger keine Antwort findet. Erst das Par 5, der 7 erweist sich als gnädig und lässt den ersten Schlaggewinn springen. Angespornt vom Birdie zündet er am Par 3 danach ein starkes Eisen und taucht so sogar noch vor dem Turn in den roten Bereich ab.

Die Birdies vor dem Wechsel auf die Backnine spornen Deutschlands Nummer 1 auch so richtig an, denn auf den hinteren Neun hält Martin nicht nur weitere Fehler gekonnt fern, sondern schnürt auf der 11 und der 12 gleich den nächsten Doppelpack, der ihn deutlich im Klassement nach vor marschieren lässt. Da sich dann auch am Par 5, der 15 und am Schlussloch noch Birdies ausgehen, legt er mit der 66 (-5) und Rang 5 einen richtig guten Start ins Turnier hin.

Im roten Bereich

Max Kieffer tritt sich gleich auf seiner ersten Bahn, der 11, ein Bogey ein und sorgt so für einen äußerst verhaltenen Start ins Turnier. Zwar dreht er sein Score mit einem Par 5 Birdie auf der 15 wieder zurück auf Anfang, gleich darauf muss er aber den nächsten Fehler verzeichnen und liegt so zur Halbzeit nur bei 1 über Par.

Die vordere Platzhälfte verläuft dann längere Zeit sehr solide aber ereignislos. Erst gegen Ende bringt „Kiwi“ wieder Farbe aufs Tableau und marschiert mit einem Birdietriplepack von der 7 bis zur 9 um viele Ränge nach vor. Erst sein Schlussloch, die 10, wird dem ehemaligen Florida Gator dann noch zum Verhängnis, weshalb sich schließlich nur eine leicht gerötete 70 (-1) ausgeht, die ihn auf Rang 32 einreiht.

Paul Dunne (IRL) erwischt mit der 64 (-7) einen richtig guten Tag und gibt damit nach der ersten Runde in Antalya den Ton an.

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Final Series-Ticket

VALDERRAMA MASTERS – Max Kieffer beendet die reguläre European Tour-Saison mit seinem zweiten Top 5-Ergebnis und sichert sich als Bonus das Ticket für das erste Turnier der Final Series in der Türkei.

Max Kieffer sprintet mit starker 66 und Platz 5 über die Ziellinie des verregneten und auf drei Runden verkürzten Valderrama Masters. Damit verbessert sich der Düsseldorfer auf Rang 81 im Race to Dubai und wird zumindest die Turkish Airlines Open, das erste Turnier der Final Series bestreiten dürfen. Marcel Siem bilanziert in der Jahresrangliste nur auf Position 156 und wird gemeinsam mit den Kollegen Fritsch, Heisele, Knappe und Ritthammer den bitteren Gang zur Tourschool antreten müssen.

Kieffer mit starkem Sonntag

Max Kieffer kommt am Sonntag zunächst nur gerade mal eine Bahn weit, ehe schon wieder ein Gewitter für eine einstündige Unterbrechung sorgt. Die elektrische Luft lädt „Kiwi“ in der Pause aber richtiggehend auf, denn kaum auf dem Platz zurück steht der ehemalige Florida Gator regelrecht unter Strom und locht auf fehlerfreien Frontnine gleich vier Birdieputts, was ihn bis unter die Top 10 nach vor marschieren lässt.

Ein 5. Schlaggewinn am 14. Loch geht sich gerade noch, ehe das nächste Gewitter den Abbruch für den Tag und ein Montags-Finish besiegelt. Beim Nachspiel am nächsten Tag verteidigt Kieffer seine fehlerlose Runde und festigt mit der 66 das Top 10-Ergebnis. Sein zweitbestes Saisonergebnis beim letztes regulären Turnier bedeutet zugleich das Ticket für die Turkish Airlines Open, das erste von drei Events der Final Series.

Bernd Ritthammer nimmt schon früh am Par 5, der 11 ein Birdie mit und spult in Folge grundsouverän die Bahnen ab. Beim leicht geröteten Zwischenstand von 1 unter Par macht Bernd zur Halbzeit seiner Runde bereits spürbar Ränge gut. Mit den Gewitterpausen reißt jedoch auch komplett der Spielfluß beim Bayern ab, der Bogey für Bogey im Klassement tiefer abrutscht. Mit der 77 (+6) geht sich am Ende bei 10 über Par nur der letzte Platz im Kreis der 75 Finalisten aus.

Am Sonntag um 13:49 MEZ musste erneut wegen Gewitters unterbrochen werden. Die Finalrunde wurde am Montag ab 09:10 MEZ fortgesetzt. Turnier auf drei Runden verkürzt.

Sergio Garcia gewinnt zum dritten Mal in Folge in Valderra, vier Schläge vor dem Iren Shane Lowry.

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Aus sechs mach zwei

VALDERRAMA MASTERS – 2. RUNDE: Lediglich Max Kieffer und Bernd Ritthammer stemmen beim Geduldsspiel im Real Club Valderrama aus deutscher Sicht den Cut. Marcel Siem lässt damit auch die letzte reguläre Chance auf die Absicherung der Tourkarte verstreichen.

Bernd Ritthammer marschierte am Freitag Nachmittag nach den langen Unterbrechungen mit einer 71 über die Ziellinie und startet so wie auch Sebastian Heisele als bestplatzierter Deutscher in die zweite Umrundung, die erst am Freitag um 15:00 MEZ begonnen werden konnte. Neben Ritthammer starteten auch Max Kieffer und Florian Fritsch ihre zweite Runde noch am Freitag. Heisele, Knappe und Siem können diese erst am Samstag in Angriff nehmen. Durch die Wetterkapriolen wurde das Turnier mittlerweile auch auf 54 Löcher verkürzt.

Max Kieffer beginnt seine zweite Runde nur kurze Zeit nach Beendigung des ersten Umlaufs und startet mit fünf Pars recht sicher in den Spieltag. Danach allerdings macht ihm zunächst das Par 3, der 6 mit einem Bogey einen Strich durch die Rechnung und da sich danach gar nur ein Doppelbogey ausgeht, liegt er schon zur Halbzeit seiner Runde klar hinter der prognostizierten Cutmarke zurück.

Über Nacht erfängt sich Max aber sichtlich denn am Samstag hat er sein Spiel wieder voll auf Schiene, wie drei Birdies auf den Löchern 11, 13 und 14 zeigen. Da er sich selbst von einer weiteren kurzen Unterbrechung nicht aus der Ruhe bringen lässt, bringt er die 71 (Par) zum Recording und stemmt damit las 25. ganz sicher den Cut.

Bernd Ritthammer startet am Freitag Nachmittag seine zweite Runde sofort mit einem Bogey, gleicht dieses aber postwendend wieder aus. Nach einem weiteren Fehler auf der 14 ertönen dann bereits die Sirenen und beenden den Spieltag. Bei der Fortsetzung am Samstag schlittert Bernd dann auf der 16 rasch in ein weitere Bogey und kommt so nur bei einem Zwischenstand von +2 auf den ersten neun Bahnen an.

Auf diesen wollen dann keine weiteren Birdies mehr gelingen und da er parallel dazu noch zwei Bogeys auf der Scorecard vermerken muss, unterschreibt er nur die 75 (+4), die ihn klarerweise um viele Ränge zurückwirft. Schlussendlich hat er aber als 63. Glück, dass die Cutmarke noch auf 4 über Par springt.

Letzte Chance vertan

Marcel Siem kommt auch auf seiner zweiten Runde nicht ins Rollen. Schon auf 2 und der 4 muss er die ersten Fehler einstecken, findet aber zumindestens auf der 9 auch das erste Birdie. Auch nach dem Turn läuft nicht viel zusammen, er findet zwar zwei Birdies mit weiterem Bogey und sogar einem Doppelbogey häuft er aber zu viele Fehler an. Damit lässt Marcel Siem mit der 73 (+2) und Rang 78 auch die letzte Chance – er hätte einen alleinigen 2. Platz gebraucht – auf die Absicherung der Tourkarte ungenützt verstreichen.

Sebastian Heisele beginnt seinen zweiten Arbeitstag am Samstag mit einem frühen Eagle auf der 11 fulminant, kann daran aber nicht wirklich anknüpfen und tritt sich nach etlichen Pars noch vor dem Turn zwei Fehler ein, die ihn wieder auf Level Par zurückwerfen. Die Fehler brechen auch sichtlich seinen Rhythmus, denn auf den Frontnine will so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen. Sebastian muss neben vier Bogeys auch noch ein Doppelbogey notieren und steht so schließlich nur mit der 77 (+6) wieder beim Recording, was ihn als 97. klar am Cut scheitern lässt.

Alex Knappe hat gleich zu Beginn seiner zweiten Runde ordentlich zu kämpfen und stolpert schon früh über zwei Bogeys. Selbst das erste Birdie stabilisiert sein Spiel nicht, denn bis zum Turn muss er neben einem weiteren Bogey sogar ein Doppelbogey notieren und liegt damit bereits im dreistelligen Bereich am Leaderboard. Auf den Frontnine fängt er sich zwar wieder und nimmt auch noch ein Birdie mit, mehr als die 74 (+3) und ein als 97. klar verpasster Cut geht sich aber nicht aus.

Florian Fritsch beginnt die zweite Runde gleich mit einem Bogey, stabilisiert sein Spiel danach aber und gleicht auf der 4 sein Score wieder aus. Richtige Sicherheit bringt das aber nicht, denn sofort rutscht er wieder in den Plusbereich zurück und muss kurz vor dem Turn auf der 9 noch einen weiteren Schlag abgeben. Auch am Samstag bei der Fortsetzung findet er keinen Rhythmus und unterschreibt schlussendlich nur die 77 (+6) womit er als 112. klarerweise keinerlei Chance hat die Cutlinie zu überspringen.

Sergio Garcia (ESP) geht bei gesamt 10 unter Par in seiner Heimat mit gleich vier Schlägen Vorsprung in die letzte Runde.

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Nur wenig Golf

VALDERRAMA MASTERS – 1. RUNDE: Gleich zwei Gewitterpausen verhindern zum Auftakt am Donnerstag im Real Club Valderrama ein reguläres Ende der ersten Runde. Lediglich Sebastian Heisele, Alex Knappe und Marcel Siem können ihre ersten Runden beenden.

Marcel Siem benötigt einen alleinigen zweiten Platz beim letzten regulären Saisonturnier um seine Tourkarte zu verteidigen, so die ernüchternde Mathematik vor dem 2 Millionen Turnier in Valderrama. Der Routinier zeigt immerhin in der Vorwoche ein Fünkchen Form mit dem Erreichen des Wochenendes. Bei der Rückkehr des Turniers im Vorjahr auf den Ryder Cup-Kurs von 1997 verpasste Siem jedoch den Cut.

Max Kieffer hat vor dem spanischen Event deutlich geringere Sorgen, für den Düsseldorfer geht es „nur“ um die Qualifikation für die Final Series. Florian Fritsch, Alex Knappe, Sebastian Heisele und Bernd Ritthammer komplettieren in Andalusien ein starkes Deutsches Kontingent.

Sebastian Heisele scheint zu Beginn seiner Runde die zweistündige Verzögerung nichts ausgemacht zu haben, startet er doch mit einem schnellen Birdie nach Maß ins Turnier. Schon das Par 5, der 4 ist dem großgewachsenen Deutschen dann aber im Weg und wirft ihn wieder zurück. Zwar findet er danach wieder ein Birdie, ein anschließender Birdietriplepack lässt ihn aber nur bei 2 über Par zum Turn kommen.

Die Backnine hat er dann aber sichtlich besser im Griff, denn zunächst krallt er sich am Par 5, der 11 das nächste Birdie und lässt sich auch von einer gut zweistündigen Gewitterunterbrechung nicht aus dem Rhythmus bringen. Souverän spult er nach der Fortsetzung die weiteren Bahnen ab und nimmt am letzten Par 5 noch einen weiteren Schlaggewinn mit, was ihn mit der 71 (Par) und dem derzeitigen 27. Rang über die Ziellinie marschieren lässt.

Weit vom Topergebnis entfernt

Marcel Siem startet mit einem schnellen Birdie auf den Backnine gut, tritt sich gleich danach aber zwei Bogeys ein und muss am Par 3, der 15 sogar ein Doppelbogey notieren. Zumindestens kann er einen schnellen Konter setzen, ehe ein weiteres Gewitter ihn zu einer Zwangspause verdonnert. Erst nach über zwei Stunden Däumchendrehen kann wieder gespielt werden und der Routinier tritt sich bei der Fortsetzung prompt den nächsten Fehler ein.

Nach der Gewitterpause arbeitet er sich dann mit einem Birdie auf der 2 zwar wieder etwas zurück, mehr will an diesem Tag aber nicht gelingen und da er auf der 5 sogar noch einen weiteren Fehler eintragen muss, steht er schlussendlich nur mit der 74 (+3) wieder beim Recording, was ihm nicht nur bereits einen beträchtlichen Rückstand auf die Cutmarke aufbrummt, sondern ihn als derzeit 97. außerdem in weite Ferne vom angepeilten Topergebnis bringt.

Alexander Knappe hat am Donnerstag um die Mittagszeit sichtlich zu kämpfen. Der Youngster tritt sich schon früh Fehler ein und liegt nach nur fünf Bahnen schon bei 3 über Par. Zwar geht sich auf den Frontnine auch ein Birdie aus, mit zwei weiteren Bogeys kommt er aber nur bei einem Zwischenstand von +4 auf die Backnine.

Dort stabilisiert sich sein Spiel zwar deutlich und selbst die Gewitterunterbrechung bringt Alex nicht aus dem Konzept, mehr als ein Birdie will aber nicht mehr gelingen, weshalb er mit der 74 (+3) und Rang 97 schon nach der ersten Runde einen Rückstand auf die Cutmarke aufweist.

Fortsetzung am Freitag

Max Kieffer kann erst kurz nach 17:00 Uhr seine Auftaktrunde in Angriff nehmen, findet sich mit anfänglichen Pars aber durchaus gut zurecht. Von der 14 weg reißt bei „Kiwi“ dann aber sichtbar der Rhythmus, denn mit gleich drei Bogeys in Folge rasselt er im Klassement weit zurück. Noch vor dem Turn kann er aber mit einem Birdiedoppelpack gut kontern und kommt so nur im zarten Plusbereich und auf Rang 58 auf den Frontnine an, die er aber erst am Freitag bestreiten kann.

Wie Landsmann Max Kieffer kommt auch Florian Fritsch erst nach 17:00 Uhr in den Genuss in Valderrama aufteen zu dürfen und die lange Warterei schlägt sich schon am Par 5, der 11 ungut in Form eines Bogeys auf der Scorecard nieder. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar wieder, auf ein Birdie wartet er am Donnerstag aber vergeblich. Von Rang 58 aus, muss er die restlichen 10 Bahnen er am Freitag zu Ende spielen.

Bernd Ritthammer kommt überhaupt nur 3 Löcher weit (Par nach 3 und auf Rang 27) und hat den Großteil seiner Auftaktrunde noch vor sich.

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Marcel Siem

Reingekämpft

SKY SPORTS BRITISH MASTERS – 2. RUNDE: Marcel Siem kämpft sich bei schwierigen Windverhältnissen im Walton Heath GC ins Wochenende. Martin Kaymer verpasst mit der 77 zum zweiten Mal in Folge Preisgeld. Max Kieffer kann seine zweite Runde erst am Samstag beenden.

Marcel Siem findet sich bei schwierigen Verhältnissen zunächst ganz gut zurecht, muss danach aber auf der 3 ein Bogey einstecken. Aus dem Tritt bringt das den Routinier aber nicht und noch vor dem Turn belohnt er sich auf der 9 für die bewiesene Geduld mit dem ersten Birdie.

Auf den Backnine erwischt es ihn dann bei immer schwieriger werdenden Bedingungen auf der 12 und der 13 gleich im Doppelpack, da er aber schnell wieder in die Spur findet und auf der 15 auch noch ein Birdie mitnimmt, cuttet er mit der 73 (+1) ganz sicher ins Wochenende und wahrt so als derzeit 31. die Chance auf das so dringend benötigte Topergebnis.

Wieder gescheitert

Martin Kaymer startet mit einem Doppelbogey auf der 10 denkbar schlecht in den Freitag. Zwar findet er gleich danach am Par 5 auch ein Birdie, kann auf der 15 und der 17 aber weitere Fehler nicht vermeiden und rasselt so bereits zur Halbzeit deutlich im Klassement zurück.

Nur kurz keimt dann mit einem Par 5 Birdie noch einmal Hoffnung auf, doch eine weitere Doublette danach und noch zwei zusätzliche Schlagverluste lassen schlussendlich nicht mehr als die 77 (+5) und Rang 83 zu, womit er wie schon in der Vorwoche in Schottland erneut am Cut scheitert.

Entscheidung vertagt

Max Kieffer beginnt am Nachmittag durchaus souverän und reiht zunächst meist sichere Pars aneinander. Da ihm dann aber das Par 3, der 5 wie schon am Vortag einen Strich durch die Rechnung macht und er auch von der 7 erneut nur ein Bogey mitnehmen kann, kommt er nach birdielosen ersten neun Bahnen nur hinter der prognostizierten Cutmarke zum Turn.

Am Par 5, der 11 bricht dann auch endlich der Birdiebann und Max arbeitet sich so wieder über die Cutmarke, rutscht aber nur zwei Bahnen später wieder zurück. Noch einmal geht sich dann auf der 14 ein Birdie aus, ehe einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich macht. Derzeit liegt „Kiwi“ bei +1 nach 14 und als 61. auf Cutkurs, muss seine Runde aber am Samstag zu Ende spielen.

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Richtig eingeordnet

SKY SPORTS BRITISH MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer und Marcel Siem marschieren im Walton Heath GC mit 72er Runden ins Ziel und ordnen sich damit im prognostizierten Cutbereich ein. Max Kieffer muss sich mit der 74 zufrieden geben.

Vorletzte Chance für Deutschlands European Tour-Pros eine bislang suboptimale Saison ins Positive zu drehen und so den Sprung in die Final Series zu schaffen. Nach zuletzt nur einer Finalteilnahme bei vier Starts hofft vor allem Martin Kaymer noch zur Spätform aufzulaufen.

Beim mit knapp vier Millionen Euro dotierten Sky Sports British Masters würde sich eine ansprechende Leistung entsprechend lohnen. Das Turnier ist auf den Klassiker von Walton Heath übersiedelt, wo üblicherweise die Europa-Qualifikation für die US Open gespielt wurde. Daher kennt vor allem Marcel Siem den Platz sehr gut. Der Ratinger wird nur noch mit absoluten Topergebnissen den Gang zur Tourschool abwenden können.

Martin Kaymer hat auch in Surrey wieder mit Problemen zu kämpfen. Deutschlands Nummer 1 beginnt sein Turnier gleich mit zwei Bogeys und findet so überhaupt keinen Rhyhtmus. Erst danach stabilisiert sich sein Spiel wieder und er findet auf der 6 (Par 5) auch das erste Birdie, das er sich nur zwei Bahnen später aber mit dem nächsten Fehler wieder zunichte macht.

Erst auf den Backnine kommt der Motor des zweifachen Major-Champions langsam auf Touren. Zunächst arbeitet er sich am Par 5, der 11 wieder etwas heran und gleicht nach fehlerlosem Spiel sein Score auf der 15 wieder auf Level Par aus. Da er auch danach souveränes Golf spielt, marschiert er zum Auftakt mit der 72 (Par) und Rang 41 über die Ziellinie.

Marcel Siem legt gleich auf der 10 mit einem Birdie lost und sorgt so für einen richtig guten Start ins Turnier. In Folge präsentiert sich der Routinier von seiner ganz sicheren Seite und spult souverän die Pars ab, was ihn im zartrosa Bereich die Frontnine in Angriff nehmen lässt.

Dort spielt er dann zu Beginn weiterhin ganz sicheres Golf und taucht auf der 3 sogar noch weiter in den Minusbereich ab, ehe der Schwung plötzlich total verloren geht und er mit einem Doppelbogey und einem darauffolgenden Bogey sogar weit im Klassement zurückrutscht. Zumindestens findet er noch ein weiteres Birdie um den Donnerstag wie sein Landsmann mit der 72 (Par) beenden zu können.

Bereits Aufholbedarf

Max Kieffer ist als einziger Deutscher zum Auftakt am Vormittag unterwegs und findet schon früh am Par 5, der 11 das erste Birdie. Nach recht sicheren Pars erwischt es ihn dann aber noch auf den Backnine mit Bogeys auf der 15 und der 17 unangenehm und er rutscht so spürbar im Klassement zurück.

Die Frontnine läutet er dann mit meist recht sicheren Pars ein, ehe er gegen Ende richtig farbenfroh wird. Von der 5 weg wechselt er Bogeys und Birdies ab und steht so schließlich nur mit der 74 (+2) beim Recording, was ihm als 79. nur einen Platz hinter der prognostizierten Cutmarke ermöglicht.

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