Schlagwort: max kieffer

Dominic Foos

Vieles richtig gemacht

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – FINAL: Dominic Foos macht in dieser Woche im Abu Dhabi GC vieles richtig und wird nach einer 70er Finalrunde bester Deutscher. Auch Martin Kaymer arbeitet sich wieder nach vor. Max Kieffer betreibt mit späten Birdies Schadensbegrenzung.

Max Kieffer drückte am windigen Moving Day unnachahmlich aufs Tempo und marschierte mit einer fehlerlosen 67 (-5) bis auf Rang 5 nach vor, was ihm als 5. eine mehr als nur gute Ausgangslage für den Finaltag auflegt. Auch Dominic Foos kratzte am Freitag noch die Kurve und startet nach der 72 (Par) nur knapp hinter den Top 10 in die letzte Runde. Martin Kaymer muss sich deutlich steigern um nach der 74 (+2) noch in die lukrativen Preisgeldränge nach vorne marschieren zu können.

Dominic Foos beginnt seinen finalen Umlauf mit einer Parserie recht sicher, stolpert danach aber auf der 5 über das erste Bogey, was ihn angesichts des dichtgedrängten Leaderboards um etliche Ränge zurückfallen lässt. Der Youngster stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder und gleicht sein Ergebnis mit einem Par 3 Birdie auf der 7 recht zeitnah wieder aus.

Die zweiten Neun beginnen dann ähnlich wie die Frontnine, denn nach anfänglichen Pars muss er auf der 13 das nächste Bogey einstecken, dreht sein Score danach aber mit einem Eagle am Par 4 spektakulär in den roten Bereich. Da auch das abschließende Par 5 noch einen Schlag springen lässt, beendet er das Turnier mit der 70 (-2), verpasst damit als 11. nur hauchdünn ein Top 10 Ergebnis und wird darüber hinaus bester Deutscher.

Aufs Tempo gedrückt

Martin Kaymer macht am Finaltag von Beginn an klar, dass der Moving Day nur als Ausrutscher zu bewerten ist, denn schon von der 2 weg nimmt Deutschlands Nummer 1 drei Birdies am Stück mit, was ihn mit riesigen Schritten im Klassement nach vor marschieren lässt. Zwar bremst ein Bogey danach etwas, mit weiterem Par 5 Birdie auf der 8 egalisiert er aber noch auf den Frontnine den Fehler wieder.

Schon früh geht es dann nach dem Turn am Par 3, der 12 noch weiter nach vor, ehe der Motor etwas ins Stocken gerät, denn nach vier Pars in Folge erwischt es ihn kurz vor Schluss auf der 17 mit seinem zweiten Bogey. Das abschließende Par 5 hat er aber noch gut im Griff hat und bessert so den Fehler postwendend wieder aus. Somit unterschreibt der dreifache Abu Dhabi Champion die 68 (-4), sorgt so mit Rang 22 für einen gelungenen Schlusspunkt und kann mit Sicherheit mit einem guten Gefühl die Weiterreise nach Dubai antreten.

Kein Rhythmus

Max Kieffer findet am Samstag überhaupt keinen Rhythmus. Zwar darf er sich schon auf der 2 (Par 5) über ein schnelles Birdie freuen, tritt sich gleich danach aber ein Doppelbogey ein und kann auch auf der 5 einen Schlagverlust nicht verhindern. Des Schlechten noch nicht genug muss er auch auf der 9 ein weiteres Doppelbogey notieren, was ihn im freien Fall zurückreicht.

Nach einer kurzen Parserie erwischt es ihn dann auf der 14 schon mit dem nächsten Fehler und Max droht endgültig komplett zu zerbröseln. Doch mit einem starken Finish und gleich drei Birdies auf den verbleibenden vier Bahnen rettet er sich noch zu einer 74 (+2) und kann so mit Rang 22 noch Schadensbegrenzung betreiben.

Shane Lowry (IRL) feiert nach einer 71er (-1) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par in Abu Dhabi einen Start-Ziel Sieg.

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Mit Vorwärtsdrang

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Max Kieffer zündet am windigen Moving Day im Abu Dhabi GC den Turbo und marschiert mit einer fehlerlosen 67 bis in die Spitzenplätze nach vor. Dominic Foos kratzt noch rechtzeitig die Kurve. Martin Kaymer rutscht weit zurück.

Dominic Foos präsentiert sich an den ersten beiden Tagen von seiner allerbesten Seite und startet aus nahezu perfekter Verfolgerposition ins Wochenende. Mit einer guten Runde könnte es bei dem dichtgedrängten Leaderboard noch weit nach vor gehen. Martin Kaymer büßte am Donnerstag zwar den gewinnbringenden Schwung vom ersten Spieltag ein, bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist aber auch bei ihm noch sehr viel möglich. Nur um einen Schlag dahinter lauert Max Kieffer.

Dieser legt dann auch richtiggehend los wie von der Tarantel gestochen, denn gleich die ersten beiden Bahnen überredet „Kiwi“ zu den ersten Birdies. Danach geht er es etwas ruhiger an und holt sozusagen etwas Luft um gegen Ende der Frontnine mit einem weiteren roten Doppelpack glänzen zu können.

Auch auf der hinteren Platzhälfte präsentiert er sich am Freitag von seiner ganz sicheren Seite. Weiterhin hält er Fehler gekonnt fern und darf sich auf der 13 über sein bereits fünftes Birdie des Tages freuen. Da er die Runde unaufgeregt zu Ende spielt, unterschreibt er schlussendlich die fehlerlose 67 (-5), die ihm als 5. eine richtig gute Ausgangslage für den Finaltag auflegt.

Kurve gekratzt

Anders als am Vortag läuft bei Dominic Foos am Moving Day kaum etwas in seine Richtung. Zwar startet der Youngster mit einer Parserie durchaus solide, stolpert dann aber zunächst am Par 3, der 7 und in Folge sogar am Par 5, der 8 über Bogeys, was ihn deutlich im Klassement zurückrutschen lässt.

Erst auf den Backnine kommt Dominic in den erhofften Rhythmus. Zwar verpasst er zunächst noch am Par 5, der 10 ein Birdie, nimmt dafür aber auf der 11 zum bereits dritten Mal in dieser Woche einen roten Eintrag mit und gleich sein Score auf der 14 endgültig wieder aus. Schlussendlich marschiert er so mit der 72 (Par) über die Ziellinie und wahrt so als 12. die Chance auf ein absolutes Topergebnis.

Abgerutscht

Martin Kaymer beginnt seinen Arbeitstag mit einem Birdie denkbar gut, verabsäumt es danach aber bei den unangehmen Windbedingungen weiter nachzulegen. Nachdem gleich beide Par 5 Bahnen der Frontnine keinen Schlaggewinn bereithalten, tritt er sich dazu noch kurz vor dem Turn auf der 9 sogar den scoretechnischen Ausgleich ein.

Das läutet eine richtig farbenfrohe zweite Platzhälfte ein. Insgesamt nimmt Martin zwar noch drei Birdies mit, muss parallel dazu aber satte fünf Bogeys notieren und rutscht so mit der 74 (+2) unangenehm im Klassement zurück. Zwar ist mit einer starken Schlussrunde bei dem dichtgedrängten Leaderboard vom 40. Platz aus immer noch vieles möglich, um seinen vierten Abu Dhabi Titel kann er nach dem Moving Day aber nicht mehr mitspielen.

Shane Lowry (IRL) ist auch nach dem Moving Day in Abu Dhabi das Maß der Dinge. Der Ire festigt mit einer 67 (-5) seine Führungsrolle und geht bei gesamt 17 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Richard Sterne (RSA) (69) in den Finaltag.

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Im roten Flow

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer unterstreicht zum Auftakt seine Vorliebe für den Abu Dhabi GC. Auch Max Kieffer und Dominic Foos glänzen mit knallroten Runden. Marcel Siem agiert zu fehleranfällig und liegt hinter der prognostizierten Cutmarke zurück.

Martin Kaymer unterstreicht einmal mehr seine Vorliebe zum Par 72 Gelände in den Emiraten. Der dreifache Abu Dhabi Champion legt nach einem anfänglichen Par gleich mit einem Birdiedoppelpack los und reiht sich so rasch in den richtigen Gefilden ein. Nach einer kleinen Verschnaufpause danach setzt er zum nächsten Sprint an und findet auf der 6 und der 7 die nächsten beiden Birdies.

Genau in dieser Tonart macht er dann auch zu Beginn der Backnine weiter und schnürt auf der 10 und der 11 seinen bereits dritten roten Doppelpack. Erst danach ebbt der Vorwärtsdrang etwas ab, mit sicheren Pars macht die ehemalige Nummer 1 der Welt aber weiterhin nichts falsch und bringt sich zum Auftakt mit der fehlerfreien 66 (-6) und als 6. in eine richtig gute Ausgangslage.

Voll auf Kurs

Max Kieffer legt nur einen sehr verhaltenen Start hin und tritt sich nach einem anfänglichen Par ausgerechnet am Par 5 danach den ersten Fehler ein. Wohl noch leicht geschockt geht sich auch auf der 3 nur ein Bogey aus, was ihn rasch weit zurückwirft. Erst danach stabilisiert er sein Spiel und gleicht kurz vor dem Turn sein Score mit einem Doppelpack auf der 8 und der 9 sogar noch auf den Frontnine wieder aus.

Die Backnine beginnen dann ganz stabil und Max notiert zunächst sichere Pars. Die gefundene Sicherheit wirft er dann aber am Ende der Runde so richtig in die Waagschale und setzt mit einen sehenswerten Birdielauf zu einem spektakulären Überholmanöver am Leaderboard an. Gleich vier abschließende rote Einträge lassen ihn die 68 (-4) unterschreiben, die ihn auf dem vielversprechenden 14. Platz einreiht.

Dominic Foos verpasst zwar ein schnelles Par 5 Birdie auf der 10, holt dieses aber postwendend nach. Allerdings bringt er sich auf der 12 (Par 3) mit einem Triplebogey wild in die Bredouille, hobelt die Schlagverluste aber sofort wieder weg. Da er sich auf der 17 aber noch ein Bogey eintritt, kommt er nur bei 1 über Par auf den Frontnine an.

Dort zündet der Youngster dann aber den Turbo und marschiert mit gleich fünf roten Einträgen auf nur sieben Bahnen bis an die Top 10 heran. Da er auf den letzten Löchern nichts mehr anbrennen lässt, unterschreibt auch er eine 68 (-4) und teilt sich die Platzierung mit seinem Landsmann.

Zu viele Fehler

Marcel Siem lädt sich gleich zu Beginn mit anfänglichem Par 5 Bogey und kurz darauffolgendem Schlagverlust am Par 3 unangenehmen Ballast auf. In Folge kommt der Routinier aber in den erhofften Rhythmus und radiert noch vor dem Wechsel auf die Frontnine die beiden Fehler wieder weg.

So richtig auf den Geschmack gekommen nimmt er auf der 1 und der 2 gleich die nächsten Birdies mit und marschiert so mit Riesenschritten im Klassement nach vor. Doch so schnell der Schwung gekommen ist, so schnell ebbt er auch wieder ab, denn noch drei weitere Bogeys lassen am Ende nicht mehr als die 73 (+1) zu, die ihm als 96. bereits einen unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke einbrockt.

Shane Lowry (IRL) ist zum Auftakt so richtig „on fire“. Der Ire quetscht satte zehn Birdies aus dem Par 72 Gelände und egalisiert damit den Platzrekord von Henrik Stenson (SWE).

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Mehr erwartet

WORLD CUP OF GOLF – FINAL: Martin Kaymer und Max Kieffer können im The Metropolitan GC auch deutlich bessere Verhältnisse im Klassischen Vierer nicht zu einer roten Runde nützen und verlassen Melbourne nur mit einem Gesamtscore von 2 über Par und auf Rang 26.

Martin Kaymer und Max Kieffer konnten sich am Samstag bei den zweiten Fourballs mit einer 68 (-4) etwas für die 81 (+9) vom Freitag im Klassischen Vierer rehabilitieren, stecken aber vor dem Finaltag nach wie vor am 25. von 28 Rängen fest.

Zum Abschluss am Sonntag wartet nun noch einmal der Klassische Vierer auf die beiden Deutschen. Bei deutlich besseren Bedingungen als am Freitag wollen die beiden mit einer abschließenden roten Runde zeigen, dass sie sich durchaus gut ergänzen.

Das Vorhaben geht jedoch nur bedingt auf. Zwar gelingt dem schwarz-rot-goldenen Duo schon früh am Par 5, der 4 der Sprung in den roten Bereich, sie benötigen jedoch noch ein zweites Birdie auf der zweiten langen Bahn um bei zwei Bogeys zumindestens bei Level Par auf die Backnine abbiegen zu können.

Dort wird es dann zusehends ungemütlicher, denn mit Fehlern auf der 10 und der 13 gibt es klarerweise kein Vorwärtskommen. Noch einmal keimt mit einem Birdie auf der 14 leise Hoffnung auf, doch selbst ein abschließendes Erfolgserlebnis kann nach einem Bogey davor die 73 (+1) zum Abschluss nicht verhindern.

Das deutsche Gespann beendet den World Cup of Golf in Melbourne so bei einem Gesamtscore von 2 über Par nur auf dem 26. von 28 Rängen, was mit Sicherheit eine kleine Enttäuschung darstellt. Die Krone setzen sich die Belgier bestehend aus Pieters und Detry auf. Die beiden wissen mit vier roten Runden die gesamte Woche über zu überzeugen und gewinnen mit einem Gesamtscore von 23 unter Par.

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Schock abgeschüttelt

WORLD CUP OF GOLF – 3. TAG: Martin Kaymer und Max Kieffer schütteln am Samstag im The Metropolitan GC in den zweiten Fourballs den Schock der hohen Nummer vom Vortag ab und notieren wie schon am Donnerstag eine 68.

Martin Kaymer und Max Kieffer konnten zum Auftakt in den ersten Bestballs mit den ultratiefen Scores der Konkurrenz nicht mithalten und brachten nur eine 68 (-4) zum Recording, was ihnen bereits nach dem ersten Spieltag einen großen Rückstand einbrachte.

Im Klassischen Vierer erwischte es das deutsche Duo dann bei schwierigsten Verhältnissen richtig hart, denn erst nach satten 81 (+9) Schlägen konnten die beiden zurück ins Clubhaus marschieren und zementierten sich damit regelrecht im hinteren Drittel des Klassements ein.

Damit ist bereits vor den zweiten Bestballs klar, dass weltmeisterliche Ehren für Martin und Max in Melbourne nur noch theoretischer Natur sind, vorrangig geht es nun klar darum den Geschmack der hohen Nummer vom Vortag wegzubekommen.

Das Vorhaben geht auch durchaus gut auf. Zwar gelingt den beiden auf den Frontnine nur ein einziges Birdie, das sie sofort wieder in Form eines Bogeys egalisieren, nach dem Turn macht es dann im deutschen Team aber „klick“ und sie finden noch vier weitere rote Einträge, womit sie wie schon zum Auftakt mit der 68 (-4) beim Recording stehen.

Damit können sie zwar keine Plätze gutmachen und rangieren weiterhin auf dem 25. von 28 Plätzen, den zweiten Klassischen Vierer am Sonntag zum Abschluss können die beiden aber wohl mit einem besseren Gefühl in Angriff nehmen.

Das belgische Team, bestehend aus Pieters und Detry, geben nach einer 63 (-9) und bei gesamt 19 unter Par klar den Ton an und gehen mit satten fünf Schlägen Vorsprung in den Finaltag.

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Martin Kaymer

Keine Chemie

WORLD CUP OF GOLF – 2. TAG: Martin Kaymer und Max Kieffer finden im The Metropolitan GC von Melbourne im Klassischen Vierer überhaupt keine Chemie und zementieren sich mit einer 81 am unteren Ende des Klassements ein.

Schon nach der Auftakrunde – zunächst wurde im Bestball gespielt wo jeder Spieler seinen eigenen Ball schlägt und der bessere Score gewertet wird – war mit der 68 (-4) klar, dass es einer gehörigen Steigerung bedarf, will das deutsche Duo noch um weltmeisterliche Ehren spielen.

Der Klassische Vierer – die Spieler schlagen abwechselnd den Ball – bekommt somit aus deutscher Sicht schon besondere Bedeutung. Vor allem in diesem Format kommt es darauf an, dass die Chemie zwischen den Protagonisten stimmt, denn ohne gegenseitige Ergänzung kann es hier rasch in die verkehrte Richtung gehen.

Genau das bekommen Martin und Max dann am eigenen Leib zu spüren. Die beiden finden am Freitag in Melbourne nur zwei Birdies, müssen parallel dazu aber sage und schreibe acht Bogeys notieren und treten sich zu allem Überfluss sogar gleich zu Beginn auf der 1 ein Triplebogey ein.

Schlussendlich geht sich so nur die 81 (+9) aus womit sich der Kampf um den Titel bereits nach dem zweiten Spieltag erledigt hat. Von den 28 Teams liegt das deutsche Duo vor dem Wochenende nur auf Platz 25. An den kommenden beiden Tagen geht es für Martin und Max nun vor allem darum im zweiten Bestball und am Sonntag im zweiten Klassischen Vierer die richtige Chemie zu finden um sich noch um ein paar Ränge nach vorne arbeiten zu können.

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Noch nicht weltmeisterlich

WORLD CUP OF GOLF – 1. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer kommen im The Metropolitan GC zum Auftakt in den Bestballs über eine 68 (-4) nicht hinaus und rangieren so nach dem ersten Spieltag in Melbourne nur auf Rang 23.

Martin Kaymer und Max Kieffer vertreten Deutschland beim World Cup of Golf in Melbourne. 28 Zweierteams aus ebenso vielen Nationen kämpfen im Metropolitan Golfclub von Melbourne um den Titel und um ihren Anteil am satten Preisgeld von 7 Millionen US Dollar. Gespielt wird jeweils zweimal Bestball und Klassischer Vierer.

Zum Auftakt wartet auf die Teams gleich einmal der scorefreundlichere Wettbewerb, denn in den Bestballs spielt jeder Spieler seinen eigenen Ball und der bessere Score wandert schlussendlich in die Wertung. Dies weiß auch das deutsche Duo zunächst auszunützen, denn schon die 1 lässt das erste Birdie springen.

Ein weiterer roter Eintrag am Par 5, der 4 lässt sie dann noch mithalten, ehe sich auch erste Schwierigkeiten bemerkbar machen, denn ein anschließendes Bogey macht sich alles andere als sehenswert auf der Scorecard. Zwar bessern sie dies auf den verbleibenden beiden Par 5 Bahnen der Frontine noch aus, nach dem Turn schleicht sich aber auch schon der nächste Fehler ein.

Das bringt auch den Birdiemotor sichtbar ins Stocken, denn außer zwei weiteren Erfolgserlebnissen auf der 13 und der 15 kämpfen die beiden Deutschen mit Ladehemmung und müssen sich so am Ende mit der 68 (-4) zufrieden geben.

Auf einem scorefreundlichen Gelände, wo mit An / Kim (KOR), Hatton / Poulter (ENG) und Leishman / Smith (AUS) gleich drei Teams eine 62 (-10) zum Recording bringen, geht sich für Kaymer & Kieffer so zum Auftakt nur Rang 23 aus. Am Freitag wartet nun erstmals der Klassische Vierer, wo die Spieler abwechselnd den Ball schlagen.

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Mit gutem Gefühl nach Dubai

NEDBANK CHALLENGE – FINAL: Martin Kaymer reist nach einer 71er Schlussrunde am Gary Player Kurs von Sun City mit einem guten Gefühl zum Tourfinale nach Dubai. Max Kieffer tritt sich auf seiner letzten Saisonrunde gegen Ende noch dicke Fehler ein.

Martin Kaymer knackte am Samstag mit einer 71er (-1) Runde bereits die Top 20 und hat bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Topränge mit einer starken Performance auch einen Spitzenplatz noch klar in Reichweite. Max Kieffer hofft zumindestens noch auf einen roten Abschluss. Da ein Startplatz in Dubai mittlerweile wohl bereits außer Reichweite zu liegen scheint, ist der Finalauftritt in Südafrika gleichbedeutend mit seiner letzten Runde der Saison.

Martin Kaymer startet den Finaltag zwar grundsouverän mit drei Pars, kann am Par 3, der 4 aber den ersten Fehler nicht vermeiden und findet auch danach kein richtiges Rezept, was auf der 8 in einem weiteren Fehler mündet. Erst kurz vor dem Turn kann er das Par 5, der 9 zum ersten Birdie überreden und arbeitet hobelt so zumindestens einen Schlagverlust wieder weg.

Da auch die 10 dann ein Birdie springen lässt, nützt er das Par 5 Doppel rund um den Turn perfekt aus, rutscht nur kurz danach aber wieder mit einem Fehler etwas zurück. Martin sammelt aber noch einmal seine Kräfte, kontert das Bogey mit zwei darauffolgenden Birdies perfekt aus und lässt auf den letzten Bahnen nichts mehr anbrennen. Schließlich unterschreibt er die 71 (-1) und tritt so nach einem 21. Platz mit einem guten Gefühl die Weiterreise nach Dubai zum großen Tourfinale an.

Saisonende für Max

Max Kieffer startet mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 10 gut in den Tag, gibt aber ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn mit einem Bogey das Minus als Vorzeichen wieder aus der Hand. Regelrecht trotzig überredet er aber das Par 4 danach und kommt so im zartrosa Bereich auf den Frontnine an.

Dort dreht er sein Score dann noch weiter in die roten Ziffern und weiß selbst auf ein zwischenzeitliches Bogey die passende Antwort. Erst gegen Ende reißt der Faden plötzlich wie aus dem Nichts und Max kommt nach Triplebogey und darauffolgenden Bogeys nur mit der 75 (+3) zum Recording, was in als 60. vom hinteren Drittel klarerweise nicht wegkommen lässt.

Damit endet für den ehemaligen Florida Gator auch die Saison bereits nach dem zweiten Finalturnier, da in Dubai nur noch die besten 60 verfügbaren der Jahreswertung abschlagen dürfen.

Routinier Lee Westwood (ENG) packt am Finaltag eine 64 (-8) aus und triumphiert damit bei gesamt 15 unter Par überlegen.

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Richtig abgebogen

NEDBANK CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Kaymer biegt am Gary Player Kurs von Sun City mit einer 71 (-1) am Moving Day in die richtige Richtung ab. Max Kieffer rutscht mit einer tiefschwarzen dritten Runde weit zurück.

Martin Kaymer marschierte am Freitag nach seiner verpatzten Auftaktrunde mit der 69 (-3) um viele Ränge nach vor und hofft den Trend am Wochenende weiter fortsetzen zu können. Auch Max Kieffer arbeitete sich mit einer 71 (-1) um etliche Plätze in Richtung Norden, benötigt aber auch am Samstag und Sonntag richtig starke Runden um sich noch ins Feld für Dubai pushen zu können.

Martin Kaymer sammelt schon früh auf seiner dritten Runde am Par 5, der 2 das erste Birdie auf und verwaltet sein Score danach drei Löcher lang gekonnt. Erst die 6 erweist sich am Samstag als zu harte Nuss und brummt Deutschlands Nummer 1 auch das erste Bogey auf. Kurz vor dem Turn schlittert er dann sogar ausgerechnet am Par 5 in den nächsten Fehler und kommt so nur im zarten Plusbereich auf den Backnine an.

Das Bogey bessert er aber sofort nach dem Turn am nächsten Par 5 wieder aus und stabilisiert damit auch sichtlich sein Spiel, denn nur zwei Bahnen danach gelingt am Par 3 sogar wieder der Sprung in die roten Ziffern, was er danach gekonnt bis zum Ende der Runde verwaltet. Mit der 71 (-1) pusht sich Deutschlands Nummer 1 um ein paar Ränge nach vor und wahrt als 20. außerdem vor der Finalrunde die Chance auf ein echtes Topergebnis.

Dubai wohl außer Reichweite

Max Kieffer hat von Beginn an am Samstag hart zu kämpfen und stolpert schon auf der 11 und der 12 über zwei schnelle Bogeys. Des Schlechten noch nicht genug geht sich auch auf der 15 nur ein Schlagverlust aus, was „Kiwi“ bei gesamt 3 über Par für den Tag zum Turn kommen lässt.

Auch auf der vorderen Platzhälfte will an diesem Tag so gut wie nichts in Max‘ Richtung laufen, denn weitere Bogeys auf der 1 und der 4 zementieren ihn regelrecht im unteren Drittel ein. Erst sein Schlussloch, das Par 5, der 9, erweist sich noch als gnädig und verhindert zumindestens eine komplett birdielose Performance.

Mit der 76 (+4) aber geht sich nur Rang 56 aus, was wohl auch eine Teilnahme in Dubai nur noch theoretischer Natur macht, da Max dafür ein Topergebnis in Südafrika benötigt hätte.

Sergio Garcia (ESP) geht nach der 71 (-1) und bei gesamt 10 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Louis Oosthuizen (RSA) in den Finaltag.

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Spürbar nach vor

NEDBANK CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer marschieren am Freitag am Gary Player Kurs von Sun City mit roten Runden spürbar nach vor.

Max Kieffer musste zwar etliche Fehler einstecken, lag bis kurz vor Schluss mit Even Par aber durchaus solide im Rennen. Erst ein Triplebogey am Schlussloch warf ihn noch weit zurück und erschwert somit das benötigte Topergebnis, um auch in Dubai noch abschlagen zu dürfen, enorm.

Auch Martin Kaymer hatte mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen und nimmt nach einer 76 (+4) die 2. Runde nur von weit hinten in Angriff. Die Backnine des Gary Player Kurses hat er am Freitag aber sichtich besser im Griff als noch am Vortag, denn schon die 10 und die 13 werfen frühe Birdies ab. Zwar muss er danach auch einen Schlag abgeben, bei 1 unter Par kommt er aber im roten Bereich auf den Frontnine an.

Zu Beginn der vorderen Platzhälfte drückt Deutschlands Nummer 1 das Gaspedal dann aber spürbar durch und spielt sich mit gleich drei Birdies auf nur vier Bahnen sogar im Gesamtscore wieder auf Level Par zurück. Das angeschlagene Tempo kann er aber nicht ganz durchhalten und muss in Folge auch zwei Schläge wieder abgeben. Da er am Par 5, der 9 aber noch einmal einen Schlag aus dem Kurs quetschen kann, marschiert er mit der 69 (-3) um etliche Ränge bis auf Platz 29 nach vor.

Rot reingebracht

Max Kieffer beginnt wie schon am Vortag erneut mit zwei schnellen Birdies gut und weiß selbst auf ein zwischenzeitliches Bogey recht rasch die passende Antwort. Erst kurz vor dem Turn erwischt es ihn dann mit einem Triplebogey richtig hart, was auch die kleine Aufbruchsstimmung wieder deutlich abdämpft.

Die ersten Neun hat „Kiwi“ dann aber perfekt im Griff. Die gesamten vordere Platzhälfte über hält er weitere Fehler gekonnt von der Scorecard fern, gleicht sein Score auf der 5 wieder aus und schließt am Schluss sogar mit dem Par 5, der 9 – die lange Bahn brummte ihm am Donnerstag einen Schneemann auf – in Form eines Birdies frieden. Mit der 71 (-1) macht er etliche Ränge gut und startet als 37. ins Wochenende.

Sergio Garcia (ESP) biegt nach der 71 (-1) und bei gesamt 9 unter Par als Führender ins Wochenende ab.

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