Schlagwort: bachem

Modefarben Schwarz-rot-gold

KENYA OPEN – 2. RUNDE: Nick Bachem kommt mit dem Muthaiga GC auch im trickreichen Wind am Freitag bestens zurecht und biegt als erster Verfolger ins Wochenende ab. Gleich sieben Deutsche stemmen in Nairobi den Cut.

Mit Nick Bachem, Hurly Long, Nicolai von Dellingshausen, Max Kieffer und Max Schmitt legten gleich fünf Deutsche 1.600 Meter über dem Meeresspiegel in Nairobi einen Start in den 60ern hin und starten aus dementsprechend guten und vielversprechenden Positionen in den zweiten Spieltag.

Am trickreichen Platz kommt Nick Bachem mit den recht böigen Verhältnissen auch am Freitag weiterhin bestens zurecht und krallt sich nach soliden Pars zu Beginn noch auf den Backnine drei Birdies. Nach dem Turn geht er es dann deutlich ruhiger an, lässt jedoch weiterhin rein gar nichts anbrennen und garniert den starken Auftritt mit noch einem vierten Schlaggewinn auf der 9, was ihn sogar die bogeyfreie 67 (-4) unterschreiben lässt und ihn als ersten Verfolger von Nacho Elvira (ESP) in den Moving Day starten lässt.

Sechs weitere Deutsche im Weekend

Wie erhofft schnappt sich Jannik de Bruyn gleich am Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie und schraubt sein Tagesergebnis mit weiteren roten Einträgen auf der 17 und 18 noch vor dem Turn deutlich in den roten Bereich. Auch auf den Frontnine läuft es trotz eines Bogeys durchwegs gut, was am Ende in der 67 (-4) mündet und ihn als 26. aus dem vorderen Mittelfeld ins Weekend cutten lässt.

Max Kieffer hat am zweiten Spieltag einigermaßen zu kämpfen. Zwar findet der 32-jährige gleich vier Birdies, anders als am Vortag überwiegen diesmal jedoch mit gleich fünf Stück an der Zahl die Bogeys, was ihn nur eine 72 (+1) unterschreiben lässt. Damit stellt der Cut zwar keinerlei Problem dar, im Klassement rutscht er aber doch deutlich bis auf Rang 36 zurück.

Nicolai von Dellingshausen hat vor allem auf den Frontnine hart zu kämpfen, denn die gesamte Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie, muss jedoch bereits zwei Fehler einstecken. Nach dem Turn ergeht es ihm dann etwas besser, mehr als die 73 (+2) geht sich jedoch nicht aus, was ihn aber als 50. souverän cutten lässt.

Bereits früh holt sich Velten Meyer zwei Birdies ab, die er jedoch mit einem Doppelbogey prompt wieder verspielt. Der 28-jährige stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder, holt sich noch zwei weitere Birdies ab und steht so am Ende mit der 69 (-2) wieder im Clubhaus, womit er sich die Platzierung mit Nicolai von Dellingshausen teilt.

Max Schmitt hat gehörig zu kämpfen und liegt nach nur zwei Birdies und bereits vier Bogeys sowie einem Doppelbogey kurz vor Schluss deutlich hinter der Cutlinie zurück. Erst zwei abschließende Birdies ermöglichen noch die 73 (+2), womit er als 64. gerade noch genau an der Linie den Cut noch stemmt.

Hurly Long marschiert richtig abwechslungsreich am Freitag über die Anlage, denn bereits nach den Frontnine leuchten neben drei Birdies auch zwei Bogeys auf. Nach dem Turn wird es dann zusehends finsterer, denn neben drei weiteren Bogeys und einem Doppelbogey wirkt ein Birdie auf der 17 richtiggehend verloren. Nach der 74 (+3) muss auch er noch etwas zittern, ehe er wie Landsmann Max Schmitt die Gewissheit hat, dass es „on the number“ noch reicht.

Freies Wochenende

Marcel Siem schüttelt die 74 (+3) vom Vortag mit einer 69 (-2) zwar sehenswert ab, der Cut geht sich so für den Routinier in Kenia jedoch nicht aus. Alex Knappe bastelt eine kunterbunte zweite Runde zusammen, teilt sich nach der 71 (Par) jedoch das Schicksal mit seinem Landsmann.

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Heiße Eisen

KENYA OPEN – 1. RUNDE: Mit Nick Bachem, Hurly Long, Nicolai von Dellingshausen, Max Kieffer und Max Schmitt hat Deutschland nach der Auftaktrunde im Muthaiga GC gleich einige heiße Eisen im Feuer.

Marcel Siem beendete zuletzt in Delhi eine 9-jährige sieglose Schaffenspause mit dem 5. Titel auf der DP World Tour. Entsprechend ausgiebig dürfte er daheim auf Mauritius gefeiert haben und reist nun voller Selbstvertrauen zum nächsten Hitzeturnier nach Kenia. In der Höhenlage von Nairobi ist die Ballkontrolle jedoch eine besondere Herausforderung, der sich unter anderem auch Hurly Long oder Max Kieffer zu stellen haben.

Nick Bachem stolpert zwar mit einem Bogey auf der 1 mehr schlecht als recht ins Turnier, drückt sein Score aber bereits auf der 3 und der 4 mit einem roten Doppelpack in den Minusbereich. Auch danach zeigt er richtig starkes Golf und mischt nach fehlerlosen Backnine und noch vier weiteren Birdies mit der 66 (-5) als 5. sogar im Spitzenfeld mit.

Knallroter Auftakt

Zwar verpasst Hurly Long noch am Par 5 der 10 das angepeilte anfängliche Birdie, drückt danach aber spürbar aufs Tempo und rangiert nach zwölf gespielten Löchern sogar bei 5 unter Par Erst auf der 6 schleicht sich dann noch ein Fehler ein, mit der 67 (-4) verschafft er sich als 10. aber eine richtig gute Ausgangslage.

Lange Zeit läuft Nicolai von Dellingshausen einem ersten Erfolgserlebnis hinterher, denn die gesamten Backnine über notiert er Par um Par auf die Scorecard. Auf den vorderen neun Bahnen bricht dann aber der hartnäckige Birdiebann und ermöglicht ihm sogar noch gleich vier rote Einträge, was am Ende in der 67 (-4) mündet und ihm die gleiche gute Ausgangslage wie seinem Landsmann beschert.

Max Kieffer hat am Nachmittag auf den ersten neun Löchern alles im Griff und liegt nach zehn gespielten Bahnen und fünf Birdies sogar bereits im absoluten Spitzenfeld. Erst danach schleichen sich auch zwei Fehler ein, was er mit abschließendem Schlaggewinn aber noch etwas kaschiert. Am Ende steht auch er mit der 67 (-4) beim Recording, womit Deutschland nach den ersten 18 Löchern gleich vier richtig heiße Eisen im Feuer hat.

Max Schmitt startet mit einem echten Paukenschlag ins Turnier, denn gleich auf der 10 lässt er den anfänglichen Adler landen und baut sein Score noch vor dem Turn auf 4 unter Par aus. Erst ein Bogey auf der 1 bremst ihn dann ab, mit der 68 (-3) reiht er sich aber als 20. nur knapp hinter seinen Landsmännern ein und hat ebenfalls noch klar alle Chancen.

Hinterher

Velten Meyer liegt nach zwei Par 5 Birdies recht gut im Rennen, radiert sich jedoch noch vor dem Turn beide Erfolgserlebnisse mit einem Doppelbogey wieder aus. Nach dem Turn findet er neben einem Bogey nur noch ein weiteres Birdie und muss sich so am Donnerstag mit der 71 (Par) und Rang 73 zufrieden zeigen. Die Position teilt er sich mit Jannik de Bruyn, der nach vier Birdies und ebenso vielen Bogeys ebenfalls mit der 71 (Par) zurück ins Clubhaus marschiert.

Alex Knappe kommt mit der Höhenlage nur bedingt zurecht, denn auf einer abwechslungsreichen ersten Runde behalten die Schlagverluste gegenüber Birdies mit 4 : 3 die Oberhand, was nur in einer 72 (+1) und Rang 98 mündet. Marcel Siem wird nach seinem sensationellen Sieg in Indien recht unsanft ins „normale“ Tourleben zurückgeholt, denn zum Auftakt findet er so gut wie keinen Rhythmus und rangiert nach fünf Bogeys und nur zwei Bogeys mit der 74 (+3) und als 123. im dreistelligen Leaderboardbereich.

Dylan Mostert (RSA) und John Catlin (USA) legen mit 64er (-7) Runden den besten Start hin.

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Marcel Siem

Deutscher Feiertag

HERO INDIAN OPEN – FINAL: Marcel Siem überflügelt in einem an Spannung kaum zu überbietenden Finaltag seinen Landsmann Yannik Paul noch um einen Schlag und schnappt feiert im DLF G & CC einen emotionalen Triumph. Alexander Knappe rundet mit Rang 6 einen deutschen Golf-Feiertag gebührend ab.

Yannik Paul ließ am Moving Day die Leichtigkeit der ersten beiden Spieltage vermissen und arbeitete sich regelrecht zu einer 71 (-1). Damit verteidigte der Frankfurter zwar noch seine Führungsposition, Marcel Siem stürmte mit einer knallroten 67 (-5) jedoch bis auf einen Schlag heran, womit sich zwischen den beiden am Sonntag wohl ein deutscher Zweikampf um den Sieg entwickeln wird.

Nach solidem Beginn schnappt sich Marcel Siem schließlich am Par 5 der 4 das erste Birdie und schließt so endgültig zu seinem Landsmann an die Spitze auf. Auch Yannik Paul zeigt durchwegs starkes Golf, kann jedoch lange Zeit daraus in Form von Birdies keinen Profit schlagen. Erst auf der zweiten langen Bahn lochen dann beide zu roten Einträgen, womit Paul und Siem sozusagen Hand in Hand bei gesamt 12 unter Par auf die letzten neun Löcher abbiegen.

Dort verschärft dann Marcel Siem gehörig das Tempo und setzt sich mit einem Birdiedoppelpack auf der 10 und der 11 erstmals in die alleinge Spitzenposition. Ein „two-stroke-swing“ mit Bogey des 42-jährigen und Birdie von Paul stellt den Zweikampf auf der 13 dann wieder auf Anfang, was die Spannung vor den verbleibenden Bahnen richtiggehend greifbar macht.

Yannik zeigt auch auf den verbleibenden Löchern richtig starkes Golf und bleibt die gesamte Runde über makellos, was am Ende in einer bogeyfreien 70 (-2) mündet. Da Siem jedoch aus dem Par 5 der 15 noch ein Birdie quetscht, zieht er seinem Landsmann wieder um einen Schlag davon und schaukelt das Ergebnis und die 68 (-4) schlussendlich über die Distanz, was ihm seinen ersten Sieg auf der höchsten europäischen Spielklasse seit November 2014 bei den BMW Masters beschert.

DP WORLD TOUR – HIGHLIGHTS

„Vorerst möchte ich einmal der Familie und auch meinen Sponsoren danken, dass sie immer an mich geglaubt haben und zu mir gehalten haben, auch während richtig harten Zeiten. Der Sieg heute hat auf jeden Fall einen speziellen Platz in meinem Herzen, denn vor zwei Jahren war ich nicht einmal sicher ob ich überhaupt wieder auf der großen Bühne spielen werde. Das ist heute was Spezielles“, so Siem, der in Indien seinen 5. Sieg auf der großen europäischen Tour feiert, direkt nach der Runde.

Traumtag abgerundet

Alex Knappe macht auf den Frontnine eindeutig klar, dass er Indien zumindest mit einem absoluten Topergebnis wieder verlassen will, denn auf beiden Par 5 Löchern der Frontnine stopft er die Eagleputts und kann dank zweier weiterer Birdies ein zwischenzeitliches Par 3 Bogey locker wegstecken.

In genau dieser Tonart geht es zunächst auch auf den Backnine weiter, wie die nächsten beiden Birdies beweisen. Erst der zweite Fehler auf der 14 kostet dann den gewinnbringenden Rhythmus, mit abschließenden Pars macht der 33-jährige aber nichts verkehrt und steht so schlussendlich mit der knallroten 66 (-6) beim Recording, was ihn noch bis auf Rang 6 nach vorne spült.

Nick Bachem legt gleich los wie von der Tarantel gestochen und liegt nach nur vier gespielten Löchern bereits bei 3 unter Par. Auch ein Bogey auf der 6 bringt ihm nicht wirklich aus dem Konzept wie zwei weitere rote Einträge auf der 11 und dem Par 3 danach zeigen. Erst danach wird es etwas unangenehmer, denn drei Bogeys stehen nur noch einem weiteren Birdie gegenüber, womit er sich am Ende mit der 70 (-2) anfreunden muss, die ihn zwar noch um einige Ränge nach vorne spült, Topergebnis geht sich jedoch als 23. keines mehr aus.

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Deutscher Zweikampf

HERO INDIAN OPEN – 3. RUNDE: Yannik Paul verteidigt mit einer im DLF G & CC zwar den Platz an der Sonne, Marcel Siem stürmt jedoch mit einer knallroten 67 (-5) bis auf einen Schlag an den 28-jährigen heran und sorgt so am Sonntag wohl für einen deutschen Zweikampf um den Titel.

Yannik Paul agiert bislang im enorm anspruchsvollen DLF G & CC von Neu Delhi in einer eigenen Klasse, denn nach Runden von 65 (-7) und 69 (-3) Schlägen startet der 28-jährige bei gesamt 10 unter Par mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger – darunter Marcel Siem – ins Wochenende. Mit Nick Bachem und Alex Knappe stemmten noch zwei Deutsche den Cut und starten aus dem vorderen Mittelfeld in den Moving Day.

Der Samstag lässt sich für Yannik Paul mit zwei schnellen Bogeys alles andere als planmäßig an, womit auch der Vorsprung in Windeseile nur so dahinschmilzt. Der Frankfurter findet aber rechtzeitig den Resetknopf, drückt mit einem roten Triplepack von der 6 bis zur 8 gehörig aufs Tempo und festigt so seine Führungsposition wieder.

Lange Zeit verwaltert er das zartrosa Zwischenergebnis, bis sich am Par 3 der 16 das Par nicht mehr ausgeht. Sofort stopft er danach aber zum vierten Birdie und bringt so noch die 71 (-1) ins Clubhaus, womit er zwar die Führung noch verteidigt, jedoch nur mehr mit einem Schlag Vorsprung in den Finaltag startet.

Herangestürmt

Marcel Siem macht von Anfang an klar, dass er sich auf jeden Fall noch in den Titelkampf voll einbringen will und liegt bereits nach vier gespielten Löchern bei 2 unter Par. Da sich dann auch am Par 5 der 8 noch ein roter Eintrag ausgeht, etabliert er sich endgültig als Yannik Pauls schärfster Konkurrent.

Den starken und gewinnbringenden Schwung nimmt er auch auf die Backnine mit und holst schon auf der 11 das vierte Erfolgserlebnis ab. Zwar geht sich danach zum bereits dritten Mal au fder 14 nur ein Bogey aus, mit abschließenden Schlaggewinnen auf der 17 und der 18 knallt der Routinier aber eine 67 (-5) aufs Tableau und sorgt damit am Sonntag wohl für einen deutschen Zweikampf um den Sieg.

Alexander Knappe legt los wie die sprichwörtliche Feuerwehr udn schnappt sich gleich auf der 1 und der 2 die ersten Birdies, was ihn rasch im Klassement in Richtung Norden klettern lässt. Zwar ebbt der Schwung danach ab und auf den Backnine schleichen sich auch zwei Bogeys ein, beide kann der 33-jährige aber wieder ausradieren und unterschreibt so die 70 (-2), die ihn als 17. nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

Nach solidem Beginn schnappt sich Nick Bachem am Par 5 der 4 ein recht frühes Birdie, kann daran jedoch nicht anknüpfen und rutscht mit drei Bogeys doch spürbar im Klassement ab. Immerhin geht sich zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein Schlaggewinn aus, womit er mit der 73 (+1) den Schaden mit Rang 36 noch einigermaßen begrenzen kann.

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Einsame Klasse

HERO INDIAN OPEN – 2. RUNDE: Yannik Paul trumpft im DLF G & CC richtig auf und geht bei gesamt 10 unter Par als überlegen Führender ins Wochenende. Marcel Siem weiß in Neu Delhi ebenfalls voll zu überzeugen und sorgt mit Rang 2 für eine deutsche Doppelspitze. Mit Alex Knappe und Nick Bachem stemmen noch zwei weitere Deutsche den Cut.

Yannik Paul unterstrich zum Auftakt im enorm anspruchsvollen DLF G & CC mit einer knallroten 65 (-7) seine derzeitige Topform und geht so sogar als großer Gejagter in den zweiten Spieltag. Auch Marcel Siem und Nick Bachem zeigten mit roten Auftaktrunden ansprechende Leistungen. Nach einer 73 (+1) startet auch Alexander Knappe klar innerhalb des erwarteten Cutbereichs in den Freitag.

Gleich zu Beginn macht Yannik Paul dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn schon auf der 11 schnappt er sich das erste Birdie und hängt auf der 13 und dem Par 5 der 15 gleich noch zwei weitere an. Erst am Par 3 der 3 erwischt es ihn dann mit einem Bogey, dass er zwei Löcher danach auf der zweiten kurzen Bahn der Frontnine jedoch wieder egalisiert. Am Ende steht er mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus und agiert bei gesamt 10 unter Par buchstäblich in einer eigenen Liga.

Gut dabei

Bereits auf der 11 schnappt sich Marcel Siem am Nachmittag ein frühes Birdie und stopft nach zwischenzeitlichem Bogey am Par 5 der 15 sogar den Eagleputt, weshalb er trotz eines weiteren Fehlers immerhin im roten Bereich auf den Frontnine ankommt. Mit makelloser Performance und einem weiteren Par 5 Birdie geht sich am Ende sogar die 70 (-2) aus, die ihn als ersten Verfolger seines Landsmannes in den Moving Day cutten lässt.

Alex Knappe stolpert mit einem Doppelbogey mehr schlecht als recht in den zweiten Spieltag, erhöht danach jedoch die Schlagzahl sehenswert und schnappt sich neben zwei weiteren Fehlern gleich fünf Birdies, was am Ende sogar noch die 71 (-1) ermöglicht und ihn als 24. im vorderen Mittelfeld cutten lässt.

Mit Birdies auf der 13 und dem Par 5 der 15 biegt Nick Bachem rasch in die richtige Richtung ab, kommt nach einem Doppelbogey am Par 5 der 18 jedoch „nur“ bei Level Par auf den Frontnine an. Dort behalten die Fehler dann mit 3 : 2 knapp die Oberhand, die 73 (+1) reicht aber um aus gleicher Position wie Alex Knappe ins Wochenende einziehen zu können.

Klar vorbei

Freddy Schott findet auch am zweiten Spieltag kein wirkliches Rezept und scheitert nach einer 75 (+3) klar am Cut. Nicolai von Dellingshausen erwischt es mit einer tiefschwarzen 79 (+7) am Freitag sogar richtig heftig.

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Spitzenreiter

HERO INDIAN OPEN – 1. RUNDE: Yannik Paul packt im schwierigen DLF G & CC zum Auftakt eine knallrote 65 (-7) aus und diktiert damit nach den ersten 18 Löchern das Tempo. Auch Marcel Siem reiht sich nach dem Donnerstag in den Top 10 ein.

Nach dem hervorragenden zweiten Platz zuletzt in Thailand zählt Yannik Paul bei der Hero Indian Open zum absoluten Favoritenkreis. Nach Mallorca im Vorjahr peilt der Aufsteiger nun in New Delhi seinen zweiten Titel an. Der will jedoch im DLF Golf & Country Club hart verdient sein, zählt der Kurs jedoch zu den schweßtreibendsten und anspruchsvollsten der Saison.

Yannik Paul findet zwar nur mit einem Bogey ins Turnier, gleich den Faux-pas jedoch prompt wieder aus und kommt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 9 sogar im roten Bereich auf den Backnine an. Dort drückt der Frankfurter das Gaspedal dann bis zum Anschag durch, stopft sage und schreibe noch sechs weitere Birdieputts und steht so am Ende mit der knallroten 65 (-7) beim Recording, womit der 28-jährige nach dem ersten Spieltag sogar das Tempo diktiert.

Segel gesetzt

Marcel Siem zeigt am enorm anspruchsvollen Par 71 Terrain zum Auftakt eine richtig ansprechende Leistung, denn bei der ersten Umrundung schnappt sich der Routinier gleich fünf Birdies, was bei lediglich zwei Fehlern für eine 69 (-3) reicht, mit der er sich als 6. eine hervorragende Ausgangsbasis für den weiteren Turnierverlauf schafft.

Ganz souverän startet Nick Bachem mit Pars ins Turnier und drückt schließlich von der 7 weg mit gleich drei Birdies in Folge gehörig aufs Tempo. Zwar ebbt der Schwung auf den Backnine wieder ab und es schleichen sich am Par 3 der 12 und der 13 auch zwei Fehler ein, mit der 71 (-1) gelingt der Start ins Turnier als 15. aber durchaus ansprechend.

Alexander Knappe zeigt sich von der Schwierigkeit des Platzes auf den Frontnine relativ unbeeindruckt, wie vier Birdies bei nur einem Bogey zeigen. Nach dem Turn erwischt es den 33-jährigen dann aber recht unangenehm, denn die gesamte hintere Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Erfolgserlebnis und muss parallel dazu noch vier Fehler einstecken, was schlussendlich in der 73 (+1) mündet. Als 34. ist er jedoch klar auf Kurs in Richtung Wochenende.

Nicolai von Dellingshausen mit der 77 (+5) und als 83., sowie Freddy Schott mit der 80 (+8) und als 107. finden für den DLF G & CC am Donnerstag kein adäquates Rezept.

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Hervorragend in Thailand

THAILAND CLASSIC – FINAL: Yannik Paul muss lediglich Thorbjorn Olesen (DEN) den Vortritt lassen und wird hervorragender 2. Alexander Knappe rundet im Amata Spring CC mit Rang 3 einen Traumtag in schwarz-rot-gold perfekt ab.

Yannik Paul drückte am Moving Day auf den Backnine gehörig aufs Tempo und startet nach der knallroten 66 (-6) und mit nur zwei Schlägen Rückstand auf Leader Thorbjorn Olesen als erster Verfolger in den Finaltag. Mit einer ähnlich starken Leistung am Sonntag ist der 28-jährige mit Sicherheit ein heißer Kandidat auf seinen zweiten DP World Tour Sieg der Karriere. Auch Alexander Knappe hat gute Chancen Thailand mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Zwar verpasst Yannik Paul am Sonntag noch das erhoffte schnelle Par 5 Birdie, holt sich dieses jedoch dafür auf der 3 ab und kontert auch ein Bogey kurz danach mit zwei Birdies mehr als aus. Während Olesen an der Spitze jedoch einen Zahn zulegt und auf und davon marschiert, läuft Yannik lange Zeit einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Erst die beiden Par 5 Löcher der 15 und 18 lassen dann noch Birdies springen, womit sich eine 68 (-4) ausgeht, womit er lediglich dem Dänen den Vortritt lassen muss und einen hervorragenden 2. Platz einfährt.

Alex Knappe macht sich trotz eines frühen Par 5 Birdies auf der 2 mit einem Bogey am Par 3 der 8 und einem darauffolgenden Doppelbogey das Leben richtig schwer. Im Nachhinein betrachtet schärft die Schwächephase jedoch den Fokus für die letzten neun Löcher, denn mit einem unwiderstehlichen Birdietakt – der 33-jährige sammelt gleich noch sieben rote Einträge auf – geht sich am Ende sogar die 67 (-5) aus, die ihm als 3. ein absolutes Spitzenergebnis ermöglicht.

Ränge gutgemacht

Marcel Siem hat zunächst mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und kommt nach einem Par 5 Bogey auf der 2 und einem Fehler am Par 3 der 5 rasch unter Druck. Erst ab der zweiten langen Bahn findet der Routinier den benötigten Rhythmus und pusht sich mit knallroten Backnine sogar noch zu einer 68 (-4), womit er noch um einige Ränge bis auf Platz 17 nach oben klettert. Durchwegs souverän spult Marcel Schneider am Finaltag die Frontnine ab, kann nach zwei Birdies jedoch zum vierten Mal auf der 9 ein Bogey nicht verhindern. Dieses bessert er zwar recht zeitnah am Par 5 der 11 wieder aus, mehr will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb er mit der 70 (-2) und als 28. regelrecht stagniert.

Nick Bachem radiert sich ein anfängliches Birdie zwar rasch wieder aus, drückt danach jedoch mit gleich vier Birdies bis zur 12 sehenswert aufs Tempo. Wie aus dem Nichts reißt der gewinnbringende Schwung jedoch wieder ab und nach zwei weiteren Bogeys und sogar einem Doppelbogey geht sich am Ende gar nur die 72 (Par) aus, womit er noch einige Ränge einbüßt und das Turnier als 51. beendet. Freddy Schott findet nach dem verpatzten Moving Day auch am Sonntag kein Rezept mehr und mauert sich mit einer weiteren 77 (+5) im Leaderboardkeller richtiggehend auf Rang 74 ein.

Leaderboard Thailand Classic

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Erster Verfolger

THAILAND CLASSIC – 3. RUNDE: Yannik Paul reiht sich nach bärenstarken Backnine und der 66 (-6) im Amata Spring CC als einer der ersten Verfolger ein und mischt vor der Finalrunde voll im Titelkampf mit. Auch Alexander Knappe ist auf gutem Weg zu einem Topergebnis.

Yannik Paul und Alexander Knappe mischen vor dem Wochenende in Bangkok sogar im Titelkampf mit, denn die beiden Deutschen rangieren nach den ersten beiden Runden auf dem geteilten 3. Platz und starten mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf Leader Rafa Cabrera Bello (ESP) in den Moving Day. Auch Marcel Siem, Nick Bachem und Marcel Schneider haben durchaus noch reelle Chancen auf ein Topergebnis.

Yannik Paul lässt zwar das frühe Par 5 der 2 noch ungenützt verstreichen und radiert sich auch ein Par 3 Birdie auf der 5 prompt mit einem Fehler wieder aus, ab dem Par 3 der 8 drückt der 28-jährige dann aber spürbar aufs Tempo und zieht mit makelloser Performance und gleich sechs weiteren Schlaggewinnen zu einer knallroten 66 (-6), die ihn als 2. als ersten Verfolger von Leader Thorbjorn Olesen (DEN) einreiht und ihn voll im Titelkampf mitmischen lässt.

Wie schon am Vortag schnappt sich Alexander Knappe auch am Samstag wieder auf der 6 und dem Par 5 danach einen roten Doppelpack, der ihn in die richtige Richtung abbiegen lässt. Mit einem weiteren Doppelschlag nach dem Turn bringt er sich dann wieder in den Titelkampf ein, ehe ihm ein Fehelr auf der 14 etwas den Rhythmus kostet. Am Ende steht er zwar erneut mit einer 69 (-3) beim Recording, rutscht damit jedoch ein wenig im Klassement zurück. Dennoch hat er am Sonntag als 9. für ein Spitzenresultat regelrecht alles angerichtet.

Im Mittelfeld

Marcel Schneider kann nach zwei schnellen Birdies auf einen durchaus gelungenen Start zurückblicken und gibt sich so auch rasch die Richtung vor. Erst ab der 7 wird es dann zusehens bunter auf der Scorecard, da am Ende jedoch gleich sieben Erfolgserlebnisse vier Bogeys gegenüber stehen, hält er mit der 69 (-3) und als 25.in etwa seine Position im vorderen Mittelfeld.

Marcel Siem findet zwar bereits auf der 3 ein frühes Birdie, radiert sich dieses mit darauffolgendem Bogey jedoch sofort wieder aus. Erst rund um den Turn drückt er dann mit drei Birdies auf vier Löchern wieder aufs Tempo, ehe er mit einem Bogeytriplepack auch diese Erfolge sofort wieder zunichte macht. erst ein Par 3 Birdie auf der 17 beschert ihm schließlich mit der 71 (-1) noch eine Runde unter Par, mit der er als 25. jedoch im Klassement einige Plätze einbüßt.

Mit einem Doppelbogey am Par 5 der 2 und einem weiteren Fehler auf der 4 torpediert sich Nick Bachem gleich zu Beginn den erhofften Vorstoß heftig, ehe er nach und nach sein Spiel stabilisiert und am Ende dank vier Birdies sogar noch eine 71 (-1) zu Papier bringt, womit er jedoch im Klassement doch um etliche Ränge bis auf Rang 43 abrutscht.

Freddy Schott beginnt zwar mit zwei Birdies nach Maß, danach läuft allerdings so gar nichts mehr zusammen, wie drei Bogeys und zwei Doppelbogeys untermauern. Mit der 77 (+5) rutscht er klarerweise weit im Klassement bis ans Ende auf Rang 74 ab.

Leaderboard Thailand Classic

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Alexander Knappe

Etwas abgerutscht

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – FINAL: Alexander Knappe notiert im Leopard Creek GC auch am Sonntag wieder eine 72 (Par) und rutscht damit noch etwas im Klassement ab. Auch Marcel Siem und Nick Bachem können dem Finaltag nicht mehr ihren Stempel aufdrücken.

Alexander Knappe zeigte auch am Freitag wieder eine ansprechende Leistung und startet nach eienr 68 (-4) sogar aus den Top 10 ins Wochenende, womit ein Spitzenresultat beim letzten Event des Jahres 2022 klar in Reichweite liegt. Marcel Siem und Nick Bachem zitterten am Freitag gehörig, als 67. legten beide am Ende aber eine Punktlandung hin und sind somit ebenfalls am Wochenende noch mit von der Partie.

Der Moving Day beginnt für Alex Knappe mit Pars zwar sehr solide und selbst ein Par 3 Bogey auf der 5 bessert er prompt wieder aus, nach weiterem Fehler auf der 8 steht er jedoch nur im leichten Plusbereich in der 10. Teebox, was bereits etliche Plätze kostet. Nach dem Turn dreht er sein Score zwar dank eines Birdies auf der 11 wieder auf Level Par zurück, mehr will am Samstag aber nicht mehr gelingen, weshalb er sich schlussendlich mit der 72 (Par) zufrieden zeigen muss, die ihn um ein paar Ränge abrutschen lässt.

Der Finaltag lässt sich mit einem frühen Par 5 Bogey auf der 2 alles andere als nach Maß an und da er auch den zwischenzeitlichen Ausgleich mit einem Par 3 Bogey auf der 5 sofort wieder verspielt, rutscht er zur Halbzeit der Finalrunde bereits unangenehm im Klassement zurück. Am Par 3 der 12 verschärft sich die Situation dann sogar noch, ehe er sich mit zwei Par 5 Birdies wieder auf Level Par zurückkämpft. Wieder wird ihm dann allerdings ein Par 3 zum Verhängnis, was er jedoch abermals am Schlussloch wieder egalisiert. Am Ende leuchtet wie schon am Samstag die 72 (Par) auf, womit er noch ein paar Ränge einbüßt und Südafrika mit einem 22. Platz wieder verlässt.

Im Hintertreffen

Marcel Siem drückt auf seinen ersten neun Bahnen zunächst durchaus sehenswert aufs Tempo, bremst sich drei Birdies allerdings mit zwei Fehlern auch etwas aus. Auf der 1 muss er dann sogar den Ausgleich einstecken, bringt dank weiterem Birdie aber noch die 71 (-1) ins Ziel, die ihn doch um einige Ränge nach oben klettern lässt. Am Sonntag findet er zwar ein frühes Birdie auf der 11, nach Fehlern auf der 12 und der 17 benötigt er jedoch noch ein weiteres Erfolgserlebnis am Par 5 der 18 um zumindest bei Level Par die letzten neun Löcher in Angriff nehmen zu können. Dort drückt er dann aufs Tempo, verspielt den Zwischensprint mit Bogeys aber wieder und muss sich so mit der 72 (Par) und Platz 47 anfreunden.

Nick Bachem kommt am Moving Day nicht wirklich ins Rollen und hält nach zwei Bogeys und einem Birdie zur Halbzeit nur bei 1 über Par. Auf den Frontnine findet er dann zwar noch zwei Birdies, nach einem Bogey und einem Triplebogey geht sich aber nur die 75 (+3) aus, die ihn vom hinteren Ende nicht wegkommen lässt. Am Finaltag häuft er bereits auf den hinteren neun Löchern etliche weitere Fehler an und steht schlussendlich nur mit der 76 (+4) wieder im Clubhaus, womit er lediglich 74. wird. Ockie Strydom (RSA) feiert nach einer 69 (-3) und bei gesamt 18 unter Par einen Heimsieg.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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Vieles möglich

ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Knappe startet im Leopard Creek GC aus den Top 10 ins Wochenende. Marcel Siem und Nick Bachem legen in Sachen Cut eine Punktlandung hin und sind so ebenfalls noch mit von der Partie.

Alex Knappe kam mit dem Par 72 Gelände mitten im südafrikanischen Busch am Donnerstag am besten aller Deutschen Teilnehmer zurecht, denn nach einer 68 (-4) startet er sogar aus den Top 10 in den Freitag. Auch Marcel Siem liegt nach einer 71 (-1) auf Cutkurs. Nick Bachem muss nach einer 72 (Par) etwas zulegen, Freddy Schott hilft nach der tiefschwarzen 82 (+10) wohl nur noch die Runde seines Lebens wirklich weiter.

Alex Knappe radiert sich zwar ein schnelles Par 5 Birdie auf der 2 sofort wieder aus, lässt sich davon aber nicht beirren und drückt auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine sehenswert aufs Tempo, was ihn noch gleich drei weiteren roten Einträgen mündet und ihn in den Top 10 zum Turn kommen lässt. Auch auf den Backnine behält er das sehenswerte Tempo vorerst bei und stürmt mit drei weiteren Birdies sogar bis auf Rang 2 nach vor. Erst ein Doppelboge yam Par 3 der 16 wirft dann unangenehm den Anker aus, mit der 68 (-4) geht er aber als 10. aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende.

Punktlandung

Mit gleich drei Birdies auf seinen ersten vier Löchern drückt Marcel Siem gehörig aufs Tempo und zieht eindrucksvoll im Klassement in Richtung Norden nach vor. Ein Bogey am Par 5 der 15 bremst den Anfangselan dann jedoch recht abrupt ein und nach weiterem Par 5 Bogey auf der 18, steht er sogar nur bei 1 unter Par auf den Frontnine. Zwar baut er sein Score schon auf der 1 wieder aus und radiert auch ein weiteres Bogey prompt wieder weg, zwei späte Fehler ermöglichen schließlich aber lediglich die 72 (Par), womit er als 67. gerade noch den Sprung ins Wochenende schafft.

Mit souveränem Spiel und zwei Birdies arbeitet sich Nick Bachem auf den Backnine klar über die gezogene Linie nach vor, erneut tritt er sich dann jedoch am Par 5 der 18 auch ein Bogey ein, womit er genau an der gezogenen Linie in der 1. Teebox ankommt. Mit einem Doppelbogey auf der 3 rutscht er dann wieder deutlich zurück. Zwar kämpft er sich mit zwei Par 3 Birdies wieder heran und unterschreibt am Ende die 71 (-1), womit er wie Landsmann Marcel Siem in Sachen Cut eine Punktlandung hinlegt.

Freddy Schott gibt sich mit frühen Birdies auf der 10 und der 13 noch einmal eine kleine Initialzündung, torpediert sich den sehenswerten Start aber mit einem Doppelbogey auf der 18 noch vor dem Turn wieder. Nach weiterem Bogey geht sich zwar nach einem roten Doppelschlag am Ende eine 71 (-1) aus, der Cut ist nach der verpatzten ersten Runde aber klar außer Reichweite. Scott Jamieson (SCO) startet nach der 63 (-9) und bei gesamt 13 unter Par mit bereits drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Moving Day.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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