Schlagwort: bachem

Freddy Schott

Schott, Paul und Co als Wüstenfüchse

Freddy Schott stürmt mit später Startzeit im Al Hamra GC noch zu einer 65 und mischt ganz vorne mit. Auch Paul, Schneider, Kieffer und Siem packen zum Auftakt der Ras al Khaimah Championship Runden in den 60ern aus.

Max Kieffer, Marcel Siem und Nick Bachem konnten in der Luxusoase von Dubai bereits erfolgreich den winterlichen Rost abschütteln, auch wenn es für Spitzenergebnisse in dem Weltklassefeld nicht reichte. Ein paar Kilometer nördlich steht im Emirat Ras Al Khaimah die dritte von fünf Stationen des heurigen Desert Swing an, wenn auch mit weniger als einem Drittel an Preisgeld (2,5 Mio.) gegenüber der Luxusoase von Dubai. Die Topstars der letzten 14 Tage, McIlroy, Fleetwood und Meronk sind auch bereits abgereist, womit es den Deutschen ein wenig leichter gemacht werden wird, zu Preisgeld sowie Punkten im Race to Dubai und der Weltrangliste zu kommen.

Freddy Schott muss sich zwar etwas in Geduld üben, ehe das erste Birdie auf die Scorecard wandert, ab dem Par 3 der 7 tritt er das Gaspedal dann aber sehenswert durch, denn nachdem auch das Par 5 der 8 ein Birdie springen lässt, kommt er bereits bei 2 unter Par zum Turn. Auf den hinteren Neun geht es dann mit einem weiteren roten Doppelschlag auf der 12 und der 13 rasch weiter nach vor und da er schließlich mit Birdie auf der 17 und Eagle nach perfekter Attacke auf der 18 ein super Finish hinlegt, unterschreibt er sogar die makellose 65 (-7), die ihn bis auf Rang 4 pusht.

In der Wüste in den 60ern

Ein verpasstes Up & Down aus dem Grünbunker brummt Yannik Paul schon auf der 12 ein frühes Bogey auf, allerdings hat er mit heißem Putter aus knapp zwölf bzw. vier Metern sofort die passenden Antworten parat. Das bringt auch sichtlich Stabilität ins Spiel des 29-jährigen, denn in Folge hält er Fehler gekonnt fern und drückt nach dem Turn sehenswert aufs Tempo. Vom Par 5 der 3 weg knallt Yannik gleich noch vier Birdies auf die Scorecard, marschiert so mit der knallroten 67 (-5) über die Ziellinie und bringt sich so als 11. für den weiteren Turnierverlauf hervorragend in Position.

Marcel Schneider findet zwar mit einem Bogey nur äußerst schleppend ins Turnier, drückt sein Score aber bereits am Par 5 der 3 und dem Par 3 der 4 mit Birdies in die richtige Richtung und weiß selbst auf einen weiteren Fehler prompt die passende Antwort. Nach etwas Leerlauf intensiviert der 33-jährige auf den Backnine dann das Tempo wieder und pusht sich mit gleich noch vier weiteren Birdies bei nur noch einem Schlagverlust sogar zur 68 (-4), womit er als 20. einen guten Grundstein für ein mögliches Topergebnis legt.

Marcel SchneiderNach recht solidem Beginn erwischt es Max Kieffer nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 4 mit dem ersten Bogey. Dieses weckt den 33-jährigen aber sichtlich auf, denn nach starken Eisen und Birdies auf der 6 und dem Par 5 der 8 dreht er sein Score rasch in die richtige Richtung. Auch die zweiten Neun lassen sich durchwegs gut an, denn mit den nächsten Birdies am Par 3 der 11 und dem Par 5 der 14 bastelt er bereits vehement an einer durchwegs ansehnlichen Auftaktrunde. Die 16 stellt ihm dann zwar noch ein Bein, mit abschließendem Par 5 Birdie gleicht er den Faux-pas aber wieder aus und legt mit der 69 (-3) und als 31. einen durchaus gelungenen Auftakt hin.

Marcel Siem schnappt sich am Nachmittag zwar recht rasch zwei Birdies und gibt selbst auf einen Fehler danach am Par 3 der 7 die passende Antwort, in Folge reißt der Schwung beim Routinier aber total ab und mit gleich drei Bogeys in Folge rutscht er weit zurück. Nach den Problemen rund um den Turn findet er jedoch wieder in die Spur, gleicht sein Score nicht nur bereits auf der 12 wieder aus, sondern pusht sich in Folge sogar mit gleich noch drei weiteren roten Einträgen zur 69 (-3).

Etwas hinterher

Hurly Long stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, rückt sein Score aber immerhin bereits am Par 5 der 3 wieder zurecht und legt noch vor dem Turn zwei weitere Birdies nach. Zu Beginn der zweiten Neun erwischt es ihn dann zwar auf der 10 mit dem nächsten Fehler, wieder kontert er aber mit einem Birdie perfekt. Noch einmal erwischt es ihn dann am Par 3 der 15, worauf er keine Antwort mehr weiß, weshalb er sich schlussendlich wie Max Rottluff mit der 71 (-1) und Rang 67 zufrieden zeigen muss. Nach vergeblichem Scrambling leuchtet bei Nick Bachem schon auf der 2 das erste Bogey auf. Zwar dreht er sein Score in Folge in den Minusbereich, mit weiteren Fehlern geht sich am Ende aber sogar nur die 73 (+1) und Platz 102 aus. Callum Shinkwin (ENG) diktiert nach der 62 (-10) das Tempo.

Leaderboard Ras al Khaimah Championship

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Max Kieffer

Kieffer auf der Überholspur

Max Kieffer biegt am Moving Day der Dubai Desert Classic mit einer 69 auf die Überholspur ab. Marcel Siem rutscht im Emirates GC mit der 76 deutlich zurück. Nick Bachem kommt beim Rolex Series Event der DP World Tour mit der 73 nicht wirklich vom Fleck.

Marcel Siem zündete am Freitag beim Rolex Series den Turbo und marschierte mit einer knallroten 67 (-5) bis auf Rang 15 nach vor. Voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen gilt es nun am Moving Day an die starke Leistung nahtlos anzuknüpfen. Auch Nick Bachem und Max Kieffer stemmten bei 9 Millionen Event im Emirates GC den Cut und hoffen am Samstag auf einen Aufstieg am Leaderboard.

Max Kieffer hat auch am Moving Day mit der Konstanz zu kämpfen, denn auf den Frontnine findet er zwar bereits zwei Birdies, muss allerdings auch drei Bogeys einstecken. Gut, dass er sein Score zumindest am Par 5 der 10 wieder zurechtrücken kann. Auf den zweiten Neun läuft es generell deutlich angenehmer für den 33-jährigen, denn neben gleich noch vier weiteren Birdies schleicht sich nur noch ein Fehler ein, was ihn mit der 69 (-3) doch etliche Ränge gutmachen lässt. Als 19. hat Max mit einer starken Schlussrunde bei nur zwei Schlägen Rückstand wohl sogar die Top 10 noch in Reichweite.

Siem mit Schneemann in der Wüste

Marcel SiemNach leicht verzogenem Drive brummt zwar gleich die 1 Marcel Siem ein Bogey auf, von diesem lässt sich der Routinier aber nicht beirren und drückt sein Score mit Birdies am Par 5 der 3 und der 5 sogar rasch in den Minusbereich. Nachdem das Scrambling am Par 3 der 7 jedoch nicht klappt und er auf der 8 mit Ausflügen in die Wüste sogar einen Schneemann baut, geht es nahezu im freien Fall am Leaderboard bergab. Auch die zweiten Neun beginnen mit weiteren Fehlern nicht gerade prickelnd, immerhin findet er danach auch weitere Birdies, mit der 76 (+4) fällt er aber bis auf Rang 43 zurück.

Nick Bachem darf sich schon am Par 5 der 3 über das erste Birdie freuen, tritt sich jedoch auf der 6 und der 8 Fehler ein. Nach einem weiteren Schlagverlust auf der 12 nimmt ein recht verpatzter Moving Day dann endgültig konkrete Gestalt an. Am Schlussloch holt er sich dann zwar noch ein Birdie ab, mit der 73 (+1) stagniert er als 51. jedoch ziemlich.

Cameron Young (USA) verteidigt mit einer 71 (-1) und bei gesamt 14 unter Par zwar seine Spitzenposition, Rory McIlroy (NIR) pirscht sich mit einer Traumrunde in 63 Schlägen aber bis auf zwei Schläge heran und startet mit Adrian Meronk (POL) als erster Verfolger des US-Amerikaners in die Schlussrunde.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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Marcel Siem

Dubai-Trio

Marcel Siem, Nick Bachem und Max Kieffer stemmen bei den Dubai Desert Classic den Cut und dürfen so auch am Wochenende beim Rolex Series Event der DP World Tour im Emirates GC noch auf Birdiejagd gehen.

Deutschlands Vertreter in Dubai kamen zum Auftakt des Rolex Series Events im Emirates GC noch nicht so wirklich ins Rollen, denn Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem liegen zwar immerhin auf Cutkurs, waren jedoch vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Yannik Paul hat bei nur einem Schlag Rückstand auf die erwartete Cutmarke noch durchaus gute Chancen. Hurly Long müsste nach einer total verpatzten 79 (+7) bereits eine Traumrunde auspacken um sich noch ins Wochenende retten zu können.

Marcel Siem drückt am Freitag in den Morgenstunden von Beginn an sehenswert aufs Tempo und weiß sowohl das Par 5 der 10, als auch die lange Bahn der 13 perfekt auszunützen. Mit fehlerfreier Performance lässt er danach nichts anbrennen und krallt sich kurz vor dem Turn auch vom dritten Par 5 der Backnine das erhoffte Birdie. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Pause, ehe er auf der 3 und der 4 die nächsten Birdies auf der Scorecard verewigt. Nach makelloser Performance geht sich so am Ende sogar die knallrote 67 (-5) aus, womit er sich als 15. bis an die Top 10 heranspielt.

Bachem und Kieffer cutten sicher

Sozusagen wie von der Tarantel gestochen macht Nick Bachem auf den hinteren neun Löchern klar, dass er beim Rolex Series Event auf jeden Fall auch am Wochenende noch mitmischen will, denn nach nur sechs gespielten Löchern leuchtet bereits ein Score von 4 unter Par auf. Erst ein Bogey auf der 16 bremst den spektakulären Vorwärtsdrang dann ziemlich ein. Auf den Frontnine hat er dann zwar mit einigem Leerlauf zu kämpfen und muss auf der 6 sogar noch einen Fehler einstecken, nach der 70 (-2) zieht er aber als 52. ganz sicher ins Weekend ein.

Nick BachemMit zwei schnellen Birdies orientiert sich Max Kieffer rasch in die richtige Richtung, allerdings rutscht er noch auf den Frontnine mit Bogey und Doppelbogey auf der 9 unangenehm zurück. Immerhin gibt er gleich zu Beginn der Backnine mit einem Eagle die perfekte Antwort auf die Doublette und hält sich so oberhalb der gezogenen Linie. Ein weiteres Doppelbogey erschwert die Aufgabe dann zwar wieder zusätzlich, mit gleich noch drei Birdies behalten die Schlaggewinne aber die Oberhand und nach der 70 (-2) teilt er sich schließlich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem.

Hängengeblieben

Yannik Paul läuft auf der ersten Platzhälfte vergeblich einem brauchbaren Rhythmus hinterher und rutscht mit Fehlern unangenehm weiter zurück. Nach dem Turn verschärft er zwar das Tempo enorm und pusht sich sogar noch zu einer 71 (-1), der Cut geht sich jedoch wie bei Marcel Schneider nach dessen 75 (+3) nicht mehr aus. Hurly Long hat weiterhin zu kämpfen und kommt der Cutmarke auf den Frontnine nicht näher. Nach dem Turn läuft es zwar besser, die 72 (Par) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch klar nicht für den Aufstieg ins Wochenende.

Cameron Young (USA) setzt sich nach der 64 (-8) und bei gesamt 13 unter Par an die alleinige Spitzenposition.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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Marcel Schneider

Rot in Dubai aus der Mode

Deutschlands DP World Tour Professionals sind zum Auftakt der Dubai Desert Classic vergeblich auf der Suche nach Runden unter Par. Immerhin liegen beim Rolex Series Event im Emirates GC mit Marcel Schneider, Marcel Siem, Max Kieffer und Nick Bachem gleich vier Deutsche auf Cutkurs.

Yannik Paul präsentierte sich zum Jahresauftakt in Dubai bereits in beneidenswerter Frühform und hielt mit Europas Topstars McIlroy und Fleetwood bis zum Ende voll mit. Nach dem Top 10-Ergebnis zählt Deutschlands Aufsteiger auch beim ersten Event mit vollem Starterfeld, der Dubai Desert Classic, zu den Mitfavoriten. Der Klassiker im Emirates GC zählt zur exklusiven Rolex Series und ist mit 9 Millionen Dollar Preisgeld entsprechend fett dotiert. Somit werden auch Marcel Siem, Max Kieffer, Hurly Long, Nick Bachem und Marcel Schneider alles daran setzen, sich eine große Schnitte vom Kuchen abzuschneiden.

Letztgenannter spult auf den Frontnine zunächst solide die Pars ab, ehe er am Par 3 der 12 einen wahren Monsterputt aus knapp zwölf Metern zum ersten Birdie im Loch unterbringt. Noch auf den Frontnine tritt er sich dann zwar auch ein erstes Bogey ein, drückt sein Score aber auf der 12 ein weiteres Mal in den roten Bereich. Weiter nachlegen kann der 33-jährige aber nicht und muss nach verpassten Up & Down am Par 3 der 15 sogar der abermaligen Ausgleich einstecken, womit er sich am Ende mit der 72 (Par) und Rang 42 zufrieden zeigen muss.

Marcel SiemMarcel Siem läuft auf den vorderen Neun einem Birdie vergeblich hinterher, was angesichts zweier Fehler doppelt schwer ins Gewicht fällt. Erst auf den hinteren neun Löchern gehen sich dann auch zwei Birdies aus, womit er sein Score wieder zurechtrückt. Mit Pars macht er in Folge zwar nichts verkehrt, der Sprung in den roten Bereich bleibt ihm aber verwehrt, weshalb er sich die Ausgangslage nach der 72 (Par) mit Marcel Schneider teilt.

Kieffer und Bachem auf Wochenendkurs

Max Kieffer startet kunterbunt ins Rolex Series Event, denn nach anfänglichem Par 5 Birdie muss er zwar am darauffolgenden Par 3 prompt den Ausgleich einstecken, drückt sein Score aber immerhin sofort wieder unter Par und baut sein Score auf der 14 sogar weiter aus. Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine folgt dann in Form eines Doppelbogeys nach Wasserball jedoch ein gehöriger Dämpfer. Am Par 3 der 4 arbeitet er sich dann zwar nochmals in den roten Bereich, zwei Fehler brummen ihm auf der 6 und der 8 aber noch Bogeys auf, weshalb er am nur mit der 73 (+1) und als 61. zum Recording marschiert.

Nick Bachem findet zwar recht früh auf der 3 ein Birdie, stolpert danach jedoch in gleich zwei Fehler, worauf er zumindest auf den Frontnine keine Antwort geben kann. Nach dem Turn drückt er sein Score dann zwar sogar unter Par, nach weiteren Fehlern teilt er sich am Ende aber die Platzierung mit Max Kieffer.

Aufholbedarf am Freitag

Wie Landsmann Max Kieffer holt sich auch Yannik Paul am Par 5 der 10 ein schnelles Birdie ab, schlittert nach total weggesclicetem Drive aber auf der 12 sogar in ein Doppelbogey. Gut, dass sich auch die zweite lange Bahn der Backnine als hilfreich erweist. In Folge ebbt der Schwung aber drastisch ab und nach langer Parserie schlittert er auf der 5 und der 6 sogar in weitere Fehler, was am Ende sogar nur eine 74 (+2) und Rang 76 ermöglicht. Hurly Long findet von Beginn an keinen Rhythmus und häuft etliche Fehler an. Mit der 79 (+7) geht sich sogar am Ende nur Rang 123 aus.

Mit Haotong Li (CHN), Andy Sullivan (ENG), Cameron Young (USA) und Rasmus Hojgaard (DEN) teilen sich gleich vier Spieler nach 67er (-5) Runden die Spitzenposition.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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Yannik Paul

Paul gleich mit Topergebnis

Yannik Paul holt sich trotz einer nassen Schrecksekunde am Schlussloch mit einer 69 (-2) beim Dubai Invitational gleich bei seinem ersten DP World Tour Start im neuen Jahr mit Rang 8 ein Topergebnis ab. Marcel Siem kann im Dubai Creek Resort mit einer 69 (-2) noch ein paar Ränge gutmachen.

Yannik Paul packte zwar mit einer 69 (-2) auch am Moving Day wieder eine Runde unter Par aus, bei generell recht guten Scores konnte er mit der Spitze aber so nicht mithalten und biegt bei gesamt 10 unter Par mit bereits fünf Schlägen Rückstand auf Leader Tommy Fleetwood (ENG) in die letzte Umrundung ab. Kann er 29-jährige jedoch am Sonntag noch einmal die Form vom ersten Spieltag abrufen, könnte er sich womöglich auch noch einmal gehörig in den Titelkampf einmischen.

Nach solidem Beginn holt sich Yannik am Par 5 der 4 das erste Birdie ab und schließt nach fehlerloser Performance auch mit der 7, wo er am Samstag noch ein Doppelbogey ausfasste, mit dem nächsten roten Eintrag Frieden. Das starke Spiel zieht er auch auf den letzten neun Löchern vorerst sehenswert durch und krallt sich auf beiden Par 5 Löchern der Backnine die nächsten Birdies.

Auf den verbleibenden Bahnen will sich dann zwar kein weiterer Schlaggewinn mehr ausgehen, bis zur 18 hält er sich so aber klar auf Kurs in Richtung Topergebnis. Erst am Schlussloch wird es dann richtig nass, nachdem gleich zwei Bälle im H2O verschwinden, nach dem Doppelbogey geht sich am Ende aber auch mit der 69 (-2) und Rang 8 noch ein Topergebnis aus.

Siem macht ein paar Ränge gut

Marcel SiemMarcel Siem muss zwar bereits auf der 3 ein Bogey einstecken, lässt sich davon jedoch nicht beirren und drückt sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 6 und der 7 und einem weiteren Birdie am Par 5 der 10 in Folge recht deutlich unter Par. Danach schleichen sich zwar noch weitere Fehler ein, diese hält er mit drei Birdies aber in Schach und bringt so mit der 69 (-2) sogar noch seine beste Runde der Woche zum Recording, womit er zumindest noch 36. wird.

Nick Bachem und Max Kieffer finden keinen brauchbaren Rhythmus und rutschen mit der 73 (+2) bzw. der 75 (+4) weiter auf Rang 43 bzw. 48 zurück. Hurly Long kommt am Finaltag erstmals in dieser Woche richtig ins Rollen und drückt recht sehenswert aufs Tempo, was schließlich mit der 70 (-1) belohnt wird, womit er sich die Platzierung mit Max Kieffer teilt. Tommy Fleetwood krallt sich bei gesamt 19 unter Par den Sieg.

Leaderboard Dubai Invitational

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Yannik Paul

Paul weiterhin im Spitzenfeld

Yannik Paul hat am Freitag beim Dubai Invitational zwar etwas härter zu kämpfen, bleibt mit einer 70 (-1) aber weiterhin voll an Rory McIlroy dran und startet so im Dubai Creek Resort mit durchaus intakten Siegchancen ins Wochenende des Pro-Am DP World Tour Events.

Yannik Paul präsentierte sich beim topbesetzten Pro-Am Aufgalopp in Dubai in beneidenswerter Frühform, denn nach einer 64 (-7) musste er lediglich Topfavorit Rory McIlroy (NIR) im Klassement den Vortritt lassen. Am Freitag gilt es für den 29-jährigen nun an die enorm starke Auftaktrunde anzuknüpfen. Max Kieffer eröffnete mit einer 70 (-1) ebenfalls im roten Bereich. Hurly Long, Nick Bachem und Marcel Siem müssen nach der 73 (+2) einen Zahn zulegen um sich in die lukrativeren Leaderboardregionen arbeiten zu können.

Von Beginn an macht Yannik Paul zunächst dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und rangiert schon nach vier gespielten Löchern bei 2 unter Par. Erst ein Par 3 Bogey danach bremst den Vorwärtsdrang spürbar ein, denn plötzlich verliert Yannik total den Rhythmus und kommt nach zwei weiteren Fehlern sogar nur über Par auf den Backnine an.

Dort dreht er sein Score dann aber bereits am Par 5 der 10 wieder auf Level Par zurück und bringt damit auch wieder Stabilität ins Spiel, denn auf den darauffolgenden Löchern lässt er rein gar nichts anbrennen. Da sich gegen Ende dann am Par 3 der 16 noch ein roter Eintrag ausgeht, drückt er sein Tagesergebnis sogar wieder unter Par und bleibt so mit der 70 (-1) als geteilter 2. weiterhin voll an Rory McIlroy, der seinerseits eine 70 zu Papier bringt, dran.

Kieffer, Siem und Long ebenfalls mit der 70

Max KiefferMax Kieffer orientiert sich dank Birdies auf der 1 und dem Par 5 der 4 rasch in Richtung Norden, bremst sich mit einer Doublette am Par 3 der 8 aber selbst ziemlich heftig selbst aus. Zwar lassen die ersten Bahnen der Backnine die nächsten Erfolgserlebnisse springen, wieder kommt er mit ziemlich farbenfroher Performance jedoch nicht vom Fleck. Am Ende geht sich zwar erneut die 70 (-1) aus, im Klassement kann er so jedoch keinen Boden gutmachen und startet als 22. ins Wochenende.

Marcel Siem und Hurly Long müssen am Freitag zwar zwei Schlagverluste einstecken, finden aber immerhin jeweils auch drei Birdies, was sie mit der 70 (-1) um ein paar Ränge weiter bis auf Platz 38 nach vorne spült. Nick Bachem hat auch am Freitag wieder alle Hände voll zu tun und kann mit der bereits zweiten 73 (+2) als 48. dem hinteren Drittel nicht entkommen.

Leaderboard Dubai Invitational

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Yannik Paul

Paul an McIlroy dran

Yannik Paul präsentiert sich beim Dubai Invitational in beneidenswerter Frühform und muss zum Auftakt im Dubai Creek Resort nur Topfavorit Rory McIlroy den Vortritt lassen.

Am 11. Januar startet die DP World Tour mit dem Dubai Invitational, einem neuen 2,5 Millionen Dollar-Turnier, in das neue Golfjahr. Topstars wie Rory McIlroy, Tommy Fleetwood oder Nicolai Hojgaard haben sich für die Turnierpremiere angesagt, die nun alle zwei Jahre als Aufgalopp zur Dubai Desert Classic stattfinden wird.

Gewählt wurde ein Pro-Am Format für das Dubai Invitational, das mit jeweils nur 60 Pros und Amateuren über drei Tages ausgetragen wird, mit dem Finaltag am Sonntag den 14.1. ausschließlich für die Professionals. Dennoch sind mit Siem, Paul, Long, Kieffer und Bachem gleich 5 Deutsche mit dabei um sich zugleich für die Dubai Desert Classic in der kommenden Woche einzuschlagen.

Yannik Paul zeigt sich auf den Backnine zum Auftakt gleich in beneidenswerter Frühform und hält schon nach vier Bahnen bei 2 unter Par. Ein Par 3 Bogey wirft dann zwar kurzzeitig den Anker aus, mit gleich drei roten Einträgen zum Ende der hinteren Platzhälfte schraubt er sein Score aber auf -4 und biegt so als Spitzenreiter auf die ersten neun Löcher ab.

Den Schwung nimmt er auch sehenswert mit, denn auf den vorderen Bahnen bleibt er die gesamte Distanz über fehlerlos und stopft gleich noch drei weitere Birdieputts, was schlussendlich in der knallroten 64 (-7) gipfelt, womit er lediglich Fanliebling und Topfavorit Rory McIlroy nach dessen 62 (-9) den Vortritt lassen muss.

Kieffer im roten Bereich

Max KiefferMax Kieffer hat mit zwei frühen Fehlern Anlaufschwierigkeiten, grooved sich mit darauffolgendem Birdie aber etwas ein und kommt dank zweier weiterer Birdies trotz eines Par 3 Fehlers immerhin bei Level Par zum Turn. Auf den Frontnine geht die abwechslungsreiche Performance dann ziemlich nahtlos weiter, da die Schlaggewinne jedoch die Oberhand behalten, eröffnet er mit der 70 (-1) und als 20. immerhin im roten Bereich.

Marcel Siem verpatzt mit einem Bogey gleich das Anfangsloch und hat auch danach hart zu zu kämpfen. Am Ende geht sich nach sechs Fehlern und nur vier Birdies lediglich eine 73 (+2) aus. Hurly Long findet zwar recht rasch zwei Birdies, hat in Folge aber zu kämpfen und kommt nach Doppelbogey und Bogey nur bei 1 über Par zum Turn. Auch auf den zweiten Neun will nicht wirklich vieles gelingen, weshalb er am Ende wie seine Landsmänner Marcel Siem und Nick Bachem nur mit der 73 (+2) und Rang 47 wieder beim Recording steht.

Leaderboard Dubai Invitational

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Matti Schmid

Schmid allein im Weekend

Matti Schmid stemmt bei den Alfred Dunhill Championship im Leopard Creek GC als einziger Deutscher beim DP World Tour Event im südafrikanischen Busch den Cut.

Deutschlands Vertreter legten im südafrikanischen Busch einen recht blassen Auftakt hin, denn Matti Schmid war nach einer 72 (Par) noch der beste in schwarz-rot-gold und selbst er hat bereits Rückstand auf die erwartete Cutmarke. Am Freitag muss somit das gesamte deutsche Quintett in Malelane einen Zahn zulegen, wollen sie die Safari nicht mit leeren Händen wieder verlassen.

Matti Schmid spult zunächst auf den Backnine Par um Par ab, macht so zwar nichts verkehrt, kann jedoch auch die Cutmarke nicht überspringen. Erst kurz vor dem Turn rollt dann auf der 17 der erste Birdieputt ins Ziel und da er danach auch das Par 5 der 18 bestens im Griff hat, zieht er sogar noch vor dem Turn bis ins Mittelfeld nach vor.

Auf der 4 schraubt er sein Tagesergebnis dann sogar auf 3 unter Par, tritt sich direkt danach am Par 3 jedoch auch den ersten Fehler ein. Aus der Ruhe bringt ihn der Faux-pas jedoch nicht und nachdem er zum Abschluss auch der 9 noch ein Birdie entlockt, stemmt er nach der 69 (-3) nicht nur locker den Cut, sondern bringt sich vor dem Wochenende als 26. sogar in eine recht ansehnliche Ausgangslage.

Rottluff hofft vergeblich

Max RottluffMax Rottluff läuft die gesamte vordere Platzhälfte über vergeblich einem Birdie hinterher und da sich auf der 3 ein Bogey einschleicht, rückt das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne. Erst am Par 5 der 15 bricht dann der Birdiebann und lässt ihn im Finish noch einmal richtig durchstarten. Mit gleich vier abschließenden Birdies geht sich am Ende sogar noch die 69 (-3) aus. Lange hofft er dann, dass die Cutmarke noch auf Even Par springt, diese tut im den Gefallen jedoch nicht, weshalb für ihn bereits nach dem Freitag schluss ist.

Freddy Schott verpasst das erhoffte schnelle Par 5 Birdie auf der 2 und häuft danach auf den Frontnine sogar gleich drei Bogeys an, was ein Birdie richtiggehend verloren erscheinen lässt. Bei 2 über Par rutscht er klarerweise noch deutlich weiter hinter die gezogene Linie zurück. Auf den hinteren Neun läuft es dann zwar besser, mehr als ein Birdie auf der 15 findet er jedoch nicht mehr, weshalb er mit der 73 (+1) den Cut recht deutlich verpasst.

Alexander Knappe startet mit zwei Birdies zwar wie aus der Pistole geschossen, häuft danach aber zahlreiche Fehler an und hat bei einem Zwischenstand von +4 wohl schon beim Turn keine Chance mehr auf den Cut. Schlussendlich notiert er eine 74 (+2) und muss damit wie Landsmann Freddy Schott bereits vorzeitig die Heimreise antreten.

Nick Bachem findet auf den Frontnine drei Birdies, mit zwei Bogeys und einer Doublette kommt er der Cutlinie aber klarerweise nicht näher. Nach dem Turn läuft es zwar deutlich besser, die 69 (-3) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Casey Jarvis (RSA) startet nach der bereits zweiten 67 (-5) bei gesamt 10 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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Matti Schmid

Schmid mit Top-Chance in Südafrika

Matti Schmid startet nach der 69 (-3) aus den Top 10 ins Wochenende der South African Open. Nick Bachem klettert beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event mit einer knallroten 66 weit nach vor. Insgesamt stemmen im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate gleich fünf Deutsche den Cut.

Matti Schmid zeigte zum Auftakt in Johannesburg über weite Strecken eine sehr solide Leistung und hat bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenresultat noch klar in Reichweite. Auch Marcel Schneider brachte sich mit einer 72 (Par) noch auf Cutkurs. Max Rottluff und Co müssen am zweiten Spieltag zulegen um nicht fürs Wochenende bereits neue Pläne schmieden zu können.

Mit einem Par 5 Birdie auf der 10 beginnt der zweite Arbeitstag für Matti Schmid absolut nach Maß und auch danach zeigt er sehr souveränes Golf, was er nach fehlerfreiem Spiel am Par 3 der 8 mit dem zweiten Erfolgserlebnis des Tages krönt. Bei einem Zwischenstand von 2 unter Par biegt der 26-jährige bereits in den Top 10 auf die Frontnine ab.

Schon auf der 2 legt er dann weiter nach und nachdem er sich auch am Par 5 der 5 ein Birdie schnappt, taucht er sogar bereits unter den Top 10 auf. Erst als bereits alles auf eine fehlerlose Performance hindeutet, erwischt es ihn zum Abschluss noch auf der 9 mit einem Bogey. Doch auch mit der 69 (-3) startet er als 8. aus ausgezeichneter Position ins Wochenende.

Bachem macht mehr als 80 Ränge gut

Nick Bachem macht von Beginn an klar, dass die 75 (+3) vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn bereits nach den ersten fünf Löchern hält er dank vier roter Einträge bei 4 unter Par. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, bis er am Par 5 der 10 und der 12 die nächsten Schlaggewinne nachlegt. Nachdem er die gesamte Runde über makellos bleibt und so schließlich die knallrote 66 (-6) zum Recording bringt, zieht er um mehr als 80 Ränge nach vor und startet als 26. aus dem vorderen Mittelfeld ins Wochenende.

Nick BachemMarcel Schneider radiert sich zwar ein anfängliches Par 5 Birdie bereits am Par 3 zwei Löcher später wieder aus, hat jedoch auch die zweite lange Bahn der Frontnine bestens im Griff und nimmt so die zweiten Neun aus dem roten Bereich in Angriff. Dort schraubt er sein Score dann sogar mit weiteren Birdies auf 3 unter Par, ehe er sich mit einem Doppelbogey recht heftig einbremst. Immerhin bringt er am Ende die 71 (-1) über die Ziellinie und cuttet damit als 49. sicher ins Wochenende.

Am Nachmittag ist Freddy Schott dann zunächst zwar einige Zeit vergeblich auf der Suche nach einem ersten Birdie, gibt sich mit einem roten Eintrag auf der 15 dann aber selbst die Initialzündung und kommt dank eines Eagles auf der 18 sogar bereits bei 3 unter Par zum Turn. Auf den vorderen Neun schleichen sich dann zwar auch zwei Fehler ein, diese hält er aber mit zwei Birdies in Schach und teilt sich schließlich nach der 69 (-3) die Ausgangslage mit Marcel Schneider.

Rottluff on the number ins Weekend

Max Rottluff wechselt zunächst auf den Backnine Birdies und Bogeys ab, ehe die Fehler Überhand nehmen und ihm nach der hinteren Platzhälfte nur einen Zwischenstand von 2 über Par ermöglichen, womit der Cut deutlich außer Reichweite liegt. Nach dem Turn drückt der 30-jährige dann aber aufs Tempo und pusht sich mit drei Birdies noch zu einer 71 (-1) und überspringt so als 59. gerade noch die gezogene Linie.

Alexander Knappe kommt auch weiterhin nicht ins Rollen und scheitert mit einer 75 (+3) deutlich am Cut. Jesper Svensson (SWE) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 9 unter Par nach den ersten beiden Runden das Tempo.

Leaderboard South African Open

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Matti Schmid

Schmid hat Top 10 in Sicht

Matti Schmid und Marcel Schneider bringen sich zum Auftakt der South African Open auf Cutkurs. Max Rottluff, Freddy Schott, Nick Bachem und Alexander Knappe müssen am Freitag in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estate bereits zulegen um nicht am Wochenende bereits unfreiwillig Freizeit zu haben.

Alexander Knappe präsentierte sich beim Saisonauftakt in Johannesburg bereits von seiner besten Seite und schrieb mit einem guten Mittelfeldergebnis im neuen Race to Dubai an. Nach dem mühsamen Verteidigen der Tourkarte im heurigen Jahr will der 24-jährige bei der traditionsreichen South African Open weitere fette Punkte nachlegen um sich im kommenden Jahr möglichst den Tourkarten-Stress zu ersparen.

Zu Knappe, Bachem und Rottluff stossen in Johannesburg zum zweiten Saisonevent auch Matti Schmid und Marcel Schneider, die ihr Debüt im neuen Race to Dubai geben. Gespielt wird das 1,5 Millionen Euro-Turnier der DP World Tour gemeinsam mit der Sunshine Tour in Blair Atholl von Johannesburg, mit einigen Local Heroes wie Charl Schwartzel, Ockie Strydom oder Dylan Frittelli.

Top 10 für Schmid in Sicht

Matti Schmid lässt zwar das anfängliche Par 5 noch ungenützt verstreichen, holt das verabsäumte Birdie jedoch schon auf der 2 nach. Anknüpfen kann er daran vorerst jedoch nicht und kommt nach einem Fehler am Par 3 der 6 sogar nur bei Level Par auf den Backnine an. Dort drückt er dann aber zunächst sehenswert aufs Tempo und pusht sich mit Birdies am Par 5 der 10 , der 14 und dem Par 3 der 17 sogar auf 3 unter Par. Erst ein abschließendes Par 5 Bogey macht ihm dann noch einen kleinen Strich durch die Rechnung, nach der 70 (-2) lebt die Chance auf ein Topergebnis vom 26. Rang aus aber klar und deutlich.

Marcel SchneiderMarcel Schneider startet mit Pars grundsolide, lässt jedoch gleich zwei Par 5 Chancen ungenützt verstreichen, was sich auf der 16 in Form des ersten Fehlers dann auch bitter rächt. Immerhin holt er sich sofort am Par 3 danach auch das erste Birdie ab und drückt sein Score nach dem Turn mit einem Par 5 Birdie auf der 1 sogar in den roten Bereich. In Folge ebbt der Schwung jedoch wieder ab und da er am Par 3 der 6 ein weiteres Bogey nicht verhindern kann, notiert er zum Auftakt nur die 72 (Par), womit er sich als 62. aber zumindest auf Cutkurs bringt.

Rottluff und Co mit Aufholbedarf

Mit Birdies auf der 2 und dem Par 5 der 5 erwischt Max Rottluff einen durchaus ansehnlichen Start, allerdings bremst sich der 30-jährige mit einem Par 3 Bogey auf der 6 selbst aus und nimmt sich so auch sichtlich das Momentum, denn nach einigen Pars erwischt es ihn mit einem Doppelbogey auf der 12 und einem weiteren Fehler am Par 5 der 13 richtig unangenehm. Zwar geht sich am abschließenden Par 5 noch ein Birdie aus, mehr als die 73 (+1) und Platz 83 ist so jedoch nicht zu holen.

Freddy Schott startet mit einem Birdiedoppelpack perfekt ins Turnier, radiert sich jedoch ausgerechnet am Par 5 der 5 mit einem Doppelbogey gleich beide Schlaggewinne wieder aus. Das kostet sichtlich auch den Rhythmus, denn nach einer Parserie rutscht er erneut auf einem Par 5 Loch aus und kommt aufgrund eines weiteren Fehlers am Par 3 der 17 sogar nur mit der 74 (+2) und als 98. über die Ziellinie.

Nick Bachem bringt zunächst keinen Fuß auf den Boden, wie gleich vier Bogeys auf den ersten sieben Löchern unangenehm beweisen. Erst danach grooved er sich etwas ein, mehr als die 75 (+3) und Rang 112 geht sich am Ende aber wie auch bei Alexander Knappe nicht aus. Joakim Lagergren (SWE) setzt mit einer 65 (-7) die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard South African Open

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