Matti Schmid

Schmid mit Top-Chance in Südafrika

Matti Schmid startet nach der 69 (-3) aus den Top 10 ins Wochenende der South African Open. Nick Bachem klettert beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event mit einer knallroten 66 weit nach vor. Insgesamt stemmen im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate gleich fünf Deutsche den Cut.

Matti Schmid zeigte zum Auftakt in Johannesburg über weite Strecken eine sehr solide Leistung und hat bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenresultat noch klar in Reichweite. Auch Marcel Schneider brachte sich mit einer 72 (Par) noch auf Cutkurs. Max Rottluff und Co müssen am zweiten Spieltag zulegen um nicht fürs Wochenende bereits neue Pläne schmieden zu können.

Mit einem Par 5 Birdie auf der 10 beginnt der zweite Arbeitstag für Matti Schmid absolut nach Maß und auch danach zeigt er sehr souveränes Golf, was er nach fehlerfreiem Spiel am Par 3 der 8 mit dem zweiten Erfolgserlebnis des Tages krönt. Bei einem Zwischenstand von 2 unter Par biegt der 26-jährige bereits in den Top 10 auf die Frontnine ab.

Schon auf der 2 legt er dann weiter nach und nachdem er sich auch am Par 5 der 5 ein Birdie schnappt, taucht er sogar bereits unter den Top 10 auf. Erst als bereits alles auf eine fehlerlose Performance hindeutet, erwischt es ihn zum Abschluss noch auf der 9 mit einem Bogey. Doch auch mit der 69 (-3) startet er als 8. aus ausgezeichneter Position ins Wochenende.

Bachem macht mehr als 80 Ränge gut

Nick Bachem macht von Beginn an klar, dass die 75 (+3) vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn bereits nach den ersten fünf Löchern hält er dank vier roter Einträge bei 4 unter Par. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, bis er am Par 5 der 10 und der 12 die nächsten Schlaggewinne nachlegt. Nachdem er die gesamte Runde über makellos bleibt und so schließlich die knallrote 66 (-6) zum Recording bringt, zieht er um mehr als 80 Ränge nach vor und startet als 26. aus dem vorderen Mittelfeld ins Wochenende.

Nick BachemMarcel Schneider radiert sich zwar ein anfängliches Par 5 Birdie bereits am Par 3 zwei Löcher später wieder aus, hat jedoch auch die zweite lange Bahn der Frontnine bestens im Griff und nimmt so die zweiten Neun aus dem roten Bereich in Angriff. Dort schraubt er sein Score dann sogar mit weiteren Birdies auf 3 unter Par, ehe er sich mit einem Doppelbogey recht heftig einbremst. Immerhin bringt er am Ende die 71 (-1) über die Ziellinie und cuttet damit als 49. sicher ins Wochenende.

Am Nachmittag ist Freddy Schott dann zunächst zwar einige Zeit vergeblich auf der Suche nach einem ersten Birdie, gibt sich mit einem roten Eintrag auf der 15 dann aber selbst die Initialzündung und kommt dank eines Eagles auf der 18 sogar bereits bei 3 unter Par zum Turn. Auf den vorderen Neun schleichen sich dann zwar auch zwei Fehler ein, diese hält er aber mit zwei Birdies in Schach und teilt sich schließlich nach der 69 (-3) die Ausgangslage mit Marcel Schneider.

Rottluff on the number ins Weekend

Max Rottluff wechselt zunächst auf den Backnine Birdies und Bogeys ab, ehe die Fehler Überhand nehmen und ihm nach der hinteren Platzhälfte nur einen Zwischenstand von 2 über Par ermöglichen, womit der Cut deutlich außer Reichweite liegt. Nach dem Turn drückt der 30-jährige dann aber aufs Tempo und pusht sich mit drei Birdies noch zu einer 71 (-1) und überspringt so als 59. gerade noch die gezogene Linie.

Alexander Knappe kommt auch weiterhin nicht ins Rollen und scheitert mit einer 75 (+3) deutlich am Cut. Jesper Svensson (SWE) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 9 unter Par nach den ersten beiden Runden das Tempo.

Leaderboard South African Open

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