Philipp Katich

Katich als Jekyll und Hide

Philipp Katich agiert auf der DP World Tour bei den Australian Open am Moving Day wie Dr. Jekyll und Mr. Hide, denn nach starken Backnine verspielt er auf den vorderen Neun des Australian GC alles wieder und steht so am Ende nur mit der 71 (Par) beim Recording.

Philipp Katich ließ am Freitag im The Lakes GC nichts anbrennen und stemmte mit einer 70 (-1) souverän den Cut. Damit wir der Youngster auch beim zweiten Saisoneinsatz bereits im Race to Dubai anschreiben, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10, hätte der 22-jährige Rookie aber mit einem starken Weekend womöglich sogar auch ein Topergebnis noch in Reichweite.

Mit letzter Startzeit legt der Youngster von der 10 weg richtig sehenswert los und startet gleich mit einem roten Doppelpack absolut nach Maß in den Samstag. Nur kurz gönnt er sich dann eine Auszeit, ehe er die nächsten beiden Birdies auf die Scorecard zaubert und so mit riesigen Schritten im Klassement in Richtung Norden marschiert.

Philipp KatichErst ein Bogey auf der 17 kostet ihm dann im Australian GC den Rhythmus, denn gleich nach dem Turn setzt es den nächsten Fehler und da sich auf der 3 und dem Par 5 der 4 die nächsten Bogeys breit machen, kommt er am Ende sogar nur mit der 71 (Par) über die Ziellinie, womit er um zehn Plätze abrutscht und den Finaltag nur vom 37. Platz aus in Angriff nimmt.

Min Woo Lee (AUS) und Rikuya Hoshino (JPN) starten bei gesamt 13 unter Par als Co-Leader in den Finaltag.

Leaderboard Australian Open

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