Matti Schmid

Schmid im Titelkampf

Matti Schmid verkürzt am Moving Day bei den South African Open den Rückstand auf nur noch zwei Schläge und mischt damit in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estates voll im Titelkampf mit. Auch Nick Bachem und Freddy Schott mit Chancen auf ein Topergebnis.

Matti Schmid konnte seine starke Form des Saisonfinishes in den letzten Wochen sichtlich ins neue Wertungsjahr der DP World Tour mitnehmen, denn nach Runden von 70 (-2) und 68 (-4) Schlägen startet der 26-jährige als 8. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf Spitzenreiter Jesper Svensson (SWE) ins Wochenende. Nick Bachem konnte den Kurs am Freitag ebenfalls entschlüsseln und kletterte dank einer 66 (-6) bis ins vordere Mittelfeld. Mit Freddy Schott, Marcel Schneider und Max Rottluff ist schwarz-rot-gold mit noch drei weiteren Deutschen im Wochenende vertreten.

Gleich am Par 5 der 1 holt sich Matti Schmid das erste Birdie ab und verkürzt so von Beginn an den Rückstand auf die Spitze. Zwar kann er daran vorerst nicht anknüpfen, macht mit Pars aber nichts verkehrt, bis es ihn auf der 7 schließlich doch mit dem ersten Schlagverlust erwischt. Sofort setzt er am darauffolgenden Par 3 aber mit einem gelochten Bunkerschlag den Konter und kommt so mit nur noch zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio auf den Backnine an.

Am Par 5 der 13 schließt er dann dank des nächsten Birdies sogar bis auf einen Schlag zur Spitze auf, muss danach jedoch gleich zwei Bogeys in Folge einstecken und rasselt so wieder auf Level Par zurück, womit auch der Platz an der Sonne wieder in etwas weitere Ferne rückt. Die kleine Schwächephase beendet er aber sehenswert auf der 16 mit einem weitern Schlaggewinn und bringt so schließlich die 71 (-1) zum Recording, womit er bis auf Rang 4 vorstößt und den Rückstand auf das Führungsduo auf zwei Schläge verkürzt.

Chancen auf ein Topergebnis

Mit drei Birdies und drei Bogeys verläuft die erste Platzhälfte für Nick Bachem richtig kunterbunt. Nach dem Turn hält er dann die Birdiequote weiterhin hoch und drückt sein Score mit den nächsten drei Birdies bei nur noch einem Fehler klar in den roten Bereich, bis es am Par 3 der 17 mit einem Triplebogey richtig ungemütlich wird. Die farbenfrohe Performance krönt er schließlich aber mit einem Eagle am abschließenden Par 5 und steht so schließlich mit der 71 (-1) beim Recording, womit er als 13. klar in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Finaltag startet.

Freddy SchottFreddy Schott schnappt sich nach anfänglichen Pars bereits auf der 4 und dem Par 5 der 5 die ersten Birdies und macht so recht rasch klar in welche Richtung es gehen soll. Erst ein Par 3 Bogey danach bremst den Schwung wieder ein, den er nach einer Parserie mit dem nächsten Par 5 Birdie auf der 13 jedoch wieder findet. Kurz vor Schluss stellt er sein Score dann mit einem Par 3 Birdie auf der 17 sogar auf -3, muss zum Abschluss jedoch am Par 5 der 18 noch ein Bogey einstecken. Doch auch die 70 (-2) reicht um einen sehenswerten Sprung im Klassement bis auf Rang 18 hinzulegen.

Lange Zeit spult Marcel Schneider Par um Par ab und legt so eine recht highlightarme dritte Runde hin. erst auf der 16 kommt dann erstmals Farbe aufs Tableau, in Form eines Bogeys jedoch nicht gerade die gewünschte. Immerhin holt er sich danach vom Par 3 auch sofort ein Birdie ab und dreht sein Score so wieder zurück. Mit der 72 (Par) kann er am Samstag nur wenige Ränge gutmachen und startet als 41. in den Sonntag. Max Rottluff bringt am Samstag kaum einen Fuß auf den Boden und rutscht mit einer 75 (+3) fast bis ans Ende des Klassements auf Rang 65 zurück.

Leaderboard South African Open

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