Schlagwort: bachem

Topergebnis eingetütet

OPEN DE FRANCE – FINAL: Yannik Paul kann zwar im Le Golf National mit einer 73 (+2) nicht mehr in den Titelkampf eingreifen, fährt mit Rang 6 aber immerhin ein Topergebnis ein. Nick Bachem macht mit einer 69 (-2) noch etliche Ränge gut. Freddy Schott und Max Schmitt rutschen im Klassement zurück.

Yannik Paul ist im Le Golf National in dieser Woche die Verlässlichkeit in Person, denn nach drei gespielten Runden musste der 29-jährige bislang lediglich ein einziges Bogey notieren. Da er parallel dazu etliche Birdies verewigen konnte, startet er als 4. und bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo sogar mit klar intakten Chancen auf den ganz großen Wurf in den Finaltag. Freddy Schott, Nick Bachem und Max Schmitt hoffen nach dem eher zähen Moving Day noch auf Vorstöße im Klassement.

Von Beginn an geht Yannik Paul am Sonntag nicht wirklich vieles leicht von der Hand, denn gleich die 1 brummt ihm nach Wasserball ein Doppelbogey auf. Danach findet er zwarw auch etliche Birdies, generell agiert der 29-jährige aber zu abwechslungsreich und steht nach fünf roten Einträgen und ebenso vielen Bogeys schlussendlich nur mit der 73 (+2) wieder beim Recording, womit er als 6. zwar das nächste Topergebnis einfährt, in den Titelkampf kann er sich so jedoch nicht mehr einmischen.

Plätze gutgemacht

Nick Bachem sammelt bereits am Par 3 der 2 und der 5 zwei recht schnelle Birdies auf und bessert selbst einen Fehler von der 7 noch auf den Frontnine mit einem Par 5 Birdie auf der 9 wieder aus. Nach dem Turn schleichen sich dann noch zwei weitere Schlagverluste ein, der Youngster fängt sich aber noch rechtzeitig, notiert auch noch zwei rote Einträge und bringt so immerhin die 69 (-2) ins Clubhaus, womit er noch spürbar Ränge gutmacht und einen 20. Platz mitnimmt.

Mit einem Birdie auf der 1 beginnt der letzte Arbeitstag für Freddy Schott nach Maß und selbst auf ein Bogey auf der 4 hat er schon auf der 6 die passende Antwort parat. Erst auf der 7 erwischt es den 22-jährigen dann heftig, denn ein Triplebogey lässt ihn naturgemäß weit zurückfallen. Mit Birdies am Par 5 der 9 und der 17 arbeitet er sich zwar noch auf Level Par zurück, die 71 (Par) lässt ihn jedoch etwas am Leaderboard bis auf Rang 28 abrutschen.

Max Schmitt hat richtig zu kämpfen, findet die gesamte Finalrunde über keinen wirklichen Rhythmus und rutscht mit der 77 (+6) noch deutlich bis auf Platz 62 ab. Ryo Hisatsune (JPN) zieht mit einer 66er (-5) Finalrunde noch bis an die Spitze nach vor und schnappt sich bei gesamt 14 unter Par den Sieg.

Leaderboard Open de France

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Weiterhin im Spitzenfeld

OPEN DE FRANCE – 3. RUNDE: Yannik Paul bleibt mit einer makellosen 67 (-4) dem Spitzenfeld im Le Golf National weiterhin voll erhalten. Freddy Schott, Nick Bachem und Max Schmitt lassen am Moving Day etwas Federn.

Yannik Paul mischt einmal mehr heuer ganz weit vorne mit, denn nach Runden von 67 (-4) und 68 (-3) Schlägen cuttete der 29-jährige als ganz starker 3. ins Wochenende. Auch die Youngsters Freddy Schott und Nick Bachem haben vom 20. Platz aus wohl noch gute Chancen auf Topergebnisse. Max Schmitt will das Feld am Moving Day von hinten aufrollen.

Bereits am Par 5 der 3 und der 4 schnürt Yannik Paul am Samstag einen roten Doppelpack und zeigt auch dancah unglaublich solides Golf, denn die gesamten Frontnine über lässt er rein gar nichts anbrennen. Auch die hintere Platzhälfte lässt sich mit einem schnellen Par 3 Birdie auf der 11 gut an und da sich schließlich auch am Par 5 der 14 ein roter Eintrag ausgeht und er weiterhin makellos agiert, kommt er sogar mit der 67 (-4) zum Recording, womit er dem absoluten Spitzenfeld als 4. weiterhin voll erhalten bleibt.

Abgerutscht

Mit einem Bogey beginnt die dritte Runde für Freddy Schott zwar alles andere als prickelnd, nach Birdies am Par 5 der 3 und der 5 kommt er aber immerhin bereits im roten Bereich zum Turn. Schon am Par 3 der 11 schraubt er sein Tagesscore dann noch weiter nach unten, stolpert auf der 13 jedoch auch in sein zweites Bogey und kann darauf nicht mehr reagieren, weshalb er mit der zartrosa 70 (-1) als 25. sogar ein paar Ränge einbüßt.

Nick Bachem findet ganz sicher und souverän in den Samstag und holt sich schließlich am Par 3 der 8 das erste Birdie ab. Die zweiten neun Bahnen beginnen dann ähnlich wie die Frontnine, denn wieder notiert er Par um Par und belohnt sich für das solide Spiel schlussendlich am Par 5 der 14 mit seinem zweiten Erfolgserlebnis, dass er direkt danach jedoch mit dem ersten Fehler wieder verspielt. Nachdem am Schlussloch der Abschlag dann zu weit nach rechts zieht und er noch ein zweites Bogey notieren muss, geht sich nur die 71 (Par) aus, womit er um einige Plätze im Klassement bis auf Platz 34 abrutscht.

Max Schmitt holt sich bei generell etwas besseren Scores wie erhofft am Par 5 der 3 das erste Birdie ab, rutscht in Folge mit einem Bogeydoppelpack jedoch sogar in den Plusbereich zurück. Diesen verlässt er zwar kurz vor dem Turn auf der zweiten langen Bahn wieder, mehr will am Moving Day aber nicht gelingen, weshalb er mit der bereits dritten 71 (Par) im Klassement als 55. nicht vom Fleck kommt. Jordan Smith (ENG) und Ewen Ferguson (SCO) teilen sich bei gesamt 13 unter Par die Spitenposition.

Leaderboard Open de France

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Yannik Paul

Deutsches Quartett

OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Mit Yannik Paul, Fredd Schott, Nick Bachem und Maximilian Schmitt ziehen vier Deutsche im Le Golf National ins Wochenende ein.

Max Kieffer, Yannik Paul und Co wussten zum Auftakt den besseren Draw in Frankreich gut auszunützen und posteten reihenweise Runden in den 60ern aufs Tableau, womit gleich sieben der neun Deutschen nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs liegen. Am Freitag gilt es am ehemaligen Ryder Cup Gelände bei Paris an den starken ersten Spieltag anzuknüpfen um vor dem Wochenende weiterhin um die Spitzenplätze mitreden zu können.

Yannik Paul hat auch am Freitag wieder absolut alles im Griff, denn mit einem Birdie auf der 10 beginnt der Tag gleich absolut nach Maß. Fehlerlos marschiert er in Folge über die Anlage und holt sich am Par 3 der 16 den nächsten roten Eintrag ab. Nachdem er dann nach dem Turn auch vom Par 5 der 3 einen Schlaggewinn einfährt, zieht er mit der makellosen 68 (-3) sogar bis auf Rang 3 nach vor.

Souverän im Wochenende

Freddy Schott hat etwas Mühe richtig ins Spiel zu finden und kommt nach einem Par 3 Bogey auf der 8 nur im Plusbereich auf den Backnine an. Dort radiert er sich zwar das erste Birdie dann sofort wieder aus, legt jedoch gleich drei Birdies nach und kann sich so am Schlussloch noch einen weiteren Fehler erlauben um mit der 70 (-1) ganz souverän als 20. ins Wochenende zu cutten.

Bereits auf der 12 fängt sich Nick Bachem ein erstes Bogey ein, bessert dieses mit einem Eagle zwar am Par 5 der 14 spekatkulär aus, kommt nach einem Doppelbogey auf der 18 jedoch nur knapp über Par zum Turn. Am Par 5 der 3 dreht er sein Score dann wieder auf Anfang und bessert selbst ein weiteres Bogey am Schlussloch noch aus. Mit der 71 (Par) macht er sogar einige Ränge gut und cuttet wie Freddy Schott durchwegs vielversprechend ins Wochenende.

Max Schmitt hat auf den Backnine richtig zu kämpfen, wie drei Bogeys deutlich unterstreichen. Nach dem Turn drückt er sein Score mit drei Birdies und einem Eagle aber klar in die richtige Richtung und stemmt so trotz zweier weiterer Bogeys mit der 71 (Par) und als 55. noch den Cut.

Hängengeblieben

Max Kieffer hat am zweiten Spieltag gehörig zu kämpfen und notiert nach vier Bogeys und einem Doppelbogey bei nur einem einzigen Birdie lediglich eine 76 (+5), was wohl wie bei Marcel Siem (74) am Ende knapp nicht für den Wochenendeinzug reicht. Marcel Schneider tritt sich etliche Fehler ein und verpasst schließlich mit der 76 (+5) trotz der 68 (-3) vom Vortag den Cut. Das Schicksal teilt er sich mit Nicolai von Dellingshausen, der nach der 75 (+4) ebenfalls bereits am Freitag auf der Strecke bleibt. Alexander Knappe scheitert nach der 77 (+6) noch deutlicher.

Jordan Smith (ENG) ist nach den ersten beiden Spieltagen eine Klasse für sich, denn nach Runden von 66 (-5) und 64 (-7) Schlägen startet der Engländer bei gesamt 12 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Ewen Ferguson (SCO) ins Wochenende.

Leaderboard Open de France

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Draw ausgenützt

OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Max Kieffer, Yannik Paul und Co wissen den besseren Draw mit Nachmittagsstartzeiten gut auszunützen und legen im Le Golf National von Paris einen knallroten Auftakt hin.

11 Jahre nach seinem Triumph kehrt Marcel Siem wieder mit großen Ambitionen zur Open de France zurück. Für den Routinier geht es genauso wie für Yannik Paul um eine weitere Verbesserung im Race to Dubai, wobei sogar noch eine Tourkarte für die US PGA Tour in Reichweite wäre. Eine Woche vor dem Ryder Cup ist das Turnier in Le Golf National auch nicht allzu stark besetzt, womit die heuer so starken Deutschen Pros durchaus zum Favoritenkreis zu zählen sind.

Max Kieffer weiß die deutlich besseren Verhältnisse am Nachmittag gekonnt auszunützen, denn nach einer anfänglichen Parserie drückt der Routinier ab der 6 sehenswert aufs Tempo und krallt sich noch auf den Frontnine drei Birdies. Zwar schläft sein Spiel in Folge wieder etwas ein, am Par 3 der 16 geht sich aber noch ein weiteres Erfolgserlebnis aus, was ihn mit der 67 (-4) sogar als 16. nur knapp hinter den Top 10 im Klassement wieder einreiht.

Yannik Paul hat am ersten Spieltag ebenfalls den Vorteil erst am Nachmittag raus zu müssen und findet sich mit einem raschen Birdiehattrick sofort bestens zurecht. Ein Bogey bremst ihn danach zwar ziemlich ein und kostet sichtlich auch den Birdierhythmus, mit Pars macht er in Folge aber nichts verkehrt. Am Par 5 der 14 und der abschließenden 18 gehen sich dann noch zwei weitere rote Einträge aus, womit auch er schlussendlich mit der starken 67 (-4) wieder im Clubhaus steht.

Knapp dahinter

Nick Bachem hat ebenfalls am ersten Spieltag eindeutig das Glück des besseren Draws, denn während am Vormittag noch Regen und Wind das Geschehen beherrschten, zeigt sich am Nachmittag sogar hin und wieder die Sonne, was angesichts nach vorne gesetzter Teeboxen die Angelegenheit doch deutlich angenehmer macht. Das weiß Nick auch durchaus auszunützen, denn mit einer fehlerlosen Peformance und drei Birdies bringt er sogar eine 68 (-3) über die Ziellinie und macht es sich so als 27. in recht aussichtsreicher Position gemütlich.

Sehr souverän findet sich Marcel Schneider am Nachmittag zurecht und nützt die ersten Sonnenstrahlen auf der Anlage dann gleich zu den ersten beiden Birdies, wovon er am Par 3 der 8 jedoch eines wieder verspielt. Aus der Ruhe bringt ihn der Fehler aber nicht und da sich auf der 12 und dem Par 5 der 14 noch zwei Schlaggewinne ausgehen, kommt er am Ende wie auch seine Landsmänner mit der 68 (-3) über die Ziellinie.

Auf Cutkurs

Marcel Siem marschiert zum Auftakt einigermaßen durch ein Wechselbad der Gefühle, denn nach einem anfänglichen Bogey drückt er sein Score zwar mit zwei Birdies in den roten Bereich, rutscht mit Bogey und Doppelbogey rund um den Turn aber deutlich ab. Danach krempelt der Routinier aber die Ärmel noch einmal auf und zeigt mit gleich vier Birdies, dass er das Par 71 Gelände nach wie vor bestens im Griff hat. Am Ende geht sich so eine 69 (-2) aus, womit er es sich als 36. in recht angenehmer Position gemütlich macht.

Ähnlich wie bei Landsmann Marcel Siem, wechselt auch Freddy Schott Licht und Schatten in seinem Spiel ab, denn nach einem anfänglichen Bogey kommt er immerhin im roten Bereich auf den Frontnine an, tritt dann jedoch mit Bogey und Doppelbogey unangenehm den Rückzug an. Auf den letzten fünf Löchern gehen sich dann aber noch drei weitere Birdies aus, womit am Ende auch er mit der 69 (-2) zum Recording marschiert.

Mit einer der letzten Startzeiten setzt Nicolai von Dellingshausen von der 3 weg mit einem Birdie-Birdie-Bogey-Birdie Zwischensprint zu einem bunten Intermezzo an, ehe er danach Par an Par aneinanderreiht. Lediglich am Par 5 der 14 mit einem Birdie und auf der 17 mit einem Bogey kommt dann noch einmal etwas Farbe aufs Tableau, womit er ebenfalls schlussendlich die 69 (-2) unterschreibt.

Hinterher

Maximilian Schmitt findet zwar mit einer Parserie gut in den Tag, kommt nach einem Bogey auf der 7 allerdings nur im Plusbereich in der 10. Teebox an. Erst auf der 13 und dem Par 5 danach bricht dann der Birdiebann, da er sich auf der 15 allerdings auch noch einen Fehler eintritt, muss er am Ende mit der 71 (Par) zufrieden sein, womit er sich als 74. nur hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Alex Knappe ist nach starkem Beginn und Birdies auf der 4 und der 6 zwar anfänglich gut unterwegs, nach einem Par 3 Bogey auf der 8 verliert er aber den Rhyhtmus und steht am Ende sogar nur mit der 74 (+3) und als 116. wieder beim Recording. Tom Kim (KOR) setzt mit der 64 (-7) die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard Open de France

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Breit aufgefächert

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Yannik Paul hat die Spitzenplätze nach einer 68 (-4) breit vor sich aufgefächert. Die übrigen Deutschen haben im Wentworth GC nach der Auftaktrunde nichts mit den Spitzenplätzen zu tun.

Gleich 9 Deutsche Tourpros, so viele wie noch nie zuvor, starten bei der BMW PGA Championship, dem Flaggschiff-Event der DP World Tour. Den unaufhaltsamen Aufstieg im Deutschen Profigolf illustrierte Hurly Long eindrucksvoll in der Vorwoche bei der hoch dotierten Irish Open mit einem alleinigen zweiten Platz. Aber auch Yannik Paul, Marcel Siem oder auch Max Kieffer darf man nach einer Supersaison zum erweiterten Favoritenkreis im Tour-Headquarter von Wentworth zählen.

Zwei Wochen vor dem Ryder Cup steht das Topturnier kann im Zeichen des Teambuildings: bezeichnend, dass die Euroauswahl vollzählig erschienen ist, während von den US Boys kein einziger antritt, obwohl sie in der Vorwoche den Ryder Cup-Kurs von Rom inspizierten.

Gleich auf der 1 stopft Yannik Paul den fälligen Birdieputt und legt am Par 3 der 5 rasch einen weiteren roten Eintrag nach. Zwar schleicht sich auf der nächsten kurzen Bahn direkt nach dem Turn auch der erste Fehler ein, diesen bessert er jedoch mit einem Birdiedoppelpack kurz danach mehr als aus und da sich am Par 5 der 17 noch ein weiteres Erfolgserlebnis ausgeht, steht er am Ende sogar mit der knallroten 68 (-4) wieder im Ziel und ist damit als 12. sogar an den Spitzenplätzen dran.

Klar hinterher

Marcel Schneider kommt mit Bogeys am Par 3 der 2 und der 6 nur äußerst behäbig in die Gänge und radiert sich selbst ein erstes Birdie auf der 9 mit weiterem Fehler auf der 11 wieder aus. Erst danach hält er Schlagverluste fern und spielt sich mit Erfolgserlebnissen auf der 13 und dem Par 5 der 18 immerhin noch auf Level Par zurück, was ihn mit der 72 (Par) und als 65. nur rund um die Cutmarke einreiht.

Nicolai von Dellingshausen kommt lange Zeit nicht wirklich ins Rollen und liegt nach den Frontnine und zwei Bogeys nur klar über Par. Immerhin hält er danach Fehler fern, stopft auf den Par 5 Löchern der 12 und 18 wichtige Birdieputts und teilt sich so nach der 72 (Par) die Ausgangslage mit Landsmann Marcel Schneider.

Max Kieffer ist einigermaßen mit angezogener Handbremse unterwegs, denn lange Zeit tritt der Routinier mit Pars auf der Stelle und biegt nach zwei Birdies und zwei Bogeys bei Level Par auf die 18 ab. Dort wassert er dann aus dem Grünbunker und marschiert so gar nur mit dem Doppelbogey und der 74 (+2) zum Recording, was nur für Rang 98 reicht. Die Position teilt er sich mit Freddy Schott, der nach drei Bogeys und einem Birdie ebenfalls nur die 74 (+2) zu Papier bringt. Hurly Long und Nick Bachem bringen gar nur 75er (+3) Runden über die Ziellinie und reihen sich nur auf Platz 112 ein.

Marcus Helligkilde (DEN) setzt mit einer 64 (-8) die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard BMW PGA Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Hurly Long

Nur Norrman besser

IRISH OPEN – FINAL: Hurly Long muss am Sonntag nach einer nur Vincent Norrman (SWE) den Vortritt lassen und fährt im K-Club sein zweites Runner-up Finish der Karriere auf der DP World Tour ein. Mit Nick Bachem darf sich noch ein zweiter Deutscher beim 6 Millionen Event über ein Topergebnis freuen.

Hurly Long präsentierte sich an den ersten drei Tagen richtig stark und startet nach Runden von 67 (-5), 66 (-6) und 70 (-2) Schlägen bei gesamt 13 unter Par sogar als der große Gejagte in den Finaltag. Bei einem Schlag Vorsprung auf Jordan Smith (ENG) und deren zwei auf Local Hero und Fanliebling Rory McIlroy (NIR) wird der 28-jährige den Fuß jedoch auch am Sonntag am Gaspedal lassen müssen um am Ende womöglich seinen ersten DP World Tour Sieg feiern zu können. Mit Marcel Schneider, Marcel Siem und Nick Bachem hat Deutschland beim 6 Millionen Event im K-Club sogar noch gleich drei weitere heiße Eisen im Feuer.

Zunächst hat Hurly Long etwas Schwierigkeiten richtig ins Spiel zu finden, was ein frühes Bogey auf der 2 unterstreicht. Immerhin holt er sich zum bereits vierten Mal in dieser Woche am Par 5 der 4 ein Birdie ab, rutscht mit verpasstem Up & Down am Par 3 der 8 jedoch abermals zurück. Dank eines gefühlvollen Putts geht sich aber noch auf der 9 der erneute Ausgleich aus, was ihn als Co-Leader auf die letzten neun Bahnen abbiegen lässt.

Dort dreht er sich dann mit gefühlvollem Putt am Par 4 der 12 sein Score erstmals sogar unter Par, tritt sich mit einigen Ungenauigkeiten danach jedoch gleich zwei Bogeys ein und kann auch im Finish nicht mehr zulegen. Schlussendlich gleicht er am Schlussloch mit einem Birdie sein Score zwar noch aus, Vincent Norrman holt er mit der 72 (Par) jedoch bei 13 unter Par nicht mehr ein, weshalb er dem Schweden um einen Schlag den Vortritt lassen muss, immerhin so aber mit dem fantastischen 2. Platz sein zweites Runner-up Finish auf der DP World Tour einfährt.

Topergebnis eingestreift

Bereits am Par Par 3 der 3 holt sich Nick Bachem das erste Birdie ab und legt mit makellosem Spiel auf der 7 und dem Par 5 der 10 weitere nach. In Folge reißt der gewinnbringende Schwung jedoch einigermaßen ab und auf einen ersten Fehler am Par 3 der 12 kann er erst am Schlussloch noch eine Antwort geben. Mit der 69 (-3) geht sich am Ende aber für den Youngster mit Rang 7 sogar ein richtig starkes Topergebnis aus.

Marcel Schneider holt sich wie erhofft am Par 5 der 4 das geplante Birdie ab und legt nach fehlerloser erster Platzhälfte auf der 9 noch ein weiteres Erfolgserlebnis nach. Auf den Backnine läuft dann jedoch nicht mehr wirklich viel zusammen und nach einem Fehler am Par 3 der 12 muss er sich schlussendlich mit der zartrosa 71 (-1) anfreunden, die ihn als 12. nur um Haaresbreite ein Topergebnis verpassen lässt.

Respektabel unterwegs

Marcel Siem hat etwas Mühe richtig ins Laufen zu kommen, denn nach anfänglichen Pars muss er auf der 6 sogar ein Bogey einstecken, dass er aber zumindest am Par 3 der 8 recht zeitnah wieder ausbessert. Selbst ein Birdie auf der 10 bringt jedoch nicht den erhofften Rhythmus wie ein darauffolgendes Bogey und Doppelbogey untermauert. Erst danach mobilisiert der Routinier noch einmal die letzten Kräfte und arbeitet sich mit gleich drei Birdies noch zu einer 71 (-1), womit er als 16. ein respektables Ergebnis einfährt.

Nicolai von Dellingshausen bessert ein frühes Par 3 Bogey zwar sofort aus, tritt danach aber lange Zeit auf der Stelle. Erst am Par 3 der 14 geht sich noch ein Birdie aus, was ihm zumindest eine 71 (-1) und Platz 39 ermöglicht. Nach drei anfänglichen Pars drückt Yannik Paul mit vier Birdies bei nur einem zwischenzeitlichen Bogey gehörig aufs Tempo und baut sein Score kurz nach dem Turn noch weiter aus. Erst danach geht der Schwung etwas verloren, was sich in noch zwei Fehlern niederschlägt. Mit der 70 (-2) klettert er aber noch etwas bis auf Rang 45 nach oben.

Freddy Schott hat auch am Finaltag zu kämpfen und kommt über eine 75 (+3) nicht hinaus, was ihn noch deutlich am Leaderboard bis auf Platz 72 abstürzen lässt. Matti Schmid legt zwar mit Birdies und Eagle los wie die Feuerwehr, schlittert danach aber in etliche Fehler und kommt nach unter anderem einer 9 nach gleich zwei Wasserbällen am Par 3 der 12 sogar nur mit der 73 (+1) über die Ziellinie, womit er noch weitere Ränge einbüßt und das Turnier nur als 79. beendet.

Leaderboard Irish Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

An der Spitze

IRISH OPEN – 3. RUNDE: Hurly Long zieht am Moving Day mit einer 70 (-2) bis an die Spitze nach vor und geht als der große Gejagte im K-Club in den Finaltag. Mit Marcel Schneider, Marcel Siem und Nick Bachem haben gleich noch drei weitere Deutsche alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis.

Hurly Long und Freddy Schott mischen beim 6 Millionen Event in Irland ganz vorne mit und starten mit klar intakten Siegchancen ins Wochenende. Nur knapp dahinter lauern mit Marcel Schneider und Marcel Siem zwei Routiniers, womit Deutschland gleich vier richtig heiße Eisen im Feuer hat. Dank Nicolai von Dellingshausen, Yannik Paul, Matti Schmid und Nick Bachem darf man noch zusätzlichen vier Akteuren in schwarz-rot-gold die Daumen drücken.

Nach drei anfänglichen Pars drückt Hurly Long ab dem Par 5 der 4 spürbar aufs Tempo und kommt nach drei Birdies und nur einem Bogey bereits bei 2 unter Par auf den Backnine an, womit er sich auch die Führungsrolle schnappt. Nachdem die Konkurrenz auch danach einigermaßen zu kämpfen hat, bleibt er sogar trotz eines weiteren Fehlers auf der 11 an der Spitze. Am Par 5 Schlussloch holt er sich dann nach erfolgreicher Attacke noch ein Birdie ab und geht so nach der 70 (-2) sogar als Spitzenreiter in die finale Umrundung.

Topergebnis klar in Reichweite

Nach solidem Start holt sich Marcel Schneider am Par 5 der 4 das erste Birdie ab, dass er jedoch gleich danach auch wieder verspielt. Da sich am Par 3 der 8 jedoch der nächste rote Eintrag ausgeht, kommt er immerhin im Minusbereich auf den zweiten neun Löchern an. Dort muss er dann nach einer Parserie erneut den Ausgleich einstecken, dank eines starken Finishes mit gleich zwei abschließenden Birdies marschiert er aber noch mit einer 70 (-2) über die Ziellinie und nimmt so den Finaltag als 10. aus den Top 10 heraus in Angriff.

Nick Bachem drückt von Beginn an aufs Gas und liegt nach nur vier gespielten Löchern bereits bei 2 unter Par. Zwar rutscht er mit einem Doppelbogey auf der 6 wieder auf den Ausgangspunkt zurück, der Faux-pas stachelt den Youngster aber richtiggehend an, denn mit danach fehlerlosem Spiel und gleich sechs weiteren Birdies pusht er sich sogar zur 66 (-6) und marschiert so mit riesigen Schritten am Leaderboard bis auf Platz 13 nach vor.

Marcel Siem schnürt schon früh am Par 3 der 3 und dem Par 4 danach einen Birdiedoppelpack und selbst ein Bogey kurze Zeit später bessert er auf der zweiten kurzen Bahn der Frontnine wieder aus. Auch die Backnine lassen sich mit einem weiteren Par 3 Birdie auf der 12 richtig gut an, erst eine Schwächephase auf der 14 und dem darauffolgenden Par 5 kostet ihm dann gleich zwei Schläge, wovon er sich immerhin einen wieder zurückholt und sich so nach der 70 (-2) die Platzierung mit Nick Bachem teilt.

Licht und Schatten

Ein frühes Bogey auf der 2 bessert Nicolai von Dellingshausen mit einem anschließenden roten Triplepack mehr als sehenswert aus und da er am Par 3 der 8 noch vor dem Turn einen weiteren Schlaggewinn verbuchen kann, zieht er sogar sehenswert im Klassement nach vor. Auf den Backnine geht der Vortrieb dann jedoch spürbar verloren was sich neben einem Par 5 Bogey auf der 10 in noch einem weiteren Fehler auf der 15 niederschlägt. Am Ende leuchtet so nur die 71 (-1) auf, womit er ein paar Ränge gutmacht und sich als 32. wieder einreiht

Bei Freddy Schott erinnert am Samstag rein gar nichts mehr an den starken zweiten Spieltag, denn gleich drei Doppelbogeys und drei weitere Fehler können vier Birdies nur bedingt abfedern, was ihn mit der 77 (+5) weit bis auf Rang 44 zurückfallen lässt. Yannik Paul findet zwar gleich fünf Birdies, mit zwei Doppelbogeys sund einem weiteren Fehler geht sich jedoch nur eine 72 (Par) aus, womit er doch spürbar im Klassement bis auf Platz 54 abrutscht. Matti Schmid kann nicht an die starke 2. Runde anknüpfen und notiert nach vier Birdies, zwei Bogeys und einem Triplebogey nur die 73 (+1), was ihm etliche Ränge kostet und ihn nur als 69. in den Sonntag starten lässt.

Leaderboard Irish Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Top im Doppelpack

CZECH MASTERS – FINAL: Max Schmitt und Nick Bachem teilen sich im Albatross Resort Rang 4. Yannik Paul macht bei Ryder Cup Captain Luke Donald Werbung in eigener Sache.

Mit Maximilian Schmitt, Nick Bachem, Freddy Schott und Alexander Knappe starten in Prag gleich vier Deutsche aus den Top 10 in den Finaltag und werden alles daran setzen um sich noch mit Nachdruck in den Titelkampf einmischen zu können. Doch auch Yannik Paul und Yannick Schütz haben bei nur wenig Rückstand auf die Top 10 noch gute Chancen Tschechien mit einem Spitzenresultat wieder zu verlassen.

Von Beginn an macht Max Schmitt unmissverständlich klar, dass er sich am Sonntag auf jeden Fall noch in den Titelkampf einmischen will, denn nach nur sieben Löchern hält der 25-jährige bereits bei 5 unter Par und gibt selbst auf einen ersten Fehler danach mit gleich zwei weiteren Birdies die perfekte Antwort. Erst ab der 12 reißt der Schwung spürbar ab, was sich auch in einem Bogeydoppelpack bemerkbar macht. Am Ende geht sich aber eine 68 (-4) aus, die Max in Prag mit Rang 4 ein Topergebnis ermöglicht.

Nick Bachem radiert sich zwar einen anfänglichen roten Doppelpack postwendend mit zwei Bogeys wieder aus, dank eines weitere Schlaggewinnes kommt er aber immerhin im zartrosa Bereich zum Turn. Auf den Backnine drückt er dann mit einem Birdiehattrick noch einmal aufs Tempo, unterschreibt so wie Max Schmitt die 68 (-4) und teilt sich darüber hinaus auch den Spitzenplatz mit seinem Landsmann.

Werbung in eigener Sache

Yannik Paul macht am Sonntag gleich zu Beginn klar, dass er alles daran setzt um bei Ryder Cup Captain Luke Donald (ENG) einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Vor allem die Birdiequote kann sich beim 29-jährigen auf jeden Fall sehen lassen, denn gleich sieben rote Einträge zaubert er auf die Scorecard. Bei nur zwei Fehlern geht sich so am Ende zwar eine mehr als sehenswerte 67 (-5) aus, auf einen Fixplatz für Rom kann er sich mit Rang 10 jedoch am Ende nicht spielen. Kommende Woche hat er beim European Masters in der Schweiz aber noch einmal eine gute Möglichkeit Werbung in eigener Sache zu betreiben.

Mit einem frühen Bogey auf der 2 beginnt der Spieltag für Freddy Schott alles andere als nach Maß. Bis zur 8 muss sich der Youngster gedulden, ehe endlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Immerhin hält er auf den Backnine weitere Fehler fern und findet noch zwei weitere Erfolgserlebnisse, womit sich am Ende zwar die 70 (-2) ausgeht, er damit aber ein Top 10 Resultat als 14. knapp verpasst.

Yannick Schütz bringt zwar auch am Finaltag mit der 70 (-2) noch eine rote Runde zum Recording, bei den weiterhin sehr tiefen Scores muss er sich damit aber mit Rang 25 mit einer Platzierung im vorderen Mittelfeld zufrieden zeigen. Alex Knappe findet keinen brauchbaren Rhythmus und notiert nach vier Bogeys und einem Eagle nur die 74 (+2), was ihn deutlich bis auf Platz 39 abrutschen lässt. Hurly Long rehabilitiert sich am Finaltag mit einer 71 (-1) zwar etwas für den verkorksten Moving Day, steckt aber als 62. nach wie vor im Niemandsland des Klassements fest.

Todd Clements (ENG) stürmt am Sonntag mit einer 63 (-9) bis an die Spitze nach vor und krallt sich bei gesamt 22 unter Par den Sieg.

Leaderboard Czech Masters

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Top 10 klargemacht

MADE IN HIMMERLAND – FINAL: Freddy Schott und Marcel Siem fahren in HimmerLand Topergebnisse ein. Nicolai von Dellingshausen rehabilitiert sich mit einer 65 (-5) für den verpatzten Moving Day.

Marcel Siem hielt sich am Moving Day mit einer 67 (-3) im Spitzenfeld und startet als 6. in mehr als aussichtsreicher Position in den Finaltag. Zwar scheint Nacho Elvira (ESP) an der Spitze bereits enteilt zu sein, ein absolutes Topergebnis ist für den Routinier aber ganz klar in Reichweite. Auch Freddy Schott hat bei nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 alle Chancen Dänemark mit einem hervorragenden Resultat wieder zu verlassen.

Am Sonntag legt er mit zwei Birdies dann auch perfekt los, kann an den Schwung danach jedoch längere Zeit nicht anknüpfen und kommt nach einem Bogey auf der 9 sogar nur im zarten Minusbereich auf den zweiten neun Löchern an. Aus der Ruhe lässt er sich vom Bogey aber nicht bringen und schnappt sich auf der 14 und der 17 schließlich noch zwei Birdies, die ihn wieder unter die Top 10 pushen. Da er sich zum Abschluss jedoch auf der 18 noch einen Fehler eintritt, muss er einige Zeit noch hoffen, bis er die Gewissheit hat, dass es mit Rang 10 noch zu einer Punktlandung in Sachen Spitzenergebnis reicht.

Nach anfänglichen Pars schnappt sich Marcel Siem am Par 5 der 5 das erste Birdie, dass er jedoch auch prompt wieder verspielt und aufgrund eines weiteren Fehlers sogar nur im Plusbereich die Backnine in Angriff nimmt. Dort drückt er dann zwar sehenswert mit vier Birdies bei nur einem Bogey sehenswert aufs Tempo, ein weiterer Schlagverlust auf der 17 bremst den Vorwärtsdrang dann jedoch wieder ein. Am Ende notiert er „nur“ die 69 (-1) und teilt sich damit das Ergebnis mit Landsmann Freddy Schott.

In der Mitte

Nick Bachem sammelt am Finaltag zwar fünf Birdies auf, mit einem Bogey auf der 8 und einem wilden Ritt inklusive verlorengegangenem Drive zum Triplebogey auf der 2, geht sich am Ende aber nur eine 69 (-1) aus, womit er einige Ränge einbüßt und sich schlussendlich als 35. im Mittelfeld einpendelt. Von Beginn an deutet bei Nicolai von Dellingshausen am Finaltag nichts mehr an die verpatzte 3. Runde hin, denn bei gleich sechs Birdies muss er lediglich am Par 5 der 11 ein Bogey einstecken und zieht so mit der starken 65 (-5) noch um etliche Ränge bis auf Platz 45 nach vor.

Yannik Paul notiert zwar am Finaltag mit der 68 (-2) noch eine Runde unter Par, diese lässt ihn jedoch im Klassement als 49. regelrecht stagnieren. Marcel Schneider notiert nach vier Birdies und drei Bogeys eine finale 69 (-1) und reiht sich damit als 58. nur jenseits der Top 50 ein. Rasmus Hojgaard (DEN) setzt sich in einem wahren Krimi im Stechen am sechsten Extraloch mit gegen Nacho Elvira (ESP) durch und fährt in seiner Heimat einen emotionalen Triumph ein.

Leaderboard Made in Himmerland

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Im Spitzenfeld gehalten

MADE IN HIMMERLAND – 3. RUNDE: Marcel Siem hält sich mit einer 67 (-3) weiterhin im Spitzenfeld. Auch Freddy Schott hat in HimmerLand durchaus gute Chancen auf ein Topergebnis.

Marcel Siem und Freddy Schott starten nicht nur aus den Toprängen ins Wochenende, sondern haben beim dänischen Klassiker in HimmerLand auch durchaus noch reelle Titelchancen, fehlen den beiden doch auf Leader Nacho Elvira (ESP) nur vier Schläge, was mit guten Runden mit Sicherheit noch aufzuholen wäre. Mit Nicolai von Dellingshausen und Yannik Paul rangieren nur knapp hinter den Top 10 zwei weitere heiße Eisen. Nick Bachem und Marcel Schneider vervollständigen ein halbes Dutzend Deutscher im Wochenende.

Marcel Siem radiert sich ein anfängliches Birdie zwar bereits am Par 3 der 3 wieder aus, kommt dank eines Eagles am Par 5 der 5 aber klar unter Par zum Turn. Die Backnine beginnen dann mit einem Par 3 Birdie erneut richtig gut und selbst einen weiteren Fehler bessert er mit noch zwei Birdies mehr als aus. Erst ein Dreiputtbogey auf der 18 macht sich dann noch unangenehm bemerkbar, mit der 67 (-3) hält er sich als 6. aber dennoch weiterhin im Spitzenfeld.

Freddy Schott notiert auf fehlerlosen Frontnine bereits drei Birdies und bringt sich so sehenswert in Position. Nach dem Turn reißt der gewinnbringende Schwung dann jedoch einigermaßen ab, was sich auf der 15 auch im ersten Fehler niederschlägt. Zwar setzt er mit einem weiteren Schlaggewinn auf der 17 einen Konter, tritt sich zum Abschluss aber noch ein weiteres Bogey ein und muss sich so mit der 68 (-2) anfreunden. Diese lässt ihn zwar aus den Top 10 rutschen, als 11. und mit nur einem Schlag Rückstand auf die Spitzenplätze hat er ein Topergebnis aber noch klar in Reichweite.

Abgerutscht

Gleich die 1 lässt für Nick Bachem ein anfängliches Birdie springen und da er vom Par 5 der 5 und der 8 weitere Schlaggewinne einfährt, kann er sogar einen Fehler auf der 9 recht gut verschmerzen. Auf den zweiten Neun legt er bei noch einem zweiten Fehler noch zwei weitere Birdies nach und unterschreibt so am Ende die 67 (-3), womit er dem Mittelfeld als 28. jedoch nicht entkommt.

Nach drei Birdies ist Yannik Paul durchaus gut unterwegs, ehe ab der 8 die Fehlerquote doch drastisch zunimmt. Immerhin hält er sich bis kurz vor Schluss noch im roten Bereich, ein abschließender Wasserball inklusive darauffolgendem Doppelbogey mündet jedoch schlussendlich in der 71 (+1) womit er viele Ränge einbüßt und nur als 51. in den Finaltag staret.

Zwar geht sich für Marcel Schneider nach solidem Beginn auf der 4 das erste Birdie aus, allerdings benötigt er nach Problemen danach noch zwei rote Einträge um sich zumindest bei Level Par halten zu können. Nach dem Turn gehen sich dann zwar neben einem Fehler noch zwei Erfolgserlebnisse aus, mit der 69 (-1) büßt er am Samstag aber sogar Ränge ein und teilt sich die Platzierung mit Yannik Paul.

Nicolai von Dellingshausen kann den scorefreundlichen Moving Day nicht nützen und ist mit einer 73 (+3) und als 63. buchstäblich im freien Fall unterwegs. Nacho Elvira diktiert an der Spitze weiterhin klar das Tempo.

Leaderboard Made in Himmerland

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail