Kategorie: us_pga_tour

Stephan Jäger

Masters-Lehrgeld gezahlt

Stephan Jäger findet im Augusta National für den zähen Wind kein passendes Rezept, zahlt mit einer 80 (+8) bei seinem Masters-Debüt am Freitag einiges an Lehrgeld und scheitert schlussendlich doch deutlich am Sprung ins Wochenende.

Stephan Jäger zeigte bei seiner ersten Masters Runde am Donnerstag nach einer anfänglichen Gewitterverzögerung lange Zeit im trickreichen und böigen Wind eine mehr als ansprechende Leistung. Erst im Finish ging dem 34-jährigen dann etwas die Puste aus, was sich am Ende in einer 74 (+2) manifestierte. Damit liegt er zum Ender der ersten Runde zwar nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke, hat jedoch durchaus gute Chancen gleich bei seinem ersten Masters-Auftritt auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Bei erneut sehr anspruchsvollen Windverhältnissen geht der Start in den Freitag gleich einigermaßen daneben, denn der erste Drive zieht deutlich nach links und zwischen den Bäumen kann er den Ball nur zurück aufs Fairway quetschen, was am Ende prompt in einem anfänglichen Bogey mündet. Auch am darauffolgenden Par 3 hat er wieder vom Tee aus Probleme und bunkert sich zu allem Überfluss noch dazu neben dem Grün ein. Ein gefühlvoller Sandschlag und ein noch besserer Putt retten ihm aber noch das Par.

Jäger mit eiskaltem Putter

Am Par 3 der 4 allerdings streikt der 14. Schläger im Bag dann jedoch plötzlich, was mit einem Dreiputt den zweiten Schlagverlust zur Folge hat. Die Probleme reißen auch danach nicht ab, immerhin rehabilitiert er sich auf der 5 mit einem sehenswerten 5,5 Meter Putt zum Par für den Fehler von zuvor. Sofort kühlt das Gerät fürs Kurgemähte aber wieder schlagartig ab und drückt ihm zunächst auch am zweiten Par 3 und auch auf der 7 danach mit weiteren Dreiputts die nächsten Bogeys aufs Auge.

Stephan JägerDanach kehrt erstmals etwas Ruhe auf der Scorecard ein, bis es ihn zu Beginn des Amen Corner mit einem verpassten Up & Down ein weiteres Mal erwischt. Richtig bitter wird es danach jedoch am berühmten Par 3 der 12, denn der Teeshot hat etwas zu viel Spin und kullert zurück in Rae’s Creek, was sogar im Doppelbogey mündet und den Cut endgültig in ganz weite Ferne rücken lässt. Immerhin geht sich zum Abschluss des geschichtsträchtigen Stretches im Augusta National am Par 5 der 13 auch das erste Birdie aus, dass er mit dem nächsten Dreiputt aber postwendend wieder verspielt.

Auf der 18 muss er dann zum Abschluss nach eingebunkertem Drive noch ein Bogey einstecken, was ihn schlussendlich sogar nur mit einer 80 (+8) zum Recording marschieren lässt. Damit verpasst er nicht nur recht deutlich den Sprung ins Wochenende, sondern muss bei seinem allerersten Masters-Auftritt der Karriere doch auch einiges an Lehrgeld zahlen.

Tiger mit neuem Rekord

Tiger Woods (USA) bewältigt seinen Großkampftag – der US-Superstar musste am Freitag erst noch Runde 1 beenden, ehe er kurz darauf Runde 2 in Angriff nahm – mit Bravour. Nach einer 73 (+1) zum Auftakt, notierte er bei der zweiten Umrundung eine 72 (Par) und stemmt damit als 22. zum bereits 24. Mal in Folge den Cut, womit dem Fanliebling einmal mehr ein Eintrag in die Golf-Geschichtsbücher sicher ist.

Mit Scottie Scheffler, Max Homa und Bryson DeChambeau biegt ein US-amerikanisches Trio bei gesamt 6 unter Par als Co-Leader ins Wochenende ab. Einige große Namen bleiben auch heuer bereis am Cut hängen, so werden die beiden verbleibenden Runden Justin Rose (ENG), der ehemalige Masters Champion und amtierende Ryder Cup Captain der USA Zach Johnson oder auch Justin Thomas (USA) und ex-Champion Sergio Garcia nur noch als Zuseher verfolgen können.

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Stephan Jäger

Windiges Masters-Debüt

Stephan Jäger hat zum Auftakt des Masters im zähen Wind alle Hände voll zu tun, hat nach einer 74 (+2) aber alle Chancen gleich bei seinem ersten Auftritt im Augusta National ins Wochenende zu cutten.

Dank des sensationellen Sieges in Houston vor zwei Wochen kommt Stephan Jäger mit 34 Jahren zum verdienten Masters Debüt und hofft seine derzeitige Topform auch im geschichtsträchtigen Augusta National in die Waagschale werfen zu können. Immerhin hat der Münchner bereits durchaus Major-Erfahrung, kommt er in Georgia doch zum bereits fünften Mal zu Major-Ehren.

Geprägt werden wird das Masters sicherlich auch vom Aufeinandertreffen der Golfwelten, denn seit LIV etliche Spieler von den etablierten Tours abgeworben hat, sind die vier Majors die einzigen Turniere wo die geballte Weltelite aufeinandertrifft. Besonders brisant ist die Tatsache, dass Masters Champion Jon Rahm (ESP) wechselte, womit sogar der Titelverteidiger aus dem LIV-Lager kommt. Auch US-Superstar Tiger Woods gibt sich die Ehre und hofft, dass der Körper vier Tage lang mitspielt.

Gewitter sorgt für Verzögerung

Der deutsche Masters-Rookie muss sich dann wie alle anderen Spieler zum Auftakt gleich einmal 2,5 Stunden in Geduld üben, da ein Gewitter inklusive heftigem Regen für eine Verzögerung sorgt. Aus der Ruhe bringt das den Bayer aber nicht, denn gleich auf der 1 legt er sich eine top Chance aufs erste Birdie auf, die der Putter aus zwei Metern jedoch noch nicht verwerten kann.

Stephan JägerMit ganz solidem Spiel legt er sich gleich am Par 5 danach die nächste Chance auf, hat jedoch etwas Pech, dass der gefühlvolle Putt hauchdünn am Ziel vorbeirollt. Dank der vorerst völlig unaufgeregten Performance lässt er auch danach mit Pars nichts anbrennen und kann so trotz eines durchaus möglichen Birdies auf sehr gelungene erste Löcher in Augusta zurückblicken.

In dieser Tonart geht es auch in Folge weiter, womit der Houston-Champion auch weiterhin nichts verkehrt macht. Am Par 5 der 8 kann er sich dann auch erstmals belohnen, denn mit einem starken Chip lässt er sich nur einen halben Meter zum ersten Birdie übrig. Erst nach dem Turn wird es erstmals unangenehm, da auf der 10 der Drive bis in die Piniennadeln ausrollt. Mit starkem Kurzspiel geht sich aber einmal mehr das Par aus, womit er im roten Bereich erstmals in den Amen Corner abbiegt.

Auf den Backnine etwas verblasen

Dort kann er dann im trickreichen Wind auf der zähen 11 schließlich nach verpasstem Up & Down das erste Bogey nicht mehr verhindern. Den kleinen Rückschlag steckt er aber bestens weg und holt sich bereits am Par 5 der 13 nach nur knapp neben dem Grün geparkter Attacke das nächste Birdie ab, womit er den Herrgottswinkel in Augusta mit dem Gesamtscore von Level Par wieder verlässt.

Stephan JägerGar lange währt die Freude über das zweite Birdie aber nicht, da ihn ein Dreiputt direkt danach auf der 14 erneut auf Even Par zurückwirft. Im immer zäher und böiger werdenden Wind verhnungert dann noch dazu auf der 15 die Grünattacke etwas und geht schließlich knapp vor dem Grün baden, was ihm prompt einen weiteren Fehler umhängt.

Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder, kann am Schlussloch nach versandetem Drive und verfehltem Grün jedoch ein weiteres Mal das Par nicht mehr retten und muss sich so beim Masters Debüt mit einer 74 (+2) anfreunden, die ihm aber angesichts der zähen Verhältnisse durchaus noch Chancen auf den Cut offen lässt.

„Es ist natürlich ein Wahnsinn hier spielen zu können. Ich hatte ja erst durch meinen Sieg in Houston überhaupt die Gelegenheit, hab daraufhin auch die Valero Texas Open ausgelassen und war mal im Vorfeld hier um mir den Platz anzuschauen. Da war es auch windig, also ich wusste was heute auf mich zukommt. War einfach schwierig zu spielen. Wenn man auf gewissen Löchern grade eine Böe erwischt, kann man einfach nichts machen“, so Jägers kurzes Fazit nach der Runde.

DeChambeau in Führung

Bryson DeChambeau (USA), der bei seinen vorherigen Masters-Starts just immer mit der Auftaktrunde richtig zu kämpfen hatte, präsentiert sich am Donnerstag in absoluter Birdielaune und knallt mit gleich acht roten Einträgen bei nur einem Bogey eine 65 (-7) aufs Tableau, womit er nach den ersten 18 Löchern den Ton angibt.

Tiger Woods macht am Donnerstag Nachmittag klar, dass er den Augusta National wie seine Westentasche kennt, denn der US-Superstar findet gleich auf der 1 ein Birdie und lässt sich auch von einem Fehler am Par 3 der 4 nicht unterkriegen wie ein weiteres Erfolgserlebnis am Par 5 der 8 unterstreicht. Nach dem Amen Corner muss Tiger dann jedoch aufgrund der diffusen Lichtverhältnisse vorerst die Sachen packen und hat damit bei einem Zwischenstand von -1 nach 13 und als derzeit 17. am Freitag einen Mammut-Tag vor sich.

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Stephan Jäger

Jäger gibt sein Masters Debüt

Stephan Jäger kommt als frisch gebackener Champion zu seinem Debüt beim Masters, wo er in Augusta als einziger Deutscher starten wird.

Im besten Golfalter von 34 Jahren gibt Stephan Jäger sein Masters Debüt. Als einer von 20 Neulingen in Augusta auf einem Kurs der Platzkenntnis besonders auf und rund um die Grüns erfordert, wird die Aufgabe besonders schwer für den Bayern. Allerdings strotzt er nach dem Premierensieg auf der PGA Tour zuletzt in Houston vor Selbstvertrauen, das sollte für ihn sprechen. Auch ist es bereits Jägers 5. Major im Kreis der Allerbesten der Welt.

Jäger matcht sich mit allen Golfstars

Das Masters mit dem 75 Jahres-Jubiläum des Green Jackets ist ein ganz Besonderes. Nach dem Abspalten von über einem Dutzend Golfstars von den etablierten Tours, die nun auf der saudischen LIV Golftour ihr Geld verdienen, sind zur Zeit die Majors die einzigen Turniere, wo alle Big Names komplett vereint sind. Sogar Tiger Woods wird einen seiner selten gewordenen Starts im Turniermodus absolvieren. Schade nur, dass Bernhard Langer nach seiner Achillessehnenverletzung seine Majorkarriere abrupt und früher als geplant beenden musste und somit nicht mehr in Augusta am Start sein wird.

Das Masters 2024 markiert auch das allererste Turnier, wo ein aktiver LIV-Spieler als Titelverteidiger an den Start gehen wird. Der Spanier John Rahm zählt gemeinsam mit Rory McIlroy und der Nummer 1 der Golfwelt, Scottie Scheffler, zu den Topfavoriten. Hoch gehandelt werden bei den Buchmachern auch noch Xander Schauffele, Brooks Koepka und Hideki Matsuyama.

Mit nur 89 Startern ist das heurige Masters erneut das Major mit dem kleinsten Teilnehmerfeld. Dazu werden gleich 20 Rookies an den Start gehen, was viel ist, aber um 6 weniger als etwa vor 4 Jahren. Ludvig Aberg, Ashkay Bhatia und mit US Open-Sieger Wyndham Clark sogar ein amtierender Majorchampion, teen erstmals in Augusta National auf.

Nicolai Hojgaard, Eric Cole, Nick Dunlap, Austin Eckroat, Ryo Hisatsune, Lee Hodges, Jake Knapp, Denny McCarthy, Grayson Murray, Matthieu Pavon und Adam Schenk sind weitere prominente Neulinge am Start.

In Kürze: Tee-Times und Leaderboard vom Masters

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Matti Schmid

Matti Schmid geht die Puste aus

Matti Schmid baut in San Antonio von Tag zu Tag ab und beendet seinen 5-wöchigen Gewaltritt auf der PGA Tour jenseits der Top 65.

Matti Schmid bekam nach tollem Start bei der Valero Texas Open mit Fortdauer des Turniers immer größere Probleme mit dem TPC San Antonio und ging somit nur noch aus dem Mittelfeld in den Finaltag bei der Valero Texas Open. Der Rückstand auf die Top 10 war aber noch gering, somit wäre am Sonntag noch einiges möglich gewesen. Der Akku des 26-jährigen Regensburgers sollte jedoch nach dem Monsterprogramm der letzten Wochen bereits leer sein.

Birdies wechseln mit teuren Fehlern

Matti SchmidDeutlich schlagsicherer geht Matti Schmid immerhin seine Sonntagsarbeit an und nutzt programmgemäß das erste Par 5 um die richtige Richtung am Leaderboard einzuschlagen. Der Abschlag an der 4 segelt jedoch meilenweit rechts weg, von dort kommt er nur kurz weiter und muss bereits mit dem dritten Schlag den Querpass zurück aufs Fairway spielen. Als dann auch der Grünschlag nicht optimal ist, schlittert er wie aus dem Nichts in das Doppelbogey.

Der Youngster zeigt sich jedoch unbeeindruckt und attackiert munter weiter, was mit dem Birdie an der 6 aus gut 5 Metern belohnt wird. Ein weiterer weit rechts weggeblockter Abschlag an der 8 bringt wieder Megastress, erneut kann er nur kurz vorlegen, hookt auf diesem Par 5 noch dazu den Annäherungsschlag weit links weg und darf erst nach 6 Schlägen überhaupt den Putter zücken. Mit dem Triplebogey geht es steil bergab im Zwischenklassement.

Das zieht Matti ordentlich den Nerv und äußert sich in zwei zu langen Annäherungen auf die nächsten beiden Fahnen. Da auch die Kurzspiel-Magie ausbleibt, gehen zwei weitere Schläge verloren. Der einzige Deutsche im Feld fokusiert sich noch einmal neu, schlägt auch wieder gute Eisen ins Grün und verwertet die Birdiechance aus kurzer Distanz an der 12. Aus dem Grünbunker der 14, einem Par 5, bastelt er das nächste Birdie zusammen. Im Finish streuen die Eisen wieder gefährlich und nach verfehlten Grüns an der 15 und 16 geht sich jeweils das Par nicht mehr aus.

Selbst mit 5 Birdies auf der Scorekarte bringt Matti Schmid am Ende nur die 76 (+4) herein. Nach gutem Auftakt in San Antonio ging es bis zum Sonntag spielerisch nur noch bergab, womit der 26-jährige den Strapazen von 5 Turnierwochen am Stück, von Puerto Rico über Florida bis nach Texas, am Ende Tribut zollen muss. Bei insgesamt 2 über Par kommt er bei der Valero Texas Open nur auf Platz 69 in die Endwertung und verpasst damit auch die letzte Chance auf ein Masters-Ticket.

Mcarthy zwingt Bhatia in ein Stechen

Denny McCarthy erwischt am Finaltag einen Traumtag und holt mit der 63 noch vier Schläge Rückstand auf den seit dem Donnerstag führenden US Landsmann Akshay Bhatia auf. Trotz Schulterproblemen schüttelt Bhatia jedoch am ersten Loch noch ein letztes Birdie aus dem Ärmel und holt sich damit den zweiten Titel der Karriere und löst zudem das letzte Ticket für das Masters

Endergebnis Valero Texas Open

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Matti Schmid

Rückschritt am Moving Day

Matti Schmid liefert mit der 73 am Moving Day bei der Valero Texas Open seine bislang schwächste Runde der Woche ab und fällt ins Mittelfeld zurück.

Mit zwei starken Runden hatte sich Matti Schmid zur Halbzeit der Valero Texas Open in perfekter Lauerposition auf dem 10. Platz etabliert. Der TPC San Antonio zeigte dem PGA Tour Feld auch seine Zähne und erlaubte bislang nur dem Amerikaner Akshay Bakthia bei 11 unter Par ein wirklich tiefes Zwischenergebnis.

Schmid verpatzt erneut den Beginn

Matti SchmidMit den Anfangslöchern hat Schmid auch am Samstag beim PGA Tour-Event seine Probleme und gibt an der 1 und 4 jeweils einen Schlag ab. Schuld daran sind jeweils Ungenauigkeiten im langen Spiel. Sowohl der erste Abschlag des Tages als auch die Annäherung ins 4. Grün, die im Bunker landet, erweisen sich als teuer. Mit den deutlich kühleren Bedingungen will Matti lange Zeit nicht warm werden. Erst das zweite Par 5 spendiert das erste Birdie des Tages nach gefühlvollem Chip und Putt. Dennoch hat Matti bis zum Turn bereits gut 10 Ränge vorerst eingebüßt.

Auf den Back 9 bleiben die Eisen zu weit von den Fahnen weg. Zudem bringt die 13 Unglück mit dem Bogey, nachdem der Abschlag im Grünbunker hängen bleibt. Schmid holt sich den verlorenen Schlag jedoch sofort am anschließenden Par 5 mit Birdie nach gutem Chip und Putt wieder zurück. Im Finish legt er sich noch gute Chancen auf, verschiebt aber kurze Birdieputts an der 16 und 17 und bringt so nur die 73 (+1), seine schwächste Runde der Woche herein. Somit geht es am Moving Day der Valero Texas Open vom 10. auf den 26. Zwischenrang zurück.

Der seit dem Donnerstag klar führende Amerikaner Akshay Bakthia dominiert auch am Samstag und geht nach der 68 bei 15 unter Par als Spitzenreiter in den Sonntag. Beim letzten PGA Tour Turnier vor dem Masters bleibt nur Denny McCarthy bei 11 unter Par halbwegs dran.

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Matti Schmid

Wilder Texas-Ritt von Matti Schmid

Matti Schmid kratzt nach 5 Birdies bei ebenso vielen Bogeys die Par-Runde beim Texas-Ritt am Freitag, hält sich in San Antonio aber knapp in den Top 10.

Matti Schmid durfte sich auch bei der Valero Texas Open über einen glänzenden Auftakt freuen. Die 69er-Runde ließ den Youngster bei 3 unter Par vom ausgezeichneten 8. Platz in den zweiten Tag starten.

Morgenstund‘ mit Bogeys im Mund

Matti SchmidMit allererster Startzeit verschläft Matti den Start jedoch gehörig: am zweiten Loch drückt er den Layup rechts in die Bäume und kann von dort nur den Querpass spielen. Somit setzt es ausgerechnet auf einem Par 5 das frühe Bogey. Auch der Putter ist noch nicht wach und verschuldet zwei Grüns später das Dreiputt-Bogey, womit es vorerst zurück ins Mittelfeld geht. Der Ärger darüber weckt Matti und auch den Putter auf und führt zum Birdie-Bounceback am nächsten Grün aus gut 6 Metern.

Es bleibt jedoch bunt auf Mattis Scorecard: ein weiteres Dreiputt-Bogey bessert er am anschließenden Par 5 mit einem Birdie aus, trotz eines ungeplanten Besuchs im Grünbunker. Die kunterbunten Front 9 enden mit einem dritten Birdie an der 9, womit zumindest die Tagesbilanz wieder ausgeglichen ist.

Die zweiten 9 beginnen mit einem wild weggehookten Abschlag und dem nächsten Bogey, dem aber sofort wieder ein Birdie nach starker Annäherung aus drei Metern folgt. Die Eisen streuen aber insgesamt zu stark um ähnlich sicher wie am Vortag über den Kurs von San Antonio zu kommen. Zweimal rettet er sich über das Kurzspiel, nicht jedoch an der 17, als nach überschlagenem Grün das Bogey auf die kurz gesteckte Fahne nicht mehr abzuwenden ist. Erst ein starkes Wedge ins letzte Grün lässt dem Putter nicht mehr viel Arbeit übrig um die Tagesbilanz mit dem 5. Birdie wieder auszugleichen. Mit der Par-Runde von 72 Schlägen büßt der einzige Deutsche im Feld zwar ein paar Ränge ein, wenn sich auch dank des auflebenden Winds am Nachmittag vorerst der geteilte 10. Platz ausgeht.

Bhatia eine Klasse für sich

Jungstar Akshay Bhatia (USA) bleibt in San Antonio eine Klasse für sich. Der 22-jährige nimmt bei 11 unter Par satte 5 Schläge Vorsprung auf seine schärfsten Verfolger ins Wochenende mit. Zu ihnen zählt aber auch Rory McIlroy bei 5 unter Par auf Position 5.

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Matti Schmid

Schmid pusht sich ins Spitzenfeld

Matti Schmid beweist auch bei der Valero Texas Open seine Topform und pusht sich mit der 69 schon am Eröffnungstag unter die Top 10.

Matti Schmid hofft auf eine weitere starke Woche in Texas, nachdem Deutschlands Aufsteiger zuletzt vier lukrative Wochen am Stück spielte und mit Ergebnissen zwischen Platz 10 und 26 auch bemerkenswerte Beständigkeit bewies. Nach dem Triumph in der Vorwoche von Landsmann Stephan Jäger in Houston sieht auch Schmid, was in einer starken Woche alles möglich wäre, vor allem da ihm in den letzten Wochen nur ganz wenig für den großen Wurf fehlte. Dem frisch gebackenen Champion von San Antonio winkt am Sonntag zugleich das letzte Ticket für das Masters.

Mit solidem Spiel am Leaderboard weit oben eingereiht

In der Anfangsphase hat Matti von der 10 weg seine Eisen noch nicht genau auf Linie und muss sich angesichts guter Scores der Kollegen mit Pars begnügen. Das ändert sich jedoch am ersten Par 3, als Schmid aus gut 4 Metern seine Birdiechance nutzt. Schade, dass auf beiden Par 5 der Front 9 nichts gelingen will, nachdem die Vorarbeit im langen Spiel zu ungenau ausfällt.

Erst auf den vorderen 9 geht es wieder in die richtige Richtung: am Par 5 der 2 chippt der einzige Deutsche im Feld präzise zur Fahne und geht auf 2 unter Par. Dank des bislang absolut fehlerlosen Spiels beginnt sich Schmid so an den Top 10 zu orientieren. Nach überschlagenem Grün an der 12, von wo er keine Chance auf einen machbaren Chip auf die kurze Fahne mehr hat, kassiert er jedoch postwendend den ersten Schlagverlust. Der Birdiekonter an der 13 sitzt jedoch, obwohl Matti aus dem Rough attackieren muss. Seine starke Eröffnungsrunde beschließt der Youngster stilvoll mit Birdie am Par 5 der 8 und einem weiteren Par. Die 69 (-3) reicht für den 8. Platz nach Runde 1.

Mit einer fantastischen 63 mit 9 Birdies zieht der Amerikaner Akshay Bhatia bei 9 unter Par den Verfolgern auf und davon. Erst mit drei Schlägen Abstand folgen Brendon Todd und Justin Lower auf dem geteilten 2. Platz.

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Stephan Jäger

Jägers großer Wurf

Stephan Jäger feiert bei den Texas Children’s Houston Open seinen ersten PGA Tour Sieg der Karriere und wird damit unter anderem auch beim Masters in Augusta mit von der Partie sein. Matti Schmid wird beim PGA Tour Event im Memorial Park GC 21.

Stephan Jäger präsentierte sich bislang in Houston in absoluter Topform, denn mit Runden von 69 (-1) und 66 (-4) Schlägen bezog er vor dem Wochenende in perfekter Lauerposition Stellung. Am Moving Day packte der Bayer dann die nächste 66 (-4) aus und mischt so in geteilter Führung vor den letzten 18 Löchern voll im Titelkampf mit. Am Sonntag gilt es nun den Fuß weiterhin am Gaspedal zu lassen um am Ende womöglich den mittlerweile klar überfälligen ersten Sieg feiern zu können.

Mit anfänglichen Pars macht er dann zwar nichts verkehrt, kann so jedoch unter anderem mit Flightpartner Scottie Scheffler (USA) zunächst nicht mithalten. Auf der 3 aber sorgt er dann für ein erstes Highlight, denn trotz eingebunkertem Teeshot zückt er das Holz und parkt die Attacke nur knapp vor dem Grün. Mit Chip und Putt ist so am Par 5 das erste Birdie eingetütet. Das bringt den Routinier sichtlich ins Rollen, denn direkt danach locht er aus sieben Metern zum nächsten Schlaggewinn und kann so auch weiterhin mit der Spitze Schritt halten.

Die lange Warterei in der 7. Teebox zeigt dann zum Leidwesen des Münchners etwas Wirkung, denn der Abschlag fällt am Par 3 zu kurz aus und da der Parputt nicht ins Loch will, kann er das erste Bogey nicht mehr von der Scorecard fernhalten. Mit Chip und Putt geht sich direkt danach am Par 5 jedoch auch prompt das nächste Birdie aus, womit er den Fehler postwendend wieder ausbügelt und da er danach am Par 3 auch aus gut zwei Metern locht, biegt er sogar als alleiniger Spitzenreiter auf die letzten neun Löcher ab.

Mit der 67 zum Sieg

Dort nehmen dann vor allem mit den Eisen zwar etwas die Ungenauigkeiten zu, Stephan kratzt aber teils sehenswerte Pars und gibt so auch weiterhin den Ton an. Am Ende leuchten auf allen Bahnen der Backnine Pars auf und da Scottie Scheffler am Schlussloch einen Birdieputt aus zwei Metern nicht im Loch unterbringt, feiert Stephan Jäger mit der finalen 67 (-3) und bei gesamt 12 unter Par bei seinem 135. PGA Tour Start den ersten Sieg.

Nach dem emotionalen Triumph darf er sich nicht nur über 1.638 Millionen US-Dollar an Preisgeld freuen, sondern sichert darüber hinaus klarerweise auch für die nächsten beiden Jahre sein Spielrecht auf der PGA Tour ab. Zum Drüberstreuen wird er auch in zwei Wochen erstmals beim Masters in Augusta abschlagen und auch die PGA Championship hat er mit dem Sieg in Houston bereits fix in der Tasche.

„Es war cool sich mit Scottie Scheffler so einen Kampf zu liefern. Ich hab mich ja schon bei den letzten Turnieren teilweise mit ihm gematcht und ich weiß was er alles drauf hat. Ich hab einfach versucht mich nur um mich zu kümmern, bei meinem Spiel zu bleiben und ein paar Putts zu lochen. Das es heute geklappt hat ist einfach überwältigend“, so Jägers erste Worte noch am Grün nach dem letzten Putt.

Schmid beachtlicher 21.

Matti Schmid wusste an den ersten Tagen ebenfalls mit Runden von 68 (-2) und 69 (-1) Schlägen zu überzeugen. Am Samstag hatte der 26-jährige dann jedoch einigermaßen zu kämpfen, arbeitete sich aber noch zu einer 70 (Par), womit er bei drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 wohl noch Chancen auf ein Spitzenergebnis hat. Mit Pars startet er dann sehr souverän in den Sonntag und holt sich am Par 5 der 3 mit gelochtem Zweimeterputt wie erhofft ein schnelles erstes Birdie ab.

Matti SchmidDer rote Eintrag heizt sichtlich auch den Putter richtig an, lässt dieser doch gleich danach aus fünf Metern prompt Birdie Nummer 2 springen. In Folge fängt das Gerät fürs Kurzgemähte regelrecht Feuer, wie das nächste Birdie auf der 6 aus gut neun Metern eindrucksvoll beweist. Am Par 5 der 8 verpasst er dann zwar noch das nächste Erfolgserlebnis, holt dieses jedoch aus 2,5 Metern am darauffolgenden Par 3 nach und biegt so sogar mit einem Zwischenstand von -4 auf die letzten neun Löcher ab.

Nachdem er aus dem Rough auf der 12 das Grün überschlägt und in Folge den Zweimeterputt zum Par nicht im Loch unterbringt, kann er schließlich den ersten Schlagverlust am Sonntag nicht mehr abwenden. Der Fehler kostet auch eindeutig die Sicherheit, denn eine verzogene Annäherung hängt ihm auf der 13 gleich das nächste Bogey um. Die Ungenauigkeiten lassen auch weiterhin nicht nach und mit dem dritten verpassten Grün in Folge, setzt es sogar den Bogeytriplepack.

Erst danach bringt er wieder Stabilität ins Spiel und holt sich vom letzten Par 5 dann mit sehenswertem langen Spiel auch ein weiteres Birdie ab. Zum Abschluss legt er die Annäherung dann noch einmal stark zur Fahne, lässt sich aus zwei Metern die Chance nicht entgehen und beendet das texanische Event so mit einer 67 (-3), womit er mit Rang 21 das nächste beachtliche Resultat einfährt.

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Stephan Jäger

Jäger im Titelkampf

Stephan Jäger lässt bei den Texas Children’s Houston Open den Fuß auch am Moving Day am Gaspedal und mischt dank einer 66 vor der Finalrunde voll um den Sieg mit. Matti Schmid hat beim PGA Tour Event im Memorial Park GC zwar etwas zu kämpfen, bleibt mit der 70 aber noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

Deutschland hat in Houston in dieser Woche gleich zwei richtig heiße Eisen im Feuer, denn sowohl Stephan Jäger als auch Matti Schmid präsentierten sich an den ersten beiden Tagen voll in Spiellaune. Vor allem Jäger startet nach der 66 (-4) vom Freitag sogar als ganz starker 4. ins Wochenende und hätte bei „nur“ vier Schlägen Rückstand auf Leader Tony Finau (USA) sogar den ganz großen Wurf noch in Reichweite. Nur wenige Ränge dahinter lauert Schmid, dem als 14. lediglich ein Schlag auf die Top 10 fehlt.

Nahezu von Beginn an hat Stephan Jäger den Putter auch am Samstag wieder auf Temperatur, rollt doch bereits am Par 3 der 2 aus drei Metern der erste Birdieputt ins Ziel. Sofort legt der Bayer auch weiter nach und holt sich mit Chip und Putt auch vom Par 5 der 3 den erhofften roten Eintrag ab. Nachdem dann auf der 4 auch aus vier Metern der Birdieputt fällt, pusht er sich nach nur wenigen gespielten Löchern erstmals sogar bis in die geteilte Führung.

Danach geht er es mit Pars etwas ruhiger an, bis er sich am Par 5 der 8 dank eines starken Chips schon Birdie Nummer 4 sichert. In dieser Tonart geht es auch nach dem Turn munter weiter, wie das nächste Erfolgserlebnis auf der 12 aus zwei Metern beweist. Auf der kurzen 13 wird es dann aber erstmals unangenehm, denn die Attacke zieht am Par 4 zu weit nach rechts und aus dem Rough kann er sich schließlich nicht mehr zum Par scramblen.

Das kostet wie aus dem Nichts auch die Sicherheit, wie das nächste Bogey gleich danach nach versandeter Annäherung beweist. Die kleine Schwächephase steckt er aber gut weg und steuert am Par 5 der 16 mit dem nächsten Birdie wieder gegen. Enorm stark kratzt er dann auf der 17 trotz gewassertem Drive noch das Par und steht so schlussendlich erneut mit einer 66 (-4) beim Recording, die ihn in geteilter Führung mit gleich vier anderen Spielern voll im Titelkampf mitmischen lässt.

Schmid kämpft sich zur 70

Der Start in den dritten Spieltag geht für Matti Schmid einigermaßen daneben, denn aus dem Rough erreicht er knapp das Grün nicht und da danach noch dazu der Parputt aus 2,5 Metern knapp nicht fällt, startet er nur mit einem Bogey in den Moving Day. Nach einer ausgelassenen Großchance am darauffolgenden Par 3, gelingt schließlich am Par 5 der 3 mit Chip und Putt auch das erste Birdie, dass er nach verzogener Annäherung jedoch auch prompt wieder verspielt.

Matti SchmidDes Schlechten nicht genug streikt auch danach weiterhin der Putter und drückt ihm aus gerade mal zwei Metern sogar ein Dreiputtbogey aufs Auge. Immerhin kann er die nächste sich bietende Chance aus dieser Distanz am Par 3 der 7 schließlich zum zweiten Birdie des Tages verwerten. Zwar verpasst er am Par 5 danach noch den scoretechnischen Ausgleich, nachdem jedoch nach dem Turn auf der 10 aus drei Metern der Putt fällt, steht sein Tagesergebnis endgültig wieder bei Even Par.

Nachlegen kann er zumindest vorerst aber nicht und rutscht ausgerechnet am kurzen Par 4 der 13 trotz nur knapp verfehlter Grünattacke wieder in den Plusbereich zurück. Da er am Par 3 der 15 den Teeshot aber sehenswert zur Fahne legt, darf er sich einmal mehr am Samstag über den Ausgleich freuen. Wieder währt die Freude aber nicht lang, da sich am Par 5 der 16 nach gewassertem zweiten Schlag das Par nicht mehr ausgeht.

Am Schlussloch knallt er den Approach dann bis auf wenige Zentimeter zur Fahne und macht mit seinem fünften Birdie immerhin noch die 70 (Par) perfekt, die ihm, eine starke Schlussrunde vorausgesetzt, vom 22. Platz aus die Chance auf ein Topergebnis noch am Leben hält.

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Stephan Jäger

Jäger und Schmid top unterwegs

Stephan Jäger zieht am Freitag Nachmittag bei den Texas Children’s Houston Open mit einer 66 bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Matti Schmid lauert beim PGA Tour Event im Memorial Park GC nach der 69 nur wenige Ränge dahinter.

Matti Schmid startete am Donnerstag Nachmittag mit einer 68 (-2) durchwegs ansehnlich und nimmt die zweite Umrundung vom 17. Platz aus mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in Angriff, womit ein Spitzenresultat in Texas durchaus noch klar in Reichweite liegt. Nur knapp hinter dem 26-jährigen rangiert mit Stephan Jäger der zweite Deutsche, womit beide schwarz-rot-goldenen Akteure in Houston voll auf Cutkurs die zweite Umrundung in Angriff nehmen.

Stephan hat dann bereits nach nur wenigen Löchern Grund zur Freude, denn nach zwei anfänglichen Pars stopft er auf der 12 aus 3,5 Metern den ersten Birdieputt und da danach sogar aus fünf Metern der Putt fällt, schnürt der Routinier bereits früh einen roten Doppelpack. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe trotz verzogenem Drive und Vorlage ins Rough das Par 5 der 16 schon das nächste Birdie springen lässt.

Zu Beginn der Frontnine wird es dann jedoch erstmals etwas unganehmer, denn aus dem Rough erreicht er das Grün der 1 nicht und kann sich in Folge nicht mehr zum Par scramblen. Sofort steuert er jedoch mit einem starken Eisen am Par 3 der 2 und einer sehenswerten Grünattacke am darauffolgenden Par 5 sehenswert gegen, bremst sich mit einem Dreiputtbogey auf der 4 jedoch rasch auch wieder ein.

Nachdem die nächsten Löcher recht unaufgeregt verlaufen, schnappt er sich kurz vor Schluss am Par 5 der 8 dann noch einen weiteren Schlaggewinn und macht es sich damit endgültig im absoluten Spitzenfeld gemütlich. Am abschließenden Par 3 lässt er dann nichts mehr anbrennen, unterschreibt so die 66 (-4) und verschafft sich damit vor dem Wochenende als 4. eine hervorragende Ausgangslage.

Schmid nur wenige Ränge dahinter

Mit einem Dreiputtbogey aus rund 20 Metern beginnt der zweite Arbeitstag für Matti Schmid alles andere als nach Plan. Immerhin steckt er den anfänglichen Fehler bestens weg und krallt sich mit Chip und Putt schon am Par 5 der 3 den raschen scoretechnischen Ausgleich. Nach recht soliden Pars läuft dann auf der 6 der Putter erstmals heiß und lässt den 26-jährigen aus gut vier Metern zum ersten Mal am Freitag in den roten Bereich abtauchen.

Matti SchmidStark parkt er schließlich am Par 5 der 8 die Grünattacke am Kurzgemähten, sackt so stressfrei sein bereits drittes Birdie ein und taucht damit sogar bereits unter den Top 5 auf. Danach ebbt der gewinnbringende Schwung jedoch wieder etwas ab, was sich auf der 13 nach verzogenem Drive und auf der 14 nach zu kurzer Annäherung in gleich zwei verpassten Up & Downs auch unangenehm auf der Scorecard bemerkbar macht.

Sofort steuert Matti aber gegen, holt sich zunächst am Par 3 der 15 nach starkem Teeshot Birdie Nummer 4 ab und gleicht nach starker Attacke am darauffolgenden Par 5 die beiden Fehler von zuvor endgültig postwendend wieder aus. Am Schlussloch erwischt es ihn dann nach einem etwas zu stark dosierten Chip zwar noch mit einem abschließenden Schlagverlust, nach der 69 (-1) startet er aber als 14. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis ins Wochenende.

Tony Finau (USA) packt am Freitag eine 62 (-8) aus und stürmt damit bei gesamt 9 unter Par bis an die Spitze nach vor.

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