Kategorie: us_pga_tour

Stephan Jäger

Finales Hin und Her

Stephan Jäger wechselt bei den Genesis Invitational nach blassen Frontnine nahezu die gesamte zweite Platzhälfte über Birdies und Bogeys ab, kann mit der abwechslungsreichen Performance und der 72 (Par) in Torrey Pines aber keine Ränge mehr gut machen.

Nach einer schwierigen von Wind und Regen geprägten Auftaktrunde, die auch Stephan Jäger mit der 75 (+3) einigermaßen durchrüttelte, brachte sich der einzige Deutsche im Feld am Freitag mit der 70 (-2) sogar in Schlagdistanz zu den Top 10. Eigentlich wollte er genau daran am Moving Day anknüpfen, allerdings wollte sich erst zu spät ein brauchbarer Rhythmus einstellen, was ihn mit der 74 (+2) doch ziemlich abrutschen ließ. Am Sonntag hofft der Houston Champion nun noch einmal auf einen starken Auftritt, denn beim 20 Millionen Signature Event wäre durchaus noch einiges zu holen.

Trotz einer minimal zu langen Annäherung geht sich auf der 1 noch ein durchwegs stressfreies erstes Par aus, allerdings muss er bereits auf der 2 erstmals Federn lassen, da nach wild verzogenem Drive das Up & Down nicht mehr gelingt. In Folge stabilisiert er zwar sein Spiel, kann jedoch noch keinen Konter setzen. Vor allem der Putter will auf der Finalrunde bislang noch so überhaupt nicht warm werden, was sich am Par 5 der 6 auch in einer ausgelassenen Großchance aus gerade mal einem Meter manifestiert.

Stephan JägerWilde Backnine

Da er sich am Par 3 der 7 aus dem Grünbunker nicht mehr zum Par scramblen kann, rächt sich das verpasste Birdie auch gleich kurz danach bitter. Nachdem er danach auch am zweiten Par 5 eine dicke Möglichkeit aus zwei Metern verstreichen lässt, verpuffen die gesamten Frontnine ohne ein einziges Erfolgserlebnis. Erst am Par 3 der 11 kann er dann erstmals jubeln, nachdem eher unverhofft aus neun Metern plötzlich der Birdieputt fällt. Die Freude währt jedoch nicht lange, schlittert er doch schon auf der 12 mit einem verpassten Sand Save ins nächste Bogey.

Die abwechslungsreiche Phase geht auch danach munter weiter, denn zunächst holt er sich dank eines starken Wedges am Par 5 sofort wieder ein Birdie ab, stolpert nach einer zu langen Annäherung ins dicke Gemüse danach auf der 14 jedoch auch wieder in einen Schlagverlust. Fast trotzig knallt er danach den Approach bis auf einen Meter zur Fahne und gibt so auch sofort wieder die passende Antwort. Das Wechselbad der Gefühle findet jedoch auch danach munter seine Fortsetzung, wie ein Dreiputtbogey auf der 16 mit anschließendem Birdie aus drei Metern auf der 17 unterstreicht.

Nachdem dann auch am Par 5 der 18 der Birdieputt fällt, gleicht er zum Abschluss sein Tagesscore sogar noch aus. Mit der 72 (Par) tritt er als 44. aber ziemlich auf der Stelle. Ludvig Aberg (SWE) zieht mit einer 66er (-4) Finalrunde noch bis an die Spitze und triumphiert bei gesamt 12 unter Par.

Leaderboard Genesis Invitational

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Stephan Jäger

Ziemlich abgerutscht

Stephan Jäger findet am Moving Day der Genesis Invitational erst zu spät den gesuchten Rhythmus und rutscht in Torrey Pines mit einer 74 (+2) im Klassement ziemlich ab.

Nachdem Stephan Jäger zum Auftakt des 20 Millionen Signature Events bei Wind und Regen noch teils ziemlich zu kämpfen hatte und nur die 75 (+3) notierte, lief es am zweiten Spieltag bei deutlich besseren Verhältnissen für den einzigen Deutschen im Feld durchwegs besser. Am Ende notierte der Houston Champion sogar eine 70 (-2) kletterte damit bis auf Rang 24 nach oben und hätte, bei drei Schlägen Rückstand auf die Top 10, auch ein Spitzenergebnis vor dem Wochenende durchaus noch in Reichweite.

Allerdings erschwert er sich zu Beginn mit einer zu kurzen Annäherung und einem verpassten Up & Down auf der 1 das Vorhaben vorerst, kontert den Faux-pas jedoch auf der 2 mit einem gelochten Zweimeterputt postwendend wieder aus. Nachlegen kann er jedoch vorerst nicht und rutscht nach gleich zwei Dreiputtbogeys aus rund acht Metern auf der 5 und dem darauffolgenden Par 5 sogar deutlich in den Plusbereich ab.

Stephan JägerAuch weiterhin Probleme

Nachdem sich dann auch auf der 7 nach Ungenauigkeiten im langen Spiel das Par nicht mehr ausgeht, ist er endgültig am Leaderboard im freien Fall unterwegs. Rund um den Turn kann er sein Spiel dann zwar wieder stabilisieren, läuft jedoch vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und muss schließlich nach verzogenem Drive und verfehltem Grün auf der 12 das bereits fünfte Bogey des Tages notieren.

Nachdem aus rund drei Metern der Birdieputt sein Ziel findet, hat er auf der 15 zumindest wieder ein wenig Grund zu jubeln. Das ermöglicht zumindest im Finish noch einen gewinnbringenden Rhythmus, denn zwei Löcher später geht sich trotz eingebunkerten Drives der nächste rote Eintrag aus. Am Par 5 Schlussloch geht sich dann jedoch kein weiteres Birdie mehr aus, weshalb er sich mit der 74 (+2) anfreunden muss, die ihn doch ziemlich im Klassement bis auf Rang 42 abrutschen lässt.

Patrick Rodgers (USA) startet nach der 68 (-4) und bei gesamt 8 unter Par als Führender in den Finaltag.

Leaderboard Genesis Invitational

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Stephan Jäger

Aufstieg begonnen

Stephan Jäger kommt am Freitag bei der Genesis Invitational mit dem South Course von Torrey Pines deutlich besser zurecht und beginnt dank einer 70 (-2) den Aufstieg am Leaderboard.

Wie schon beim Auftritt vor wenigen Wochen, wo Stephan Jäger in Torrey Pines im Rahmen der Farmers Insurance Open den Cut verpasste, verlief auch der Auftakt beim 20 Millionen Signature Event der Genesis Invitational am berühmten South Course nicht wirklich prickelnd. Dabei riss der einzige Deutsche im Feld dank einer starken Phase rund um den Turn – unter anderem lochte er auf der 1 sehenswert die Annäherung zum Eagle – das Ruder zwischenzeitlich sogar herum, mehr als die 75 (+3) wollte sich am Ende aber nicht ausgehen.

Immerhin startet Stephan so klar auf Cutkurs in den Finaltag, denn trotz des kleinen Starterfeldes nehmen nur die Top 50 und alle Spieler innerhalb von zehn Schlägen zur Spitze die Wochenendhürde. Der Start gelingt mit Pars dann durchwegs unaufgeregt, wenngleich er sich auf der 2 das Leben mit einem eingebunkertem Drive etwas schwer macht. Wie schon am Vortag hat er jedoch auch am Freitag wieder mit den schnellen Grüns zunächst so seine liebe Mühe, was sich auf der 5 mit einem Dreiputt schließlich auch im ersten Bogey niederschlägt.

Stephan JägerPerfekter Konter

Zwei Löcher später lässt er den Fehler aber sehenswert in Vergessenheit geraten, denn nach starken Schlägen stopft er aus drei Metern am Par 5 zum Eagle und drückt sein Score so sogar in den roten Bereich. Am zweiten Par 3 der Runde sorgt er dann gleich für das nächste Highlight, da er nach ziemlich deutlich verzogenem Teeshot kurzerhand zum Birdie einchippt. Das unverhoffte Erfolgserlebnis lässt den Bayer sichtlich richtig durchstarten, gelingt doch am Par 5 der 9 aus vier Metern gleich das nächste Birdie, was ihn bereits an den Top 10 andocken lässt.

Am nächsten Par 3 nach dem Turn gelingt die Übung von zuvor dann nicht mehr, denn nach erneut verfehltem Grün geht sich diesmal lediglich ein Bogey aus. Das lässt den 14. Schläger schlagartig abkühlen, wie ein mehr als vermeidbares Dreiputtbogey aus nicht einmal drei Metern direkt danach unangenehm unter Beweis stellt. Trotz eines wild weggeballerten Drives bringt er auf der 17 die Annäherung gelungen zur Fahne und holt sich aus nur wenigen Zentimetern ein absolut stressfreies weiteres Birdie ab. Souverän spielt er die Runde schließlich zu Ende, bringt so die 70 (-2) in trockene Tücher und klettert damit doch spürbar im Klassement bis auf Rang 24 nach oben.

Davis Thompson (USA) startet bei gesamt 8 unter Par als Führender in den Moving Day.

Leaderboard Genesis Invitational

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Stephan Jäger

Wilder Auftakt

Bei widrigen Verhältnissen legt Stephan Jäger bei den Genesis Invitational in Torrey Pines mit der 75 eine recht wilde Auftaktrunde hin.

Erneut hält Stephan Jäger auch beim dritten Signature Event der Saison als einziger Deutscher die schwarz-rot-goldenen Farben hoch. Nach den verheerenden Bränden bei Los Angeles mussten die Genesis Invitational für heuer ein Ausweichquartier suchen und fanden dieses etliche Meilen weiter südlich in Torrey Pines bei San Diego. Am Par 72 Gelände wurden erst vor wenigen Wochen die Farmers Inursance Open gespielt, wo Stephan Jäger jedoch seinen bislang einzigen Cut in diesem Jahr verpasste.

In einem topbesetzten Feld werden die Trauben auch in dieser Woche besonders hoch hängen, auch weil die Vorhersage vor allem für die ersten beiden Tage verschärfte Verhältnisse mit Wind und Regen prognostiziert. Das Wetter präsentiert sich schließlich auch genau so, womit Stephan zumindest zu Beginn auf der 10 noch nicht zurecht kommt, denn nach knapp verfehltem Fairway geht sich das anfängliche Par nicht mehr aus. Zu allem Überfluss streikt danach noch dazu der 14. Schläger und hängt ihm mit einem Dreiputt am Par 3 der 11 gleich das nächste Bogey um.

Stephan JägerDas Gerät fürs Kurzgemähte bleibt auch danach eiskalt, wie der nächste Dreiputt am Par 5 der 13 unangenehm unter Beweis stellt. Das Bild ändert sich auch danach nicht wirklich, denn auf der 15 legt er sich zwar die erste wirklich gute Birdiechance auf, verschiebt diese aus gut 1,5 Metern jedoch. Das rächt sich zwei Bahnen später auch bitter, da er nach verzogenem Drive sogar droppen muss und so auf bereits 4 über Par abrutscht. Immerhin hat er kurz vor dem Turn mit Pitch & Putt am Par 5 der 18 dann auch erstmals Grund zu jubeln.

Traumschlag auf der 1

Auf der 1 folgt dann sogar das absolute Highlight des ersten Spieltags, denn ein wahrer Zauberschlag aus dem Rough findet direkt den Weg ins Loch, was ihm einen deutlichen Sprung im Klassement beschert. Das Mometum verfliegt nach knapp verpasstem Grün auf der 2 und daraus resultierendem Schlagverlust jedoch recht rasch wieder. Den Faux-pas steckt er zwar recht gut weg und holt sich schon auf der 4 nach starker Annäherung auch das nächste Birdie ab, da die darauffolgende Annäherung auf der 5 jedoch links am Ziel vorbeisegelt, wandert auch postwendend wieder ein Bogey auf die Habenseite.

Nach einem weiteren verfehlten Fairway wandert schließlich auf der 7 noch ein weiterer Schlagverlust auf die Scorecard, was ihn trotz der starken Phase rund um den Turn am Ende nur die 75 (+3) unterschreiben lässt. Immerhin bringt er sich damit als 40. auf Kurs in Richtung Wochenende, den trotz des kleinen Feldes nur die besten 50 und alle Spieler innerhalb von zehn Schlägen zur Spitze erreichen. Denny McCarthy (USA) erwischt mit der 68 (-4) den besten Start.

Leaderboard Genesis Invitational

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Matti Schmid

Nichts mitgenommen

Matti Schmid steigert sich bei den WM Phoenix Open am Freitag zwar zu einer 71 (Par), verpasst nach der verpatzten Auftaktrunde aber auch im TPC Scottsdale den Cut und kann so auch aus Arizona nichts mitnahmen.

Einmal mehr heuer hat Matti Schmid ziemlich zu kämpfen, denn beim Volksfest-Event im TPC Scottsdale startete der 27-jährige lediglich mit einer birdielosen 75 (+4) ins Turnier und rangiert damit weit im dreistelligen Leaderboardbereich. Bei bereits fünf Schlägen Rückstand auf die erwartete Cutmarke wird am Freitag Nachmittag wohl bereits außergewöhnliches gelingen müssen um nicht ein weiteres Mal in diesem Jahr bereits nach 36 Löchern wieder packen zu müssen.

Nach zwei recht souveränen anfänglichen Pars durchbricht er schließlich am Par 5 der 3 die bislang so hartnäckige Birdiesperre und holt sich mit Chip & Putt seinen ersten roten Eintrag des Turniers ab. Das bringt den einzigen Deutschen im Feld auch sichtlich auf den Geschmack, denn nur zwei Löcher später fällt aus drei Metern gleich der nächste Birdieputt. Ein versandeter Tee Shot auf der 7 wird ihm dann aber erstmals zum Verhängnis und da er sich nach überschlagenem Grün auch auf der 8 ein Bogey einfängt, rutscht er sogar in Windeseile wieder auf Level Par zurück.

Matti SchmidNachdem er sich dann auf der 11 nach gewassertem Drive und der 12 nach verpasstem Sand Save die nächsten Bogeys einfängt, verfliegt bereits einige Löcher vor Schluss auch die letzte kleine Hoffnung das Wochenende doch noch irgendwie erreichen zu können. Gegen Ende der Runde holt er sich dann zwar vom Par 5 der 15 und der drivebaren 17 noch zwei Birdies ab, mit der 71 (Par) steht er aber deutlich auf verlorenem Boden und geht auch in Arizona wieder leer aus.

Thomas Detry (BEL) diktiert bei gesamt 12 unter Par vor dem Wochenende das Tempo. Für das absolute Highlight des Tages sorgt Emiliano Grillo, denn der Argentinier versenkt im Par 3 Stadion der 16 den Abschlag direkt via „Slam Dunk“ im Loch und sorgt so bei den zigtausenden Fans für Jubelstürme.

Leaderboard WM Phoenix Open

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Matti Schmid

Chance nicht genützt

Matti Schmid kann bei der WM Phoenix Open die Chance der allersten Startzeit nicht nützen und startet im TPC Scottsdale nur mit einer birdielosen 75 (+4) ins Volksfest-Event der PGA Tour.

Nachdem Stephan Jäger nach Pebble Beach und vor Torrey Pines eine Pause einlegt und Jeremy Paul und Thomas Rosenmüller es nicht ins Starterfeld schafften, ist Matti Schmid der einzige des deutschen Quartetts der in Arizona an den Start gehen wird. Beim wohl lautesten Golfevent des Jahres – jedes Jahr pilgern rund 300.000 Fans zum TPC Scottsdale – werden die Trauben für den 27-jährigen aber wohl ziemlich hoch hängen, stehen doch viele absolute Hochkaräter am Start.

Die besten Erinnerungen hat er an das Gelände nicht, denn beim Debüt im Vorjahr verpasste er den Sprung ins Wochenende. Ein gutes Abschneiden würde dem Selbstvertrauen aber mit Sicherheit zuträglich sein, da er bislang lediglich ein Ergebnis vorzuweisen hat und im FedEx-Cup sogar nur auf Position 116 geführt wird.

Matti SchmidBogeys nach Leerlauf

Mit allererster Tee Time hat er auf den Backnine dann soweit von Tee bis Grün alles im Griff, nur der Putter will sich in der frühen Phase noch nicht so recht erwärmen, wie eine ausgelassene Großchance am Par 3 der 12 aus drei Metern unter Beweis stellt. Das Bild ändert sich auch danach die gesamte hintere Platzhälfte über nicht, denn Matti notiert Par um Par auf die Scorecard, was ihn mit den ansehnlichen Scores nicht wirklich Schritt halten lässt.

Erst auf der 2 kommt dann erstmals Farbe aufs Tableau, nach einem verzogenen Drive und einem daraufhin verpassten Up & Down jedoch in Form des ersten Bogeys nicht die erhoffte. Der Schlagverlust zeigt auch Wirkung, denn am darauffolgenen Par 5 zieht der Drive in die andere Richtung, was prompt zum nächsten Schlagverlust führt. Nur kurz kann er sein Spiel dann konsolidieren, ehe es auf der 6 nach vergeblichem Scrambling und dem Par 3 der 7 nach verpasstem Sand Save mit den nächsten Bogeys noch deutlich weiter retour geht.

Schlussendlich marschiert er sogar nur mit der birdielosen 75 (+4) zurück ins Clubhaus und läuft damit als 121. einmal mehr heuer der erwarteten Cutlinie ziemlich hinterher. Wyndham Clark (USA) setzt mit einer 64 (-7) die vorläufige Bestmarke.

Leaderboard WM Phoenix Open

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Stephan Jäger

Das Beste aufgehoben

Stephan Jäger hebt sich beim Pebble Beach Pro-Am das Beste für den Finaltag auf und macht mit einer fehlerlosen 67 (-5) am Sonntag noch etliche Ränge gut.

Richtig ins Rollen wollte Stephan Jäger beim Signature Event in Pebble Beach noch nicht kommen. Zwar konnte sich der Auftakt mit einer 68 (-4) durchaus sehen lassen, schon in Spyglass Hill wollte mit einer 72 (Par) dann jedoch nicht mehr vieles wie erhofft gelingen. Am von Wind und Regen gebeutelten Moving Day ging sich dann sogar nur eine 73 (+1) aus, was ihn noch weiter abrutschen ließ. Als 60. scheinen die Topränge vor dem Finaltag zwar wohl bereits ziemlich außer Reichweite zu liegen, im kleinen Starterfeld könnte mit einer guten letzten Runde aber auf alle Fälle noch einiges zu holen sein.

Der Start kann sich auch gleich sehen lassen, denn nach einem soliden anfänglichen Par, geht sich nach starker Annäherung bereits auf der 11 das erste Birdie aus. Nachlegen kann der Bayer bei besten Scoringverhältnissen jedoch vorerst nicht, was ihn klassementtechnisch ziemlich auf der Stelle treten lässt. Das Bild ändert sich die gesamten Backnine über nicht, immerhin muss er jedoch auch keinen Schlag abgeben und biegt so mit dem Zwischenstand von 1 unter Par auf die letzten neun Löcher ab.

Stephan JägerNach gleich acht Pars in Folge sorgt er dann am Par 5 der 2 für ein echtes Highlight, denn die Attacke bremst sich nur zwei Meter von der Fahne entfernt ein, womit er keine Probleme hat den Adler landen zu lassen. Mit dem Eagle heizt er sichtlich auch den Putter an, wie ein Viermeterputt zum nächsten Birdie auf der 4 beweist. Das Gerät fürs Kurzgemähte bleibt auch im Finish weiter perfekt auf Temperatur, denn am Par 3 der 7 rollt er den nächsten Putt aus vier Metern ins Loch.

Ohne jeglichen Wackler spielt er die Runde dann unaufgeregt zu Ende und bringt so schließlich die makellose 67 (-5) zum Recording, womit er auch noch etliche Ränge gut macht und Pebble Beach mit einem 40. Platz wieder den Rücken kehrt. Rory McIlroy (NIR) ist am Sonntag nicht zu schlagen und krallt sich mit einer 66 (-6) und bei gesamt 21 unter Par den Sieg.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Stephan Jäger

Weiter zurück geblasen

Stephan Jäger macht sich beim Pebble Beach Pro-Am mit Problemen rund um den Turn das Leben selbst schwer und wird in Pebble Beach regelrecht im zähen Wind weiter im Klassement zurück geblasen.

Mit einer 68 (-4) legte Stephan Jäger beim 20 Millionen Event in Pebble Beach zwar einen durchaus sehenswerten Auftakt hin, am Freitag allerdings hatte er in Spyglass Hill doch ziemlich zu kämpfen. Am Ende leuchtete sogar lediglich eine 72 (Par) auf, was ihn mit den durchwegs guten Scores rundherum nicht Schritt halten ließ. Vom 47. Platz aus wird der Bayer am Wochenende in Pebble Beach die Taktzahl erhöhen müssen um sich beim 20 Millionen Event noch einen beträchtlichen Teil vom Preisgeldkuchen abschneiden zu können.

Bei deutlich kühleren Verhältnissen macht er sich dann zwar gleich auf der 10 das Leben mit einem eingebunkerten Drive etwas schwer, am Ende geht sich das anfängliche Par mit Pitch und Putt aber noch aus. Nach zwei weiteren Pars kann er dann auf der 13 aus einem richtig starken Eisen erstmals Kapital schlagen, da er sich die Dreimeterchance zum ersten Birdie nicht entgehen lässt. Zwar kann er am darauffolgenden Par 5 nicht sofort nachlegen, stopft dafür jedoch auf der 16 aus rund 13 Metern einen wahren Monsterputt zum zweiten Birdie.

Stephan JägerNasses Doppelbogey

Kurz vor dem Turn wird es dann jedoch richtig ungemütlich, denn am berühmten Par 5 der 18 schießt er den Drive ins Wasser, muss vom Tee nachladen und kommt so lediglich mit dem Doppelbogey zur 1. Im immer stärker werdenden Wind macht er sich das Leben auch danach nicht unbedingt leichter und schlittert aus dem Grünbunker auf der 1 gleich in den nächsten Fehler. Danach kann er sein Spiel jedoch wieder stabilisieren, was angesichts sich deutlich verschärfender Verhältnisse – innerhalb von nur kurzer Zeit setzten Windspitzen mit rund 40 km/h ein – enorm wichtig ist.

Nachdem der Starkwind den Ball am Par 3 der 5 deutlich nach links weht, erwischt es Stephan dann aber doch mit dem nächsten Schlagverlust. Diesen egalisiert er aber sehenswert, da er nach etwas zu langem Wedge kurzerhand am darauffolgenden Par 5 einchippt. Auf den verbleibenden Löchern nimmt er dann noch wichtige Pars mit, mehr als die 73 (+1) geht sich so jedoch nicht aus, womit er trotz der zähen Verhältnisse bis auf Rang 60 abrutscht.

Sepp Straka (AUT) verteidigt mit einer 70 (-2) seine Führungsrolle und startet bei gesamt 16 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Rory McIlroy (NIR) und Shane Lowry (IRL) in den Finaltag.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Stephan Jäger

Nicht Schritt gehalten

Stephan Jäger hat am Freitag beim Pebble Beach Pro-Am in Spyglass Hill ziemlich zu kämpfen und kann mit einer 72 (Par) mit den rundherum tiefen Scores nicht Schritt halten.

Zunächst hatte Stephan Jäger beim 20 Millionen Signature Event am Donnerstag ein wenig Anlaufschwierigkeiten, ehe der Birdiemotor des Bayern nach und nach immer besser auf Touren kam. Am Ende des Tages ging sich so am majorerprobten Links Gelände von Pebble Beach immerhin eine 68 (-4) aus, womit er sich klar in Schlagdistanz zu den Top 10 einreihte. Am Freitag wartet nun Spyglass Hill auf den Houston Champion, ehe am Wochenende nur noch in Pebble Beach gespielt wird.

Nachdem der erste Drive deutlich zu weit nach rechts zieht kann er vom anfänglichen Par 5 zwar nicht das erhoffte schnelle Birdie mitnehmen, immerhin geht sich aber ein absolut stressfreies erstes Par aus. Auch danach kommt er nicht wirklich in Verlegenheit einen Schlag abgeben zu müssen, angesichts der erneut durchwegs guten Scores kann er mit Pars jedoch nicht mithalten.

Stephan JägerDa die Attacke auf der 7 dann das anvisierte Ziel doch recht deutlich verfehlt, muss er auch weiterhin noch auf das erste Birdie des Tages warten. Zu allem Überfluss streikt dann kurz vor dem Turn noch dazu der Putter und hängt ihm mit einem Driller das erste Bogey um, was ihn nur bei 1 über Par die Backnine in Angriff nehmen lässt.

Buntes Finish

Ert am Par 5 der 11 kann Stephan dann erstmals etwas durchatmen, denn nach starker Attacke gleicht er mit sicherem Zweiputt sein Score zumindest wieder aus. Das scheint ihn auch einigermaßen zu beflügeln wie ein gelochter Dreimeterputt zum nächsten Birdie zwei Löcher danach unter Beweist stellt. Der Schwung geht jedoch wie aus dem Nichts wieder total verloren und nachdem er sich ausgerechnet am letzten Par 5 der Runde einen Dreiputt gönnt, rutscht er sogar wieder auf Level Par zurück.

Auch im Finish will nicht vieles wie erhofft gelingen, wie auch ein verpasster Sand Save auf der 16 unangenehmerweise untermauert. Immerhin gleicht er sein Score mit Pitch und Putt sofort wieder aus und hält den Schaden so in Grenzen. Mehr als die 72 (Par) geht sich am Freitag jedoch nicht aus, was ihn auch um 24 Ränge im Klassement bis auf Platz 47 abrutschen lässt. Sepp Straka (AUT) spielt weiterhin in dieser Saison in unglaublicher Topform und erarbeitet sich mit der bereits zweiten 65 (-7) und bei gesamt 14 unter Par drei Schläge Vorsprung auf die ersten Verfolger.

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Stephan Jäger

Viel richtig gemacht

Stephan Jäger kommt beim Pebble Beach Pro-Am nach leichten Anlaufschwierigkeiten richtig ins Rollen und reiht sich nach einer 68 (-4) nur knapp hinter den Top 10 ein.

Sozusagen als deutscher Einzelkämpfer hält Stephan Jäger beim Signature Event auf der Monterey Halbinsel die schwarz-rot-goldene Fahne hoch, da kein weiterer Landsmann für das 20 Millionen Dollar Spektakel qualifiziert ist. Über vier Tage rittern nur 80 Spieler ohne Cut im berühmten Pebble Beach Golf Links und in Spyglass Hill um den Sieg, wobei am Wochenende nur noch am majorerprobten Gelände von Pebble Beach gespielt wird. Inmitten der absoluten Weltelite gibt auch die Nummer 1 der Welt Scottie Scheffler (USA) sein Comeback, nachdem er wegen einer Handverletzung zuletzt eine Zwangspause einlegen musste.

Der Start geht für den Bayer aber gleich ziemlich daneben, denn nach verzogenem Abschlag erreicht er das Grün nicht und verschiebt am Ende aus 1,5 Metern den Parputt, womit er sich prompt ein anfängliches Bogey umhängt. Immerhin stabilisiert er in Folge sein Spiel sofort und lässt sich schließlich am Par 5 der 14 nicht einmal von einer versandeten Attacke am Weg zum ersten Birdie aufhalten. Kurz vor dem Turn geht sich dann auf der 18 aus fünf Metern ein weiteres Erfolgserlebnis aus, womit er bei generell durchwegs guten Scores zumindest im zartrosa Bereich die Frontnine in Angriff nimmt.

Stephan JägerLange muss er sich danach jedoch nicht in Geduld üben ehe das nächste Birdie auf die Scorecard wandert, denn schon das Par 5 der 2 lässt dank einer hervorragenden Annäherung den nächsten roten Eintrag springen. Dem Rhythmus bleibt er auch danach weiterhin treu, da nach einem weiteren Par bereits auf der 4 dank gelungenem Eisen das nächste Vögelchen von der Scorecard zwitschert. Da er dann mit der 6 auch das letzte Par 5 mit Chip und Putt gut im Griff hat, bringt er sich erstmals richtig in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

So richtig „on fire“ stopft er schließlich auch am Par 3 der 7 den fälligen Birdieputt, womit er endgültig voll an den Top 10 andockt. Wie aus dem Nichts erwischt es ihn dann auf der 8 nach knapp verfehltem Grün jedoch auch mit dem zweiten Schlagverlust. Am Schlussloch geht sich dann zwar kein Konter mehr aus, mit der 68 (-4) macht er aber zum Auftakt nicht viel verkehrt und reiht sich als 23. nur zwei Schläge hinter den Top 10 ein. Russell Henley (USA) setzt mit der 64 (-8) die vorläufige Bestmarke

Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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