Kategorie: us_pga_tour

Matti Schmid

Gelungenes Players-Debüt

Matti Schmid kann zwar beim Players am Finaltag mit einer weiteren 72 (Par) keine Ränge mehr gutmachen, kann jedoch im TPC Sawgrass auf eine durchaus erfolgreiche erste Teilnahme beim Flagship-Event der PGA Tour zurückblicken. Scottie Scheffler (USA) verteidigt erfolgreich seinen Titel.

Matti Schmid hat gleich bei seinem Players-Debüt intakte Chancen auf ein Spitzenresultat, denn nach Runden von zweimal 68 (-4) Schlägen und einer 72 (Par) am Moving Day startet der einzig verbliebene Deutsche im Feld mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den finalen Sonntag. Erneut wird es im TPC Sawgrass auch am Sonntag wieder vor allem auf die Abschläge ankommen um sich in gute Positionen bringen zu können.

Da der 26-jährige seinen golferischen Lebensmittelpunkt mittlerweile in Ponte Vedra Beach hat – Matti schlug seine Zelte nach der erfolreichen Verteidigung der Tourcard beim Headquarter der PGA Tour auf – kennt er die Par 72 Wiese trotz seines erstmaligen Antretens immerhin bereits wie seine Westentasche.

Das zeigt er dann am Sonntag gleich auf der 1, denn ganz sicher findet er Fairway und Grün und locht schließlich trotz spürbarem Break gleich den ersten Birdieputt. Angestachelt vom anfänglichen Erfolgserlebnis bringt ihn selbst ein verzogener Drive am darauffolgenden Par 5 nicht aus dem Konzept, da er kurzerhand das Wedge bis auf einen Meter zur Fahne legt und so prompt Birdie Nummer 2 eintütet. Nur knapp verpasst er dann am Par 3 der 3 das nächste Birdie und muss schließlich auf der 4 nach Ungenauigkeiten im langen Spiel auch das erste Bogey einstecken.

Matti SchmidZurück auf Anfang

Das bremst Matti auch einigermaßen ein, denn auf der 6 rutscht er schließlich nach zu kurzem Approach und misslungenem Chip sogar wieder auf Level Par zurück. Mit weiteren Pars macht er danach nicht vieles verkehrt, der erneute Sprung in den Minusbereich bleibt ihm auf den Frontnine jedoch verwehrt. Zwar lässt auch das Par 5 der 11 nach verzogenem Drive nichts springen, am drivebaren Par 4 danach erreicht er vom Tee aber das Grün und drückt sein Score mit einem sicheren Zweiputt schließlich wieder unter Par.

Richtig lange währt die Freude jedoch nicht, da er auf der 14 einen durchaus guten Drive mit deutlich zu kurzem Approach nicht nützen kann und sich rasch wieder bei Level Par wiederfindet. Danach lässt er mit Pars zwar nichts anbrennen, mit zu vielen Ungenauigkeiten ergeben sich aber keine wirklich guten Birdiemöglichkeiten mehr. Immerhin kämpft er sich auch auf der zähen 18 noch mit einem starken Chip zum abschließenden Par und unterschreibt so erneut die 72 (Par).

Damit rutscht er am Finaltag zwar noch um ein paar Ränge bis auf Platz 26 zurück, kann jedoch bei seinem ersten Players-Einsatz auf eine durchaus erfolgreiche Turnierwoche zurückblicken und zeigt auch, dass die Formkurve nach dem 10. Platz vergangene Woche in Puerto Rico auch weiterhin eindeutig in die richtige Richtung zeigt.

„Dafür, dass ich das erste Mal hier dabei war, ist das Fazit auf jeden Fall positiv. Ich hab die ersten beiden Tage super gespielt, am Wochenende wars mehr ein Kampf, aber ich hab alles gegeben. Vor allem die Drives waren am Weekend nicht mehr so genau und dann wirds manchmal echt tricky. So ein Turnier zehrt natürlich auch aus, vor allem mental, aber es hat unglaublich viel Spaß gemacht“, zieht er klarerweise ein durchaus positives Fazit.

Erfolgreiche Titelverteidigung

Scottie Scheffler lässt sich selbst von einem verspannten Nacken nicht bremsen und knallt am Finaltag mit einer 64 (-8) noch mit die tiefste Runde der gesamten Woche hin. Derart stark distanziert die Nummer 1 der Welt bei gesamt 20 unter Par noch seine Landsmänner Wyndham Clark – sein Birdieputt lippt auf der 18 mit einer 180 Grad Wende aus – Xander Schauffele und Brian Harman um einen Schlag und feiert so in Ponte Vedra Beach die erste erfolgreiche Titelverteidigung überhaupt. Der Österreicher Sepp Straka landet mit vier stabilen Runden auf dem 16. Rang.

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Matti Schmid

Schmid hält Top 10 Chance am Leben

Matti Schmid bleibt am Moving Day beim Players mit einer 72 (Par) an den Top 10 dran und hat so am Sonntag beim Flagship-Event der PGA Tour gute Chancen gleich bei seinem Debüt im TPC Sawgrass ein Spitzenresultat mitzunehmen.

Matti Schmid konnte die starke Form aus Puerto Rico sichtlich mitnehmen, denn mit gleich zwei 68er (-4) Runden machte es sich der Players Debütant sogar auf dem hervorragenden 6. Platz gemütlich und startet so aus hervorragender Position ins Wochenende. „Der Wind trocknet die Grüns immer mehr aus, also am Wochenende wirds schon knackig werden. Ich denke 2 unter Par wird schon ein sehr guter Score sein an den kommenden Tagen“, rechnet er bereits am Moving Day mit deutlich verschärften Verhältnissen.

Gleich auf der 1 hat er dann auch zu kämpfen, nachdem er weder Fairway noch Grün findet. Ein starker Chip nimmt ihm am Weg zum ersten Par aber einigermaßen den Druck vom Putter. Auch der zweite Drive hat mit dem Fairway nichts zu tun, dennoch legt er sich am Ende eine recht brauchbare Birdiechance auf, die der Putter aus vier Metern jedoch nicht in Zählbares ummünzen kann. Auf der 5 läuft das Gerät fürs Kurzgemähte dann aber erstmals heiß und lässt aus 2,5 Metern das erste Birdie springen.

Matti SchmidHin und Her

Richtig lange währt die Freude darüber jedoch nicht, denn auch weiterhin hat er mit der Genauigkeit zu kämpfen, was sich mit einem verpassten Up & Down schließlich auf der 7 auch erstmals in Form eines Bogeys rächt. Rasch kann er sein Spiel jedoch wieder stabilisieren und drückt nach einer kleinen Parserie dank einer starken Grünattacke am Par 5 der 11 mit seinem zweiten Birdie sein Tagesergebnis wieder unter Par.

Am drivebaren Par 4 direkt danach legt er den Abschlag dann kurz vors Grün und holt sich so sofort den nächsten Schlaggewinn ab. Zwei Löcher später leuchten dann aber wieder die Bremslichter, da sich nach verfehltem Fairway und Grün das Par nicht mehr ausgeht. Zwar sieht auch der Drive am Par 5 der 16 kein Fairway, das Wedge legt er aber bis auf 3,5 Metern zur Fahne und tütet das erhoffte Birdie ein, dass er mit einem Dreiputt danach am Inselgrün der 17 aber prompt wieder verspielt.

Auch am Schlussloch lässt ihn der Putter dann im Stich und brummt ihm gleich noch ein Dreiputtbogey auf, womit sich sogar „nur“ die 72 (Par) ausgeht, die ihm aber als 17. nach wie vor bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 gute Chancen auf ein Spitzenergebnis einräumt. Xander Schauffele (USA) schüttelt am Samstag eine 65 (-7) aus dem Ärmel und startet so bei gesamt 17 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Landsmann Wyndham Clark (70) in den Sonntag.

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Matti Schmid

Schmid mit nächster 68

Matti Schmid zeigt sich beim Players Debüt weiterhin von seiner besten Seite und bringt sich beim PGA Tour Flagship-Event mit der bereits zweiten 68 vor dem Wochenende richtig gut in Position. Stephan Jäger verpasst im TPC Sawgrass nach der nächsten 72 knapp den Cut.

Matti Schmid konnte die starke Form aus Puerto Rico sichtlich nach Ponte Vedra Beach mitnehmen, denn der 26-jährige startete mit einer 68 (-4) und reihte sich damit bei seinem Players-Debüt nur knapp hinter den Top 10 ein. Stephan Jäger war ebenfalls lange Zeit gut auf Kurs, torpedierte sich eine starke erste Runde jedoch am zähen Schlussloch mit einem Triplebogey und startet so nach der 72 (Par) nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke in den Freitag. Beide deutschen Spieler haben am Freitag den kleinen Bonus einer frühen Startzeit.

Gleich mit allererster Startzeit unterwegs ist Matti Schmid in den Morgenstunden sofort wieder voll auf Betriebstemperatur, denn nach einem anfänglichen grundsoliden Par, geht sich schon am Par 5 der 2 mit einem gelochten Dreimeterputt das erste Birdie aus. Danach zeigt er richtig solides Golf und bringt sich von Tee bis Grün kaum in die Bredouille. Nach einiger Warterei in der 8. Teebox knallt er am Par 3 den Abschlag dann bis auf 2,5 Meter zur Fahne und lässt sich die gute Möglichkeit aufs zweite Birdie nicht vom Putter nehmen.

Vor dem Wochenende voll dabei

Der 14. Schläger im Bag bleibt auch danach bestens temperiert, wie ein weiterer Dreimeterputt zum nächsten Birdie am Par 5 kurz vor dem Turn eindrucksvoll unterstreicht. Auf den hinteren Neun ebbt der Schwung dann zwar ziemlich ab, mit einem starken Putt von außerhalb des Grüns lässt er am Par 5 der 16 dann aber sogar den Adler landen und pusht sich so sogar bis in die erste Verfolgerrolle des derzeit führenden US-Amerikaners Wyndham Clark.

Voll im Flow knallt er auch am Inselgrün der 17 den Ball bis auf einen Meter zur Fahne und drückt sein Ergebnis so bereits zweistellig unter Par. Am enorm zähen Schlussloch fängt er sich dann zwar nach zu weit rechts angesetztem Drive und suboptimalem Chip sogar ein Doppelbogey ein, mit der bereits zweiten 68 (-4) bringt sich Matti als 6. aber vor dem Wochenende in eine richtig vielversprechende Ausgangslage.

„Ich war wie auch schon gestern vom Tee sehr stark. Die 18 war am Ende zwar schade, aber ich nehme auf jeden Fall das Positive aus den ersten beiden Runden mit. Es war heute in der Früh noch überhaupt kein Wind, auf den Backine jetzt wars schon spürbar. Im Wind trocknen natürlich auch die Grüns schneller aus, also das wird schon knackig werden am Wochenende. Meine Zielsetzung ändert sich vor dem Wochenende nicht. Es kommt natürlich auf die Verhältnisse an, aber ich denke mit 2 unter wird man an den kommenden Tagen schon eine sehr gute Runde hinlegen“, fasst er den starken zweiten Spieltag zusammen.

Jäger scheitert knapp am Cut

Stephan Jäger wirkt am Freitag Vormittag noch etwas verschlafen, denn aus dem Grünbunker geht sich zunächst am Par 5 der 11 das erhoffte schnelle Birdie nicht aus und nachdem er danach am kurzen Par 4 der 12 den Abschlag verzieht und in Folge das Grün überschlägt, muss er sogar rasch einen ersten Fehler einstecken. Auch danach hat er hart zu kämpfen und schlittert bei besten Scoringverhältnissen mit den nächsten Ungenauigkeiten bereits auf der 14 in den nächsten Schlagverlust.

Stephan JägerAuf der 16 hat der Routinier dann aber erstmals auch Grund zu jubeln, geht sich mit Chip und Putt am Par 5 doch auch das erste Birdie des Tages aus. Das stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn diesmal lässt er auf der 18 nichts anbrennen und stopft kaum auf den Frontnine angekommen sogar aus über zehn Metern zum zweiten Birdie. Nachdem sich dann mit Chip und Putt auch am Par 5 der 2 ein roter Eintrag ausgeht, drückt er sein Score nicht nur erstmals in den roten Bereich, sondern bringt sich auch auf Kurs in Richtung Wochenende.

Mental ausgelaugt

Diesen verlässt er jedoch schon am Par 3 der 3 wieder, da er sich nach einem verzogenen Teeshot nicht mehr zum Par scramblen kann. Des Schlechten nicht genug hängt er sich nach weggehooktem Drive und Wasserball danach sogar ein Doppelbogey um, womit das Weekend wieder in weite Ferne rückt. Auf der 5 lässt er eine gute Birdiemöglichkeit aus gut zwei Metern noch verstreichen, auf der 6 macht er seine Sache aus einem Meter dann deutlich besser und kämpft sich so im Finish wieder näher an die gezogene Linie heran.

Zum Abschluss krallt er sich dann mit Chip und Putt am Par 5 der 9 noch ein Erfolgserlebnis und bringt so zum zweiten Mal eine 72 (Par) zurück ins Clubhaus. Damit darf der Bayer noch eine Zeit lang hoffen, am Ende kommt ihm die Cutmarke jedoch nicht mehr entgegen.

Zur zweiten Runde meint er: „Kurze Putts verschoben und das Doppelbogey auch noch dazu, das war mental echt schlecht. War schon die letzten beiden Wochen so. Vielleicht ist es weil es schon die vierte Woche in Folge ist. Ich hab jetzt nächste Woche frei und ich denke ich werde die Schläger im Koffer lassen. Wenn ich einen schlechten Schlag mache ist leider meine Zündschnur etwas kurz und das macht es dann nicht leichter.“

„Ich bin heuer in einer Kategorie wo ich gerade so in die Elevated Events reinkommen kann und so war es auch letzte Woche bei den Arnold Palmer Invitational, was auch ein Platz ist wo du nie durchatmen kannst. Ich bin einfach mental müde, etwas weniger spielen hilft da. Mal schauen ob es sich jetzt doch noch ausgeht, aber drauf wetten würde ich nicht“, soll er am Ende unangenehmerweise recht behalten.

US Open Champion Wyndham Clark (USA) packt eine weitere 65 (-7) aus und diktiert bei gesamt 14 unter Par nach den ersten beiden Runden klar das Tempo. Stark spielt auch weiterhin der Österreicher Sepp Straka, der nur knapp außerhalb der Top 10 lauert.

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Matti Schmid

Schmid mit starkem Auftritt

Matti Schmid legt beim Players mit einer 68 einen knallroten Auftakt hin. Stephan Jäger wirft beim Flagship-Event der PGA Tour im TPC Sawgrass eine gute erste Runde am Schlussloch mit einem Triplebogey weg.

Die Jubiläums-Ausgabe der 50. Players Championship protzt erneut mit 25 Millionen Dollar Preisgeld, davon 4,5 Millionen für den Sieger und 750 FedExCup-Punkte. Den Anspruch als inoffizielles 5. Majors des Jahres hat der Flaggschiff-Event der PGA Tour jedoch nach den vielen hochkarätigen Abgängen, von Jon Rahm (ESP) bis Bryson DeChambeau (USA), verloren. Nichts desto trotz führt Titelverteidiger und Nummer 1 der Golfwelt, Scottie Scheffler (USA), ein Weltklassefeld an, mit Rory McIlroy (NIR), Viktor Hovland (NOR) oder Xander Schauffele (USA) als den wichtigsten Herausforderern.

Matti Schmid ist nach dem erfolgreichen Befreiungsschlag von Puerto Pico, wo er zeitweise das Feld sogar anführte und am Ende ein Top 10-Ergebnis einfuhr, deutlich im Aufwind und fiebert seinem ersten Einsatz beim Players entgegen. Der 26-jährige legt dann auch einen absoluten Traumstart hin, denn nach einem soliden anfänglichen Par, stopft er nach starker Attacke schon am Par 5 der 11 aus 3,5 Metern zum Eagle und pusht sich so fast von Beginn an klar in den roten Bereich. Zwei Löcher später leuchtet dann am Par 3 nach einem Dreiputt vom Vorgrün jedoch auch das erste Bogey auf.

Da er aber auch auf der nächsten langen Bahn das Grün wieder bereits mit dem zweiten Schlag erreicht, kann er recht rasch wieder den alten Zwischenstand von 2 unter Par herstellen. Die Par 5 hat er auch weiter bestens im Griff und da er danach auch am Par 3 der 3 den Abschlag lasergenau zur Fahne legt, schraubt er sein Score bereits auf -4. Ganz in den Himmel wachsen die Bäume jedoch noch nicht, da ihm auf der 4 ein Ausflug in den Fairwaybunker zum Verhängnis wird.

Das kostet auch total die Sicherheit, denn ein wild verzogener Abschlag mündet auf der 5 sogar im Doppelbogey, womit er sich plötzlich nur noch bei 1 unter Par wiederfindet. Immerhin fängt er sich im Finish wieder und stopft auf der 7 aus elf Metern sogar einen richtig langen Putt zum nächsten Birdie. Zum Abschluss setzt er dann sogar noch ein echtes Highlight, denn am Par 5 der 9 rollt er aus gut 16 Metern sogar einen wahren Monsterputt ins Loch und lässt so noch einen weiteren Adler landen, der ihm am Ende sogar die 68 (-4) und Rang 13 ermöglicht.

Jäger wirft gute Runde am Schlussloch weg

Stephan JägerDas verpatzte Wochenende von Bay Hill hat Stephan Jäger verdaut und geht mit neuem Elan in die Players Championship.  Nach einem Ausflug in den Grünbunker verpasst er zwar am Par 5 der 2 noch das erhoffte schnelle Birdie, nachdem auf der 4 jedoch aus vier Metern der Putt den Weg ins Ziel findet, leuchtet doch recht früh bereits erstmals das Minus auf. Das Gerät fürs Kurzgemähte hat er auch danach bestens temperiert, geht sich doch auf der 7 aus zehn Metern recht zeitnah das nächste Erfolgserlebnis aus, dass er jedoch nach versandetem Teeshot am Par 3 danach prompt wieder verspielt.

Der Münchner stabilisiert sein Spiel jedoch sofort wieder und knallt am Par 5 der 11 die Attacke sogar bis auf zwei Meter zur Fahne. Nachdem sich der Putter jedoch eine kleine Auszeit gönnt, zwitschert am Ende nur ein kleines Vögelchen von der Scorecard. Mit stabiler Performance lässt er danach rein gar nichts anbrennen und schnappt sich mit Chip und Putt auch vom letzten Par 5 der Runde einen roten Eintrag. Zum Abschluss wassert dann jedoch auf der zähen 18 der Drive, was in einem Triplebogey endet, womit sich sogar nur eine 72 (Par) ausgeht, die ihn als 76. lediglich hinter der erwarteten Cutmarke einreiht.

Xander Schauffele, Rory McIlroy und Wyndham Clark (USA) biegen nach 65er (-7) Runden als Co-Leader in den Freitag ab.

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Matti Schmid

Schmid fährt Topergebnis ein

Matti Schmid kann am Finaltag der Puerto Rico Open zwar nicht mehr mit der Spitze mithalten und rutscht beim Sidekick-Event der PGA Tour zu den Arnold Palmer Invitational mit einer 73 (+1) zurück, mit Rang 10 fährt er im Grand Reserve GC aber ein Topergebnis ein.

Matti Schmid konnte nach einem Blitzstart am Samstag zwar das Tempo nicht mehr ganz so hochhalten, nach der 68 (-4) startet der einzige Deutsche im Feld aber als erster Verfolger von Ben Kohles (USA) in den Sonntag und wird im ersten Verfolgerflight mit Sicherheit alles versuchen um die zwei Schläge Rückstand auf den US-Amerikaner noch aufholen zu können.

Bei windigen Verhältnissen gestalten sich die Scores deutlich gedämpfter als an den ersten Spieltagen. Auch Matti Schmid hat härter zu kämpfen, denn erstmals gehen sich keien schnellen Birdies aus. Immerhin hält er aber auch Fehler gekonnt fern und bleibt mit gleich neun Pars am Stück vor den Backnine weiterhin an der Spitze dran.

Matti SchmidErst nach dem Turn kommt erstmals Farbe aufs Tableau, mit verpasstem Up & Down auf der 10 jedoch die eindeutig verkehrte. Bis zum Par 3 der 16 muss er sich dann gedulden, ehe endlich der erste Birdieputt fällt, doch nach erzwungenem Drop hat er danach prompt das nächste Bogey aufleuchten. Schlussendlich notiert er zwar nur die 73 (+1), mit Rang 10 legt er damit aber in Sachen Topergebnis noch eine Punktlandung hin.

Der Titel in Puerto Rico wird erst im Stechen entschieden. Brice Garnett und Eric Barnes matchen sich dabei viermal an der 18, ehe Garnett mit dem Birdie den Siegerscheck und die 300 FedExCup-Punkte einsacken darf.

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Stephan Jäger

Jäger mit verpatztem Weekend

Stephan Jäger findet auch am Sonntag bei den Arnold Palmer Invitational keinen brauchbaren Rhythmus mehr und rutscht mit der nächsten 76 beim Elevated Event der PGA Tour in Bay Hill noch deutlich zurück.

Stephan Jäger hatte am Samstag im trickreichen Wind von Bay Hill ziemlich zu kämpfen und rutschte mit einer durchwachsenen 76 (+4) spürbar im Klassement zurück. Bei vier Schlägen Rückstand sind die Top 10 zwar schon ein Stück weit weg, mit einer ähnlich guten Runde wie am Freitag scheint dies jedoch womöglich sogar noch auholbar zu sein, weshalb ein Spitzenergebnis wohl noch im Bereich des Möglichen liegt.

Dieses rückt jedoch bereits nach den ersten gespielten Löchern in richtig weite Ferne, denn ein verzogener Drive auf der 1 und ein versandeter Teeshot am Par 3 der 2 brummen ihm rasch zwei Bogeys auf. Nachdem das Par 5 der 4 noch ungenützt verpufft, bringt er auf der 5 dann erstmals den Putter auf Temperatur und kann aus 3,5 Metern immerhin einen der Schlagverluste wieder egalisieren.

Stephan JägerWeitere Fehler angehäuft

Nachdem jedoch auch die zweite lange Bahn nichts abwirft und er sich danach am Par 3 der 8 aus dem Grünbunker nicht mehr zum Par scramblen kann, hat er rasch den nächsten Fehler auf der Scorecard kleben. Des Schlechten nicht genug, biegt er nach den nächsten Ungenauigkeiten auf der 9 sogar nur bei 3 über Par auf die letzten neun Löcher ab.

Dort wird es dann gleich noch ungemütlicher, denn nach weggehooktem Drive schlittert er sogar in ein Doppelbogey und ist so im Klassement regelrecht im freien Fall unterwegs. Erst danach kann er sein Spiel stabilisieren und holt sich schließlich nach sehenswerter Attacke am Par 5 der 16 auch das zweite Birdie ab. Am Ende geht sich jedoch wie auch schon am Samstag nur eine 76 (+4) aus, die ihn klarerweise weiter im Klassement abrutschen lässt. Auch der Österreicher Sepp Straka hat in Bay Hill ein Wochenende zum Vergessen.

Mit dem Wechsel zu einem Mallet-Putter kehrt Scottie Scheffler auf die Siegesstrasse zurück. Mit satten 5 Schlägen Vorsprung auf seinen schärfsten Verfolger Wyndham Clark lässt die Nummer 1 der Golfwelt die schlimmsten Befürchtungen der Konkurrenz wahr werden.

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Matti Schmid

Schmid erster Verfolger

Matti Schmid notiert am Moving Day bei den Puerto Rico Open eine 68 (-4) und startet so beim Sidekick Event der PGA Tour zu den Arnold Palmer Invitational als erster Verfolger von Ben Kohles (USA) im Grand Reserve GC in den Finaltag.

Matti Schmid zeigte an den ersten beiden Tagen richtiggehend spektakuläres Golf, denn der einzige Deutsche drehte beim Sidekick-Event der PGA Tour zu den Arnold Palmer Invitational richtiggehend nach Belieben an der Birdieschraube und verschaffte sich so als geteilter 2. eine hervorragende Ausgangslage fürs Wochenende. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf Leader Joe Highsmith (USA) kämpft der 26-jährige in Puerto Rico sogar voll um seinen ersten PGA Tour Sieg der Karriere mit.

Matti SchmidMatti legt dann auch los wie von der Tarantel gestochen, denn gleich auf den ersten drei Bahnen fallen die Birdieputts und da sich auf der 5 der nächste rote Eintrag ausgeht, zieht er nach nur wenigen gespielten Löchern sogar an der Spitze etwas davon. Erst ein verpasster Sand Save auf der 7 bremst ihn dann etwas ein, bei 3 unter Par für den Tag biegt er aber als Leader auf die Backnine ab.

Der gewinnbringende Schwung der ersten Löcher will sich jedoch nicht mehr einstellen, denn lange Zeit spult er zwar solide Pars ab, kann damit aber nicht mehr ganz mit den ultratiefen Scores Schritt halten. Immerhin holt er sich im Finish neben einem Bogey noch zwei Birdies ab, unterschreibt so die 68 (-4) und startet als erster Verfolger mit zwei Schlägen Rückstand auf Ben Kohles (USA) in den Finaltag.

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Stephan Jäger

Jäger rutscht zurück

Stephan Jäger hat im trickreichen Wind von Bay Hill am Samstag ziemlich zu kämpfen und rutscht bei den Arnold Palmer Invitational mit einer 76 (+4) unangenehm im Klassement des PGA Tour Elevated Events zurück.

Stephan Jäger knallte am Freitag mit der makellosen 67 (-5) eine der besten Runden des gesamten Feldes aufs Tableau und marschierte damit bis auf den hervorragenden 8. Platz nach vor. Bei gerade mal zwei Schlägen Rückstand auf das Führungs-Sextett mischt der Münchner in Orlando vor dem Wochenende sogar voll um den Sieg mit. Am Moving Day will Stephan nun an der Seite von Publikumsliebling Justin Thomas (USA) die nächste Toprunde aus dem Ärmel schütteln.

Bei windigeren Verhältnissen als an den ersten beiden Tagen findet der einzige Deutsche im Feld zwar mit anfänglichen Pars souverän in den dritten Spieltag, ein verzogener Drive wird ihm mit anschließendem Drop am Par 5 der 4 dann jedoch ziemlich zum Verhängnis, geht sich am Ende doch lediglich das Doppelbogey aus. Der wilde Ritt schwingt sichtlich auch nach, denn auch auf der 5 verfehlt er Fairway und Grün und hat so prompt den nächsten Fehler auf der Scorecard aufleuchten.

Stephan JägerEinige Schwierigkeiten

Immerhin kann er am darauffolgenden Par 5 auch das erste Birdie verbuchen, rutscht nach verpasstem Sand Save am Par 3 der 7 jedoch postwendend wieder auf 3 über Par zurück. Die Probleme reißen auch danach nicht ab, denn bei den trickreichen Verhältnissen versandet auf der 9 die Annäherung, von wo aus es sofort den nächsten Fehler setzt. Mit einem super Drive lässt er sich zu Beginn der Backnine dann jedoch nur einen Pitch ins Grün über, was er sehenswert zu seinem zweiten Birdie auszunützen weiß.

Das bringt erstmals richtig Stabilität in sein Spiel, wie eine längere Parserie danach unterstreicht. Erst auf der 15 kommt dann wieder Farbe ins Spiel, zum Leidwesen des Bayern jedoch nach verpasstem Up & Down aus dem Grünbunker die eindeutig falsche. Den Faux-pas kann er jedoch nach erfolgreicher Attacke am Par 5 der 16 sofort wieder egalisieren. Das Schlussloch hängt ihm dann nach gemisstem Grün aber noch einen Schlagverlust um, weshalb er nach der 76 (+4) doch deutlich im Klassement bis auf Rang 25 abrutscht.

Scottie Scheffler (USA) und Shane Lowry (IRL) starten bei gesamt 9 unter Par als Co-Leader in den Sonntag.

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Stephan Jäger

Jäger mit Par 5 Power

Stephan Jäger knallt am Freitag dank fehlerloser Performance und perfekter Par 5 Ausbeute bei den Arnold Palmer Invitational eine 67 (-5) aufs Tableau und mischt so vor dem Wochenende beim Elevated Event der PGA Tour in Bay Hill voll in den Spitzenplätzen mit.

Stephan Jäger zeigte am Donnerstag über weite Strecken ansehnliches Golf und bewies darüber hinaus auch Kampfkraft, denn von Fehlern ließ er sich kaum beeindrucken und arbeitete sich im Finish noch zu einer 72 (Par), die ihn im soliden Mittelfeld einreihte. Gelingt am Freitag die erste rote Runde, könnte wohl auch ein Topergebnis durchaus noch in Reichweite liegen.

Nach überschlagenem Grün hat er zwar gleich auf der 1 aus dem Rough etwas zu kämpfen um noch das Par auf die Scorecard zu bringen, spult in Folge aber souverän die Bahnen ab, ehe er am Par 5 der 4 dank eines starken Wedges schließlich das erste Birdie eintütet. Zwei Löcher später versandet am berühmten Par 5 Dogleg mit reichlich Wasser zwar der Drive, wieder kann er sich auf sein Wedge aber verlassen und drückt sein Score so recht rasch bereits auf 2 unter Par.

Stephan JägerSpiel voll durchgezogen

Die Par 5 Löcher hat er auch weiterhin bestens im Griff, denn nach einer souveränen Parserie parkt er auf der 12 die Attacke nur knapp neben dem Grün und holt sich mit Chip und Putt das dritte Erfolgserlebnis des Tages ab. Stilecht knallt er dann auch auf der letzten langen Bahn den Ball aufs Kurzgemähte und macht zwei Putts später das Birdiequartett auf den Par 5 endgültig perfekt, womit er erstmals auch die Top 10 knackt.

Das starke Spiel zieht er auch auf den letzten Löchern ohne mit der Wimper zu zucken weiter durch, holt sich nach aggressivem Approach auf der 18 noch aus drei Metern das fünfte Birdie ab und steht so schlussendlich mit der makellosen 67 (-5) und einer der besten Runden des gesamten Feldes wieder beim Recording, womit er vor dem Wochenende als 8. voll in den absoluten Spitzenplätzen mitmischt.

Gleich sechs Spieler teilen sich bei gesamt 7 unter Par – und damit nur zwei Schläge vor Jäger – die Führungsrolle, was verdeutlicht wie eng es in Orlando vor dem Wochenende am Leaderboard zur Sache geht.

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Matti Schmid

Schmid mit Titelchancen

Matti Schmid stemmt bei den Puerto Rico Open nicht nur seinen ersten Cut in dieser Saison auf der PGA Tour, sondern mischt nach einer makellosen 65 (-7) im Grand Reserve GC sogar gleich voll um den Sieg mit.

Matti Schmid präsentierte sich nach den zuletzt so zähen Wochen in Puerto Rico zum Auftakt richtig stark, denn mit später Startzeit notierte der einzige Deutsche Vertreter im Grand Reserve GC eine 65 (-7) und reihte sich damit sogar in den Top 10 ein. Am zweiten Spieltag will er nun mit früherer Tee Time klarerweise daran anknüpfen um nicht nur erstmals heuer auf der PGA Tour ins Wochenende einziehen zu können, sondern auch um sich vor dem Weekend bestmöglich für ein etwaiges Topergebnis in Position zu bringen.

Gleich mit der allerersten Startzeit ausgestattet macht der 26-jährige sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und zieht mit mit zwei Birdies gleich auf den ersten beiden Löchern in Windeseile bis an die Spitze nach vor. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Auszeit, ehe er mit dem nächsten roten Doppelpack seine Führungsrolle sogar ausbaut.

Matti SchmidFehlerlos durchgezogen

Mit soliden Pars macht er auch in Folge nichts verkehrt und intensiviert das Tempo nach dem Turn wieder, was sich auf den Par 5 Bahnen der 2 und der 5 in den nächsten Birdies niederschlägt. Nachdem sich dann auf der 7 noch ein weiteres Erfolgserlebnis ausgeht und er so die makellose 65 (-7) unterschreibt, cuttet er nicht nur erstmals in dieser Saison auf der PGA Tour ins Wochenende, sondern mischt dabei als 2. und mit nur einem Schlag Rückstand auf Joe Highsmith (USA) gleich sogar voll um den Sieg mit.

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