Kategorie: european_tour

Platz gesichert

BELGIAN KNOCKOUT – 2. RUNDE: Marcel Siem sichert sich als einziger Deutscher im Rinkven International GC einen Platz in der K.O.-Phase.

Nach seinem ersten absoluten Topergebnis auf der European Tour will Max Schmitt den Höhenflug in Antwerpen fortsetzen. Gemeinsam mit den Kollegen Kieffer, Ritthammer, Siem und Schneider soll es im Rinkven Golfclub beim einzigartigen Event des Belgian Knockout klappen. Maximilian Kieffer stieß bei der Premiere im Vorjahr bis in die Runde der letzten 32 vor und scheiterte dort am späteren Sieger Adrian Otaegui aus Spanien.

Home-Favorit und Gastgeber Thomas Pieters wird auch heuer eine zahlenmäßige und lautstarke Fan-Unterstützung anlocken, wenn es an zwei Tagen im Zählwettspiel um die Qualifikation geht und ab Samstag für die Top 32 in jeder der beiden aufgeteilten Gruppen in 9 Loch Knockout-Matches um den Titelkampf, wobei als Besonderheit diese nicht im Match Play sondern ebenfalls im Strokeplay abgewickelt werden.

Marcel Siem startet ganz souverän und findet nach drei anfänglichen Pars auf der 13 das erste Birdie. Zwar rutscht er postwendend wieder zurück, überredet in Folge aber auch die 16 und die 17 zu roten Einträgen und kommt so im Spitzenfeld auf den Frontnine an. Erst nach dem Turn wird es zusehends ungemütlicher und schließlich muss er sich sogar „nur“ mit der 71 (Par) zufrieden geben, womit er aber die Chance auf den Wochenendeinzug am Leben hält.

Am Freitag Nachmittag dreht der Routinier dann schon früh an der Birdieschraube und nimmt schon von der 3 das erste Birdie mit. Nur zwei Bahnen später kann er sein Score dann sogar weiter ausbauen. Zwar muss gleich danach auch einen Fehler notieren, am kurzen Par 4 der 8 nimmt er dann aber sogar ein Eagle mit und bringt sich so klar auf Kurs in Richtung K.O.-Phase. Nach einem kurzen Birdie-Bogey Intermezzo nach dem Turn gelingt dann sogar an einem weiteren kurzen Par 4 ein Eagle, womit Marcel am Ende sogar die 67 (-4) unterschreibt und sich so seinen Platz im K.O.-Modus sichert.

Freies Weekend

Bernd Ritthammer taucht nach solidem Start schon auf der 3 in den roten Bereich ab. Zwar muss er diesen auch postwendend wieder verlassen, überredet danach mit dem Par 5 der 5 aber gleich die nächste Bahn zu einem Birdie und verwaltet das zartrosa Ergebnis schließlich die gesamte erste Platzhälfte über. Das souveräne Spiel zieht er auch auf den Frontnine weiter durch und steht am Ende mit der 69 (-2) beim Recording, was ihm eine durchwegs gute Ausgangslage auflegt.

Gleich das erste Loch sorgt dann am Freitag bei Bernd Ritthammer allerdings für ein wahres Schockerlebnis, denn die 10 lässt ihn erst nach sechs Schlägen zur nächsten Teebox marschieren und wirft ihn so sofort bis an die Cutmarke zurück. Zwar findet er zwei Bahnen später auch ein Birdie, radiert sich dieses aber auf der 14 wieder aus und steht so nur bei 2 über Par beim Turn. Die Frontnine verlaufen dann um einiges ruhiger und Bernd schiebt sich mit einem Birdie auch wieder in Richtung K.O.-Phase. Nach einem abschließenden Bogey zur 73 (+2) kann er die Top 32 in der Section B nicht mehr knacken.

Bei Max Schmitt deutet zu Beginn in Belgien noch nichts auf die starke Form der Vorwoche hin. Gleich die 10 – seine erste Bahn – kostet ihm einen Schlag. Zwar bessert er den Makel sofort aus, schlittert danach aber sogar in ein Triplebogey, weshalb er nur bei 3 über Par auf den Frontnine ankommt. Sein Spiel wirkt aber nach dem wilden Fehler sehr gefestigt und am Ende unterschreibt er nach einem weiteren Birdie noch die 71 (Par) und wahrt somit die Chance auf einen Platz unter den Top 64.

Am Freitag will dann aber nicht wirklich viel zusammenlaufen im Spiel des Youngsters. Zwar bessert er ein anfängliches Bogey recht rasch wieder aus, mit noch drei weiteren Fehlern vor dem Turn steht er aber nur bei einem Zwischenstand von +3 auf der 10. Auf den zweiten Neun mobilisiert er dann aber noch einmal alle Kräfte, holt sich mit einem zwischenzeitlichen Birdiedoppelpack zwei Schläge wieder zurück und kann mit einem abschließenden Birdie auf der 18 sogar noch sein Score ausgleichen. Nach der 71 (Par) ergeht es ihm wie seinem Landsmann Bernd Ritthammer. Auch er scheitert in der Section B am Sprung unter die Top 32 und scheidet damit bereits aus dem Turnier aus.

Max Kieffer muss etwas zulegen, denn nach der 73 (+2) benötigt er bereits eine kleine Aufholjagd. Am Nachmittag macht er sich dann auch sofort daran den angehäuften Rückstand wettzumachen und findet schon früh zwei Birdies. Selbst ein darauffolgendes Bogey bremst ihn nur kurzzeitig etwas ab, wie ein weiterer roter Eintrag auf der 18 zeigt. Nach dem Turn aber reißt der Schwung ab und Max benötigt sogar noch zwei späte Birdies um nach einem Bogeytriplepack noch mit der 70 (-1) über die Ziellinie marschieren zu können. Die K.O.-Phase geht sich damit aber nicht aus.

Marcel Schneider hat von Beginn an Schwierigkeiten und tritt sich schon auf der 10 das erste Bogey ein. Auch danach will nicht viel zusammenlaufen und er fällt noch weiter zurück. Schlussendlich steht er mit der 72 (+1) beim Recording und muss sich am Freitag bereits etwas steigern.

Am Freitag tritt er sich dann gleich auf der 1 ein Bogey ein. Zwar findet er in Folge in einen recht souveränen Rhythmus und kann den Makel der 1 auf der 6 auch wieder ausradieren, mit gleich drei Fehlern danach ist er im Klassement aber im freien Fall unterwegs. Auf den Backnine stabilisiert er sein Spiel dann zwar richtig stark und kann mit drei Birdies sogar noch ausgleichen, der Aufstieg geht sich aber trotz der 71 (Par) nicht aus.

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Martins Greifvogelshow

BRITISH MASTERS – FINAL: Martin Kaymer lässt am Finaltag gleich zwei Adler auf seiner Scorecard landen und stürmt mit der finalen 66 noch bis unter die Top 10 nach vor. Max Kieffer kommt im Hillside GC in keinen echten Rhythmus und rasselt mit der 74 weit zurück.

Martin Kaymer hatte am Samstag alle Hände voll zu tun und kam schließlich über die 73 (+1) nicht hinaus, womit er einige Ränge einbüßte. Die Ausgangslage teilt er sich mit Landsmann Max Kieffer, der sich sogar nur mit der 76 (+4) zufrieden geben musste.

Martin Kaymer startet dann zwar nur mit einem Par 3 Bogey auf der 10 in den Finaltag, dreht sein Score aber in windeseile mit einem Eagle am darauffolgenden Par 5 in den roten Bereich und baut diesen postwendend auf der 12 weiter aus. Doch damit hat Deutschlands Nummer 1 sichtlich noch lange nicht genug, denn mit dem nächsten Birdie auf der 14 pirscht er sich wieder an die lukrativen Ränge heran und da er danach auch am zweiten Par 5 einen Adler landen lässt, knackt er mit den fantastischen Backnine sogar schon zur Halbzeit die Top 10.

Die langen Bahnen hat er auch nach dem Turn perfekt im Griff. Zwar geht sich zum ersten Mal an diesem Tag auf einem Par 5 kein Eagle aus, doch mit dem Birdie krallt er sich regelrecht im Spitzenfeld fest. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, bis ihn das erste und einzige Bogey der Runde auf der 8 noch einmal aus der Reserve lockt. Gewillt alles dafür zu tun um mit einem Top 10 Resultat zum zweiten Major des Jahres nach New York reisen zu können, stopft er auf der abschließenden 9 noch einen weiteren Birdieputt, macht so die 66 (-6) perfekt und darf sich in etwa mit einem 8. Rang damit auch voller Selbstvertrauen ins Flugzeug Richtung USA setzen.

Kein Rhythmus am Finaltag

Max Kieffer kommt am Finaltag nur behäbig in die Gänge, den nach verpasstem schnellen Par 5 Birdie auf der 11, muss er auf der 12 sogar den ersten Schlag abgeben. Zwar holt er sich diesen schon zwei Löcher später wieder zurück, rasselt am Par 3 der 16 aber wieder in den Plusbereich zurück. Erst ein darauffolgendes Eagle am zweiten Par 5 der Backnine beschert ihm dann erstmals ein Minus als Vorzeichen.

Doch selbst der Adler kann „Kiwi’s“ Spiel am Sonntag nicht stabilisieren. Schon auf der 1 rutscht er wieder auf Level Par zurück und tritt sich auf der 4 rasch den nächsten Fehler ein. Zwar kann er diesen sofort wieder ausbessern, auf zwei weitere Fehler weiß er aber keine Antwort mehr, weshalb er sich schlussendlich mit der 74 (+2) zufrieden geben muss, was nur für Rang 58 reicht.

Marcus Kinhult (SWE) lässt mit einer 70er (-2) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par die gesamte Konkurrenz hinter sich und feiert den Sieg.

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Falsch abgebogen

BRITISH MASTERS – 3. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer laufen im Hillside GC vergeblich roten Runden nach und biegen am Moving Day in die falsche Richtung ab.

Martin Kaymer hatte etwas mehr zu kämpfen, rettet schließlich aber immerhin noch mit der 71 eine zartrosa Runde zum Recording und hat vor dem Wochenende die Topränge breit vor sich aufgefächert. Er startet zwar mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 gut in den Tag, verabsäumt es aber in Folge zuzulegen und kommt mit Fortdauer der Runde auch etwas aus dem Rhythmus. Dies macht sich noch auf den Frontnine mit zwei Bogeys bemerkbar, die ihm einige Ränge kosten.

Auch auf den hinteren Neun hat Deutschlands Nummer 1 Probleme richtig ins Spiel zu finden und tritt mit einer langen Parserie sprichwörtlich auf der Stelle. Da es sich dann am Par 3 der 16 noch ein weitere Bogey gemütlich macht, droht er endgültig abzurutschen. Zumindestens nimmt er eine Bahn später am Par 5 auch noch ein Birdie mit und bringt so schließlich die 73 (+1) zum Recording, womit er aber immer noch etliche Ränge einbüßt und nur als 37. in den Finaltag startet.

Mehr erhofft

Max Kieffer packte am Freitag eine fehlerlose 67 (-5) aus und marschierte damit bis auf Rang 8 nach vor. Zwar hat „Kiwi“ bereits vier Schläge Rückstand auf den Führenden Engländer Matt Wallace, diese scheinen mit einem starken Wochenende aber durchaus noch aufholbar.

Am Nachmittag legt er dann auch richtig entspannt los und kann gleich beide Par 5 Bahnen der Frontnine zu Birdies überreden, womit er sich sogar unter die Top 5 schiebt. Doch plötzlich reißt der gewinnbringende Schwung ab und er muss mit zwei Bogeys noch auf den Frontnine sein Score wieder ausgleichen.

Kaum auf den Backnine angekommen wird es dann so richtig bunt. Ein weiteres Bogey kann er noch einmal ausgleichen, auf vier weitere Schlagverluste weiß er jedoch keine Antwort mehr. Schlussendlich marschiert er nur mit der 76 (+4) über die Ziellinie und rutscht damit bis auf Rang 37 zurück.

Marcus Kinhult (SWE) und Matt Wallace (ENG) teilen sich bei gesamt 14 unter Par die Führungsrolle.

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Maximilian Kieffer 2015

Kiwi fehlerlos

BRITISH MASTERS – 2. RUNDE: Max Kieffer stürmt mit einer fehlerlosen 67 bis in die Topränge nach vor. Martin Kaymer dreht im Hillside GC seine Runde noch in den roten Bereich.

Martin Kaymer und Max Kieffer starteten mit Runden in den 60er durchwegs stark ins britische Links-Turnier. Am Freitag wollen die beiden nun mit frühen Startzeiten den Fuß weiterhin am Gaspedal lassen um in bestmöglicher Position ins Wochenende cutten zu können.

Ganz souverän präsentiert sich Max Kieffer dann am Freitag in den Morgenstunden. „Kiwi“ spult solide die Bahnen ab, wartet geduldig auf seine Chance und kann schließlich die 6 zum ersten Birdie überreden. Zwar will auf den Frontnine noch keine weiteren Birdies gelingen, da er aber auch keine Schläge abgeben muss, kommt er im zartrosa Bereich auf den zweiten neun Bahnen an.

Dort kommt dann sein Birdiemotor aber richtig auf Touren, denn gleich die 10 und die 11 lassen die nächsten Birdies springen und er garniert die heiße Phase mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 13. Selbst von einer 70 minütigen Gewitterunterbrechung lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen und nimmt auch von der 17 noch einen roten Eintrag mit. Derart stark unterschreibt er schließlich die bogeyfreie 67 (-5) und cuttet damit als 8. im Spitzenfeld ins Wochenende.

Noch umgedreht

Martin Kaymer findet sich rasch mit einem Par 5 Birdie auf der 11 gut zurecht, verliert in Folge aber etwas den Faden und büßt mit Bogey auf der 13 und Doppelbogey auf der 15 viele Ränge ein. Erst kurz vor dem Turn kann er dann auf der 18 mit einem Monsterputt vom Vorgrün wieder gegensteuern, kommt aber im leichten Plusbereich auf den Frontnine an.

Das Birdie kurz vor dem Turn bringt Deutschlands Nummer 1 auch sichtlich wieder in die Spur, denn auf den Frontnine hat er alles fest im Griff. Da er darüber hinaus auch noch von beiden verbleibenden Par 5 Bahnen Birdies mitnehmen kann, geht sich schlussendlich sogar noch eine zartrosa 71 (-1) aus, womit er als 23. die Chance auf ein Topergebnis wahrt.

Bernd Ritthammer schraubt von Anfang an an der Birideschraube, muss nach drei roten Einträgen kurz vor dem Turn aber auch ein Bogey einstecken. Auch danach zeigt er aber richtig starkes Golf und liegt zwischenzeitlich bei -5 für den Tag sogar im Cutbereich. Erst ein spätes Bogey wirft ihn wieder zurück und er verpasst so mit der 68 (-4) und als 77. das Wochenende nur hauchdünn um einen einzigen Schlag.

Max Schmitt findet zwar schon auf seiner ersten Platzhälfte drei Birdies, muss aber ebenso viele Bogeys notieren und tritt damit auf der Stelle. Erst nach dem Turn schafft er es dann noch zwei rote Einträge mitzunehmen. Mit der 70 (-2) hat er als 110. aber keine Chance mehr den Cut noch zu stemmen.

Marcel Siem notiert richtig farbenfrohe Backnine, die Birdies behalten aber knapp die Oberhand. Schlussendlich steht auch er wie sein Landsmann mit der 70 (-2) beim Recording und teilt sich damit nich nur die Platzierung sondern außerdem auch das Leid des verpassten Finaleinzugs.

Matt Wallace (ENG) startet nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Vorne dran

BRITISH MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer sind im Hillside GC vorne dran. Marcel Siem, Mas Schmitt und Bernd Ritthammer liegen nach 75er Runden weit zurück.

Für Martin Kaymer startet die Europasaison 2018 beim Linksgolf im englischen Southport. Nach Poulter, Westwood, Donald und zuletzt Justin Rose ist diesmal Tommy Fleetwood dran um als britisches Zugpferd zum British Masters einzuladen. Der britische Topstar hat in den Hillside Golfclub bei Southport eingeladen, wo die European Tour ihre heurige Europa-Premiere um stolze 3 Millionen Pfund austrägt. Mit Fleetwood, Westwood, Hatton, Pepperell, Wallace und Levy darf die Tour ihr stärkstes Starterfeld seit dem Desert Swing präsentieren.

Martin Kaymer legt regelrecht los wie von der Tarantel gestochen. Gleich die 1 lässt den ersten Schlag springen und nach weiteren Birdies auf der 3 und der 5 klopft er rasch vehement an den Top 10 an. Erst danach ebbt der Schwung etwas ab, Schläge abgeben muss er aber die gesamten Frontnine über nicht. Nachdem dann auch noch die 12 einen Schlaggewinn abwirft, reiht sich Deutschlands Nummer 1 endgültig im Spitzenfeld des Leaderboards ein. Erst die 16 (Par 3) verbaut der ehemaligen Nummer 1 der Welt eine fehlerfreie Performance, den verlorengegangenen Schlag holt er sich aber auf der Schlussbahn noch zurück und bringt sich so mit der 68 (-4) und Rang 10 in eine richtig gute Position.

Ebenfalls gut dabei

Max Kieffer startet auf den Backnine ganz souverän und nimmt nach einem anfänglichen Par schon vom darauffolgenden Par 5 das erste Birdie mit. Zwar kann er daran nicht weiter anknüpfen, hält aber die gesamte zweite Platzhälfte über gekonnt Fehler von der Scorecard fern. Kaum auf den Frontnine angekommen geht es dann aber noch tiefer in den roten Bereich, ehe sich auch die ersten Fehler einschleichen. Da er ausgerechnet am Par 5 der 5 dann sogar den Ausgleich einstecken muss, drückt er aber nochmal aufs Gas und findet auf den verbleibenden Bahnen noch drei Birdies, womit er die 69 (-3) unterschreiben kann, die ihm als 21. eine durchaus gute Ausgangslage auflegt.

Viel Aufholbedarf

Bernd Ritthammer beginnt mit einem Bogey zwar alles andere als nach Maß, dreht sein Score mit zwei darauffolgenden Birdies aber sofort in die richtige Richtung. Allerdings kann er den Schwung nicht wirklich konservieren und rutscht mit weiteren zwei Bogeys noch vor dem Turn wieder etwas zurück. Lange verweilt er im Plusbereich aber nicht, denn schon auf der 11 dreht er sein Score wieder auf Level Par zurück, nur um sofort danach erneut zurückzurutschen. Auf der 16 geht es dann sogar noch weiter zurück, doch diesmal sorgt ein darauffolgendes Birdie für Schadensbegrenzung. Erst die 18 wird dann richtig unangenehm, denn eine abschließende Doublette hängt ihm sogar nur die 75 (+3) um, womit er als 126. weit von der prognostizierten Cutmarke entfernt liegt.

Max Schmitt findet nur eher verhalten ins Turnier und tritt sich gleich auf der 1 den ersten Fehler ein. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar, einen weiteren Schlagverlust auf der 6 kann er aber nicht verhindern. Zumindestens geht sich am darauffolgenden Par 3 auch das erste Birdie aus. In die Spur bringt ihn das Erfolgserlebnis aber nicht, denn schon die 10 entpuppt sich wieder als etwas zu harte Nuss und knöpft ihm rasch den nächsten Schlag ab. Erst danach lässt er etwas Ruhe einkehren, ehe es gegen Ende mit Bogey-Birdie-Bogey noch einmal kunterbunt auf der Scorecard wird. Mit der 75 (+3) startet Max nur unterkühlt ins Links-Turnier.

Marcel Siem startet mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, kann das rasche Erfolgserlebnis aber nicht als Initialzündung verwenden und gerät nach einem Par 5 Bogey auf der 5 in einen wahren Negativstrudel. Im Zwei-Loch-Rhythmus erwischt es den Routinier danach mit Bogeys weshalb er nur bei 2 über Par auf die Backnine abbiegt. Auch diese beginnen nicht wirklich positiver, denn schon die 10 hängt ihm den nächsten Fehler um. Erst danach kehrt längere Zeit Ruhe ein, bis er gegen Ende am Par 5 der 17 auch ein weiteres Birdie findet. Doch selbst dieses radiert er sich auf der Schlussbahn wieder aus und unterschreibt so nur die 75 (+3).

Matthew Jordan (ENG) setzt mit der 63 (-9) die Bestmarke.

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Season-Best

VOLVO CHINA OPEN – FINAL: Marcel Siem fährt im Genzon GC zwar sein eindeutig bestes Saisonergebnis ein, mit dem verpassten Top 10 Platz hat er aber keine Chance auch kommende Woche beim British Masters auf Birdiejagd gehen zu dürfen.

Marcel Siem und Bernd Ritthammer beteiligen sich aus Deutscher Sicht beim 25 Jahres-Jubiläum der Volvo China Open. Das Deutsche Duo konnte zwar bereits im Race to Dubai mit kleineren Schecks anschreiben, allerdings noch ohne Topergebnisse. Vor allem für Siem laufen ohne Tourkarte bald die Startchancen aufgrund von Einladungen aus.

Das 25 Jahres-Jubiläum von Chinas Aushängeschild findet im Genzon Golfclub von Shenzhen statt und Marcel Siem darf sich zum Auftakt mit der 71 (-1) über eine rote Runde freuen, wenngleich er mit einem abschließenden Doppelbogey eine noch viel bessere Ausgangslage liegen ließ.

Am Freitag aber marschierte er dann mit richtig starker Performance weit nach vor. Marcel verstand es die gesamte Runde über Fehler gekonnt fernzuhalten und unterschrieb schlussendlich die 67 (-5), die ihn in richtig aussichtsreicher Position cutten ließ. Bernd Ritthammer hingegen hatte weniger Glück und verpasste nach der 77 (+5) klar den Cut.

Der Moving Day begann dann für Marcel richtig zäh und der Routinier hatte teilweise sprichwörtlich alle Hände voll zu tun. Ein Bogeydoppelpack drohte ihn dann sogar abrutschen zu lassen, doch Marcel stürmte mit einem Birdie-Birdie Finish noch zur 69 (-3) womit er auch die Chance auf die Top 10 wahrte, die ihm die automatische Qualifikation fürs British Masters kommende Woche bescheren würde.

Der Finaltag lässt sich dann richtig angenehm an, denn schon die 1 erweist sich mit einem schnellen Birdie als gewinnbringend. In Folge muss er sich aber etwas in Geduld üben, wenngleich er das zartrosa Zwischenergebnis gekonnt verwaltet. Erst auf der 6 sieht er dann den nächsten Birdieputt fallen, der ihn an den besten 10 dranbleiben lässt.

Allerdings bleibt die Birdiarbeit auch nach dem Turn eher mühsam und ein Bogey auf der 12 (Par 3) bremst ihn doch erheblich ein. Zwar steuert er sofort gegen und gleicht den Makel am darauffolgenden Par 5 wieder aus, mehr will am Sonntag aber nicht mehr gelingen, weshalb er mit der 70 (-2) und Rang 19 zwar sein eindeutig bestes Saisonergebnis einfährt, die Top 10 kann er aber nicht mehr knacken und hat deshalb auch keine Chance kommende Woche auf der European Tour aufteen zu dürfen.

Mikko Korhonen (FIN) (66) und Benjamin Hebert (FRA) (69) marschieren bei gesamt 20 unter Par im Gleichschritt über die Ziellinie. Im Stechen ringt der Finne den Franzosen dann mit einem Birdie am ersten Extraloch nieder und sichert sich so den Sieg.

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Seite an Seite

TROPHEE HASSAN II – FINAL: Max Kieffer und Marcel Siem marschieren am Finaltag im Royal Golf Dar Es Salam nicht nur im selben Flight über die Fairways, sondern beenden das Turnier auch Seite an Seite im Klassement.

Sowohl Marcel Siem als auch Max Kieffer fanden am Moving Day keinen Rhythmus und können die Finalrunde somit nur aus dem hinteren Drittel aus in Angriff nehmen. Am Sonntag hoffen nun beide auf einen schnellen Start um noch das bestmögliche aus der Ausgangslage machen zu können. Im gemeinsamen Flight wollen sie sich gegenseitig zu Höchstleistungen pushen.

So richtig aufgehen will dies aber nicht, denn gleich die 1 verlassen beide mit einem Schlagverlust und treten so von Beginn an auf der Stelle. Während Max Kieffer danach in die Spur findet und sich auf der 5 (Par 5) auch über den scoretechnischen Ausgleich freuen darf, schlittert Marcel Siem auf der 3 und sogar am Par 5 der 8 in weitere Fehler, was ihn unten regelrecht einzementiert.

Auf den Backine rücken die beiden dann nicht nur im Flight nicht von der Stelle, sondern auch am Leaderboard wieder zusammen, denn während Max am Par 5 der 13 einen Schlag abgeben muss, pusht sich Marcel mit einem Birdie wieder etwas heran. Zwar muss er sofort wieder einen Schlag abgeben, findet bis zum Schluss aber noch zwei weitere rote Einträge und unterschreibt so schließlich die 74 (+1).

Max Kieffer kann seinen Faux-pas vom Par 5 auf der 16 wieder zurechtrücken und marschiert so schlussendlich mit der 73 (Par) über die Ziellinie. Damit beenden die beiden verbliebenen Deutschen das Turnier Seite an Seite auf Rang 49.

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Marcel Siem

Handbremse gezogen

TROPHEE HASSAN II – 3. RUNDE: Weder Marcel Siem noch Max Kieffer finden sich am Moving Day wirklich gut zurecht und stecken im Royal Golf Dar Es Salam im hinteren Drittel fest.

Marcel Siem spielte an einem schwierigen zweiten Spieltag seine geballte Platzkenntnis aus, denn der Champion von 2013 brachte eine 73 (Par) zum Recording und machte damit etliche Ränge gut. Aus dem Mittelfeld heraus hofft er nun auf einen starken Moving Day um die Lücke zur Spitze etwas schließen zu können.

Das Vorhaben geht jedoch zu keiner Zeit wirklich auf, denn nach anfänglichen Pars gibt er in Form eines Bogeydoppelpacks gleich zwei Schläge in Folge ab. Des Schlechten noch nicht genug geht sich dann auf der 7 sogar nur eine Doublette aus, was ihn endgültig im freien Fall nach unten rasseln lässt. Zwar kann er das Par 5 danach auch zum ersten Birdie überreden, schon die 9 erweist sich aber wieder als zu harte Nuss und radiert auch dieses kleine Erfolgserlebnis sofort wieder aus.

Erst auf der hinteren Platzhälfte kann er sein Spiel dann wieder stabilisieren und darf sich auf der 12 auch über das nächste Birdie freuen. Zwar wirft ihn ein darauffolgendes Bogey sofort wieder zurück, das Spiel an sich wirkt beim Routinier auf den Backnine aber deutlich sicherer, was sich auch in einem weiteren späten Birdie bemerkbar macht. Mit der 76 (+3) büßt Marcel aber etliche Ränge am Leaderboard ein und startet nur als 52. in den Sonntag.

Stecken geblieben

Max Kieffer fand am Freitag überhaupt keinen Rhythmus und cuttete nach der 78 (+6) nur dank der starken Auftaktrunde gerade noch ins Wochenende. Am Samstag will er nun zeigen, dass die zähe zweite Runde lediglich ein Ausrutscher war.

Der Start klappt auch richtig gut, denn schon das Par 3 der 2 lässt das erste Birdie springen. Allerdings soll es das dann mit den positiven Aspekten auf den Frontnine auch schon gewesen sein, denn gleich darauf muss er den scoretechnischen Ausgleich einstecken und tritt sich bis zum Turn noch zwei weitere Fehler ein, die ihm einige Ränge kosten.

Erst auf den Backnine stabilisiert sich sein Spiel wieder und er kann auf der 13 auch einen Schlag wieder aufholen, den er jedoch postwendend wieder aus der Hand gibt. Die 17 erweist sich dann noch als gewinnbringend und spendiert ihm noch ein Birdie, was ihn schließlich die 74 (+1) unterschreiben lässt, womit er im Klassement als 57. regelrecht stagniert.

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Deutsches Duett

TROPHEE HASSAN II – 2. RUNDE: Marcel Siem und Max Kieffer stemmen im Royal Golf Dar Es Salam den Cut. Für die restlichen Deutschen ist bereits nach dem Freitag das Turnier zu Ende.

Marcel Siem beginnt die Runde mit Pars zwar sehr solide, tritt sich in Folge aber auf der 12, der 13 und der 16 drei Fehler ein, was die Cutlinie doch in etwas unangehme Entfernung rutschen lässt. Kurz vor dem Turn nimmt er dann aber auf der 18 auch sein erstes Birdie mit und tastet sich so wieder ans Wochenende heran.

Auf den Frontnine hat er sein Spiel dann so richtig auf Schiene, denn mit solider Performance von Tee bis Grün weiß er Fehler gekonnt zu verhindern und bringt nach einem zwischenzeitlichen Birdiedoppelpack sogar die 72 (-1) zum Recording, womit er sich sogar bis auf Rang 31 nach vorne arbeitet.

Gerade noch

Max Kieffer notierte zum Auftakt mit der 72 (-1) aus schwarz-rot-goldener Sicht die einzige rote Runde. Auf dem schwierigen Platz liegt er damit aber sogar in Schlagdistanz zu den Top 10 und geht somit aus durchaus vielversprechender Position in den zweiten Spieltag.

Gleich der Start gelingt Max dann mit einem Birdie auf der 10 nach Maß und auch danach spult er zunächst solide die Bahnen ab. Erst ab der 14 wird es zusehends ungemütlicher, denn mit gleich drei Bogeys am Stück rutscht er im Klassement unangenehm zurück.

Danach allerdings wirkt es als hätte „Kiwi“ den richtigen Rhythmus gefunden und spult Par um Par ab. Erst gegen Ende bringt er wieder Farbe aufs Tableau, mit gleich drei Bogeys jedoch die grundlegend falsche. Dennoch kann er nach der 78 (+5) durchatmen, denn der Cut geht sich als 62. dank der starken Auftaktrunde noch aus.

Ein Schlag zuviel

Bernd Ritthammer beginnt hochkonzentiert und findet nach vier anfänglichen Pars auf der 14 (Par 3) das erste Birdie. Richtig lange währt die Freude aber nicht, denn schon auf der 15 rutscht er wieder auf Level Par zurück. Da sich aber auch die 17 noch als gewinnbringend erweist, kommt er im roten Bereich auf den Frontnine an.

Dort zerbröselt sein Spiel dann jedoch etwas. Zwar kann er nach einer kleinen Parserie ein Bogey rasch wieder wettmachen, mit weiterem Schlagverlust danach und einem abschließenden Doppelbogey geht sich schließlich aber nur die 75 (+3) aus, was lange Zeit um den Cut zittern lässt, schlussendlich geht sich das Wochenende aber als 72. knapp um einen Schlag nicht aus.

Max Schmitt zeigt bei schwierigen Verhältnissen am Nachmittag richtig starkes Golf. Zwar geht sich nach einer anfänglichen Parserie auf der 15 nur ein Bogey aus, dieses egalisiert er mit einem Par 5 Birdie auf der 18 aber noch vor dem Turn wieder.

Zu Beginn der Frontnine findet er dann sofort das nächste Birdie, rutscht aber ebenso schnell wieder zurück. In Folge spult er zwar stark die Pars ab, am Ende reicht dies aber knapp um einen Schlag nicht und er verpasst mit der 73 (Par) wie sein Landsmann hauchdünn den Cut um einen Schlag.

Philipp Mejow findet am Nachmittag mit gleich drei Bogeys nur sehr schleppend in die Runde und zementiert sich damit weit hinten regelrecht ein. Am Ende marschiert er nur mit der 78 (+5) über die Ziellinie und verpasst als 131. wie Hurly Long (76) als 119. deutlich den Cut.

David Lipsky und Sean Crocker (beide USA) diktieren bei gesamt 5 unter Par das Tempo.

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Kiwi auf Kurs

TROPHEE HASSAN II – 1. RUNDE: Max Kieffer notiert zum Auftakt am schwierigen Royal Golf Dar Es Salam die 72 und liegt damit nur knapp hinter den Top 10. Auch Marcel Siem auf Cutkurs.

Zwei Top 5-Ergebnisse früh in der Saison hievten Maximilian Kieffer bis auf den aktuell 33. Rang im Race to Dubai nach oben. Entsprechend selbstbewußt kommt der Düsseldorfer nach der Osterpause zur Trophee Hassan II angereist um in Marokko seinen Höhenflug fortzusetzen. Der Red Course im Royal Golf Dar Es Salam gilt jedoch als harte Nuss, die alle Aspekte des Spiels fordern wird.

Das Teilnehmerfeld geizt einmal mehr mit großen Namen. 2,5 Millionen Euro Preisgeld haben von der Prominenz bloß Andy Sullivan, Joost Luiten oder Stephen Gallacher angelockt. Somit kommen mit Bernd Ritthammer, Max Schmitt, Philipp Mejow, Marcel Siem und Hurly Long weitere Deutsche ins Feld bei dem 2,5 Millionen Euro-Turnier.

Max Kieffer findet sich mit zwei anfänglichen Pars zwar recht gut zurecht, muss aber schon auf der 3 den ersten Fehler einstecken. Aus der Ruhe lässt er sich aber nicht bringen und notiert auf der schwierigen Wiese danach weiterhin solide Pars, ehe ihm kurz vor dem Turn auf der 9 (Par 3) der scoretechnische Ausgleich glückt.

Die hintere Platzhälfte hat „Kiwi“ dann richtig gut im Griff. Hochkonzentriert spult er die Bahnen ab, bleibt die gesamten zweiten Neun über fehlerlos und kann auf der 15 noch ein weiteres Birdie mitnehmen. Schlussendlich unterschreibt er so die 72 (-1) und verschafft sich damit als 17. auch eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Marcel Siem zeigt auf den Frontnine, dass er das schwierige Terrain nach wie vor bestens kennt. Zwar läuft der Sieger von 2013 vergeblich einem Birdie hinterher, muss aber auch nur einen einzigen Schlagverlust einstecken, womit er die Lücke zu den lukrativen Rängen klein halten kann.

Auf den Backnine wird es dann aber zusehends unangenehmer, denn zwei weitere Fehler lassen ihn doch recht deutlich im Klassement abrutschen. Erst gegen Ende findet Marcel wieder in die Spur und kann nach zwei Birdies noch die 74 (+1) notieren, womit er als 56. aus dem prognostizierten Cutbereich in den Freitag startet.

Aufholbedarf

Bernd Ritthammer legt mit einem Birdie auf der 1 perfekt los, kann den Anfangsschwung aber nicht beibehalten und muss in Folge auch Fehler notieren. Bis zum Turn tritt er sich gleich drei Bogeys ein, was ihn doch deutlich zurückwirft.

Auch auf den Backnine will sich kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen, wie zwei weitere Bogeys unterstreichen. Erst die 18 erweist sich noch als gnädig und lässt noch einen Schlaggewinn springen. Mit der 76 (+3) liegt Bernd als 103. aber doch bereits recht deutlich zurück.

Philipp Mejow findet sich mit einem Birdie auf der 1 zunächst richtig gut zurecht, kann den Anfangselan aber nicht konserverieren und rutscht mit gleich drei Bogeys auf den nächsten vier Löchern deutlich in den Plusbereich zurück. Kurz vor dem Wechsel auf die zweiten Neun tritt er sich sogar noch sein viertes Bogey ein.

Die Backnine beginnen dann wie die vordere Platzhälfte. Erneut gelingt ihm ein schnelles Birdie, das er aber erneut nicht als Initialzündung verwenden kann, denn bis zum Schluss tritt er sich noch drei weitere Bogeys ein und unterschreibt so schließlich nur die 78 (+5), was nur für Rang 134 reicht.

Max Schmitt rutscht schon nach zwei anfänglichen Pars in die ersten Fehler. Ein Bogey und ein darauffolgendes Doppelbogey werfen den Youngster rasch unangenehm zurück. Nur kurzzeitig kann er sein Spiel dann stabilisieren, denn schon auf 7 muss er den nächsten Fehler auf der Scorecard verzeichnen.

Auch die Backnine lassen sich alles andere als gut an, denn ein weiterer Bogey-Doppelpack zementiert ihn regelrecht im dreistelligen Leaderboard-Bereich ein. Erst danach findet er wieder halbwegs einen Rhythmus und kann sich zumindestens einen Schlag wieder zurückholen. Mehr als die 78 (+5) ist aber soa auch für ihn nicht drin.

Hurly Long muss sich mit der 80 (+7) und Platz 141 begnügen. Jordan Smith (ENG) erwischte mit der 66 (-7) den besten Start.

>> Leaderboard Trophee Hassan II

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