Kategorie: european_tour

Wenig mitgenommen
2025-04-27
Max Kieffer und Alexander Knappe kommen bei den Hainan Classic auch am Finaltag nicht wirklich großartig ins Rollen und nehmen aus dem Mission Hills Resort nur wenig mit. Jannik De Bruyn geht nach Disqualifikation leer aus.
Deutschlands Professionals purzelten am Moving Day in Hainan buchstäblich im freien Fall am Leaderboard bergab. Max Kieffer gelang mit einer 76 (+4) noch die beste aller deutschen Runden am Samstag, denn Jannik De Bruyn und Alex Knappe notierten gar nur eine 77 (+5) bzw. sogar nur eine 80 (+8). Mit den Spitzenrängen klar außer Reichweite geht es am Finaltag nun eher darum die Sicherheit und Selbstverständlichkeit wiederzufinden.
Nach einer anfänglichen Parserie findet Max Kieffer schließlich am Par 5 der 6 den ersten roten Eintrag, der ihn jedoch nicht wirklich beflügelt. Gleich danach tritt er sich auch das erste Bogey ein und da er sowohl am Par 3 der 11 als auch am Par 3 der 15 weitere Fehler nicht vermeiden kann, steckt der 34-jährige im Klassement regelrecht fest. Erst im Finish findet er dann noch ein Erfolgserlebnis auf der 17, mit der 73 (+1) geht sich am Ende jedoch nur ein 63. Platz aus.
Knapp hinter ihrem Landsmann
Alexander Knappe fährt am Ende einen 66. Platz ein. Der 36-jährige kann sich mit einer stabilen Runde – neben einem Bogey am Par 5 der 13 findet der 36-jährige zwei Birdies – und der 71 (-1) noch etwas verbessern und rehabilitiert sich so etwas für die 80 (+8) vom Vortag. Jannik De Bruyn verlässt nach einer Disqualifikation das Mission Hills Resort nur mit leeren Händen.
Marco Penge (ENG) lässt sich mit einer 67er (-5) Finalrunde den Sieg nicht mehr nehmen und triumphiert bei gesamt 17 unter Par sogar in ziemlich überlegener Manier.
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Ohne Fallschirm
2025-04-26
Max Kieffer, Jannik De Bruyn und Alexander Knappe finden im Mission Hills Resort am Moving Day überhaupt keinen Rhythmus und sind bei den Hainan Classic buchstäblich im freien Fall unterwegs.
Mit einer 68 (-4) legte Jannik De Bruyn am Donnerstag in Hainan den Grundstein für eine hoffentlich erfolgreiche Woche. Am Freitag hatte der 25-jährige dann deutlich härter zu kämpfen und hält nach 14 gespielten Löchern nur bei 1 über Par. Aufgrund einer zähen Gewitterfront kann er die 2. Runde erst am Samstag in den Morgenstunden beenden und macht die Sache am Ende sogar noch spannend. Die 75 (+3) recht schließlich aber um auch am Wochenende noch mitmischen zu dürfen.
Anders als ihr Landsmann dürfen Max Kieffer und Alexander Knappe bereits am Freitag durchatmen, vom 36. bzw. 48. Platz aus scheint bei einem noch recht dichtgedrängten Leaderboard an den kommenden beiden Tagen auch noch einiges möglich zu sein.
Von Beginn an geht es am Samstag bei Max Kieffer in die verkehrte Richtung, denn schon die 10 und das Par 3 der 11 hängen ihm die ersten Bogeys um. Mit Fortdauer der Runde grooved er sich zwar etwas besser ins Geschehen und gleicht sein Score sogar zwischenzeitlich wieder aus, nach zwei weiteren Bogeys und sogar einer Doublette am Par 5 der 2, steht er am Ende aber nur mit der 76 (+4) wieder beim Recording und ist so buchstäblich im freien Fall am Leaderboard unterwegs. Erst auf Rang 68 spannt sich dann der Fallschirm auf.
Unter die Räder gekommen
Landsmann Jannik De Bruyn ergeht es am Samstag nicht besser, denn nach dem verpatzten Ende von Runde 2, geht auch der Start in Runde 3 daneben, wie ein anfängliches Bogey beweist. Zwar gleicht er sein Score kurz danach aus, mit einem weiteren Fehler auf der 15 tritt er aber eine wahre Bogeylawine los, was am Ende sogar nur in der 77 (+5) gipfelt. Damit rutscht er im Klassement um satte 20 Ränge ab und startet nur als 70. in den Finaltag.
Alexander Knappe findet überhaupt keinen brauchbaren Schwung und fällt mit einer 80 (+8) sogar fast bis ans Ende des Klassements auf Platz 74 zurück. Bowen Xiao (CHN) und Marco Penge (ENG) teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führungsrolle.
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Harte Arbeit
2025-04-25
Jannik De Bruyn kann seine Zweitrundenarbeit bei den Hainan Classic erst am Samstag fortsetzen. Max Kieffer und Alexander Knappe rackern sich am Freitag im Mission Hills Resort regelrecht ins Wochenende.
Mit den Hainan Classic geht es in dieser Woche zum Abschluss des Asian Swings der DP World Tour noch einmal in China zur Sache, ehe die Tour für die anstehende Frühjahrssaison auf den europäischen Kontinent abbiegt. Zuletzt zeigten die Deutschen Vertreter auch eindeutig eine Aufwärtstrend der Form, wie etwa Marcel Schneider mit einem Topergebnis in Shanghai unterstrich. Auch Jannik De Bruyn, Max Kieffer und Alexander Knappe scheinen langsam richtig ins Rollen zu kommen.
Der große Abwesende in dieser Woche ist jedoch Yannik Paul, der sich zuletzt bei den China Open nur knapp geschlagen geben musste. Statt auch in Hainan aufzuteen, steht der 31-jährige jedoch mit seinem Zwillingsbruder beim Teamevent der PGA Tour in New Orleans am Abschlag und hofft dort mit geballter brüderlicher Kraft beim Kräftemessen mit Rory McIlroy, Sepp Straka und Co aufzeigen zu können.
Als einziger Deutscher ist Jannik De Bruyn bereits am Vormittag unterwegs und findet sich am Blackstone Course auch sofort gut zurecht. Schon auf der 3 nimmt er das erste Birdie mit und bei fehlerlosem Spiel holt er sich noch vor dem Turn am Par 5 der 6 und der 7 zwei weitere Erfolgserlebnisse ab. Den sehenswerten Rhythmus kann er schließlich zunächst auch auf die hintere Platzhälfte mitnehmen und pusht sich dank der nächsten beiden roten Einträge sogar bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Erst am Schlussloch erwischt es ihn dann doch noch, mit der 68 (-4) legt der 25-jährige aber einen durchwegs starken Start ins Turnier hin.
Aufgrund der Gewitterverzögerung am Donnerstag, kommt Jannik am Freitag dann erst später als geplant dazu Runde 2 in Angriff zu nehmen und tritt sich, nachdem er auf beiden Par 5 Bahnen der Backnine die erhofften Birdies verpasst, sogar rasch zwei Fehler ein. Diese scheinen ihn aber einigermaßen aufzuwecken, denn mit Birdies auf der 16 und der 1 rückt er sein Score wieder gerade. Nachdem sich jedoch auf der 3 das nächste Bogey einschleicht und in Folge das Tageslicht schwindet, kann er bei einem Zwischenstand von +1 nach 14 und als derzeit 27. den Zweitrundenauftritt erst am Samstag beenden.
Ins Wochenende gerackert
Schon früh darf sich Max Kieffer am Par 3 der 11 über ein erstes Birdie freuen und legt so einen recht sehenswerten Start hin. Nachdem danach jedoch beide Par 5 Löcher ungenützt verpuffen und er sich auf der 18 auch ein Bogey einfängt, kommt er nur bei Level Par auf den Frontnine an. Dort drückt er sein Score dann auf der 3 zwar wieder unter Par, kann aufgrund eines Gewitters die Auftaktrunde jedoch erst am Freitag beenden. Sehr souverän spult er schließlich die verbleibenden Löcher ab und steht so am Ende zumindest mit einer 71 (-1) wieder beim Recording.
Kurz nach Abgabe der Scorecard steht der 34-jährige dann auch schon wieder in der 1. Teebox und findet schon früh am Par 5 der 2 das erste Birdie. Zwar währt die Freude darüber angesichts zweier Bogeys danach nicht wirklich lange, noch auf den Frontnine dreht er sein Score aber wieder in den roten Bereich. Nach weiterem Par 5 Birdie auf der 12 sieht er dann sogar langsam die Top 10 am Horizont auftauchen, allerdings muss er sich nach spätem Fehler auf der 17 schlussendlich erneut mit der 71 (-1) anfreunden, die ihn aber als etwa 36. ganz sicher ins Weekend cutten lässt.
Marcel Schneider und Alexander Knappe können bei einem Zwischenstand von Par nach 11 bzw. Par nach 10 die verbleibenden Löcher erst am Freitag absolvieren. Beide finden schließlich aber bei der Fortsetzung durchwegs gut zurück ins Geschehen und unterschreiben am Ende immerhin noch 70er (-2) Runden, womit sie sich vor der zweiten Umrundung in Richtung Wochenende orientieren.
Nach anfänglichen Pars biegt Alex Knappe mit einem Birdiedoppelschlag am Par 5 der 6 und der 7 klar in die richtige Richtung ab, bremst sich kurz danach mit einem Doppelbogey am Par 3 der 8 jedoch selbst wieder aus. Das bremst auch den Rhythmus ziemlich ein, denn nach dem Turn läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und muss zu allem Überfluss am Par 5 der 13 sogar noch ein Bogey einstecken. Am Ende geht sich so nach der 73 (+1) zwar der Cut aus, mit den Spitzenplätzen hat der 36-jährige als ca. 48. vorerst jedoch nichts zu tun.
China Reise vorzeitig beendet
Nicolai Von Dellingshausen und Jan Schneider ergeht es am ersten Spieltag ähnlich wie ihrem Landsmann Max Kieffer. Beide pushen sich auf ihren ersten neun Löchern zwar knapp unter Par, müssen danach jedoch die Sachen packen, da das Gewitter den Tag vorzeitig beendet. Während Von Dellingshausen die Runde am Freitag mit einer langen Parserie dann recht solide zu Ende spielt und ebenfalls eine 71 (-1) zu Papier bringt, hat Jan Schneider deutlich härter zu kämpfen und steht schließlich nach einigen Fehlern sogar nur mit der 74 (+2) wieder im Clubhaus.
Marcel Schneider findet am Freitag dann überhaupt nicht zu seinem Spiel und verpasst nach einer 76 (+4) wie auch Nicolai von Dellingshausen mit der 77 (+5) und Jan Schneider mit der 74 (+2) klar den Cut. Freddy Schott rangiert nach zehn gespielten Bahnen lediglich bei 10 über Par und gibt das Turnier schließlich vorzeitig auf. Sean Crocker (USA) startet bei gesamt 9 unter Par als Führender ins Wochenende.
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Nur knapp geschlagen
2025-04-20
Yannik Paul muss sich bei den China Open nur knapp geschlagen geben und fährt im Ehance Anting GC einen starken 3. Platz ein. Auch Marcel Schneider darf sich in Shanghai über ein Topergebnis freuen.
Für Golf-Deutschland gibt es am Ostersonntag genügend Gründe zum Daumendrücken, denn Yannik Paul startet nach zwei 68er (-3) und einer 67er (-4) Runde voll im Titelkampf in die finale Runde. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf Lokalmatador Haotong Li (CHN) und Eugenio Chacarra (ESP) wird der 31-jährige aus hervorragender Verfolgerposition mit Sicherheit alles daran setzen um gleich von Beginn an Druck nach vorne aufbauen zu können. Mit Marcel Schneider hat noch ein zweiter Deutscher gute Chancen auf ein Topergebnis. Jannik De Bruyn will sich für den verpatzten Moving Day bestmöglich rehabilitieren.
Mit gleich zwei anfänglichen Bogeys nimmt sich Yannik Paul gleich zu Beginn der Finalrunde selbst vorerst aus dem Titelrennen. Erst danach grooved er sich in einen gewinnbringenderen Rhythmus, denn auf der 4 fällt schließlich auch der erste Birdieputt und da sich auf der 7 und der 8 gleich noch zwei Schlaggewinne ausgehen, drückt er sein Score noch vor dem Turn sogar unter Par und ist damit wieder bis auf zwei Schläge an den Führenden dran. Mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 11 fehlt dann schließlich sogar nur noch ein Schlag. Auf den letzten Löchern zieht dann Local Hero Ashun Wu jedoch mit der 65 (-6) noch auf 14 unter Par, wo Yannik schließlich nicht mehr hinkommt. Nach der 69 (-2) fährt er aber einen hervorragenden 3. Rang ein.
Topergebnis klargemacht
Ein anfängliches Bogey lässt Marcel Schneider früh etwas abdriften, allerdings kämpft sich der 35-jährige noch auf den Frontnine mit einem Par 3 Birdie auf der 5 und einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 8 bis in den roten Bereich. Kaum auf den letzten neun Löchern angekommen, zieht er mit einem Par 5 Birdie auf der 10 dann endgültig bis unter die Top 10 nach vor, verlässt diese jedoch kurze Zeit später mit dem zweiten Schlagverlust des Tages auf der 14 wieder. Gut, dass sich im Finish auf der 17 noch ein Birdie ausgeht, denn nach der 69 (-2) geht sich als 10. am Ende sogar ein Topergebnis aus.
Von Beginn an macht Jannik De Bruyn klar, dass er den verpatzten Moving Day so schnell wie möglich vergessen machen will, denn schon das Par 5 der 3 und die 4 lassen die ersten Birdies springen. Zwar muss er dem aggressiven Spiel in Folge mit einem Bogeydoppelpack auch Tribut zollen, die beiden Fehler heizen sein Spiel aber sofort wieder an, wie weitere rote Einträge auf der 8 und dem Par 5 der 10 unterstreichen. Selbst auf ein weiteres Bogey auf der 13 hat er im Finish mit noch zwei roten Einträgen die mehr als passende Antwort parat, unterschreibt so die 68 (-3) und klettert damit noch um etliche Ränge bis auf Platz 22 nach oben.
Kieffer und Knappe teilen sich Rang 49
Mit Bogey-Birdie-Bogey startet Max Kieffer äußerst abwechslungsreich in den letzten Spieltag. Erst danach behalten die Schlaggewinne langsam die Oberhand, was ihn nach zwei weiteren Birdies immerhin im roten Bereich zu Turn kommen lässt. Noch einmal rutscht er dann auf der 13 zwar zurück, unterschreibt dank zweier weiterer roter Einträge am Ende aber immerhin eine 69 (-2) womit er noch bis auf Rang 49 nach vor zieht.
Nach anfänglichen Pars erwischt es Alex Knappe auf der 6 mit dem ersten Bogey, dass er aber immerhin kurz danach wieder egalisiert. Richtig in Schwung bringt das Birdie sein Spiel jedoch nicht, denn nach weiteren Fehlern am Par 5 der 10, der 14 und der 15, findet er sich sogar nur bei 3 über Par wieder. Zumindest gelingen im Finish noch zwei Birdies, nach der 72 (+1) rutscht er jedoch noch ein wenig zurück und teilt sich am Ende die Platzierung mit Max Kieffer.
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Paul im Titelkampf
2025-04-19
Yannik Paul startet bei den China Open nach einer 67 am Moving Day voll im Titelkampf in die Finalrunde. Marcel Schneider zündet am dritten Spieltag im Enhance Anting GC den Turbo und pirscht sich an die Top 10 heran.
Mit Jannik De Bruyn und Yannik Paul mischen zwei deutsche Namensvettern in China vor dem Wochenende ganz vorne mit und starten bei zwei bzw. vier Schlägen Rückstand auf das Führungstrio sogar voll im Titelkampf in den Moving Day. Mit Marcel Schneider, Alexander Knappe und Max Kieffer hat Golf-Deutschland sogar noch gleich drei weitere Spieler am Osterwochenende zum Daumendrücken.
Zwar verpasst Yannik Paul das erhoffte schnelle Par 5 Birdie auf der 3, holt den verpassten roten Eintrag jedoch gleich auf der 4 nach und legt so einen durchaus gelungenen Start hin. Gar lange kann er sich darüber angesichts eines darauffolgenden Par 3 Bogeys zwar nicht freuen, mit drei darauffolgenden Birdies gibt er aber die mehr als passende Antwort und bleibt so dem Titelrennen weiterhin voll erhalten. Kaum auf den zweiten Neun angekommen, drückt er sein Tagesergebnis mit weiteren Schlaggewinnen am Par 5 der 10 und der 13 immer tiefer in den Minusbereich und ist so sogar bis auf einen Schlag an den Führenden dran. Erst ein abschließendes Par 5 Bogey wirft dann noch etwas den Anker aus, nach der 67 (-4) startet der 31-jährige aber als 4. mit durchwegs realistischen Siegchancen in den Sonntag.
Schneider zündet den Turbo
Par um Par spult Marcel Schneider auf den Frontnine ab, womit der Routinier zwar keinerlei Fehler macht, jedoch auch noch nicht zum erhofften Vorstoß im Klassement ansetzen kann. Erst nach dem Turn kann er den Schalter dann umlegen und drückt mit einem roten Doppelpack auf der 11 und dem darauffolgenden Par 3 erstmals spürbar aufs Tempo. Allerdings währt die Freude nicht wirklich lange, denn ein darauffolgendes Doppelbogey wirft ihn prompt wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Die Doublette scheint Marcel jedoch richtiggehend anzustacheln, denn sofort holt er sich das Minus wieder zurück und beendet die Runde schließlich sogar mit einem knallroten Birdiehattrick. Am Ende leuchtet so sogar die 67 (-4) auf, die ihn um viele Ränge im Klassement bis auf Platz 21 in Richtung Norden marschieren lässt.
Jannik De Bruyn zerbröselt es am dritten Spieltag regelrecht. Zwar findet der 25-jährige nach anfänglichen Pars auf der 4 das erste Birdie und kann selbst den kurz darauffolgenden Ausgleich wieder auskontern, ab der 9 nimmt das Unheil dann jedoch richtig seinen Lauf. Schon das Pr 5 der 10 hängt Jannik ein Doppelbogey um und nach zwei weiteren Doubletten auf der 13 und der 15 ist er endgültig im freien Fall unterwegs. Zu schlechter Letzt muss er dann auch am Par 5 der 18 noch ein Bogey verdauen und rasselt so mit der 78 (+7) sogar bis auf Rang 40 zurück.
Im hinteren Drittel
Mit einem frühen Par 3 Bogey stolpert Alex Knappe mehr schlecht als recht in den Moving Day und selbst ein erstes Birdie kontert er sich noch auf den Frontnine mit einem weiteren Fehler wieder aus. Auf den Backnine ändert sich das Bild dann vorerst nicht, wie ein Par 5 Birdie und zwei Fehler wenige Löcher später unterstreichen. Erst im Finish findet der 36-jährige dann einen brauchbaren Rhythmus und kämpft sich mit einem abschließenden Birdiehattrick immerhin noch zu einer 70 (-1), womit er zumindest ein paar Ränge gutmachen kann und als 49. in den Sonntag startet
Mit einem anfänglichen Birdie beginnt die Runde für Max Kieffer zwar nach Maß, knapp vor dem Turn schleicht sich dann jedoch auch das erste Bogey ein. Dieses bessert er zwar prompt am Par 5 der 10 wieder aus, in Folge versiegt die Birdiequelle aber komplett und da sich kurz danach noch zwei Fehler einschleichen, geht sich am Ende des Tages nur eine 72 (+1) aus, die ihm ein paar Ränge kostet und ihn nur auf Platz 66 einreiht.
Haotong Li (CHN) und Eugenio Chacarra (ESP) starten bei gesamt 12 unter Par als Co-Leader, und so mit nur zwei Schlägen Vorsprung auf Yannik Paul, in die letzte Umrundung.
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Namensvetter im Spitzenfeld
2025-04-18
Mit Jannik De Bruyn und Yannik Paul starten gleich zwei Deutsche bei den China Open aus dem Spitzenfeld ins Wochenende. Auch Marcel Schneider, Alex Knappe und Max Kieffer stemmen im Ehance Anting GC den Cut.
Deutschlands DP World Tour Professionals teilten sich die Auftaktrunden in Shanghai regelrecht auf. Mit Yannik Paul, Jannik De Bruyn und Marcel Schneider notierte ein deutsches Trio mit Runden unter Par einen durchaus ansehnlichen Auftakt, der allen drei realistische Chancen auf Topergebnisse einräumt. Jan Schneider, Alexander Knappe, Max Kieffer und Nicolai Von Dellingshausen hingegen kamen über teils tiefschwarze Auftaktscores nicht hinaus und benötigen am Freitag schon eine deutliche Steigerung um nicht leer auszugehen.
Ein anfängliches Birdie verspielt Jannik De Bruyn zwar postwendend am darauffolgenden Par 3 wieder, von der 7 weg bastelt der 25-jährige dann aber an einer richtig starken Runde. Noch vor dem Turn geht sich ein Birdiedoppelpack aus und nach einem Par 3 Birdie auf der 12, festigt Jannik seinen Platz unter den Top 10 regelrecht. Genug hat er damit aber eindeutig noch nicht, denn drei weitere Birdies ermöglichen am Ende sogar eine 65 (-6), womit er als 4. voll im Titelkampf ins Wochenende abbiegt.
Mit gleich drei Birdies am Stück legt Yannik Paul los wie von der Tarantel gestochen und zieht stürmt so rasch bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Auch danach hat der 31-jährige alles im Griff und biegt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 17 sogar bei 4 unter Par auf die Frontnine ab. Par um Par reiht er in Folge aneinander, bis er schließlich auf der 6 ein erstes Bogey nicht mehr abwenden kann. Sofort stabilisiert er sein Spiel aber wieder und steht so schlussendlich mit der 68 (-3) wieder beim Recording, was ihn als 6. ebenfalls aus richtig aussichtsreicher Position ins Wochenende starten lässt.
Schneider, Knappe und Kieffer ebenfalls im Weekend
Wie erhofft schnappt sich Marcel Schneider gleich am Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie und legt so einen Start nach Maß hin. Auch auf den darauffolgenden Bahnen hat er alles im Griff und biegt dank eines weiteren Par 5 Birdies sogar bei 2 unter Par auf die Frontnine ab. Dort schleicht sich dann zwar auf der 1 der erste Fehler ein, mit zwei weiteren roten Einträgen bessert er diesen jedoch mehr als wieder aus. Erst auf zwei weitere Bogeys kann er dann nicht mehr antworten, mit der bereits zweiten 70 (-1) cuttet er als 35. aber ganz sicher im vorderen Mittelfeld ins Wochenende.
Von Beginn an präsentiert sich Alexander Knappe am Freitag wie ausgewechselt, denn dank zweiter Birdies auf der 1 und der 3 fällt ein dazwischengequetschtes Bogey nur bedingt ins Gewicht. Erst ein weiterer Fehler auf der 9 entpuppt sich als unangenehm, biegt er so doch nur bei Level Par auf die Backnine ab. Dort hält er weitere Fehler dann aber konsequent fern und da er parallel dazu noch drei Birdies aufsammelt, unterschreibt er sogar die 68 (-3). Bei gesamt 1 über Par stellt die Cuthürde so am Ende des Tages als 52. kein großes Problem dar.
Gleich acht rote Einträge verewigt Max Kieffer am zweiten Spieltag auf der Scorecard und bringt so bei nur drei Bogeys eine knallrote 66 (-6) zum Recording. Bei gesamt 2 über Par muss er zwar lange Zeit noch zittern, hat am Ende als 59. aber die Gewissheit, dass er die sehenswerte Aufholjagd am Wochenende weiter fortsetzen kann.
Auf der Strecke geblieben
Mit einer 69 (-2) steigert sich Nicolai von Dellingshausen zwar deutlich, nach der 79 (+8) vom Vortag ist der Cut aber klar außer Reichweite. Jan Schneider agiert deutlich zu fehleranfällig und verpasst nach der 76 (+5) den Sprung ins Wochenende deutlich. Tapio Pulkkanen (FIN), Eugenio Chacarra (ESP) und Haotong Li (CHN) starten bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den Moving Day.
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Rotes Trio
2025-04-17
Yannik Paul, Jannik De Bruyn und Marcel Schneider bringen sich bei den China Open mit roten Auftaktrunden auf Kurs. Jan Schneider und Co müssen am Freitag im Enhance Anting GC von Shanghai bereits zulegen um nicht am Cut zu scheitern.
Deutschlands DP World Tour Gilde kommt bislang in dieser Saison nur einigermaßen behäbig in Schwung. Vor allem Yannik Paul findet bislang noch so gar keinen Rhythmus und startet lediglich als 188. im Race to Dubai in die China Open. Doch auch seine Kollegen glänzen noch nicht so wirklich heuer mit Topleistungen, weshalb es für Marcel Schneider, Nicolai von Dellingshausen, Max Kieffer, Jannik De Bruyn, Alex Knappe und Jan Schneider noch einiges zu tun gäbe. Mit guten Ergebnissen bei den zwei anstehenden China-Events könnten die schwarz-rot-goldenen Spieler vor der anstehenden Europasaison aber noch kräftig zulegen und auch gehörig Selbstvertrauen tanken.
Gleich zu Beginn schnappt sich Yannik Paul am Donnerstag Nachmittag ein Birdie und da er schon am Par 5 der 3 weiter nachlegen kann, macht er es sich rasch in einer recht vielversprechenden Leaderboardregion gemütlich. Auch danach hat der 31-jährige soweit alles im Griff und biegt dank eines dritten roten Eintrags auf der 6 sogar in den Top 10 auf die hintere Platzhälfte ab. Dort schleichen sich dann zwar am Par 5 der 10 und dem Par 3 der 12 auch die ersten Fehler ein, auf beide Bogeys hat er aber postwendend die richtige Antwort parat und unterschreibt so schlussendlich die 68 (-3), die ihm als 8. alle Chancen auf ein etwaiges Spitzenergebnis offen hält.
Auch De Bruyn und Schneider auf Kurs
Nachdem Jannik De Bruyn am Par 5 der 10 das anfängliche Birdie verpasst, geht sich zwar der erhoffte Blitzstart nicht aus, auf der 13 darf er dann aber erstmals jubeln. Lange währt die Freude aber nicht, findet er sich doch auf der 14 schon bei Level Par wieder. Noch vor dem Turn intensiviert der 25-jährige dann jedoch wieder das Tempo und biegt dank eines Birdiedoppelpacks immerhin bei 2 unter Par zur 1 ab. Wieder erwischt es ihn dann dort zwar, mit zwei weiteren roten Einträgen hat er aber die perfekte Antwort parat und kommt so trotz eines weiteren Fehlers mit der 69 (-2) zum Recording, die auch ihm als 14. alle Chancen auf ein Topergebnis ermöglicht.
Gleich auf der 1 schnappt sich Marcel Schneider ein anfängliches Birdie, verspielt einen Blitzstart zur früher Stunde jedoch mit einem darauffolgenden Par 3 Bogey. Aus dem Konzept lässt er sich vom Fehler jedoch nicht bringen, stabilisiert sein Spiel sofort wieder und drückt mit einem Birdie auf der 7 sein Score noch vor dem Turn wieder unter Par. Lange muss er sich dann auch nicht in Geduld üben, da sich nach dem Turn schon auf der 11 das nächste Erfolgserlebnis ausgeht. Nachlegen kann der 35-jährige jedoch nicht mehr und da sich im Finish auf der 17 auch noch ein Fehler einschleicht, startet Marcel schließlich mit einer 70 (-1) und als 26. ins chinesische DP World Tour Event.
Teils hohe Nummern
Zwar findet Jan Schneider auf seiner ersten Runde am Nachmittag drei Birdies und locht sogar spektakulär zu einem Eagle am Par 4 der 17, drei Bogeys und gleich zwei Doppelbogeys sind am Ende aber Zuviel um sich mit einer 73 (+2) und als 76. noch auf Cutkurs bringen zu können. Mit nur einem Birdie bei gleich fünf Bogeys findet Alex Knappe mit einer 75 (+4) und als 108. nur äußerst zäh ins Geschehen. Max Kieffer kommt mit einer birdielosen 78 (+7) (137.) richtig heftig unter die Räder. Nicolai Von Dellingshausen hält bei einfallender Dunkelheit kurz vor Schluss nach 17 gespielten Löchern gar nur bei 9 über Par und rangiert auf Rang 151.
Tapio Pulkkanen (FIN) erwischt mit einer 62 (-9) einen Traumstart.
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Jäger im Augusta Casino
2025-04-10
Stephan Jäger setzt beim Masters zunächst alles auf „Rot“, ehe die Kugel nach dem Turn nur noch auf „Schwarz“ fällt. Nach der 72er (Par) „Casino-Runde“ liegt Deutschlands Nummer 1 aber klar auf Cutkurs. Bernhard Langer zeigt im Augusta National auch mit 67 Jahren, dass er noch keineswegs zum „Alten Eisen“ gehört.
Nachdem er im Vorjahr mit Runden 74 (+2) und 80 (+8) Schlägen beim Debüt in Augusta doch einiges an Lehrgeld zahlen musste, hofft Stephan Jäger die gewonnene Platzkenntnis heuer ausspielen zu können um so erstmals beim Masters auch am Wochenende noch mitmischen zu können. Deutschlands Nummer 1 kommt auch nach zuletzt recht ansprechenden Resultaten auf der PGA Tour durchaus mit Selbstvertrauen zum ersten Major des Jahres 2025.
Evergreen Bernhard Langer, der bereits zwei „Green Jackets“ im Schrank hängen hat, lässt sich in diesem Jahr das Spektakel in Georgia nicht entgehen. Eigentlich hätte Deutschlands All-Time Hero bereits sein Major-Ende verkündet, nachdem er im Vorjahr jedoch verletzungsbedingt passen musste, will er es bei seinem 41. Start im Augusta National doch noch einmal wissen. Das letzte Masters-Weekend ist für den nunmehr bereits 67-jährigen jedoch bereits fünf Jahre her.
Die Nummer 1 der Welt und Titelverteidiger Scottie Scheffler (USA) gilt klarerweise auch heuer als der ganz große Favorit auf den Sieg. Da bei den Majors auch etliche LIV-Stars mit von der Partie sind, steht im Augusta National tatsächlich die gesamte geballte Weltelite des Golfsports in den Teeboxen, was vier Tage lang wohl für reichlich Spektakel sorgen sollte.
Zum Auftakt darf Stephan Jäger gleich mit früher Tee Time zu Werke gehen, wirkt in der frühen Phase am Donnerstag aber noch etwas unausgeschlafen, denn gleich der erste Abschlag zieht wild nach rechts in die Bäume. Zum Glück findet er einen Weg raus vors Grün und mit Chip & Putt nimmt er schließlich noch das anfängliche Par mit. Da er nach einem Vollbrett vom Tee keine Probleme hat das Grün zu attackieren, hat der Bayer bereits am Par 5 danach erstmals Grund zu jubeln.
Lange muss er sich danach nicht bis zum nächsten Birdie nicht gedulden, denn mit einem super Teeshot parkt er auf „Flowering Crab Apple“ den Ball nur einen Metern neben der Fahne und tütet so am schwierigen Par 3 gleich das nächste Erfolgserlebnis ein. Nach einem etwas zu kurz geratenen ersten Putt lässt er sich dann auf der zweiten kurzen Bahn der Frotnine einen unangenehmen Tester über, besteht diesen aus drei Metern aber mit Bravour.
Auf den Backnine wie ausgewechselt
Auf der 7 nimmt er sich dann kurzerhand gleich komplett jeglichen Druck vom Putter, da die Annäherung auf „Pampas“ bis auf einen guten halben Meter genau passt, womit er sich mit dem nächsten Birdie sogar vorerst bis in die geteilte Führung spielt. Noch vor dem Turn legt er sogar noch weiter nach, denn aus drei Metern rollt auch auf der 9 der Birdieputt ins Loch, womit er die Backnine sogar bei 4 unter Par in Angriff nimmt.
Nach weiterem ganz sicheren Spiel wassert er dann zum Abschluss des Amen Corner – der weltberühmte Stretch der Löcher 11 bis 13 – auf „Azalea“ die Annäherung und schlittert so am Par 5 sogar in ein Doppelbogey. Das scheint auch ein gewisser Wirkungstreffer zu sein, denn auf der 14 brummt er sich mit einem Dreiputt gleich den nächsten Fehler auf.
Nur kurz kann er sein Spiel dann konsolidieren, ehe ein verzogener Drive auf der 17 wieder kostspielig wird, womit er endgültig wieder auf Level Par zurückrutscht. Nach einem soliden abschließenden Par marschiert er so nach den beiden völlig konträren Platzhälften mit der 72 (Par) zum Recording, was zwar seine bislang beste Runde in Augusta darstellt und ihn als 27. glasklar recht komfortabel auf Cutkurs bringt, nach den bärenstarken Frontnine ist bei der Par-Runde aber wohl auch ein kleines weinendes Auge mit dabei.
Noch lange nicht beim „Alten Eisen“
Bereits früh am Donnerstag nimmt Bernhard Langer seine Abschiedsvorstellung in Augusta in Angriff. Zumindest vorerst merkt man ihm dabei seine 67 Jahre keineswegs an, startet er doch ganz souverän mit sicheren Pars ins Major. Nachdem dann auf der 3 aus fünf Metern sogar der Birdieputt fällt, knackt der zweifache Masters-Champion sogar rasch die roten Zahlen.
Auch danach hat Bernhard absolut alles im Griff, verteidigt sehenswert den Minusbereich und scrambled sich auch auf der 7 nach etwas zu kurzer Annäherung noch zum Par. Erst im Amen Corner erwischt es ihn dann schließlich auf „Golden Bell“ auch mit dem ersten Bogey, nachdem sich nach knapp verfehltem Grün am Par 3 das Up & Down zum Par nicht mehr ausgeht.
Ein Unglück kommt für den All Time Hero zu dieser Zeit auch nicht allein, denn am Par 5 danach wassert der Pitch ins Grün, womit er prompt den nächsten Schlagverlust einstecken muss. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder und scrambled sich am Par 3 der 16 aus dem Sand noch sehenswert zum Par, auf der 17 geht sich das Up & Down dann aber nach zu kurzem Approach nicht mehr aus. Trotz der Fehler auf den hinteren Neun zeigt Bernhard Langer am Ende aber mit der 74 (+2), dass er im Augusta National auch mit 67 Jahren durchaus als 51. nach wie vor konkurrenzfähige Runden abspulen kann.
„Aus irgendeinem Grund hab ich heute Nacht nicht wirklich gut geschlafen, aber es war einfach herausragend hier wieder auf die 18 zu gehen und die Standing Ovations von den Patrons zu sehen. Das war schon einigermaßen emotional. Spielerisch wars heute wirklich gut. Ich bin nach wenigen Löchern sogar 1 unter gelegen und hab mir noch gedacht, dass ich vielleicht zu früh den Rückzug aus Augusta bekanntgegeben hab. Aber die Realität hat dann recht rasch eingesetzt. Hybrids und Hölzer bei den Annäherungen, dafür sind diese Grüns nicht gemacht“, meint er ziemlich gelöst nach der Runde.
Justin Rose (ENG) hat das Par 72 Gelände am Donnerstag perfekt im Griff und setzt mit einer 65 (-7) die vorläufige Bestmarke.
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Ränge verloren
2025-03-30
Yannik Paul und Alexander Knappe büßen am Finaltag der Hero Indian Open mit tiefschwarzen Runden noch Ränge ein und beenden das indische DP World Tour Event im DLF G & CC so nur jenseits der lukrativen Ränge.
Nachdem Yannik Paul mit einer 72 (Par) sehr souverän ins Geschehen fand, rutschte der 31-jährige am Freitag mit einer 78 (+6) doch ziemlich ab und cuttete gerade noch so ins Wochenende. An einem enorm diffizilen Moving Day, wo generell nur drei Spieler überhaupt Runden unter Par aufs Tableau posteten, arbeitete sich Yannik dann mit einer 73 (+1) aber sehenswert nach vor und startet so als 33. aus dem Mittelfeld in den Finaltag. Auch Alexander Knappe stemmte am Freitag den Cut und will am Finaltag vom 51. Platz aus das Feld noch ein wenig von hinten aufrollen.
Mit gleich zwei Bogeys beginnt die Finalrunde für Yannik Paul alles andere als nach Maß. Erst danach grooved er sich in einen brauchbareren Rhyhtmus und hält vorerst weitere Fehler von der Scorecard fern. Konter kann er auf den Frontnine jedoch noch keinen setzen, weshalb er nur bei 2 über Par auf die Backnine abbiegt, was ihm, angesichts etwas gutmütigerer Scores als am Moving Day, auch ein paar Ränge im Klassement kostet.
Die hinteren Neun beginnen schließlich wie die Frontnine, denn wieder schleichen sich zwei Fehler ein. Auch danach hat er am Sonntag weiterhin einige Schwierigkeiten, was auf der 13 und der 17 in noch weiteren Schlagverlusten mündet. Immerhin beendet er die Runde am Par 5 der 18 noch mit einem roten Eintrag und verhindert so eine komplett birdielose Finalrunde. Mehr als die 77 (+5) geht sich so jedoch nicht aus, womit er noch bis auf Rang 43 abrutscht.
Tiefschwarz abgerutscht
Mit einem Birdie auf der 1 beginnt der letzte Arbeitstag in Indien für Alexander Knappe zwar nach Maß, allerdings verfinstert sich das Bild danach erheblich. Schon die 2 radiert ihm nicht nur das Erfolgserlebnis sofort wieder aus, sondern lässt ihn mit einem Doppelbogey sogar in den Plusbereich abdriften. Nachdem er sich gleich danach noch zwei Fehler eintritt und am Par 5 der 8 sogar eine weitere Doublette nicht verhindern kann, kommt er sogar nur mit dem Zwischenstand von +5 zur 10.
Dort wird es gleich wieder richtig unangenehm, wie das nächste Doppelbogey recht eindeutig beweist. Auch danach findet er am Sonntag einfach keinen Rhythmus, häuft bei nur noch einem Par 5 Birdie auf der 15 noch ein Bogey und sogar ein viertes Doppelbogey an und steht so am Ende nur mit der 81 (+9) wieder im Clubhaus. Damit rutscht er naturgemäß auch im Klassement noch um etliche Ränge ab und verabschiedet sich so in die kurze Spielpause nur mit einem 60. Platz.
Am Ende des Turniers liegen überhaupt nur noch drei Spieler unter Par, wobei Eugenio Chacarra (ESP) das megaschwere Geläuf klar am Besten im Griff hat und bei gesamt 4 unter Par einen recht souveränen ersten Sieg auf der DP World Tour einfährt.
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Auf den Weg gemacht
2025-03-29
Yannik Paul hält am Moving Day bei den Hero Indian Open sein Score recht sehenswert zusammen und macht sich mit einer 73 auf den Weg in Richtung Mittelfeld. Alexander Knappe hat im DLF G & CC am Samstag härter zu kämpfen und rutscht mit der 78 weiter zurück.
Nach der richtig starken 70 (-2) am Donnerstag, fletschte der DLF G & CC am Freitag so richtig seine Zähne und hängte Alexander Knappe gleich eine 78 (+6) um. Bei generell enorm hohen Scores war damit zwar der Wochenendeinzug nie in Gefahr, im Klassement rutschte er jedoch bis auf Rang 41 zurück. Mit einem guten Wochenende scheint ein etwaiges Topergebnis jedoch noch keineswegs abgefahren zu sein. Auch Yannik Paul notierte am zweiten Spieltag nur eine 78 (+6) und musste lange Zittern, ehe er Gewissheit hatte, dass es bei gesamt 6 über Par „on the number“ noch fürs Wochenende reichte.
Bereits auf der 2 muss Yannik das erste Bogey einstecken und findet so nur ziemlich schleppend in den Moving Day. Danach hat er den DLF G & CC aber deutlich besser im Griff, denn schon am Par 5 der 4 holt er sich den Ausgleich ab und weiß selbst auf einen weiteren Fehler die perfekte Antwort. Noch vor dem Turn rollt er auf der 7 und dem zweiten Par 5 der Runde direkt danach die nächsten Birdieputts ins Ziel und biegt so immerhin sogar im roten Bereich auf die Backnine ab, was ihn etliche Ränge im Klassement gutmachen lässt.
Kaum auf den hinteren neun Löchern angekommen, rutscht er auf der 10 mit dem nächsten Fehler jedoch wieder auf Level Par zurück und hat schließlich kurz danach auf der 13 sogar wieder das Plus aufleuchten. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar wieder, Konter kann er jedoch auf den verbleibenden Bahnen keinen mehr setzen. Am Ende kommt er so zwar mit der 73 (+1) zurück zum Recording, bei erneut gedämpften Scores macht er damit jedoch sogar etliche Ränge gut und arbeitet sich bis ins Mittelfeld auf Rang 33 nach vor.
Weiter abgerutscht
Gleich zu Beginn ist bei Alexander Knappe klar, dass er nicht wie erhofft den Schwung vom Donnerstag, sondern die Probleme vom Freitag aus dem Bag zieht, denn schon die 1 brummt ihm ein Doppelbogey auf, womit der Start gleich ziemlich danaben geht. Es kommt jedoch noch deutlich dicker, wie ein Schneemann am Par 5 der 4 und zwei weitere Schlagverluste danach untermauern. Erst auf der zweiten langen Bahn zwitschert dann auch ein kleines Vögelchen und da sich auch auf der 9 ein Birdie ausgeht, kann er zumindest vor dem Turn noch etwas Schadensbegrenzung betreiben.
Den Schwung nimmt er auch einigermaßen auf die hintere Platzhälfte mit, denn nachdem er auf der 10 sogar den roten Hatrrick perfekt macht, hält er auch zwei Par 3 Bogeys mit Schlaggewinnen auf der 13 und dem Par 5 der 15 in Schach. Da er sich im Finish jedoch sowohl auf der 17 als auch a abschließenden Par 5 noch weitere Fehler einfängt, geht sich schlussendlich erneut nur eine 78 (+6) aus, die ihm doch etliche Ränge kostet und ihn nur als 51. in den Finaltag starten lässt.
Wie zäh sich das Par 72 Gelände wirklich spielt zeigt die Tatsache, dass am Samstag überhaupt nur drei Spieler mit einer 71 Runden unter Par zum Recording bringen. Insgesamt liegen nur noch fünf Spieler im roten Bereich, wobei Eugenio Chacarra (ESP) bei gesamt 3 unter Par als Führender in den Sonntag startet.
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