Kategorie: european_tour

Freddy Schott

Knallroter Schlusspunkt

Freddy Schott und Hurly Long packen bei den Jonsson Workwear Open am Finaltag noch einmal knallrote Runden aus, verpassen beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event im Glendower GC aufgrund der ultratiefen Scores jedoch ein Topergebnis.

Freddy Schott und Hurly Long konnten am Moving Day mit den allgemein guten Scores nicht mehr Schritt halten und rutschten im Klassement um etliche Ränge zurück. Bei einigermaßen großen Abständen ist der Weg zu den Topergebnissen auch bereits etwas weit, mit starken Finalrunden könnte sich zum Abschluss des Africa-Swings jedoch durchaus noch einiges ausgehen.

Freddy Schott startet zwar mit einem Bogey in den Finaltag, rückt sein Score aber schon auf der 2 wieder zurecht und verfällt mit einem Eagle am Par 5 der 4 regelrecht in einen Spielrausch, denn mit gleich vier darauffolgenden Birdies zieht der Youngster unaufhaltsam im Klassement nach vor und schließt so sogar bereits bis auf drei Schläge zu Matteo Manassero (ITA) auf.

Rund um den Turn geht der gewinnbringende Vortrieb dann jedoch etwas verloren. Zwar schnappt er sich am Par 3 der 12 seinen bereits achten Schlaggewinn, kann jedoch auf der 14 auch ein weiteres Bogey nicht verhindern. Im Finish holt er sich dann vom letzten Par 5 noch ein Erfolgserlebnis ab und bringt so die knallrote 65 (-7) ins Ziel, angesichts der ultratiefen Scores geht sich damit ein Topergebnis als 11. jedoch haarscharf nicht aus.

Long mit der finalen 68

Hurly LongZunächst beginnt für Hurly Long auch der Finaltag alles andere als prickelnd, muss er doch bereits auf der 3 ein frühes Bogey einstecken. Danach allerdings findet der 28-jährige immer besser ins Spiel, denn mit einem roten Doppelpack am Par 5 der 4 und dem Par 3 danach drückt er sein Score rasch in die richtige Richtung. Auf den Geschmack gekommen lässt er dann am zweiten Par 5 sogar den Adler landen, muss kurz vor dem Turn jedoch auch den nächsten Fehler einstecken.

Sofort macht er sich jedoch daran diesen wieder auszubessern und drückt sein Tagesscore gleich am Par 5 der 11 sogar wieder weiter in die roten Zahlen. In Folge ebbt der Schwung zwar wieder etwas ab, auf der letzten langen Bahn kann er dann aber noch ein Vögelchen zwitschern lassen, dass er mit abschließendem Bogey jedoch auch prompt wieder verstummen lässt. Schlussendlich unterschreibt er am Sonntag die 68 (-4), womit er angesichts der tiefen Scores nur wenige Ränge gutmachen kann und das Turnier als etwa 29. beendet.

Matteo Manassero lässt sich mit einer 66er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 26 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen. Der Österreicher Matthias Schwab muss sich mit Platz 35 zufrieden geben.

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Freddy Schott

Gemeinsam abgerutscht

Freddy Schott und Hurly Long rutschen am Moving Day bei den Jonsson Workwear Open mit eher durchwachsenen Auftritten im Klassement zwar zurück, haben beim von  DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event im Glendower GC aber nach wie vor noch Chancen auf ein Topergebnis.

Deutschland hat am Wochenende in Südafrika gleich doppelt Grund zum Daumendrücken, denn mit Hurly Long und Freddy Schott starten gleich zwei Spieler in schwarz-rot-gold mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Moving Day. Bei der dritten Umrundung gilt es nun wohl weiter den Fuß am Gas zu lassen um die gute Ausgangslage vor der Finalrunde halten zu können.

Zwar findet Freddy Schott schon auf der 3 das erste Birdie, bremst sich aber just am darauffolgenden Par 5 mit einem Bogey prompt selbst wieder aus. Noch einmal gelingt dann auf der zweiten langen Bahn der Sprung in den roten Bereich, zwei weitere Fehler direkt danach werfen ihn aber spürbar zurück.

Mit einem Vögelchen am Par 5 der 11 und einem gelochten Bunkerschlag zum nächsten Birdie am Par 3 danach dreht er sein Score dann aber sogar in den roten Bereicch und hat selbst auf einen weiteren Schlagverlust im Finish mit dem nächsten Birdiedoppelschlag die mehr als passende Antwort parat. Mit der 70 (-2) büßt er zwar immer noch Ränge ein, vom 25. Platz aus aus liegen die Top 10 aber durchaus wohl noch in Reichweite.

Long nur mit der 72

Hurly LongBereits auf der 3 muss Hurly Long das erste Bogey einstecken und orientiert sich so schon früh in die verkehrte Richtung. Am Par 5 der 6 geht sich dann zwar zum dritten Mal in dieser Woche das erhoffte Birdie aus, schon am Par 3 der 8 leuchtet jedoch abermals das Plus vor dem Score auf.

Die Backnine verlaufen dann regelrecht spiegelverkehrt, denn neben noch einem Bogey findet er auch zwei weitere Schlaggewinne, womit er am Ende zumindest noch eine Runde über Par verhindern kann. Mit der 72 (Par) rutscht er aber deutlich ab und findet sich erst auf Rang 36 wieder. Matteo Manassero (ITA) startet nach der 67 (-5) und bei gesamt 20 unter Par als Leader in die finale Umrundung.

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Hurly Long

Doppelte Chance

Mit Hurly Long und Freddy Schott hat Deutschland bei den Jonsson Workwear Open am Wochenende gleich zwei heiße Eisen im Feuer, starten doch beide beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event im Glendower GC mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Moving Day.

Hurly Long wusste am Donnerstag als einziger des deutschen Quartetts in Südafrika wirklich zu überzeugen, denn mit einer 68 (-4) reihte sich der 28-jährige sogar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ein. Freddy Schott, sowie Titelverteidiger Nick Bachem und Maximilian Rottluff müssen die Taktzahl am Freitag teils deutlich erhöhen, wollen sie zum Abschluss des Afrika-Swings etwas aus dem Glendower GC mitnehmen.

Hurly Long verspielt zwar ein frühes Par 3 Birdie bereits auf der 14 wieder, lässt jedoch am Par 5 der 17 zunächst sogar den Adler auf der Scorecard landen und danach auch auf der 18 noch ein Vögelchen zwitschern, was ihn zur Halbzeit der Runde weiterhin an den Spitzenplätzen dranbleiben lässt.

Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe er von der 3 weg zu einem richtig sehenwerten Zwischensprint ansetzt und sich mit gleich vier Birdies am Stück bis unter die Top 10 nach vorne pusht. Zwar endet die heiße Phase schließlich mit einem Bogey, mit der 66 (-6) startet Hurly als 11. aber aus ausgezeichneter Position ins Wochenende.

Schott nur knapp dahinter

Freddy Schott legt mit Birdie und Eagle einen Start der Extraklasse hin und bringt sich so bereits nach nur zwei gespielten Löchern bereits recht komfortabel auf Cutkurs. Auch danach zeigt der 22-jährige grundsouveränes Golf und drückt mit einem roten Doppelpack auf der 16 und dem Par 5 der 17 noch vor dem Turn weiter aus Tempo, womit bereits die Top 10 am Horizont auftauchen.

Freddy SchottZwei Bogeys zu Beginn der Frontnine bremsen ihn dann zwar ziemlich ein, der Youngster findet aber rechtzeitig den Reset-Button und pusht sich mit gleich fünf Birdies auf den verbleibenden sechs Löchern sogar zu einer 64 (-8), womit nicht nur der Cut klarerweise keinerlei Probleme darstellt, sondern als 17. sogar ein mögliches Topergebnis durchaus in Reichweite kommt.

Bachem scheitert bei der Titelverteidigung am Cut

Mit einem Birdie auf der 13 tastet sich Nick Bachem zwar nach anfänglichen Pars etwas näher an die gezogene Linie heran, danach will jedoch auch am Freitag nicht vieles zusammenlaufen, weshalb er schlussendlich bei der Titelverteidigung mit der 73 (+1) doch deutlich bereits am Cut scheitert. Max Rottluff kommt der gezogenen Linie auf den Frontnine mit einem Bogey und einem Birdie noch nicht näher und scheitert am Ende mit der 73 (+1) wie sein Landsmann klar am Wochenendeinzug.

Matteo Manassero (ITA) packt eine 61 (-11) aus und startet bei gesamt 15 unter Par als Leader in den dritten Spieltag.

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Hurly Long

Long einsam auf Kurs

Hurly Long bringt sich dank einer 68 (-4) bei den Jonsson Workwear Open in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen auf Cutkurs. Schott, Bachem und Rottluff finden beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event im Glendower GC am Donnerstag noch kein brauchbares Rezept.

Nach überstandenen Schulterproblemen kommt Nick Bachem auf der DP World Tour immer besser in Schwung. In der Vorwoche spielte er in den Top 10 eine tragende Rolle und hofft nun bei der Titelverteidigung auch wieder in den Kampf um den Sieg eingreifen zu können. Zum Abschluss seiner Golfsafari in Afrika geht es noch nach Johannesburg zur Jonsson Workwear Open. Auf dem engen Parklandkurs von Glendower hoffen auch weitere Deutsche wie Hurly Long oder Max Rottluff auf einen fetten Anteil am Preisgeld von 1,5 Millionen Dollar.

Hurly Long muss nach zwei anfänglichen Pars zwar schon auf der 3 ein frühes Bogey einstecken, drückt mit Birdies auf beiden Par 5 Löchern der Frontnine sein Score aber noch vor dem Turn in den Minusbereich. Diesen verlässt er zwar schon auf der 10 prompt wieder, schnappt sich jedoch auch vom dritten Par 5 wieder ein Birdie und beendet die Runde sogar mit einem Birdietriplepack richtig stark, womit sich schlussendlich sogar die 68 (-4) ausgeht, die ihn am Ende sogar auf Rang 20 ausweist.

Hinter der erwarteten Cutmarke

Mit einem Birdie auf der 1 beginnt der Arbeitstag für Freddy Schott zwar nach Maß, bereits auf der 2 steht sein Score jedoch wieder auf Level Par. Am Par 5 der 6 drückt er sein Score dann aber erneut unter Par, radiert sich aber auch den zweiten roten Eintrag noch auf den Frontnine wieder aus. Noch einmal drückt er dann am Par 5 der 11 sein Score in den Minusbereich und schaukelt diesen schließlich gekonnt über die Distanz. Die 71 (-1) bringt ihn zwar nicht auf Cutkurs, die erwartete Cutlinie liegt als 78. jedoch noch klar in Reichweite.

Nick BachemTitelverteidiger Nick Bachem wirft seine Topform der letzten Woche, die ihn zu einem starken 4. Platz segeln ließ, auch am Donnerstag Nachmittag auf den Frontnine wieder gewinnbringend ins Rennen, denn gleich auf beiden Par 5 Löchern lässt der 24-jährige zwei Adler landen und kann so ein Par 3 Bogey auf der 8 durchaus verschmerzen. Der Fehler kostet jedoch einigermaßen die Sicherheit, denn die gesamten Backnine über läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und rutscht mit Bogeys am Par 3 der 12 und der 14 wieder deutlich zurück. Zum Abschluss passiert ihm dann auf der 18 sogar ein wilder Shank, womit sich nach dem finalen Triplebogey sogar nur eine 74 (+2) ausgeht, womit bei der Titelverteidigung vom 130. Platz aus wohl bereits der Cut zu einer echten Challenge werden dürfte.

Gleich am Par 5 der 11 schnappt sich Max Rottluff ein schnelles Birdie und hat selbst auf den ersten Fehler auf der 14 rasch die passende Antwort parat, kommt er nach einem roten Doppelpack auf der 16 und dem Par 5 der 17 doch sogar bei 2 unter Par in den Frontnine an. Dort erwischt es ihn dann mit einer zähen Schwächephase aber richtig hart, denn nach Doppelbogey auf der 1 und zwei darauffolgenden Bogeys geht sich auch bei ihm lediglich eine 74 (+2) aus.

Keenan Davidse (RSA) und Ivan Cantero (ESP) teilen sich nach 64er (-8) Runden die Führungsrolle. Matthias Schwab bringt sich mit der 69 immerhin auf Cutkurs.

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Nick Bachem

Spitzenergebnis mitgenommen

Nick Bachem packt mit einer 71 (-1) auch am Finaltag der SDC Championship noch einmal eine rote Runde aus und schnappt sich so beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event im St. Francis Links mit Rang 4 ein Topergebnis.

Nick Bachem benötigte am Moving Day einige Zeit um richtig ins Laufen zu kommen, mit vier Birdies am Stück pushte er sich im Finish aber bis auf zwei Schläge an die Spitze heran. Erst am Schlussloch musste er dann noch ein Doppelbogey einstecken, doch auch mit der 71 (-1) startet der einzig verbliebene Deutsche mit „nur“ vier Schlägen Rückstand auf Connor Syme (SCO) und Daniel Brown (ENG) in den Finaltag und hat so durchaus sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg.

Nick BachemZwar schnappt er sich dann wie erhofft gleich am Par 5 der 3 ein frühes Birdie, tritt sich am Par 3 danach aber auch sofort ein Bogey ein. Das Gesehene wiederholt sich dann auf der 6 und der 7 noch einmal, weshalb er vor den letzten neun Löchern noch kein wirkliches Mitspracherecht um den Titel einräumen kann.

Nach dem Turn drückt er dann mit Birdies auf der 12 und dem darauffolgenden Par 5 zwar spürbar aufs Tempo, bremst sich selbst mit dem dritten Par 3 Bogey des Tages danach wieder ein. Schlussendlich bringt er mit der 71 (-1) aber auch am Finaltag wieder eine Runde unter Par zum Recording und fährt so mit Rang 4 auch ein absolutes Topergebnis ein.

Jordan Gumberg (USA) ringt Robin Williams (USA) im Stechen am zweiten Extraloch nieder und feiert bei gesamt 12 unter Par seinen ersten DP World Tour Sieg der Karriere.

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Nick Bachem

Bachem mit Außenseiterchancen

Nick Bachem räumt sich bei den SDC Championship am Moving Day dank einer 71 (-1) beim von  DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event im St. Francis Links noch Außenseiterchancen auf den Sieg ein.

Lediglich Nick Bachem stemmte vom Deutschen Quartett in dieser Woche beim kosanktionierten Event der DP World Tour und der Sunshine Tour den Cut. Dafür mischt der einzig verbliebene Akteur in schwarz-rot-gold im absoluten Spitzenfeld mit und startet als 6. mit allerbesten Chancen auf ein Topergebnis in den Moving Day, wo nun die nächste starke Runde folgen soll.

Wie schon an den Tagen zuvor wird der einzig verbliebene Deutsche im Feld auch am Samstag wieder mit der 2 nicht wirklich warm und fängt sich zum dritten Mal in dieser Woche ein Bogey ein. Immerhin setzt er am darauffolgenden Par 5 prompt den Konter und spult in Folge über weite Strecken souveräne Pars ab, womit er sich vorerst noch in den Top 10 hält.

Nick BachemErst ein weiterer Fehler kurz vor dem Turn kegelt ihn dann erstmals aus den Spitzenrängen. Auf den zweiten neun Löchern legt er dann aber einen Zahn zu. Zwar verspielt er ein Birdie auf der 11 sofort wieder, von der 14 weg drückt er das Gaspedal aber voll durch und pusht sich mit gleich vier roten Einträgen am Stück bis auf zwei Schläge an Connor Syme (SCO) und Daniel Brown (ENG) an der Spitze heran.

Auf der 18 geht dann jedoch noch einiges schief, weshalb er sich nach einem finalen Doppelbogey nur mit der 71 (-1) anfreunden muss. Vom 8. Platz aus und bei nur vier Schlägen Rückstand auf den Schotten hat er jedoch auch so durchaus sogar noch Außenseiterchancen auf den Sieg.

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Nick Bachem

Bachem als Einzelkämpfer

Nick Bachem stemmt zwar als einziger der vier Deutschen bei den SDC Championship den Cut, zieht dafür jedoch beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event im St. Francis Links im Spitzenfeld ins Wochenende ein.

Nick Bachem scheint die Schulterprobleme der letzten Zeit endgültig überwunden zu haben, denn zum Auftakt knallte der Youngster im unangenehm trickreichen Wind eine 67 (-5) aufs Tableau, womit er im absoluten Spitzenfeld mitmischt. Hurly Long, Freddy Schott und Maximilian Rottluff hatten deutlich härter zu kämpfen und starten nur hinter der erwarteten Cutlinie in den zweiten Spieltag. Immerhin haben am Freitag alle vier Deutschen frühere Tee Times, was sich angesichts der Windhverhältnisse womöglich als hilfreich herausstellen könnte.

Nick Bachem krallt sich bereits auf der 12 und der 13 die ersten Birdies und knüpft so nahtlos an die starke Auftaktrunde an. Erst danach wird es ungemütlich, da er sich am Par 3 der 14 sogar ein Doppelbogey einfängt und nachdem sich auf der 18 nur ein Bogey ausgeht, biegt er sogar im Plusbereich auf die vorderen neun Löcher ab. Dort schleicht sich dann auf der 2 sogar der nächste Fehler ein, ehe er mit gleich drei Birdies am Stück sehenswert einen Zwischensprint einlegt und so mit der 71 (-1) und als 6. weiterhin voll den Spitzenrängen erhalten bleibt.

Klar am Cut vorbei

Mit Pars macht Freddy Schott bei generell gedämpften Scores am Freitag Vormittag lange Zeit nichts verkehrt und belohnt sich am Par 5 der 16 schließlich für das starke Spiel auch mit dem ersten Birdie. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich auf der 18 dann auch der erste Fehler ein, den er jedoch schon am Par 5 der 3 wieder egalisiert. Auf den verbleibenden Löchern muss er dann jedoch gleich noch drei Bogeys notieren und scheitert so mit der 74 (+2) recht klar am Cut.

Freddy SchottMax Rottluff legt mit Bogey, zwei Birdies und einem Doppelbogey einen richtig kunterbunten Start hin und rutscht nach weiterem Fehler kurz vor dem Turn immer weiter hinter die gezogene Linie zurück. Am Ende leuchtet sogar nur die 75 (+3) auf, womit er klar am Einzug ins Weekend scheitert. Hurly Long häuft schon früh am Freitag zwei Fehler an und kommt so trotz eines Birdies auf der 15 der gezogenen Linie verständlicherweise nicht näher. Nach dem Turn stolpert er dann in noch deutlich mehr Schlagverluste und verpasst schließlich mit der 78 (+6) doch deutlich den Sprung ins Wochenende.

Daniel Brown (ENG) startet nach einer 67 (-5) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Moving Day.

Leaderboard SDC Championship

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Nick Bachem

Bachem im Spitzenfeld

Nick Bachem präsentiert sich bei zähen Windverhältnissen im St. Francis Links von seiner besten Seite und mischt bei den SDC Championship nach einer 67 (-5) im Spitzenfeld mit. Hurly Long, Freddy Schott und Maximilian Rottluff reihen sich beim südafrikanischen DP World Tour Event nur hinter der erwarteten Cutlinie ein.

Nach den Schulterproblemen, die ihn zuletzt deutlich einbremsten, hofft Nick Bachem in Südafrika auf die Rückkehr in die Erfolgsspur. Zuletzt in Kenia lief es schon wieder deutlich stabiler, somit stehen die Vorzeichen für die beiden anstehenden Turniere der DP World Tour in Südafrika gut. Max Rottluff, Hurly Long und Freddy Schott komplettieren das Deutsche Aufgebot. In St. Francis Links gastiert die DP World Tour zum zweiten Mal gemeinsam mit der Sunshine Tour, womit beim 1,5 Millionen Dollar Turnier wieder die heimstarken Südafrikaner für eine hohe Leistungsdichte sorgen werden.

Nick Bachem verspielt im enorm böigen Wind zwar ein anfängliches Birdie prompt wieder, lässt sich vom Fehler aber nicht beirren und setzt nach einer kleinen Parserie mit einem Eagle am Par 5 der 6 und einem weiteren Vögelchen danach am Par 3 zu seinem sehenswerten Zwischensprint an. Ein Fehler auf der 11 bremst ihn dann zwar kurzzeitig etwas ab, mit einem weiteren gelandeten Adler am Par 5 der 13 und einem späten weiteren Par 3 Birdie auf der 17 geht sich aber sogar die 67 (-5) aus, die ihm angesichts der schwierigen Verhältnisse alls 4. sogar im absoluten Spitzenfeld mitmischen lässt.

Nur hinter der erwarteten Cutlinie

Mit zwei schnellen Birdies auf der 1 und dem Par 3 der 5 kann sich Hurly Longs Start durchaus sehen lassen, allerdings hat er im schwierigen und trickreichen Wind danach alle Hände voll zu tun und kommt mit deutlich zu fehleranfälligem Spiel nur bei 3 über Par auf den Backnine an. Die zweiten neun Bahnen verlaufen dann aber deutlich stabiler und da er sich am Par 5 der 13 noch ein Birdie schnappt, retter er immerhin noch eine 74 (+2) über die Ziellinie, womit er als 88. noch nicht allzu weit vom rettenden Cut-Ufer entfernt liegt.

Hurly LongFreddy Schott bessert ein anfängliches Bogey zwar am Par 5 der 3 rasch wieder aus und zeigt in Folge richtig solides Golf, auf der 8 geht jedoch einiges schief, was sich sogar in einem Doppelbogey niederschlägt und ihn doch spürbar im Klassement abrutschen lässt. Mit je zwei Bogeys und zwei Birdies halten sich die Backnine dann die Waage, womit auch er zum Auftakt die 74 (+2) ins Clubhaus bringt.

Ein frühes Doppelbogey wirft Max Rottluff früh zurück, und nach einem Par 5 Birdie auf der 13 rutscht er mit zwei weiteren Fehlern noch deutlicher zurück. Immerhin holt er sich vom Par 3 der 17 auch ein zweites Erfolgserlebnis ab, womit er „nur“ mit +2 auf die Frontnine abbiegt. Mit zwei Birdies kämpft er sich dann vorerst zwar sogar wieder auf Level Par zurück, drei späte Bogeys lassen am Ende aber nur die 75 (+3) zu, womit sich lediglich Platz 111 ausgeht.

Pieter Moolman und Shaun Norris (beide RSA) notieren mit einer 65 (-7) die tiefsten Runden am Donnerstag.

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Marcel Schneider

Zusammengekuschelt

Marcel Schneider, Nicolai von Dellingshausen und Yannick Schütz kuscheln sich bei den Kenya Open am Leaderboard zusammen. Auch Freddy Schott macht beim DP World Tour Event im Muthaiga GC am Sonntag noch Ränge gut.

Mit Marcel Schneider, Yannick Schütz und Nicolai von Dellingshausen hat Golf-Deutschland am Finaltag in Nairobi gleich drei heiße Eisen im Feuer, liegen doch alle drei noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Philipp Katich und Freddy Schott hoffen am Sonntag noch mit starken Auftritten sich im Klassement weiter in Richtung Norden orientieren zu können.

Nicolai von Dellingshausen muss zwar bereits am Par der 2 ein frühes Bogey einstecken, gleicht den Faux-pas jedoch prompt auf der 3 aus und drückt sein Score mit weiteren Birdies am Par 3 der 5 und einem Doppelpack vor dem Turn sogar auf 3 unter Par, womit er sich bereits unter die Top 10 pusht. Nach dem Turn geht der gewinnbringende Schwung dann jedoch deutlich verloren und auf ein bidielosen Backnine muss er auf der 12 noch ein Bogey einstecken, womit er zwar die 69 (-2) über die Ziellinie bringt, damit jedoch keinen großen Sprung im Klassement mehr realisieren kann und sich mit Rang 23 anfreunden muss.

von DellingshausenBereits das Par 3 der 2 lässt für Yannick Schütz ein frühes Birdie springen, dass er sich jedoch postwendend auf der 3 wieder ausradiert. Mit weiterem Fehler auf der 6 driftet er dann sogar in dne Plusbereich ab, ehe er sein Tagesscore mit einem roten Doppelpack direkt danach wieder in die richtige Richtung biegt. Die letzten neun Löcher lassen sich dann durchaus gut an, gehen sich doch schon auf der 10 und der 12 die nächsten Birdies aus. Ein Schlagverlust auf der 14 bremst den Vorwärtsdrang dann jedoch ziemliche ein und nach der 69 (-2) teilt er sich am Ende die Platzierung mit Landsmann Nicolai von Dellingshausen.

Marcel Schneider muss zum bereits dritten Mal in dieser Woche am Par 3 der 2 ein Bogey notieren, drückt sein Tagesergebnis jedoch mit gleich zwei darauffolgenden Birdies rasch in die richtige Richtung. Da sich jedoch die 6 als weiterer Spielverderber erweist, kommt er nur bei Level Par auf den letzten neun Löchern an. Dort spult der Routinier dann Par um Par ab, bis er am Schlussloch doch noch ein Birdie findet und sich so mit der 70 (-1) ebenfalls noch zu seinen Landsleuten gesellt.

Schott macht noch Ränge gut

Freddy Schott findet sich nahezu von Beginn an am Sonntag gut zurecht, denn mit Birdies am Par 3 der 2, sowie den beiden Par 5 Löchern der Frontnine geht es spürbar im Klassement nach vor. Erst ein Bogey auf der 8 sorgt dann für den ersten kleinen Schönheitsfehler. Schon am Par 5 der 10 bessert er den Faux-pas aber wieder aus, hat selbst auf ein weiteres Bogey im Finish noch die passende Antwort parat und sorgt so mit einer 68 (-3) und Rang 56 für ein durchwegs versöhnliches Ende.

Philipp Katich hat auf den Frontnine richtig hart zu kämpfen, denn der 22-jährige schlittert in gleich vier Bogeys, was ein dazwischengequetschtes Birdie nicht wirklich kaschieren kann. Rund um den Turn findet er dann zwar weitere Schlaggewinne, mehr als die 72 (+1) geht sich am Ende aber nicht aus, womit er deutlich am Leaderboard bis auf Platz 63 abrutscht. Darius van Driel (NED) triumphiert mit einer 67 (-4) und bei gesamt 14 unter Par.

Leaderboard Kenya Open

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Marcel Schneider

Chance lebt weiter

Marcel Schneider, Yannick Schnütz und Nicolai von Dellingshausen wahren bei den Kenya Open am Moving Day mit roten Runden die Chance auf ein Topergebnis. Auch Philipp Katich kann sich beim DP World Tour Event im Muthaiga GC ein wenig verbessern.

Nicolai von Dellingshausen stürmte am Freitag dank eines starken Finishes noch zu einer 68 (-3) und startet so als 16. in richtig vielversprechender Position ins Wochenende, liegt doch selbst das Führungstrio nur drei Schläge vor dem 31-jährigen. Mit Marcel Schneider und Yannick Schütz lauern zwei weitere Deutsche in Nairobi nur knapp dahinter. Philipp Katich und Freddy Schott hoffen am Wochenende den Aufstieg im Klassement weiter fortsetzen zu können.

Marcel Schneider zeigt sich am Samstag von der ganz sicheren Seite, denn der Routinier lässt die gesamten Frontnine über nichts anbrennen und legt mit Birdies am Par 5 der 4 und dem Par 3 danach einen starken Zwischensprint hin, der ihn voll an den Top 10 andocken lässt. Zwar hängt ihm dann ausgerechnet das Par 5 der 10 nach dem Turn den ersten und einzigen Fehler um, diesen bessert er aber schon am Par 3 danach wieder aus und bringt so schließlich die 69 (-2) über die Ziellinie, womit er als 15. die Chance auf ein Topergebnis klar am Leben hält.

Auch Schütz und Dellingshausen noch mit Top 10 Chance

Bereits auf der 2 holt sich Yannick Schütz das erste Birdie ab und legt am Par 5 der 4 rasch ein weiteres nach. Zwar bremst ihn ein Schlagverlust auf der 6 kurzzeitig etwas ab, mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen vor dem Turn knackt der 26-jährige aber bereits die Top 10. Auch die zweiten Neun lassen sich mit einem Par 5 Birdie auf der 10 perfekt an, allerdings geht nach und nach der gewinnbringende Schwung verloren, was sich gegen Ende auch in einem Doppelbogey und einem Bogey niederschlägt. Dennoch unterschreibt er am Samstag mit der 70 (-1) noch eine Runde unter Par und wahrt so, eine gute Schlussrunde vorausgesetzt, als 26. noch die Chance Kenia mit einem Spitzenresultat wieder zu verlassen.

Nicolai von DellingshausenVon Beginn an hat Nicolai von Dellingshausen einigermaßen zu kämpfen, was sich gleich auf der 1 in einem anfänglichen Bogey manifestiert. Zwar macht er in Folge mit Pars nicht vieles verkehrt, ausgerechnet das Par 5 der 7 brummt ihm aber den nächsten Fehler auf. Immerhin gehen sich rund um den Turn dann auch die ersten Birdies aus, die jedoch mit dem nächsten Bogey und sogar einem Doppelbogey ziemlich verpuffen. Erst ein starkes Finish mit gleich drei späten Birdies rettet ihm dann noch eine 71 (Par), womit er sich noch die Ausgangslage mit Yannick Schütz teilt.

Kattich macht ein wenig Boden gut

Mit gleich drei anfänglichen Bogeys stolpert Philipp Katich mehr schlecht als recht in die dritte Runde, stabilisiert danach jedoch zusehends sein Spiel und hobelt mit Birdies am Par 5 der 4 und der 9 zumindest zwei Schlagverluste wieder weg. Par um Par spult der Youngster dann auf den Backnine ab, ehe er im Finish mit zwei weiteren Birides noch einmal aufs Tempo drückt und so sogar noch die 70 (-1) ins Clubhaus bringt, womit er sich auf Rang 43 einpendelt.

Freddy Schott startet mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, kann daran jedoch nicht anknüpfen und driftet mit einem Bogeytriplepack noch auf den Frontnine deutlich ab. Dank eines Eagles am Par 5 der 10 rückt er sein Score dann wieder zurecht, kann jedoch nicht weiter nachlegen und muss sich nach spätem Bogey schließlich mit der 72 (+1) und Rang 64 abfinden.

Manuel Elvira (ESP) und Darius van Driel (NED) biegen bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den finalen Sonntag ab.

Leaderboard Kenya Open

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