Yannik Paul

Auf den Weg gemacht

Yannik Paul hält am Moving Day bei den Hero Indian Open sein Score recht sehenswert zusammen und macht sich mit einer 73 auf den Weg in Richtung Mittelfeld. Alexander Knappe hat im DLF G & CC am Samstag härter zu kämpfen und rutscht mit der 78 weiter zurück.

Nach der richtig starken 70 (-2) am Donnerstag, fletschte der DLF G & CC am Freitag so richtig seine Zähne und hängte Alexander Knappe gleich eine 78 (+6) um. Bei generell enorm hohen Scores war damit zwar der Wochenendeinzug nie in Gefahr, im Klassement rutschte er jedoch bis auf Rang 41 zurück. Mit einem guten Wochenende scheint ein etwaiges Topergebnis jedoch noch keineswegs abgefahren zu sein. Auch Yannik Paul notierte am zweiten Spieltag nur eine 78 (+6) und musste lange Zittern, ehe er Gewissheit hatte, dass es bei gesamt 6 über Par „on the number“ noch fürs Wochenende reichte.

Bereits auf der 2 muss Yannik das erste Bogey einstecken und findet so nur ziemlich schleppend in den Moving Day. Danach hat er den DLF G & CC aber deutlich besser im Griff, denn schon am Par 5 der 4 holt er sich den Ausgleich ab und weiß selbst auf einen weiteren Fehler die perfekte Antwort. Noch vor dem Turn rollt er auf der 7 und dem zweiten Par 5 der Runde direkt danach die nächsten Birdieputts ins Ziel und biegt so immerhin sogar im roten Bereich auf die Backnine ab, was ihn etliche Ränge im Klassement gutmachen lässt.

Kaum auf den hinteren neun Löchern angekommen, rutscht er auf der 10 mit dem nächsten Fehler jedoch wieder auf Level Par zurück und hat schließlich kurz danach auf der 13 sogar wieder das Plus aufleuchten. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar wieder, Konter kann er jedoch auf den verbleibenden Bahnen keinen mehr setzen. Am Ende kommt er so zwar mit der 73 (+1) zurück zum Recording, bei erneut gedämpften Scores macht er damit jedoch sogar etliche Ränge gut und arbeitet sich bis ins Mittelfeld auf Rang 33 nach vor.

Alexander KnappeWeiter abgerutscht

Gleich zu Beginn ist bei Alexander Knappe klar, dass er nicht wie erhofft den Schwung vom Donnerstag, sondern die Probleme vom Freitag aus dem Bag zieht, denn schon die 1 brummt ihm ein Doppelbogey auf, womit der Start gleich ziemlich danaben geht. Es kommt jedoch noch deutlich dicker, wie ein Schneemann am Par 5 der 4 und zwei weitere Schlagverluste danach untermauern. Erst auf der zweiten langen Bahn zwitschert dann auch ein kleines Vögelchen und da sich auch auf der 9 ein Birdie ausgeht, kann er zumindest vor dem Turn noch etwas Schadensbegrenzung betreiben.

Den Schwung nimmt er auch einigermaßen auf die hintere Platzhälfte mit, denn nachdem er auf der 10 sogar den roten Hatrrick perfekt macht, hält er auch zwei Par 3 Bogeys mit Schlaggewinnen auf der 13 und dem Par 5 der 15 in Schach. Da er sich im Finish jedoch sowohl auf der 17 als auch a abschließenden Par 5 noch weitere Fehler einfängt, geht sich schlussendlich erneut nur eine 78 (+6) aus, die ihm doch etliche Ränge kostet und ihn nur als 51. in den Finaltag starten lässt.

Wie zäh sich das Par 72 Gelände wirklich spielt zeigt die Tatsache, dass am Samstag überhaupt nur drei Spieler mit einer 71 Runden unter Par zum Recording bringen. Insgesamt liegen nur noch fünf Spieler im roten Bereich, wobei Eugenio Chacarra (ESP) bei gesamt 3 unter Par als Führender in den Sonntag startet.

Leaderboard Hero Indian Open

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