Kategorie: european_tour

Marcel Siem

Deutsche im Klassement aufgefädelt

Marcel Siem, Marcel Schneider, Yannik Paul und Hurly Long fädeln sich bei den Bahrain Championship im Mittelfeld auf und verpassen es so dem DP World Tour Event im Royal GC ihren Stempel aufzudrücken.

Marcel Siem, Yannik Paul und Hurly Long machten am Moving Day etliche Ränge gut und wollen an den starken Drittrundenauftritt klarerweise am Sonntag anknüpfen um noch so weit wie möglich im Klassement nach vorne ziehen zu können. Marcel Schneider hofft das gute Gefühl der letzten Löcher – der 33-jährige rettete im Finish noch eine 72 (Par) ins Ziel – auch am Finaltag ausspielen zu können.

Nach anfänglichen Pars zündet Marcel Siem auf der 5 eine perfekte Annäherung und krallt sich aus gerade mal einem halben Meter ein sehenswertes erstes Birdie. Auch danach zeigt er über weite Strecken starkes Golf, lässt auf den gesamten Frontnine nichts anbrennen und drückt sein Score kurz vor dem Turn am Par 5 der 9 auf 2 unter Par. Mit Fehlern auf den Backnine radiert sich jedoch beide herausgeholten Schlaggewinne wieder aus, beendet die Runde jedoch mit einem abschließenden Birdie auf der 18 und marschiert so noch mit der zartrosa 71 (-1) zum Recording, was ihn auf Rang 23 einreiht.

Schneider und Paul knapp dahinter

Marcel Schneider startet zwar sehr souverän, muss sich jedoch etwas in Geduld üben, ehe auf der 6 der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Nach sehenswerter Grünattacke geht sich dann noch vor dem Turn auch am Par 5 der 9 ein roter Eintrag aus, was ihn doch recht deutlich weiter nach vorne katapultiert. Auch die letzten neun Löcher lassen sich zunächst gut an, ehe es ihn mit zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey recht heftig erwischt. Schlussendlich geht sich aber dank zweier abschließender Birdies sogar eine 70 (-2) aus, die ihn noch etliche Ränge gutmachen lässt und ihm einen 29. Platz ermöglicht.

Marcel SchneiderZwar verpasst Yannik Paul noch am Par 5 der 3 das erhofft schnelle Birdie, holt den verpassten roten Eintrag jedoch mit zwei darauffolgenden Erfolgserlebnissen mehr als nach. Kurz vor dem Turn erwischt es den 29-jährigen dann aber ausgerechnet am Par 5 der 9 nach verzogenem Drive auch mit dem ersten Fehler. Das kostet auch komplett den Rhythmus, denn auf den zweiten Neun tritt er sich noch gleich vier weitere Fehler ein, weshalb sich am Ende trotz zweier Birdies nur die 73 (+1) und Rang 35 ausgeht.

Hurly Long bessert ein anfängliches Bogey mit gleich drei Birdies danach zwar mehr als nur sehenswert wieder aus, nachdem jedoch der Abschlag am Par 3 der 5 ins Dickicht ausrollt, brummt er sich sogar ein Doppelbogey auf, womit er prompt wieder auf Level Par zurückfällt. Auf den Backnine muss er dann am Par 5 der 13 noch ein Bogey einstecken und bringt so am Ende lediglich die 73 (+1) zurück ins Clubhaus, womit er Bahrain mit einem 43. Platz wieder verlässt.

Dylan Frittelli lässt am letzten Spieltag nichts mehr anbrennen und sichert sich mit einer 71er (-1) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

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Marcel Siem

Siem und Co am Vormarsch

Marcel Siem, Yannik Paul und Hurly Long machen am Moving Day der Bahrain Championship im Royal GC Ränge gut. Marcel Schneider verhindert beim DP World Tour Event im Finish ein Abrutschen im Klassement.

Bei richtig unangenehmen Verhältnissen hatten die Deutschen am Freitag alle Hände voll zu tun und wurden ziemlich dezimiert. Immerhin stemmten sich Marcel Siem, Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long erfolgreich gegen den Wind und hoffen nun am Moving Day Boden gutmachen zu können, was angesichts eines noch recht dichtgedrängten Leaderboards durchaus von Erfolg gekrönt sein könnte.

Gleich die 10 lässt für Marcel Siem zwar ein anfängliches Birdie springen, mit Bogeys am Par 3 der 12 und dem Par 5 danach rutscht er aber rasch zurück. Der Konter kann sich aber durchaus sehen lassen, lässt er doch nach erfolgreicher Attacke am zweiten Par 5 der Backnine sogar den Adler landen. Noch vor dem Turn baut er sein Score dann auf der 18 auf 2 unter Par aus, allerdings hat er auf den vorderen Neun ziemlich zu kämpfen und muss noch einen Schlag abgeben, was ihn schlussendlich die 71 (-1) unterschreiben lässt. Damit macht er jedoch gut zehn Ränge gut und startet als 26. in den Finaltag.

Yannik PaulAus dem Grünbunker tritt sich Yannik Paul zwar gleich am kurzen Par 4 der 10 ein anfängliches Bogey ein, den Fehler steckt er aber gut weg und drückt sein Tagesscore mit einem roten Doppelpack auf den beiden Par 5 Bahnen rasch in die richtige Richtung. Nach dem Turn hat er auch das Par 5 der 3 bestens im Griff, verspielt das Erfolgserlebnis jedoch prompt danach auf der 4 wieder. Nachdem sich kurz vor Schluss dann aber auf der 8 noch ein Schlaggewinn ausgeht, klettert er mit der 70 (-2) doch spürbar im Klassement nach vor und teilt sich die Ausgangslage mit Landsmann Marcel Siem.

Auch Long macht Ränge gut

Zum bereits dritten Mal holt sich Hurly Long vom kurzen Par 4 der 10 ein Birdie ab und da er schon am Par 3 der 12 weiter nachlegt und auch vom Par 5 der 14 einen Schlaggewinn mitnimmt, zieht schon nach wenigen gespielten Löchern sehenswert im Klassement nach vor. Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine geht sich dann auf der 18 sogar das bereits vierte Birdie aus. Auf der vorderen Platzhälfte geht der Schwung dann jedoch verloren und nach zwei Bogeys muss er sich am Ende mit der 70 (-2) anfreunden, womit er aber immer noch einen sehenswerten Satz im Klassement bis auf Rang 38 macht.

Ausgerechnet am Par 5 der 13 stolpert Marcel Schneider mit einem Dreiputt in ein erstes Bogey, bessert dieses aber immerhin sofort am nächsten Par 5 danach wieder aus und krallt sich schließlich aus sechs Metern am Par 3 der 16 sogar recht zeitnah das Minus als Vorzeichen. Mit etlichen Fehlern rutscht er dann zu Beginn der Frontnine deutlich zurück, kämpft sich aber dank eines starken Finishes noch zur 72 (Par) und kann so als 45. in etwa seine Platzierung halten.

Dylan Frittelli (RSA) führt nach der 69 (-3) und bei gesamt 12 unter Par.

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Marcel Siem

Siem und Co standhaft im Wind

Marcel Siem, Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long stemmen sich bei den Bahrain Championship erfolgreich gegen den Wind und dürfen beim DP World Tour Event im Royal GC auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Marcel Schneider legte mit einer 68 (-4) einen sehenswerten Auftakt hin und startet mit gerade mal einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in den Freitag. Auch Max Rottluff, Freddy Schott und Yannik Paul brachten sich dank 70er (-2) Runden vorerst auf Wochenendkurs. Marcel Siem und Co müssen am zweiten Spieltag wohl etwas zulegen, wollen sie aus Bahrain Preisgeld und Punkte mitnehmen.

Marcel Siem kommt mit den zähen Gegebenheiten am Freitag nicht wirklich gut zurecht und tritt sich auf birdielosen Frontnine bereits zwei Bogeys ein. Nach dem Turn läuft es für den Routinier jedoch deutlich besser, denn schon auf der 11 und der 12 gleicht er sein Score wieder aus und drückt das Tagesergebnis schließlich mit weiteren zwei Birdies trotz eines Par 5 Fehlers davor noch zur 71 (-1), womit er als 38. souverän im Mittelfeld cuttet.

Nicht verblasen

Ein frühes Bogey auf der 11 hobelt Yannik Paul zwar noch auf den Backnine mit zwei Birdies mehr als weg, nach dem Turn schlittert er jedoch neben einem weiteren Bogey sogar in eine Doublette und rasselt damit weit zurück. Im schwierigen und böigen Wind sammelt sich der 29-jährige aber rechtzeitig und marschiert dank starkem Finish noch zur 73 (+1), womit der Cut als 46. am Ende keinerlei Probleme darstellt.

Yannik PaulGleich auf der 10 nimmt Marcel Schneider dank eines Monsterputts aus gut zehn Metern das erste Birdie mit und baut nach fehlerlosen darauffolgenden Bahnen sein Score mit einem Chip-in auf der 15 weiter aus. Kurz vor dem Turn erwischt es den 33-jährigen dann aber nach gewassertem Abschlag sogar mit einem Doppelbogey, womit er nur bei Level Par zur 1. Teebox marschiert. Auf den vorderen Bahnen hat er dann ebenfalls ziemlich zu kämpfen, was sich unter anderem sogar in einem Triplebogey manifestiert. Am Ende kratzt er aber noch eine 75 (+3) auf die Scorecard, womit er sich die Platzierung mit Yannik Paul teilt.

Hurly Long hat die trickreichen Verhältnisse auf den Backnine von Beginn an bestens im Griff, denn der 28-jährige startet gleich mit einem roten Eintrag in den Tag und legt auf einer makellosen hinteren Platzhälfte noch zwei Birdies nach, was ihn bereits bei 3 unter Par auf die ersten Neun abbiegen lässt. Dort hat er dann deutlich härter zu kämpfen und marschiert schlussendlich trotz eines weiteren Birdies nach zwei Bogeys und sogar einer Doublette nur mit der 72 (Par) über die Ziellinie, was am Ende für den Cut als 58. aber reicht.

Weekend verpasst

Freddy Schott hat hart zu kämpfen und verlässt mit einer birdielosen ersten Platzhälfte und drei Bogeys vorerst den Kurs in Richtung Moving Day. Auf den hinteren Neun kämpft er sich dann noch einmal heran, versperrt sich schlussendlich aber mit einem Doppelbogey auf der 17 den Weg und muss nach der 75 (+3) am Wochenende bereits zusehen.

Mit Birdies auf der 10 und dem Par 5 der 14 macht sich Max Kieffer rasch daran Boden gutzumachen, allerdings geht der Schwung in Folge verloren, was sich am Par 3 der 16 und der 1 in Bogeys niederschlägt. Am Ende unterschreibt er am Freitag erneut eine 73 (+1), was wie bei Max Rottluff nach dessen 76 (+4) nicht fürs Wochenende reicht. Auch Nick Bachem muss nach der 74 (+2) bereits seine Sachen packen.

Dylan Frittelli (RSA), Jesper Svensson (SWE) und Joel Girrbach (SUI) teilen sich bei gesamt 9 unter Par die Führungsrolle und starten als Co-Leader ins Wochenende.

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Marcel Schneider

Schneider an Top 10 dran

Marcel Schneider legt bei den Bahrain Championship mit einer 68 einen sehenswerten Start hin. Auch Max Rottluff, Freddy Schott und Yannik Paul bringen sich beim DP World Tour Event im Royal GC mit 70er Runden auf Kurs in Richtung Wochenende.

Maximilian Kieffer präsentiert sich beim Desert Swing bereits in bemerkenswerter Frühform und holte sich in Ras Al Khaimah sein erstes Topergebnis der Saison ab. Auf der 4. Wüsten Station der DP World Tour, in Bahrain, zählt der Düsseldorfer somit zum Favoritenkreis. Aber auch Yannik Paul, Marcel Siem und Nick Bachem zeigten bereits in den Emiraten gute Ansätze und hoffen die Leistung diesmal auch über vier Tage durchzuziehen. Auf Bahrain’s einzigem Gras-Layout, das zuletzt vor 13 Jahren Gastgeber war und seitdem umgebaut wurde, geht es um 2,5 Millionen Dollar Preisgeld. Das Feld ist erneut nicht allzu stark besetzt, mit Rasmus Hojgaard oder Pablo Larrazabal als Mitfavoriten.

Schon das Par 5 der 3 lässt für Marcel Schneider ein frühes Birdie springen, womit er rasch erstmals in die roten Zahlen abtaucht. Auch danach zeigt der Routinier ganz solides Golf, muss die gesamten Frontnine über keinen Fehler notieren und schnappt sich gleich noch zwei weitere Schlaggewinne. Nach dem Turn schraubt er sein Tagesscore dann mit den nächsten drei Erfolgserlebnissen sogar auf -6 und stürmt damit bis an die Spitze nach vor. Zwei späte Bogeys machen ihm dann zwar noch einen Strich durch die Rechnung, mit der 68 (-4) bringt er sich nach den ersten 18 Löchern als 13. aber in hervorragende Position.

Wochenende in Sicht

Max Rottluff tritt sich nach anfänglichen Pars zwar auf der 4 nach verzogenem Drive ein Bogey ein, bessert dieses jedoch noch auf den Frontnine mit gleich drei Birdies mehr als aus. Auch die zweiten Neun lassen sich richtig gut an. Erst danach geht der Schwung etwas verloren, mit der 70 (-2) bringt er sich als 41. aber recht gut in Position.

Max RottluffFreddy Schott legt auf den hinteren neun Bahnen mit gleich drei Birdies auf den ersten vier Löchern einen Blitzstart hin. Ausgerechnet das Par 5 der 14 bremst ihn dann nach eingebunkertem Drive und dem ersten Bogey jedoch ziemlich abrupt ein. Bis zum Par 5 der 3 muss er sich in Folge gedulden, ehe das nächste Erfolgserlebnis gelingt und mit einer Schwächephase danach rutscht er sogar unangenehm wieder zurück. Nach abschließendem Birdie geht sich jedoch auch bei ihm zum Auftakt die 70 (-2) aus.

Ein frühes Par 3 Bogey sorgt bei Yannik Paul zwar nicht gerade für den erhofften Start, danach hält der 29-jährige Fehler aber gekonnt fern und krallt sich noch auf den Frontnine gleich drei Birdies, womit er klar unter Par auf die hintere Platzhälfte abbiegt. Mit einem farbenfrohen Birdie-Bogey-Birdie Intermezzo baut er sein Score dann von der 10 weg noch weiter aus, muss am Ende aber nach verzogenem Drive noch einen Schlag abgeben und steht so ebenfalls mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus.

Hinter der gezogenen Linie

Marcel Siem startet mit einem Birdie auf der 10 zwar gut, muss sich danach jedoch bis zur 1 gedulden, ehe der nächste rote Eintrag gelingt. Generell verlaufen die Frontnine deutlich farbenfroher, am Ende behalten die Erfolgserlebnisse jedoch knapp die Oberhand, was ihn die 71 (-1) zum Recording bringen lässt, womit er sich als 69. jedoch nur knapp hinter der erwarteten Cutlinie einreiht.

Ungenauigkeiten im langen Spiel brummen Hurly Long zwar gleich auf der 1 ein Bogey auf, mit fehlerlosem Spiel danach und zwei Par 5 Birdies kommt er aber im roten Bereich zum Turn. Diesen baut er danach sogar sehenswert aus, bis er im Finish zerfällt und sich am Ende mit der 72 (Par) und Platz 85 anfreunden muss. Max Kieffer findet keinen wirklich Rhythmus und unterschreibt nur die 73 (+1), was Platz 93 bedeutet. Nick Bachem hat zunächst alles im Griff und biegt bei 3 unter Par auf die zweiten Neun ab. Dort läuft dann gar nichts mehr zusammen, was schlussendlich sogar nur in einer 74 (+2) und Rang 107 mündet.

Tom Vaillant (FRA) setzt mit einer 64 (-8) die vorläufige Bestmarke in Bahrain.

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Max Kieffer

Kieffer und Paul top im Emirat

Max Kieffer und Yannik Paul nehmen von den Ras al Khaimah Championship Topergebnisse mit und treten so mit viel Selbstvertrauen die Weiterreise nach Bahrain zum nächsten DP World Tour Event an. Auch Marcel Siem kann im Al Hamra GC auf einen erfolgreichen Finaltag zurückblicken.

Yannik Paul brachte sich am Samstag mit einer 68 in eine gute Position um aus Ras al Khaimah ein Topergebnis mitnehmen zu können. Auch Max Kieffer und Freddy Schott haben die besten 10 bei nur wenig Rückstand durchaus noch im Visier. Marcel Siem und Max Rottluff müssten bereits außergewöhnliche Runden aufs Tableau zaubern um sich noch in die wirklich lukrative Leaderboardregion spielen zu können.

Nach einem sicheren anfänglichen Par drückt Max Kieffer bereits ab der 2 gehörig aufs Tempo, denn ein Monsterputt aus knapp 13 Metern bringt den Routinier richtig auf Touren, was sich in gleich noch drei darauffolgenden Birdies niederschlägt. Derart stark zieht der 33-jährige bereits bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Danach ebbt der Schwung jedoch etwas ab und kurz vor dem Turn hängt er sich nach verfehltem Grün auch das erste Bogey um.

Dies scheint in gewisser Weise auch ein Wirkungstreffer zu sein, denn die 10 brummt ihm nach überschlagenem Grün sogar ein Doppelbogey auf. Max fängt sich aber rechtzeitig und setzt in Folge zu einem weiteren sehenswerten Birdierun an. Zum Abschluss stopft er dann auch noch am Par 5 der 18 nach gelungener Attacke den Birdieputt, bringt so sogar die 66 (-6) in trockene Tücher und verlässt so Ras al Khaimah als 4. sogar mit einem Topergebnis.

Auch Paul mit Spitzenresultat

Yannik PaulYannik Paul hat zu Beginn gehörig zu kämpfen, was sich nach verpasstem Up & Down auf der 2 und einem gewasserten Drive auf der 3 bereits früh unangenehm zu Buche schlägt. Ein Par 3 Birdie danach stabilisiert sein Spiel aber und da er sich gleich am kurzen Par 4 der 5 einen weiteren roten Eintrag krallt, dreht er sein Tagesscore immerhin prompt wieder auf Level Par zurück.

Noch vor dem Turn krallt er sich dann sogar das Minus, gibt dieses auf den Backnine jedoch recht zeitnah wieder aus der Hand. Ein Eagle am Par 5 der 14 bringt ihn dann aber in die eindeutig richtige Richtung und da er gleich danach am Par 3 ein Birdie nachlegt und sich auch am Schlussloch noch einen Schlaggewinn krallt, teilt er sich am Ende nach der 68 (-4) die Topplatzierung mit Landsmann Max Kieffer.

Erfolgreicher Finaltag für Siem

Wie erhofft schnappt sich Marcel Siem am Par 3 der 5 ein frühes erstes Birdie und auch danach zeigt der Routinier durchaus ansehnliches Golf, was mit einem gelochten Siebenmeterputt auf der 6 ein zweites Mal belohnt wird. Ein verpasstes Up & Down am darauffolgenden Par 3 bremst den Vorwärtsdrang dann jedoch spürbar ein. Den Rückschlag steckt er aber gut weg, hält weitere Fehler konsequent fern und krallt sich neben zwei Birdies am Schlussloch sogar noch einen sehenswerten Eagle, der sogar die 67 (-5) und einen sehenswerten Vorstoß bis auf Rang 37 ermöglicht.

Marcel SiemNach verpasstem Sand Save und einem Drive ins H2O brummt sich Freddy Schott schon früh Fehler auf. Erst am kurzen Par 4 der 5 kann der Youngster dann in Form des ersten Birdies erstmals etwas durchblasen. Noch auf den Frontnine rückt er sein Score dann am Par 5 der 8 sogar wieder auf Even Par zurecht. Am Par 5 der 14 gelingt dann sogar der Sprung in den roten Bereich, den er nach verpasstem Sand Save am Par 3 danach jedoch prompt wieder verlässt und so am Ende nur mit der 72 (Par) und wie Marcel Siem mit einem 37. Platz beim Recording steht.

Max Rottluff holt sich auf fehlerlosen Frontnine auf beiden Par 5 Bahnen Birdies ab, tritt sich nach dem Turn auf der 10 jedoch auch das erste Bogey ein. Aus dem Konzept bringt ihn dies jedoch am Sonntag nicht und nach einem roten Doppelpack auf der 13 und dem Par 5 der 14, sowie einem weiteren Par 5 Birdie zum Abschluss, geht sich sogar die 68 (-4) aus, womit als 59. ein durchwegs versöhnlichen Abschied aus Ras al Khaimah gelingt.

Thorbjorn Olesen (DEN) lässt am Finaltag mit einer 67 (-5) rein gar nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 27 unter Par einen überlegenen Sieg.

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Yannik Paul

Paul hat Topergebnis in Sicht

Yannik Paul bringt sich am Moving Day der Ras al Khaimah Championship mit einer 68 in Sichtweite zu einem Topergebnis. Auch Max Kieffer hat die besten 10 beim DP World Tour Event noch in Sichtweite. Freddy Schott rasselt im Al Hamra GC mit einer 72 zurück.

Freddy Schott stürmte nach Runden von 65 und 69 Schlägen als 7. über die Cutmarke und könnte sich bei nur vier Schlägen Rückstand auf das Führungsduo mit einem starken Wochenende womöglich sogar noch in den Titelkampf einmischen. Nur ein bzw. zwei Schläge dahinter lauern mit Yannik Paul und Max Kieffer bereits die nächsten beiden Deutschen. Max Rottluff und Marcel Siem wollen das Feld am Moving Day von hinten aufrollen.

Nach zwei anfänglichen Pars setzt Yannik Paul am Par 5 der 3 nach perfekter Attacke und einem Eagle ein erstes Highlight. Dieses bringt den 29-jährigen auch sichtlich auf den Geschmack, denn am kurzen Par 4 der 5 chippt er kurzerhand zum zweiten Eagle ein und bringt sich so nach nur wenigen gespielten Löchern bereits in den Titelkampf ein. Da sich dann auch am Par 5 der 8 ein Birdie ausgeht, bleibt er nach den ersten neun gespielten Bahnen auch hartnäckig an einem ebenfalls groß aufspielenden Thorbjorn Olesen (DEN) dran.

Nach dem Turn reißt der Schwung dann jedoch etwas ab, was sich auf der 12 nach einem überschlagenen Grün auch im ersten Fehler niederschlägt. Diesen bessert er zwar am Par 5 der 14 wieder aus, nach zwei weiteren Fehlern kann er mit der Spitze aber nicht mehr Schritt halten. Dank eines weiteren Schlaggewinns auf der 17 bringt er aber immerhin noch die 68 (-4) über die Ziellinie, womit ihm zwar Olesen an der Spitze ziemlich enteilt, ein Topergebnis hat er damit als 12. aber klar in Reichweite.

Top 10 in Reichweite

Gleich auf den ersten drei Löchern schnappt sich Max Kieffer zwei Birdies und gibt selbst auf ein verpasstes Up & Down danach am Par 3 der 4 mit einem weiteren Erfolgserlebnis die perfekte Antwort. Das Gesehene wiederholt sich schließlich kurz vor dem Turn noch einmal. Auf den Backnine agiert er dann deutlich solider und belohnt sich am Par 5 der 14 schließlich dafür auch mit seinem bereits fünften Birdie. Noch einmal erwischt es ihn dann zwar auf der 17, da er das abschließende Par 5 aber bestens im Griff hat, geht sich am Ende immerhin die 69 (-3) aus, womit er als 18. die Chance auf ein Topergebnis wahrt.

Max KiefferFreddy Schott startet mit Pars zwar sehr solide, kann mit den tiefen Scores so zunächst jedoch noch nicht Schritt halten. Est am kurzen Par 4 der 5 kann er mit Chip und Putt schließlich das erste Erfolgserlebnis auf der Scorecard verewigen. Ins Rollen bringt ihn das aber nicht und da es sich nach dem Turn gleich zwei Bogeys gemütlich machen, rutscht er sogar bis ins vordere Mittelfeld ab. Erst am Par 5 Schlussloch kann er dann sein Score zumindest wieder ausgleichen, mit der 72 (Par) rutscht er aber als 23. sogar aus den Top 20.

Nach wie vor im hinteren Viertel

Mit frühen Problemen im langen Spiel brummt sich Marcel Siem bereits schnell die ersten beiden Fehler auf. Erst ein Chip-in Birdie am Par 3 danach stabilisiert sein Spiel und ermöglicht prompt auch am kurzen Par 4 der 5 einen roten Eintrag. In Folge ebbt der Schwung zwar ab, mit fehlerlosem Spiel und noch einem abschließenden Birdie geht sich am Ende jedoch immerhin die 71 (-1) aus, womit er ein paar Ränge gutmacht und als 57. in den Sonntag startet.

Marcel SiemNach einem gefühlvollen Putt auf der 2 und einem sehenswerten Pitch auf der 5 holt sich Max Rottluff schon recht früh die ersten Birdies ab. Ausgerechnet das Par 5 der 8 stellt ihm dann nach verzogenem Drive jedoch ein Bein und kostet auch den Rhythmus, denn am Ende geht sich gerade mal eine 74 (+2) aus, die ihn deutlich bis auf Platz 73 abrutschen lässt.

Thorbjorn Olesen zündet am Samstag den Turbo und erarbeitet sich mit einer tiefroten 63 (-9) und bei gesamt 22 unter Par einen vier Schläge großen Polster auf seinen Landsmann Rasmus Hojgaard.

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Freddy Schott

Schott und Co haben die Wüste im Griff

Freddy Schott zeigt auch am Freitag im Al Hamra GC wieder eine starke Leistung und cuttet in den Top 10 ins Wochenende. Mit Yannik Paul, Max Kieffer, Max Rottluff und Marcel Siem hat Deutschland bei den Ras al Khaimah Championship noch vier weitere Spieler im DP World Tour Weekend.

Freddy Schott stürmte am Donnerstag Nachmittag im Al Hamra GC noch zu einer fehlerlosen 65 (-7) und mischt damit nach den ersten 18 Löchern voll im Titelkampf mit. Doch auch Yannik Paul, Marcel Schneider, Max Kieffer und Marcel Siem notierten zum Auftakt Runden in den 60ern und wollen an die sehenswerte Leistung klarerweise am Freitag weiter anknüpfen.

Mit einem Bogeys auf der 13 verläuft der Start in den zweiten Spieltag für Freddy Schott eher zäh, allerdings lässt er gleich danach vom Vorgrün aus sogar den Adler auf der Scorecard landen und drückt sein Score so rasch in die richtige Richtung. Zu Beginn der Frontnine startet der Youngster dann aber so richtig durch und macht mit gleich drei Birdies auf nur vier Löchern klar, dass er im Al Hamra GC auf jeden Fall um den Sieg mitmischen möchte. Am Ende schleicht sich auf der 9 zwar noch ein Fehler ein, mit der 69 (-3) startet er aber als 7. aus ausgezeichneter Position in den Moving Day.

Paul und Kieffer mit guter Ausgangslage

Yannik Paul notiert lange Zeit Par um Par, bis er kurz vor dem Wechsel auf die Backnine schließlich am Par 5 der 8 das erste Birdie findet und prompt auf der 9 gleich noch ein zweites nachlegt. Auch auf den zweiten Neun zeigt sich der 29-jährige ganz sicher und lässt rein gar nichts anbrennen. Nachdem sich dann auf der 13 und dem Par 5 der 14 sogar noch ein roter Doppelpack ausgeht, unterschreibt Yannik am Ende sogar die makellose 68 (-4), die ihn als 13. nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende starten lässt.

Yannik PaulEine eingebunkerte Annäherung mündet auf der 12 zwar in einem frühen Bogey, mit gleich drei Birdies auf den verbleibenden Löchern der Backnine gibt Max Kieffer aber die perfekte Antwort. Nach dem Turn baut er sein Score gleich auf der 1 sogar noch weiter auf 3 unter Par aus. Den Schwung kann er auch auf die verbleibenden Löcher mitnehmen, was sich bei fehlerlosem Spiel in noch zwei Birdies niederschlägt. Am Ende leuchtet so sogar die 67 (-5) auf, was ihn als 21. recht aussichtsreich cutten lässt.

Rottluff und Siem ebenfalls im Wochenende

Max Rottluff macht schon früh klar, dass das Wochenende auf alle Fälle mit ihm über die Bühne gehen soll, denn ein roter Doppelpack aauf der 13 und dem darauffolgenden Par 5 lässt ihn recht rasch über die gezogene Linie ziehen. Auch auf ein Bogey auf der 17 gibt er am Par 5 der 18 die perfekte Antwort und legt auf den Frontnine gleich noch zwei weitere Birdies nach. Nach gleich zwei Ausflügen in die Bunker hängt ihm zwar ausgerechnet das Par 5 der 8 noch einen Schlagverlust um, mit der 69 (-3) ist der Cut als 59. aber kein Problem.

Marcel SiemMarcel Siem muss sich zwar etwas in Geduld üben bis am Par 3 der 15 der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet und ein verpasstes Up & Down danach wirft ihn sogar rasch wieder auf Even Par zurück, mit einem Par 5 Birdie auf der 18 und einem weiteren roten Eintrag am Par 3 der 4 zieht er aber das Tempo doch spürbar an. Ausgerechnet das Par 5 der 8 brummt ihm dann nach verzogener Grünattacke zwar noch ein Bogey auf, doch auch mit der 71 (-1) darf der Routinier als 59. mit dem Wochenende planen.

Hurly Long verpasst nach der zweiten 71 (-1) knapp den Cut. Nick Bachem steigert sich zwar zur 70 (-2), das Wochenende geht sich jedoch nicht mehr aus. Marcel Schneider findet überhaupt keinen Rhythmus und scheitert mit der 77 (+5) glasklar am Cut. Rasmus Hojgaard (DEN) und Nacho Elvira (ESP) starten bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

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Freddy Schott

Schott, Paul und Co als Wüstenfüchse

Freddy Schott stürmt mit später Startzeit im Al Hamra GC noch zu einer 65 und mischt ganz vorne mit. Auch Paul, Schneider, Kieffer und Siem packen zum Auftakt der Ras al Khaimah Championship Runden in den 60ern aus.

Max Kieffer, Marcel Siem und Nick Bachem konnten in der Luxusoase von Dubai bereits erfolgreich den winterlichen Rost abschütteln, auch wenn es für Spitzenergebnisse in dem Weltklassefeld nicht reichte. Ein paar Kilometer nördlich steht im Emirat Ras Al Khaimah die dritte von fünf Stationen des heurigen Desert Swing an, wenn auch mit weniger als einem Drittel an Preisgeld (2,5 Mio.) gegenüber der Luxusoase von Dubai. Die Topstars der letzten 14 Tage, McIlroy, Fleetwood und Meronk sind auch bereits abgereist, womit es den Deutschen ein wenig leichter gemacht werden wird, zu Preisgeld sowie Punkten im Race to Dubai und der Weltrangliste zu kommen.

Freddy Schott muss sich zwar etwas in Geduld üben, ehe das erste Birdie auf die Scorecard wandert, ab dem Par 3 der 7 tritt er das Gaspedal dann aber sehenswert durch, denn nachdem auch das Par 5 der 8 ein Birdie springen lässt, kommt er bereits bei 2 unter Par zum Turn. Auf den hinteren Neun geht es dann mit einem weiteren roten Doppelschlag auf der 12 und der 13 rasch weiter nach vor und da er schließlich mit Birdie auf der 17 und Eagle nach perfekter Attacke auf der 18 ein super Finish hinlegt, unterschreibt er sogar die makellose 65 (-7), die ihn bis auf Rang 4 pusht.

In der Wüste in den 60ern

Ein verpasstes Up & Down aus dem Grünbunker brummt Yannik Paul schon auf der 12 ein frühes Bogey auf, allerdings hat er mit heißem Putter aus knapp zwölf bzw. vier Metern sofort die passenden Antworten parat. Das bringt auch sichtlich Stabilität ins Spiel des 29-jährigen, denn in Folge hält er Fehler gekonnt fern und drückt nach dem Turn sehenswert aufs Tempo. Vom Par 5 der 3 weg knallt Yannik gleich noch vier Birdies auf die Scorecard, marschiert so mit der knallroten 67 (-5) über die Ziellinie und bringt sich so als 11. für den weiteren Turnierverlauf hervorragend in Position.

Marcel Schneider findet zwar mit einem Bogey nur äußerst schleppend ins Turnier, drückt sein Score aber bereits am Par 5 der 3 und dem Par 3 der 4 mit Birdies in die richtige Richtung und weiß selbst auf einen weiteren Fehler prompt die passende Antwort. Nach etwas Leerlauf intensiviert der 33-jährige auf den Backnine dann das Tempo wieder und pusht sich mit gleich noch vier weiteren Birdies bei nur noch einem Schlagverlust sogar zur 68 (-4), womit er als 20. einen guten Grundstein für ein mögliches Topergebnis legt.

Marcel SchneiderNach recht solidem Beginn erwischt es Max Kieffer nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 4 mit dem ersten Bogey. Dieses weckt den 33-jährigen aber sichtlich auf, denn nach starken Eisen und Birdies auf der 6 und dem Par 5 der 8 dreht er sein Score rasch in die richtige Richtung. Auch die zweiten Neun lassen sich durchwegs gut an, denn mit den nächsten Birdies am Par 3 der 11 und dem Par 5 der 14 bastelt er bereits vehement an einer durchwegs ansehnlichen Auftaktrunde. Die 16 stellt ihm dann zwar noch ein Bein, mit abschließendem Par 5 Birdie gleicht er den Faux-pas aber wieder aus und legt mit der 69 (-3) und als 31. einen durchaus gelungenen Auftakt hin.

Marcel Siem schnappt sich am Nachmittag zwar recht rasch zwei Birdies und gibt selbst auf einen Fehler danach am Par 3 der 7 die passende Antwort, in Folge reißt der Schwung beim Routinier aber total ab und mit gleich drei Bogeys in Folge rutscht er weit zurück. Nach den Problemen rund um den Turn findet er jedoch wieder in die Spur, gleicht sein Score nicht nur bereits auf der 12 wieder aus, sondern pusht sich in Folge sogar mit gleich noch drei weiteren roten Einträgen zur 69 (-3).

Etwas hinterher

Hurly Long stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, rückt sein Score aber immerhin bereits am Par 5 der 3 wieder zurecht und legt noch vor dem Turn zwei weitere Birdies nach. Zu Beginn der zweiten Neun erwischt es ihn dann zwar auf der 10 mit dem nächsten Fehler, wieder kontert er aber mit einem Birdie perfekt. Noch einmal erwischt es ihn dann am Par 3 der 15, worauf er keine Antwort mehr weiß, weshalb er sich schlussendlich wie Max Rottluff mit der 71 (-1) und Rang 67 zufrieden zeigen muss. Nach vergeblichem Scrambling leuchtet bei Nick Bachem schon auf der 2 das erste Bogey auf. Zwar dreht er sein Score in Folge in den Minusbereich, mit weiteren Fehlern geht sich am Ende aber sogar nur die 73 (+1) und Platz 102 aus. Callum Shinkwin (ENG) diktiert nach der 62 (-10) das Tempo.

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Max Kieffer

Wenig Jubelstimmung in Dubai

Sowohl Max Kieffer, als auch Marcel Siem und Nick Bachem notieren zum Abschluss der Dubai Desert Classic Runden über Par und rutschen damit beim Rolex Series Event der DP World Tour im Emirates GC im Klassement zurück.

Max Kieffer fand am Moving Day das richtige Rezept für den Emirates GC und marschierte mit einer 69 (-3) um mehr als 30 Plätze am Leaderboard nach oben. Als 19. und mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hat der 33-jährige sogar ein Spitzenergebnis noch durchaus in Reichweite. Marcel Siem will mit einer starken Schlussperformance die komplett verpatzte dritte Runde – der Routinier strauchelte zu einer 76 (+4) – aus dem Kopf bekommen. Nick Bachem könnte mit einer gelungenen letzten Runde ebenfalls noch einen durchaus ansehnlichen Sprung im Klassement hinlegen.

Zu Beginn der Runde erinnert bei Max Kieffer nichts mehr an das starke Finish vom Vortag, denn gleich die 1 brummt ihm mit einem Dreiputt ein Bogey auf. Zwar holt er sich auch prompt das erste Birdie ab, schon am Par 3 der 4 leuchtet nach weiterem Dreiputt vom Vorgrün aber erneut das Plus auf. Zwar bekommt er in Folge Stabilität ins Spiel, der scoretechnische Ausgleich will sich auf den Frontnine jedoch nicht ausgehen.

Erst am Par 5 der 13 kann er sein Score dann wieder zurechtrücken, stolpert direkt danach aber in gleich zwei weitere Bogeys und driftet damit im Klassement immer weiter in Richtung Süden ab. Zwar steuert er auf der 17 noch einmal gegen, beendet das Turnier aber nach zu forschem ersten Putt auf der 18 mit noch einem Bogey am Par 5 und marschiert so schließlich mit der 74 (+2) ins Ziel, was jedoch nur für Platz 31 reicht.

Nach Süden abgedriftet

Trotz einer verzogenen Grünattacke am kurzen Par 4 der 2 geht sich für Marcel Siem das frühe erhoffte Birdie aus. Ausbauen kann er seinen Score jedoch nicht und tritt sich nach Problemen im langen Spiel noch auf den Frontnine gleich zwei Bogeys ein, womit er sogr nur im zarten Plusbereich auf den letzten neun Bahnen ankommt. Dort gibt er dann zwar auf den nächsten Fehler mit einem Eagle die perfekte Antwort, im Finish schlittert er aber neben noch einem Bogey sogar in eine weitere Doublette und bringt so lediglich die 75 (+3) zurück ins Clubhaus, was ihn noch deutlich weiter bis auf Rang 56 abrutschen lässt.

Marcel SiemWie schon am Vortag sammelt Nick Bachem auch am Sonntag wieder am Par 5 der 3 das erste Birdie auf und hält auch danach die Parallelen zum Vortag hoch, schlittert er doch auf der 6 auch ins erste Bogey, womit er die erhoffte Aufholjagd noch nicht in die Tat umsetzen kann. Ein Doppelbogey nach verzogenem Drive bremst den Youngster dann zu Beginn der Backnine am Par 5 der 10 jedoch erheblich ein und da er darauf kaum mehr kontern kann und nach weiterem Birdie und zwei Bogeys nur die 75 (+3) zum Recording bringt, beendet er das Turnier sogar als 63. nur jenseits der Top 60.

Titelverteidiger Rory McIlroy (NIR) ist auch heuer wieder eine Klasse für sich und distanziert mit einer 70er (-2) Schlussrunde Adrian Meronk (POL) (71) bei gesamt 14 unter Par knapp um einen Schlag.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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Max Kieffer

Kieffer auf der Überholspur

Max Kieffer biegt am Moving Day der Dubai Desert Classic mit einer 69 auf die Überholspur ab. Marcel Siem rutscht im Emirates GC mit der 76 deutlich zurück. Nick Bachem kommt beim Rolex Series Event der DP World Tour mit der 73 nicht wirklich vom Fleck.

Marcel Siem zündete am Freitag beim Rolex Series den Turbo und marschierte mit einer knallroten 67 (-5) bis auf Rang 15 nach vor. Voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen gilt es nun am Moving Day an die starke Leistung nahtlos anzuknüpfen. Auch Nick Bachem und Max Kieffer stemmten bei 9 Millionen Event im Emirates GC den Cut und hoffen am Samstag auf einen Aufstieg am Leaderboard.

Max Kieffer hat auch am Moving Day mit der Konstanz zu kämpfen, denn auf den Frontnine findet er zwar bereits zwei Birdies, muss allerdings auch drei Bogeys einstecken. Gut, dass er sein Score zumindest am Par 5 der 10 wieder zurechtrücken kann. Auf den zweiten Neun läuft es generell deutlich angenehmer für den 33-jährigen, denn neben gleich noch vier weiteren Birdies schleicht sich nur noch ein Fehler ein, was ihn mit der 69 (-3) doch etliche Ränge gutmachen lässt. Als 19. hat Max mit einer starken Schlussrunde bei nur zwei Schlägen Rückstand wohl sogar die Top 10 noch in Reichweite.

Siem mit Schneemann in der Wüste

Marcel SiemNach leicht verzogenem Drive brummt zwar gleich die 1 Marcel Siem ein Bogey auf, von diesem lässt sich der Routinier aber nicht beirren und drückt sein Score mit Birdies am Par 5 der 3 und der 5 sogar rasch in den Minusbereich. Nachdem das Scrambling am Par 3 der 7 jedoch nicht klappt und er auf der 8 mit Ausflügen in die Wüste sogar einen Schneemann baut, geht es nahezu im freien Fall am Leaderboard bergab. Auch die zweiten Neun beginnen mit weiteren Fehlern nicht gerade prickelnd, immerhin findet er danach auch weitere Birdies, mit der 76 (+4) fällt er aber bis auf Rang 43 zurück.

Nick Bachem darf sich schon am Par 5 der 3 über das erste Birdie freuen, tritt sich jedoch auf der 6 und der 8 Fehler ein. Nach einem weiteren Schlagverlust auf der 12 nimmt ein recht verpatzter Moving Day dann endgültig konkrete Gestalt an. Am Schlussloch holt er sich dann zwar noch ein Birdie ab, mit der 73 (+1) stagniert er als 51. jedoch ziemlich.

Cameron Young (USA) verteidigt mit einer 71 (-1) und bei gesamt 14 unter Par zwar seine Spitzenposition, Rory McIlroy (NIR) pirscht sich mit einer Traumrunde in 63 Schlägen aber bis auf zwei Schläge heran und startet mit Adrian Meronk (POL) als erster Verfolger des US-Amerikaners in die Schlussrunde.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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