Schlagwort: stephan jaeger

Versöhnlicher Abschluss

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger bringt zum Abschluss mit der 71 (-1) noch eine rote Runde zum Recording und tritt die Weiterreise nach Las Vegas mit einem Mittelfeldplatz an.

Stephan Jäger präsentierte sich bislang in Mississippi durchwegs stark, denn nach Runden von 69 (-3) und 68 (-4) Schlägen startet der Bayer sogar aus den Top 10 ins Wochenende und geht mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo Thomas Detry (BEL) und Mackenzie Hughes (CAN) in den Moving Day.

Am Moving Day läuft dann jedoch so gar nichts zusammen, obwohl er ein frühes Bogey mit einem darauffolgenden Birdie noch auskontert. Danach allerdings nimmt das Unheil so richtig seinen Lauf, denn neben gleich zwei Doppelbogeys und einem weiteren Fehler geht ein Par 5 Birdie dazwischen regelrecht unter.

So verpatzt die ersten neun Löcher auch waren, so stark absolviert er die Backnine, denn nach einem Eagle am Par 5 der 11 stopft er von der 13 weg gleich drei Birdieputts in Folge und pusht sich so sogar in den roten Bereich. Zwar schleicht sich nach verzogenem Abschlag auf der 16 noch ein Bogey ein, angesichts der zähen Frontnine kann er mit der 72 (Par) aber wohl leben, wenngleich er damit bis ins vordere Mittelfeld zurückrutscht.

Roter Schlussakkord

Am Sonntag holt er sich dann zwar schon auf der 2 mit einem gefühlvollen Viermeterputt ein schnelles Birdie ab, bringt in Folge allerdings die Annäherungen nicht nahe genug an die Fahnen um nachlegen zu können. Da er sich nach einem Wasserball auf der 8 dann sogar den Ausgleich einfängt, büßt er vor den letzten neun Bahnen im Klassement doch spürbar Ränge ein.

Auf der 12 läuft der Putter dann noch einmal heiß und ermöglicht aus neun Metern den erneuten Sprung in den Minusbereich. Mehr will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb sich der Bayer am Ende mit der 71 (-1) anfreunden muss, womit er die Weiterreise nach Las Vegas mit einem 30. Platz im Gepäck antritt. Mackenzie Hughes (CAN) setzt sich im Stechen am zweiten Extraloch gegen Sepp Straka (AUT) durch und schnappt sich den Sieg.

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Auf Top 10 Kurs

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger geht nach der 68 (-4) aus den Top 10 ins Wochenende. Matti Schmid verpasst im CC of Jackson nach zu fehlerhafter Performance den Cut.

Stephan Jäger legte zum Auftakt einen Start der Superlative hin und diktierte nach wenigen Löchern sogar das Tempo im Turnier. Eine Schwächephase radierte ihm zwar vieles wieder aus, der Bayer fing sich jedoch rechtzeitig und durfte sich am Ende über eine 69 (-3) freuen, die ihn nur knapp hinter den Top 10 einreihte. Matti Schmid lag nach abwechslungsreicher Performance kurz vor Schluss im roten Bereich, radierte sich das Minus mit einem Bogey am Schlussloch aber noch aus und startet so nach der 72 (Par) nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke in den Freitag.

Nach einem Wasserball rutscht Stephan Jäger ausgerechnet am Par 5 der 11 rasch etwas zurück, setzt mit messerhscharfen Eisen und gefühlvollen Putts danach aber zu einem sehenswerten Zwischensprint an und nimmt gleich vier Birdies in Folge mit. Da sich dann kurz vor dem Turn auch auf der 18 noch ein roter Eintrag ausgeht, mischt er zur Halbzeit der zweiten Runde sogar bereits im absoluten Spitzenfeld mit.

Zunächst geht auf den Frontnine etwas der Schwung verloren, bis er trotz etwas zu langer Grünattacke am Par 5 der 5 das nächste Birdie eintütet, dass er mit verpasstem Up & Down jedoch sofort wieder verspielt. Zwar geht sich prompt am Par 3 danach das nächste Birdie aus, mit abschließendem Dreiputtbogey vom Vorgrün muss er sich am Ende aber mit der 68 (-4) zufrieden zeigen, die ihn aber immerhin als 7. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo ins Wochenende starten lässt.

Recht klar vorbei

Von Beginn an hat Matti Schmid am Freitag mit Problemen zu kämpfen und liegt nach sechs gespielten Bahnen bereits bei 3 über Par, womit auch das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne rückt. Erst kurz vor dem Turn kommt dann mit dem ersten Birdie auf der 9 etwas Hoffnung auf. Bereits auf der 10 schleicht sich aber das nächste Bogey ein und selbst ein weiteres Birdie danach am Par 5 kann nicht die Initialzündung geben. Am Ende notiert er noch ein weiteres Bogey und Birdie, steht so aber nur mit der 74 (+2) beim Recording und verpasst damit klar den Cut.

Thomas Detry (BEL) und Mackenzie Hughes (CAN) biegen bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den Moving Day ab. Nur um einen Schlag dahinter lauert nach der 66 (-6) und bei gesamt 9 unter Par Sepp Straka (AUT).

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Im roten Bereich

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger legt im CC of Jackson eine 69 (-3) hin und sorgt so in Mississippi für einen durchwegs gelungenen Start. Matti Schmid notiert zum Auftakt die 72 (Par).

Nach dem Anschreiben im neuen FedExCup, wenn auch nur mit wenigen Pünktchen, kommen Stephan Jäger und Matti Schmid zum zweiten Tourstopp, der Sanderson Farms Championship angereist. Vor allem Tourneuling Schmid muss die Herbstturniere unbedingt nutzen um mal ordentlich zu punkten, sonst würden sich die Startchancen im neuen Jahr nach dem ersten Reshuffle deutlich minimieren. Bei dem Turnier in Jackson, Mississippi, ist das Starterfeld nach dem Presidents Cup auch nicht allzu stark besetzt.

Stephan Jäger legt am Donnerstag Vormittag los wie von der Tarantel gestochen und liegt nach nur fünf gespielten Bahnen dank vier Birdies bereits bei 4 unter Par, womit er in der frühen Phase auch das Tempo diktiert. Wie aus dem Nichts schießt er dann auf der 6 allerdings den Abschlag rechts weg und legt mit einem Doppelbogey eine wahre Vollbremsung hin. Das schwingt auch sichtlich etwas nach, denn nach verpasstem Up & Down muss er auch am Par 3 danach einen Fehler einstecken, womit er am Ende sogar nur bei 1 unter Par auf den Backnine ankommt.

Mit soliden Pars konsolidiert er sein Spiel aber wieder und belohnt sich schließlich nach nur knapp zu kurzer Grünattacke am Par 5 der 14 mit dem nächsten Schlaggewinn und da sich mit gefühlvollem Viermeterputt auch auf der 17 noch ein Birdie ausgeht, steht er am Ende sogar mit der sehenswerten 69 (-3) wieder im Clubhaus, die ihm als 14. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

72 zum Auftakt

Nach verzogenem Abschlag brummt Matti Schmid gleich das zähe Par 3 der 10 ein anfängliches Bogey auf, dass er jedoch prompt am darauffolgenden Par 5 wieder egalisiert. Richtig ins Laufen bringt ihn das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn in Folge läuft er die gesamten Backnine vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher und muss parallel dazu auf der 15 noch ein Bogey einstecken.

Auf der 1 rutscht er dann nach verzogenem Drive sogar noch weiter zurück, ehe er mit einem weiteren Birdie am Par 5 der 3 sein Spiel endgültig konsolidiert, denn danach lässt er nichts mehr weiter anbrennen und drückt mit Erfolgserlebnissen auf der 6 und der 8 sein Score sogar noch unter Par. Am Ende geht sich nach verpasstem Up & Down auf der 18 jedoch „nur“ die 72 (Par) aus, womit er sich als 68. nur knapp hinter der Cutmarke einreiht.

Davis Riley und Will Gordon (beide USA) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führungsrolle.

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Schwarzer Samstag

FORTINET CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Stephan Jäger und Matti Schmid rutschen im Silverado Resort am Samstag mit schwarzen Runden deutlich im Klassement zurück.

Matti Schmid und Stephan Jäger zeigen sich bislang beim PGA Tour Saisonstart richtig stark, denn nach Runden von 67 (-5) und 71 (-1) bzw. von 69 (-3) und 70 (-2) Schlägen startet das deutsche Duo nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende. Am Moving Day hoffen die beiden nun an die sehenswerten Auftaktrunden anknüpfen zu können um am Ende die neue Saison gleich mit einem Spitzenergebnis eröffnen zu können.

Der Moving Day beginnt für Stephan Jäger dann allerdings gleich mit einem frühen Schock, denn nach verzogenem Abschlag tritt er sich auf der 3 sogar ein Doppelbogey ein und. Auch danach läuft nicht vieles in seine Richtung und nach weiteren Problemen im langen Spiel und einem Bogey am Par 5 der 5, kommt er nach birdielosen Frontnine sogar nur bei 3 über Par zum Turn.

Mit deutlich besseren Eisen und gefühlvollen Putts arbeitet er sich dann mit Birdies auf der 10, der 12 und dem Par 5 der 6 wieder auf Level Par zurück, kann nach missglücktem Wedge am Par 4 der 17 allerdings das nächste Bogey nicht verhindern und steht so schlussendlich nur mit der 73 (+1) beim Recording, was ihn bis auf Platz 52 abrutschen lässt.

Kalt erwischt

Nach etwas zu kurzer Annäherung und wilder Herumschieberei am Grün stolpert Matti Schmid gleich auf der 1 in ein Doppelbogey und verschärft sich die Situation mit verpasstem Up & Down am Par 3 danach noch zusätzlich. Da er sich nach weggeballerter Grünattacke auch am Par 5 der 5 eine Doublette einfängt, droht der dritte Spieltag richtig hässlich zu werden. Erst ein Birdie danach auf der 6 entschärft die Situation etwas.

Mit einem wahren Monsterputt holt er sich dann nach dem Turn am Par 3 der 11 das nächste Birdie ab, dass er allerdings auch prompt wieder aus der Hand gibt. Nach etlichem Leerlauf kann er zum Abschluss zwar auch vom Par 5 der 18 noch einen roten Eintrag quetschen, mehr als die 75 (+3) ist so am Samstag aber nicht zu holen, was den PGA Tour-Rookie bis auf Rang 59 zurückrutschen lässt.

Justin Lower (USA) startet nach der 69 (-3) und bei gesamt 13 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Titelverteidiger Max Homa (USA) (72) in den Sonntag.

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Starkes Duo

FORTINET CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid und Stephan Jäger zeigen auch am Freitag im anspruchsvollen Silverado Resort von Napa durchwegs starkes Golf und ziehen mit klar intakten Chancen auf Topergebnisse ins Wochenende ein.

Matti Schmid agierte mit frischer PGA Tourcard im Gepäck auf seinen ersten neun Löchern noch etwas schaumgebremst, startete nach dem Turn aber den Turbo und pushte sich mit einer 67 (-5) bis ins Spitzenfeld nach vor. Auch Stephan Jäger wusste am Donnerstag mit einer 69 (-2) durchaus zu überzeugen. Am Freitag hoffen nun beide mit späten Startzeiten auf eine weitere Runde in den 60ern um aus bestmöglicher Position ins Wochenende starten zu können.

Nach seiner fantastischen zweiten Platzhälfte vom ersten Spieltag, wo Matti Schmid unwiderstehlich im Klassement nach vorne zog, hat der Youngster am Freitag etwas härter zu kämpfen, denn mit zwei anfänglichen Bogeys tritt er zunächst den Rückzug an und kann die gesamten Frontnine auf den schleppenden Start nicht reagieren.

Erst nach dem Turn kommt sein Birdiemotor dann langsam auf Touren. Zwar gleicht er zunächst mit einem Birdiedoppelschlag sein Score wieder aus, rutscht jedoch abermals mit einem Fehler auf der 13 wieder in den Plusbereich ab. Erst die beiden späten Par 5 Löcher der 16 und der 18 erweisen sich noch als gewinnbringend und ermöglichen dem Rookie so die 71 (-1), die ihn als 11. immerhin voll an den Top 10 dranbleiben lässt.

Nur knapp dahinter

Stephan Jäger beginnt die zweite Umrundung ganz sicher und lässt mit solidem Spiel von Tee bis Grün auf den ersten Bahnen rein gar nichts anbrennen. Wie im Gameplan vorgesehen, lässt er sich die Par 5 Chancen auf der 16 und der 18 dann nicht entgehen und kommt so immerhin bereits bei 2 unter Par auf den Backnine an.

Dort drückt er sein Tagesergebnis dann schon auf der 1 noch weiter in den roten Bereich, ehe er mit einer kleinen Schwächephase und gleich zwei Bogeys am Stück wieder etwas an Boden verliert. Der Bayer fängt sich aber rechtzeitig, quetscht aus der 8 gegen Ende noch ein Birdie und marschiert so mit der 70 (-2) ins Ziel, womit er sich als 16. nur zwei Schläge hinter den Top 10 einbremst.

Max Homa (USA) und Danny Willett (ENG) gehen als Co-Leader bei gesamt 12 unter Par ins Wochenende.

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Starker Auftritt

FORTINET CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matti Schmid legt im Silverado Resort einen starken Auftritt als PGA Tour Mitglied hin und mischt nach der Auftaktrunde sogar in den Spitzenplätzen mit. Auch Stephan Jäger findet sich in Napa durchaus gut zurecht.

Mit Stephan Jäger und Matti Schmid starten erstmals seit langer Zeit gleich zwei Deutsche in den Season Opener der PGA Tour. Während Jäger erstmals ein volles Spielrecht über eine reguläre Saison erspielen konnte, schaffte Matti Schmid eine kleine Tourkarte über die Korn Ferry Finals, muss diese jedoch mit guten Ergebnissen früh untermauern um auch noch im kommenden Jahr bei den großen Events Startplätze zu erhalten. Max Homa (USA) ist der Titelverteidiger im kalifornischen Silverado Resort, nördlich von San Francisco.

Matti Schmid startet nervös in seine PGA Tourkarriere, hookt reihenweise seine Drives weg, kommt aber anfangs damit davon. Erst an der 13, seinem 4. Loch, wachsen sich die Probleme zum Doppelbogey aus, nachdem ihn auch das Kurzspiel verlässt. Der Rückschlag wirkt befreiend, denn schon am nächsten Grün passt die Annäherung maßgenau, und das erste Birdie der verdiente Lohn.

Auf den Frontnine wirkt der Neo-PGA Tour Pro dann aber so richtig auf der stärksten Tour der Welt angekommen, denn nach dem scoretechnischen Ausgleich auf der 2, setzt er mit präzisen Eisen und starken Putts sovar zu einem roten Triplepack an und garniert die starken Frontnine mit noch zwei abschließenden weiteren Birdies, was ihn sogar mit der 67 (-5) und als 6. in den Spitzenplätzen zum Recording marschieren lässt.

Starke erste Runde

Stephan Jäger legt einen wilden Saisonstart mit je zwei Birdies und Bogeys in der Anfangsphase hin, wobei sich starke Putts und Probleme im Kurzspiel abwechseln. Das Birdie am Par 5 der 9 lässt den Münchner aber bereits in den roten Zahlen auf die zweiten neun Bahnen abbiegen.

Dort lässt dann Jäger seine Puttstärke am 12. Grün aufblitzen und versenkt den Birdieversuch aus 7 Metern. Danach ebbt die Präzision bei den Grünschlägen zunehmend ab. Der Putter kann so aus immer längeren Birdieputts kein Kapital mehr schlagen. Erst das Par 5 der 16 hält dann noch einen roten Eintrag bereit, womit er sich immerhin zur 69 (-3) pusht und als 24. im vorderen Mittelfeld klar auf Cut-Kurs rangiert.

Justin Lower (USA) knallt eine 63 (-9) aufs Tableau und diktiert so mit zwei Schlägen Vorsprung auf Titelverteidiger Max Homa das Geschehen.

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US PGA TOUR 2022

Die FedEx-Cup Punkterangliste 2021 / 2022

(Final Ranking nach Turnier: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2021/22

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
POINTS
1 7 Rory McIlroy 16 -21
2 10 Sungjae Im 26 -20
2 1 Scottie Scheffler 25 -20
4 4 Xander Schauffele 21 -18
5 16 Max Homa 24 -17
5 13 Justin Thomas 21 -17
7 2 Patrick Cantlay 20 -16
7 9 Sepp Straka 33 -16
9 8 Tony Finau 25 -15
10 23 Tom Hoge 32 -14
11 17 Hideki Matsuyama 21 -13
11 19 Joaquin Niemann 24 -13
13 18 Jordan Spieth 22 -12
13 31 Aaron Wise 24 -12
15 15 Matt Fitzpatrick 20 -11
15 20 Viktor Hovland 21 -11
15 27 J.T. Poston 30 -11
15 11 Jon Rahm 19 -11
19 14 Cameron Young 25 -10
20 6 Cameron Smith 18 -9
21 25 Brian Harman 27 -8
21 22 Billy Horschel 22 -8
21 21 Collin Morikawa 19 -8
24 5 Sam Burns 24 -7
25 30 Adam Scott 20 -4
26 24 Corey Conners 25 -3
27 26 K.H. Lee 28 -1
28 28 Sahith Theegala 32 1
29 12 Scott Stallings 31 3
30 29 Talor Gooch 22 E
30 3 Will Zalatoris 24 E
32 32 Shane Lowry 18 1222
33 33 Trey Mullinax 28 1181
34 34 J.J. Spaun 29 1177
35 35 Joohyung Kim 11 1154
36 36 Davis Riley 29 1150
37 37 Denny McCarthy 29 1111
38 38 Maverick McNealy 27 1111
39 39 Kevin Kisner 24 1095
40 40 Keith Mitchell 26 1063
41 41 Kurt Kitayama 24 1015
42 42 Lucas Glover 28 1014
43 43 Seamus Power 26 1006
44 44 Lucas Herbert 20 1004
45 45 Russell Henley 22 1002
46 46 Andrew Putnam 30 989
47 47 Taylor Pendrith 21 987
48 48 Cameron Tringale 29 974
49 49 Tyrrell Hatton 19 972
50 50 Mito Pereira 27 962
weiters:
94 94 Stephan Jaeger 31 518

 

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Rotes Saisonende

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger bringt zwar zum Abschluss im TPC Southwind mit der 69 (-1) noch eine rote Runde zum Recording, kann mit einem 46. Platz die Top 70 der Jahreswertung jedoch nicht mehr knacken und muss so seine Saison bereits nach dem ersten Playoff Turnier für beendet erklären.

Mit purem Willen verlängerte Stephan Jäger seine Saison noch um zumindest zwei weitere Runden, denn lange Zeit deutete am Freitag nichts auf eine Wochenendteilnahme des Bayers beim ersten FedEx-Cup Playoff Turnier hin. Erst ein starkes Finish mit zwei Birdies und einem Eagle hievte ihn noch genau „on the number“ ins Weekend, wo er nun das Feld von hinten aufrollen will.

Nach einem unangenehm im Rough geparkten Abschlag muss er am Samstag schon auf der 2 ein schnelles Bogey einstecken, kontert mit einer lasergenauen Annäherung am Par 5 der 3 und einem starken Putt am darauffolgenden Par 3 allerdings mit gleich zwei Birdies sehr sehenswert. Da ihn der Putter allerdings auf der 5 etwas im Stich lässt, geht es mit einem Dreiputt auch prompt wieder zurück auf Level Par. Erst danach kehrt endlich etwas Ruhe ein und da er aus knapp acht Metern auch am zweiten Par 3 ein Birdie mitnimmt, kommt er sogar im roten Bereich zur 10. Teebox.

Nachdem auf der 10 die Annäherung aus dem Rough minimal zu kurz bleibt setzt es allerdings erneut den scoretechnischen Ausgleich und nach einem Wasserballs auf der 12 rutscht er sogar wieder in den Plusbereich ab. Wieder hat er danach allerdings eine der kurzen Bahnen bestens im Griff und holt sich schließlich auch am Par 5 der 16 noch einen roten Eintrag ab, womit sich noch die zartrosa 69 (-1) ausgeht, die ihm jedoch nur wenige Ränge einbringt.

Viel Leerlauf

Großteils sehr sicher agiert er am Sonntag auf den Frontnine, bringt jedoch die Annäherungen nicht zwingend genug zu den Fahnen um sich echte Birdiechancen auflegen zu können, was in einer richtiggehenden Parserie mündet. Erst kurz vor dem Turn kommt schließlich der Putter auf Temperatur und ermöglicht auf der 9 aus drei Metern den ersten roten Eintrag.

Ins Rollen bringt ihn das Birdie aber nicht wirklich, denn sofort verfällt er wieder in einen regelrechten Partrott. Erst auf der 17 gelingt schließlich der zweite Schlaggewinn, mit eingebunkertem Drive verbaut er sich auf der 18 aber noch eine fehlerlose Runde. Am Ende leuchtet zwar mit der 69 (-1) eine Runde im Minusbereich auf, die Top 70 der Jahreswertung kann er mit dem 46. Platz aber nicht mehr knacken und ist somit als 89. der FedEx Cup Wertung beim kommenden Playoff Turnier in Delaware nicht mehr startberechtigt.

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Starkes Finish

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger liegt lange Zeit deutlich zurück, ehe er im TPC Southwind mit einem Super-Finish noch ins Wochenende stürmt.

Mit starken Leistungen im Saisonfinish hat Stephan Jäger nicht nur seine neue PGA Tourkarte gelöst, sondern sich auch erstmals für die FedExCup-Playoffs qualifiziert, die mit der St. Jude Championship beginnen. Memphis schlüpfte von der Rolle als WGC-Standort in jene des ersten Playoff-Events und ersetzt damit das Northern Trust.

Somit wird im TPC Southwind erstmals ein Finalturnier ausgetragen, auch wenn der Platz für die meisten Topstars altbekanntes Terrain darstellt, daher ein gewisser Nachteil für Jäger, der erstmals am Par 70 Gelände aufteet. Der lang zu spielende Parklandkurs ist für seine Wasserhindernisse berüchtigt. Seit 2003 haben die zahlreichen Teiche beinahe 6.000 Bälle der Tour-Pros verschluckt, so viele wie kein anderer Tourkurs.

Gleich das Par 3 der 11 brummt ihm mit einem Dreiputt ein frühes Bogey auf und da er sich auf der 13 neben dem Grün einbunkert, muss er rasch sogar einen weiteren Schlagverlust verdauen, womit er alles andere als souverän ins Turnier findet. Zwar gelingt am Par 5 der 16 das Up & Down zum ersten Birdie, ein verfehltes Grün kostet ihm kurz vor dem Turn auf der 18 jedoch den nächsten Schlag.

Dank einer messerscharfen Annäherung arbeitet sich der einzige Deutsche im Feld am Par 5 der 3 mit seinem zweiten Birdie wieder etwas heran, kann sich zwei Löcher später aber nicht mehr zum Par scramblen und steht so rasch wieder bei 2 über Par. Immerhin sorgt er am Par 3 der 8 kurz vor Schluss mit einem gelochten Sandschlag noch für ein echtes Highlight und marschiert so zumindest mit der 71 (+1) ins Ziel, was ihn jedoch hinter der prognostizierten Cutmarke in den Freitag starten lässt.

Spannend gemacht

Den zweiten Spieltag beginnt der Bayer zwar recht souverän, verabsäumt es aber ein Birdie mitzunehmen und kann sich nach verzogenem Drive auf der 6 schließlich nicht mehr zum Par scramblen, was ihn weiter von der Cutmarke wegrücken lässt. Immerhin geht sich recht zeitnah am Par 3 der 8 aus drei Metern der Ausgleich aus.

Mit einem weiteren Par 3 Birdie auf der 11 tastet er sich dann wieder etwas näher heran, ehe es ihn auf der 12 nach einem Wasserball sogar mit einem Doppelbogey erwischt. Als bereits alles in Richtung „Missed Cut“ hindeutet, drückt Stephan ab der 15 plötzlich aufs Tempo, denn zunächst geht sich aus sechs Metern das Birdie aus, ehe er auf der 16 sogar zum Eagle einchippt. Mit weiterem Birdie danach bringt er sogar die 67 (-3) ins Clubhaus und stemmt so als 60. noch „on the number“ den Cut.

J.J. Spaun (USA) geht bei gesamt 11 unter Par als Führender ins Wochenende, dicht gefolgt von Sepp Straka (AUT) und Troy Merritt (USA).

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Jägers Supersonntag

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger reitet mit der 62 volle Attacke und pflügt durch das Feld vom 62. bis auf den 13. Platz. Yannik Paul wird 36.

Yannik Paul ging mit drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den letzte Golfrunde der regulären PGA Tour-Saison. Stephan Jäger lag als 62. bereits weit zurück, wollte sich jedoch ein gutes Gefühl für die Playoffs holen.

Yannik Paul setzt seine Superleistung in Greensboro anfangs auch am Sonntag fort: zuerst chippt er an der 4 zum Birdie ein, dann locht er aus 5 Metern den Eagle-Putt und ist plötzlich an den Top 10 dran. Das Dreiputt-Bogey an der 7 bremst den Vorwärtsdrang auch nicht, ein, denn der ehemalige US College-Golfer kontert sofort am nächsten Grün aus drei Metern mit Birdie.

Der Putter gibt und der Putter nimmt Yannik: an der 10 nimmt er mit drei Putts aus 7 Metern, die wieder einen Schlag kosten. Auch am 11. Grün muss der dreimal ansetzen, Bogey. Als dann an der 13 der Grünbunker im Weg steht, ist Paul endgültig zurück auf Anfang und bis auf Position 40 zurückgereicht. Ein Zweiputt-Birdie am letzten Par 5 erlaubt mit der 69 (-1) doch noch ein abschließendes rotes Tagesscore, das am Ende für Platz 36 reicht. Im Non Member Ranking sammelt Paul somit weitere wichtige Punkte in Hinblick auf die Korn Ferry Finals, die sogar noch den Weg auf die PGA Tour ebnen könnten.


Stephan Jäger hat anfangs noch Probleme sich auf den Greenspeed einzustellen und bezahlt das mit dem Bogey nach drei Putts in der frühen Phase. Bis zum Turn nutzt der Münchner jedoch gleich drei Chancen aus Distanzen zwischen einem und fünf Metern um bereits einiges an Boden gutzumachen.

Auf den vorderen 9 läuft der Jäger-Express unter vollem Dampf: vier perfekte Annäherungen in Serie lassen dem Putter wenig Arbeit für Birdies über. Mit einem Birdie-Doppelschlag beendet Jäger seinen Supersonntag und pusht sich mit zweitbester Finalrunde von 62 Schlägen (-8) noch bis auf Platz 13 vor. Nur der koreanische Jungstar Tom Kim, der bei 20 unter Par seinen ersten Toursieg feiert, ist mit der 61 noch besser.


3. RUNDE: Yannik Paul hat zwar am Eröffnungsloch nach zu kurzer Annäherung zu kämpfen und eröffnet mit Bogey. Danach findet der ehemalige US College-Golfer rasch den Rhythmus, legt sich einige tolle Chancen auf, die er erst am ersten Par mit Zweiputt-Birdie nutzen kann. Als Bonus fällt auch am 9. Grün der Birdieputt aus gut 9 Metern ins Loch.

Der Aufsteiger kann auch danach seine Chancen nicht nützen, verschiebt kurze Birdieputts an der 12 und 16, gerät aber dank des sicheren langen Spiels nie wirklich in Gefahr Schläge abzugeben. Für seine Geduld wird Paul im Finish belohnt, als nach genauen Grünschlägen die Birdieputts auf den beiden Schlusslöchern fallen. Mit der 67 (-3) verbessert er sich um gut 15 Ränge.


Stephan Jäger kommt am Samstag von Beginn an nicht ins Laufen, auch er auch in der Anfangsphase für eine Stunde Gewitterpause einlegen musste. Annäherungen, die zu weit weg von den Fahnen landen und verschobene Putts wechseln sich so ab. Auch das einzige Par 5 der hinteren 9 – Jäger startete an der 10 – kann er nach Chip und zwei Putts nicht nutzen. Das wird an der 17 nach Drive ins Rough mit dem ersten Schlagverlust bestraft.

Die vorderen 9 Löcher bringen endlich das erste Birdie ein, nachdem der Viermeterputt an der 1 genau passt. Über das Dreiputt-Bogey am 3. Grün darf Jäger dann gründlich nachdenken, da erneut ein Gewitter zur Pause zwingt. Mit Birdie und Eagle stürmt der Münchner in das Nachspiel am Samstag und dreht so sein Drittrundenergebnis noch zur 69 (-1).

Endergebnis Wyndham Championship

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