Schlagwort: stephan jaeger

Stephan Jäger

In Contention

SONY OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger startet nach sehenswerten Runden im Waialae CC mit lediglich vier Schlägen Rückstand auf Leader Chris Kirk (USA) ins Wochenende. Matti Schmid steigert sich am Freitag zwar deutlich, verpasst nach zäher Auftaktrunde jedoch knapp den Cut.

Stephan Jäger und Matti Schmid eröffnen ihr neues Golfjahr auf Hawaii. Bei der Sony Open war Stephan Jäger bereits im Vorjahr mit dabei, scheiterte damals jedoch am Cut. Matti Schmid rutscht mit seiner kleinen Kategorie ebenfalls noch ins Feld und benötigt vor dem Reshuffle dringend ein gutes Ergebnis um auf der PGA Tour auch noch im Frühjahr weitermachen zu dürfen.

Nach vier anfänglichen Pars, wobei er auf der 2 etwas zaubern muss, geht sich für Stephan Jäger auf der 4 schließlich mit gefühlvollem Putt das erste Birdie aus. Zwar verspielt er dieses prompt aus dem Grünbunker wieder, schnappt sich aber noch auf den Frontnine zwei weitere rote Einträge. Nach dem Turn agiert der Bayer dann makellos, holt sich mit einem sehenswerten Siebenmeterputt auf der 16 noch ein Birdie ab und steht so schließlich mit der 67 (-3) wieder im Clubhaus, was ihn in Tuchfühlung zu den Top 10 übernachten lässt.

Zu Beginn der zweiten Runde zieht Stephan am kurzen Par 4 der 10 voll durch und parkt den Ball nur knapp neben dem Grün, was prompt im ersten Birdie mündet. Zwar hat er danach etwas mit Leerlauf zu kämpfen, krallt sich kurz vor dem Turn auf der 18 (Par 5) aber den zweiten roten Eintrag und kommt so bereits unter den Top 10 auf den vorderen neun Löchern an. Zunächst spult er dann Par um Par ab, ehe er sich zum Abschluss der Freitagsrunde mit lasergenauer Annäherung auf der 8 und gelungener Grünattacke auf der 9 noch zwei weitere Birdies krallt und so am Ende sogar die 66 (-4) ins Ziel bringt, die ihn als 9. ins Weekend starten lässt.

Wichtige Punkte verpasst

Matti Schmid verspielt auf den Backnine zwar ein recht frühes Birdie auf der 13 mit zwei kurz darauffolgenden Bogeys wieder, dreht sein Score aber dank zweier weiterer roter Einträge noch vor dem Turn wieder in den Minusbereich. Auf den Frontnine aber macht ihm eine Schwächephase mit Doppelbogey und zwei weiteren Fehlern dann das Leben richtig schwer. Am Ende leuchtet trotz abschließendem Birdie nur die 72 (+2) aus, was ihm bereits drei Schläge Rückstanda auf die erwartete Cutmarke aufbrummt.

Zunächst hat der PGA Tour-Rookie am Freitag weiterhin zu kämpfen, wie zwei Bogeys auf der 6 und der 7 unterstreichen. Richtiggehend trotzig stopft er danach aber auch die ersten beiden Birdieputts und taucht zu Beginn der Backnine dann sogar in den roten Bereich ab, den er auf der 12 und dem Par 5 der 18 noch weiter ausbaut. Am Ende geht sich so zwar eine sehenswerte 67 (-3) aus, die aufgrund der zähen Auftaktrunde jedoch als 77. knapp nicht für den Aufstieg ins Wochenende reicht und ihm so vor dem Reshuffle auch den Weg zu wichtigen Punkten im FedEx-Cup versperrt.

Chris Kirk rangiert nach einer 66 (-4) bei gesamt 11 unter Par und weist so vor dem Wochenende gerade mal vier Schläge Vorsprung auf Stephan Jäger auf, was für den Bayer wohl durchaus noch gutzumachen wäre.

Leaderboard Sony Open

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Leichter Aufstieg

RSM CLASSIC – FINAL: Stephan Jäger klettert am Sonntag mit einer 67 (-3) am Seaside Course von Sea Island noch um einige Ränge nach oben.

Stephan Jäger hatte am Freitag mit dem Seaside Course so seine liebe Mühe, cuttete am Ende aber doch recht sicher ins Wochenende. An den kommenden beiden Tagen wartet nun erneut das Par 70 Terrain auf den Bayer, wo er wohl eine etwas stärkere Performance auspacken wird müssen um sich spürbar in Richtung Norden des Klassements orientieren zu können.

Am Moving Day hat der einzig verbliebene Deutsche im Feld dann einigermaßen zu kämpfen, denn nach drei anfänglichen Pars muss er nach Problemen im langen Spiel das erste Bogey einstecken. Zwar bessert er dieses am Par 5 der 15 recht zeitnah wieder aus, nach einem Dreiputt auf der 18 kommt er aber nur im Plusbereich auf den Frontnine an. Mit einem weiteren Driller geht es am Par 3 der 3 dann noch weiter retour und da sich erst auf der 8 kurz vor Schluss dann noch ein Birdie ausgeht, muss er sich am Samstag mit der 71 (+1) abfinden, die ihn klar im Klassement zurückwirft.

Am Sonntag hat er zunächst etwas zu kämpfen, wenngleich er Bogeys auf der 11 und der 14 jedesmal sofort mit Birdies wieder auskontert. Das zweite Erfolgserlebnis lässt ihn gerenell richtig den Rhythmus finden, denn mit weiteren roten Einträgen auf der 16 und der 18 geht es vor den letzten neun Löchern doch spürbar nach vor. Auf den Frontnine geht er es dann deutlich ruhiger an, ohne jedoch noch Schläge abgeben zu müssen. Nur am Par 5 der 7 bringt er nach nur minimal zu kurzer Grünattacke mit einem Birdie noch einmal etwas Farbe aufs Tableau und unterschreibt so die 67 (-3), die ihn noch um einige Ränge bis auf Platz 46 nach oben klettern lässt.

Adam Svensson (CAN) stürmt mit einer 64 (-6) und bei gesamt 19 unter Par noch bis an die Spitze nach vor und schnappt sich so im unterkühlten Georgia den Sieg.

Leaderboard RSM Classic

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Spannend gemacht

RSM CLASSIC – 2. RUNDE: Stephan Jäger macht es am Freitag noch einmal spannend, kann in Sachen Cut mit einer 70 (Par) am Seaside Course schlussendlich aber durchatmen. Matti Schmid verpasst in Georgia deutlich den Cut.

Mit seinem ersten Top 10-Ergebnis der neuen Saison gab Stephan Jäger zuletzt in Houston ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Jetzt möchte der Münchner beim Jahresabschluss auf Sea Island seine starke Form noch ein weiteres Mal ausnützen und sich vom 69. Rang im FedExCup weiter vorarbeiten. Matti Schmid hat da ganz andere Sorgen: der Tourneuling benötigt vor dem erstn Reshuffle dringend ein Topergebnis um auch noch im neuen Jahr zu ausreichend Starts auf der PGA Tour zu kommen. Houston Champion Tony Finau (USA) ist in Sea Island der große Gejagte.

Stephan Jäger beginnt am Plantation Course zwar ganz souverän mit einer Parserie, läuft so jedoch lange Zeit vergeblich dem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Erst am Par 5 der 18 kommt dann erstmals Farbe aufs Tableau, in Form eines Eagles aber dafür gleich richtig grell. Nur zwei Bahnen muss er sich dann in Geduld üben, ehe es mit einem Birdiedoppelpack beriets bis unter die Top 10 nach vor geht. Zwar schleicht sich danach am Par 3 der 7 auch der erste Fehler ein, sofort bessert er diesen auf den letzten beiden Bahnen mit gleich zwei Birdies aber mehr als aus und knüpft so mit der 67 (-5) nahtlos an die starke Vorwoche an.

Gleich auf der 1 macht er am Freitag mit einer perfekten Annäherung und dem anfänglichen Birdie dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat. Danach allerdings schleichen sich mit einer kleinen Schwächephase auch zwei Bogeys ein, die er auf der 7 und der 8 nach weiteren guten Approaches aber wieder ausradiert. Bereits auf der 10 ruscht er nach eingebunkerter Annäherung aber wieder auf Level Par zurück und schlittert nach überschlagenem Grün auf der 14 sogar in ein Doppelbogey, womit er, angesichts der deutlich besseren Scores, sogar droht den Cut zu verpassen. Erst ein Par 5 Birdie danach und ein weiterer Schlaggewinn auf der 18 lassen ihn schlussendlich mit der 70 (Par) als 43.  durchatmen.

Nichts mitgenommen

Matti Schmid beginnt am Plantation Course mit Pars sehr souverän, stolpert nach wilden Problemen im langen Spiel am Par 5 der 4 aber sogar in ein Doppelbogey. Immerhin lässt er sich davon nicht aus der Ruhe bringen und holt sich nach starkem Teeshot am Par 3 der 7 auch das erste Birdie ab. Anknüpfen kann er daran jedoch nicht und da er auf der 12 dreimal am Grün ansetzen muss, ehe der Ball im Loch verschweindet, rutscht er wieder auf 2 über Par zurück. Nach verpasstem Up & Down wird es am Par 3 der 16 dann sogar noch bitterer, immerhin kann er den Faux-pas am abschließenden Par 5 wieder wettmachen, mehr als die 74 (+2) ist am Donnerstag jedoch nicht zu holen.

Am Freitag verbucht er mit einem Doppelbogey auf der 11 und Bogeys auf der 12 und der 14 einen richtig zähen Start und hat so nach seiner ersten Platzhälfte wohl bereits die Gewissheit, dass es fürs Wochenende nicht reichen wird. Nach dem Turn gehen sich zwar bei nur noch einem weiteren Fehler auch drei Birdies aus, mit der 71 (+1) verpasst er den Cut als 132. aber klar, was angesichts des anstehenden Re-Shuffles der Tour doppelt schmerzhaft ist, da er dringend Punkte gebraucht hätte um auch weiterhin zu ausreichenden Starts zu kommen.

Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führung

Leaderboard RSM Classic

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Achtbar geschlagen

HOUSTON OPEN – FINAL: Stephan Jäger packt zum Abschluss im Memorial Park GC noch eine 67 (-3) aus und fährt damit ein durchaus achtbares Ergebnis ein.

Stephan Jäger ließ mit einer sehenswerten 67 (-3) am Freitag in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen und startet sogar aus dem vorderen Mittelfeld ins Wochenende. Bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint in Houston durchaus noch einiges möglich zu sein. Zunächst muss sich der Bayer am Samstag aber in Geduld üben, da wegen der Gewitterunterbrechung am Freitag erst noch die 2. Runde beendet werden muss.

Die Warterei scheint jedoch keine groben Spuren hinterlassen zu haben, denn nach solidem Start geht sich auf der 4 das erste Birdie aus. Zwar gibt er dieses recht rasch mit einem Fehler wieder aus der Hand, am Par 5 der 8 stopft er aber aus sieben Metern den Birdieputt und kommt so im leicht geröteten Bereich auf den Backnine an. Nach zwei verpassten Up & Downs auf der 10 und der 12 rutscht er dann allerdings sogar in den Plusbereich zurück. Zwar steuert sofort mit einem Birdie auf der 13 wieder gegen, mehr will bis zum Schluss aber nicht mehr gelingen, weshalb er sich mit der 70 (Par) anfreunden muss, mit der er auf der Stelle tritt.

Gleich auf der 1 hat der Bayer am Sonntag dann den Putter bestens auf Temperatur und holt sich aus etwa acht Metern das anfängliche Birdie ab. Danach schläft das Spiel jedoch einigermaßen ein und da er auf der 6 nach verzogenem Drive das Par nicht mehr kratzen kann, kommt er „nur“ bei Level Par auf den letzten neun Löchern des Turniers an. Schon auf der 10 krallt er sich dann aber wieder das Minus als Vorzeichen und hält danach die gesamte verbleibende Runde über Fehler gekonnt fern. Da er mit zwei gefühlvollen Putts auch vom Par 3 der 15 und der 17 noch Birdies mitnimmt, geht sich sogar eine 67 (-3) aus, die ihm als 9. ein durchaus achtbares Ergebnis einbringt.

Tony Finau (USA) sichert sich mit einer 69er (-1) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par einen überlegenen Sieg.

Leaderboard Houston Open

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Aufs Tempo gedrückt

HOUSTON OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger drückt am Freitag sehenswert aufs Tempo und zieht nach einer 67 (-3) in recht aussichtsreicher Position ins Wochenende ein. Lukas Euler verpasst im Memorial Park GC den Cut.

Frisch erholt nach einer Woche Spielpause geht Stephan Jäger in die letzten Turniere des Spieljahres. Bei der Houston Open warten vor allem die texanischen Superstars wie Scottie Scheffler, Sam Burns oder Jordan Spieth als Kontrahenten. Der Bayer kam bislang in der neuen FedExCup-Saison noch nicht über einen 30. Platz hinaus und rangiert daher im FedExCup aktuell nur auf Position 102. Matti Schmid schaffte es zwar nicht via Warteliste in das Feld, dafür steht diesmal Lukas Euler nach erfolgreichem Monday-Qualifyier als zweiter Deutscher in den Teeboxen.

Mit Problemen im langen Spiel stolpert Stephan Jäger mit einem Bogeydoppelpack mehr schlecht als recht ins Turnier, stabilisiert mit einem Par 5 Birdie auf der 3 dann aber doch deutlich sein Spiel. Nach messerscharfem Eisen holt er sich auf der 6 dann das nächste Birdie ab und lässt bis zum Turn nichts weiter anbrennen. Kaum auf den Backnine angekommen taucht er dann mit einem weiteren starken Approach sogar in den Minusbereich ab, verlässt diesen jedoch nach verfehltem Grün am Par 3 danach auch sofort wieder und spult danach bis zum Schluss Pars ab. Mit der 70 (Par) bringt er sich aber immerhin auf Cutkurs.

Stephan Jäger präsentiert sich am Freitag von Beginn an hellwach und setzt mit einem Chip-in Birdie auf der 12 und einem gestopften Birdieputt auf der 13 rasch zu einem sehenswerten Überholmanöver an. Da sich dann am Par 5 der 16 und der 17 der nächste rote Doppelpack ausgeht, taucht er zur Halbzeit sogar bereits im absoluten Spitzenfeld auf. Die zweiten Neun lassen sich dann mit einem weiteren Schlaggewinn am Par 5 der 3 ebenfalls richtig gut an, allerdings reißt danach der starke und sehenswerte Rhythmus etwas ab, was sich auf der 6 und dem Par 3 der 9 auch in zwei Fehlern bemerkbar macht. Mit der 67 (-3) macht der Bayer aber einen gehörigen Satz im Klassement nach vor und geht als 25. aus durchwegs ansehnlicher Position in den Finaltag.

Auf der Strecke geblieben

Mit einem eingebunkerten Teeshot brummt sich Lukas Euler gleich am Par 3 der 2 ein frühes Bogey auf, gleicht sein Score aber immerhin zwie Löcher später wieder aus. Da er das Par 5 der 8 dann gut auszunützen versteht, kommt er sogar im leicht geröteten Bereich auf den hinteren neun Bahnen an. Zu Beginn der zweiten Neun tritt er sich nach ungenauen Abschlägen zunächst ein Bogey und danach am Par 3 der 11 sogar ein Doppelbogey ein, was ihn naturgemäß im Klassement deutlich zurückrutschen lässt. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach wieder, kann allerdings keine Antwort mehr geben und kann die letzten beiden Löcher aufgrund einfallender Dunkelheit sogar erst am Freitag in den Morgenstunden beenden.

Lukas Euler lässt auf den letzten beiden Löchern der Auftaktrunde nichts mehr anbrennen, startet allerdings Runde 2 gleich mit einem Bogey und verschärft sich die Ausgangslage mit zwei weiteren Fehlern auf der 13 und der 14 doch deutlich. Erst kurz vor dem Turn geht sich schließlich auf der 18 auch das erste Erfolgserlebnis aus. Ins Rollen bringt ihn das jedoch nicht mehr, denn auf den Frontnine muss er neben nur noch einem weiteren Birdie noch drei Schlagverlust einstecken, was am Ende in der 74 (+4) und einem klaren Missed Cut mündet.

Tony Finau (USA) startet bei gesamt 13 unter Par aus überlegener Führung in den Moving Day.

Leaderboard Houston Open

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Schnörkellos

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid stemmt in Southampton mit einer weiteren 67 (-4) schnörkellos den Cut. Stephan Jäger muss nach einer 69 (-2) im Port Royal GC noch heftig zittern.

Matti Schmid und Stephan Jäger packten zum Auftakt im Port Royal GC zwar mit Runden in den 60ern durchaus sehenswerte Startrunden aus, bei allgemein sehr tiefen Scores liegt Schmid jedoch nach der 67 (-4) gerade mal auf Cutkurs, während Jäger nach der 68 (-3) sogar bereits zulegen muss um auch am Wochenende auf den Bermudas noch mitwirken zu dürfen.

Planmäßig nimmt Matti Schmid vom Par 5 der 2 ein schnelles Birdie mit, tritt sich jedoch bereits auf der 4 mit einem Dreiputt auch das erste Bogey ein. Den Fehler steckt er aber gut weg und holt sich zunächst vom zweiten Par 5 sogar das Eagle und danach noch ein Birdie ab, was ihn zur Halbzeit bereits um etliche Ränge nach oben klettern lässt.

Nach einem weiteren Birdie auf der 11 wird die Runde danach doch einigermaßen abwechslungsreicher, denn mit Bogeys auf der 12 und der 14 rutscht er wieder unangenehm ab. Matti findet aber noch rechtzeitig den Resetschalter, stopft sowohl auf der 15 als auch am Par 5 der 17 noch Birdieputts und darf so nach der bereits zweiten 67 (-4) und als 34. Preisgeld einplanen.

Vergebliche Zitterpartie

Stephan Jäger kommt am Nachmittag nicht wirklich ins Rollen, denn er muss sich bis zur 15 gedulden, ehe endlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Näher kommt er der Cutmarke damit jedoch nicht, denn prompt tritt er sich auch ein Bogey ein und da er das Gesehene gleich danach noch einmal wiederholt, nimmt er die Frontnine nur bei Level Par in Angriff.

Dort rutscht er dann sogar in den Plusbereich zurück, krallt sich aber immerhin sofort den Ausgleich und da er am Ende der Runde auch vom Par 5 der 7 und der 9 noch Birdies mitnehmen kann, geht sich noch die 69 (-2) aus, was am Ende hauchdünn als 68. jedoch nicht für den Cut reicht. Ben Crane (USA) startet bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Bermuda Championship

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Noch auf der Bremse

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matti Schmid und Stephan Jäger kommen mit den tiefen Scores zum Auftakt im Port Royal GC nicht wirklich mit und haben nach einer 67 (-4) bzw. 68 (-3) noch nichts mit den Spitzenplätzen zu tun.

Während die Stars in dieser Woche größtenteils pausieren, hängen die Trauben für Stephan Jäger und Matti Schmid diese Woche bei der Bermuda Championship (6,5 Millionen Dollar) ein wenig tiefer als gewöhnlich. Vor allem Newcomer Schmid benötigt vor dem Jahresende und vor dem Reshuffle dringend ein Topergebnis um auch noch im neuen Jahr zu ausreichend Startchancen auf der PGA Tour zu kommen.

Matti Schmid beginnt am Nachmittag ganz souverän und drückt mit einem Birdiedoppelschlag am Par 3 der 13 un der 14 mit zwei gefühlvollen Putts erstmals aufs Tempo. Danach allerdings kühlt sich die heiße Phase mit Pars bis zum Turn wieder einigermaßen ab. Erst am Par 5 der 2 geht sich dann der nächste rote Eintrag aus, den er allerdings auf der 4 mit dem ersten Bogey auch wieder aus der Hand gibt.

Immerhin drückt er prompt wieder aufs Tempo und zieht mit drei weiteren Schlaggewinnen deutlich weiter nach vor. Nachdem er sich zum Abschluss allerdings noch einen weiteren Fehler einfängt, muss er sich am Ende mit der 67 (-4) anfreunden, die ihn als 54. aber zumindest auf Cutkurs bringt.

Nur hinter der Linie

Gleich auf der 1 schnappt sich Stephan Jäger dank starker Annäherung das erste Birdie, kann bei durchwegs tiefen Scores allerdings nicht gleich weiter nachlegen und muss nach verzogenem Abschlag und Drop auf der 6 sogar den Ausgleich einstecken. Immerhin dreht er die Runde am Par 5 danach prompt wieder in den roten Bereich.

Mit gleich drei Birdies am Stück pusht er sich dann zu Beginn der zweiten Neun deutlich nach vor, bremst sich mit zwei Par 3 Bogeys danach jedoch auch selbst wieder etwas aus. Ein Eagle am Par 5 der 17 egalisiert dann zwar gleich beide Fehler wieder, da er die Runde jedoch nur mit Bogey beendet, muss er sich trotz der zahlreichen Schlaggewinne mit der 68 (-3) zufrieden zeigen, womit er vom 67. Platz aus am Freitag bereits etwas zulegen muss um nicht am Cut zu scheitern.

Austin Smotherman (USA) und Harrison Endycott (AUS) teilen sich nach 62er (-9) Runden die Spitzenposition.

Leaderboard Bermuda Championship

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Licht und Schatten

ZOZO CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger zeigt am Wochenende im Accordia Golf Narashino CC in seinem Spiel Licht und Schatten und tritt schlussendlich mit einer Platzierung im hinteren Mittelfeld des Klassements die Rückreise in die Vereinigten Staaten an.

Stephan Jäger hatte am Freitag alle Hände voll zu tun und rutschte nach der sehenswerten 69 (-1) vom ersten Spieltag mit einer 73 (+3) deutlich im Klassement zurück. Dennoch scheint im kleinen Starterfeld mit nur 78 Spielern noch einiges möglich zu sein, da der Weg zu den lukrativen Preisgeldrängen beim 11 Millionen Turnier noch einigermaßen erscheint.

Mit einem Dreiputtbogey stolpert der Bayer mehr schlecht als recht in den dritten Spieltag, gibt sich damit jedoch sichtlich selbst so etwas wie die erhoffte Initialzündung, denn bereits am Par 3 der 13 gleicht er sein Score wieder aus und krallt sich am Par 5 danach gleich das nächste Birdie. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe er noch vor dem Turn den nächsten roten Doppelpack schnürt.

Auf den Frontnine ebbt der Schwung dann zunächst wieder ab, bis am Par 3 der 5 der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Da er nach dem anfänglichen Bogey die gesamte Runde über fehlerlos bleibt und sich schließlich zum Abschluss auch von der 9 noch einen Schlaggewinn entführt, geht sich am Ende sogar die 65 (-5) aus, die ihn spürbar bis ins Mittelfeld nach oben klettern lässt.

Ausgleich am Schlussloch

Am Sonntag hat der Bayer dann gleich zu Beginn mit etlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, wie ein frühes Bogey nach verpasstem Up & Down auf der 11 zeigt. Auch danach läuft nicht vieles brauchbar zusammen und nach einem Dreiputtbogey am Par 5 der 14 und vergeblichem Scrambling auf der 15 liegt schon früh bei 3 über Par. Erst ein Birdie am Par 5 der 18 lässt dann erstmals etwas Hoffnung aufkommen.

Das Erfolgserlebnis stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn nach starkem Teeshot kann er auch vom Par3 der 3 ein Birdie entführen und tastet sich so immer näher an den Ausgangspunkt heran. In Folge spult er zwar dann solide Pars ab, muss sich allerdings bis zum Schlussloch gedulden, ehe doch noch der Ausgleich gelingt. Mit der 70 (Par) büßt er aber dennoch ein paar wenige Ränge ein und tritt als 40. mit einer recht soliden Mittelfeldplatzierung die Rückreise in die Vereinigten Staaten an.

Keegan Bradley (USA) schnappt sich mit einer 68er (-2) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

Leaderboard Zozo Championship

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Stephan Jäger

Nicht Schritt gehalten

ZOZO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger legt im Accordia Golf Narashino CC mit einer 69 (-1) zwar einen sehenswerten Start hin, kann am Freitag mit einer 73 (+3) aber nicht mehr Schritt halten und rasselt weit im Klassement zurück.

Dank der Erfolge aus der letzten Saison darf Stephan Jäger erstmals im Elitefeld bei der ZOZO Championship mitwirken. Nur 78 Spieler matchen sich über vier Runden ohne Cut um stolze 11 Millionen Dollar Preisgeld. Somit eine ideale Gelegenheit für den Bayer ordentlich im neuen FedExCup zu punkten. Bei japanischen Topevent des Jahres stehen vor allem Homestar Hideki Matsuyama und Koreas Jungstar Tom Kim im medialen Fokus.

Ganz souverän spult der einzige Deutsche im Feld die ersten Bahnen ab und krallt sich schließlich bei gedämpften Scores auf der 15 das erste Birdie, dem er prompt am darauffolgenden Par 3 ein weiteres folgen lässt und sich so bereits unter die Top 10 nach vorne arbeitet. Bei doch recht gedämpften Scores hält schließlich auch das Par 5 der 18 nach starker Grünattacke ein Birdie bereit, womit er vor den Frontnine bereits im Spitzenfeld auftaucht.

Der solide Auftritt setzt sich zunächst auch auf den vorderen neun Löchern weiter fort, bis auf der 4 der Abschlag ins H2O segelt und er in Folge sogar alle Hände voll zu tun hat um noch das Par zu kratzen. Bereits am Par 5 der 6 stellt er den alten Zwischenstand von 3 unter Par aber wieder her, muss jedoch mit verpassten Up & Downs auf der 8 und der 9 noch Schläge abgeben. Mit der 69 (-1) legt er aber immer noch einen durchaus souveränen Start hin.

Deutlich zurückgefallen

Nach einigen Problemen im langen Spiel brummt ihm schon die 2 am Freitag ein frühes Bogey auf, womit der Start in den zweiten Spieltag als einigermaßen verpatzt betrachtet werden kann. Immerhin findet er danach den erhofften Rhythmus, was sich am Par 5 der 6 auch im ersten Birdie niederschlägt. Mehr will auf den Frontnine jedoch nicht gelingen, womit er die zweiten neun Bahnen aus dem Mittelfeld heraus in Angriff nimmt.

So richtig leicht geht dem Bayer auf den hinteren Neun dann nichts mehr von der Hand und nach einem Dreiputt vom Vorgrün rutscht er zunächst am Par 3 der 13 wieder zurück und stolpert mit etlichen Schwierigkeiten am Par 5 danach sogar in ein Doppelbogey, worauf er bis zum Schluss nicht mehr reagieren kann und so am Ende nur mit der 73 (+3) und als 59. über die Ziellinie marschiert.

Andrew Putnam und Rickie Fowler (beide USA) teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Zozo Championship

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Anker ausgeworfen

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger verspielt nach starker Auftaktrunde am Freitag im TPC Summerlin einen richtig guten Start und rutscht nach der 72 (+1) bis auf Rang 61 zurück.

Auf weiter ansteigende Form nach dem Mittelfeldergebnis zuletzt in Mississippi hofft Stephan Jäger bei seinem dritten Saisonstart in Las Vegas. Die PGA Tour macht auch heuer im Spielerparadies Station und tischt den Touristenkurs von Summerlin auf, der als die leichteste Wiese des Jahres gilt. Somit wird der Putter extrem gefordert sein. Titelverteidiger Sungjae Im (KOR) muss sich unter anderem mit Max Homa, Patrick Cantlay (beide USA) und Shooting Star Tom Kim (KOR) auseinandersetzen.

Zunächst hat der einzige Deutsche im Feld allerdings mit etwas Leerlauf zu kämpfen, denn bis zur muss er sich gedulden, ehe aus drei Metern der erste Birdieputt seinen Weg ins Ziel findet. Trotz etwas zu forscher Grünattacke geht sich auch am Par 5 der 9 noch ein roter Eintrag aus, womit er sein Score noch vor dem Turn weiter ausbaut. Das souveräne und sichere Spiel zieht er uach auf den zweiten Neun weiter durch und belohnt sich dafür am nächsten Par 5 ein weiteres Mal.

Genug hat der Bayer damit jedoch sichtlich nocht nicht, holt sich zunächst trotz eingebunkertem Abschlag am kurzen Par 4 der 15 das nächste Birdie ab und schnürt nach sehenswerter Attacke am Par danach sogar den roten Doppelpack. Da er bis zum Schluss rein gar nichts anbrennen lässt, steht er schließlich mit der fehlerlosen 66 (-5) beim Recording, womit er sich nach den ersten 18 Löchern nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

Starken Start verspielt

Gleich auf der 10 macht er dann am Freitag dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn mit einem Monsterputt aus elf Metern krallt er sich prompt das anfängliche Birdie und legt bei weiterhin fehlerlosem Spiel auf der 12 und der 15 nach starken Annäherungen weitere rote Einträge nach, die ihn sogar bis an die Spitze pushen. Kurz vor dem Turn segelt der Approach dann jedoch ins H2O, womit der erste Fehler im Turnier mit einem Doppelbogey gleich richtig hart bestraft wird.

Die Doublette bricht auch total den Rhythmus, denn gleich auf der 1 stolpert er nach verzogenem Drive in den nächsten Fehler und da er sich auch auf der 4 und der 7 noch Bogeys eintritt, droht er am Ende sogar noch am Cut zu scheitern. Erst ein abschließendes Par 5 Birdie auf der 9 rettet ihm noch eine 72 (+1), womit sich der Cut als 61. „on the number“ noch ausgeht. Mito Pereira (CHI) liegt bei gesamt 12 unter Par in Führung.

Leaderboard Shriners Children’s Open

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