Schlagwort: martin kaymer

Startrunden in Rot

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer und Marcel Siem schütteln in Wentworth rote Runden aus dem Ärmel. Nur Max Kieffer verpatzt total den Auftakt.

Martin Kaymer, Marcel Siem und Max Kieffer wollen die Chance beim Flaggschiff-Event im Headquarter der European Tour nutzen. Mit 5 Millionen Euro Preisgeld und fetten Weltranglistenpunkten zahlt sich gut spielen in dieser Woche doppelt aus.

Kaymer gelingt am Vormittag der Start mit sicherem Par und anschließendem Birdie nach Maß. Ein Bogey bremst nur kurzfristig, was weitere Birdies beweisen. Mit hochgehaltenem Tempo dockt er auf den Backnine ganz vorne an. Ein verzogener Abschlag kostet auf der 13 wieder einen Schlag. Schade, dass auf den abschließenden Par 5 nichts mehr gelingen will, die 70er-Runde ist aber eine glänzende Ausgangsposition für die kommenden Spieltage.

Die lädierte Schulter von Marcel Siem scheint in Wentworth wieder mitzuspielen, auch wenn der Ratinger mit Bogey beginnt. Rasch bessert er dieses mit Birdie aus und taucht danach sogar in den roten Bereich ab, den er mit weiterem Bogey aber auch rasch wieder verlässt. Gegen Ende gelingt dann aber noch ein Birdie, was ihm mit der 71 in eine gute Position bringt.

Max Kieffer hatte die Ehre der allerersten Tee-Time, verschläft den Start jedoch kapital mit Triplebogey. Nach einem Birdie kann er danach mit Eagle das Tagesergebnis sogar wieder ausgleichen. Nur kurz danach geht es mit einer Doublette aber erneut zurück. Ein Bogey und ein abschließendes Triplebogey brummen ihm dann die 78 auf.

>> Leaderboard BMW PGA Championship

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Dutzend unter Par

IRISH OPEN 2016 – FINAL: Martin Kaymer mit der 65 und Max Kieffer mit der 67 sorgen für einen Deutschen Supersonntag mit Platz 5 im Dubliner K-Club.

Auf der European Tour läuft es einfach runder für Martin Kaymer: nach Platz 6 zuletzt in Spanien darf sich Deutschlands Nummer 1 beim nächsten European Tour-Einsatz in Irland sogar über Platz 5 freuen. Diesen Platz teilt er sich mit Landsmann Max Kieffer, der zuletzt vor einem Jahr in Schweden ähnlich weit oben auf einem Leaderboard aufschien.

Kaymer packt zwei Eagles aus

Dass sich Kaymer für den Finaltag viel vorgenommen hat, unterstreicht er mit einem Eröffnungsbirdie an der 10 (aufgrund der zeitlichen Verspätung wird von zwei Tees gestartet). Mit weiterem roten Eintrag auf der 14 pirscht er sich näher an die Top 20 heran. Nach einem Eagle auf der 18 dockt er sogar an den Top 10 an. Ein weiteres Eagle auf der 4 bringt ihn endgültig bis zur Spitzengruppe nach vor. Mit abschließendem Birdie macht er dann die 65 perfekt, die allerbeste Finalrunde im gesamten Feld.

Max Kieffer kommt mit Bogey auf der 1 nicht so gut aus den Startlöchern, gleicht sein Tagesergebnis auf der 4 aber wieder aus und taucht auf der 7 erstmals in den roten Bereich ab und baut diesen mit weiteren Birdies auf der 10 und der 13 aus. Kurz vor Schluss wandern noch zwei weitere Birdies auf die Habenseite, was auch den Düsseldorfer endgültig unter die Top 10 befördert.

Nach Platz 3 beim Nordea Masters 2015 markiert der 5. Platz von Irland Kieffers zweitbestes European Tour-Ergebnis und entledigt ihn auch im Race to Dubai vorerst aller Sorgen um die Tourkarte.

McIlroy umjubelter Heimchampion

Rory McIlroy gewinnt seine von der eigenen Foundation veranstaltete Home Open in meisterlichem Stil. Der Nordire wehrt dank Finish mit Birdie, Par und Eagle den Generalangriff des Schotten Russell Knox ab und triumphiert bei 12 unter Par. Platz 2 teilen sich Knox und der walischische Routinier Bradley Dredge.

>> Endergebnis Irish Open

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Martin Kaymer

Kaymer very british voran

IRISH OPEN LIVE TICKER – 1. RUNDE: Martin Kaymer bringt die beste Vormittagsrunde in 69 Schlägen bei Wind, Kälte und Schauern herein. Danny Willett nutzt später die sich besserenden Bedingungen um die Spitze zu übernehmen.

Kühles, teils regnerisches und windiges Wetter begrüsst die Kontrahenten am Morgen mit britischen Verhältnissen in Dublin: „Es ist sehr herausfordernd und man braucht einiges Können um mit all diesen Layern an Kleidung im Regen richtig schwingen zu können,“ meint Martin Kaymer kurz vor seiner Runde und beweist seine Schlechtwetterkünste prompt.

Nur zu Beginn sucht der Deutsche noch nach der richtigen Mischung und kassiert ein Bogey. Durch ein Birdie auf dem Par 3 der 3 nähert sich Kaymer den Toprängen an. Mit einem Eagle aus 10 Metern auf der 4 spielt sich der Rheinländer endgültig in die Auslage und legt zum Abschluss seiner 1. Runde ein weiteres Birdie zur 69 hinterher.

Gemeinsam mit Ross Fisher führt Kaymer zu Mittag das Leaderboard in Irland an: „Besonders auf den ersten 9 waren die Bedingungen sehr hart, weil soviel Wasser auf den Fairways war,“ schildert Kaymer, „nur die Grüns waren ein wenig weich und holprig.“

Siem gibt nach Runde 1 auf

Marcel Siem wird auf dem schweren Platz ebenfalls am Morgen voll gefordert und bekommt gleich auf den ersten Löchern einen doppelten Bogey-Keulenschlag ab. Wenig später versetzen Doppelbogeys einen weiteren Schock. In dieser Tonart geht es weiter in Richtung Clubhaus, wo Siem mit 81 Schlägen (+9) ankommt.

Am Abend gibt Siem dann verletzungsbedingt auf: „Ich habe als Vorsichtsmaßnahme für morgen abgesagt. Habe leider immer noch mit meiner Entzündung in der rechten Schulter Probleme. Ich werde mich jetzt nochmal ein wenig schonen und dann hoffentlich nächste Woche wieder schmerzfrei angreifen können,“ begründet er seine Entscheidung.

Maximilian Kieffer gibt mit einem frühen Birdie die erhoffte Richtung vor. Auch Kieffer kann aber in weitere Folge Bogeys nicht vermeiden. Mit Birdies hält der Deutsche das Score halbwegs in der Waage. Durch ein Triplebogey an der 7 verbaut sich Kieffer bessere Chancen und reißt mit der 77 (+5) ebenfalls großen Rückstand auf.

>> Leaderboard Irish Open

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Cejka wiederholt sich

THE PLAYERS CHAMPIONSHIP 2016: 7 Jahre, nachdem er am Finaltag einen Riesenvorsprung von 5 Schlägen  herschenkte, erreicht Alex Cejka erneut einen 9. Platz beim Players. Martin Kaymer verbessert sich mit der 71. Jason Day feiert Start-Zielsieg.

Unvergessen ist der finale Kollaps in 79 Schlägen an der Seite von Tiger Woods, als Alex Cejka beim Players 2009 von der Spitze bis auf Platz 9 abstürzt. Auch bei der Meisterschaft der US PGA Tour 2016 erreicht der 46-jährige Deutsche einen 9. Platz, diesmal jedoch mit einer tapferen Kampfrunde von 74 Schlägen.

Der Start verläuft allerdings nervös: Drive links in die Bäume und nach guter Recovery ein verschobener Par-Putt. Am kurzen 4. Loch bunkert sich der 46-jährige rechts vom Grün ein und verliert so den nächsten Schlag. Langsam erreicht sein Spiel Betriebstemperatur: beinahe locht er den Schlag ins 6. Grün und holt sich einen Schlag zurück.

Die Probleme kehren am 7. Tee zurück, als Cejka wieder einen Drive links verzieht, diesmal ins Wasser. Nach überschlagenem Grün gilt es das Doppelbogey auf die Scorekarte zu malen. Von Bunker zu Bunker erarbeitet sich Cejka gründlich das Bogey an der 10, ehe ein guter Fünfmeterputt an der 11 endlich wieder für ein Birdie sorgt. Das Beste hat sich Cejka jedoch für das Inselgrün der 17 aufgehoben, als er einen 9 Meter-Putt zum Birdie locht und so das Top 10-Finish absichert.

Martin Kaymer ist bereits früh unterwegs und nutzt die etwas freundlicheren Bedingungen mit weniger Wind aus um bereits im ersten Drittel in die roten Zahlen vorzustossen. Für die letzten 9 Löcher rafft sich der Rheinländer noch einmal auf und locht an der 10 einen nützlichen Dreimeterputt. Ungenaue Annäherungen (Wasser an der 11) führen zu drei Bogeys, damit geht es wieder zurück in die schwarzen Zahlen. Zwei gute Annäherungen und Putts zaubert Kaymer im Finish noch aus dem Hut und beendet die Players doch noch in den roten Zahlen und auf Platz 39.

Jason Day feiert trotz Problemen am Schlusstag mit der 71 einen Start-Zielsieg bei 15 unter Par und verteidigt seinen Vorsprung von 4 Schlägen. Der Amerikaner Kevin Chappell wird Zweiter bei 11 unter Par.

>> Endergebnis THE PLAYERS

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Erster Verfolger

THE PLAYERS LIVE TICKER – 3. RUNDE: Alex Cejka bleibt am Moving Day von Ponte Vedra Beach am Führenden Jason Day dran. Martin Kaymer ruiniert sein Score mit einer 9.

LIVE TICKER 3. Spieltag: Alex Cejka krallt sich bei extrem schwierigen Bedingungen in Sawgrass mit der Par-Runde ganz vorne fest und geht als erster Verfolger von Jason Day mit vier Schlägen Rückstand in den Schlusstag

Alex Cejka beginnt souverän und notiert bei Wind, harten und schnellen Grüns souveräne Pars. Auf der 4 legt er dann ein lasergenaues Eisen bis auf einen Meter zum Stock und lässt sich die Chance nicht nehmen. Ein anschließendes Bogey stellt das Tagesergebnis aber schnell wieder zurück. Nach einer langen Parserie erwischt es ihn auf den Back 9 mit zwei Bogeys, die er jedoch im Finish mit zwei starken Birdieputts zur Par-Runde wieder ausgleichen kann.

Mit Auftakt Birdie auf der 10 findet Martin Kaymer zwar perfekt in den dritten Spieltag, gibt den Schlag aber nach Dreiputt auf der 12 wieder aus der Hand. Auf der 14 kommt es dann ganz schlimm. Martin versenkt den Abschlag im Wasser und findet auch danach nicht den Weg Richtung Golfloch. 3. Schlag im Grünbunker, 4. Schlag 80 Meter dünn übers Grün, 5. Schlag zurück ins Rough, 6. Schlag in den Grünbunker, 7. Schlag aufs Grün und noch zwei Putts! Erst nach neun Schlägen ist der Ball endlich drinnen.

Von dem Schock erholt sich Kaymer jedoch rasch und kann sein Score gut zusammenhalten und die 76 hereinbringen. Damit gewinnt er kurioserweise sogar vier Ränge und geht als 45. ins Finale.

Jason Day bleibt trotz erster Schlagverluste im Turnier mit zwei Doppelbogeys und Bogey das Mass aller Dinge. Mit der 73 geht der Australier bei -14 drei Schläge vor Cejka, Matsuyama und Duke ins Sawgras-Finale.

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Martin Kaymer

Deutsche geben Gas

THE PLAYERS CHAMPIONSHIP – 1. Runde: Alex Cejka, Martin Kaymer und Bernhard Langer müssen sich angesichts tiefer Scores gehörig strecken um im TPC Sawgrass mitzuhalten. Jason Day schießt mit der 63 (-9) am Vormittag alle Lichter aus und stellt den Platzrekord ein.

Perfekte Bedingungen mit wenig Wind am Morgen nutzen vor allem Jason Day (63) und gleich 5 Spieler bei 7 unter Par um in Ponte Vedra Beach mit einem kräftigen Ausrufezeichen zu starten. Martin Kayer und Alex Cejka bringen sich jedoch ebenfalls gut in Position.

Bei deutlich mehr Wind am Nachmittag nutzt Alex Cejka gleich am 11. Grün, seiner zweiten Bahn, die erste gute Birdie-Chance aus zwei Metern. Auf den schwierigeren Front 9 hält sich Alex bislang gut aus allen Problemen heraus ohne jedoch viele Chancen herauszuspielen. Rechtzeitig zum Halbzeitturn rollt Alex aus 7 Meter den zweiten Birdieputt ins Loch. Auf den Backnine passiert dann auch ein Bogey, bei gleich vier weiteren Birdies aber kein Problem. Derart stark platziert er sich mit der 67 als 13.  nur knapp hinter den Top 10.

Bereits auf seinem 3. Loch, der 12, sichert sich Martin Kaymer das erste Birdie. Auf der 14 gelingt aus 2,5 Metern der nächste rote Eintrag. Mit starkem Eisen legt er sich am weltberühmten Inselgrün, der 17, die nächste Möglichkeit auf und verwertet aus 6 Metern. Die 1 kostet dann nach misslungenem Up & Down den ersten Schlag. Am ersten Par 5 der Frontnine holt er sich diesen schnell wieder zurück. Ein abschließendes Birdie auf der 9 macht dann die 68 perfekt, die mit Platz 23 eine gute Ausgangsposition für den Players Champion von 2014 bringt.

Bernhard Langer startet auf den Backnine mit soliden Pars. Nach einem Wasserball am Par 5, der 16 muss er den ersten Schlag abgeben. Nach guter Annäherung gelingt auf der 1 aus knapp drei Metern wieder der Ausgleich. Ausgerechnet das Par 5, der 2 kostet dann nach Bunkerausflug wieder einen Schlag.Erneut gelingt aus 1,5 Metern auf der 6 der scoretechnische Ausgleich.

>> Leaderboard The Players

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Players Championship Scoring

Live Scoring von der Players Championship 2016 mit Martin Kaymer, Alex Cejka und Bernhard Langer jetzt aus dem TPC Sawgrass. Das inoffizielle 5. Golf-Major versammelt auch heuer die Weltelite von Jordan Spieth bis Jason Day und Rory McIlroy in Florida zum ultimativen Kräftemessen auf der US PGA Tour.

Mit Martin Kaymer, Bernhard Langer und Alex Cejka spielen gleich drei Deutsche Golf-Pros im Kreis der Allerbesten. Das Rekordpreisgeld von 10,5 Millionen US Dollar und der TPC Sawgrass werden dem Mega-Golfturnier auch heuer seinen besonderen Reiz verleihen.

Players_Pins1_2016Ein Fragezeichen steht über der aktuellen Form von Kaymer und Cejka, die zwar letzte Woche für gute Einzelrunden sorgten, aber zuletzt in Amerika wenig glänzen konnten. Kaymer erreichte im Vorjahr Platz 56, Cejka verpasste knapp den Cut. Titelverteidiger ist US-Paradiesvogel Rickie Fowler.

(links die Pin-Positions für Runde 1)

>> Live Scoring PLAYERS CHAMPIONSHIP

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Martin Kaymer

Trendumkehr

WELLS FARGO 2016: – Martin Kaymer und Alex Cejka gelingt zum Abschluss die Trendumkehr in Quail Hollow zurück zu den starken Leistungen vom ersten Spieltag. Für Topergebnisse kommt dies jedoch in Charlotte zu spät.

Alex Cejka und Martin Kaymer scorten nach gutem Auftakt von Tag zu Tag schwächer. Am Finaltag haben die beiden Deutschen ihr Golfspiel wieder besser aussortiert und kehren zurück zu ansprechenden Leistungen.

Kaymer legt sich erst am 4. Grün einen realistischen Birdieputt auf, schiebt aber aus drei Metern vorbei. Das überlange Par 3 der 6 knöpft dem Düsseldorfer nach verzogenem Grünschlag ein Bogey ab. Großartige Annäherung dafür am Par 5 der 7 und zur Belohnung ein Eagle aus zwei Metern. Das beflügelt Kaymers Spiel, der drei Birdies nachlegen kann und mit der 69 seine beste Runde der Woche abliefert. Für mehr als Platz 41 reicht aber das Ergebnis von 2 über Par nicht mehr.

Cejka locht gleich seinen ersten Putt aus viereinhalb Metern zum Birdie. Ein verzogener Drive vom 4. Tee führt zum ersten Bogey. Mit einer starken Leistung auf den Par 5 der Back 9 kann Cejka sein Score zusammenhalten. Beim Putten läuft dagegen wenig. So schiebt er einen kurzen Par-Putt an der 16 vorbei, kann sich aber auch mit der Par-Runde noch ein wenig aus Platz 53 verbessern.

Der Kalifornier James Hahn schlägt Roberto Castro im Playoff am 1. Extraloch und holt seinen zweiten US PGA Tour-Titel.

>> Endergebnis Wells Fargo Championship

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Rickie Fowler

Rickie in Pole Position

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Rickie Fowler (USA) spielt sich in Quail Hollow an die Spitze nach vor – wo er vor 4 Jahren den ersten Titel gewann. Alex Cejka und Martin Kaymer fallen dagegen bei böigem Wind zurück.

Rickie Fowler pirschte sich bereits am Freitag auf leisen Sohlen an die Spitze heran. Am Donnerstag mit der 71 (-1) noch unspektakulär gestartet, spielte er sich mit der 68 (-4) am zweiten Spieltag als 5. bereits in eine gute Verfolgerposition. Am Samstag bringt der charismatische Youngster dann erneut eine 68 (-4) auf die Scorecard, was ihm den Sprung an die Spitze ermöglicht.

Alex Cejka und Martin Kaymer starteten aus dem Mittelfeld bei Even Par ins Wochenende von Quail Hollow. Auf dem schweren Kurs von North Carolina zeigen sie bei böigem Wind am Samstag ihre bislang schwächste Leistung und rutschen weiter im Klassement ab. Rickie Fowler übernimmt bei 9 unter Par das Kommando.

Kaymer erarbeitet sich bereits in der Anfangsphase exzellente Birdiechancen, die er an der 3 und 4 auch nutzen kann. Der Düsseldorfer trägt aber einige Attacken unsauber vor, wie am Par 5 der 7, als er die Annäherung baden schickt. Bis zur Halbzeit tritt Kaymer mit jeweils drei Birdies und Bogeys auf der Stelle. Danach geht es mit Bogeys weiter, nur findet Kaymer keine Birdies mehr um wirksam gegenzuhalten.

Cejka patzt nach frühem Birdie zweimal bei den Annäherungen und kassiert prompt die Bogey-Rechnung. An der 7 erarbeitet sich Alex eine tolle Eaglechance, nimmt aber auch dankend das Birdie mit. Auf den Back 9 wollen keine Birdieputts mehr fallen, dafür setzt es noch am Par 4 der 16 mit Doppelbogey einen herben Tiefschlag, nachdem die Annäherung im Wasser landet.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

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Martin Kaymer

In der Warteschleife

OPEN DE ESPANA 2016 – FINAL: Martin Kaymer muss weiter auf den 12. European Tour-Titel warten, nachdem er im Valderrama-Finish nicht zusetzen kann.

Das Dutzend will und will einfach nicht voll werden. Seit Juni 2014 (US Open) wartet Martin Kaymer auf den nächsten Sieg im weltweiten Profigolf-Zirkus und schrammt bei der Open de Espana ein weiteres Mal knapp vorbei. Der Rheinländer tankt sich zwar am Samstag auf dem extrem selektiven Klassiker von Valderrama bis auf einen Schlag an die Spitze heran, kann in einem eng umkämpften Finale mit vielen Titelkandidaten aber auch nicht das Pendel zu seinen Gunsten ausschlagen lassen.

Kurz übernimmt Kaymer früh in der Schlussrunde das Kommando. Ein perfektes Eisen am Par 3 der 3 lässt dem Putter weniger als einen Meter Arbeit. Da Joost Luiten am selben Loch das Grün verfehlt und ein Bogey kassiert, führt der Deutsche plötzlich mit zwei Schlägen Vorsprung. Luiten locht anschliessend zwei lange Putts und schnappt sich die Spitze.

Kaymers Annäherungen geraten in Folge zu unpräzise um die Führung zurückerobern zu können. Dazu schiebt er an der 13 einen kurzen Par-Putt vorbei. Einige Male hadert er auch mit dem Puttglück, als gute Putts nicht fallen wollen. Den Anschluss an die Spitze verliert der Düsseldorfer endgültig an der 17, als er die Annäherung ins Wasser schießt und am berüchtigten letzten Par 5 statt mit einer 4 nur mit dem Bogey vom Grün marschiert. Nach Dreiputt-Bogey am Schlussloch ist die frustrierende 74 (+3) gebacken.

5 über Par reicht bei den hantigsten Scores auf der European Tour seit gut 20 Jahren für einen 6. Platz. Kaymer wird nun 14 Tage pausieren und erst wieder Anfang Mai bei der Wells Fargo Championship auf der US PGA Tour aufteen.

Max Kieffer hält sein Score anfangs perfekt in Balance, spielt sich aber zu Beginn der letzten 9 in Probleme und fällt mit der 75 auf Platz 29 zurück. Marcel Siem gibt Schläge am laufenden Band ab und locht auf der schwachen Finalrunde kein einziges Birdie. Die abschließende 77 reicht für Platz 61.

Johnston_1601_330Der Londoner Andrew Johnston feiert im erst zweiten Jahr auf der European Tour dank des über 4 Tage sichersten langen Spiels seinen Premierensieg. Dazu reicht ihm die 70er-Runde (-1) am Schlusstag um bei 1 über Par den spanischen Traditionstitel zu holen.

Platz 2 sichert sich Joost Luiten, der in der Saison bereits zum 5. Mal in den Top 10 landet, vor Sergio Garcia, der mit der 67 die beste Sonntagsrunde spielt.

>> Leaderboard Open de Espana

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