Schlagwort: dp world tour

Frontrunner

JONSSON WORKWEAR OPEN – 2. RUNDE: Nick Bachem biegt nach einer weiteren knallroten Runde im „The Club at Steyn City“ als Führender ins Wochenende ab. Auch Marcel Schneider und Alexander Knappe starten aus den Top 10 in den Moving Day.

Deutschlands Professionals hielten am ersten Spieltag mit den durchwegs tiefen Scores sehenswert mit und knallten zum Großteil tiefrote Runden aufs Tableau. Nick Bachem reihte sich nach einer 65 (-7) sogar in erster Verfolgerposition ein.

Am Freitag macht er dann zunächst sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, radiert sich zwei schnelle Birdies allerdings auch rasch wieder aus. Ab der 18 drückt der Youngster dann das Gaspedal aber bis zum Anschlag durch und stürmt mit gleich sechs weiteren Birdies – vier davon am Stück – zur 66 (-6) und bringt sich damit vor dem Wochenende sogar in die Führungsrolle

In den Top 10

Marcel Schneider schnappt sich bereits auf fehlerlosen Frontnine drei Birdies und packt auf den zweiten neun Löchern sogar noch drei weitere Birdies und sogar ein Eagle drauf. Am Ende geht sich so trotz eines abschließenden Bogeys die 65 (-7) aus, die ihn als 4. als einer der ersten Verfolger seines Landsmannes ins Wochenende starten lässt.

Nahtlos knüpft Alexander Knappe am Freitag an die starke Auftaktrunde an und zieht nach drei Birdies bereits auf den Frontnine ins absolute Spitzenfeld nach vor. Nachdem er die starke Performance auch auf den zweiten neun Löchern gekonnt durchzieht, steht er am Ende sogar mit der fehlerlosen 66 (-6) beim Recording und setzt sich so als 10. in den Top 10 fest.

Noch viel zu holen

Nach einem frühen Birdie auf der 2 erwischt es Hurly Long mit einer hartnäckigen Schwächephase und gleich drei Bogeys in Folge durchaus unangenehm. Der 27-jährige findet aber rechtzeitig den Resetknopf und pusht sich dank drei roter Einträge und danach fehlerlosem Spiel noch zu einer 71 (-1), womit der Cut als 46. keinerlei Problem darstellt.

Nicolai von Dellingshausen agiert am Freitag durchwegs schaumgebremst, denn lediglich ein Birdie und ein Bogey wandern auf die Scorecard. Mit der 72 (Par) geht sich der Cut dank der 67 (-5) vom Vortag als 63. aber gerade noch aus.

Freies Weekend

Freddy Schott steigert sich zwar deutlich, die 69 (-3) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht um Preisgeld mitnehmen zu können.

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Stark mitgehalten

JONSSON WORKWEAR OPEN – 1. RUNDE: Deutschlands Professionals halten beim allgemeinen Birdiewettlauf im „The Club at Steyn City“ sehenswert mit. Nick Bachem reiht sich nach einer knallroten 65 (-7) sogar als erster Verfolger des Führungsduos ein.

Nach dem knapp verpassten Topergebnis zuletzt am Eastern Cape brennt Nick Bachem darauf es beim zweiten Südafrika-Event in Steyn City, bei Johannesburg, besser zu machen. Auch Hurly Long, der am Weekend aufgeben musste aber jetzt wieder fit ist, hofft darauf seine gute Form gewinnbringend einsetzen zu können.

Nick Bachem marschiert am Nachmittag buchstäblich durchs Rote Meer, denn der 23-jährige verewigt schon auf den Frontnine satte fünf Birdies und kann so zwei Bogeys durchaus verkraften. Den starken Takt behält er auch auf den zweiten neun Bahnen bei und steht so am Ende mit der knallroten 65 (-7) wieder im Clubhaus, womit er sich nur um einen Schlag hinter dem Führungsduo einreiht.

Zwar radiert sich Hurly Long ein anfängliches Birdie am Par 3 der 14 recht zeitnah wieder aus, danach allerdings drückt der 27-jährige gehörig aufs Tempo und knallt neben zwei Birdies auch zwei Eagle aufs Tableau, womit er auf der auch 1 einen weiteren Fehler durchaus verkaften kann, denn mit der 67 (-5) verschafft er sich als 14. eine bärenstarke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Nicolai von Dellingshausen legt los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und sorgt gleich zu Beginn mit einem Birdiehattrick für seinen wahren Blitzstart. Zwar ebbt der Schwung in Folge etwas ab, der 30-jährige bleibt aber die gesamte Runde über fehlerlos und schnappt sich am Par 5 der 10 und der 18 noch zwei weitere rote Einträge, womit er sich die Platzierung mit Landsmann Hurly Long teilt.

Nur knapp dahinter

Nach fehlerlosen Backnine liegt Marcel Schneider dank vier Birdies bereits im knallroten Bereich und kontert selbst einen ersten Fehler auf der 1 mit gleich drei weiteren Schlaggewinnen mehr als aus, womit er es sich in den Spitzenrängen regelrecht gemütlich macht. Erst ein Doppelbogey auf der 7 fungiert dann etwas als Spielverderber, mit der 68 (-4) kann er sich aber dennoch mit dem Auftakt als 29. eindeutig zufrieden zeigen.

Alex Knappe bastelt am Nachmittag ebenfalls an einer durchwegs gelungenen ersten Runde, denn nach drei Birdies und nur einem Bogey kommt er bereits bei 2 unter Par auf den Frontnine an, wo er schließlich noch zwei weitere Birdies auf die Scorecard knallt und so ebenfalls die 68 (-4) unterschreibt.

Kein Rhythmus

Freddy Schott findet keinen Ryhtmus und ist bei den allgemein guten Scores mit einer 73 (+1) und als 128. richtiggehend auf verlorenem Posten.

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Sehenswert abgeschnitten

SDC CHAMPIONSHIP – FINAL: Nick Bachem bringt zwar am Finaltag im St. Francis Links mit einer 71 noch eine rote Runde zum Recording, knackt damit die Top 10 jedoch knapp nicht mehr. Hurly Long gibt nach drei gespielten Löchern am Sonntag vorzeitig auf.

Nick Bachem und Hurly Long ließen sich von Wind und Abbruch nicht aus der Ruhe bringen und stemmten mehr als nur souverän den Cut. In Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen wollen die beiden verbliebenen Deutschen nun an den kommenden beiden Spieltagen am Linksgelände zum Angriff nach vorne blasen.

Zwar schnappt sich Nick Bachem auf den Frontnine zwei Birdies, tritt sich jedoch gleich zwei Par 3 Bogeys ein und büßt so zur Halbzeit der dritten Runde einige Ränge ein. So abwechslungsreich die Runde begann, so farblos geht es danach dahin, denn ab der 8 reiht er Par an Par, bis er auf der 16 sogar den Eagleputt stopft und so schließlich mit der 70 (-2) voll an den Top 10 dranbleibt.

Ausgerechnet am Par 5 der 3 stolpert er am Sonntag dann in ein frühes Bogey und verliert so recht rasch den Anschluss an die Top 10. Zwar stabilisiert er sein Spiel sofort wieder und darf sich am Par 3 der 7 auch über den scoretechnischen Ausgleich freuen, dennoch rutscht er bei besseren Scores um einige Plätze weiter ab. Mit einem roten Doppelpack kämpft er sich dann noch einmal an die Spitzenplätze heran, da sich danach allerdings auch noch Fehler einschleichen geht sich zwar eine rote 71 (-1) aus, die Top 10 knackt er damit als 18. jedoch nicht mehr.

Vorzeitig aufgegeben

Hurly Long ist bis zur 7 durchaus gut unterwegs, mit Doppelbogey und Schneemann geht es dann aber noch auf den Frontnine im freien Fall nach unten. Mit starker Birdiequote arbeitet er sich auf den hinteren neun Löchern zwar wieder etwas zurück, mehr als die 74 (+2) geht sich aber nicht aus, was ihn deutlich abrutschen lässt. Am Finaltag nimmt er die Runde noch in Angriff, gibt nach drei gespielten Löchern jedoch auf.

Matthew Baldwin (ENG) schnappt sich nach der 68 (-4) und bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

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Einiges machbar

SDC CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Nick Bachem und Hurly Long lassen sich vom Starkwind und dem Abbruch am Freitag Nachmittag nicht beirren und ziehen in aussichtsreichen Positionen ins Wochenende ein. Die übrigen Deutschen scheitern im St. Francis Links bereits am Cut.

Nick Bachem wusste seine frühe Startzeit am Donnerstag gekonnt ausnzunützen und knallte mit eienr 69 (-3) eine der wenigen Runden in den 60ern aufs Tableau, was ihn sogar mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo in den zweiten Spieltag starten lässt. Auch Nicolai von Dellingshausen nimmt den Freitag nach der 73 (+1) aus dem erwarteten Cutbereich in Angriff. Alle übrigen Deutschen müssen sich teils gehörig steigern.

Im Starkwind arbeitet sich Nick Bachem am Freitag Nachmittag auf den Backnine mit zwei Birdies und Bogeys noch zu einem durchaus sehenswerten Zwischenstand. Danach allerdings muss er seine Sachen packen und kann die Runde aufgrund des Sturms erst am Samstag Vormittag beenden. Dort stolpert er dann früh in Fehler, gleicht diese aber wieder aus und bleibt schließlich mit einer 72 (Par) und als 19. an den Top 10 dran.

Hurly Long kämpft sich im Wind sehenswert mit zwei Birdies und nur einem Bogey über die Frontnine, profitiert danach jedoch sichtlich vom Abbruch, denn am Samstag Vormittag drückt er das Gaspedal dann richtig durch und marschiert mit starker Birdiequote zu einer 68 (-4), die ihn als 24. noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen cutten lässt.

Am Cut vorbei

Alex Knappe rangiert beim Abbruch am Freitag nur bei 1 über Par für den Tag und damit klar hinter der Cutmarke. Am Samstag arbeitet er sich dann noch zu einer 71 (-1), scheitert aufgrund der 74 (+2) vom Vortag jedoch knapp um einen Schlag am Cut. Zwar findet Nicolai von Dellingshausen gleich auf der 1 ein Birdie, kann daran aber nicht anknüpfen und liegt nach recht farbenfroher Performance ein Loch vor Schluss bei Level Par. Nachdem er sich auf der 18 allerdings noch ein Bogey einfängt, geht sich der Cut nach der bereits zweiten 73 (+1) aber nicht aus.

Max Kieffer bastelt am augesplitteten zweiten Spieltag nur eine 73 (+1) zusammen und hat so nach der 75 (+2) vom Vortag keinerlei Chancen das Wochenende noch zu erreichen. Marcel Schneider und Freddy Schott geben am zweiten Spieltag auf.

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Voll mitgehalten

SDC CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Nick Bachem hält bei schwierigen Verhältnissen im St. Francis Links voll mit und startet nach der 69 mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze in den Freitag. Auch Nicolai von Dellingshausen liegt auf Cutkurs, alle übrigen Deutschen müssen sich teils gehörig steigern.

Nach Kenia geht es für den DP World Tour-Tross noch einmal weiter südlich an die südafrikanische Garden Route zu einer Challenge im Linksgolf. Max Kieffer wird im St. Francis Links all seine Routine auszuspielen. Am Eastern Cape stossen jedoch auch die Topspieler der Sunshine Tour dazu, womit beim 1,5 Millionen Dollar-Event die Trauben höher hängen werden als zuletzt in Kenia.

Nick Bachem kommt mit dem schwierigen Par 72 Gelände durchaus gut zurecht, denn auf fehlerlosen Frontnine findet er bereits zwei Birdies, die ihn klar in die richtige Richtung pushen. Zwar schleicht sich nach einem weiteren roten Eintrag auf der 11 ein unangenehmes Doppelbogey ein, beide abgegebenen Schläge holt er sich aber danach prompt wieder zurück und steht so am Ende mit der 69 (-3) beim Recording, womit er als 4. auf einen richtig gelungenen Auftakt zurückblicken kann.

Nicolai von Dellingshausen bastelt im unangenehmen Wind am Nachmittag richtig abwechslungsreiche Backnine zusammen, denn gleich dreimal kontert er sich Birdies wieder aus. Nach dem Turn geht es zwar deutlich ruhiger auf der Scorecard zu, doch selbst ein Eagle am Par 5 der 6 kann er nicht über die Zeit schaukeln, wie ein Doppelbogey und ein weiterer Fehler beweist. Immerhin bringt er sich mit der 73 (+1) als 51. auf Cutkurs und weist nur sechs Schläge Rückstand auf das Führungsduo auf.

Aufholbedarf

Hurly Long startet mit Bogey-Doppelbogey mehr als zäh ins Turnier, stellt mit Fortdauer der Runde sein Score jedoch sogar wieder auf Even Par. Kurz vor Schluss schleicht sich auf der 8 dann jedoch noch eine Doublette ein, womit er sich mit der 74 (+2) zufrieden zeigen muss, was nur für Rang 73 reicht. Alex Knappe hat ebenfalls zu kämpfen, wenngleich er mit einem Birdie auf der 10 noch gut in den Tag startet. Am Ende leuchtet aber auch bei ihm die 74 (+2) auf, womit er am Freitag bereits zu einer Aufholjagd ansetzen muss.

Max Kieffer arbeitet sich nach schwarzen Frontnine mit zwei Birdies nach dem Turn zwar fast wieder auf Level Par zurück, ein spätes Doppelbogey am Par 3 der 17 lässt am Ende aber nicht mehr als die 75 (+3) und Rang 90 zu. Marcel Schneider findet am Donnerstag nur ein Birdie, muss aber gleich fünf Bogeys einstecken und startet so nur mit der 76 (+4) womit er sich auf Platz 101 einpendelt. Freddy Schott findet am Linksgelände überhaupt keinen Rhyhtmus und beraubt sich mit einer tiefschwarzen 80 (+8) und als 145. wohl schon am Donnerstag seiner Chancen aufs Wochenende.

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DeBruyn

Nur hauchdünn vorbei

KENYA OPEN – FINAL: Jannik de Bruyn verpasst im Muthaiga GC nach einer birdiereichen Finalrunde nur hauchdünn ein Topergebnis. Auch Max Kieffer und Hurly Long machen noch Ränge gut.

Velten Meyer und Jannik de Bruyn starten mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenergebnis in Nairobi in den Finaltag, denn beide deutschen Aufsteiger weisen gerade mal zwei Schläge Rückstand auf die Top 10 auf. Nur knapp dahinter lauern mit Nick Bachem und Max Kieffer zwei weitere Akteure in schwarz-rot-gold.

Jannik de Bruyn legt los wie die sprichwörtliche Feuerwehr, denn der Youngster knallt auf den Frontnine satte fünf Birdies aufs Tableau und kann so einen Fehler auf der 3 locker verkraften. Erst nach einem weiteren Birdie auf der 10 ebbt der Schwung spürbar ab und er muss auch noch zwei Fehler notieren. Am Ende steht er aber mit der knallroten 67 (-4) beim Recording und verpasst so als 15. nur hauchdünn ein Top 10 Ergebnis.

Ränge gutgemacht

Makellos marschiert Max Kieffer am finalen Spieltag über die Par 71 Wiese und holt sich bereits auf den ersten neun Löchern zwei Birdies ab. Zwar hat er danach etwas mit Leerlauf zu kämpfen, macht mit einer Parserie aber nichts verkehrt und holt sich zum Abschluss auf der 18 sogar noch ein Eagle ab, was ihn mit der 67 (-4) über die Ziellinie marschieren lässt und ihn mit Rang 20 noch ein paar Plätze gutmachen lässt.

Hurly Long zündet am Sonntag noch einmal so richtig den Turbo, denn bereits nach den Frontnine orientiert er sich mit drei Birdies und nur einem Bogey in die richtige Richtung. Nach dem Turn drückt er das Gaspedal aber dann bis zum Anschlag durch und stürmit mit drei weiteren roten Einträgen und einem Eagle, bei nur noch einem weiteren Bogey zur 65 (-6), die ihn klarerweise deutlich bis auf Platz 30 nach vorne pusht.

Stecken geblieben

Mit drei schnellen Birdies findet Nicolai von Dellingshausen stark in die letzte Runde, ehe es ab der 8 doch einigermaßen farbenfroher auf der Scorecard wird. Am Ende behalten die Birdies mit 5 : 3 zwar die Oberhand, was erneut in einer 69 (-2) mündet, vom Fleck kommt er damit als 40. jedoch nicht mehr. Velten Meyer hat hart zu kämpfen und steht nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey bei lediglich zwei roten Einträgen nur mit der 73 (+2) wieder beim Recording, was nur für Rang 47 reicht.

Nick Bachem setzt seinen Abstieg am Leaderboard am Sonntag ungehindert fort, denn nach der zähen dritten Runde findet er auch weiterhin keinen Rhythmus, was ihn der abschließenden 73 (+2) mündet, die ihm noch weitere 30 Ränge im Klassement kostet und am Ende nur Rang 52 zulässt. Max Schmitt findet am Finaltag zwar zwei Birdies und sogar ein Eagle, nach gleich fünf Bogeys geht sich aber nur die 72 (+1) aus, womit er im Klassement sprichwörtlich ins Niemandsland bis auf Platz 65 abrutscht.

Jorge Campillo überflügelt in Nairobi die gesamte Konkurrenz – und das sogar recht deutlich. Der Spanier verwaltet seinen erspielten Vorsprung an den ersten drei Tagen nicht nur, sondern packt am Sonntag noch eine 66 (-5) aus und schnappt sich damit bei gesamt 18 unter Par einen überlegenen Sieg.

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Zweifach dran

KENYA OPEN – 3. RUNDE: Velten Meyer und Jannik de Bruyn starten nur knapp hinter den Top 10 in den Finaltag. Nick Bachem verliert am Moving Day im Muthaiga GC komplett den Rhythmus und rutscht mit einer 74 deutlich ab.

Erneut mischt auf der DP World Tour schwarz-rot-gold ganz vorne mit, denn nach dem deutschen Doppelsieg in Indien, zeigt diesmal Nick Bachem groß auf und startet als erster Verfolger ins Wochenende. Insgesamt stemmten in Nairobi gleich sieben Deutsche den Cut, womit auf jeden Fall noch eine weitere Traumwoche möglich erscheint.

Bereits auf der 4 sorgt Velten Meyer mit einem Eagle für einen Paukenschlag und gibt sich damit auch selbst die Initialzündung, liegt er nach elf gespielten Löchern doch bereits bei 4 unter Par. Selbst ein Doppelbogey auf der 14 bringt dne 28-jährigen nicht aus der Ruhe, denn mit drei Birdies danach marschiert er am Ende sogar mit der 66 (-5) über die Ziellinie und marschiert damit im Klassement mit riesigen Schritten in Richtung Norden bis auf Platz 17 nach vor.

Mit makellosen Frontnine und zwei Birdies arbeitet sich Jannik de Bruyn schon früh auf seiner Runde deutlich nach vor, ehe ihn zwei Bogeys nach dem Turn sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurückwerfen. Dank eines starken Finishes mit einem Par 3 Birdie auf der 16 und einem abschließenden Eagle, zieht er mit der 68 (-3) aber wieder nach vor und teilt sich die Position mit Landsmann Velten Meyer.

Abgerutscht

Nick Bachem startet nach anfänglichen Pars und einem Birdie am Par 3 der 5 zwar gut ins Turnier, ab dem Par 5 der 7 verliert er allerdings komplett den Rhythmus und tritt sich bis zum Schluss gleich satte fünf Bogeys ein, was angesichts nur eines weiteren Birdies auf der 18 in der 74 (+3) mündet und ihn bis auf Platz 22 abrutschen lässt.

Zwar radiert sich Max Kieffer ausgerechnet am Par 5 der 7 ein frühes Birdie wieder aus, mit gleich zwei roten Einträgen rund um den Turn geht es aber wieder in die eindeutig richtige Richtung. Wieder macht er sich mit zwei Par 3 Bogeys danach allerdings vieles wieder zunichte, da er die Runde jedoch mit Birdie und Eagle beendet, wahrt er mit der 68 (-3) und als 22. durchaus noch die Chance auf ein Topergebnis.

Nicolai von Dellingshausen radiert ein anfängliches Bogey mit zwei Birdies kurz danach mehr als aus und weiß auch auf einen weiteren Fehler noch auf den Frontnine die richtige Antwort. Das Gezeigte behält er auch auf den Backnine weiterhin bei, denn auf einen dritten Fehler auf der 12 macht er mit zwei abschließenden roten Einträgen mehr als wett und steht so am Ende mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus, womit er sich bis ins Mittelfeld auf Rang 36 nach vorne arbeitet.

Hurly Long und Max Schmitt legen am Samstag kunterbunte dritte Runden hin und notieren beide am Ende die 70 (-1), womit sie zumindest ein wenig im Klassement Ränge gutmachen können und als 53. in den Sonntag starten. Jorge Campillo (ESP) drückt gehörig aufs Gas und stürmt mit einer 63 (-8) und bei gesamt 13 unter Par bis an die Spitze.

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Modefarben Schwarz-rot-gold

KENYA OPEN – 2. RUNDE: Nick Bachem kommt mit dem Muthaiga GC auch im trickreichen Wind am Freitag bestens zurecht und biegt als erster Verfolger ins Wochenende ab. Gleich sieben Deutsche stemmen in Nairobi den Cut.

Mit Nick Bachem, Hurly Long, Nicolai von Dellingshausen, Max Kieffer und Max Schmitt legten gleich fünf Deutsche 1.600 Meter über dem Meeresspiegel in Nairobi einen Start in den 60ern hin und starten aus dementsprechend guten und vielversprechenden Positionen in den zweiten Spieltag.

Am trickreichen Platz kommt Nick Bachem mit den recht böigen Verhältnissen auch am Freitag weiterhin bestens zurecht und krallt sich nach soliden Pars zu Beginn noch auf den Backnine drei Birdies. Nach dem Turn geht er es dann deutlich ruhiger an, lässt jedoch weiterhin rein gar nichts anbrennen und garniert den starken Auftritt mit noch einem vierten Schlaggewinn auf der 9, was ihn sogar die bogeyfreie 67 (-4) unterschreiben lässt und ihn als ersten Verfolger von Nacho Elvira (ESP) in den Moving Day starten lässt.

Sechs weitere Deutsche im Weekend

Wie erhofft schnappt sich Jannik de Bruyn gleich am Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie und schraubt sein Tagesergebnis mit weiteren roten Einträgen auf der 17 und 18 noch vor dem Turn deutlich in den roten Bereich. Auch auf den Frontnine läuft es trotz eines Bogeys durchwegs gut, was am Ende in der 67 (-4) mündet und ihn als 26. aus dem vorderen Mittelfeld ins Weekend cutten lässt.

Max Kieffer hat am zweiten Spieltag einigermaßen zu kämpfen. Zwar findet der 32-jährige gleich vier Birdies, anders als am Vortag überwiegen diesmal jedoch mit gleich fünf Stück an der Zahl die Bogeys, was ihn nur eine 72 (+1) unterschreiben lässt. Damit stellt der Cut zwar keinerlei Problem dar, im Klassement rutscht er aber doch deutlich bis auf Rang 36 zurück.

Nicolai von Dellingshausen hat vor allem auf den Frontnine hart zu kämpfen, denn die gesamte Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie, muss jedoch bereits zwei Fehler einstecken. Nach dem Turn ergeht es ihm dann etwas besser, mehr als die 73 (+2) geht sich jedoch nicht aus, was ihn aber als 50. souverän cutten lässt.

Bereits früh holt sich Velten Meyer zwei Birdies ab, die er jedoch mit einem Doppelbogey prompt wieder verspielt. Der 28-jährige stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder, holt sich noch zwei weitere Birdies ab und steht so am Ende mit der 69 (-2) wieder im Clubhaus, womit er sich die Platzierung mit Nicolai von Dellingshausen teilt.

Max Schmitt hat gehörig zu kämpfen und liegt nach nur zwei Birdies und bereits vier Bogeys sowie einem Doppelbogey kurz vor Schluss deutlich hinter der Cutlinie zurück. Erst zwei abschließende Birdies ermöglichen noch die 73 (+2), womit er als 64. gerade noch genau an der Linie den Cut noch stemmt.

Hurly Long marschiert richtig abwechslungsreich am Freitag über die Anlage, denn bereits nach den Frontnine leuchten neben drei Birdies auch zwei Bogeys auf. Nach dem Turn wird es dann zusehends finsterer, denn neben drei weiteren Bogeys und einem Doppelbogey wirkt ein Birdie auf der 17 richtiggehend verloren. Nach der 74 (+3) muss auch er noch etwas zittern, ehe er wie Landsmann Max Schmitt die Gewissheit hat, dass es „on the number“ noch reicht.

Freies Wochenende

Marcel Siem schüttelt die 74 (+3) vom Vortag mit einer 69 (-2) zwar sehenswert ab, der Cut geht sich so für den Routinier in Kenia jedoch nicht aus. Alex Knappe bastelt eine kunterbunte zweite Runde zusammen, teilt sich nach der 71 (Par) jedoch das Schicksal mit seinem Landsmann.

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Heiße Eisen

KENYA OPEN – 1. RUNDE: Mit Nick Bachem, Hurly Long, Nicolai von Dellingshausen, Max Kieffer und Max Schmitt hat Deutschland nach der Auftaktrunde im Muthaiga GC gleich einige heiße Eisen im Feuer.

Marcel Siem beendete zuletzt in Delhi eine 9-jährige sieglose Schaffenspause mit dem 5. Titel auf der DP World Tour. Entsprechend ausgiebig dürfte er daheim auf Mauritius gefeiert haben und reist nun voller Selbstvertrauen zum nächsten Hitzeturnier nach Kenia. In der Höhenlage von Nairobi ist die Ballkontrolle jedoch eine besondere Herausforderung, der sich unter anderem auch Hurly Long oder Max Kieffer zu stellen haben.

Nick Bachem stolpert zwar mit einem Bogey auf der 1 mehr schlecht als recht ins Turnier, drückt sein Score aber bereits auf der 3 und der 4 mit einem roten Doppelpack in den Minusbereich. Auch danach zeigt er richtig starkes Golf und mischt nach fehlerlosen Backnine und noch vier weiteren Birdies mit der 66 (-5) als 5. sogar im Spitzenfeld mit.

Knallroter Auftakt

Zwar verpasst Hurly Long noch am Par 5 der 10 das angepeilte anfängliche Birdie, drückt danach aber spürbar aufs Tempo und rangiert nach zwölf gespielten Löchern sogar bei 5 unter Par Erst auf der 6 schleicht sich dann noch ein Fehler ein, mit der 67 (-4) verschafft er sich als 10. aber eine richtig gute Ausgangslage.

Lange Zeit läuft Nicolai von Dellingshausen einem ersten Erfolgserlebnis hinterher, denn die gesamten Backnine über notiert er Par um Par auf die Scorecard. Auf den vorderen neun Bahnen bricht dann aber der hartnäckige Birdiebann und ermöglicht ihm sogar noch gleich vier rote Einträge, was am Ende in der 67 (-4) mündet und ihm die gleiche gute Ausgangslage wie seinem Landsmann beschert.

Max Kieffer hat am Nachmittag auf den ersten neun Löchern alles im Griff und liegt nach zehn gespielten Bahnen und fünf Birdies sogar bereits im absoluten Spitzenfeld. Erst danach schleichen sich auch zwei Fehler ein, was er mit abschließendem Schlaggewinn aber noch etwas kaschiert. Am Ende steht auch er mit der 67 (-4) beim Recording, womit Deutschland nach den ersten 18 Löchern gleich vier richtig heiße Eisen im Feuer hat.

Max Schmitt startet mit einem echten Paukenschlag ins Turnier, denn gleich auf der 10 lässt er den anfänglichen Adler landen und baut sein Score noch vor dem Turn auf 4 unter Par aus. Erst ein Bogey auf der 1 bremst ihn dann ab, mit der 68 (-3) reiht er sich aber als 20. nur knapp hinter seinen Landsmännern ein und hat ebenfalls noch klar alle Chancen.

Hinterher

Velten Meyer liegt nach zwei Par 5 Birdies recht gut im Rennen, radiert sich jedoch noch vor dem Turn beide Erfolgserlebnisse mit einem Doppelbogey wieder aus. Nach dem Turn findet er neben einem Bogey nur noch ein weiteres Birdie und muss sich so am Donnerstag mit der 71 (Par) und Rang 73 zufrieden zeigen. Die Position teilt er sich mit Jannik de Bruyn, der nach vier Birdies und ebenso vielen Bogeys ebenfalls mit der 71 (Par) zurück ins Clubhaus marschiert.

Alex Knappe kommt mit der Höhenlage nur bedingt zurecht, denn auf einer abwechslungsreichen ersten Runde behalten die Schlagverluste gegenüber Birdies mit 4 : 3 die Oberhand, was nur in einer 72 (+1) und Rang 98 mündet. Marcel Siem wird nach seinem sensationellen Sieg in Indien recht unsanft ins „normale“ Tourleben zurückgeholt, denn zum Auftakt findet er so gut wie keinen Rhythmus und rangiert nach fünf Bogeys und nur zwei Bogeys mit der 74 (+3) und als 123. im dreistelligen Leaderboardbereich.

Dylan Mostert (RSA) und John Catlin (USA) legen mit 64er (-7) Runden den besten Start hin.

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Marcel Siem

Deutscher Feiertag

HERO INDIAN OPEN – FINAL: Marcel Siem überflügelt in einem an Spannung kaum zu überbietenden Finaltag seinen Landsmann Yannik Paul noch um einen Schlag und schnappt feiert im DLF G & CC einen emotionalen Triumph. Alexander Knappe rundet mit Rang 6 einen deutschen Golf-Feiertag gebührend ab.

Yannik Paul ließ am Moving Day die Leichtigkeit der ersten beiden Spieltage vermissen und arbeitete sich regelrecht zu einer 71 (-1). Damit verteidigte der Frankfurter zwar noch seine Führungsposition, Marcel Siem stürmte mit einer knallroten 67 (-5) jedoch bis auf einen Schlag heran, womit sich zwischen den beiden am Sonntag wohl ein deutscher Zweikampf um den Sieg entwickeln wird.

Nach solidem Beginn schnappt sich Marcel Siem schließlich am Par 5 der 4 das erste Birdie und schließt so endgültig zu seinem Landsmann an die Spitze auf. Auch Yannik Paul zeigt durchwegs starkes Golf, kann jedoch lange Zeit daraus in Form von Birdies keinen Profit schlagen. Erst auf der zweiten langen Bahn lochen dann beide zu roten Einträgen, womit Paul und Siem sozusagen Hand in Hand bei gesamt 12 unter Par auf die letzten neun Löcher abbiegen.

Dort verschärft dann Marcel Siem gehörig das Tempo und setzt sich mit einem Birdiedoppelpack auf der 10 und der 11 erstmals in die alleinge Spitzenposition. Ein „two-stroke-swing“ mit Bogey des 42-jährigen und Birdie von Paul stellt den Zweikampf auf der 13 dann wieder auf Anfang, was die Spannung vor den verbleibenden Bahnen richtiggehend greifbar macht.

Yannik zeigt auch auf den verbleibenden Löchern richtig starkes Golf und bleibt die gesamte Runde über makellos, was am Ende in einer bogeyfreien 70 (-2) mündet. Da Siem jedoch aus dem Par 5 der 15 noch ein Birdie quetscht, zieht er seinem Landsmann wieder um einen Schlag davon und schaukelt das Ergebnis und die 68 (-4) schlussendlich über die Distanz, was ihm seinen ersten Sieg auf der höchsten europäischen Spielklasse seit November 2014 bei den BMW Masters beschert.

DP WORLD TOUR – HIGHLIGHTS

„Vorerst möchte ich einmal der Familie und auch meinen Sponsoren danken, dass sie immer an mich geglaubt haben und zu mir gehalten haben, auch während richtig harten Zeiten. Der Sieg heute hat auf jeden Fall einen speziellen Platz in meinem Herzen, denn vor zwei Jahren war ich nicht einmal sicher ob ich überhaupt wieder auf der großen Bühne spielen werde. Das ist heute was Spezielles“, so Siem, der in Indien seinen 5. Sieg auf der großen europäischen Tour feiert, direkt nach der Runde.

Traumtag abgerundet

Alex Knappe macht auf den Frontnine eindeutig klar, dass er Indien zumindest mit einem absoluten Topergebnis wieder verlassen will, denn auf beiden Par 5 Löchern der Frontnine stopft er die Eagleputts und kann dank zweier weiterer Birdies ein zwischenzeitliches Par 3 Bogey locker wegstecken.

In genau dieser Tonart geht es zunächst auch auf den Backnine weiter, wie die nächsten beiden Birdies beweisen. Erst der zweite Fehler auf der 14 kostet dann den gewinnbringenden Rhythmus, mit abschließenden Pars macht der 33-jährige aber nichts verkehrt und steht so schlussendlich mit der knallroten 66 (-6) beim Recording, was ihn noch bis auf Rang 6 nach vorne spült.

Nick Bachem legt gleich los wie von der Tarantel gestochen und liegt nach nur vier gespielten Löchern bereits bei 3 unter Par. Auch ein Bogey auf der 6 bringt ihm nicht wirklich aus dem Konzept wie zwei weitere rote Einträge auf der 11 und dem Par 3 danach zeigen. Erst danach wird es etwas unangenehmer, denn drei Bogeys stehen nur noch einem weiteren Birdie gegenüber, womit er sich am Ende mit der 70 (-2) anfreunden muss, die ihn zwar noch um einige Ränge nach vorne spült, Topergebnis geht sich jedoch als 23. keines mehr aus.

Leaderboard Hero Indian Open

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