Schlagwort: dp world tour

Guten Weg eingeschlagen

SINGAPORE CLASSIC – 1. RUNDE: Marcel Schneider schlägt im Laguna National Resort mit einer 67 (-5) einen richtig guten Weg ein. Auch Alex Knappe und Hurly Long starten mit knallroten Runden ins Turnier.

Mit einer fehlerlosen 65 holte sich Marcel Schneider am Finaltag des Desert Swing eine gehörige Portion Selbstvertrauen, die er ins Gepäck nach Singapur mitgenommen hat. Zum heißesten Tourstopp in die Sauna von Singapur sind auch Max Kieffer, Hurly Long, Yannik Paul, Freddy Schott, Marcel Siem und Nick Bachem angereist um in Abwesenheit der Topstars beim 2 Millionen Dollar-Turnier ordentlich zu punkten.

Schon auf der 1 schnappt sich Marcel Schneider ein anfängliches Birdie und startet so absolut nach Plan ins 2 Millionen Event von Singapur. Nachdem sich dann am Par 5 der 3 und kurz vor dem Turn auf der 9 noch zwei weitere rote Einträge ausgehen, kann er auf mehr als gelungene Frontnine zurückblicken. Auf der 12 schleicht sich dann zwar auch das erste und einzige Bogey ein, im Finish drückt er das Gaspedal aber noch einmal bis zum Anschlag durch und holt sich auf den letzten vier Bahnen noch drei weitere Birdies, womit sich schlussendlich sogar eine 67 (-5) ausgeht, die ihn auf Rang 9 einreiht.

Stark reingefunden

Alexander Knappe findet sofort gut in die Runde und garnier einen souveränen Start am Par 5 der 13 und der 15 mit zwei recht frühen Birdies. Auch danach macht er mit solidem Spiel nichts verkehrt, schnappt sich nach dem Turn am Par 5 der 3 und dem darauffolgenden Par 3 noch zwei weitere Erfolgserlebnisse und steht so schließlich mit der fehlerlosen 68 (-4) beim Recording, womit er als 18. einen durchwegs vielversprechenden Start hinlegt.

Hurly Long muss zwar bereits auf der 2 ein frühes Bogey einstecken, lässt sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen und drückt mit gleich drei Birdies noch vor dem Turn gehörig aufs Tempo. Nach einer kleinen Parserie verewigt er am Par 5 Doppel der 13 und 14 die nächsten Birdie und bessert selbst ein Par 3 Bogey auf der 17 am Schlussloch wieder aus, was ihn sogar wie Alex Knappe mit der 68 (-4) über die Ziellinie marschieren lässt.

Max Kieffer geizt auf den Frontnine noch richtiggehend mit Birdies, denn lediglich auf der 6 geht sich ein roter Eintrag aus, der aber gerade mal ein frühes Bogey wettmachen kann. Erst auf der 12 gelingt dann erstmals der Sprung in den roten Bereich, den er jedoch kurz darauf mit dem zweiten Bogey auch wieder verlässt. Immerhin geht sich dank abschließendem Par 5 Birdie noch eine 71 (-1) aus, die ihn als 50. immerhin auf Cutkurs bringt.

Hinterher

Ausgerechnet am Par 5 der 3 stolpert Yannik Paul in ein frühes Bogey, dass er jedoch noch auf den Frontnine mit zwei Birdies mehr als egalisiert. Nachdem sich dann nach dem Turn am Par 3 der 11 der nächste Schlaggewinn ausgeht, zieht er erstmals sogar in angenehmere Leaderboardregionen nach vor, kommt nach gleich zwei weiteren Par 5 Bogeys jedoch nur mit der 72 (Par) und als 74. zum Recording.

Nick Bachem kann zwar ein frühes Bogey rasch auskontern und überredet auch das zweite Par 5 der Backnine zu einem Birdie, mit einer zwischenzeitlichen Doublette kommt er aber nur bei 1 über Par auf den Frontnine an. Dort spult er zunächst recht sichere Pars ab, ehe er mit Birdie-Bogey-Birdie ein farbenfrohes Intermezzo hinlegt und so am Ende die 72 (Par) zu Papier bringt.

Marcel Siem scheint die Anreise aus Nordkalifornien vom Pebble Beach Pro-Am sichtlich noch in den Knochen zu stecken, startet der Routinier doch nur mit der 74 (+2) und als 111. ins Turnier. Auch Freddy Schott findet keinen Rhythmus, wie eien tiefschwarze 77 (+5) und Rang 126 unterstreicht. Tom McKibbin (ENG) setzt sich mit einer 64 (-8) an die Spitze.

Leaderboard Singapore Classic

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Marcel Schneider

Starker Vorstoß

RAS AL KHAIMAH CHAMPIONSHIP – FINAL: Marcel Schneider realisiert im Al Hamra GC am Finaltag mit einer fehlerlosen 65 (-7) noch einen starken Vorstoß im Klassement. Freddy Schott ist am Wochenende vergeblich auf der Suche nach einem gewinnbringenden Rhythmus.

Nur Marcel Schneider und Freddy Schott cutteten am Freitag ins Wochenende und rittern so an den kommenden beiden Tagen noch um Preisgeld. Vor allem Marcel Schneider hätte, zwei gute Runden vorausgesetzt, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenergebnis durchaus noch in Reichweite.

Marcel Schneider kommt mit den durchwegs guten Scores auf den Frontnine noch überhaupt nicht mit, denn lange Zeit läuft er einen Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich darüber hinaus noch dazu zwei Bogeys ein. Erst am Par 5 der 8 leuchtet dann auch der erste rote Eintrag am Samstag auf. Ins Rollen bringt ihn dieser aber nicht, denn mit gleich acht Pars in Folge kommt er danach nicht vom Fleck und da sich nach einem Ausflug in den Grünbunker schließlich auf der 17 nur das Bogey ausgeht, steht er am Ende sogar nur mit der 74 (+2) beim Recording und rutscht damit bis ins Niemandsland des Klassements zurück.

Gleich von Beginn an macht er am Finaltag dann klar, dass die 74 (+2) vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn gleich auf der 1 und der 3 gehen sich die ersten Birdies aus und da er rund um den Turn dann sogar einen Birdiehattrick verewigt, bringt er sich sogar wieder in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Auszeit, ehe er auf der 13 und der 14 die nächsten Erfolgserlebnisse verewigt und am Ende mit der fehlerlosen 65 (-7) ins Ziel marschiert. Zwar geht sich damit schlussendlich kein Topergebnis mehr aus, mit der knallroten Finalrunde macht er aber noch einen gehörigen Satz im Klassement bis auf Rang 19 nach vor und stärkt darüber hinaus außerdem das Selbstvertrauen für kommende Aufgaben.

Zähes Weekend

Freddy Schott kommt von Beginn an am Samstag nicht wirklich ins Laufen, denn die gesamten Frontnine über will kein Birdie gelingen und da er parallel dazu vor allem mit den Par 5 Löchern mit zwei Bogeys nach Wasserball und eingebunkerter Attacke so seine liebe Mühe hat, rasselt er schon nach den Frontnine unangenehm zurück. In dieser Tonart geht es auch nach dem Turn weiter, denn nach eine Parserie tritt er sich auf der 15 und der 16 die nächsten Bogeys ein. Erst auf der 17 gelingt dann auch das erste und einzige Birdie, dass einen Absturz im Klassement mit der 75 (+3) jedoch nicht einmal wirklich abfedern kann.

Auch am Finaltag kommt der DP World Tour Rookie nicht mehr ins Laufen, was sich schon auf den Frontnine bei nur einem Birdie in drei Bogeys niederschlägt. Nach dem Turn läuft es zwar etwas besser, am Ende geht sich aber nur die 74 (+2) aus, womit er klassementtechnisch regelrecht auf der Stelle tritt und sich mit Rang 69 begnügen muss. Daniel Gavins (ENG) triumphiert bei gesamt 17 unter Par.

Leaderboard Ras al Khaimah Championship

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Marcel Schneider

Nur zwei noch dabei

RAS AL KHAIMAH CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lediglich Marcel Schneider und Freddy Schott stemmen im Al Hamra GC den Cut. Gleich vier Deutsche scheitern hauchdünn um lediglich einen einzigen Schlag am Wochenendeinzug.

Fünf Deutsche brachten sich am Donnerstag im Al Hamra GC auf Cutkurs, wobei sich Yannik Paul nach eienr 69 (-3) sogar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen brachte. Am Freitag hofft die deutsche Armada in Ras al Khaimah nun auf weitere rote Runden um beim Finale des Desert Swings noch einmal ordentlich anschreiben zu können.

Marcel Schneider klopft Par um Par auf die Scorecard und schwimmt so auf den Backnine regelrecht im Feld mit. Erst auf der 18 setzt der 32-jährige ein Ausrufezeichen, denn nach gelungener Grünattacke stopft er einen wahren Monsterputt aus 16 Metern und lässt so sogar den Adler auf der Scorecard landen. Zwar verscheucht er eben diesen mit einem Bogeydoppelpack zu Beginn der Frontnine wieder, danach allerdings bringt er noch drei Birdies zu Papier und verschafft sich so mit der 69 (-3) und als 24. eine durchaus ansprechende Ausgangslage fürs Wochenende.

Nach einem Birdie am Par 5 der 3 kippt Freddy Schott recht früh in den roten Bereich ab, kann diesen jedoch nicht lange verwalten, da sich auf der 5 auch ein Bogey breit macht. Auch auf der hinteren Platzhälfte radiert er sich zwar zwei weitere Birdies wieder aus, die 72 (Par) reicht am Ende aber zumindest um als 57. ins Wochenende zu cutten.

Hauchdünn gescheitert

Bereits auf der 2 macht es sich bei Nick Bachem ein Bogey gemütlich, dass er allerdings prompt wieder am darauffolgenden Par 5 auskontern kann. Zwar geht sich in Folge auf den Frontnine kein weiterer Schlaggewinn mehr aus, allerdings muss er auch keinen weiteren Fehler einstecken. Gleich 13 Pars in Folge verewigt der 23-jährige auf der Scorecard, bis er sich nach verzogenem Drive auf der 17 nicht mehr zum Par scramblen kann und so am Ende nur die 73 (+1) ins Ziel bringt, womit er nun zittern und hoffen muss, dass 1 unter Par für den Cut am Ende reicht.

Nicolai von Dellingshausen startet mit einem Birdie nach Maß, rutscht mit zwei Fehlern auf den Par 3 Löchern der vorderen Neun jedoch sogar in den Plusbereich ab. Immerhin geht sich danach am Par 5 der 8 auch das zweite Birdie aus. Auf der 10 dreht er sein Score dann sogar in den Minusbereich, macht sich mit einer Schwächephase und zwei Bogeys gegen Ende der Runde das Leben aber selbst schwer. Immerhin darf er nach einem Birdie auf der 18 und der 72 (Par) noch hoffen, dass es fürs Weekend noch reicht.

Max Kieffer muss nach einem frühen Birdie zwar den scoretechnischen Ausgleich einstecken, kommt dank eines Par 5 Birdies auf der 18 aber im roten Bereich zum Turn und pirscht sich so etwas näher ans rettende Cut-Ufer heran. Nach einem weiteren Fehler auf der 1 zieht er im Klassement mit drei Birdies sehenswert in die richtige Richtung nach vor, nach abschließendem Bogey und der 70 (-2) teilt er das Schicksal jedoch mit seinen Landsmännern.

Viel erinnert bei Yannik Paul am Freitag nicht an die starke erste Runde, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie und muss parallel dazu auf der 6 sogar einen Fehler einstecken. Auf den Backnine findet er dann zwar auch drei Birdies, mit gleich vier weiteren Schlagverlusten steht er am Ende aber nur mit der 74 (+2) beim Recording und verpasst ebenfalls mit dem Gesamtscore von 1 unter Par hauchdünn den Sprung in den Moving Day.

Deutlich hinterher

Alex Knappe egalisiert zwar ein frühes Par 3 Bogey mit zwei Birdies danach mehr als aus, kommt der Cutlinie so jedoch nur leicht näher. Nach dem Turn entfernt er sich dann mit birdieloser Platzhälfte und drei Bogeys jedoch wieder und kann so nach der 74 (+2) und einem Missed Cut fürs Wochenende bereits neue Pläne schmieden.

Hurly Long findet auf den Backnine noch keinen Rhythmus und kommt nach zwei Bogeys nur im schwarzen Bereich auf den vorderen neun Löchern an. Dort findet er dann zwar auch zwei Birdies, die Fehler behalten aber die Oberhand, weshalb er nach der 75 (+3) doch deutlich am Cut scheitert. Drei Spieler teilen sich bei gesamt 11 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Ras al Khaimah Championship

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Yannik Paul

Recht gut dabei

RAS AL KHAIMAH CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Gleich fünf Deutsche bringen sich zum Auftakt im Al Hamra GC auf Cutkurs. Yannik Paul reiht sich nach einer 69 sogar klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ein.

Max Kieffer und die starke Deutsche DP World Tour-Phalanx machen zum Abschluss des Desert Swing im Emirat Ras-Al-Khaimah, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Dubai, Station. Vor allem der Düsseldorfer Routinier konnte in den letzten Wochen schon starke Teilergebnisse zeigen, brachte die Leistung aber nicht über vier Runden auf den Boden. Yannik Paul, Hurly Long und Kollegen hoffen ebenfalls, sich im Al Hamra GC besser in Szene setzen zu können. Das Turnier ist auch deutlich schwächer besetzt als die beiden Rolex-Series Events zuletzt.

Yannik Paul spult zwar sehr solide und vor allem fehlerlose Backnine ab, findet jedoch auch noch kein Birdie und biegt so durchwegs farblos auf die vorderen neun Bahnen ab. So blass die hintere Platzhälfte auch war, so sehr springen die Frontnine ins Auge, denn ein Birdie auf der 1 radiert er sich zwar mit einem Bogey prompt wieder aus, findet danach allerdings noch drei weitere rote Einträge, womit sich am Ende sogar die 69 (-3) ausgeht, die ihn als 18. klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen einreiht.

Nick Bachem muss zwar am Nachmittag gleich auf der 10 ein Bogey einstecken, gleicht sein Score jedoch am Par 5 der 1 recht zeitnah wieder aus und kommt dank eines weiteren Birdies auf der 17 und einem Eagle am Par 5 der 18 sogar bei bereits 3 unter Par auf den Frontnine an. Dort bessert er zwei weitere Fehler mit drei Birdies mehr als aus, verbaut sich eine Top-Ausgangslage im Spitzenfeld jedoch am Schlussloch mit einer Doublette. Nach der 70 (-2) liegt der 23-jährige aber immerhin bei einem dichtgedrängten Leaderboard als 30. komfortabel auf Cut-Kurs.

Zwar nimmt Freddy Schott auf gleich beiden Par 3 Löchern der Backnine Birdies mit, radiert sich beide Male dieses jedoch postwendend mit einem Fehler wieder aus und macht sich so selbst das Leben etwas schwer. Nach dem Turn schnappt er sich dann auf der 1 und der 3 aber die nächsten Birdies und schaukelt das Ergebnis schließlich gekonnt über die Zeit, was ihn wie bei Landsmann Nick Bachem ebenfalls die 70 (-2) unterschreiben lässt.

Gleich auf der 1 und dem Par 5 der 3 stopft Marcel Schneider die ersten Birdieputts und legt so einen Start nach Maß hin. Da sich dann auch auf der zweiten langen Bahn der Frontnine ein Erfolgserlebnis ausgeht, rangiert der 32-jährige schon in Schlagdistanz zu den Top 10. Auf ein Par 3 Bogey auf der 11 gibt er mit weiteren zwei Birdies noch die perfekte Antwort, ein schwarzes Finish mit zwei abschließenden Schlagverlusten lassen dann aber nicht mehr als die 70 (-2) zu.

Lange Zeit läuft Nicolai von Dellingshausen einem ersten Erfolgserlebnis hinterher, muss allerdings parallel dazu auch keine Fehler notieren. Erst kurz vor dem Turn „klickt“ es dann in Form eines Birdiedoppelpacks erstmals. So plötzlich der Schwung kam, so plötzlich ist er auch wieder dahin, denn auf den Frontnine spult er erneut Par um Par ab und bringt erst am Par 5 der 8 in Form des ersten Fehlers wieder Farbe auf die Scorecard. Mit der 71 (-1) geht sich so zwar eine rote Auftaktrunde aus, allerdings macht er es sich als 53. nur genau an der erwarteten Cutmarke bequem.

Etwas hinterher

Mit gleich zwei frühen Doppelbogeys auf der 1 und dem Par 5 der 3 stolpert Alex Knappe mehr schlecht als recht ins Turnier. Immerhin findet der 33-jährige danach den Resetschalter und schnappt sich noch auf den Frontnine auch zwei Birdies. Mit gleich zwei frühen Doppelbogeys auf der 1 und dem Par 5 der 3 stolpert Alex Knappe mehr schlecht als recht ins Turnier. Immerhin findet der 33-jährige danach den Resetschalter und schnappt sich noch auf den Frontnine auch zwei Birdies. Nach dem Turn spult er schließlich Par um Par ab und stopft auf der 17 noch einen weiteren Birdieputt, womit sich am Ende zumindest noch eine 73 (+1) ausgeht, was jedoch nur für Platz 90 reicht.

Hurly Long weiß vor allem die Par 5 Löcher der Frontnine auszunützen und kann so dank zweier Birdies ein zwischenzeitliches Bogey auf der 6 einigermaßen verkraften. Nachdem sich dann jedoch am Par 3 der 11 und der 12 weitere Fehler einschleichen und er sich selbst ein Par 5 Birdie danach auf der 17 wieder zunichte macht, muss er sich am Ende mit der 73 (+1) abfinden.

Nach anfänglichen Pars findet Max Kieffer schließlich dank eines starken Siebenmeterputts am Par 3 der 7 das erste Birdie, tritt sich jedoch noch vor dem Turn auf der 9 mit verpasstem Up & Down auch das erste Bogey ein. Nach etlichen Pars geht sich am Par 3 der 7 schließlich der Ausgleich aus, da sich zum Abschluss allerdings auf der 9 noch ein Bogey einschleicht, steht auch er am Ende nur mit der 73 (+1) wieder im Clubhaus. Ryo Hisatsune (JPN) legt mit einer 64 (-8) die beste Auftaktrunde hin.

Leaderboard Ras al Khaimah Championship

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Yannik Paul

Im hinteren Drittel

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Einzig Yannik Paul gelingt am Moving Day im Emirates GC mit einer roten Runde ein Vorstoß im Klassement, doch selbst er startet wie seine Landsmänner aus dem hinteren Drittel in den finalen Montag.

Max Kieffer, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Yannik Paul stemmten beim von langen Verzögerungen geplagten Rolex Series Event – die Entscheidung fällt in dieser Woche erst am Montag – den Cut und hoffen nun an die starken zweiten Runden nun am Sonntag anknüpfen zu können um sich in Richtung der lukrativen Leaderboardregion orientieren zu können.

Yannik Paul findet mit einem Birdiedoppelschlag perfekt in die dritte Runde und orientiert sich rasch in die klar richtige Richtung. Danach ebbt der gewinnbringende Schwung jedoch ab, was sich neben etlichen Pars auch in einem Fehler auf der 6 niederschlägt. Par um Par spult der 28-jährige dann ab, bis er sich kurz vor Ende der Runde auf der 17 mit einem lasergenauen Eisen den Druck vom Putter nimmt und so am Ende mit einer zartrosa 70 (-2) über die Ziellinie marschiert, womit er einige Ränge gutmacht und als 53. in den Montag startet.

Ränge eingebüßt

Mit einem anfänglichen Birdie könnte der dritte Spieltag aus Max Kieffers Sicht kaum besser beginnen, allerdings kann er an das anfängliche Erfolgserlebnis nicht anknüpfen und driftet mit einer Schwächephase auf der 6 und der 7 sogar noch auf den Frontnine in den Plusbereich ab. Auf den zweiten Neun wird es dann richtig bunt, denn nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich rutscht er sogar mit einem schwarzen Doppelpack noch deutlicher ab, kämpft sich jedoch wieder auf den Ausgangspunkt zurück und beendet die Runde schließlich mit einer 72 (Par), was ihn im Klassement jedoch abrutschen lässt.

Mit zwei schnellen Birdies findet sich Nicolai von Dellingshausen rasch richtig gut zurecht und orientiert sich so gleich zu Beginn in Richtung Norden des Leaderboards. Nach und nach schleichen sich jedoch auch Fehler ein, was ihn noch vor dem Wechsel auf die Backnine wieder auf Level Par zurückfallen lässt. Zunächst geht es dann auf den Backnine im Wechselspiel zwischen Birdies und Bogeys dahin und nach weiterem Fehler ermöglicht erst ein abschließendes Par 5 Birdie noch eine 72 (Par), die ihm aber etliche Ränge kostet und ihn aus selber Position wie Paul und Kieffer in den Finaltag starten lässt.

Marcel Schneider findet lange Zeit keinen brauchbaren Rhythmus wie Bogeys auf der 1 und der 6 untermauern. Erst kurz vor dem Turn geht sich schließlich auf der 9 auch das erste Birdie aus. Dieses stabilisiert auch sein Spiel sichtlich, denn lange Zeit agiert er auf den letzten neun Löchern fehlerlos und arbeitet sich mit zwei Birdies zumindest etwas nach vor. Erst eine gewasserte Attacke am Par 5 der 18 brummt ihm dann noch ein Bogey auf und lässt so nicht mehr als die 72 (Par) zu, was ihn bis auf Rang 74 abrutschen lässt.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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Max Kieffer

Quartett

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Maximilian Kieffer, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und auch Yannik Paul stemmen beim von langen Verzögerungen geplagten Rolex Series Event im Emirates GC den Cut.

Wegen enormer Wassermassen, die für überflutetes Terrain sorgten, mussten die Spieler im Emirates GC gleich nahezu zwei volle Tage an der Auftaktrunde basteln. Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider kamen mit den Verhältnissen noch am besten aller Deutschen zurecht, doch selbst sie haben nach 71er (-1) Runden keinen Puffer auf die erwartete Cutmarke. Alle übrigen Deutschen müssen bei der zweiten Umrundung bereits eine Aufholjagd starten um nicht am Cut zu scheitern.

Recht rasch schnappt sich Max Kieffer am Samstag Vormittag mit einem Birdiedoppelschlag au fder 12 und dem Par 5 der 13 zwei Erfolgserlebnisse und schiebt sich so dank makelloser Backnine an die erwartete Cutlinie heran. Der starke Auftritt setzt sich auch auf der vorderen Platzhälfte weiter fort und dank eines weiteren Birdiedoppelschlags verschafft er sich in Sachen Cut sogar etwas Luft. Da er auch die verbleibenden Löcher fehlerlos absolviert udn sich auf der 6 noch ein fünftes Birdie schnappt, steht er am Ende sogar mit der bogeyfreien 67 (-5) wieder im Clubhaus und cuttet so als 41. ganz sicher.

Trotz verzogenen Drives beginnt Nicolai von Dellingshausen seine 2. Runde mit einem Birdie auf der 1 und verwaltet den zartrosa Zwischenstand schließlich bis zur 6, wo es ihn nach eingebunkertem Abschlag mit dem ersten Bogey erwischt. Dank eines weiteren roten Eintrags auf der 9, kommt er aber rund um die prognostizierte Cutlinie zur 10. Teebox. Nervenstark spult er auf den Backnine die Bahnen ab und schnappt sich am Par 3 der 11 und der 16 noch zwei weitere Birdies, womit sich am Ende die 69 (-3) ausgeht, die ihn in gleicher Position wie Max Kieffer in den Moving Day starten lässt.

Gerade noch

Nur kurz nach Ende der ersten Runde steht Marcel Schneider bereits wieder in den Teeboxen und findet nach solidem Start auf der 5 schließlich das erste Birdie. Bei bereits diffuser werdendem Licht tritt er sich allerdings auch sofort ein Bogey ein. Nach sieben gespielten Löchern ertönen die Sirenen und er muss die Fortsetzung vertagen. Am Samstag tritt er sich dann rasch einen weiteren Fehler ein. Zu Beginn der Backnine drückt er mit Eagle und Birdie dann aber spürbar aufs Tempo. Erst ein Par 5 Bogey danach bremst ihn wieder deutlich ein, am Ende reicht die 71 (-1) aber als 65. für eine Punktlandung.

Yannik Paul torpediert sich die erhoffte Aufholjagd zwar früh mit einem Par 5 Bogey, drückt mit drei Birdies danach aber noch auf den Frontnine aufs Tempo. Auf fehlerlosen hinteren neun Löchern holt er sich dann noch zwei weitere Erfolgserlebnisse ab, was schlussendlich in der 68 (-4) mündet und ihn wie Marcel Schneider als 65. noch ins Weekend bringt.

Mit einem sehenswerten Zwischensprint knallt Hurly Long von der 12 bis zur 14 gleich drei Birdies auf die Scorecard und bläst so nach der verpatzten Auftaktrunde früh zu einer Aufholjagd. Diese setzt er auch auf den Frontnine weiterhin fort, doch trotz der knallroten 68 (-4) geht sich in dieser Woche kein Preisgeld aus. Alexander Knappe kommt mit einer kunterbunten 73 (+1) der Cutlinie nicht näher. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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Lange Bastlerei

DUBAI DESERT CLASSIC – 1. RUNDE: Wegen starker Regengüsse und überflutetem Terrain müssen die Akteure im Emirates GC nahezu zwei volle Tage lang an der Auftaktrunde basteln. Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider kommen mit 71er (-1) Runden damit noch am besten aller Deutschen zurecht.

Zuletzt in Abu Dhabi spielte Max Kieffer phasenweise hervorragend mit der Tourelite mit, auch wenn es am Ende nicht ganz für ein Topergebnis reichte. Bei der Dubai Desert Classic, dem nächsten 9 Millionen-Dollar Highlight im Rahmen der Rolex Series hofft der Düsseldorfer auf eine gleichmäßig starke Performance. Die weiteren Deutschen, die zuletzt allesamt am Finaleinzug scheiterten, hoffen diesmal ins Preisgeld zu kommen.

Nach einer messerscharfen Annäherung holt sich Nicolai von Dellingshausen auf der 12 ein frühes Birdie ab, rutscht nach verzogenem Abschlag am Par 3 der 15 jedoch wieder auf Level Par zurück. Da er kurz vor dem Turn jedoch auch die zweite lange Bahn der Backnine zu nützen weiß, steht er immerhin im roten Bereich in der 1. Teebox. Diesen baut er mit einem perfekten Abschlag am Par 3 der 4 dann sogar weiter aus, da er sich nach verzogenem Drive auf der 9 jedoch nicht mehr zum Par retten kann, muss er sich am Ende mit einer nur leicht geröteten 71 (-1) anfreunden, die ihn als 58. gerade noch auf Cutkurs bringt.

Marcel Schneider lässt sich von der ewigen Warterei nicht beeinflussen und knallt makellose Backnine auf die Scorecard, wobe er auf der 12 und den beiden Par 5 Löchern Birdies mitnehmen kann, was ihn klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen auf die vordere Platzhälfte abbiegen lässt. Dort verpufft der gewinnbringende Schwung dann jedoch zusehends, denn die gesamten Frontnine über läuft er vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und muss parallel dazu auch zwei Bogeys notieren, womit er am Ende wie Landsmann von Dellingshausen mit der 71 (-1) ins Ziel marschiert.

Bereits zurück

Aufgrund der ewigen Verzögerungen kommt Max Kieffer erst am Freitag um 08:40 MEZ dazu den ersten Abschlag ins Spiel zu bringen, schnappt sich dann jedoch recht rasch am Par 5 der 3 ein erstes Birdie, dass er jedoch auch prompt wieder verspielt. Noch einmal gelingt dann der Sprung in den roten Bereich, doch abermals tritt er sich auch prompt wieder ein Bogey ein und rasselt mit weiteren Fehlern nach dem Turn sogar deutlich zurück. Erst am Schlussloch geht sich dann noch ein Birdie aus, mit der 73 (+1) pendelt er sich jedoch nur auf Rang 90 ein.

Nach zwei anfänglichen Pars zieht Yannik Pauls Drive auf der 12 deutlich zu weit nach links, was am Ende sogar in einem Doppelbogey mündet. Ein Par 3 Bogey kurz danach verschärft die Lage dann noch zusätzlich. Erst am Par 5 der 18 geht sich schließlich auch das erste Birdie aus. Richtige Sicherheit bringt das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn schon auf der 1 macht es sich auch das nächste Bogey gemütlich. Zwar findet er mit Fortdauer noch zwei weitere rote Einträge, nach einem Fehler auf der 6 geht sich am Ende aber nur eine 74 (+2) und Rang 103 aus.

Alexander Knappe dreht sein Score nach einem frühen Bogey auf der 2 mit gleich zwei darauffolgenden Birdies rasch in die richtige Richtung, rutscht in Folge jedoch mit weiteren Fehlern wieder zurück und kommt so nur bei 1 über Par zum Turn. Auf den Backnine will lange Zeit nicht wirklich Zählbares gelingen, erst auf der 16 geht sich das nächste Birdie aus, dass er sich mit darauffolgendem Doppelbogey und abschließendem Bogey jedoch mehr als wieder ausradiert. Mit der 75 (+3) scheint der Weg ins Wochenende vom 118. Platz aus bereits richtig weit zu werden.

Hurly Long spult nach der langen Warterei grundsolide die Bahnen ab und notiert Par um Par. Erst kurz vor dem Turn kommt dann erstmals Farbe aufs Tableau, nach gewasserter Annäherung jedoch nicht die eigentlich erhoffte. Mit einem Triplebogey auf der 12 und einem weiteren Fehler auf der 16 geht es dann richtig weit bergab. Erst ein Birdie auf der 18 verhindert noch eine komplett birdielose Runde, mit der 76 (+4) hat er als 124. aber bereits gehörigen Rückstand.

Leaderboard Dubai Desert Classic

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In der Mitte angekommen

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – FINAL: Max Kieffer notiert zum Abschluss im Yas Links zwar noch eien 69 (-3), muss sich damit jedoch angesichts tiefer Scores mit einer Mittelfeldplatzierung zufrieden zeigen.

Lediglich Maximilian Kieffer blieb vom Deutschen Siebenerpack am Freitag über und muss somit nun als Einzelkämpfer am Wochenende die schwarz-rot-goldene Fahne in Abu Dhabi hochhalten. Am Moving Day gilt es vor allem das Gefühl vom Donnerstag wiederzufinden um sich für den finalen Sonntag in eine vielversprechende Ausgangslage bringen zu können.

Dank starker Attacke am Par 5 der 2 und einem gefühlvollen Putt auf der 3 sammelt „Kiwi“ schon früh die ersten Birdies auf. Erst danach wird es etwas wackeliger, immerhin findet er neben zwei Fehlern auch noch einen weiteren roten Eintrag, was ihn im zarten Minusbereich auf die Backnine abbiegen lässt.

Dort baut er sein Score am Par 5 der 11 zwar weiter aus, stolpert bereits auf der 12 jedoch in den nächsten Fehler. Auf der 16 drückt er sein Tagesergebnis dann erneut auf -2, kann sich am abschließenden Par 5 aber nicht mehr zum Par scramblen und muss sich so am Ende mit der 71 (-1) abfinden, womit er klassementtechnisch regelrecht auf der Stelle tritt.

Minimal nach vor

Am Sonntag holt er sich trotz verzogener Grünattacke am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie ab, verspielt dieses jeoch am Par 3 der 4 auch zeitnah wieder. Danach schlägt die Runde mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen allerdings die richtige Richtung ein, bis er auf der 9 ein zweites Bogey nicht verhindern kann, was ihn wieder einigermaßen einbremst.

Am Par 5 der 11 holt er sich dann zwar recht zeitnah einen weiteren Schlaggewinn ab, verfällt in Folge jedoch in einen Partrott, der ihm angesichts der tiefen Scores nicht weiterhilft. Am Schlussloch geht sich schließlich dann doch noch ein Birdie aus, was immerhin noch eine 69 (-3) ermöglicht, wenngleich ihm diese klassementtechnisch nur noch bedingt weiterhilft, wie ein 38. Platz beweist.

Victor Perez (FRA) stürmt mit einer 66 (-6) noch bis an die Spitze nach vor und schnappt sich bei gesamt 18 unter Par den Titel.

Leaderboard Abu Dhabi Championship

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Max Kieffer

Einzelkämpfer

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Einzig Maximilian Kieffer stemmt beim 9 Millionen Rolex Series Event im Yas Links den Cut und hält somit am Wochenende die schwarz-rot-goldene Fahne hoch.

Lediglich Maximilian Kieffer brachte zum Auftakt mit einer 69 (-3) eine Runde in den 60ern zum Recording und verschaffte sich so eine recht angenehme Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf. Nicolai von Dellingshausen, Alex Knappe und Freddy Schott – der erst noch seine erste Runde am Freitag in den Morgenstunden beenden muss – liegen nach 72er (Par) Runden immerhin auf Cutkurs.

Max Kieffer stolpert mit einem Dreiputtbogey mehr schlecht als recht in den zweiten Spieltag, gleicht sein Score am darauffolgenden Par 5 aber immerhin sofort wieder aus. Erneut driftet er dann auf der 16 nach verpasstem Up & Down in den Plusbereich ab, rückt sein Score jedoch mit weiterem Par 5 Birdie noch auf den Backnine wieder zurecht. Erst auf den Frontnine geht es dann dank eines Birdiedoppelschlags erstmals spürbar in die richtige Richtung, nachdem sich danach allerdings auch weitere Fehler einschleichen, muss er sich am Freitag mit der 72 (Par) zufrieden geben, die ihn als 43. aber locker ins Wochenende einziehen lässt.

Knapp vorbei

Trotz zu forscher Grünattacke holt sich Alex Knappe bereits auf der 2 ein schnelles Birdie ab, kann daran jedoch nicht anknüpfen und tritt sich auf der 5 und dem Par 5 der 7 Fehler ein, was ihn angesichts recht guter Scores doch deutlich abrutschen lässt. Immerhin lässt sich der 33-jährige davon nicht aus der Ruhe bringen, agiert auf den Backnine makellos und pusht sich mit zwei weiteren Par 5 Birdies noch zur 71 (-1), was allerdings knapp um einen Schlag nicht reicht.

Gleich zu Beginn hat Freddy Schott mit gehörigen Problemen zu kämpfen, wie gleich zwei schnelle Doppelbogeys auf der 1 und der 3 unterstreichen. Zwar quetscht er ein Par 5 Birdie dazwischen, mit einem weiteren Fehler am Par 3 der 8 kommt er aber nur bei 4 über Par auf den Backnine an. Dort kämpft er sich dann zwar mit einem Eagle am Par 5 der 11 und einem Birdie auf der 15 noch einmal heran, am Ende reicht die 73 (+1) aber nicht um den Sprung ins Wochenende noch realisieren zu können.

Nicolai von Dellingshausen legt am Freitag Nachmittag auf den Backnine los wie die sprichwörtliche Feuerwehr, denn gleich von der 11 bis zur 13 schnürt er einen Birdiehattrick, der ihn auf Wochenendkurs bringt. Wie aus dem Nichts geht der Schwung jedoch verloren, was sich in gleich vier darauffolgenden Bogeys niederschlägt. Erst auf den Frontnine drückt er dann noch die Resettaste und arbeitet sich im Finish sogar noch an die Cutlinie heran. Am Ende geht sich der Wochenendeinzug mit der bereits zweiten 72 (Par) aber nicht aus.

Deutlich verpasst

Marcel Schneider kann die benötigte Aufholjagd auf der vorderen Platzhälfte nicht einläuten, denn nach zwei Par 3 Bogeys kommt er trotz eines Birdies auf der 9 nur im zarten Plusbereich zum Turn. Auch auf den Backnine will nicht mehr wirklich Zählbares gelingen, was ihn schlussendlich mit der zweiten 74 (+2) klar am Cut scheitern lässt.

Hurly Long präsentiert sich mit Birdies auf den Par 5 Löchern der 2 und 7 sowie einen Par 3 Birdie auf der 8 deutlich sicherer als noch zum Auftakt. Ein Bogey auf der 9 bremst die Ambitionen dann noch vor dem Turn jedoch etwas ab. Das kostet sichtlich auch den Rhythmus, denn am Ende leuchtet sogar nur eine 72 (Par) aus, womit das 9 Millionen Event in Abu Dhabi für ihn bereits am Freitag endet.

Mit einem Par 5 Bogey auf der 2 beginnt der zweite Arbeitstag für Yannik Paul alles andere als nach Maß. Zwar gleicht er sein Score auf der 5 nach messerscharfer Annäherung wieder aus, nachdem er auf der 9 vom Tee aus aber sogar nachladen muss und sich ein Doppelbogey eintritt, rückt das rettende Cut-Ufer in weite Ferne. Am Ende leuchtet beim 28-jährigen nur erneut die 75 (+3) auf, womit er das Wochenende klar verpasst.

Francesco Molinari und Guido Migliozzi (beide ITA) starten bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

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Max Kieffer

Nur Kiwi gerötet

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Lediglich Max Kieffer verschafft sich zum Auftakt des 9 Millionen Rolex Series Events mit einer 69 (-3) eine gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Gleich 7 Deutsche starten beim 9 Millionen Dollar-Highlight von Abu Dhabi ins neue Golfjahr und unterstreichen damit den Aufstieg zur respektablen Golfnation im internationalen Profizirkus. Routinier Max Kieffer ist genauso im Yas Links GC vertreten wie die Aufsteiger Yannik Paul oder Hurly Long.

Gleich auf der 1 holt sich Max Kieffer mit starker Annäherung und gelochtem Zweimeterputt das erste Birdie ab und zeigt auch danach durchaus sehenswertes Golf, wofür er sich auf fehlerlosen Frontnine am Par 5 der 7 mit einem zweiten Schlaggewinn belohnt. Eine eingebunkerte Grünattacke brummt ihm am Par 5 der 11 dann zwar auch das erste Bogey auf, mit einem Birdiedoppelschlag auf der 14 und der 15 kontert er dieses aber sehenswert aus und legt so mit einer 69 (-3) und Rang 23 einen durchwegs sehenswerten Start ins Turnier hin.

An der Cutlinie

Nicolai von Dellingshausen hat auf den Frontnine zunächst alle Hände voll zu tun, was auch zwei frühe Bogeys unterstreichen. Zwar gehen sich danach auch die ersten Birdies aus, da sich zwischenzeitlich jedoch noch ein Fehler einschleicht, kommt er nur bei 1 über Par zum Turn. Mit einer perfekten Grünattacke lässt er sich am Par 5 der 11 dann nur gut drei Meter zum Adler über und drückt sein Score so wieder in den roten Bereich, den er kurz danach sogar weiter ausbaut. Erst zwei späte Bogeys verhageln ihm noch einen Start im Minusbereich, was ihn mit der 72 (Par) und als 65. „nur“ knapp vor der erwarteten Cutmarke einreiht.

Trotz einer verzogenen Annäherung geht sich für Alexander Knappe bereits am Par 5 der 11 ein frühes Birdie aus, dass er jedoch nicht als Initialzündung verwenden kann, wie zwei Bogeys danach zeigen. Mit einem weiteren Fehler auf der 1 droht die Runde dann eine unangenehme Richtung einzuschlagen, allerdings reißt der 33-jährige das Ruder noch rechtzeitig herum und notiert nach zwei Birdies auf den Par 5 Bahnen der vordern Platzhälfte schließlich noch eine 72 (Par).

Freddy Schott zeigt sich am Nachmittag auf den Backnine von seiner ganz sicheren Seite und spult zunächst Par um Par ab. Da sich schließlich nach gelungenem Pitch am Par 5 der 18 das erste Birdie ausgeht, nimmt er die vordere Platzhälfte immerhin aus dem Minusbereich heraus in Angriff. Dort baut er sein Score dann schon auf der 1 weiter aus, ehe er mit einem Doppelbogey am Par 5 danach wieder auf Level Par zurückrasselt. Aufgrund einfallender Dunkelheit kann er die letzten drei Bahnen erst am Freitag in den Morgenstunden absolvieren.

Aufholbedarf

Nach zwei starken Putts leuchten bei Marcel Schneider gleich auf den ersten beiden Bahnen Birdies auf, die er mit Fortdauer der Runde jedoch wieder verspielt. Immerhin kommt er nach einem Par 5 Birdie auf der 18 aber im roten Bereich auf den Frontnine an. Anknüpfen kann er daran auf den vorderen neun Löchern jedoch nicht mehr, denn nach einem Doppelbogey auf der 3 und einem weiteren Fehler auf der 6 geht sich schließlich am Donnerstag nur eine 74 (+2) aus, was nur für Rang 99 reicht.

Mit einem recht frühen Birdie nach sehenswertem Fünfmeterputt am Par 3 der 13 geht sich für Yannik Paul bereits nach wenigen Löchern der Sprung in den roten Bereich aus. Da er sich danach auf der 14 jedoch nicht mehr zum Par scramblen kann, steht sein Score auch prompt wieder auf Anfang. Am Par 5 der 2 rutscht er dann sogar in den Plusbereich zurück. Diesen verlässt er mit darauffolgendem Birdie zwar postwendend wieder, auf ein Doppelbogey und einen weiteren Schlagverlust danach weiß er jedoch keine Antwort mehr und eröffnet so nur mit der 75 (+3) und auf Rang 106.

Hurly Long gibt ein schnelles Par 5 Birdie rasch wieder aus der Hand und stolpert mit einem wild verzogenen Drive auf der 14 sogar in eine Doublette. Zwar betreibt er danach in Form von Birdies Schadensbegrenzung, der scoretechnische Ausgleich will sich auf den Backnine aber nicht mehr ausgehen. Am Par 5 der 2 aber dreht der 27-jährige dann sein Score wieder auf Anfang, mit drei weiteren Fehlern und sogar einem Triplebogey auf der 6 muss er am Ende aber mit der 78 (+6) und einem total verpatzten Auftakt mit Platz 121 leben.

Ryder Cup Captain Luke Donald (ENG) legt mit einer 64 (-8) den besten Start hin und geht als Führender in den Freitag.

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