Schlagwort: dp world tour

Haarscharf verpasst
2022-08-12
WORLD INVITATIONAL – 2. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen und Velten Meyer benötigen in Nordirland einen Schlag zuviel um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.
Velten Meyer und Nicolai von Dellingshausen konnten dem gemeinsam mit der LET und der LPGA Tour ausgerichteten Turnier – gespielt wird in getrennter Damen und Herrenwertung um je 1,5 Millionen Euro Preisgeld – zum Auftakt noch nicht ihren Stempel aufdrücken und mussten sich im Massereene GC mit schwarzen Runden zufrieden geben. Am Freitag soll nun im Galgorm Castle GC der Turnaround gelingen.
Der zweite Spieltag beginnt für Velten Meyer richtig kunterbunt, denn erst auf der 6 geht sich das erste Par aus, da sich davor neben zwei Birdies gleich drei Bogeys einschleichen. Immerhin stabilisiert er danach sein Spiel und kommt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses zumindest bei Level Par auf den Backnine an.
Auf der 12 knackt er dann sogar erstmals den roten Bereich, benötigt auf der 15 aber noch ein Birdie um nach zwei Fehlern davor sich in diesem halten zu können. Ein Doppelbogey auf der 16 kostet dann aber gehörig an Boden. Zwar kämpft er sich mit einem abschließenden Birdie noch zur zweiten 71 (+1), am Ende fehlt nach langem Zittern allerdings ein Schlag um weiter zu kommen.
Gleich auf den ersten Bahnen verschärft sich Nicolai von Dellingshausen mit zwei frühen Bogeys die Ausgangslage noch zusätzlich und selbst ein Par 3 Birdie bringt nicht den gewünschten Schwung, wie ein darauffolgendes Triplebogey eindeutig zeigt. Zwar gehen sich danach auch noch zwei Birdies aus, der Cutmarke kommt er so jedoch nicht näher.
Das ändert sich schließlich jedoch auf den Frontnine, denn ein weiteres Birdie gibt er zwar recht rasch wieder aus der Hand, mit einem roten Doppelpack danach geht sich am Ende aber immerhin die 70 (Par) aus, womit er wie Landsmann Velten Meyer den Sprung ins Wochenende haarscharf verpasst.
Ewen Ferguson (SCO) geht bei gesamt 9 unter Par als Führender ins Weekend.
Leaderboard World Invitational
FOLLOW US...



SHARE...















Schwarzer Auftakt
2022-08-11
WORLD INVITATIONAL – 1. RUNDE: Velten Meyer und Nicolai von Dellingshausen starten in Nordirland nur mit schwarzen Runden ins Turnier.
Dank seines Sensationssiegs beim finnischen Challenger in der Vorwoche kommt Velten Meyer als Bonus in Nordirland zu seiner Premiere auf der DP World Tour. Die ISPS Handa World Invitational ist der Kombi-Event von DP World-, LET- und LPGA-Tour. Damen und Herren spielen in Galgorm Castle am gleichen Kurs, jedoch in getrennten Wertungen um ein gendergerechtes Preisgeld von jeweils 1,5 Millionen US Dollar.
Dementsprechend ist das Damenfeld in Nordirland auch deutlich stärker besetzt, handelt es sich für die LET jedoch um eines der bestdotierten Events des Jahres, während es bei den Herren sogar unter der offiziellen Mindestdotation angesiedelt ist. Nicolai von Dellingshausen ist der zweite Deutsche am Start.
Velten Meyer ist am Donnerstag zunächst am Massereene GC unterwegs und hat auf den Backnine etliche Schwierigkeiten, denn erst nach drei Bogeys geht sich am Par 5 der 16 auch ein Birdie aus, was ihn allerdings nur im deutlichen Plusbereich die Frontnine in Angriff nehmen lässt.
Immerhin stabilisiert das Erfolgserlebnis sichtlich sein Spiel, denn danach bleibt er längere Zeit fehlerlos und dreht sein Score mit Birdies am Par 3 der 3 un dem Par 5 der 7 sogar wieder auf Anfang. Erst das Par 3 der 8 verbaut ihm dann noch eine Par-Runde, mit der 71 (+1) reiht er sich als 59. aber immerhin rund um die Cutmarke ein.
Am Freitag bereits Aufholbedarf
Gleich zu Beginn hat Nicolai von Dellingshausen gehörig zu kämpfen, denn im Massereene GC brummt er sich gleich auf der 1 ein Bogey auf und da sich auch auf der 4 und der 6 nur Fehler ausgehen, liegt er bereits früh deutlich im Hintertreffen. Erst das Par 5 der 7 lässt dann das erste Birdie springen und da sich kurz vor dem Turn dann auch auf der 9 noch ein Birdie ausgeht, arbeitet er sich wieder doch spürbar zurück.
Nachdem sich auch am Par 5 der 10 ein Birdie ausgeht, kämpft er sich sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit recht sicheren Pars macht er danach nicht vieles verkehrt, verabsäumt es jedoch weiter nachzulegen und muss sich nach zwei späten Bogeys am Ende sogar mit einer 72 (+2) anfreunden, die ihn doch wieder deutlich bis auf Rang 76 zurückrutschen lässt. In Galgorm Castle muss somit am Freitag eine deutliche Steigerung gelingen, will er in Nordirland dick anschreiben.
Ewen Ferguson (SCO) packt im Galgorm Castle GC eine 61 (-9) aus und führt damit das Feld an.
Leaderboard World Invitational
FOLLOW US...



SHARE...















Viermal in den 60ern
2022-07-31
HERO OPEN – FINAL: Hurly Long spult in St. Andrews Fairmont gleich vier Runden in den 60ern ab und nimmt aus Schottland ein durchaus achtbares Ergebnis mit.
Hurly Long konnte als einziger der drei am Start gestandenen Deutschen mit zwei 69er (-3) Runden halbwegs mit dem unglaublichen Birdietakt mithalten und stemmte bei 6 unter Par “on the number” gerade noch den Cut. Am Samstag hofft er nun das Feld einigermaßen von hinten aufrollen zu können.
Bei deutlich zäherem Wind von teils 40 km/h stolpert Hurly nach verzogenem Drive auf der 10 und Dreiputt auf der 11 mit gleich zwei Bogeys mehr schlecht als recht in den Samstag. Danach allerdings stabilisiert er sein Spiel, gleicht sein Score mit Birdies am Par 5 der 12 und der 14 recht rasch wieder aus und kommt dank weiterem Erfolgserlebnis am Par 5 der 18 sogar im roten Bereich auf den Frontnine an.
Die starke Phase setzt sich auch auf der vorderen Platzhälfte weiter fort, denn bis zur 6 sammelt er noch vier weitere Birdies auf und klopft damit sogar vehement an den Top 20 an. Zwar macht ihm die 9 zum Abschluss mit dem dritten Birdie des Tages noch einen Strich durch die Rechnung, mit der 68 (-4) klettert er am Samstag aber um etliche Ränge nach oben.
Wieder die 68
Am Finaltag macht der einzig verbliebene Deutsche im Feld dann rasch dort weiter wo er am Samstag aufgehört hat, denn schon die 3 und die 4 lassen die ersten Birdies springen und da er auch danach fehlerlos agiert und auf der 7 noch einen weiteren Schlaggewinn eintütet, taucht er sogar erstmals unter den Top 10 auf.
Auf den letzten neun Bahnen ebbt der gewinnbringende Schwung dann jedoch ziemlich ab. Zwar geht sich am Par 5 der 12 noch ein viertes Birdie aus und er muss die gesamte Runde über keinen Fehler einstecken, was erneut in einer sehenswerten 68 (-4) mündet, bei generell erneut guten Scores geht sich das angestrebte Topergebnis als 14. am Ende aber knapp nicht aus.
Sean Crocker (USA) lässt mit einer 68er (-4) Finalrunde nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 22 unter Par einen Start-Ziel Sieg.
FOLLOW US...



SHARE...















Lonely Boy
2022-07-29
HERO OPEN – 2. RUNDE: Hurly Long stemmt beim Birdiewettschießen in St. Andrews Fairmont als einziger Deutscher den Cut.
Hurly Long und Marcel Schneider arbeiteten sich zum Auftakt am Nebenplatz des berühmten Old Course zwar zu 69er (-3) Runden, hecheln damit der Spitze aber deutlich hinterher und gehen sogar nur genau an der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Marcel Siem benötigt beim Birdiewettschießen in Schottland nach der 72 (Par) bereits wohl eine richtig tiefe zweite Runde.
Hurly Long spult am Freitag Nachmittag ganz solide Frontnine ab und nimmt neben fehlerlosem Spiel zwei Birdies mit, was ihn auch weiterhin auf Kurs in Richtung Wochenende hält.Mit einem dritten Birdie bringt er sich dann endgültig wieder auf Wochenendkurs, macht die Sache mit einem Bogey auf der 14 aber noch einmal spannend. Erst ein weiterer roter Eintrag auf der 16 beendet schließlich alle Unklarheiten und mit der zweiten 69 (-3) darf Hurly Long in Schottland als 50. bereits Preisgeld einplanen.
Ein Schlag zuviel
Marcel Siem entfernt sich am Freitag Vormittag schon nach den ersten beiden Löchern mit anfänglichen Bogeys noch weiter von der Cutmarke, ehe er ab dem Par 5 der 12 richtig aufs Tempo drückt und sich mit drei Birdies und einem Eagle noch vor dem Turn wieder an die gezogene Linie herankämpft. Auf den vorderen Neun ebbt der Schwung dann zwar ab, er schafft es aber weitere Fehler zu vermeiden und holt sich schließlich gegen Enden noch zwei weitere Birdies ab, was in der 67 (-5) mündet. Bei 5 unter Par hofft er lange, hat am Ende als 70. aber das Nachsehen.
Marcel Schneider stolpert schon früh über ein Bogey, drückt mit drei Birdies danach allerdings doch recht sehenswert aufs Tempo. Nachdem sich kurz vor dem Turn dann aber noch ein Fehler einschleicht, rutscht er nach den ersten neun Bahnen um einige Plätze im Klassement ab. Auch auf den zweiten Neun will sich kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen. Zwar findet er noch ein weiteres Birdie, mit der 70 (-2) geht sich der Cut am Ende als 70. aber knapp nicht aus.
Sean Crocker (USA) verteidigt mit einer 66 (-6) seine Führungsposition und geht bei gesamt 15 unter Par als der große Gejagte in den Moving Day.
FOLLOW US...



SHARE...















Knallrot hinterher
2022-07-28
HERO OPEN – 1. RUNDE: Hurly Long und Marcel Schneider starten im St. Andrews Fairmont zwar mit 69er (-3) Runden mit doch deutlich geröteten Scores ins Turnier, rangieren beim schottischen Birdiewettschießen damit jedoch nur genau an der prognostizierten Cutmarke.
Nachdem Hurly Long bei zwei Turnieren in Amerika mit Topleistungen seine Visitekarte abgegeben hat, geht es zurück auf die DP World Tour. Der 19. im Race to Dubai darf sich diesmal in St. Andrews im Linksgolf beweisen, wenn es am Nebenkurs von Fairmont um ein Preisgeld von 1,750.000 Euro geht. Marcel Schneider und Marcel Siem komplettieren das Deutsche Aufgebot.
Hurly Long sammelt nach zwei anfänglichen Pars am Par 5 der 12 das erste Birdie auf und taucht so recht früh in den roten Bereich ab. Zwar schleicht sich auf der 15 auch das erste Bogey ein, mit weiterem Par 5 Birdie auf der 18 nimmt der die Frontnine aber immerhin unter Par in Angriff.
Mit zwei weiteren Bogeys auf der 2 und dem Par 3 der 5 driftet der 27-jährige dann sogar in den Plusbereich ab, ehe er ein Finish zum Zungeschnalzen hinlegt, denn mit gleich vier abschließenden Birdies am Stück marschiert er noch mit der 69 (-3) ins Ziel, platziert sich damit bei durchgehend enorm tiefen Scores als 60. jedoch nur genau an der prognostizierten Cutmarke.
Geteilte Ausgangslage
Nach anfänglichen Pars grooved sich Marcel Schneider ab dem Par 5 der 12 richtiggehend ein und marschiert mit einem roten Hattrick mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Allerdings heißt es danach für den 32-jährigen “Wie gewonnen, so zerronnen”, denn mit drei Bogeys am Stück rasselt er noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurück.
Nach dem Bogey-Intermezzo fängt sich Marcel jedoch rechtzeitig wieder, nimmt zunächst auf den ersten Löchern der vorderen Platzhälfte solide Pars mit und drückt mit einem weiteren späten roten Triplepack von der 6 bis zur 8 noch einmal aufs Tempo und teilt sich schließlich so mit der 69 (-3) die Ausgangslage mit seinem Landsmann Hurly Long.
Deutlich zurück
Marcel Siem spult am Nachmittag kunterbunte Frontnine ab, denn nach zwei anfänglichen Bogeys dreht er mit einem Eagle auf der 6 sein Score sogar in den roten Bereich, steht nach weiterem Fehler auf der 7 jedoch nur bei Level Par in der 10. Teebox. Die gesamte hintere Platzhälfte ist er schließlich vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie, unterschreibt so nur die 72 (Par) und startet so lediglich als 120. in den Freitag.
Sean Crocker (USA) legt mit einer 63 (-9) den besten Start hin.
FOLLOW US...



SHARE...















Keine Ränge gut gemacht
2022-07-10
SCOTTISH OPEN – FINAL: Max Kieffer kann beim Rolex Series Event im Renaissance Club mit einer finalen 70 (Par) keine Ränge mehr gut machen und beendet die Scottish Open im Mittelfeld.
Max Kieffer konnte am Moving Day beim von PGA und DP World Tour co-sanktionierten Top-Event in North Berwick nicht mehr an die starke 2. Runde anknüpfen und rutschte mit einer 72 (+2) bis auf Rang 28 zurück. Am Sonntag scheint mit einer starken Schlussrunde im windigen Schottland aber dennoch einiges möglich zu sein, da sich der Abstand zu den Top 10 durchaus noch im Rahmen hält.
Die letzte Umrundung lässt sich für Max mit einem frühen Bogey nach überschlagenem Grün auf der 2 zwar alles andere als gut an, schon am Par 5 danach kann er mit starker Grünattacke aber den Konter setzen und krallt sich zwei Löcher später mit einer starken Annäherung und gelochtem Zweimeterputt rasch das nächste Birdie, womit er sogar rasch in den roten Bereich abtaucht, den er schließlich gekonnt die gesamten Frontnine über verwaltet.
Die viel gutmütigeren Verhältnisse kann er dann am Par 5 der 10 ein weiteres Mal ausnützen und kann so erstmals spürbar Ränge gut machen. Zwar geht sich nach eingebunkertem Drive auf der 15 das Par nicht mehr aus, mit weiterem Par 5 Birdie egalisiert er den Faux-pas jedoch sofort wieder und ist so drauf und dran eine rote Finalrunde hinzulegen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, denn nach weiterem Ausflug in den Sand und verzogener Annäherung muss er zum Abschluss sogar das Doppelbogey einstecken, notiert so nur die 70 (Par) und verlässt Schottland so mit einem 30. Platz wieder.
Xander Schauffele (USA) lässt am Sonntag schließlich mit einer 70 (Par) nichts mehr anbrennen und triumphiert bei gesamt 7 unter Par. Damit kommt der US-Amerikaner auch in absoluter Topform zu den 150. Open Championship, denn bereits vor wenigen Tagen krallte er sich auch beim JP McManus Pro-Am in Irland den Titel und feiert so in nur einer Woche sogar gleich zwei Siege.
FOLLOW US...



SHARE...















Plätze eingebüßt
2022-07-09
SCOTTISH OPEN – 3. RUNDE: Max Kieffer kann am Moving Day im Renaissance Club nicht mehr an die starke 2. Runde anknüpfen und rutscht beim co-sanktionierten Top-Event mit der 72 (+2) um einige Plätze zurück.
Max Kieffer zeigte am Freitag eine richtig starke Leistung und marschierte mit einer fehlerlosen 68 (-2) mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Am Ende pendelte er sich sogar auf dem starken 13. Platz ein und geht beim top besetzten von DP World und PGA Tour co-sanktionierten Event voll in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende.
Zwar findet “Kiwi” mit einem sicheren Par auf der 1 souverän in den dritten Spieltag, ein verzogener Drive kostet jedoch bereits auf der 2 den ersten Schlag. Bei weiterhin windigen Verhältnissen stabilisiert er sein Spiel zwar rasch wieder, kann jedoch nicht den scoretechnischen Ausgleich verbuchen und muss mit einem Dreiputt aus knapp 13 Metern schließlich am Par 3 der 6 den nächsten Schlagverlust einstecken, womit er bereits bis ins Mittelfeld zurückgereicht wird.
Auch danach kommt Max nicht wirklich ins Rollen und muss auf der 8 nach deutlich überschlagenem Grün gleich den nächsten Fehler notieren, womit es endgültig deutlich am Leaderboard in die verkehrte Richtung geht. Nach einem wichtigen Parsave auf der 11 geht sich schließlich am Par 3 der 12 mit einem wahren Monsterputt aus 13 Metern auch das erste Birdie des Tages aus.
Zwei Löcher später kann er allerdings am nächsten Par 5 von knapp außerhalb des Kurzgemähten das Par nicht mehr kratzen und rutscht so wieder auf 3 über Par für den Tag zurück. Nachdem er allerdings gleich danach ein perfektes Wedge zündet, holt er sich aus nur wenigen Zentimetern schon auf der 15 auch das nächste Birdie ab. Mit Pars lässt er dann auf den letzten Löchern zwar nichts mehr anbrennen, rutscht mit der 72 (+2) aber am Samstag um einige Ränge bis auf Platz 28 zurück.
Xander Schauffele (USA) geht nach der 66 (-4) und bei gesamt 7 unter Par als Führender auf die letzten 18 Löcher.
FOLLOW US...



SHARE...













