Schlagwort: bernd ritthammer

Auftakt nach Maß

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 1. RUNDE: Max Rottluff legt im Green Eagle GC einen Auftakt nach Maß hin und mischt ganz vorne mit. Auch Bernd Ritthammer und Amateur Marc Hammer sorgen für einen gelungenen Start.

Martin Kaymer glänzt auch heuer durch Abwesenheit beim norddeutschen Golffest im Green Eagle Golfclub bei Hamburg. Deutschlands Nummer 1 beklagt nach eigener Aussage eine Terminkollission mit einem Turnier seiner Stiftung, die ihn die Teilnahme bei der Porsche European Tour absagen ließ. Somit tragen die weiteren Deutschen European Tour-Spieler Maximilian Kieffer, Max Schmitt und Bernd Ritthammer die Hoffnungen der Heimfans auf eine gelungene Turnierwoche nahe der Hansestadt.

Max Rottluff zeigt sich von Beginn an hellwach und nimmt nach zwei anfänglichen Pars auf der 3 das erste Birdie mit. Zwar geht sich danach auf der 6 nur ein Bogey aus, mit einem Eagle am Par 4 danach und zwei darauffolgenden Birdies gibt er nach den ersten neun Bahnen aber sogar den Ton an.

Auch nach dem Turn hat er sein Visier richtig gut eingestellt. Zwar schleichen sich noch zwei Bogeys ein, er kann allerdings auch noch zwei Birdies auf der Scorecard verewigen und bringt so bei diffizilen Windverhältnissen die 68 (-4) zum Recording, was ihm nach den Vormittagsflights sogar die geteilte Führung einbringt. Am Ende ziehen aber noch Paul Casey (ENG) mit der 66 (-6) und Matthias Schwab (AUT) mit der 67 (-5) am deutschen Youngster vorbei.

Gut dabei

Bernd Ritthammer startet mit Birdie-Bogey und zwei weiteren Birdies danach kunterbunt ins Turnier. Danach aber stabilisiert er sein Spiel, kommt wegen eines weiteren Bogeys am Par 5 der 9 aber nur im zartrosa Bereich zum Turn. Diesen verwaltet er dann auf den Backnine mit einem Birdie und einem Bogey gekonnt und bringt so am Ende mit der 71 (-1) und Rang 13 eine der seltenen Runden unter Par zum Recording.

Amateur Marc Hammer kommt dank dreier Birdies bei nur zwei Bogeys im roten Bereich auf den Backnine an. Auch nach dem Turn zeigt der Youngster richtig starkes Golf und unterschreibt am Ende die 72 (Par) womit er sich als 23. beste Chancen auf eine Wochenendteilnahme eröffnet.

Georg Schultes zeigt sich am Donnerstag richtig stark. Der deutsch-österreichische Doppelstaatsbürger findet bei seiner ersten Umrundung drei Birdies und kommt nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey am Par 3 der 17 mit der 73 (+1) zum Recording, die ihm als 36. alle Chancen auf den Cut offen lässt.

Aufholbedarf

Max Kieffer, David Heinzinger und Max Schmitt wahren nach 75er (+3) Runden noch die Chance mit einer guten zweiten Runde den Cut zu stemmen. Matthias Schmid (Am), Alex Knappe, Hinrich Arkenau und Benedict Staben – alle mit der 77 (+5) – haben hingegen als 106. schon etwas mehr Aufholbedarf.

Hurly Long (124.) mit der 78 (+6), Maximilian Walz (134.) mit der 79 (+7), Allen John (145.) mit der 80 (-8) und Marcel Siem (146.) mit der 81 (+9) finden zum Auftakt überhaupt keinen Rhythmus und liegen bereits weit zurück.

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Sicher ins Weekend

EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Während Max Schmitt mit der bereits zweiten 68 sicher ins Wochenende cuttet, geht sich für Bernd Ritthammer der Cut im Crans-sur-sierre GC nach einer 72 nicht aus.

Max Schmitt spulte am Donnerstag eine durchaus souveräne Runde ab, wenngleich zum Auftakt wohl noch durchaus mehr als die 68 (-2) möglich gewesen wäre. Zumindestens startet der Youngster klar aus dem Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Am Freitag zeigt er sich dann auf der hinteren Platzhälfte von seiner ganz souveränen Seite. Die gesamten Backnine absolviert der Youngster mit der vorgegebenen Schlaganzahl und kann sich so nach neun Pars in Folge noch keinen Puffer auf die Cutmarke erarbeiten.

Richtiggehend konträr entwickeln sich dann jedoch die Frontnine, denn schon die 1 mit Birdie und die 2 mit Bogey zeigen, dass die graue Scorecard langsam aber sicher an Farbe gewinnt. Bis zum Schluss sammelt er noch drei weitere Birdies auf und muss noch einen zusätzlichen Fehler eintragen und marschiert so schließlich mit der bereits zweiten 68 (-2) ins Ziel, was ihn als 29. ohne Probleme ins Wochenende cutten lässt.

Knapp verpasst

Bernd Ritthammer agierte etwas schaumgebremst und muss nach der 70 (Par) zulegen um den Cut nicht zu verpassen. Die frühen Startzeiten könnten beiden Deutschen in die Hände spielen. Am Freitag findet er sich dann rasch recht gut zurecht und nimmt vom Par 3 der 13 das erste Birdie mit.

Statt auf den beiden darauffolgenden Par 5 Bahnen aber nachzulegen, muss er sogar den scoretechnischen Ausgleich hinnehmen und rutscht am letzten Par 3 der Backnine sogar noch weiter zurück. Zumindestens gelingt kurz vor dem Turn noch ein weiteres Birdie.

Das Hin und Her geht auch nach dem Turn mit Birdie und anschließendem Bogey weiter. Erst danach kehrt erstmals Ruhe ein und er verwaltet das Zwischenergebnis lange Zeit. Mit dem Wissen, dass zumindestens noch ein Birdie nötig sein wird um zu cutten, muss er am Schlussloch – dem Par 5 der 9 – alles in die Waagschale werfen. Er nimmt jedoch etwas zu viel Risiko und tritt sich noch ein Doppelbogey ein, was den Cut nach der 72 (+2) und Rang 104 klar außer Reichweite bringt.

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Etwas schaumgebremst

EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Max Schmitt und Bernd Ritthammer agieren zum Auftakt im Crans-sur-sierre GC etwas schaumgebremt, zumindestens liegt mit Max Schmitt aber ein Deutscher auf Kurs in Richtung Wochenende.

Max Schmitt und Bernd Ritthammer erreichten zuletzt in Göteborg das Finale, konnten sich aber am Wochenende nicht in Szene setzen. In Schweizerischen Höhenkurort Crans, sozusagen am Dach der Tour, hofft das Deutsche Duo weiter nach oben am Leaderboard klettern zu können. Im letzten Saisonviertel benötigen beide noch Punkte für die neue Tourkarte.

Der frisch gebackene FedExCup-Champion Rory McIlroy führt die Nennliste eines Weltklassefelds an, vor Spielern wie Fleetwood, Garcia, Wallace, Westwood und Titelverteidiger Fitzpatrick.

Max Schmitt beginnt seine Auftaktrunde am Nachmittag hochkonzentriert und startet mit fünf anfänglichen Pars ins Turnier. Da er auf der 6 und der 7 dann einen roten Doppelpack schnüren kann, marschiert er klar in den prognostizierten Cutbereich nach vor.

Nach dem Turn schleicht sich auf der dann auch das erste Bogey ein, das er aber mit zwei darauffolgenden Birdies perfekt auskontert. Als bereits alles auf die 67 hindeutet, tritt er sich auf der 18 noch einen weiteren Fehler ein, doch auch mit der 68 (-2) liegt Max nach dem ersten Spieltag als 39. klar auf Cutkurs.

Steigerung nötig

Bernd Ritthammer findet nur äußerst schleppend in die Auftaktrunde, denn gleich auf der 1 und der 2 machen es sich zwei anfängliche Bogeys breit. Zwar steuert er mit einem roten Eintrag auf der 3 gut gegen, tritt sich aber sofort den nächsten Fehler ein. Da er auf der 7 und der 9 aber die nächsten Birdies aufsammelt, kommt er sogar bei Level Par auf den Backnine an.

Dort dreht er sein Score dann mit zwei weiteren Birdies sogar rasch deutlich in den Minusbereich, ehe er sich ausgerechnet am Par 5 danach wieder einen Fehler eintritt und sich so selbst die Aufbruchsstimmung abdämpft. Da er danach noch einen weiteren Fehler verbuchen muss, geht sich zum Auftakt nur die 70 (Par) aus, was bedeutet, dass er am Freitag vom 77. Platz aus etwas zulegen muss um den Cut nicht zu verpassen.

Matthias Schwab (AUT) und Mike Lorenzo-Vera (FRA) spulen mit 63er (-7) Runden die tiefsten Scores am Eröffnungstag ab.

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Kein lohnender Ausflug

SCANDINAVIAN INVITATIONAL – FINAL: Bernd Ritthammer kann im Hills Golf & Sports Club am Finaltag zumindestens ein paar Ränge gutmachen. Max Schmitt mauert sich hinten regelrecht ein.

Bernd Ritthammer und Max Schmitt fuhren sich am Moving Day im Leaderboard-Keller regelrecht fest. Mit den generell guten Scores kamen beide am Samstag nicht wirklich mit und müssen nun am Sonntag wohl schon knallrote Runden aufs Tableau zaubern um sich noch in die lukrativen Regionen nach vorne arbeiten zu können.

Bernd Ritthammer sammelt gleich auf der 1 das erste Birdie auf, kann den gewinnbringenden Rhythmus aber nicht richtig durchziehen und notiert auf den darauffolgenden Bahnen meist sichere Pars. Da sich auf der 7 dann allerdings zum bereits dritten Mal in dieser Woche nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur bei Level Par auf den Backnine an.

Zwar gelingt auf fehlerfreien Backnine noch zwei weitere Birdie – Bernd konnte an allen vier Spieltagen das kurze Par 4 der 12 gewinnbringend nützen und beendet die Runde mit einem Par 5 Birdie auf der 18 – mehr als die 68 (-2) geht sich so aber nicht aus, weshalb der mit den lukrativen Preisgeldrängen als 59. in dieser Woche nichts zu tun hat.

Hinten eingemauert

Max Schmitt startet in den Morgenstunden zwar mit zwei schnellen Birdies auf der 2 und der 4 zwar richtig gut in die letzte Runde, verliert danach aber den gewinnbringenden Schwung und zementiert sich mit einem Doppelbogey und zwei darauffolgenden Bogeys hinten regelrecht ein.

Zwar erfängt sich der Youngster auf den zweiten neun Bahnen wieder, mehr als ein Birdie auf der 12 will aber nicht mehr gelingen, weshalb er sich am Ende mit der 71 (+1) und Platz 72 zufrieden geben muss, der ihm keinen gewinnbringenden Sprung im Race to Dubai ermöglicht.

Erik Van Rooyen (RSA) schnappt sich nach einer 64er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 19 unter Par den Sieg und distanziert Matthew Fitzpatrick (ENG) knapp um einen Schlag.

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Aus vier mach zwei

SCANDINAVIAN INVITATIONAL – 2. RUNDE: Max Schmitt und Bernd Ritthammer stemmen im Hills Golf & Sports Club den Cut. Max Kieffer und Marcel Siem bleiben bereits nach dem Freitag auf der Strecke.

Mit den tiefen Scores zum Auftakt von Wade Ormsby mit der 62 (-8) sowie Alex Levy und Joakim Lagergren mit der 63 (-7) kamen die vier Deutschen im Feld nicht ganz mit. Nur Max Schmitt sowie Bernd Ritthammer konnten sich bei 1 unter Par im Mittelfeld etablieren. Max Kieffer und Marcel Siem können nur mit einem starken Freitag noch das Wochenende von Göteborg erreichen, was am Ende aber nicht gelingen soll.

Max Schmitt findet sich auf den Backnine mit einem raschen Birdie zwar gut zurecht, tritt sich danach aber ein Bogey und sogar ein Doppelbogey ein, was ihn nach der ersten Hälfte seiner zweiten Runde bis hinter die Cutlinie zurückwirft. Die Schwächephase steckt er aber gut weg und schafft es danach weitere Fehler gekonnt von der Scorecard fernzuhalten. Da er zunächst auf der vorderen Platzhälfte mit einem Birdie wieder verkürzt und die Runde sogar mit zwei weiteren roten Einträgen beendet, unterschreibt er die bereits zweite 69 (-1) und lässt so als 32. im Kampf um den Cut nichts anbrennen.

Bernd Ritthammer hat am Freitag einige Mühe so richtig ins Rollen zu kommen, denn bis auf ein Bogey auf der 7 will auf den Frontnine noch nichts auf die Scorecard wandern, was ihm etliche Ränge kostet. Nach dem Turn glückt dann zwar der scoretechnische Ausgleich, dieser läutet jedoch eine richtig wackelige Phase ein, denn mit drei Birdies am Stück rutscht er deutlich zurück. Erst zwei abschließende Birdies ermöglichen ihm dann noch die 71 (+1) womit sich der Cut als 66. gerade noch ausgeht.

Deutlich am Cut vorbei

Max Kieffer ist am Freitag als einziger Deutscher erst am Nachmittag unterwegs und hat erneut Probleme richtig ins Rollen zu kommen, denn nach anfänglichen Pars tritt er sich auf der 7 den ersten Fehler ein. Zwar kontert er sofort auch mit einem Birdie, der Cutlinie kommt er so nach den Frontnine aber nicht näher. Auf den zweiten Neun legt er dann von der 11 bis zur 13 ein sehr farbenfrohes Intermezzo ein, da er allerdings nur ein Birdie zwischen zwei Bogeys quetschen kann, rutscht er wieder weiter zurück. Ein später weiterer Fehler auf der 17 besiegelt dann endgültig das freie Wochenende, wenngleich er das Turnier zumindestens noch mit einem Birdie beenden kann. Nach der 71 (+1) ist aber nicht mehr als der 106. Platz zu holen.

Marcel Siem startet auch den zweiten Spieltag mit zwei Bogeys nur äußerst zäh, findet danach aber in die Spur und arbeitet sich noch vor dem Turn mit drei Birdies sogar in den roten Bereich. Nach dem Turn baut er mit zwei weiteren roten Einträgen sein Score sogar aus, ehe der Schwung plötzlich wieder abreißt und er sich mit gleich vier Bogeys auf nur fünf Bahnen hinten regelrecht einmauert. Ein abschließendes Birdie fungiert am Ende nur noch als Schadensbegrenzung, denn auch mit der 70 (Par) geht sich als 121. einmal mehr ein Wochenende deutlich nicht aus.

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Im Midfield mitmarschiert

SCANDINAVIAN INVITATION – 1. RUNDE: Max Schmitt und Bernd Ritthammer mit der 69 die einzigen Deutschen unter Par, aber weit von der Musik.

Nach fünf Monaten Pause kehrt Maximilian Kieffer frisch erholt in den Tourzirkus zurück. Mit einem starken letzten Saisondrittel hofft der Düsseldorfer Anschluss an die guten Leistungen von zu Beginn der Saison zu finden. Max Schmitt, der zuletzt auf Position 101 im Race to Dubai zurückgerutscht ist, benötigt ein paar gute Ergebnisse um die Tourkarte abzusichern. Bernd Ritthammer und Marcel Siem komplettieren das Deutsche Aufgebot in Göteborg, wo Henrik Stenson und Alex Noren als Heimfavoriten an den Start gehen.

Bernd Ritthammer erwischt vom 10. Tee einen Traumstart mit zwei schnellen Birdies. Aber noch im ersten Drittel wirft den Bayer ein Bogey-Doppelpack wieder auf den Anfangspunkt zurück. Erst auf der vorderen Platzhälfte geht es auf einem Par 5 wieder ab in die roten Zahlen. Da Bernd genauso aufhört, wie er begonnen hat, nämlich mit Birdie, geht sich die Runde von 69 Schlägen und ein Zwischenergebnis von 1 unter Par samt einem Platz im Mittelfeld aus.

Max Schmitt nutzt beide Par 5 der Front 9 zu Schlaggewinnen, kann sich aber nicht unter Par halten, nachdem er auch einige Bogeys einstreut. Ein einziges Birdie und 8 Pars auf den Back 9 bringen so gerade noch mit der 69 eine Runde von -1 ein.

Maximilian Kieffer agiert zwar von der 10 weg sehr sicher im langen Spiel, läuft den Birdies jedoch lange Zeit erfolglos nach. Zudem knöpft ihm das lange Par 3 der 15 einen Schlag ab. Erst das leichteste Loch im Hills GC, das kurze Par 5 der 18, gewährt auch Kiwi mit dem Birdie ein Erfolgserlebnis. Es sollte jedoch das einzige des Tages bleiben. Nachdem sich auf der zweiten Hälfte noch zwei Bogeys einschleichen, wird es die enttäuschende Eröffnungsrunde von 2 über Par.

Marcel Siem spult eine wilde Runde ab, wobei er trotz drei Birdies nur eine Ergebnis von 5 über Par hereinbringt.

Was der Hills GC von Göteborg am Eröffnungstag ermöglichte, zeigt der australische Routinier Wade Ormsby mit der 62er-Runde. Nur einen Schlag zurück folgen der Franzose Alex Levy sowie der Schwede Joaquim Lagergren.

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Marcel Schneider

Deutlicher Aufholbedarf

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Nach der Auftaktrunde liegt im Albatross Resort kein einziger Deutscher auf Wochenend-Kurs.

Nach drei Wochen Turnierpause nimmt die European Tour in Prag endlich wieder Fahrt auf. Max Schmitt startet mit frischen Kräften in das letzte Saisondrittel. Mit Position 100 aktuell im Race to Dubai hat der Deutsche Aufsteiger zwar eine gute Ausgangsposition, allerdings muß noch etwas kommen um die neue Tourkarte einzufahren. Für Bernd Ritthammer auf Platz 170 ist die Situation dagegen deutlich ernster. Insgesamt sechs Deutsche hoffen im Albatross Resort von Prag in dem nicht allzu stark besetzten Feld auf ein Topergebnis, vor allem da es nur um 1 Million Euro Preisgeld geht.

Marcel Schneider findet bei generell sehr guten Scores am Vormittag nur etwas behäbig ins Turnier und tritt sich zu allem Überfluss noch dazu auf der 5 ein Bogey ein. Zumindestens glückt noch vor dem Turn der scoretechnische Ausgleich. Nach dem Turn geht es dann aber erstmals in die klar richtige Richtung, denn mit Birdies auf der 12 und der 14 taucht er deutlich in den roten Bereich ab. Da es sich danach aber auch noch ein Fehler gemütlich macht, muss er sich schließlich mit der 71 (-1) zufrieden zeigen, die ihm nach den ersten 18 Bahnen nur Rang 71 ermöglicht.

Deutlich zurück

Philipp Mejow legt am Vormittag mit zwei Birdies zwar perfekt los, hängt aber daran auch zwei Bogeys an und kommt so nur bei Level Par auf den Backnine an. Lange Zeit kehrt auf seiner Scorecard dann Ruhe ein, ehe es auf den Backnine noch einmal richtig wild dahingeht. Insgesamt nimmt er zwar noch drei Birdies mit, muss aber ebenso viele Bogeys einstecken und steht so schlussendlich mit der 72 (Par) und Platz 91 beim Recording.

Bernd Ritthammer spult am Nachmittag ganz konservative Backnine ab, denn außer Pars wandert die gesamte zweite Platzhälfte über nichts auf seine Scorecard. Nach zwölf Löchern mit der vorgegebenen Schlaganzahl geht sich dann auf der 4 aber nur ein Bogey aus, was Bernd unangenehm zurückwirft. Erst die 9 erweist sich dann endlich als gnädig und spendiert zum Abschluss noch den Ausgleich, doch auch mit der 72 (Par) hat er am Freitag wie sein Landsmann bereits Aufholbedarf.

Deutliche Steigerung notwendig

Aaron Leitmannstetter geht als einer der ersten der Nachmittagsgruppen auf den Platz, hat aber Mühe richtig ins Spiel zu finden, was sich in einem Doppelbogey mit anschließendem Bogey auch auf der Scorecard bemerkbar macht. Erst kurz vor dem Turn findet er auch das erste Birdie. Das Birdie stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn auf den Frontnine arbeitet er sich sogar auf Level Par zurück, ehe es ihn auf der 8 noch einmal erwischt und er sich so schließlich mit der 73 (+1) und Rang 108 zufrieden zeigen muss.

Marcel Siem hat am Nachmittag ordentlich zu kämpfen und kommt zu keiner Zeit mit den guten Scores in Tschechien mit. Gleich vier Bogeys muss er schon auf den Frontnine auf der Scorecard verewigen und findet lediglich ein einziges Birdie. Auf den zweiten Neun gehen sich dann zwar noch zwei rote Einträge aus, da er aber am Par 5 der 12 auch noch ein Bogey notieren muss, geht sich schließlich nur die 74 (+2) aus, womit er als 128. klar hinter der Cutmarke zurückliegt.

Max Schmitt stolpert gleich am Par 5 der 10 über das erste Bogey und findet die gesamten Backnine über in keinen Rhythmus, was in noch zwei weiteren Fehlern mündet. Die vergebliche Birdiesuche setzt sich auch auf den ersten neun Bahnen weiter fort und nach noch zwei weiteren Fehlern kommt er zum Auftakt nur mit der 77 (+5) und Platz 148 zum Recording.

Gavin Green (MAS) diktiert mit der 64 (-8) nach der Auftaktrunde das Tempo.

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Erstes Top 10 der Saison

ANDALUCIA MASTERS – FINAL: Bernd Ritthammer fährt im Real Club Valderrama mit einer 70er Schlussrunde sein erstes Top 10 Ergebnis der Saison ein.

Weder am Donnerstag noch am Freitag blitzt eine Deutsche Runde unter Par am Leaderboard auf: Bernd Ritthammer sollte es immerhin als einziger Deutscher bei 1 über Par auf Position 41 ins Wochenende schaffen, nachdem er das geforderte solide Spiel in Valderrama mitbringt.

Am Moving Day zeigt sich der einzig verbliebene Spieler in schwarz-rot-gold dann regelrecht verbissen, endlich die erste deutsche Runde im Minusbereich aufs Leaderboard zu zaubern. Schon auf der 2 nimmt er das erste Birdie mit und hat auch in Folge eindeutig sein A-Game mit im Bag. Da er sich dann auf der 5 für das starke Spiel ein weiteres Mal belohnen kann, kommt er sogar bei 2 unter Par auf den Backnine an.

Dort schleicht sich dann auf der 10 aber auch der erste Fehler ein und in Folge wirkt es auch als wäre die Leichtigkeit und Unbekümmertheit der ersten neun Bahnen plötzlich dahin, denn auf der 15 muss er sogar den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Bernd zieht aber noch rechtzeitig die Reißleine und mobilisiert gegen Ende noch einmal alle Kräfte, wodurch er sogar noch zwei Birdies findet und so die 69 (-2) ins Ziel bringt. Mit der ersten roten Runde der Woche klettert er im Klassement um etliche Ränge nach oben.

Vieles richtig gemacht

Wie schon am Vortag zeigt sich Bernd dann auch am Finaltag auf den Frontnine wieder von seiner ganz sicheren Seite und überredet erneut die 2 zu einem schnellen Birdie. Zwar soll es das mit Farbtupfern vor dem Turn auch gewesen sein, da er allerdings nicht ein einziges Bogey notieren muss, knackt er mit dem zartrosa Zwischenergebnis sogar bereits die Top 10.

Auch die Backnine hat er dann richtig gut im Griff und sammelt auf der 11 und der 13 die nächsten Birdies auf, womit er sogar in den Top 5 auftaucht. Erst danach geht sich auf der 14 erstmals kein Par aus und er muss den ersten Schlag am Sonntag abgeben. Als bereits alles auf eine 69 hindeutet, tritt er sich zum Abschluss auf der 18 noch einen weiteren Fehler ein. Schließlich reicht aber auch die 70 (-1) um sich als geteilter 8. in Szene zu setzen.

Den Sieg sichert sich der Südafrikaner Christiaan Bezuidenhout überlegen bei gesamt 10 unter Par.

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Solide ins Finale

ANDALUCIA MASTERS – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer zieht als einziger Deutscher das geforderte präzise Spiel in Valderrama auf um das Finale zu erreichen.

51 Runden unter Par wurden zum Auftakt auf den glühend heißen Golfrasen von Valderrama hingebrannt, keine einzige jedoch von Deutschlands Trio. Ritthammer liegt mit der Par-Runde immerhin auf Cutkurs, während sich Kieffer und Schmitt zumindest um zwei Schläge steigern werden müssen um das Finale zu erreichen.

Auch am Freitag blitzt keine einzige Deutsche Runde unter Par am Leaderboard auf: Bernd Ritthammer sollte es immerhin als einziger Deutscher bei 1 über Par auf Position 41 ins Wochenende schaffen.

Ritthammer mit frühem Birdie-Furioso

Bernd Ritthammer nutzt seine frühe Startzeit gekonnt aus um Akzente zu setzen: drei Birdies auf den ersten 5 Löchern sorgen für ordentlich Schubkraft am Leaderboard, ehe ihn das erste Bogey komplett einbremst. Auf den Back 9 will nichts mehr gelingen und mit weiteren Schlagverlusten verliert er gefährlich an Boden. Das Bogey-Finish wirft Ritthammer endgültig in die schwarzen Zahlen mit der 72 (+1) zurück. Nur gut für ihn, dass die Scores am Nachmittag deutlich schlechter werden und somit der Finaleinzug bei 1 über Par mit Platz 41 nicht mehr in Gefahr gerät.


Max Kieffer startet seine Aufholjagd mit Birdie an der 10, streut aber in weiterer Folge immer wieder Bogeys ein, die den Birdie-Erfolg regelmäßig zunichte machen. Das hautenge Dogleg Par 4 der 18 stellt ihm dann zusätzlich mit dem Doppelbogey ein Bein und verdoppelt seinen Rückstand auf die Cutmarke. Danach findet er kein Rezept mehr und verabschiedet sich mit zwei Bogeys auf den zweiten 9 zur 75 und damit vorzeitigals 112. aus dem Turnier.


Max Schmitt verschlechtert seine Chancen gleich nach 20 Minuten am Nachmittag mit dem Bogey-Bogey-Start. Erst auf den zweiten 9 Löchern kommt er mit dem Birdie am Par 5 der 11 wieder in Reichweite zum Cut. Dem rettenden Birdie an der 13 folgt jedoch sofort der Keulenschlag eines weiteren Bogeys. Im Finish geht nichts mehr, womit der Rheinhesse mit der 72 (+1) bei 3 über Par hauchdünnals 72.  am Finaleinzug scheitert.

Christiaan Bezuidenhout (RSA) kann seine Topform aus München mitnehmen und schnappt sich bei 8 unter Par die überlegene Halbzeitführung.

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Platz gesichert

BELGIAN KNOCKOUT – 2. RUNDE: Marcel Siem sichert sich als einziger Deutscher im Rinkven International GC einen Platz in der K.O.-Phase.

Nach seinem ersten absoluten Topergebnis auf der European Tour will Max Schmitt den Höhenflug in Antwerpen fortsetzen. Gemeinsam mit den Kollegen Kieffer, Ritthammer, Siem und Schneider soll es im Rinkven Golfclub beim einzigartigen Event des Belgian Knockout klappen. Maximilian Kieffer stieß bei der Premiere im Vorjahr bis in die Runde der letzten 32 vor und scheiterte dort am späteren Sieger Adrian Otaegui aus Spanien.

Home-Favorit und Gastgeber Thomas Pieters wird auch heuer eine zahlenmäßige und lautstarke Fan-Unterstützung anlocken, wenn es an zwei Tagen im Zählwettspiel um die Qualifikation geht und ab Samstag für die Top 32 in jeder der beiden aufgeteilten Gruppen in 9 Loch Knockout-Matches um den Titelkampf, wobei als Besonderheit diese nicht im Match Play sondern ebenfalls im Strokeplay abgewickelt werden.

Marcel Siem startet ganz souverän und findet nach drei anfänglichen Pars auf der 13 das erste Birdie. Zwar rutscht er postwendend wieder zurück, überredet in Folge aber auch die 16 und die 17 zu roten Einträgen und kommt so im Spitzenfeld auf den Frontnine an. Erst nach dem Turn wird es zusehends ungemütlicher und schließlich muss er sich sogar „nur“ mit der 71 (Par) zufrieden geben, womit er aber die Chance auf den Wochenendeinzug am Leben hält.

Am Freitag Nachmittag dreht der Routinier dann schon früh an der Birdieschraube und nimmt schon von der 3 das erste Birdie mit. Nur zwei Bahnen später kann er sein Score dann sogar weiter ausbauen. Zwar muss gleich danach auch einen Fehler notieren, am kurzen Par 4 der 8 nimmt er dann aber sogar ein Eagle mit und bringt sich so klar auf Kurs in Richtung K.O.-Phase. Nach einem kurzen Birdie-Bogey Intermezzo nach dem Turn gelingt dann sogar an einem weiteren kurzen Par 4 ein Eagle, womit Marcel am Ende sogar die 67 (-4) unterschreibt und sich so seinen Platz im K.O.-Modus sichert.

Freies Weekend

Bernd Ritthammer taucht nach solidem Start schon auf der 3 in den roten Bereich ab. Zwar muss er diesen auch postwendend wieder verlassen, überredet danach mit dem Par 5 der 5 aber gleich die nächste Bahn zu einem Birdie und verwaltet das zartrosa Ergebnis schließlich die gesamte erste Platzhälfte über. Das souveräne Spiel zieht er auch auf den Frontnine weiter durch und steht am Ende mit der 69 (-2) beim Recording, was ihm eine durchwegs gute Ausgangslage auflegt.

Gleich das erste Loch sorgt dann am Freitag bei Bernd Ritthammer allerdings für ein wahres Schockerlebnis, denn die 10 lässt ihn erst nach sechs Schlägen zur nächsten Teebox marschieren und wirft ihn so sofort bis an die Cutmarke zurück. Zwar findet er zwei Bahnen später auch ein Birdie, radiert sich dieses aber auf der 14 wieder aus und steht so nur bei 2 über Par beim Turn. Die Frontnine verlaufen dann um einiges ruhiger und Bernd schiebt sich mit einem Birdie auch wieder in Richtung K.O.-Phase. Nach einem abschließenden Bogey zur 73 (+2) kann er die Top 32 in der Section B nicht mehr knacken.

Bei Max Schmitt deutet zu Beginn in Belgien noch nichts auf die starke Form der Vorwoche hin. Gleich die 10 – seine erste Bahn – kostet ihm einen Schlag. Zwar bessert er den Makel sofort aus, schlittert danach aber sogar in ein Triplebogey, weshalb er nur bei 3 über Par auf den Frontnine ankommt. Sein Spiel wirkt aber nach dem wilden Fehler sehr gefestigt und am Ende unterschreibt er nach einem weiteren Birdie noch die 71 (Par) und wahrt somit die Chance auf einen Platz unter den Top 64.

Am Freitag will dann aber nicht wirklich viel zusammenlaufen im Spiel des Youngsters. Zwar bessert er ein anfängliches Bogey recht rasch wieder aus, mit noch drei weiteren Fehlern vor dem Turn steht er aber nur bei einem Zwischenstand von +3 auf der 10. Auf den zweiten Neun mobilisiert er dann aber noch einmal alle Kräfte, holt sich mit einem zwischenzeitlichen Birdiedoppelpack zwei Schläge wieder zurück und kann mit einem abschließenden Birdie auf der 18 sogar noch sein Score ausgleichen. Nach der 71 (Par) ergeht es ihm wie seinem Landsmann Bernd Ritthammer. Auch er scheitert in der Section B am Sprung unter die Top 32 und scheidet damit bereits aus dem Turnier aus.

Max Kieffer muss etwas zulegen, denn nach der 73 (+2) benötigt er bereits eine kleine Aufholjagd. Am Nachmittag macht er sich dann auch sofort daran den angehäuften Rückstand wettzumachen und findet schon früh zwei Birdies. Selbst ein darauffolgendes Bogey bremst ihn nur kurzzeitig etwas ab, wie ein weiterer roter Eintrag auf der 18 zeigt. Nach dem Turn aber reißt der Schwung ab und Max benötigt sogar noch zwei späte Birdies um nach einem Bogeytriplepack noch mit der 70 (-1) über die Ziellinie marschieren zu können. Die K.O.-Phase geht sich damit aber nicht aus.

Marcel Schneider hat von Beginn an Schwierigkeiten und tritt sich schon auf der 10 das erste Bogey ein. Auch danach will nicht viel zusammenlaufen und er fällt noch weiter zurück. Schlussendlich steht er mit der 72 (+1) beim Recording und muss sich am Freitag bereits etwas steigern.

Am Freitag tritt er sich dann gleich auf der 1 ein Bogey ein. Zwar findet er in Folge in einen recht souveränen Rhythmus und kann den Makel der 1 auf der 6 auch wieder ausradieren, mit gleich drei Fehlern danach ist er im Klassement aber im freien Fall unterwegs. Auf den Backnine stabilisiert er sein Spiel dann zwar richtig stark und kann mit drei Birdies sogar noch ausgleichen, der Aufstieg geht sich aber trotz der 71 (Par) nicht aus.

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