Schlagwort: bernd ritthammer

Nur knapp verpasst

WALES OPEN – FINAL: Sebastian Heisele verpasst im Celtic Manor Resort mit einer 68er Finalrunde nur knapp die Top 10. Auch Bernd Ritthammer macht noch Ränge gut. Marcel Siem und Max Kieffer rutschen deutlich zurück.

Marcel Siem marschierte am Moving Day mit einer 67 (-4) bis ins absolute Spitzenfeld nach vor und liegt vor den letzten 18 Löchern regelrecht auf der Lauer. Zwar ist das Führungsduo bereits fünf Schläge weit weg, auf Rang 3 fehlen dem 40-jährigen aber lediglich zwei Schläge, was mit einer starken Finalrunde eigentlich ohne Weiteres noch aufzuholen gewesen wäre. Auch Bernd Ritthammer, Max Kieffer und Sebastian Heisele haben vor der finalen Umrundung vom 28. Rang aus ein Spitzenergebnis durchaus noch in Reichweite.

Sebastian Heisele hebt sich sichtlich das Beste für den Schluss auf, denn der 32-jährige legt gleich los wie von der Tarantel gestochen und kann schon auf der 2 und der 3 die ersten Birdies notieren, die ihn in Windeseile an die Top 10 heranbringen. Da sich dann auf der 4 und die 9 als gewinnbringend erweisen, mischt er nach den Frontnine sogar bereits im absoluten Spitzenfeld mit.

Nachdem sich dann auf der 14 das bereits fünfte Birdie des Tages ausgeht, liegt er zu dieser Zeit plötzlich nur noch um einen einzigen Schlag hinter der Spitze zurück. Nur ein Loch später nimmt er sich dann aber selbst aus dem Titelrennen, denn ein Doppelbogey ist zuviel Holz um den Sprung nach ganz vorne noch realisieren zu können. Nach einem Birdie-Bogey Finish unterschreibt er schließlich die 68 (-3), womit er als 15. nur knapp ein Top 10 Ergebnis verpasst.

Etwas Boden gutgemacht

Bernd Ritthammer präsentiert sich in der frühen Phase des Finaltags durchwegs souverän, kann allerdings auf der 4 ein Bogey nicht vermeiden. Schon auf der 6 gleicht er sein Score allerdings aus und nimmt am Par 5 der 9 noch einen weiteren roten Eintrag mit, der ihn im Minusbereich auf die Backnine abbiegen lässt. Ganz souverän agiert er dann auf der hinteren Platzhälfte und schafft es Fehler gekonnt zu vermeiden. Da er parallel dazu von der 15 noch einen Schlaggewinn entführen kann, steht er schließlich sogar mit der 69 (-2) wieder im Clubhaus, womit er als 21. noch ein paar Ränge gutmacht.

Rhythmus verloren

Marcel Siem unterstreicht zunächst mit einem Par 5 Birdie auf der 2 seine Ambitionen noch die Spitze zu attackieren, rutscht danach allerdings in einen wahren Negativstrudel, der ihm gleich drei Bogeys hintereinander umhängt. In Folge erfängt er sich zwar wieder, kann bis zum Turn aber noch nicht wieder gegensteuern. Auf der 12 stolpert er dann noch über einen weiteren Fehler, was die durchwachsene Finalrunde endgültig perfekt macht. Zwar findet er dann auf der 15 noch ein Birdie, mehr als die 73 (+2) ist so aber nicht möglich. Mit dem verpassten Top 10 Resultat lässt er als 27. auch die Startchance kommende Woche bei den UK Championship liegen.

Max Kieffer beginnt den Tag denkbar schlecht, denn gleich die 1 brummt ihm sogar ein Doppelbogey auf, was ihn von Beginn an weit zurückfallen lässt. „Kiwi“ lässt sich vom zähen Start aber kaum beeinflussen und hobelt mit Birdies auf der 2 und der 6 die aufgerissenen Schläge wieder weg. Die zweiten Neun beginnen dann wie die Frontnine, denn wieder tritt er sich eine Doublette ein und rutscht so abermals weit zurück. Zwar macht er sich wieder daran die Fehler auszubessern, am Ende geht sich aber nur eine 72 (+1) aus, womit er sich als 44. mit einem Platz im hinteren Drittel des Klassements anfreunden muss.

Romain Langasque (FRA) sichert sich mit einer 65er (-6) Finalrunde und bei gesamt 8 unter Par den Sieg.

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In Lauerstellung

WALES OPEN – 3. RUNDE: Marcel Siem marschiert am Moving Day mit einer 67 bis ins absolute Spitzenfeld nach vor und liegt vor den letzten 18 Bahnen im Celtic Manor Resort regelrecht auf der Lauer.

Sebastian Heisele startet mit gerade mal einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende und will nun am Moving Day klarerweise die Jagd auf die Spitzenplätze eröffnen. Auch Max Kieffer und Marcel Siem haben mit starken Runden noch durchaus die Chance weit nach vor zu kommen. Bernd Ritthammer steigerte sich am Freitag deutlich und hofft den eingeschlagenen Weg nun am Samstag weitergehen zu können.

Marcel Siem nimmt gleich von der 1 ein Birdie mit, rutscht allerdings ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 prompt wieder zurück In Folge stabilisiert sich sein Spiel aber und dank Birdies auf der 7 und der 9 kommt er sogar deutlich im Minusbereich auf den Backnine an. Auch dort zeigt der Routinier richtig starkes Golf. Reihenweise notiert er zunächst die Pars und zeigt so, dass er den Twenty-Ten Course bestens im Griff hat. Gegen Ende drückt er dann noch einmal aufs Tempo und krallt sich auf der 15 und der 17 noch zwei weitere Birdies, was ihm sogar die 67 (-4) ermöglicht, die ihn als 6. sogar die Top 10 knacken lässt.

Noch vieles möglich

Sebastian Heisele legt auf den Frontnine einen regelrechten Slalom zwischen Birdies und Bogeys hin, denn nahezu abwechselnd notiert er Schlaggewinn und Schlagverlust. Gut, dass am Ende die roten Einträge knapp überwiegen und er so im zarten Minusbereich zum Turn kommt. Ein Bogey-Doppelschlag auf der 12 und der 13 kosten ihm dann allerdings einige Ränge und der 32-jährige kann auf die kurze Schwächephase auch keine wirkliche Antwort mehr geben. Da sich dann auch auf der 18 nur ein Bogey ausgeht, muss er sich sogar mit der 73 (+2) zufrieden geben, die ihn bis auf Platz 28 zurückreicht.

Max Kieffer tritt die gesamte vordere Platzhälfte regelrecht am Stand, denn außer Pars will dem 30-jährigen am Moving Day noch nichts gelingen, was ihm angesichts der recht guten Scores auch bereits etliche Ränge kostet. Wie schon an den Tagen zuvor entpuppt sich dann das Par 5 der 11 als gewinnbringend, allerdings gibt er den ersten roten Eintrag auch sofort wieder aus der Hand. Noch einmal gelingt dann ein Erfolgserlebnis, dass er jedoch abermals nicht lange verwalten kann. Da die 18 (Par 5) aber noch springen lässt, macht er mit der 70 (-1) noch ein paar Ränge gut und reiht sich auf Platz 28 ein.

Bernd Ritthammer beginnt den Samstag als erster der vier Deutschen ganz souverän und darf auf der 4 schon recht zeitnah ein Birdie notieren. Zwar rutscht er mit einem Fehler auf der 6 wieder zurück, dreht sein Score aber noch auf den Frontnine mit einem Par 5 Birdie auf der 9 erneut in den roten Bereich. Ein Bogeydoppelpack auf der 11 und der 12 kostet dann kurzfristig wieder einiges an Boden mit gleich drei Birdies auf den nächsten Bahnen macht er die Schwächephase aber mehr als wett. Am Ende steht er so mit der 69 (-2) beim Recording und arbeitet sich so bis ins Mittelfeld auf Rang 28 nach vor.

Sebastian Soderberg (SWE) und Connor Syme (SCO) diktieren bei gesamt 7 unter Par das Tempo.

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Jagd eröffnet

WALES OPEN – 2. RUNDE: Sebastian Heisele will am Wochenende die Jagd auf die Top 10 eröffnen. Max Kieffer, Marcel Siem und Bernd Ritthammer kämpfen sich im Celtic Manor Resort ebenfalls über die Cutlinie und dürfen so auch das Wochenende noch aktiv mitgestalten.

Sebastian Heisele und Marcel Siem fanden sich zum Auftakt am ehemaligen Ryder Cup Kurs richtig gut zurecht und legten mit roten Runden den Grundstein für eine erfolgreiche Turnierwoche. Am Freitag hoffen beide nun auf einen ähnlich starken Auftritt um in aussichtsreicher Position ins Weekend starten zu können. Auch Max Kieffer begann mit einer 71 durchwegs zufriedenstellend und liegt klar auf Cutkurs. Bernd Ritthammer, Hurly Long und Nicolai von Dellingshausen müssen sich deutlich steigern, wollen sie aus Wales Preisgeld mitnehmen.

Sebastian Heisele zeigt sich zunächst noch unbeeindruckt vom böigen Wind und nimmt standesgemäß vom Par 5 der 2 ein schnelles Birdie mit, dass er allerdings auch prompt mit einem Fehler wieder aus der Hand gibt. Noch einmal gelingt dann auf der 5 der Sprung in den roten Bereich, den er jedoch abermals sofort wieder verlassen muss. Auf den hinteren Neun hängt er sich dann nach weiterem Fehler auf der 12 sogar ein Plus als Vorzeichen um, gibt dieses aber auf der 16 wieder ab und unterschreibt am Ende die 71 (Par), womit er nach der 14. nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende startet.

Im unangenehmen Wind hat Max Kieffer am Freitag von Beginn an Probleme und tritt sich gleich auf der 1 das erste Bogey ein. Auch danach läuft er vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher und muss auf der 4 sogar noch einen weiteren Fehler verdauen. Wie schon am Vortag geht sich dann nach dem Turn am Par 5 der 11 aber ein Birdie aus, das ihn so halbwegs an den Spitzenrängen dranbleiben lässt. Diese verliert er dann nach einem Fehler auf der 16 zwar wieder etwas aus den Augen, mit der 73 (+2) stellt der Cut als 39. aber keinerlei Problem dar.

Marcel Siem hat mit den Verhältnissen so seine liebe Mühe und muss schon auf den Frontnine satte vier Bogeys einstecken. Gut, dass ihm parallel dazu auch zwei Birdies gelingen, denn in Sachen Cut befindet er sich so noch auf gutem Weg. Auch die Backnine verlaufen mit drei Bogeys und zwei Birdies recht farbenfroh, die 74 (+3) reicht schließlich aber recht klar um als 39. Preisgeld einplanen zu dürfen.

Stark gekämpft

Im böigen Wind krempelt Bernd Ritthammer die Ärmel auf und beginnt seine Aufholjagd ideal mit dem ersten Putt, der gleich zum Birdie fällt. Das angepeilte Birdie-Doppel am folgenden Par 5 misslingt jedoch, was sichtlich seinen Vorwärtsdrang einbremst. Am 6. Grün fällt der Bayer mit dem Bogey an den Anfangspunkt zurück. Zu Beginn der hinteren 9 landet Ritthammer einen Birdie-Doppelschlag, der ihn nicht nur klar auf Cutkurs bringt sondern angesichts der schweren Bedingungen kontinuierlich nach oben am Leaderboard klettern lässt. Die 17 bremst ihn dann zwar noch einmal etwas ein, mit der 70 (-1) geht sich aber auch bei ihm als 58. der Cut noch aus.

Nicolai von Dellingshausen macht von Beginn an mit zwei anfänglichen Birdies klar wohin die Reise gehen soll. Zwar tritt er sich danach am Par 3 auch ein Bogey ein, bessert dieses aber zeitnah wieder aus und kämpft sich so wieder an die Cutmarke heran. Nach dem Turn nehmen die Fehler aber zu und mit der 70 (-1) verpasst er schließlich als 78. das Wochenende. Hurly Long präsentiert sich durchaus souveräner als noch am Vortag, bei einem Zwischenstand von +1 nach 9 kommt er der Cutmarke aber nur bedingt näher. Auf den Backnine häufen sich die Fehler dann und nach einer 74 (+3) geht sich der Cut als 101. doch recht deutlich nicht aus.

Connor Syme (SCO) startet nach der 70 (-1) und bei gesamt 6 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Knallroter Sonntag

CELTIC CLASSIC – FINAL: Max Kieffer und Sebastian Heisele verpassen im Celtic Manor Resort nur knapp ein Topergebnis. Auch Bernd Ritthammer schüttelt am Sonntag noch eine knallrote Finalrunde aus dem Ärmel.

Mit Max Kieffer, Sebastian Heisele und Bernd Ritthammer stemmten am ehemaligen Ryder Cup Gelände in Wales drei Deutsche den Cut und dürfen damit bereits Preisgeld einplanen. Die 70 stand am Freitag ganz hoch im Kurs, denn alle drei schwarz-rot-goldenen Vertreter marschierten mit diesem Score zum Recording. Soll es am Moving Day im Klassement nach vorne gehen, werden jedoch aller Voraussicht nach Runden in den 60ern nötig sein.

Max Kieffer zeigt, dass er alles daran setzen wird um das erste Turnier im Celtic Manor Resort mit einem Topergebnis zu beenden, denn schon auf der 2, der 5 und der 6 sammelt er die ersten Birdies auf. Auch die beiden Par 5 rund um den Turn liefern die erhofften weiteren Birdies, die für weiteren Vortrieb am Leaderboard sorgen. Wie aus dem Nichts heraus schlittert Kieffer an der 14 in ein Doppelbogey, sein erster, aber gravierender Fehler des Tages. Der Putter bleibt aber brandheiß, bessert das Malheur im Finish mit zwei weiteren Birdies aus und bringt am Ende die bärenstarke 66, die ihn bis auf zwei Shots an die Top 10 heranbringt.

Standesgemäß nimmt er dann gleich vom Par 5 der 2 das erste Birdie mit, kann das rote Zwischenergebnis aber nicht wirklich lange verwalten da sich auf der 4 nur ein Bogey ausgeht. Gut, dass er die 5 sofort wieder gut im Griff hat und so prompt wieder in den Minusbereich abtauchen kann. Nach dem Turn baut er sein Score weiter aus und setzt sich so in den Top 10 fest. Erst ein Gewitterpause kostet dann den Rhythmus und Max tritt sich auf der 16 auch ein Bogey ein. Mit der 69 (-3) verpasst er so als 14. nur knapp ein Top 10 Resultat.

Geteilter Platz

Sebastian Heisele legt gleich auf der 1 mit einem anfänglichen Doppelbogey den Rückwärtsgang. Auf der 6 geht es dann sogar noch weiter zurück, ehe er auf der 7 dann auch das erste Birdie mitnehmen kann. Das heizt sein Spiel sichtlich etwas an, denn noch vor dem Turn kann er vom Par 5 der 9 ein weiteres Erfolgserlebnis eintüten. Der Vorwärtsdrang hält auch auf den hinteren 9 Löchern an: mit zwei Birdies dreht er endgültig sein Tagesergebnis in die roten Zahlen. Das abschließende Par 5 beschert dem Longhitter das Birdie-Finish. Angesichts generell guter Scores reicht die 69 jedoch nicht um sich zu verbessern.

Den letzten Spieltag startet der 32-jährige dann durchaus solide und nimmt nach anfänglichen Pars auf der 4 das erste Birdie mit. Zwar tritt er sich gleich danach auch ein Bogey ein, sammelt noch vor dem Turn aber zwei weitere Birdies auf, die in etwas nach oben klettern lassen. So richtig ins Rollen kommt der großgewachsene Deutsche aber erst auf den Backnine, denn mit gleich vier weiteren roten Einträgen bringt er sogar noch eine ganz starke 65 (-6) ins Clubhaus und beendet so das Turnier wie sein Landsmann Max Kieffer auf Rang 14.

Selbstvertrauen zurückgeholt

Am Moving Day will bei Bernd Ritthammer sichtlich nicht mehr viel funktionieren. Ein anfängliches Bogey kann man noch unter Anlaufschwierigkeiten verbuchen, eine 9 am Par 4 der 6 allerdings wirft ihn dann mit voller Wucht in den Leaderboardkeller. Auf den Backnine kommt sein Spiel dann zwar etwas in Schwung, mit der 76 (+5) hängt er sich am dritten Spieltag aber sogar die rote Laterne um.

Am Sonntag tritt er sich zwar erneut ein schnelles Bogey am Par 5 der 2 ein, zeigt sich ansonsten aber deutlich stabiler, denn bis zum Turn findet er auch zwei Birdies, was ihn sogar im Minusbereich auf die letzten neun Bahnen abbiegen lässt. Auch auf der hinteren Platzhälfte zeigt er starkes Golf, nimmt noch vier weitere Birdies mit und bringt so noch mit der 66 (-5) seine klar beste Runde der Woche ins Ziel. Große Sprünge gehen sich auch damit zwar nicht mehr aus und er beendet das Turnier auf Rang 66, zumindestens aber holt er sich das Selbstvertrauen vor den kommenden Aufgaben wieder zurück.

Sam Horsfield (ENG) zieht mit einer 67er (-4) Schlussrunde noch bis an die Spitze und schnappt sich nach gesamt 18 unter Par nach den Hero Open vor zwei Wochen den bereits zweiten Titel in nur kurzer Zeit.

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Auf die 70 spezialisiert

CELTIC CLASSIC – 2.RUNDE: Max Kieffer, Sebastian Heisele und Bernd Ritthammer scoren mit der 70 für das Deutsche Einheitsscore und ziehen ins Finale von Wales ein.

Maximilian Kieffer stolpert mit einem Doppelbogey in seinen zweiten Golftag und hat sofort einen beinharten Kampf um den Finaleinzug am Hals. Danach stabilisiert der Düsseldorfer zwar sein Spiel, muss jedoch lange auf den Birdieerfolg warten. Erst am leichtesten Loch der Front 9, dem Par 5 der 9, fällt der erlösende erste Birdieputt.

Mit dem Birdie am nächsten Par 5 hat Kiwi sein Tagesscore endgültig wieder zurechtgerückt, kann sich jedoch nicht lange darüber freuen, nachdem es an der schweren 13 das Bogey setzt. Auf elegante Weise, mit Eagle, entledigt er sich am Schlussloch aller Sorgen und zieht auf Position 35 ins Weekend ein.


Bernd Ritthammer bringt sich am 4. Grün mit dem Birdie auf Cutkurs, leistet sich aber postwendend auch das erste Bogey. Der Bayer hat jedoch einen heißen Putter mitgebracht und macht rasch zwei weitere Schläge gut. Das Bogey am Par 3 der 10 bessert er am nächsten Par 3 mit Birdie wieder aus. Ein später Bogey-Doppelschlag droht Ritthammer aus dem Turnier zu werfen, doch das Birdie am abschließenden Par 5 rettet die 70 (-1), die am letzten Drücker als 65. fürs Weiterkommen reicht.


Sebastian Heisele setzt mit später Startzeit seine grundsolide Vorstellung mit einer Par-Serie fort. Zu Mitte der Runde legt Heisele einen starken Zwischenspurt mit zwei Birdies und sogar einem Eagle an der 9 ein und arbeitet sich bis knapp an die Top 10 heran. Leider verliert Heisele im Finish den guten Schwung, kassiert drei Bogeys in Folge und muss sich mit der 70 und dem 35. Platz begnügen.


Nicolai von Dellingshausen beginnt seinen Freitags-Tanz entlang der Cutmarke mit einer Par-Serie, die sich über die kompletten vorderen 9 Löcher zieht. Erst am Par 3 der 10 kommt mit dem Bogey unfreiwillig Farbe auf seine Scorekarte. Wichtig, dass der Birdie-Konter am folgenden Par 5 gelingt. Ein weiterer Schlaggewinn hilft nicht weiter, da erneut auf einem Par 3 ein Bogey passiert. Am Risk-Reward-Loch der 15, das schon einige Eagles gesehen hat, verzockt er sich jedoch mit dem Triplebogey total und befördert sich mit der 74 (+3) deutlich aus dem Turnier.


Marcel Schneider leistet sich auch am Freitag eine viel zu hohe Fehlerquote und gibt bereits in der Anfangsphase zwei Schläge ab. Die schwarze zweite Runde summiert sich zur bitteren 79, die um satte 10 Schläge zuviel fürs Wochenende sein sollte.

Die Runde des Freitags feuert der Engländer Sam Horsfield mit der 64 (-7) ab und verdrängt bei 11 unter Par den Belgier Thomas Pieters, der zum Auftakt geführt hatte, um einen Schlag von der Spitze.

Leaderboard Celtic Classic

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Souverän in Wales

CELTIC CLASSIC – 1. RUNDE: Max Kieffer und Sebastian Heisele liegen nach 69er Runden recht gut im Rennen. Auch Nicolai von Dellingshausen startet im Celtic Manor Resort im roten Bereich.

Nach dem Durchschnaufen in der Vorwoche hofft Maximilian Kieffer bei der Celtic Classic wieder zur Form von der Hero Open anschließen zu können, wo er mit einem 6. Platz glänzte. Der 30-jährige Düsseldorfer möchte sich weiter von den niederen Rängen (aktuell 135.) im Race to Dubai nach oben spielen. Sebastian Heisele und Marcel Schneider sind nur wenig besser gerankt und hoffen am walisischen Golfjuwel ebenfalls glänzen zu können. Bernd Ritthammer wird gar nur auf Position 219 im Race to Dubai geführt.

Am Ryder Cup-Kurs von 2010 wird diese Woche die Celtic Classic und unmittelbar danach die ISPS Handa Wales Open ausgetragen. Der klare Sieger der Vorwoche Andy Sullivan, sowie der von der PGA Championship eingeflogene Joost Luiten sind die Big Names beim vierten Turnier im heurigen UK-Swing.

Die ehemalige Ryder Cup Location spielt sich deutlich zäher als noch der Hanbury Manor GC in der Vorwoche, was sich sofort bei den Scores bemerkbar macht. Gut für Max Kieffer, denn der Deutsche zeigt in der frühen Phase des Turniers starkes Golf, weiß Fehler gekonnt zu verhindern und findet auf den Frontnine bereits zwei Birdies, womit er sich rasch vorne festsetzt.

Auf der 11 geht es dann sogar noch tiefer in den Minusbereich und Max klopft damit sogar vehement an der absoluten Spitze an. Erst danach reißt der gewinnbringende Vortrieb ab und er tritt sich auf der 14 und der 17 auch zwei Bogeys ein. Da er die Runde allerdings mit einem Birdie beendet, steht er schließlich mit einer 69 (-2) beim Recording, was ihm als 31. klar auf Cutkurs bringt.

Sebastian Heisele präsentiert sich auf seinen ersten neun Bahnen durchwegs solide, denn ein zwischenzeitliches Bogey auf der 5 egalisiert er noch vor dem Turn am Par 5 der 9 und marschiert so bei Even Par zur 10. Teebox. Geduldig spult der Bayer seine Bahnen ab und wird dafür mit einem Birdie-Doppelschlag auf den Schlusslöchern belohnt, die noch die sehenswerte 69 (-2) sichert.

Noch alle Chancen

Nicolai von Dellingshausen muss 11 Löcher auf sein erstes Birdie im Turnier warten, das vorerst dazu dienen muss, ein frühes Bogey zu egalisieren. Sonst fällt nur noch am 15. Grün ein weiterer Birdieputt. Dank der geringen Fehlerquote reicht auch dieses Minimalprogramm zu einer 70 (-1) um als 48. auf Cutkurs zu sein.

Bernd Ritthammer beginnt äußerst souverän, stolpert auf der 6 allerdings über ein Doppelbogey, was klarerweise für einen Rückschlag sorgt. Fast trotzig steuert er mit einem Birdie danach aber sofort gegen und kommt so bei 1 über Par auf den zweiten neun Löchern an. Souverän spult Bernd danach die Bahnen ab, ehe er das Par 3 der 13 und die 15 zu weiteren Birdies überredet und so sogar in den roten Bereich abtaucht. Da allerdings die 16 allerdings den Vortrieb mit einem Bogey rasch wieder einbremst, muss er sich schließlich mit einer 71 (Par) anfreunden, die ihn als 73. knapp hinter der prognostizierten Cutmarke einreiht.

Fehlerquote minimieren

Marcel Schneider hat mit allerletzter Startzeit deutlich härter zu kämpfen als seine Landsmänner, denn er tritt sich bei seiner ersten Umrundung neben zwei Bogeys auch zwei Doppelbogeys ein. Fünf Birdies halten die vielen Fehler zwar in Schach, ganz können sie die Waage aber nicht halten, weshalb er sich zum Auftakt mit der 72 (+1) und Rang 88 anfreunden muss.

Thomas Pieters (BEL) knallt am Donnerstag eine 64 (-7) auf die Scorecard und gibt damit das Tempo vor.

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Alexander Knappe

Auf der Jagd

EURAM BANK OPEN – 3. RUNDE: Alex Knappe mischt im GC Adamstal nach einer 66 im absoluten Spitzenfeld mit, muss aber auch am Sonntag den Jagdmodus abrufen um einen groß aufspielenden Sciot-Siegrist (FRA) noch abfangen zu können. Auch Bernd Ritthammer hat noch gute Chancen auf ein Top 10 Ergebnis.

Deutschlands Golfgilde gefällt es in der Alpenrepublik sichtlich gut, denn bereits letzte Woche cutteten gleich zehn von 14 Deutschen in Atzenbrugg ins Wochenende. In Adamstal, bei der Euram Bank Open, toppen sie diese Quote noch, da gleich 13 von 15 Pros noch im Finale mit dabei sind.

Fast standesgemäß nimmt Alex Knappe am Moving Day gleich zu Beginn vom Par 5 der 3 ein Birdie mit, das ihn zunächst unter den Top 10 hält. Die zweite lange Bahn der Frontnine wird ihm aber zum Verhängnis und wirft ihn wieder auf Level Par zurück. Da sich kurz vor dem Turn auf der 9 aber noch ein roter Eintrag ausgeht, kommt er im Minusbereich auf den zweiten neun Löchern an.

Dort präsentiert er sich dann ganz sicher und pusht sich mit Birdies auf der 11 und der 13 immer weiter nach vor. So richtig Lunte gerochen stopft er dann auch auf der 17 noch den fälligen Birdieputt und bringt so schlussendlich die 66 (-4) ins Ziel, die ihm vor den letzten 18 Bahnen als 5. im absoluten Spitzenfeld mitmischen lässt. Dennoch wird er am Finaltag im Jagdmodus bleiben müssen um den groß aufspielenden Franzosen Robin Sciot-Siegrist an der Spitze tatsächlich noch gefährden zu können.

Top 10 Chance lebt

Bernd Ritthammer findet mit einem anfänglichen Bogey nur äußerst schleppend in den Tag und radiert sich danach sogar ein Par 5 Birdie sofort mit dem nächsten Fehler wieder aus. Erst nach dem Turn findet der 33-jährige seinen Rhythmus und marschiert mit vier Birdies bei fehlerlosem Spiel noch zur 67 (-3), womit er die Top 10 vor dem Finaltag als 15. breit vor sich aufgefächert hat.

Hurly Long ist auf den Frontnine noch etwas mit angezogener Handbremse unterwegs, dreht sein Score nach dem Turn aber deutlich in die richtige Richtung. Am Ende bringt er die 67 (-3) ins Clubhaus, womit er als 24. klar die Chance auf ein achtbares Ergebnis wahrt.

Max Schmitt startet zwar mit einem Bogey denkbar schlecht, biegt dann aber auf die Birdiespur ab und arbeitet sich mit gleich drei roten Einträgen noch auf den Frontnine um etliche Ränge nach vor. Auf der 12 baut er sein Ergebnis dann sogar weiter aus und kann sich gegen Ende auch ein Bogey auf der 17 leisten um dennoch eine 68 (-2) zu unterschreiben, mit der die Spitzenplätze von Rang 24 aus durchaus noch in Reichweite liegen.

Weiterer Weg

Sebastian Heisele spult ganz unaufgeregte Frontnine ab, sorgt mit einem Eagle auf der 3 aber für einen spektakulären Höhepunkt der ansonsten ereignisarmen ersten neun Bahnen. Den angeschlagenen Takt zieht er auch danach weiter durch, notiert Par um Par und steht schließlich mit satten 17 Pars und einem Eagle mit der 68 (-2) und Rang 31 beim Recording.

Thomas Rosenmüller (71 & 36.), Dominic Foos (72 & 46.), Marcel Schneider (71 & 48.), Nicolai von Dellingshausen (71 & 48.) und Jonas Kölbing (72 & 48.) kommen am Freitag im Klassement nicht nach vor.

„War eigentlich viel Gutes dabei, aber irgendwie auch ein durchwachsener Tag. Auf der 9 hab ich regelrecht einen Tritt in den Allerwertesten bekommen, denn nachdem der Ball im Biotop war, das wir nicht betreten dürfen, musste ich vom Tee noch einen hinterschlagen und so ist dann das Triplebogey zustande gekommen. Der Platz ist super interessant und jetzt heißt es mal schauen was morgen noch geht“, so Nicolai von Dellingshausen, der im Rahmen der Pro Golf Tour in Adamstal schon einmal gewinnen konnte, nach der Runde.

Allen John (72 & 54.), Hinrich Arkenau (75 & 61.) und Marcel Siem (76 & 61.) hinaus. haben am Moving Day mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Platzrekord eingestellt

Der Franzose Robin Sciot-Siegrist erwischt einen unglaublichen Tag. Insgesamt findet er am Moving Day satte neun Birdies und bleibt die gesamte Runde über fehlerlos womit er mit der 63 (-9) nicht nur den Platzrekord einstellt, sondern das Feld auch bei gesamt 16 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung anführt. Topstar Joost Luiten (NED) fällt am Moving Day, mit unter anderem einer 10 am Par 5 der 7 und der 74 (+4) bis auf Rang 11 zurück.

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Zehn Mann hoch

AUSTRIAN OPEN – 2. RUNDE: Gleich zehn Deutsche behalten beim Comeback-Event der European Tour im Diamond CC in einer wahren Hitzeschlacht die Nerven und ziehen ins Wochenende ein. Nicolai von Dellingshausen geht sogar als erster Verfolger von Miguel Angel Jimenez in den Moving Day.

Nicolai von Dellingshausen macht am Freitag gleich von Beginn an klar, dass er auf jeden Fall aus den Toprängen ins Wochenende gehen will, denn gleich drei Birdies auf den ersten vier Bahnen spülen den 27-jährigen deutlich nach vor. In deser Tonart macht er auch auf den Backnine weiter und sammelt weiter emsig Birdies auf. Bis kurz vor Schluss liegt er sogar nur noch einen Schlag hinter dem Führenden – der spanische Evergreen Miguel Angel Jimenez führt nach der 65 (-7) und bei gesamt 11 unter Par das Feld an – am Ende tritt er sich aber noch ein Bogey ein und muss sich so mit der 67 (-5) zufrieden zeigen. Bei nur zwei Schlägen Rückstand geht er aber als erster Verfolger ins Wochenende.

Marcel Schneider marschierg am Feitag mit allererster Startzeit auf die Runde und präsentiert sich auf den Frontnine unglaublich sicher, denn fehlerlos spult er die ersten neun Bahnen ab und darf sich dabei bereits früh am Par 3 der 2 über ein Birdie freuen. Auf der 11 tritt er sich dann den allerersten Schlagverlust überhaupt im Turnier ein, weiß diesen aber prompt zu egalisieren und darf sich nach noch zwei weiteren Birdies am Ende über die bereits zweite 69 (-3) freuen, die ihn als 13. in sehr aussichtsreicher Position ins Wochenende einziehen lässt.

Gut dabei

Bernd Ritthammer dreht von Beginn an am Freitag an der Birdieschraube und sammelt allein auf den Frontnine schon fünf rote Einträge auf, womit er die durchwachsene Performance vom Vortag rasch in Vergessenheit geraten lässt. Danach geht er es etwas ruhiger an, bleibt aber die gesamte Runde über unglaublich stabil und muss keinen einzigen Schlag abgeben. Da er auf den Backnine dann noch einen roten Doppelpack schnürt und am Ende sogar die 65 (-7) ins Clubhaus bringt, stürmt er als 17. sogar noch etwas an die Top 10 heran.

Am Nachmittag hat Allen John zunächst noch alle Hände voll zu tun, denn ein Doppelbogey am Par 3 der 6 kostet einiges an Boden. Noch vor dem Turn kann er dann aber auch das erste Birdie mitnehmen und dreht auf den Backnine sein Score mit vier weiteren Birdies deutlich in die richtige Richtung. am Ende muss er zwar auf der 17 noch ein Bogey einstecken, mit der 70 (-2) cuttet er aber wie sein Landsmann als 17. in sehr aussichtsreicher Position.

Alexander Knappe muss sich zwar bis zur 3 etwas in Geduld üben, drückt dann aber spürbar aufs Tempo, denn ein Birdiedoppelpack pusht ihn klar in die richtige Richtung. Auf der 5 muss er sich dann zwar mit einem Bogey anfreunden, radiert dieses aber mit dem nächsten roten Doppelpack mehr als aus und beendet die Frontnine mit noch einem weiteren Birdie, womit er sogar bereits die Top 10 knackt. Nach verpatztem Abschlag übers Wasser muss er zwar auf der 10 ein Doppelbogey notieren, findet aber danach noch ein Birdie und steht so nach der 69 (-3) und als 26. ganz sicher im Wochenende.

Max Kieffer kann zwar nicht gleich am Eröffnungs-Par 5 ein Birdie mitnehmen, überredet dafür die zweite lange Bahn der Frontnine zu einem roten Eintrag und dockt dank eines weiteren Birdies am Par 3 der 6 sogar zur Halbzeit bereits an den Top 10 an. Auf der 12 stolpert er dann zwar kurz, holt sich den Schlag am letzten Par 5 aber wieder zurück und wahrt so nach der 70 (-2) und als 26. die Chance auf sein erstes Topergebnis der Saison.

Stark zurückgekämpft

Marcel Siem will am zweiten Spieltag beweisen, dass die 73 (+1) vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn der Routinier nimmt auf den ersten neun Bahnen bei nur einem Fehler gleich vier Birdies mit, was ihn klar in Richtung Weekend bringt. Zunächst lässt er es dann etwas ruhiger angehen, ehe er das Par 5 Doppel der zweiten Neun mit Eagle und Birdie perfekt ausnützt. Derart stark kann er sich sogar auf der 17 noch ein Doppelbogey erlauben um nach der 68 (-4) ganz sicher als 38. im Mittelfeld zu cutten.

Max Schmitt startet regelrecht spektakulär mit einem Eagle auf der 1 und legt am zweiten Par 5 der Frontnine sofort weiter nach. Erst ab der 6 wird es ungemütlicher, denn gleich drei Bogeys radieren ihm bis zur 11 alles herausgeholte wieder aus. Dank eines weiteren Birdies und sogar einem zweiten Eagle kann er sich aber sogar noch ein Par 5 Bogey erlauben um ohne grobe Probleme mit der 70 (-2) als 51. ins Wochenende einzuziehen.

Moritz Lampert findet nur äußerst schleppend in die zweite Runde und liegt nach drei Bogeys zur Halbzeit bereits weit abgeschlagen zurück. Nach dem Turn aber sammelt sich der 28-jährige noch einmal, radiert mit fehlerfreiem Spiel und drei Birdies alles aufgerissene wieder weg und darf nach der 72 (Par) und als 62. ebenfalls bereits Preisgeld einplanen.

Hurly Long zaubert sich am Nachmittag regelrecht über die Par 72 Anlage. Insgesamt muss er bei seiner zweiten Umrundung gleich vier Bogeys einstecken, dank ebenso vieler Birdies und einem Eagle auf der 16 geht sich mit der 70 (-2) aber der Cut gerade noch aus.

Für Sebastian Heisele, Hinrich Arkenau, Dominic Foos und Jonas Kölbing endet das Turnier bereits am Freitag.

Foto: GEPA-pictures

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Spitzenplätze aufgefächert

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer hat nach der 70 im Dom Pedro Victoria GC die Spitzenplätze vor dem Wochenende breit vor sich aufgefächert. Auch Bernd Ritthammer kämpft sich noch über die Linie. Schmitt und Kieffer scheitern am Cut.

Martin Kaymer fand sich zum Auftakt in Vilamoura durchaus gut zurecht und legte mit einer 67 einen starken Auftakt hin. Am Freitag hofft er nun seine frühe Startzeit bestmöglich ausnützen zu können um sich mit einer weiteren Runde in den 60ern den Weg in die Top 10 ebnen zu können.

So richtig gewinnbringend lässt sich der zweite Spieltag dann am Vormittag für Deutschlands Nummer 1 nicht an, denn schon die 11 brummt ihm das erste Bogey auf, das er aber zumindestens sofort wieder weghobeln kann. Zusetzen kann er danach aber nicht und rutscht am Par 5 der 17 sogar wieder in den Plusbereich ab, radiert diesen jedoch erneut postwendend wieder aus.

Nach dem Turn aber geht es dann doch deutlich in die richtige Richtung, denn nach Birdies auf der 3 und der 5 klopft er bereits heftig an den Top 5 an. Erst ein Par 3 Bogey auf der 8 wirft ihn dann wieder etwas zurück. Nach der 70 (-1) startet er aber als 19. klar in Schladistanz zu den Top 10 ins Wochenende.

Durchgekämpft

Bernd Ritthammers Dilemma scheint sich auch am Freitag weiter fortzusetzen, denn weiterhin ist der 32-jährige vergeblich auf der Suche nach dem ersten Birdie des Turniers. Da er parallel dazu auf der 2 noch ein Bogey eintragen muss, rutscht die Cutlinie in immer weitere Ferne.

Auf den Backnine bricht dann aber endlich der so hartnäckige Bann und nach 28 birdielosen Löchern glückt auf der 11 endlich der erste rote Eintrag. Dieser wirkt auch richtiggehend knotenlösend, denn mit weiteren Birdies auf der 15 und der 17 kämpft sich Bernd noch zur 69 (-2) und folgt als 63. so seinem Landsmann ins Wochenende.

Vorzeitig frei

Wie schon am Vortag sammelt Max Schmitt auch am Freitag wieder am Par 5 der 5 eind Birdie auf und taucht so recht zeitnah in den roten Bereich ab. Kurz vor dem Turn wird ihm aber die 9 zum Verhängnis und wirft ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen setzt er dann aber mit einem Eagle am Par 4 der 10 ein richtiges Ausrufezeichen, verspielt beide Schläge aber mit einem darauffolgenden Bogeydoppelpack sofort wieder. Erst am Ende nimmt er noch zwei abschließende Birdies mit, die 69 (-2) reicht aber als 81. nicht mehr um ins Wochenende einziehen zu können.

Max Kieffer startet mit einem frühen Par 5 Bogey auf der 12 zwar alles andere als gut in den Tag, radiert den Faux-pas aber schon zwei Bahnen später aus und bleibt so noch knapp an der prognostizierten Cutmarke dran.

Ein Triplebogey auf der 1 wirft ihn dann aber weiter zurück und selbst drei Birdies bei nur einem weiteren Fehler ermöglichen am Ende nur die 72 (+1), womit er wie sein Namensvetter als 81. den Cut verpasst.

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Gut unterwegs

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer legt im Dom Pedro Victoria Golf Course mit einer 67 einen starken Auftakt hin. Die restlichen Deutschen müssen am Freitag zusetzen soll sich der Cut in dieser Woche ausgehen.

Mit seinem besten Saisonergebnis zuletzt in Paris gab Martin Kaymer ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Damit verbesserte sich Deutschlands Nummer 1 vorerst auf Position 70 im Race To Dubai. Beim letzten regulären Saisonevent im portugiesischen Villamoura sollte er jedoch nachlegen um seine Chancen hinsichtlich der Final Series zu verbessern und am Ende auch noch beim Dubai-Finale mitwirken zu dürfen. Für Bernd Ritthammer und Max Schmitt ist es die letzte Chance mit den Top 110 der Jahreswertung das Spielrecht für die kommende Saison abzusichern, wozu sie in Vilamoura jedoch noch ein Topergebnis benötigen werden.

Martin Kaymer ist als einziger Deutscher erst am Nachmittag unterwegs und legt mit einem Birdie auf der 1 perfekt los. Auch danach hat er sein Visier messerscharf eingestellt und schnürt auf der 4 und der 5 rasch sogar einen Birdiedoppelpack, der ihn bereits unter die Top 20 pusht. Erst danach reißt etwas der Faden und er muss auf der 7 auch ein Bogey einstecken.

Aus der Ruhe lässt er sich vom kleinen Faux-pas aber nicht bringen und spult danach wieder solide Pars ab. Da er auf der 11 und der 12 dann noch einen weiteren roten Doppelpack schnürt, geht sich am Ende sogar die starke 67 (-4) aus, womit er als 12. nur von knapp hinter den Top 10 in den Freitag startet.

Luft nach oben

Max Kieffer ist sichtlich auch auf den Frontnine in Portugal weiterhin auf der Suche nach der gewinnbringenden Form der ersten Saisonhälfte. Schon früh machen es sich auf der 3 und der 4 zwei Bogeys bequem, die ihn rasch weit zurückwerfen. Erst kurz vor dem Turn kann er dann auf der 9 in Form des ersten Birdies auch etwas gegensteuern.

Das Birdie stabilisiert „Kiwi’s“ Spiel aber sichtlich, denn die Backnine spult er ohne jeglichen Makel ab und sammelt kurz vor Schluss am Par 5 der 17 noch ein weiteres Birdie auf, womit er schlussendlich noch die 71 (Par) zum Recording bringt. Damit wahrt er zwar als 77. noch die Chance auf den Cut, die Ausgangslage könnte aber durchaus besser sein.

Bernd Ritthammer zeigt sich zum Auftakt in Vilamoura richtiggehend als Mr. Zuverlässig. Der 32-jährige spult unaufgeregt die hintere Platzhälfte ab und kommt nach gleich neun Pars in Folge am Ausgangspunkt von Level Par auf den ersten neun Bahnen an.

Das Gesehene setzt sich auch auf den Frontnine weiter fort, was die Runde aber langsam aber sicher zu einer echten Geduldsprobe macht, denn da rundherum die Spieler doch einige Birdies finden, stagniert Bernds Spiel mit den ewigen Pars regelrecht. Da es sich dann kurz vor Ende auf der 7 noch dazu ein Bogey gemütlich macht, geht sich sogar nur die birdielose 72 (+1) aus, womit er als 89. bereits einen recht unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke gutmachen muss.

Max Schmitt findet sich rasch gut zurecht und sammelt schon auf der 11 das erste Birdie auf, dass er allerdings ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 sofort wieder aus der Hand gibt. Zumindestens stabilisiert er sein Spiel danach sofort wieder und spult bis zum Turn meist sichere Pars ab.

Die stabile Performance löst sich auf den Frontnine aber regelrecht in Luft auf, denn mit zwei Bogeys auf der 2 und der 3 geht es erstmals weit zurück und selbst ein Par 5 Birdie stabilisiert sein Spiel nicht, wie zwei weitere Bogeys danach belegen. Noch einmal sammelt er dann ein Birdie auf, dass er jedoch abermals sofort wieder verspielt. Nach der 74 (+3) liegt er somit als 112. bereits nach Runde 1 weit zurück.

Louis De Jager (RSA) legt mit der 63 (-8) den besten Start hin.

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