Schlagwort: bernd ritthammer

Freddy wieder top

OPEN DE BRETAGNE – FINAL: Freddy Schott fährt im Golf Blue Green de Pléneuf Val André sein bereits drittes Topergebnis heuer ein und tastet sich damit auch im Road to Mallorca näher an die Tourkartenränge für die DP World Tour heran.

Mit einem 4. Platz im Gepäck kommt Freddy Schott mit gestärktem Selbstvertrauen zur Open de Bretagne eingeflogen und hofft auch im Golf Blue Green von Pleneuf ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe mitzureden. Auf dem windanfälligen Kurs an der Atlantikküste ist wieder ein starkes Deutsches Aufgebot, unter anderem mit Alex Knappe, am Start.

Zum Auftakt sind gleich alle vier Deutschen in der Bretagne mit frühen Startzeiten unterwegs und wissen diese auch durchaus gut auszunützen, denn Alexander Knappe etwa packt sogar eine 64 (-6) aus, die ihn im absoluten Spitzenfeld mitmischen lässt. Nur knapp dahinter macht es sich Freddy Schott mit der 66 (-4) bequem und auch Dominic Foos legt mit der 68 (-2) einen sehenswerten Start hin.

Am Freitag Nachmittag haben die Deutschen Vertreter dann doch deutlich härter zu kämpfen. Freddy Schott bleibt mit einer 71 (+1) aber voll an den Top 10 dran und hat gute Chancen auf das nächste Topergebnis. Auch Dominic Foos mit der 71 (+1) und Bernd Ritthammer mit der 70 (Par) schaffen den Sprung ins Wochenende. Alexander Knappe bleibt mit einer verpatzten 79 (+9) knapp auf der Strecke.

Bei richtig zähen Windverhältnissen präsentiert sich Freddy Schott am Moving Day von seiner allerbesten Seite und marschiert mit einer 68 (-2) sogar klar unter die Top 10 und geht so aus ausgezeichneter Position in die letzte Umrundung. Bernd Ritthammer bleibt seiner eingeschlagenen Linie treu und macht mit der bereits dritten 70 (Par) einige Ränge gut. Dominic Foos rutscht mit einer 74 (+3) etwas zurück.

Die Hochform bleibt Freddy schließlich auch am Sonntag weiterhin erhalten, denn mit einer starken 67 (-3) fährt er schließlich mit Rang 4 sein bereits drittes Top 5 Ergebnis der Saison ein und macht damit auch einen weiteren großen Schritt in Richtung DP World Tourcard für kommende Saison. Auch Dominic Foos klettert mit einer 68 (-2) noch bis auf Rang 24 nach vor. Bernd Ritthammer wird mit der 72 (+2) 30. Alfie Plant (ENG) sichert sich mit einer 68er (-2) Finalrunde und bei gesamt 11 unter Par den Sieg.

Leaderboard Open de Bretagne

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Zweites Topergebnis

SCOTTISH CHALLENGE – FINAL: Nick Bachem fährt im Newmachar GC sein bereits zweites Topergebnis der noch jungen Challenge Tour Saison ein.

Gleich alle acht Deutschen in Schottland sind zum Auftakt mit frühen Startzeiten unterwegs und wissen diese teils auch ganz gut auszunützen, denn mit Bernd Ritthammer, Marc Hammer – beide mit der 69 (-2) – und Nick Bachem (70) gelingt immerhin dreien eine Runde im roten Bereich, was sie klar auf Cutkurs bringt. Auch Hinrich Arkenau mit der 71, sowie Allen John, Dominic Foos und Jonas Kölbing mit 72er Runden haben beim schottischen Challenger noch durchaus reelle Chancen auf das Wochenende.

Am Freitag agiert Bernd Ritthammer dann etwas schaumgebremster und spult nach einem frühen roten Doppelpack und einem Bogey kurz danach lange Zeit unaufgeregt Pars ab. Erst ein Eagle auf der 16 zaubert dann noch einmal Farbe aufs Tableau und pusht ihn mit der 68 (-3) bis unter die Top 5. Nick Bachem bleibt seiner Linie treu und packt erneut eine 70 (-1) aus, womit er sich die Platzierung mit Marc Hammer (71) teilt. Allen John, Dominic Foos und Jonas Kölbing vervollständigen in Schottland ein Deutsches Finalsextett.

Am Moving Day läuft bei Bernd Ritthammer dann nicht mehr allzuviel zusammen. Zwar liegt er nach zwölf gespielten Löchern nach zwei Bogeys und drei Birdies noch im roten Bereich, kommt nach späten Fehlern aber nur zu einer 73 (+2) und rutscht so doch spürbar im Klassement ab und teilt sich vor der Finalrunde die Ausgangslage im vorderen Mittelfeld mit Jonas Kölbing und Marc Hammer. Nick Bachem klettert mit einer 69 (-2) hingegen um einige Ränge nach vor und startet mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in die finale Umrundung. Nur knapp dahinter lauert Dominic Foos nach einer 69 (-2).

Nick Bachem ist auch weiterhin die Verlässlichkeit in Person und packt auf seine beiden 70er Runden und die 69 mit vier Birdies bei nur einem Bogey noch eine 68 (-3) drauf und fährt so mit Rang 5 sein bereits zweites Topergebnis der Saison ein. Auch Bernd Ritthammer darf sich noch mit der 70 (-1) über eine rote Finalrunde freuen und pendelt sich damit auf Rang 20 ein. Marc Hammer (71) und Jonas Kölbing (71) teilen sich Rang 23. Allen John (72) und Dominic Foos (74) beenden das Event auf Platz 36.

Javier Sainz (ESP) setzt sich im Stechen am zweiten Extraloch gegen Jeremy Freiburghaus (SUI) durch und sichert sich in Aberdeenshire den Sieg.

Leaderboard Scottish Challenge

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Ausgangslagen nicht genützt

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Nick Bachem bringt am Finaltag im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri zwar noch eine rote Runde zum Recording, verpasst jedoch hauchdünn die Top 10. Bernd Ritthammer kann seine Top-Ausgangslage nicht nützen und rutscht noch deutlich zurück.

Bernd Ritthammer zeigte sich selbst von 65 km/h starken Windböen am Freitag unbeeindruckt und packte mit einer 68 (-4) sogar die beste Runde des Tages aus, die ihn bis auf Rang 3 nach vorne und bis auf zwei Schläge an Leader Mikael Lundberg (SWE) heran brachte. Mit Nick Bachem, Max Schmitt und Dominic Foos stehen noch drei weitere Deutsche im Wochenende und haben angesichts des dichtgedrängten Leaderboards durchaus noch gute Chancen auf richtig starke Ergebnisse.

Bei durchaus scorefreundlicheren Verhältnissen als noch am vom Wind geplagten Freitag hat Bernd Ritthammer dann einige Schwierigkeiten so richtig ins Rollen zu kommen und rutscht mit lauter Pars auf den Frontnine auch etwas zurück. Nach dem Turn findet er dann aber den Rhyhtmus und bleibt dank einer fehlerlosen 69 (-3) dem Titelkampf weiterhin voll erhalten. Auch Nick Bachem pusht sich mit einer 70 (-2) noch unter die Top 10, womit Deutschland am Finaltag gleich zwei heiße Eisen im Feuer hat. Max Schmitt bringt sich dank der 69 (-3) noch ins Gespräch um eine Topplatzierung, Dominic Foos klettert mit der 72 (Par) um ein paar Ränge nach oben.

Abgerutscht

Die guten Ausgangslagen können die Deutschen Challenge Tour Professionals dann jedoch am Sonntag nicht ausnützen, denn Bernd Ritthammer rutscht mit einer durchwachsenen 76 (+4) sogar noch bis auf Rang 22 ab und kann so zu keiner Zeit mehr in den Titelkampf eingreifen. Nick Bachem bringt zwar mit der 71 (-1) noch eine rote Runde zum Recording, die Top 10 gehen sich so als 11. jedoch hauchdünn nicht aus. Max Schmitt wird nach der 74 (+2) 37., Dominic Foos beendet das Turnier mit der 70 (-2) auf Rang 43.

Jens Dantorp (SWE) stürmt mit einer 66er (-6) Finalrunde noch zu ingesamt 10 unter Par und fährt so schlussendlich mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Victor Pastor (ESP) einen überlegenen Sieg ein.

Leaderboard Challenge de Espana

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Unbeeindruckt durchgezogen

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer lässt sich selbst von 65 km/h Wind im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri nicht beeindrucken und stürmt mit der besten Runde des Tages bis auf Rang 3 nach vor. Auch Nick Bachem, Max Schmitt und Dominic Foos schaffen den Sprung ins Wochenende.

Mit einem Sieg heuer bereits in der Tasche und als hervorragender Zweiter im Ranking kommt Alex Knappe voller Selbstvertrauen zum Europastart der Challenge Tour nach Spanien angeflogen. Im Real Club de Golfe von Novo Sancti Petri bei Cadiz ist ein starkes Deutsches Aufgebot, unter anderem mit Max Schmitt und Bernd Ritthammer mit dabei.

Bei recht anspruchsvollen Bedingungen aufgrund recht des spürbaren Windes haben Deutschlands Challenge Tour Professionals teils alle Hände voll zu tun. Max Schmitt und Dominic Foos können mit den Verhältnissen am besten umgehen und rangieren nach 71er (-1) Runden klar in Schlagdistanz zu den Top 10. Auch Nick Bachem zeigt eine durchaus ansehnliche Auftaktrunde und reiht sich nach der 72 (Par) im Mittelfeld ein. Mit Timo Vahlenkamp, Allen John und Alex Knappe liegen immerhin noch drei weitere Deutsche auf Cutkurs.

Am Freitag weht der Starkwind in Cadiz dann buchstäblich alles hin und her und auch die Akteure müssen gehörig Federn lassen. Lediglich einem scheinen die extremen Verhältnisse nichts auszumachen, denn Bernd Ritthammer packt mit der 68 (-4) die klar beste Runde des Tages aus und stürmt bei gesamt Even Par bis auf Rang 3 nach vor und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Leader Mikael Lindberg (SWE) ins Wochenende. Nick Bachem klettert mit der 74 (+2) bis auf Rang 17 nach vor. Auch Max Schmitt (78 & 36.) und Dominic Foos (80 & 57.) können aus Cadiz bereits Preisgeld einplanen.

Leaderboard Challenge de Espana

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von Dellingshausen

Stark im Wind

QATAR MASTERS – 3. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen kommt mit den windigen Verhältnissen im Doha GC bestens zurecht un spielt sich mit einer 68 (-4) bis an die Top 10 heran. Auch Bernd Ritthammer und Max Kieffer machen ein paar Ränge gut.

Mit Bernd Ritthammer, Maximilian Kieffer, Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen stemmten vier der acht Deutschen im Doha GC den Cut und dürfen somit bereits fix Preisgeld aus Katar einplanen. Ritthammer und Kieffer hätten mit ansprechenden Runden wohl auch ein Topergebnis noch durchaus in Reichweite.

Nicolai von Dellingshausen gibt gleich zu Beginn richtig Gas und startet mit zwei anfänglichen Birdies perfekt in den dritten Spieltag. Zwar macht es sich danach auf der 3 auch ein Bogey bequem, dieses kann er aber mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 7 noch auf den Frontnine wieder egalisieren. Das gewinnbringende Spiel zieht er auch auf der hinteren Platzhälfte weiter durch und sammelt bei fehlerlosen zweiten neun Bahnen noch zwei weitere Birdies auf, was schließlich wie schon am Freitag in der starken 68 (-4) gipfelt und ihn doch deutlich im Klassement bis auf Rang 11 nach vorne pusht.

Bernd Ritthammer beginnt mit einem Birdie am Par 5 der 1 nach Maß, kann an das schnelle Erfolgserlebnis jedoch nicht anknüpfen und tritt sich auf der 6 nach wild weggeballertem Abschlag sogar ein Doppelbogey ein, womit er etliche Ränge einbüßt. Kaum auf den Backnine angekommen kämpft er sich mit seinem zweiten Birdie des Tages wieder auf den Ausgangspunkt zurück, stolpert am Par 3 der 13 allerdings in die nächste Doublette und kommt so trotz zweier weiterer Birdies danach über die 72 (Par) nicht hinaus. Bei windigen Verhältnissen macht er mit der Par-Runde am Samstag allerdings sogar ein paar Plätze gut und geht als 19. in den Finaltag.

Max Kieffer findet von Beginn an keinen brauchbaren Rhythmus und schlittert bis zur 8 bereits in vier Bogeys. Zwar geht sich dann am Par 5 der 9 kurz vor dem Turn auch ein erstes Erfolgserlebnis aus, bei 3 über Par rutscht er zur Halbzeit jedoch bereits deutlich zurück. Der 31-jährige findet aber noch rechtzeitig den Resetschalter und arbeitet sich mit einem starken Finish mit gleich drei Birdies auf den letzten fünf Bahnen noch zur 72 (Par), womit er seine Mittelfeldplatzierung als 32. in etwa halten kann.

Yannik Paul startet zwar mit einem Par 5 Birdie in den Moving Day, kann an das anfängliche Erfolgserlebnis jedoch nicht anknüpfen und rutscht mit einer Schwächephase und gleich drei Bogeys in Folge noch vor dem Turn deutlich zurück. Auf den zweiten Neun ergibt sich ein ganz ähnliches Bild, denn wieder geht sich nur ein Birdie aus, was zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey nicht einmal wirklich kaschieren kann. Am Ende steht er nur mit der 77 (+5) wieder im Clubhaus und büßt damit naturgemäß viele Plätze ein. Den Sonntag nimmt er nur vom 72. Platz aus in Angriff.

Matthew Jordan (ENG) und Adrian Meronk (POL) teilen sich bei gesamt 8 unter Par vor der Finalrunde die Führungsposition.

Leaderboard Qatar Masters

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Fifty Fifty

QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Während Bernd Ritthammer, Maximilian Kieffer, Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen im Doha GC den Cut stemmen, endet für Matti Schmid, Marcel Schneider, Max Schmitt und Hurly Long das Qatar Masters bereits nach dem zweiten Spieltag.

Yannik Paul brachte am Donnerstag eine 69 (-3) ins Clubhaus und rangiert damit nach den ersten 18 Löchern nur knapp hinter den Top 10. Mit Max Kieffer, Bernd Ritthammer und Marcel Schneider durften sich noch drei weitere Deutsche über rote Auftaktrunden freuen. Mit der 72 (Par) geht auch Max Schmitt noch im prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Hurly Long, Matti Schmid und Nicolai von Dellingshausen müssen am Freitag zulegen um nicht bereits am Wochenendeinzug zu scheitern.

Bernd Ritthammer beginnt die zweite Umrundung sehr unaufgeregt mit einer längeren Parserie. Erst ab der 16 drückt der 34-jährige dann spürbar aufs Tempo und stürmt mit einem roten Triplepack noch vor dem Turn deutlich im Klassement nach vor. So plötzlich der gewinnbringende Schwung kam, so schnell ist er auch wieder verschwunden, denn auf den Frontnine läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und muss schließlich am Par 3 der 8 auch den ersten und einzigen Fehler verzeichnen. Mit der 70 (-2) cuttet der Routinier als 24. aber in durchaus vielversprechender Position ins Wochenende.

Cut gemeistert

Gleich auf der 2 tritt sich Max Kieffer am Freitag Nachmittag ein Bogey ein und läuft danach die gesamten Frontnine über vergeblich dem scoretechnischen hinterher. Auch die hinteren Neun lassen sich nicht gerade prickelnd an und mit einem weiteren Fehler droht er sogar noch den Cut zu verpassen. Erst ein super Finish mit gleich drei abschließenden Birdies lässt ihn dann mit der 71 (-1) und als 34. doch noch in einer recht ansprechende Ausgangslage einpendeln.

Nahezu von Beginn an ist bei Yannik Paul nichts mehr von der starken Leistung vom Donnerstag zu sehen, wenngleich er auf einen Bogeydoppelpack mit einem Birdie auf der 3 noch halbwegs antworten kann. Nach dem Turn geht es sogar mit weiteren Fehlern noch deutlich zurück, ehe er gegen Ende auch noch zwei wichtige Birdies aufsammelt, die ihn mit der 74 (+2) und als 42. zumindest ins Wochenende cutten lassen.

Nicolai von Dellingshausen zeigt von Anfang an, dass er die 76 (+4) vom Vortag gut verdaut hat und zieht mit starker Birdiequote – auf den ersten fünf Bahnen findet er bereits drei rote Einträge – immer näher an die prognostizierte Cutmarke heran. Ein weiterer Schlaggewinn gleich zu Beginn der zweiten Neun am Par 5 der 10 lassen ihn dann erstmals sogar über die gezogene Linie ziehen, ehe er sich das Leben mit einem Bogey danach wieder schwieriger macht. Da sich gegen Ende jedoch noch ein Erfolgserlebnis ausgeht, zieht er nach der starken 68 (-4) als 60. „on the number“ noch ins Wochenende ein.

Vorzeitig gescheitert

Matti Schmid kommt mit dem Par 72 Gelände in Doha auch am Freitag nicht wirklich zurecht, wie birdielose Frontnine und drei Bogeys beweisen. Auf den zweiten Neun findet er dann zwar noch den Resetschalter und dreht sein Tagesergebnis mit drei Birdies wieder auf Anfang, die 72 (Par) reicht jedoch nach der verpatzten Auftaktrunde als 87. nicht mehr um Preisgeld mitnehmen zu können.

Marcel Schneider stolpert bereits am Par 3 der 3 in ein Doppelbogey und verabschiedet sich mit einem weiteren Par 3 Faux-pas auf der 8 immer weiter vom rettenden Cut-Ufer. Das Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht wirklich und nach zwei weiteren Fehlern bei nur einem einzigen Birdie hat er mit der 76 (+4) und als 98. schließlich in dieser Woche keine Chance auf Preisgeld.

Max Schmitt beginnt den Tag zwar mit einem Par 5 Birdie auf der 10, häuft danach aber viele Fehler an und kommt nur bei einem Zwischenstand von 4 über Par auf den Frontnine an. Dort findet er dann bei zwei weiteren Bogeys zwar auch zwei Birdies, mehr als die 76 (+4) und Rang 109 ist so aber nicht zu holen.

Im zähen Wind findet Hurly Long am Nachmittag ein schnelles Birdie auf der 1, schlittert in Folge jedoch in drei Bogeys und sogar ein Doppelbogey, was ihn naturgemäß sehr weit zurückfallen lässt. Zwar steuert er rund um den Turn mit zwei Birdies noch einmal gegen, ein weiterer Fehler besiegelt dann aber schließlich den Missed Cut, woran auch ein postwendender Birdiekonter nichts mehr ändern kann. Mit der bereits zweiten 74 (+2) geht er als 109. nach den lohnenden Wochen zuvor in Katar leer aus.

Pablo Larrazabal (ESP) behauptet sich mit einer 71 (-1) und bei gesamt 9 unter Par an der Spitze des Feldes.

Leaderboard Qatar Masters

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Reif für die Insel

MALLORCA OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schmid und Bernd Ritthammer zeigen mit knallroten Auftaktrunden, dass sie eindeutig reif für die Insel sind. Auch Martin Kaymer und Max Schmitt liegen im Golf Santa Ponsa auf Cutkurs, Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen müssen am Freitag auf Mallorca zulegen.

Die European Tour kehrt nach über 10 Jahren Pause wieder nach Mallorca zurück. Auf Deutschlands liebster Urlaubsinsel wird somit Martin Kaymer so etwas wie Heimvorteil geniessen, was auch hilfreich ist, da der Düsseldorfer erst dieser Tage nach schwächeren Leistungen aus den Top 100 der Weltrangliste hinausgefallen ist. Aber auch Deutschlands Shooting-Star Matt Schmid, Marcel Siem, Bernd Ritthammer, Nicolai von Dellingshausen und Max Schmitt erhoffen sich ihr Stück vom Preisgeldkuchen von 1 Million Euro abzuschneiden. Gespielt wird am Ballesteros-Kurs von Santa Ponsa.

Matthias Schmid startet als erster Deutscher auf Mallorca ins Turnier und legt gleich mit einem Par 5 Bogey mehr schlecht als recht los. Zwar bessert er dieses sofort wieder aus, benötigt auf der 15 jedoch noch einen roten Eintrag um nach einem zweiten Fehler auf der 12 zumindest bei Level Par zum Turn zu kommen. Auf den vorderen Neun gibt der Youngster dann allerdings so richtig Gas, denn mit einem Par 5 Birdie auf der 2 gibt er sich selbst die Initialzündung, was zunächst einem Birdie-Viererpack von der 4 bis zur 7 und danach noch in einem weiteren abschließenden Birdie auf der 9 mündet. Derart stark geht sich am Ende sogar die 64 (-6) aus, was ihm schließlich den starken 4. Platz einbringt.

Wie erhofft geht sich für Bernd Ritthammer gleich am Par 5 der 10 das erste Birdie aus und da er kurz danach auch vom Par 3 der 12 einen Schlag entführen kann, kann er sich danach sogar ein Bogey erlauben um immer noch von einem gelungenen Start sprechen zu können. Nachdem sich dann auch auf der zweiten kurzen Bahn der hinteren Neun ein Birdie ausgeht, kommt er durchaus vielversprechend zu den Frontnine. Dort drückt er dann richtig aufs Tempo und zieht im Klassement mit einem Birdietriplepack von der 1 bis zur 3 mit riesige Schritten nach vor. Ohne jeglichen Wackler absolviert er schlussendlich die verbleibenden Bahnen und schließt dank seines ingesamt bereits siebten Birdies auf der 8 sogar noch zu Landsmann Matti Schmid auf.

Auch auf Cutkurs

Zwar verpasst Martin Kaymer noch am Par 5 der 10 das erhoffte anfängliche Birdie, holt den roten Eintrag aber sofort auf der 11 nach und findet so durchwegs sehenswert ins Turnier. Selbst ein zeitnah darauffolgendes Bogey wirft ihn nicht spürbar aus der Bahn, denn mit noch zwei weiteren Erfolgserlebnissen legt er im Großen und Ganzen gelungene Backnine hin. Mit seinem Bogey des Tages auf der 1 bremst sich Deutschlands Nummer 1 dann selbst einigermaßen aus, ehe er sich mit zwei weiteren Birdies wieder in die richtige Richtung pusht. Ein Doppelbogey auf der 6 radiert diese allerdings beide wieder aus. Da er jedoch vom Par 3 der 7 noch einen Schlaggewinn entführen kann, geht sich zum Auftakt immerhin noch die 68 (-2) aus, was für Platz 43 reicht.

Max Schmitt stolpert am Nachmittag mit Bogey und Doppelbogey richtig zäh ins Turnier, fängt sich jedoch danach und findet auch die ersten Birdies. Zwar bremst er sich diese mit einem Bogey danach wieder aus, ein roter Doppelschlag rund um den Turn bringt ihn aber in die richtige Spur und da sich kurz vor Schluss noch ein weiterer Birdiedoppelpack ausgeht, unterschreibt er zum Auftakt sogar noch die 69 (-1) und pendelt sich auf Rang 57 ein.

Steigerung nötig

Marcel Siem schnappt sich solidem Beginn am Par 3 der 3 das erste Birdie, muss danach allerdings ein Doppelbogey einstecken, was ihm naturgemäß einiges an Boden kostet. Da er allerdings auch die zweite kurze Bahn gut im Griff hat, kommt er zumindest bei Level Par zum Turn. Mit zwei weiteren Birdies auf der 11 und der 13 geht es dann spürbar in die richtige Richtung, ehe sich gegen Ende auch noch zwei Fehler einschleichen. Mit der 70 (Par) rangiert er als 66. aber immerhin rund um die prognostizierte Cutmarke.

Nicolai von Dellingshausen fängt sich gleich auf der 1 ein Bogey ein, kann dieses aber immerhin sofort am Par 5 der 2 wieder egalisieren. Nachlegen kann der 28-jährige aber nicht und steht nach einem weiteren Fehler auf der 6 nur im zarten Plusbereich in der 10. Teebox. Mit zwei weiteren Fehlern auf der 12 und der 14 wird die Lage dann noch deutlich prekärer, ehe er gegen Ende der Runde auf der 16 und der 17 auch noch einen roten Doppelpack schnürt. Nach der 71 (+1) und vom 82. Platz aus hat er am Freitag aber bereits Aufholbedarf, will er auch am Wochenenden noch aktiv mitmischen.

Jeff Winther (DEN) erwischt mit der 62 (-8) den besten Auftakt.

Leaderboard Mallorca Open

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Top 10 knapp verpasst

CZECH MASTERS – FINAL: Marcel Siem verpasst mit einer 72er Finalrunde im Albatross Golf Resort nur knapp ein Top 10 Ergebnis. Die restlichen Deutschen müssen sich mit Rängen im Niemandsland des Klassements zufrieden zeigen.

Mit starken Leistungen am Freitag bringen sich Marcel Siem und Max Schmitt in Prag in eine perfekte Lauerposition für das Wochenende, mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 und sogar noch der absoluten Spitze in Reichweite. Mit Ritthammer, Schneider und von Dellingshausen mischen drei weitere Deutsche noch mit, werden sich jedoch steigern müssen.

Mit über zwei Stunden Verspätungen nach Unwettern am Vortag konnte Bernd Ritthammer erst als erster Deutscher in den Moving Day starten, ein eiskalter Putter sollte jedoch keinen Sprung nach vorne zulassen. Ein einziges Par 5-Birdie bleibt die einzige Ausbeute am Weg zur 73. Auch Marcel Schneider kommt nicht ins Laufen, da er zweimal Bogeys wieder ausbessern muss, was zwar mühevoll gelingt, aber am Ende nicht mehr als die 72 zulässt. Nicolai von Dellingshausen bringt immerhin vier Birdies auf den ersten 10 Löchern zustande, leistet sich aber mit vier Bogeys zu viele Fehler und muss seinen Golfsamstag mit 73 Schlägen beenden.

Auf der Sonntag läuft bei allen dreien nicht wirklich rund, denn während Marcel die gesamten Backnine über vergeblich auf der Suche nach einem Birdie ist und dabei auch über zwei Bogeys stolpert, finden Nicolai und Bernd zwar ein Erfolgserlebnis, treten sich danach aber ebenfalls Fehler ein und stehen so wie ihr Landsmann nur bei 2 über Par in der 1. Teebox. Einzig Bernd Ritthammer kann dann nach dem Turn das Ruder noch herumreißen und bringt mit einer 71 (-1) immerhin eine rote Finalrunde zum Recording, was jedoch nur noch für Platz 50 reicht. Nicolai von Dellingshausen mit der 73 (+1) auf Platz 50 und Marcel Schneider mit der 77 (+5) auf Rang 65 kommen über die schwarzen Zahlen nicht hinaus.

Knapp hinter den Spitzenplätzen

Marcel Siem knüpft am Samstag nahtlos an seine bombensichere Vorstellung der Vortage an, beginnt zudem ideal mit Birdie und legt am 6. Grün ein weiteres nach. Den ersten Fehler an der 8, der gleich zum Bogey führt, kontert der Ratinger cool mit Birdie und setzt sich so in den Top 10 fest. Siem muss jedoch angesichts der allgemein guten Scores noch einen Birdieputt an der 15 zur 69 versenken um sich unter den besten 10 festzusetzen.

Der Sonntag lässt sich dann allerdings nur schleppend an und nach einem Par 3 Bogey rutscht er auch im Klassement weiter zurück. Zwar stabilisiert er sein Spiel rasch wieder und findet noch auf den Frontnine den Ausgleich, mehr will sich bis zum Turn aber nicht ausgehen. Ausgerechnet das Par 5 der 12 brummt ihm dann das nächste Bogey auf, das er erst auf der Schlussbahn noch egalisieren kann und so schließlich die 72 (Par) über die Ziellinie bringt, die als 12. knapp nicht für ein Top 10 Resultat reicht.

Max Schmitt geht die Sache konservativ an und nutzt erst an der scorefreundlichen 6 die Birdiechance. An der schweren 8. Bahn macht er den nächsten Schlag gut. Die Fehler, die Schmitt auf den letzten eineinhalb Runden so erfolgreich abstellen konnte, kehren jedoch zurück: ausgerechnet am Par 5 der 12 kassiert er sein erstes Samstagsbogey. Mit dem Triplebogey an der 15 verliert er endgültig den Anschluss an den Leader-Express und fällt mit der 74 sogar noch aus den Top 30 heraus.

Am Finaltag findet er dann gleich am Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie, kann dieses jedoch nicht als Initialzündung verwenden und rutscht noch auf den Backnine mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey weiter zurück. Auf den vorderen Neun läuft es dann zwar etwas besser, mehr als die 75 (+3) geht sich aber nicht aus, womit er als 50. mit den lukrativen Leaderboardregionen in dieser Woche ncihts zu tun hat.

Johannes Veerman (USA) schnappt sich mit einer finalen 68 (-4) und bei gesamt 15 unter Par seinen ersten Titel auf der European Tour.

Leaderboard Czech Masters

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Gut behauptet

WORLD INVITATIONAL – 2. RUNDE: Matthias Schmid behauptet sich im Mega-Starterfeld mit einer 69 im Massereene GC im Spitzenfeld. Auch Max Schmitt und Bernd Ritthamemr stemmen in Nordirland den Cut.

Matthias Schmid und Max Schmitt etablierten sich beim Mega-Event in Nordirland – European Tour, Ladies European Tour und LPGA vereinen ihre Kräfte zu einem Riesenturnier mit getrennter Damen und Herrenwertung – als wahre Birdieschmiede und starten nach knallroten Auftaktrunden in ausgezeichneter Position in den zweiten Spieltag. Auch Nicolai von Dellingshausen liegt klar auf Cutkurs, Bernd Ritthammer muss sich etwas steigern. Nach dem Galgorm GC am Donnerstag wartet nun auf alle vier Deutschen der Massereene GC.

Matthias Schmid muss gleich auf der 10 ein Bogey einstecken, stabilisiert sein Spiel in Folge aber wieder und krallt sich am Par 5 der 16 auch das erste Birdie, womit er sein Score noch auf den Backnine auf Level Par zurückdrehen kann. Zwar rutscht er auf der 2 erneut mit einem Bogey zurück, setzt am darauffolgenden Par 3 aber den perfekten Konter und bringt dank eines Par 5 Birdies auf der 7 am Ende sogar noch eine 69 (-1) zum Recording, womit er sich als 5. im Spitzenfeld festbeißt.

Max Schmitt marschiert auf den Frontnine ohne jeglichen Makel über die Par 70 Anlage, allerdings muss er nach neun Löchern auch noch auf das erste Erfolgserlebnis warten. Dieser Umstand ändert sich auch auf den zweiten Neun nicht, nur mit dem Makel, dass er sich auf der 12 und der 13 einen Bogeydoppelpack eintritt und zum Abschluss auch auf der 18 noch einen Schlag abgeben muss. Mit der 73 (+3) ist zwar dank der starken Auftaktrunde der Cut kein Problem, er rutscht jedoch bis auf Rang 48 zurück.

Gerade noch

Bernd Ritthammer muss schon am Par 3 der 3 ein frühes Bogey einstecken und entfernt sich so noch weiter von der prognostizierten Cutmarke. Immerhin stabilisiert er sein Spiel sofort wieder und kann am Par 5 der 7 auch das erste Birdie mitnehmen. Knapp hinter der Cutmarke entwickelt sich zwischen Bernd und der gezogenen Linie schließlich ein echter Wettlauf, den die Linie lange Zeit zu gewinnen droht. Erst auf der 18 stopft er schließlich noch den erlösenden Putt zum zweiten Birdie und zur 69 (-1), womit sich das Wochenende als 58. „on the number“ noch ausgeht.

Nicolai von Dellingshausen darf sich auf der 2 rasch über ein Birdie freuen, womit er sich etwas Luft in Sachen Cut verschafft. Ein Bogey auf der 6 wirft ihn dann allerdings recht zeitnah wieder auf Level Par zurück. Ein Bogey gleich nach dem Turn wirft ihn dann bis an die Cutmarke zurück, ehe er sich auf der 16 den Schlag wieder zurückholt. Mit zwei abschließenden Bogeys rutscht er in letzter Sekunde aber sogar hinter die Linie zurück und verpasst so schließlich als 68. knapp den Cut.

Daniel Hillier (NZL) geht bei gesamt 11 unter Par als Leader ins Weekend.

Leaderboard World Invitational

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Birdieschmiede

WORLD INVITATIONAL – 1. RUNDE: Matthias Schmid und Max Schmitt schmieden zum Auftakt im Galgorm Castle GC etliche Birdies und übernachten beim Mega-Event in Nordirland als Titelkandidaten.

Die britischen Wochen gehen für Deutschland Pros in Nordirland weiter. Beim World Invitational in Nordirland mischen Matthias Schmid, Max Schmitt, Bernd Ritthammer und Nicolai von Dellingshausen mit, wo European Tour, LET und LPGA ihre Kräfte zu einem gemeinsamen Golfturnier vereinen. Anders als zuletzt in Schweden, wo Damen und Herren gemeinsam gewertet wurden, spielen sie in Galgorm Castle jeweils ihr eigenes Turnier auf den Plätzen Galgorm Castle und Massereene.

Nach dem Debüt dieses Formats vor zwei Jahren auf der Challenge Tour wurde der Event bei den Herren für die European Tour aufgewertet, was sich in einem Preisgeldsprung auf 1,5 Millionen US Dollar manifestiert. Bei den Damen sind sogar sechs deutsche Spielerinnen, angeführt von Olivia Cowan mit dabei. Zum Auftakt sind bei den Herren alle vier deutschen Vertreter im Galgorm Castle GC aktiv.

Matthias Schmid sammelt rasch auf der 2 und der 4 zwei Birdies auf, ehe sich ins an und für sich sehenswerte Spiel auch Fehler einschleichen. Gut, dass ich zwischen zwei Bogeys auf der 6 und der 8 auch noch ein Birdie ausgeht, was ihn immerhin im roten Bereich auf die Backnine abbiegen lässt. Dort kommt er dann so richtig auf den Geschmack und sammelt von der 10 bis zur 14 gleich vier weitere rote Einträge auf. Da er die bärenstarke Leistung dann noch mit einem Par 5 Birdie auf der 18 garniert und so sogar die 64 (-6) unterschreibt, etabliert er sich als erster Verfolger von Leader Jordan Smith (ENG).

Ebenfalls voll dabei

Max Schmitt gibt sich mit einem anfänglichen Par 5 Birdie gleich auf der 10 selbst den nötigen Boost, denn auf fehlerlosen Backnine sammelt er auf der 15 und der 18 noch zwei weitere Birdies auf, die ihn im Spitzenfeld zum Turn kommen lassen. Auf der vorderen Platzhälfte tritt er dann lange Zeit auf der Stelle, hält Fehler aber gekonnt fern und nach einem Par 3 Birdie auf der 7 geht sich am Ende sogar die fehlerlose 66 (-4) aus, die ihn auf dem ganz starken 3. Platz übernachten lässt.

Nicolai von Dellingshausen nimmt gleich vom Par 5 der 10 un dem Par 3 der 12 im Galgorm Castle GC zwei schnelle Birdies mit und orientiert sich so eindeutig in die richtige Richtung. Erst ein Doppelbogey auf der 16 sorgt für einen heftigen Dämpfer, dank weiterem Erfolgserlebnis auf der 18 kommt er aber immerhin im roten Bereich auf den Frontnine an. Anknüpfen kann er an das dritte Birdie aber nicht und rutscht auf der 6 erneut auf Level Par zurück. Dank eines abschließenden Erfolgserlebnisses auf der 9 geht sich mit der 69 (-1) aber ein Auftakt unter Par aus, was für Rang 33 reicht.

Steigerung notwendig

Bernd Ritthammer ist wie alle Deutschen Herren zum Auftakt im Galgorm Castle GC unterwegs und muss schon früh auf der 11 ein erstes Bogey notieren. Mit einem Birdie-Doppelpack gibt er zwar die passende Antwort, muss er kurz darauf aber den nächsten Schlagverlust einstecken. Kaum auf den vorderen Neun angekommen rutscht er sogar in den Plusbereich zurück, kann sein Score aber immerhin sofort wieder auf Anfang drehen. Danach läuft er jedoch vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und steht so nach dem vierten Bogey des Tages auf der 6 schließlich nur mit der 71 (+1) und Platz 79 beim Recording.

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