Kategorie: european_tour

Marcel Siem

Roter Moving Day

SKY SPORTS BRITISH MASTERS – 3. RUNDE: Marcel Siem notiert am Samstag im Walton Heath GC nach anfänglichen Schwierigkeiten noch eine 71 (-1) und bleibt damit sogar noch halbwegs in Schlagdistanz zu den Toprängen.

Max Kieffer musste am Samstag zunächst noch seine zweite Runde beenden, wo ihm schließlich ein spätes Bogey auf der 17 zum Verhängnis wurde und ihn um einen Schlag am Cut scheitern ließ. Damit muss aus deutscher Sicht nun Marcel Siem die schwarz-rot-goldene Fahne hochhalten, da auch Martin Kaymer den Sprung ins Wochenende verpasste.

Der Samstag beginnt dann aus Marcels Sicht alles andere als prickelnd, denn schon die 1 hängt dem Routinier ein Bogey um und da er auf der 3 bereits den zweiten Fehler verzeichnen muss, ist der schwarze Start endgültig perfekt. Marcel schafft es danach aber weitere Schlagverluste zu vermeiden und findet kurz vor dem Turn auf der 9 auch das erste Birdie.

Das Erfolgserlebnis läutet auch eine richtig gute Phase in seinem Spiel ein, denn mit weiteren Birdies auf der 10 und der 11 schnürt er sogar den roten Triplepack und hat damit erstmals am Samstag ein Minus als Vorzeichen. Zwar rutscht er auf der 16 wieder auf Level Par zurück, mit darauffolgendem Birdie auf der 17 (Par 3) bringt er aber die 71 (-1) zum Recording und bleibt damit als 28. sogar noch halbwegs in Schlagdistanz für ein Topergebnis.

Eddie Pepperell (ENG) startet nach der 71 (-1) und bei gesamt 9 unter Par mit drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

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Marcel Siem

Reingekämpft

SKY SPORTS BRITISH MASTERS – 2. RUNDE: Marcel Siem kämpft sich bei schwierigen Windverhältnissen im Walton Heath GC ins Wochenende. Martin Kaymer verpasst mit der 77 zum zweiten Mal in Folge Preisgeld. Max Kieffer kann seine zweite Runde erst am Samstag beenden.

Marcel Siem findet sich bei schwierigen Verhältnissen zunächst ganz gut zurecht, muss danach aber auf der 3 ein Bogey einstecken. Aus dem Tritt bringt das den Routinier aber nicht und noch vor dem Turn belohnt er sich auf der 9 für die bewiesene Geduld mit dem ersten Birdie.

Auf den Backnine erwischt es ihn dann bei immer schwieriger werdenden Bedingungen auf der 12 und der 13 gleich im Doppelpack, da er aber schnell wieder in die Spur findet und auf der 15 auch noch ein Birdie mitnimmt, cuttet er mit der 73 (+1) ganz sicher ins Wochenende und wahrt so als derzeit 31. die Chance auf das so dringend benötigte Topergebnis.

Wieder gescheitert

Martin Kaymer startet mit einem Doppelbogey auf der 10 denkbar schlecht in den Freitag. Zwar findet er gleich danach am Par 5 auch ein Birdie, kann auf der 15 und der 17 aber weitere Fehler nicht vermeiden und rasselt so bereits zur Halbzeit deutlich im Klassement zurück.

Nur kurz keimt dann mit einem Par 5 Birdie noch einmal Hoffnung auf, doch eine weitere Doublette danach und noch zwei zusätzliche Schlagverluste lassen schlussendlich nicht mehr als die 77 (+5) und Rang 83 zu, womit er wie schon in der Vorwoche in Schottland erneut am Cut scheitert.

Entscheidung vertagt

Max Kieffer beginnt am Nachmittag durchaus souverän und reiht zunächst meist sichere Pars aneinander. Da ihm dann aber das Par 3, der 5 wie schon am Vortag einen Strich durch die Rechnung macht und er auch von der 7 erneut nur ein Bogey mitnehmen kann, kommt er nach birdielosen ersten neun Bahnen nur hinter der prognostizierten Cutmarke zum Turn.

Am Par 5, der 11 bricht dann auch endlich der Birdiebann und Max arbeitet sich so wieder über die Cutmarke, rutscht aber nur zwei Bahnen später wieder zurück. Noch einmal geht sich dann auf der 14 ein Birdie aus, ehe einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich macht. Derzeit liegt „Kiwi“ bei +1 nach 14 und als 61. auf Cutkurs, muss seine Runde aber am Samstag zu Ende spielen.

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Richtig eingeordnet

SKY SPORTS BRITISH MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer und Marcel Siem marschieren im Walton Heath GC mit 72er Runden ins Ziel und ordnen sich damit im prognostizierten Cutbereich ein. Max Kieffer muss sich mit der 74 zufrieden geben.

Vorletzte Chance für Deutschlands European Tour-Pros eine bislang suboptimale Saison ins Positive zu drehen und so den Sprung in die Final Series zu schaffen. Nach zuletzt nur einer Finalteilnahme bei vier Starts hofft vor allem Martin Kaymer noch zur Spätform aufzulaufen.

Beim mit knapp vier Millionen Euro dotierten Sky Sports British Masters würde sich eine ansprechende Leistung entsprechend lohnen. Das Turnier ist auf den Klassiker von Walton Heath übersiedelt, wo üblicherweise die Europa-Qualifikation für die US Open gespielt wurde. Daher kennt vor allem Marcel Siem den Platz sehr gut. Der Ratinger wird nur noch mit absoluten Topergebnissen den Gang zur Tourschool abwenden können.

Martin Kaymer hat auch in Surrey wieder mit Problemen zu kämpfen. Deutschlands Nummer 1 beginnt sein Turnier gleich mit zwei Bogeys und findet so überhaupt keinen Rhyhtmus. Erst danach stabilisiert sich sein Spiel wieder und er findet auf der 6 (Par 5) auch das erste Birdie, das er sich nur zwei Bahnen später aber mit dem nächsten Fehler wieder zunichte macht.

Erst auf den Backnine kommt der Motor des zweifachen Major-Champions langsam auf Touren. Zunächst arbeitet er sich am Par 5, der 11 wieder etwas heran und gleicht nach fehlerlosem Spiel sein Score auf der 15 wieder auf Level Par aus. Da er auch danach souveränes Golf spielt, marschiert er zum Auftakt mit der 72 (Par) und Rang 41 über die Ziellinie.

Marcel Siem legt gleich auf der 10 mit einem Birdie lost und sorgt so für einen richtig guten Start ins Turnier. In Folge präsentiert sich der Routinier von seiner ganz sicheren Seite und spult souverän die Pars ab, was ihn im zartrosa Bereich die Frontnine in Angriff nehmen lässt.

Dort spielt er dann zu Beginn weiterhin ganz sicheres Golf und taucht auf der 3 sogar noch weiter in den Minusbereich ab, ehe der Schwung plötzlich total verloren geht und er mit einem Doppelbogey und einem darauffolgenden Bogey sogar weit im Klassement zurückrutscht. Zumindestens findet er noch ein weiteres Birdie um den Donnerstag wie sein Landsmann mit der 72 (Par) beenden zu können.

Bereits Aufholbedarf

Max Kieffer ist als einziger Deutscher zum Auftakt am Vormittag unterwegs und findet schon früh am Par 5, der 11 das erste Birdie. Nach recht sicheren Pars erwischt es ihn dann aber noch auf den Backnine mit Bogeys auf der 15 und der 17 unangenehm und er rutscht so spürbar im Klassement zurück.

Die Frontnine läutet er dann mit meist recht sicheren Pars ein, ehe er gegen Ende richtig farbenfroh wird. Von der 5 weg wechselt er Bogeys und Birdies ab und steht so schließlich nur mit der 74 (+2) beim Recording, was ihm als 79. nur einen Platz hinter der prognostizierten Cutmarke ermöglicht.

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Am Sprung gescheitert

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Mit Martin Kaymer, Max Kieffer und Marcel Siem scheitern alle drei Deutschen beim schottischen Traditionsturnier am Sprung in den Finaltag.

Sowohl Max Kieffer als auch Martin Kaymer und Marcel Siem haben vor der dritten Runde Aufholbedarf um nicht am zähen Cut der Top 60 zu scheitern. Auf Kieffer wartet nach Carnoustie und Old Course nun noch mit Kingsbarns die traditionell scorefreundlichste Wiese, was die Aufholgjagd etwas erleichtern könnte. Martin Kaymer und Marcel Siem müssen im Home of Golf am Old Course ran.

Kaymer beginnt dann in St. Andrews auch hochkonzentriert und belohnt sich auf der 4 erstmals für das sichere Spiel mit dem ersten Birdie. Das bringt den Motor von Deutschlands Nummer 1 so richtig auf Touren, denn noch vor dem Wechsel auf die Backnine nimmt er noch zwei weitere Erfolgserlebnisse mit, was ihn derzeit klar über die Cutlinie marschieren lässt.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen schleicht sich aber der Fehlerteufel ein und Martin rutscht mit zwei Bogeys wieder deutlich hinter die gezogene Linie zurück. Mit zwei späten Schlaggewinnen egalisiert er die beiden Fehler zwar, bei allgemein guten Scores reicht die 69 (-3) aber als 73. um zwei Schläge nicht.

Zu wenig Rotes

Max Kieffer arbeitet sich in Kingsbarns mit zwei schnellen Birdies rasch in Richtung Wochenende, kann das angeschlagene Tempo aber nicht durchhalten und rutscht kurz darauf mit einem Bogey wieder etwas zurück. Da er danach auch auf der 17 noch einen Schlag abgeben muss, kommt er sogar nur bei Even Par auf den ersten neun Bahnen an.

Auch auf den Frontnine will sich nicht der gewinnbringende Schwung einstellen, der Max tatsächlich noch einmal ins Gespräch um den Finaleinzug bringt. Zwar findet er auf der 3 noch ein Birdie, mehr soll am Samstag aber nicht gelingen, weshalb er mit der 71 (-1) als 91. am Sprung in den Sonntag scheitert.

Unbelohnte Aufholjagd

Marcel Siem kommt auch im Home of Golf nicht wirklich in einen gewinnbringenden Rhythmus. Zweimal kann er Fehler noch ausbessern, doch ein Doppelbogey und ein weiteres Bogey wiegen dann doch zu schwer, weshalb der Routinier wohl schon vor dem Wechsel auf die Frontnine nur noch theoretische Chancen auf den Cut hat.

Mit dem Wissen nichts mehr zu verlieren zu haben gibt Marcel dann auf der vorderen Platzhälfte regelrecht Vollgas, nimmt noch vier Birdies und sogar ein spektakuläres Eagle am Par 4, der 9 mit und unterschreibt so schließlich die 69 (-3), die aber als 91. nicht mehr für Preisgeld reicht.

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Marcel Siem

Schottische Windspiele

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Marcel Siem, Martin Kaymer und Max Kieffer stemmen sich beim Traditions-Links-Klassiker mit aller Macht gegen den Wind, verpassen zum Auftakt aber rote Runden.

Martin Kaymer, Marcel Siem und Max Kieffer treffen beim schottischen Links-Festival auf ein stargespicktes Feld, inklusive den fünf Ryder Cup-Stars Tommy Fleetwood, Tyrrell Hatton, Thorbjorn Olesen, Brooks Koepka und Tony Finau. Das einzigartige Celebrity ProAm wird auch heuer am Old Course von St. Andrews, in Carnoustie sowie in Kingsbarns mit satten 5 Millionen Dollar Preisgeld ausgetragen. Nach jeweils einer Runde auf jedem Kurs wird am Samstag der Cut bei den besten 60 angesetzt.

Marcel Siem, der dringend Topergebnisse für eine neue Tourkarte benötigt, erreichte im Vorjahr einen starken 15. Platz. Martin Kaymer, der auf den schottischen Linkskursen meist eine gute Figur macht, erreichte Platz 36. Kaymer und Siem eröffnen am Donnerstag in Kingsbarns, Kieffer in Carnoustie.

Marcel Siem muss in Kingsbarns dann schon früh auf der 2 einen Fehler einstecken, dreht sein Score aber rasch mit zwei Birdies in die richtige Richtung. Nur kurzzeitig fällt er dann mit weiterem Fehler auf der 8 wieder auf Level Par zurück, marschiert dank eines weiteren roten Eintrags aber im Minusbereich auf die Backnine.

Kaum auf diesen angekommen schnürt er sogar den Birdie-Doppelpack und dockt so sogar an den Top 10 an. Ganz kann er das Tempo aber nicht durchziehen, denn auf der 16 und der 17 machen es sich auch noch zwei Fehler bequem, was Marcel sogar noch das Minus als Vorzeichen kostet. Mit der 72 (Par) legt er aber als 25. dennoch einen sehr soliden Auftakt hin.

Klar über Par

Martin Kaymer beginnt in Kingsbarns mit einem Bogey auf der 10 alles andere als nach Maß, gleicht sein Score aber immerhin sofort wieder aus. Nach etlichen Pars gelingt ihm dann auf der 16 sogar der Sprung in den roten Bereich, den er aber sofort wieder verlassen muss. Kurz vor dem Turn gibt es dann sogar einen echten Schocker, denn ein Triplebogey auf der 18 reicht ihn weit im Klassement zurück.

Martin kann sein Spiel danach zwar sofort wieder stabilisieren, läuft bis zum Ende aber einem weiteren Erfolgserlebnis vergeblich hinterher und muss sich mit der 75 (+3) zufrieden zeigen. Damit liegt Deutschlands Nummer 1 nach der ersten Runde deutlich hinter der zu erwartenden Cutmarke zurück, hat an den nächsten beiden Tagen vom 89. Rang aus aber noch alle Chancen die benötigte kleine Aufholjagd zu starten.

Max Kieffer startet in Carnoustie bei schwierigen Verhältnissen mit einem Birdie optimal und schafft es den leicht geröteten Bereich danach einige Zeit zu verwalten. Erst die 7 wird „Kiwi“ zum Verhängnis. Da er sein Spiel aber sofort wieder stabilisiert, nimmt er die zweite Platzhälfte bei Level Par in Angriff.

Dort spult er dann weiterhin recht solide Pars ab, ist aber vergeblich auf der Suche nach weiteren Birdies und muss im immer unangenehmer werdenden Wind auf der 14, der 16 und der 18 noch drei Bogeys notieren, was ihn schließlich nur wie Martin Kaymer mit der 75 (+3) über die Ziellinie marschieren lässt.

Marcus Fraser (AUS) in Carnoustie und Matt Wallace (ENG) in St. Andrews erwischen im Starkwind mit 68er (-4) Runden den besten Start und teilen sich die Führungsrolle.

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Ende mit Stil

PORTUGAL MASTERS – FINAL: Sebastian Heisele beendet das Turnier am Dom Pedro Victoria Golf Course mit der 67 durchaus stilvoll, kann mit einem 49. Platz aber keine Sprünge in der Jahreswertung machen.

Sebastian Heisele konnte am Samstag mit den generell sehr guten Scores nicht mithalten und wurde mit einer 72 (+1) richtiggehend im Klassement durchgereicht. Am Finaltag benötigt der einzige im Wochenende verbliebene Deutsche bereits eine ganz starke Runde um sich doch noch in die lukrativen Preisgeldränge nach vor arbeiten zu können.

Gleich die 1 hat der großgewachsene Deutsche dann am Sonntag aber alles andere als gut im Griff, denn anders als an den beiden vorangegangenen Tagen geht sich diesmal nicht nur kein Birdie aus, das Eröffnungs-Par 4 brummt ihm sogar ein Bogey auf und sorgt so für einen richtig verhagelten Beginn.

Danach aber findet Sebastian auch die Birdiespur, denn mit zwei roten Einträgen auf der 3 und de 4 dreht er sein Score recht rasch in die richtige Richtung, ehe er auf der 6 über das nächste Bogey stolpert. Da sich danach aber noch ein Schlaggewinn ausgeht, kommt er im zartrosa Bereich auf den Backnine an.

Diesen färbt er dann mit einem Eagle am Par 5, der 12 deutlich ins Rote um und hat auch danach auf den letzten Bahnen zum größten Teil sein A-Game mit im Bag, denn nach zwei weiteren Birdies, kann er ein zwischenzeitliches Bogey durchaus verkraften. Schlussendlich marschiert er mit der 67 (-4) zum Recording und beendet das Turnier so durchaus mit Stil.

In der Jahreswertung kann er mit dem 44. Rang aber klarerweise keine großen Sprünge machen, was langsam aber sicher auch die Tourschool immer mehr zum Thema macht. Bei mittlerweile schwindenden Startmöglichkeiten benötigt Sebastian noch deutlich über 100.000 Euro an Preisgeld um das Spielrecht für kommendes Jahr abzusichern, was eine mehr als nur klare Sprache spricht.

Tom Lewis (ENG) gewinnt nach einer 66er (-5) Schlussrunde bei gesamt 22 unter Par.

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Durchgereicht

PORTUGAL MASTERS – 3. RUNDE: Sebastian Heisele findet bei guten Scores am Dom Pedro Victoria Golf Course von Vilamoura am Moving Day kein Rezept und rutscht mit der 72 um viele Ränge zurück.

Sebastian Heisele cuttete als einziger Deutscher in Portugal ins Wochenende und muss somit nun am Wochenende die schwarz-rot-goldene Fahne hochhalten. Aus dem Mittelfeld heraus hofft er eigentlich auf einen starken Moving Day um sich vor dem Finaltag in Position für ein gutes Ergebnis bringen zu können.

Sebastian Heisele braucht dann aber einige Zeit um richtig auf Touren zu kommen. Erst das Par 4, der 15 hält dann den ersten Schlaggewinn bereit, den er mit darauffolgendem Par 3 Bogey allerdings sofort wieder verspielt. Da sich dann auch auf der 18 nur ein Bogey ausgeht, kommt er sogar im Plusbereich auf den Frontnine an.

Kaum dort angekommen gleicht er sein Tagesergebnis zwar wieder aus, rutscht zwei Bahnen später aber erneut zurück. Noch einmal kontert er den Fehler wieder aus, auf das bereits vierte Bogey des Tages auf der 7 weiß er dann aber keine Antwort mehr und muss bei generell guten Scores mit der 72 (+1) vorlieb nehmen, was ihn weit im Klassement zurückwirft und ihn nur vom 61. Platz aus in den Finaltag starten lässt.

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Nur Heisele im Preisgeld

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Nur Sebastian Heisele findet mit zweiter starker Runde den Weg ins Weekend, während Kieffer und Siem ausscheiden. Oli Fisher mit historischer 59.

Oliver Fishers historische 59 überstrahlt alles am zweiten Spieltag beim Portugal Masters. Der Engländer marschiert in einem wahren Birdierausch über die Par 71 Anlage von Vilamoura und notiert nach zehn Birdies und einem Eagle die erste 59 der European Tour Historie. Mit der Runde für die Ewigkeit gibt Fisher auch den Ton am Leaderboard bei gesamt 12 unter Par an.

Der Freitag aus Deutscher Sicht verläuft weniger spektakulär, nachdem es nur Sebastian Heisele mit einer weiteren roten Runde von 69 Schlägen ins Finale schafft. Max Kieffer und Marcel Siem scheitern dagegen mit schwachen Runden von 74 Schlägen am tiefen Cut von 3 unter Par.

Sebastian Heisele nutzt die noch frischen Grüns am Morgen zu einem Blitz-Start mit drei Birdies auf den ersten 5 Löchern. Sein Putter kühlt danach jedoch rasch wieder ab. Am langen Par 3 der 6 gibt er zudem einen Schlag ab. Auch danach geht nichts mehr nach vorne weiter: mehr als ein weiteres Bogey mit spätem Birdie auszugleichen, gelingt nicht mehr. Immerhin zieht Heisele mit der 69 (-2) ungefährdet ins Wochenende ein.

Maximilian Kieffer verpatzt den Start von der 10 weg mit dem Doppelbogey am ersten Par 5 gründlich. Auch danach läuft wenig in seinem Spiel zusammen: ein Birdie-Doppelpack hilft nur kurz, da Kiwi einen Bogey-Dreierpack folgen lässt. Auf den immer holpriger werdenden Grüns sind zwei weitere Birdies zu wenig, noch dazu wo sich Kieffer mit einem zweiten Doppelbogey endgültig aus dem Turnier schießt.

Marcel Siem saugt auch in Runde 2 bei der notwendigen Aufholjagd viel zu viele Fehler ein. Schon auf den ersten vier Bahnen wandern drei Bogeys auf seine Scorekarte. Der Ratinger feiert mit drei Birdies auf 9 Löchern zwar Teilerfolge, da die Schlagverluste überwiegen, kommt er einfach nicht von der Stelle. Auf den zweiten 9 Löcher fallen nicht nur keine Putts, ein Doppelbogey macht seine Lage endgültig aussichtslos. Mit dem bereits 6. Missed Cut in Folge prolongiert Siem seine schwarze Serie.

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Alle Mann in rot

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Max Kieffer, Sebastian Heisele und Marcel Siem sorgen für rote Scores am Leaderboard und liegen erfreulich gut im Rennen.

Maximilian Kieffer, Marcel Siem und Sebastian Heisele beenden ihren Golfsommer an der portugiesischen Algarve mit einem gut dotierten 2 Millionen Euro-Turnier. Während Kieffer dank zuletzt starker Form seine Tourkarte für 2019 bereits fix gebucht hat, benötigen Siem und Heisele dringend Topergebnisse. Der Victoria GC von Vilamoura erwies sich jedoch im Vorjahr als gute Spielwiese, die sowohl Siem wie auch Heisele Top 30-Ergebnisse erlaubten.

Kieffer bestätigt sein aktuell großes Selbstvertrauen am Platz gleich von Beginn an mit bombensicherem Spiel und zwei Birdies auf den ersten 5 Löchern. 2 unter Par nach 9 reicht aber noch nicht für einen Spitzenplatz.

In sein erstes Bogey stolpert Kieffer ausgerechnet auf einem Par 5. Im letzten Drittel findet Kiwi jedoch den Weg zu zwei weiteren Schlaggewinnen. Mit der 68 (-3) befindet er sich auf Platz 27 in guter Lauerposition für die weiteren Spieltage.

Marcel Siem startet zwar ideal mit Birdie ins Turnier, hat aber wie in den letzten Wochen den Fehlerteufel mit im Golfbag. Zwei Bogeys bremsen den Ratinger früh ein. Somit erreicht er auch den Turn nur in Even Par, was angesichts allgemein tiefer Scores viel zu wenig ist. Erst mit einem späten Kraftakt, dem Eagle am gefährlichen Par 5 der 17, rettet Siem eine Auftaktrunde knapp unter Par. Dennoch bedeutet die 70 (-1) mit Platz 71 einen knappen Rückstand auf die Cutmarke.

Sebastian Heisele legt mit Eagle auf einem drivebaren Par 4 und zwei Par 5-Birdies toll los, dennoch liegt er zur Halbzeit nur bei Even Par: ein Doppelbogey und zwei Bogeys sind dafür verantwortlich. Danach findet der Bayer die richtige Strategie: drei weitere Schlaggewinne und ohne weitere Ausrutscher geht sich die 68 aus, die ihn gleichauf mit Kieffer gut in Position bringt.

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Fast geknackt

KLM OPEN – FINAL: Martin Kaymer notiert zum Abschluss im „The Dutch“ mit der 68 (-3) noch einmal eine sehenswerte Runde, kann damit die Top 10 aber knapp nicht mehr knacken. Max Kieffer beendet das holländische European Tour Event im Mittelfeld, Sebastian Heisele bleibt am unteren Ende stecken.

Martin Kaymer musste am Samstag zwar späte Fehler einstecken und verbaute sich so selbst einen besseren Score als die 70 (-1), bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hat er aber vor der Finalrund nach wie vor alle Chancen Holland mit einem echten Topergebnis wieder zu verlassen.

Auf den ersten neun Bahnen zeigt er sich dann am Sonntag ganz sicher und schafft es die gesamten ersten Neun über Schlagverluste von seiner Scorecard fernzuhalten. Da er dazu noch auf der 3 und der 6 zwei Birdies notieren kann, klopft er zur Halbzeit bereits vehement an den Top 10 an.

Nach dem Turn kann er dann das Par 5, der 13 zum bereits dritten Birdie überreden, ehe es ihn gleich danach am Par 4 auch mit dem ersten und einzigen Bogey des Tages erwischt. Da er mit der 18 aber auch die Schlussbahn noch gut im Griff hat und dam abschließenden Par 5 noch einen weiteren Schlag entlocken kann, geht sich noch die 68 (-3) aus, mit der er als 15. die Top 10 aber knapp nicht mehr knacken kann.

Stecken geblieben

Max Kieffer spult mehr als nur unaufgeregte Frontnine ab. „Kiwi“ präsentiert sich unglaublich solide, notiert Par um Par und kommt dank eines Par 3 Birdies auf der 4 im zartrosa Bereich auf der zweiten Platzhälfte an.

Dort rutscht er dann wie aus dem Nichts mit einem Bogeydoppelpack deutlich zurück, arbeitet sich mit zwei Birdies und einem Eagle aber wieder um etliche Ränge nach vor, ehe es ihn am Schlussloch noch mit einem Doppelbogey erwischt. Nach der 70 (-1) muss er sich mit Rang 36 zufrieden geben.

Sebastian Heisele spult am Sonntag ganz solide Frontnine ab. Der großgewachsene Deutsche findet schon auf der 3 das erste Birdie und kann zum bereits vierten Mal in dieser Woche am Par 5, der 6 einen weiteren roten Eintrag mitnehmen, was ihn bei 2 unter Par auf die zweite Platzhälfte abbiegen lässt.

Auf den hinteren neun Bahnen geht die Selbstverständlichkeit dann aber total verloren und Sebastian muss bei nur noch einem weiterne Birdie gleich zwei Bogeys und sogar eine Doublette eintragen, was schließlich in der 72 (+1) mündet, womit er sogar noch einige wenige Ränge einbüßt und Spijk nur mit Platz 64 wieder verlässt, was ihm auch im Kampf ums Spielrecht für kommendes Jahr kaum weiterhilft.

Ashun Wu (CHN) gewinnt nach der 67 (-4) und bei gesamt 16 unter Par.

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