Schlagwort: stephan jaeger

Jäger als Sammler

HOUSTON OPEN – FINAL: Stephan Jäger sammelt mit Platz 35 in Houston weitere wichtige Punkte im FedExCup um sein Spielrecht abzusichern.

3. RUNDE: Stephan Jäger hatte am Freitag einen wahren Marathon-Golftag zu absolvieren, kam er doch am Donnerstag aufgrund der Gewitter-Verzögerung nur sieben Löcher weit. Nachdem er die Auftaktrunde mit 68 (-2) absolvierte, schlitterte er auf den Frontnine der zweiten Runde in etliche Fehler, kämpfte sich mit fehlerlosen zweiten Neun aber noch zu einer 72 (Par) und stemmte so ohne große Schwierigkeiten den Cut. Am Samstag hofft er nun wieder in die roten Zahlen abtauchen zu können.

So richtig gewinnbringend lässt sich die dritte Runde für den Bayer dann nicht an, brummt ihm doch die 11 und die 14 mit verpassten Up & Downs recht früh zwei Fehler auf. Allerdings stabilisiert er sein Spiel in Folge sehenswert, krallt sich zunächst am Par 5 der 16 das erste Birdie und nimmt nach starker Grünattacke am kurzen Par 4 der 17 sogar das Eagle mit. Ein verzogener Abschlag verhindert dann auf der 18 jedoch, dass er die Frontnine im roten Bereich in Angriff nehmen kann.

Zwar stabilisiert er sein Spiel rasch wieder, läuft jedoch vergeblich einem weiteren Birdie hinterher. Ein eingebunkerter Teeshot am Par 3 der 7 und ein verpasstes Up & Down am Par 5 danach hängen ihm dann sogar gleich noch zwei Bogeys auf, weshalb er sich schlussendlich mit der 72 (+2) anfreunden muss, die ihn um ein paar Ränge zurückreicht.

4. RUNDE: Der Finaltag lässt sich dann ebenfalls nicht wirklich prickelnd an, denn gleich am Par 3 der 11 tritt er sich nach einem Ausflug in den Grünbunker ein Bogey ein, bessert dieses mit einem starken Fünfmeterputt aber sofort wieder aus und legt am kurzen Par 3 der 13 gleich noch ein weiteres Birdie nach. Da er auf der 14 jedoch aus dem Rough unangenehm hängen bleibt und am Ende erst mit dem vierten Schlag überhaupt das Grün erreicht, kommt er mit einem Doppelbogey sogar nur bei 1 über Par für den Tag auf den letzten neun Löchern des Turniers an.

Immerhin kann er sein Spiel nach dem Doubletten-Faux-Pas wieder stabilisieren und lässt mit recht soliden Pars nichts weiter anbrennen. Da er am Par 5 der 12 die Grünattacke dann kurz vor dem Kurzgemähten parkt, geht sich das nächste Birdie aus, dass sein Score wieder auf Even Par zurechtrückt. An der 13 schnürt er den Birdie-Doppelpack, kann sich darüber jedoch nur kurz freuen, da gleich an der 14 nach Problemen vom Tee das Doppelbogey alles wieder zerstört. Doch auf dem schweren Kurs reicht auch die 69 um sich auf Position 35 zu verbessern und weitere 77 FedExCup-Punkte zu sammeln. Damit geht Jäger als 77. der neuen Jahreswertung in sein Saisonfinale kommende Woche.

Endergebnis Houston Open

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Über die Linie gekämpft

HOUSTON OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger kämpft sich an einem wahren Marathon-Golftag im Memorial Park GC von Houston nach einer Bogeyserie noch sehenswert über die gezogene Linie ins Wochenende.

Nach der Nullnummer zuletzt in Mexiko und erst 77 Punkten im neuen FedExCup-Race hofft Stephan Jäger nun auf Houston um sein erstes Top 10-Ergebnis der PGA Tour-Karriere zu landen. Vor drei Jahren war der Bayer bereits hier am Start, verpasste aber das Wochenende. Mit Brooks Koepka, Scottie Scheffler, Tyrrell Hatton, Matthew Wolff, Titelverteidiger Carlos Ortiz und Sam Burns wartet jedoch starke Konkurrenz bei dem 7,5 Millionen Dollar-Turnier.

Zum Auftakt ist der Aufsteiger aus Bayern dann gleich einmal zum Däumchendrehen verurteilt, da eine hartnäckige Gewitterfront in den Morgenstunden seine ohnehin späte Startzeit noch weiter nach hinten verschiebt. Dennoch zeigt er sich am späten Nachmittag hellwach und stopft gleich am Par 3 der 2 den ersten Birdieputt aus sechs Metern.

In Folge zeigt er ganz solides Golf, hat nach sieben gespielten Löchern allerdings bereits Feierabend, was bedeutet, dass am Freitag ein wahrer Marathontag auf Stephan wartet. Der übrig gelassene Zehnmeterputt am Par 5 der 8 will dann zu Beginn der Fortsetzung nicht fallen und da er auch von der 9 ein souveränes Par mitnimmt, kommt er im zartrosa Bereich auf den zweiten Neun an.

Bogeyserie

Von den deutlich besseren Bedingungen am Freitag profitiert der Bayer im Finish, versenkt zwei Birdieputts in Folge und bringt mit der 68 (-2) eine mehr als nur brauchbare Auftaktrunde herein. Allerdings verspielt er den Puffer nur wenige Minuten danach auf Runde 2, denn nach zwei anfänglichen Pars zieht die Annäherung auf der 12 übers Ziel, was im ersten Bogey mündet. Ein Dreiputt danach auf der 13, zwei verpasste Up & Downs auf 14 und 15 und ein Wasserball am Par 5 der 16 werfen ihn in Windeseile weit zurück.

Erst auf der vorderen Platzhälfte hat er dann erstmals Grund zu jubeln, nachdem er nach verfehltem Grün kurzerhand zum ersten Birdie einchippt. Das stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn mit recht sicheren Pars macht er danach nichts verkehrt und tastet sich mit einem gestopften Zweimeterputt auf der 5 endgültig wieder an die Cutmarke heran. Da er auch danach auf den verbleibenden Bahnen fehlerlos bleibt und sich zum Abschluss am Par 3 der 9 noch ein Birdie sichert, darf er nach der 72 (+2) und dem geschafften Cut bereits Preisgeld einplanen.

Leaderboard Houston Open

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Freizeit in Mexiko

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stepahn Jäger kann an seinen sehenswerten Auftakt im El Camaleon GC am Freitag nicht anknüpfen und hat nach einer 74 (+3) im mexikanischen Urlaubsparadies zwei unfreiwillig freie Tage.

Zuletzt auf den Bermudas zeigte Stephan Jäger ansteigende Form und geht entsprechend optimistisch in die Mayakoba Championship um noch vor dem Jahreswechsel das für das Re-Ranking so wichtige Topegebnis mit fetten FedExCup-Punkten zu landen. Doch angesichts von 7,2 Millionen Dollar Preisgeld ist das Starterfeld entsprechend aufgewertet, mit den Ryder Cuppern Scottie Scheffler, Matt Fitzpatrick, Titelverteidiger Viktor Hovland, Justin Thomas, Tony Finau und Sergio Garcia sowie Local Hero Abraham Ancer.

Zum Auftakt ist Stephan mit früher Startzeit unterwegs und findet auf den Backnine mit Pars recht gut in den Tag. Da er dann am Par 5 der 13 die Annäherung stark zur Fahne zirkelt geht sich das erste Birdie aus und da er auch danach weiterhin fehlerlos bleibt und mit Gefühl am 17. Grün den zweiten roten Eintrag eintütet, kommt er klar im Plansoll auf den vorderen Neun an.

Dort zieht er den souveränen Auftritt dann gekonnt weiter, wartet geduldig auf die sich bietenden Chancen und holt sich auf der 3 und dem Par 5 der 5 noch zwei weitere Birdies ab. Da er sich dann zum Abschluss auf der 9 noch sehenswert aus dem Grünbunker zum Par srambled, geht sich zum Auftakt schließlich die fehlerlose 67 (-4) aus, womit er sich eine gesunde Basis für das angepeilte Topergebnis schafft.

Am Rückzug

Der zweite Spieltag lässt sich dann rasch recht ungut an, denn ein Dreiputt vom Vorgrün brummt ihm schon auf der 3 das erste Bogey auf und da er auf der 5 sogar einen Ball wassert, geht sich auch am ersten Par 5 nur ein Schlagverlust aus. Der Putter will auch in Folge noch nicht mitspielen, wie ein weiterer Dreiputt vom Vorgrün auf der 6 unterstreicht, immerhin kann er danach am Par 5 der 7 auch das erste Birdie mitnehmen, womit er zumindest noch halbwegs an der Cutlinie dranbleibt.

Kaum auf den Backnine angekommen legt er ein starkes Eisen aufs Grün und bringt sich mit seinem zweiten Birdie endgültig wieder ins Cutgeschäft. In Folge läuft er aber vergeblich einem weiteren roten Eintrag hinterher und mit dem Wissen, dass noch ein Birdie gelingen muss, nimmt er auf der 18 zuviel Risiko und stolpert von Fairway- zu Grünbunker, was sogar noch ein Doppelbogey zur Folge hat. Am Ende geht sich mit der 74 (+3) nur der 99. Platz aus, was ihm in Mexiko ein freies Wochenende beschert.

Matthew Wolff (USA) verteidigt mit einer 68 (-3) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 13 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Landsmann Scottie Scheffler ins Weekend.

Leaderboard Mayakoba Championship

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Solider Auftritt

BERMUDA CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger zeigt auf den Bermudas zwar über weite Strecken starkes Golf, mit etwas zu hoher Fehlerquote geht sich am Ende das erhoffte Topergebnis im Port Royal GC jedoch knapp nicht aus.

Stephan Jäger wusste nach der zähen z2er (+1) Auftaktrunde die gutmütigeren Verhältnisse am Freitag Vormittag gut auszunützen und marschierte mit einer 67 (-4) nicht nur locker ins Wochenende, sondern brachte sich auch wieder einigermaßen in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen, denen er mit einer weiteren knallroten Runde am Moving Day nun noch näher kommen will.

Auch am Samstag wird wieder durchwegs gut gescored und der Bayer klinkt sich auch prompt am Par 5 der 2 trotz eines eingebunkerten Abschlags in den Birdiereigen ein. Auch danach zeigt er starkes Golf und krallt sich auf der 5 rasch einen weiteren roten Eintrag. In Folge notiert er zwar souveräne Pars auf die Scorecard, büßt so zur Halbzeit seiner Runde jedoch sogar einige wenige Ränge ein.

Das ändert sich dann kaum auf den zweiten Neun angekommen, denn nach einer starken Annäherung lässt schon die 10 das nächste Birdie springen und da er sich auch vom Par 3 der 13 und der 15 rote Einträge schnappt, rangiert er endgültig nur noch knapp hinter den Top 10. Am Ende leuchtet mit der 66 (-5) seine bislang beste Runde auf, die ihm, ein starker letzter Auftritt am Sonntag vorausgesetzt, auch noch alle Chancen auf das erste Spitzenresultat der neuen Saison offen hält.

Doppelbogey-Bremse

Bei etwas schwierigeren Verhältnissen als noch am Freitag und Samstag findet Stephan zwar souverän mit Pars in den Finaltag, verpasst jedoch am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie und tritt sich aus dem Grünbunker auf der 4 sogar den ersten Fehler ein. Nach gelungener Annäherung gleicht er sein Score aber prompt aus und kommt dank eines starken Teeshots am Par 3 der 8 sogar im Minusbereich auf den Backnine an.

Nach einer 11 minütigen Unterbrechung wegen eines drüberziehenden Gewitters geht sich schließlich auf der 13 das nächste Birdie aus, womit er endgültig wieder an den Top 10 andockt. Mit einem Doppelbogey nach erzwungenem Drop auf der 15 geht es jedoch sogar wieder auf Level Par zurück, was das erhoffte Topergebnis wenige Bahnen vor Schluss wieder in einige Entfernung rücken lässt. Am Ende unterschreibt er die 71 (Par) und kann so als 20. die Spitzenränge nicht mehr knacken.

Lucas Herbert (AUS) reicht am Ende eine 69 (-2) um bei gesamt 15 unter Par und mit einem Schlag Vorsprung auf Patrick Reed (USA) und Danny Lee (NZL) seinen ersten Sieg auf der PGA Tour zu feiern. Taylor Pendrith (CAN), der große Dominator der letzten Tage, erwischt hingegen einen rabenschwarzen Tag und fällt mit einer 76 (+5) noch bis auf Platz 5 zurück.

Leaderboard Bermuda Championship

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Gefühl bewiesen

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger beweist im windanfälligen Port Royal GC von Southampton viel Gefühl und zieht sogar mit intakten Chancen auf ein Topergebnis ins Wochenende ein.

Stephan Jäger peilt bei der Bermuda Championship sein erstes Topergebnis auf der PGA Tour an. Der Bayer konnte bei den bisherigen drei Einsätzen der neuen Saison erst einmal punkten und mit dem 26. Platz gerade einmal 36 FedExCup-Punkte sammeln, die in im Ranking auf Position 107 einreihen. Da das Feld bei dem kleinen Turnier nicht allzu stark besetzt ist, dürften somit seine Chancen steigen. Mit Jägers kleiner Kategorie wird es entscheidend sein, früh in der Saison vor dem ersten Reshuffle ordentlich zu punkten.

Bereits seit Tagen präsentieren sich die Bermudas gewohnt windanfällig, was sogar die Proberunde am Mittwoch verhinderte. Auch am Donnerstag ist wieder von den Morgenstunden weg ordentlich Luftbewegung vorhanden, was Stephan Jäger mit anfänglichen Pars noch nichts weiter anhaben kann. Erst ein Ausflug in den Grünbunker kostet auf der 4 dann den ersten Schlag, den er sich am Par 5 der 7 aber wieder zurückholt. Mit verpasstem Up & Down muss er jedoch kurz vor dem Turn noch ein weiteres Bogey einstecken.

Nach starker Annäherung geht sich auf der 12 schließlich erneut der Ausgleich aus, nachdem er sich am Par 3 danach jedoch nicht mehr zum Par sramblen kann, rutscht er auch postwendend wieder in den Plusbereich ab. Noch einmal krallt er sich dann auf der 15 ein Birdie, verspielt aber auch dieses sofort wieder, weshalb er sich am Ende mit der 72 (+1) zufrieden zeigen muss, die ihn aber immerhin auf Cutkurs bringt.

Tempo angezogen

Bei gutmütigeren Verhältnissen legt er am Freitag Vormittag dann einen sehr soliden Start hin und verschafft sich nach anfänglichen Pars auf der 15 mit dem ersten Birdie sogar einen Puffer in Richtung Cutmarke, den er am Par 3 danach aus dem Grünbunker aber auch sofort wieder verspielt. Selbst ein Abschlag ins Rough kann ihm am Par 5 der 17 dann aber nicht vom Eagle abhalten, womit er sich sogar in Richtung Mittelfeld orientiert.

Auch rund um den Turn zeigt der Bayer sehr solides Golf und nimmt schließlich auf der 4 nach starker Annäherung das nächste Birdie mit, das er sich prompt mit einem Dreiputt danach allerdings wieder ausradiert. Ein stressfreier Schlaggewinn am Par 5 der 7 und ein abschließender roter Eintrag auf der 9 lassen ihn schließlich aber die sehenswerte 67 (-4) unterschreiben, womit als 34. nicht nur der Cut keinerlei Problem darstellt, sondern sogar die Top 10 wieder einigermaßen in Reichweite kommen lässt.

Taylor Pendrith (CAN) packt am Freitag eine 61 (-10) aus und zieht damit bei gesamt 11 unter Par bis an die Spitze nach vor.

Leaderboard Bermuda Championship

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Kein Glück in Vegas

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger kommt im TPC Summerlin beim allgemeinen Birdiewettschießen nicht mit und scheitert in Las Vegas doch deutlich am Cut.

Nach den ersten Punkten im neuen FedExCup zuletzt in Mississippi hofft Stephan Jäger, dass im Spielerparadies von Las Vegas die Kugel für ihn fällt. Bei der Shriners Children Open am Touristenkurs TPC Summerlin sind Birdies ohne Ende gefragt, und in dieser Disziplin zählt der Bayer zu den Talentiertesten auf der PGA Tour.

Auf den Frontnine kann er dies am Donnerstag jedoch noch nicht unter Beweis stellen, denn gleich auf der 1 tritt er sich ein anfängliches Dreiputtbogey ein und muss sich bis zum Par 3 der 5 gedulden, ehe er aus sechs Metern den Ausgleich herstellen kann. Ins Rollen bringt ihn das Erfolgserlebnis aber nicht, denn nach Problemem von Tee bis Grün geht sich auf der 6 sogar nur das Doppelbogey aus. Zwar setzt er mit einer lasergenauen Annäherung auf der 7 sofort einen Konter, kommt aber nur im leichten Plusbereich auf den Backnine an.

Dort ändert sich das Bild dann kaum, denn weitere Ungenauigkeiten sowohl vom Tee als auch bei der Annäherung münden auf der 11 rasch im nächsten Fehler, worauf er länger nicht reagieren kann. Erst das Par 5 der 16 beschert ihm dann noch ein Birdie, mehr als die 72 (+1) ist so zum Auftakt aber nicht zu holen, womit er sich bereits einen unangenehmen Rucksack im Kampf um den Cut umschnallt.

Trotz der 69 klar vorbei

Der Freitag Nachmittag lässt sich für Stephan dann durchaus gut an, geht sich doch nach starker Annäherung gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie aus. Da er jedoch auf der 12 die Annäherung verzieht und wassert rutscht er mit einem Doppelbogey rasch zurück. Zwarholt er mit gefühlvollem Putt am Par 3 der 14 und einen starken Chip am Par 5 der 16 noch zwei Birdies, in Sachen Cut hilft ihm dies jedoch zur Halbzeit nur bedingt weiter.

Ein lasergenaues Eisen auf der 1 ermöglicht dann rasch einen weiteren roten Eintrag, doch statt diesen als Initialzündung für eine durchaus noch mögliche Aufholjagd zu verwenden, schläft sein Spiel in Folge komplett ein, denn bis zum Schluss wandern nur noch Pars auf die Scorecard, womit er am Ende die 69 (-2) notiert und den Cut, der sich schließlich bei 5 unter Par einpendelt, als 114. doch deutlich verpasst.

Sungjae Im (KOR) und Chad Ramey (USA) gehen bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

Leaderboard Shriners Children’s Open

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Verputteter Sonntag

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger verliert mit der 70 noch 10 Ränge und schreibt mit wenigen Punkten im FedExCup an.

Mit einem eiskalten Putter und entsprechend hohem Frustpotential schleppt sich Stephan Jäger durch seinen Golfsonntag. Während die Konkurrenz vorne davon zieht, reiht der Bayer ein Par nach dem anderen auf die Scorekarte. Erst am 15. Grün erlöst sich Jäger aus zwei Metern mit dem ersten Birdie und reißt sarkastisch die Arme hoch zur Jubelpose. Besseres als die 70 geht sich aber nicht aus, womit er 10 Ränge verliert und mit Platz 26 nur mit wenigen Punkten im neuen FedExCup anschreibt.


3. RUNDE: Stephan Jäger hielt bislang in Mississippi mit den tiefen Scores nahezu perfekt mit, denn nach Runden von 68 (-4) und 66 (-6) Schlägen geht der Korn Ferry Tour Aufsteiger als starker 7. ins Wochenende und hat bei nur drei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio selbst die Spitze noch klar in Reichweite.

Sofort knüpft er dann zunächst an die starken Leistungen der ersten Tage an und versenkt schon auf der 2 einen wahren Monsterputt zum ersten Birdie auf das er am Par 5 der 5 rasch noch eines draufsetzt. Nach einem Dreiputtbogey danach und einem weiteren Schlaverlust nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 7 rutscht er jedoch noch auf den Frontnine wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Auf der hinteren Platzhälfte drückt er dann aber noch einmal richtig aufs Gas und schnürt mit gelochten Putts zwischen zwei und vier Metern von der 13 bis zur 15 sogar einen roten Triplepack, der ihn wieder spürbar in die richtige Richtung marschieren lässt. Auf der 17 baut er sein Score dann mit noch einem weiteren sehenswerten Putt sogar weiter aus, kann sich auf der 18 jedoch nicht mehr zum Par scramblen. Mit der 69 (-3) rutscht er zwar bei erneut guten Scores etwas zurück, hat vor den letzten 18 Löchern aber durchaus gute Chancen auf ein Topergebnis

Endergebnis Sanderson Farms

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Starker Birdierhythmus

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger hält mit den tiefen Scores im CC of Jackson bestens mit und geht nach zwei knallroten Runden aus richtig vielversprechender Position ins Wochenende.

Stephan Jäger hatte sich als Gewinner der Korn Ferry Tour die Rückkehr auf die PGA Tour sicher ganz anders vorgestellt, als beim Season Opener in Kalifornien meilenweit den Cut zu verpassen. Jetzt steigt somit der Druck, beim zweiten Turnier in Jackson, Mississippi, im FedExCup anzuschreiben.

Der Aufsteiger zeigt sich am Freitag Nachmittag auch von Beginn in Birdielaune und nimmt mit einer starken Annäherungen bereits am Par 5 der 3 das erste Birdie mit. Auch danach zeigt er sich voll auf Höhe des Geschehens und krallt sich mit sehenswerten Eisen und einem weiterhin heißen Putter auch auf der 8 und der 9 Birdies, die ihn deutlich in die richtige Richtung pushen.

Das sehenswerte Spiel zieht er auch auf den zweiten Neun weiter durch, krallt sich zunächst mit einem Monsterputt aus gut 12 Metern vom Vorgrün am Par 3 der 13 das nächste Erfolgserlebnis und garniert den starken Auftritt zwei Löcher später mit dem bereits fünften Birdie des Tages. Erst die 17 vermiest ihm nach verpasstem Up & Down noch eine fehlerlose Auftaktrunde, mit der 68 (-4) reiht er sich aber auf dem vielversprechenden 17. Platz ein.

Knallrot am Freitag

Am Freitag kann er seine frühe Startzeit dann nahezu von Beginn an perfekt nützen, denn bei wenig Wind legt er fast reihenweise seine Eisen richtig stark zu den Fahnen und sackt gleich auf der 11 und der 12 die ersten Birdies ein. Auch danach präsentiert er sich messerscharf, was von der 14 weg sogar in einem roten Triplepack mündet und ihn sogar bis an die Spitze katapultiert. Erst kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine brummt er sich mit verpasstem Up & Down auch das erste Bogey auf.

Das kostet kurzzeitig auch die Selbstverständlichkeit im Spiel, denn bereits auf der 2 muss er nach knapp überschlagenem Grün den nächsten Fehler einstecken. Die Reaktion auf die kleine Schwächephase folgt jedoch prompt, wie zwei weitere Birdies gleich danach auf der 3 und der 4 unterstreichen. Da er dann nach starkem Teeshot auch vom Par 3 der 7 noch ein Birdie entführen kann und so schlussendlich die 66 (-6) zu Papier bringt, mischt er vor dem Wochenende als 7. sogar im absoluten Spitzenfeld mit.

Mit Will Zalatoris, Nick Watney und Sahith Theegala gibt ein US-amerikanisches Trio bei gesamt 13 unter Par den Ton an.

Leaderboard Sanderson Farms Championship

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US PGA TOUR 2021

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2020 / 2021

(Nach Turnier: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2020

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1 1 Jon Rahm 22 $7,705,933
2 2 Patrick Cantlay 24 $7,638,805
3 3 Bryson DeChambeau 22 $7,426,415
4 4 Collin Morikawa 23 $7,059,908
5 5 Justin Thomas 23 $6,537,153
6 6 Jordan Spieth 25 $6,470,482
7 7 Louis Oosthuizen 21 $6,306,679
8 8 Harris English 26 $6,200,481
9 9 Cameron Smith 24 $5,851,867
10 10 Abraham Ancer 27 $5,816,565
11 11 Tony Finau 27 $5,740,097
12 12 Xander Schauffele 22 $5,240,653
13 13 Brooks Koepka 20 $5,204,136
14 14 Sam Burns 26 $5,160,030
15 15 Jason Kokrak 27 $5,118,629
16 16 Viktor Hovland 24 $5,048,772
17 17 Dustin Johnson 21 $5,001,136
18 18 Hideki Matsuyama 27 $4,963,594
19 19 Scottie Scheffler 29 $4,505,589
20 20 Rory McIlroy 21 $4,391,809
21 21 Daniel Berger 23 $4,258,579
22 22 Sungjae Im 35 $4,157,182
23 23 Billy Horschel 25 $4,030,906
24 24 Patrick Reed 23 $4,019,044
25 25 Corey Conners 29 $4,007,567
26 26 Joaquin Niemann 27 $3,936,912
27 27 Kevin Na 26 $3,625,982
28 28 Stewart Cink 26 $3,596,319
29 29 Max Homa 28 $3,448,578
30 30 Lee Westwood 19 $3,435,368
31 31 Si Woo Kim 31 $3,245,928
32 32 Brian Harman 28 $3,221,821
33 33 Paul Casey 20 $3,129,666
34 34 Marc Leishman 24 $3,107,047
35 35 K.H. Lee 33 $3,085,133
36 36 Charley Hoffman 29 $3,049,763
37 37 Sergio Garcia 24 $2,998,555
38 38 Kevin Kisner 26 $2,952,177
39 39 Webb Simpson 21 $2,783,012
40 40 Cam Davis 26 $2,746,956
41 41 Phil Mickelson 23 $2,707,199
42 42 Carlos Ortiz 28 $2,682,104
43 43 Shane Lowry 21 $2,636,597
44 44 Lucas Glover 30 $2,577,704
45 45 Keegan Bradley 27 $2,572,089
46 46 Russell Henley 25 $2,545,330
47 47 Matthew Wolff 20 $2,507,324
48 48 Matt Jones 30 $2,496,677
49 49 Cameron Tringale 27 $2,428,609
50 50 Talor Gooch 28 $2,291,437
weiters:
113 113 Sepp Straka 31 $1,136,615
217 217 Bernhard Langer 2 $74,750
245 245 Alex Cejka 5 $10,050

 

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Unter ferner liefen

CORALES CHAMPIONSHIP – FINAL: Alex Cejka und Stephan Jäger mischen nach den ersten beiden Runden im Spitzenfeld mit, lassen im Punta Cana Resort jedoch wil nach und beenden das Turnier in der Dominikanischen Republik schließlich nur unter ferner liefen.

Alex Cejka hatte dank grundsoliden Spiels auf dem windanfälligen Küstenkurs an den ersten beiden Tagen wenig Probleme. Dies ändert sich am Samstag jedoch dramatisch, denn bei besseren Windverhältnissen findet er nur zu Beginn halbwegs einen Rhythmus, ohne jedoch wirklich glänzen zu können. Ab der 5 häufen sich die Probleme dann aber schlagartig und nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey rutscht er schon auf den Frontnine weit zurück. Nach dem Turn wirkt das Spiel zwar wieder etwas stabiler, zwei weitere Fehler kann er aber dennoch nicht vermeiden und unterschreibt so schließlich nur die 78 (+6), womit er klarerweise bis in den Leaderboardkeller abrutscht.

Den Samstags-Frust kann der 50-jährige über Nacht jedoch abschütteln und kehrt in der Form der ersten zwei Spieltage auf den Golfplatz zurück. Am zweiten Loch steht noch ein Grünbunker im Weg und kostet das Bogey, doch danach geht es rasch voran. Mit Birdie am ersten Par 5 und einem weiteren nach starker Annäherung an der 8 geht es ab in die roten Zahlen. Auch auf den letzten 9 behält er den eingeschlagenen guten Weg bei und findet noch vier weitere Birdies. Erst am Schlussloch misslingt der Par-Save, aber trotz des Bogeys arbeitet sich der Neo-Senior mit der 68 (-4) noch ein Stück nach oben und wird schließlich 43.

Aus der Führung ins Niemandsland

Stephan Jäger übernahm dank eines Hole in One sogar die Auftaktführung und geht aus den Top 10 in das Wochenende. Bei doch spürbar weniger Wind findet er sich dann auch rasch gut zurecht und nimmt nach anfänglichen Pars vom Par 5 der 4 das erste Birdie mit. Anknüpfen kann er daran aber nicht, rutscht zwei Löcher später wieder auf Level Par zurück und läuft in Folge einem weiteren Erfolgserlebnis vergeblich nach.

Auf den Backnine verschärft sich die Lage dann richtiggehend drastisch, denn plötzlich läuft im Spiel überhaupt nichts mehr zusammen und mit gleich drei Bogeys am Stück wird er im Klassement heftig durchgereicht. Erst danach kann er sein Spiel wieder stabilisieren, Birdies wollen jedoch weiterhin keine gelingen. Mit der 75 (+3) verabschiedet er sich so schließlich nicht nur klar aus dem Titelrennen, sondern verliert sogar die Spitzenplätze aus den Augen.

Auch der Start in die Schlussrunde verläuft mit einem Dreiputt und dem Bogey alles andere als rund. Das erste Par 5 kann Jäger auch nicht zu seinen Gunsten nutzen und notiert nach drei Putts nur das Par. Auch die Eisenschläge streuen in der frühen Phase zu stark und führen zu nächsten Bogey an der 5. Das Spiel des Bayern bleibt shaky und noch vor einem ersten Birdieerfolg geht am 11. Grün nach verfehlter Annäherung ein weiterer Schlag verloren.

Erst das Par 5 der 12 erbarmt sich dann und spendiert ihm den ersten Schlaggewinn, an der er jedoch nicht weiter anknüpfen kann. Am Ende leuchtet nur die 74 (+2) auf der Scorecard auf, was ihn noch bis auf Rang 48 zurückfallen lässt.

Leaderboard Corales Championship

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