Starker Birdierhythmus

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger hält mit den tiefen Scores im CC of Jackson bestens mit und geht nach zwei knallroten Runden aus richtig vielversprechender Position ins Wochenende.

Stephan Jäger hatte sich als Gewinner der Korn Ferry Tour die Rückkehr auf die PGA Tour sicher ganz anders vorgestellt, als beim Season Opener in Kalifornien meilenweit den Cut zu verpassen. Jetzt steigt somit der Druck, beim zweiten Turnier in Jackson, Mississippi, im FedExCup anzuschreiben.

Der Aufsteiger zeigt sich am Freitag Nachmittag auch von Beginn in Birdielaune und nimmt mit einer starken Annäherungen bereits am Par 5 der 3 das erste Birdie mit. Auch danach zeigt er sich voll auf Höhe des Geschehens und krallt sich mit sehenswerten Eisen und einem weiterhin heißen Putter auch auf der 8 und der 9 Birdies, die ihn deutlich in die richtige Richtung pushen.

Das sehenswerte Spiel zieht er auch auf den zweiten Neun weiter durch, krallt sich zunächst mit einem Monsterputt aus gut 12 Metern vom Vorgrün am Par 3 der 13 das nächste Erfolgserlebnis und garniert den starken Auftritt zwei Löcher später mit dem bereits fünften Birdie des Tages. Erst die 17 vermiest ihm nach verpasstem Up & Down noch eine fehlerlose Auftaktrunde, mit der 68 (-4) reiht er sich aber auf dem vielversprechenden 17. Platz ein.

Knallrot am Freitag

Am Freitag kann er seine frühe Startzeit dann nahezu von Beginn an perfekt nützen, denn bei wenig Wind legt er fast reihenweise seine Eisen richtig stark zu den Fahnen und sackt gleich auf der 11 und der 12 die ersten Birdies ein. Auch danach präsentiert er sich messerscharf, was von der 14 weg sogar in einem roten Triplepack mündet und ihn sogar bis an die Spitze katapultiert. Erst kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine brummt er sich mit verpasstem Up & Down auch das erste Bogey auf.

Das kostet kurzzeitig auch die Selbstverständlichkeit im Spiel, denn bereits auf der 2 muss er nach knapp überschlagenem Grün den nächsten Fehler einstecken. Die Reaktion auf die kleine Schwächephase folgt jedoch prompt, wie zwei weitere Birdies gleich danach auf der 3 und der 4 unterstreichen. Da er dann nach starkem Teeshot auch vom Par 3 der 7 noch ein Birdie entführen kann und so schlussendlich die 66 (-6) zu Papier bringt, mischt er vor dem Wochenende als 7. sogar im absoluten Spitzenfeld mit.

Mit Will Zalatoris, Nick Watney und Sahith Theegala gibt ein US-amerikanisches Trio bei gesamt 13 unter Par den Ton an.

Leaderboard Sanderson Farms Championship

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