Schlagwort: stephan jaeger

Ausrufezeichen gesetzt

CORALES CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger setzt im Punta Cana Resort zum Auftakt ein wahres Ausrufezeichen und macht es sich mit unter anderem einem Hole in One und der 66 an der Spitze gemütlich. Auch Alex Cejka ist nach einer 70 vielversprechend unterwegs.

Am Nebenschauplatz der PGA Tour im Corales Resort von Punta Cana werden Stephan Jäger und Alex Cejka versuchen sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Die Corales Championship mit 3 Millionen Dollar Preisgeld ist eine der ganz wenigen Chancen um auf der PGA Tour Kasse zu machen und fette Punkte im FedExCup zu holen. Jäger konnte zuletzt die Chance in Puerto Rico nicht nutzen, bewies aber auf der Korn Ferry Tour mit einem 4. Platz aufsteigende Form. Cejka versuchte sich ebenfalls in der zweiten US-Liga fit zu halten, bis es auf der Champions Tour voll losgeht.

Stephan Jäger zieht von der 10 weg von Beginn an ein solides Golfspiel auf und pusht sich plangemäß am ersten Par 5 nach Chip und Putt-Birdie in die roten Zahlen. Ein erstes Troubleshooting gelingt aus dem Grünbunker nach einem Drittel der Runde, wo er das Sandy Par absichern kann. Aus dem Rough erwischt es ihn dann auf der 16 aber auch mit dem ersten Fehler, den er jedoch prompt am Par 3 danach wieder ausbessert. Die Par 3 Bahnen hat er generell bestens im Griff, denn auf der 2 gelingt sogar ein Hole in One, das ihn bis unter die Top 10 nach vor katapultiert.

Das Ass stachelt den hauptberuflich auf der Korn Ferry Tour agierenden Deutschen dann richtiggehend an, denn mit weiteren Birdies auf beiden Par 5 Bahnen der Frontnine und einem roten Eintrag dazwischen auf der 6 marschiert er sogar bis an die Spitze nach vor und diktiert damit das Tempo in der Dominikanischen Republik. Ganz sicher spult er die verbleibenden Löcher ab, lässt nichts mehr anbrennen und unterschreibt so schließlich die 66 (-6), was am Donnerstag unerreicht bleibt.

Vielversprechend unterwegs

Alex Cejka zeigt sich am Nachmittag als die Souveränität in Person. Der Neo-Senior knallt ein Par ums andere auf die Scorecard und nimmt vom Par 5 der 14 ein Birdie mit, das er die gesamten Backnine über verwaltet. Auf der 3 folgt dann aber der Schock, nachdem er die Annäherung wassert und schließlich sogar das Doppelbogey einstecken muss. Nachdem er aber beide Par 5 noch zu Birdies überreden kann und auch vom Par 3 der 9 zum Abschluss einen Schlag entführt, geht sich zum Start sogar noch die 70 (-2) aus, die ihn als 19. im vielversprechenden Bereich mitmischen lässt.

Leaderboard Corales Championship

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Einiges zu holen

SUNCOAST CLASSIC – 2. RUNDE: Alex Cejka liegt nach einer 70 (-1) noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Stephan Jäger scheitert beim Saisondebüt im Lakewood Ranch National GC mit zu vielen Fehlern am Cut.

Nach über drei Monaten coronabedingter Stehzeit treffen sich die Jungs von der Korn Ferry Tour in Florida zur Saisoneröffnung. Für Stephan Jäger und Alex Cejka ist dies zugleich die spannende Standortbestimmung wie gut das Trockentraining und die Vorbereitung gelaufen ist und wie wettbewerbsfähig sie bereits sind. Jäger wird sich trotz einiger Starts bei kleineren PGA Tour-Events wohl auf die zweite US Liga konzentriere müssen, während Cejka seinen Einstieg auf die Champions Tour vorbereitet.

Besser als Alex Cejka kann man eine Saison kaum eröffnen, denn gleich am Par 5 der 10 nimmt er ein Birdie mit und taucht so prompt in den roten Bereich ab. Auch danach zeigt er sich unglaublich sicher und kommt nach einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 3 der 13 bei 2 unter Par zum Turn. Ohne jeglichen Wackler marschiert der Routinier auf den Frontnine über die Fairways und Grüns und nützt auf der 4 eine weitere sich bietende Chance zum bereits dritten Birdie. Erst kurz vor Schluss zerstört er sich dann auf der 8 die bis dahin makellose Auftaktrunde, bessert den Faux-pas aber immerhin am Par 5 der 9 wieder aus und unterschreibt so zum Saisonstart eine 68 (-3).

Der Start in den Freitag verläuft mit später Startzeit dann weniger prickelnd, denn nach zwei anfänglichen Pars stolpert er am Par 3 der 3 über ein frühes Bogey, bessert dieses aber immerhin sofort wieder aus und rangiert so nach zahlreichen Pars danach weiterhin genau an der Cutmarke. Mit einem weiteren Birdie auf der 11 zieht er dann bis ins solide Mittelfeld nach vor und zeigt danach auch, dass er einen darauffolgenden Fehler bestens wegsteckt, denn ein weiterer roter Eintrag reicht schließlich für die 70 (-1). Damit cuttet er zwar „nur“ als 42. ins Wochenende, bei dem dichgedrängten Leaderboard ist aber noch einiges zu holen.

Leer ausgegangen

Stephan Jäger findet sich mit anfänglichem Par 5 Bogey nur schleppend zurecht, dreht sein Score mit Birdies auf der 11 und der 15 aber recht zeitnah in die richtige Richtung. Nach weiterem Fehler auf der 18 kommt er aber nur bei Level Par auf den Frontnine an. Diese beginnen dann gleich wie seine ersten Neun, denn wieder muss er ein schnelles Bogey einstecken, das er prompt auskontert. In Folge wird es dann aber ruhiger auf der Scorecard, bis er mit Birdie-Bogey-Birdie noch für ein kunterbuntes Ende sorgt. Mit der 70 (-1) geht sich zwar nicht der erhoffte tiefe Start aus, die Chance auf den Cut lebt so aber eindeutig.

Am Freitag sabotiert er sich die benötigte Aufholjagd in Sachen Cut dann selbst mit einem schnellen Bogey auf der 2, stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder und kann auf der 4 und der 6 auch Birdies notieren, die ihn an die gezogene Linie heranbringen. Nachdem sich dann auch auf der 11 ein roter Eintrag ausgeht, taucht sein Name endgültig im richtigen Bereich auf. Danach allerdings verliert er wieder etwas den Faden und bringt sich mit einem Par 3 Bogey auf der 15 selbst wieder unter Druck. Mit dem Wissen, dass auf den letzten Löchern noch zwingend ein Birdie gelingen muss nimmt er mehr Risiko und schlittert in der 18 in noch einen weiteren Fehler, weshalb er mit der 71 (Par) und als 79. schließlich am Cut scheitert.

Leaderboard Suncoast Classic

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Perfekte Verfolgerposition

US OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger spielt sich am mittlerweile megaschweren Winged Foot GC mit einem abschließenden Birdiehattrick noch zu einer 70 und startet so in perfekter Verfolgerrolle ins US Open Weekend. Martin Kaymer fliegt im Starkwind mit der 76 noch aus dem Turnier.

Stephan Jäger und Martin Kaymer zeigten sich im bereits am Donnerstag richtig schwierigen Winged Foot GC von ihrer besten Seite. Beide marschierten zum Auftakt mit 71er (+1) Runden zum Recording und liegen damit nicht nur auf Cutkurs, sondern sogar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Stephan hat am Freitag bei erwartet noch härteren Kursverhältnissen den Bonus einer frühen Startzeit. Martin Kaymer folgte mit einer der erste Nachmittags Tee Times, was sich im auflebenden Starkwind als gravierender Nachteil herausstellen sollte.

Stephan Jäger startet mit einem soliden Par auf der 1 in den zweiten Spieltag, muss allerdings schon auf der 2 erstmals zaubern, denn nachdem sein Drive nur das Rough findet, erreicht erst mit dem dritten Schlag das Grün. Der Parputt aus knapp vier Metern bringt ihn aber nicht aus der Ruhe. Erst auf der 4 wird es erstmals unangenehm, denn der Putter spielt diesmal aus zwei Metern nicht mit, was im ersten Bogey mündet.

Am drivebaren Par 4 der 6 entscheidet er sich zur Vorlage, bringt den Ball aber nur im Rough unter, von wo aus er die Annäherung nicht wirklich zwingend zur Fahne bringt. Gut, dass der Putter aus fünf Metern die nötige Temperatur aufweist und ihm das erste Birdie des Tages spendiert. Kurz vor dem Turn zirkelt er am einzigen Par 5 der Frontnine die Grünattacke gekonnt aufs Kurzgemähte und sackt schließlich Birdie Nummer 2 ein, was ihn erstmals sogar in den roten Bereich abtauchen lässt.

Super Finish

Ein komplett misslungener Abschlag am Par 3 der 10 kostet das Minus als Vorzeichen jedoch prompt wieder. Nach einem Ausflug ins dicke Zeugs erreicht er am einzigen Par 5 der zweiten Neun erst mit dem vierten Schlag das Grün und brummt sich so recht rasch einen weiteren Fehler auf. Die Ungenauigkeiten bei den Abschlägen fordern auch weiter ihren Tribut, denn die 14 hält nach links verzogenem Drive schon das nächste Bogey für ihn parat.

Die Schwierigkeiten nehmen zu dieser Zeit kein Ende, wie ein weiterer Fehler auf der 15 unterstreicht. Ab der 16 aber legt er dann die Bremse ein und federt das zuletzt fehleranfällige Spiel mit zwei sehenswerten Putts aus gut acht Metern zu einem Birdiedoppelpack sehenswert ab. Zum Drüberstreuen rollt er dann auch auf der 18 den Birdieputt aus zehn Metern noch ins Loch, radiert so alle Fehler noch aus und darf sich nach dem abschließenden Birdietriplepack sogar über eine 70 (Par) freuen, was mit eine der besten Runden des gesamten Tages darstellt. Damit geht er als 12. auch aus hervorragender Verfolgerposition ins Wochenende.

Zitterpartie ohne Happy End

Martin Kaymer hat gleich zu Beginn mit Problemen zu kämpfen, denn vom 1st Cut erreicht er nicht ganz das Kurzgemähte und berechnet in Folge das Break des Parputts knapp zu falsch, was ein anfängliches Bogey zur Folge hat. Aus der Ruhe lässt er sich vom anfänglichen Schlagverlust aber nicht bringen und spult die darauffolgenden Bahnen mit meist sehr sicheren und soliden Pars ab.

Am drivebaren Par 4 der 6 lässt er die Birdiechance ungenützt, was sich auf der 7 doppelt rächt, denn aus 16 Metern muss er am Par 3 den Putter dreimal bemühen und tritt sich so das zweite Bogey ein. Nachdem sich der Drive auf der 8 im Rough einbremst, erreicht er erst mit dem dritten Schlag das Grün und kann so den Bogeydoppelpack nicht vermeiden.

Kurz vor dem Turn bunkert er die Grünattacke dann am einzigen Par 5 der vorderen Neun zwar ein, kann danach aber aus gut vier Metern den fälligen Birdieputt lochen und nimmt so seinen ersten roten Eintrag am Freitag mit. Zwei Löcher später zieht der Abschlag zu weit nach links und der zweifache Major-Champion findet in Folge nur den Grünbunker, von wo aus er den nächsten Schlagverlust einstecken muss.

Die Genauigkeit lässt ihn weiterhin im Stich, was den ohnehin bereits enorm schwierigen Platz klarerweise noch diffiziler macht. Das bekommt er auf der 14 ein weiteres Mal gnadenlos zu spüren, denn nach verzogenem Abschlag hat keine Chance das Grün zu erreichen und da der Pitch in den Gegenwind zu kurz bleibt, muss er das nächste Bogey auf der Scorecard eintragen. Nur kurz kann er dann mit Pars auf der 15 und der 16 durchschnaufen, ehe ein weiterer Abschlag deutlich sein Ziel verfehlt, was sofort wieder bestraft wird.

Am Schlussloch wird ihm,wie auch vielen anderen Spielern, die heftige False Front des Grüns zum Verhängnis, denn die Annäherung schafft es nicht über die zwei Meter hohe Welle zur Fahne. Da danach der Chip zu lange ausläuft und er aus fünf Metern den wichtigen Parputt nicht lochen kann, muss er nach Bogey zur 76 (+6) hoffen und bangen, dass die Cutmarke tatsächlich noch auf 7 über Par springt. Am Ende geht es sich als 63. für den 2014-Champion knapp nicht aus das Finale zu erreichen.

Captain America zieht alle Register

Bryson DeChambeau rechnet in seinem Computer alles richtig aus, hat auch die besseren Bedingungen am Morgen auf seiner Seite und schnappt sich bei 3 unter Par die frühe Clubhausführung. Am Nachmittag haben dann Justin Thomas, Patrick Reed und Rory McIlroy im Starkwind alle Hände voll zu tun um ihr Score halbwegs zusammenzuhalten.

Vor allem Rory McIlroy wird von Winged Foot mit der 76 so wie Martin Kaymer (76) brutal abgeworfen. McIlroy schafft es als 22. noch ins Finale, während der Deutsche vorzeitig auf der Strecke bleibt. Auftaktleader Justin Thomas hält sich mit Mühe mit der 73 (+3) auf Platz 3, hinter DeChambeau.

Mit seinem genialen Kurzspiel übernimmt Captain America, Patrick Reed, zur Halbzeit das Kommando. Die Par-Runde von 70 Schlägen ist Goldes wert und reicht bei 4 unter Par zur alleinigen Spitze.

Tiger Woods verpasst nach der 77 bei +10 um vier Schläge den Cut. Ausgeschieden sich unter anderem auch Collin Morikawa, Justin Rose, Phil Mickelson, Jordan Spieth und Tommy Fleetwood.

>> Leaderboard US Open

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US PGA TOUR 2020

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2019 / 2020

(Nach Turnier: WYNDHAM CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2020

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1 1 Justin Thomas 15 $7,251,402
2 2 Collin Morikawa 18 $5,144,088
3 3 Bryson DeChambeau 14 $4,974,555
4 4 Webb Simpson 12 $4,765,242
5 6 Sungjae Im 23 $4,316,341
6 5 Rory McIlroy 12 $4,195,710
7 7 Patrick Reed 17 $4,192,691
8 8 Jon Rahm 12 $3,917,319
9 9 Daniel Berger 14 $3,714,451
10 10 Xander Schauffele 15 $3,667,930
11 11 Tyrrell Hatton 8 $3,211,379
12 12 Dustin Johnson 11 $3,101,267
13 13 Marc Leishman 15 $3,090,562
14 14 Brendon Todd 22 $3,084,643
15 15 Hideki Matsuyama 17 $3,058,965
16 16 Lanto Griffin 24 $2,920,021
17 17 Abraham Ancer 17 $2,854,177
18 18 Kevin Na 18 $2,732,481
19 19 Tony Finau 17 $2,547,536
20 20 Kevin Streelman 21 $2,477,354
21 21 Sebastián Muñoz 23 $2,461,952
22 22 Ryan Palmer 16 $2,412,851
23 23 Joaquin Niemann 20 $2,363,136
24 47 Billy Horschel 19 $2,334,779
25 24 Scottie Scheffler 20 $2,299,158
26 25 Cameron Champ 17 $2,271,079
27 27 Harris English 17 $2,229,666
28 26 Adam Scott 8 $2,181,400
29 28 Cameron Smith 16 $2,148,517
30 29 Gary Woodland 15 $2,146,003
31 30 Adam Long 23 $2,142,274
32 31 Byeong Hun An 20 $2,091,576
33 32 Matthew Wolff 19 $2,047,097
34 33 Tiger Woods 5 $2,038,977
35 34 Joel Dahmen 20 $2,014,193
36 35 Patrick Cantlay 10 $1,925,961
37 36 Jason Day 15 $1,923,758
38 37 Danny Lee 20 $1,877,446
39 38 Nick Taylor 16 $1,875,043
40 40 Tom Hoge 22 $1,837,313
41 39 Viktor Hovland 17 $1,830,886
42 41 Matthew Fitzpatrick 13 $1,772,459
43 54 Kevin Kisner 18 $1,769,783
44 45 Mark Hubbard 22 $1,762,117
45 49 Tyler Duncan 23 $1,718,630
46 43 Paul Casey 13 $1,698,533
47 42 Adam Hadwin 15 $1,676,608
48 44 Brendan Steele 18 $1,660,001
49 46 Mackenzie Hughes 19 $1,657,676
50 48 Richy Werenski 15 $1,589,772
weiters:
206 205 Alex Cejka 9 $129,518
243 243 Bernhard Langer 2 $16,117

 

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US PGA TOUR 2019

Die Preisgeldrangliste (Money-List) / FedExCup 2018 / 2019

(Endwertung nach: TOUR CHAMPIONSHIP)

US PGA TOUR 2019

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
MONEY
1
1
Brooks Koepka
20
$9,684,006
2
2
Rory McIlroy
18
$7,785,286
3
3
Matt Kuchar
21
$6,294,690
4
4
Patrick Cantlay
20
$6,121,488
5
5
Gary Woodland
23
$5,690,965
6
6
Xander Schauffele
20
$5,609,456
7
7
Dustin Johnson
18
$5,534,619
8
8
Justin Thomas
19
$5,013,084
9
9
Jon Rahm
19
$4,990,110
10
10
Webb Simpson
20
$4,690,572
11
11
Justin Rose
16
$4,358,849
12
12
Tony Finau
24
$4,344,380
13
13
Paul Casey
21
$4,257,040
14
14
Adam Scott
17
$4,084,541
15
15
Rickie Fowler
19
$3,945,810
16
16
Marc Leishman
20
$3,886,577
17
17
Tommy Fleetwood
17
$3,853,651
18
18
Chez Reavie
27
$3,660,909
19
19
Patrick Reed
24
$3,593,844
20
20
Shane Lowry
14
$3,490,098
21
21
Kevin Kisner
24
$3,489,144
22
22
Francesco Molinari
15
$3,467,143
23
23
Hideki Matsuyama
23
$3,335,137
24
24
Tiger Woods
12
$3,199,615
25
25
Bryson DeChambeau
20
$3,186,232
26
26
Brandt Snedeker
26
$3,122,936
27
27
Charles Howell III
26
$3,039,049
28
28
Corey Conners
27
$2,919,864
29
29
Ryan Palmer
21
$2,873,316
30
30
Sungjae Im
34
$2,851,134
31
31
Sung Kang
27
$2,801,650
32
32
Abraham Ancer
26
$2,688,625
33
33
Scott Piercy
24
$2,679,915
34
34
Jim Furyk
21
$2,669,938
35
35
Jason Day
21
$2,637,480
36
36
Lucas Glover
25
$2,613,965
37
37
Louis Oosthuizen
18
$2,539,183
38
38
J.T. Poston
29
$2,461,215
39
39
Phil Mickelson
20
$2,440,221
40
40
Andrew Putnam
23
$2,439,137
41
41
Keith Mitchell
26
$2,405,360
42
42
Rory Sabbatini
26
$2,382,298
43
43
C.T. Pan
25
$2,362,399
44
44
Jason Kokrak
23
$2,330,212
45
45
Kevin Tway
26
$2,300,050
46
46
Kevin Na
19
$2,257,309
47
47
Si Woo Kim
28
$2,191,808
48
48
Billy Horschel
26
$2,187,249
49
49
Ian Poulter
18
$2,162,306
50
50
J.B. Holmes
25
$2,147,065
weiters:
151
151
Stephan Jaeger
26
$623,145 
204
204
Alex Cejka
22
$181,155 

 

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Cejka mit Minimalprogramm

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka rutscht bei 4 unter Par auf Platz 68 so gerade noch ins Finale, während Kaymer und Jäger vorzeitig auf der Strecke bleiben.

Von Deutschlands Trio in Greensboro schafft es nur Alex Cejka ins Finale beim letzten regulären Saisonturnier, womit er noch die Chance bekommt die Top 200 im FedExCup zu knacken und somit über die Korn Ferry Tour Finals (ehemals Web.com Tour Finals) seine Tourkarte zu erneuern. Martin Kaymer und Stephan Jäger scheitern in Greensboro am Cut und werden über die Zweitliga-Finals versuchen müssen erneut auf die PGA Tour aufzusteigen.

Cejka rettet sich ins Finale

Alex Cejka steigert sich am Freitag deutlich und marschiert mit der 67 (-3) so gerade noch an der Cutmarke ins Finale. Mit vier Birdies kann der Routinier zwar nicht ganz mit den tiefen Scores mithalten – der Kanadier Adam Svensson feuert eine 61 ab. Mit nur einem Bogey nach verpasstem Par-Save an der 14 richtet es Alex über die geringe Fehlerqute. Sein Halbzeitergebnis von 4 unter Par reicht als 68. für den Cut.

Martin Kaymer darf sich auch am Freitag über ein frühes Birdie freuen, nachdem am 2. Grün ein Zweimeterputt ins Loch geht. Da die Eisen jedoch nicht mehr so präzise sind, bleiben in Folge die Chancen eher selten. Ein Abschlag ins Wasser an der 8 kostet dann ein bitteres Bogey.

Zu Beginn der Back 9 droht sich Kaymer kapital aus dem Turnier zu befördern. Zuerst bremst ein Dreiputt-Bogey, dem ein verzogener Drive, ein Strafschlag und das Doppelbogey folgen. Im letzten Drittel findet Kaymer nicht mehr zurück zu seinem A-Game und scheitert nach der 75 (+5) bereits am Freitag aus.

Auch Stephan Jäger verpasst beim letzten regulären Turnier vor den Playoffs das Preisgeld. Der Bayer bleibt mit der 68 (3 Birdies, 1 Bogey) auch am Freitag farblos und verpasst den Finaleinzug um zwei Schläge.

Der Koreaner Ben An verteidigt bei 13 unter Par die Spitzenposition.

>> Leaderboard Wyndham Championship

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Früher Birdieschwung

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer bringt sich dank starkem Beginn und der 66 gut in Position, während Cejka und Jäger zulegen werden müssen.

Vor den letzten 72 Golflöchern der regulären PGA Tour-Saison scheint noch kein Deutscher unter den besten 125 der Jahreswertung auf, die ihr Spielrecht für 2019 in der ersten Golfliga der Welt sichern. Martin Kaymer als 146. im FedExCup, Stephan Jäger als 149. und Alex Cejka als 205. droht damit der bittere Gang zu den Tour-Finals der zweiten Liga. Topergebnisse müssen somit für das Deutsche Trio her bei der Wyndham Championship um es unter die Top 125 zu schaffen – oder als Minimalziel auf Positionen zwischen 126 und 150 im FedExCup eine Conditional Card zu erspielen.

Webb Simpson, Titelverteidiger Brandt Snedeker, Patrick Reed und Jordan Spieth sind die Topstars beim 6,2 Millionen Dollar-Event von Greensboro. Im Sedgefield Golfcourse wird traditionell ultratief gescort, so wie etwa Snedeker im Vorjahr mit der 59. Schlüssel zum Erfolg sind präzise Grünschüsse und einmal mehr das Putten.

Martin Kaymer gibt sich von der 10 weg wild entschlossen zu einer tiefen Runde anzusetzen. Gleich die 1. Annäherung landet tot bei der Fahne und noch im ersten Drittel der Runde zeigt sich der Putter schon gut auf Temperatur und sichert zwei weitere Schlaggewinne mit Putts von jeweils über vier Metern.

Zu Beginn der vorderen 9 lässt Kaymer zwei Riesenchancen auf weitere Birdies aus. Die Unsicherheit beim Putten führt dann auch zu seinem einzigen Bogey mit Dreiputt. Das folgende Par 5 nutzt der Rheinländer zu einem lockeren Birdie mit zwei Putts und notiert so die 66, die immerhin für Position 27 reicht.

Alex Cejka fängt sich gleich an der 11, seinem zweiten Loch ein Doppelbogey ein, nachdem er den Abschlag verzieht und erst nach vier Schlägen überhaupt zum Putten kommt. Mit perfekten Eisen vom Tee legt sich der Routinier aber einfache Birdies auf beiden Par 3 der Back 9 auf und macht so das frühe Malheur wieder wett. Danach geht er verschwenderisch mit seinen Chancen um und kann erst am vorletzten Loch aus vier Metern ein weiteres Birdie finden und mit der 69 (-1) wenigstens eine zartrote Runde hereinbringen.

Stephan Jäger beteiligt sich nicht an dem allgemeinen Birdiefestival von Greensboro. Seine drei Tagesbirdies werden durch ebenso viele Schlagverluste ausgeglichen, womit der Bayer nur die Par-Runde scort und als 113. zwei Schläge Rückstand auf die Cutmarke aufreißt.

Ben An und Sungjae Im sorgen mit 62er-Runden für eine koreanische Doppelspitze bei 8 unter Par.

>> Leaderboard Wyndham Championship

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Mitgeschwommen

BARRACUDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer schwimmt im Montreux GC mit dem Strom mit und cuttet ohne Probleme ins Wochenende. Für Stephan Jäger könnte es noch eng werden. Alex Cejka muss seine zweite Runde am Samstag beenden.

Vorletzte Chance in Nevada für Stephan Jäger und Alex Cejka zur Qualifikation für die FedExCup-Finals und zur Erhalt der Tourkarte. Auf die rettenden Top 125 im Ranking und um sich den bitteren Gang erneut zur Tourschool zu ersparen fehlen Jäger auf Position 145 und Cejka als 210. noch einiges. Auch Martin Kaymer greift in der Wüste wieder ins Turniergeschehen ein, nachdem er letzte Woche bei den Open in Royal Portrush nur zuschauen konnte.  Als 149. im FedEx Cup Ranking helfen ihm nur minimum Top 3 Ergebnisse weiter.

Bei der Barracuda Championship in Reno, Nevada, ist aufgrund des zeitgleich stattfindenden WGC-Events erneut die zweite Garde der PGA Tour am Start. Bei somit deutlich weniger Konkurrenz, aber auch nur 3,5 Millionen Dollar Preisgeld, zählt im Montreux Golfclub bloß ein Topergebnis.

Anders als bei anderen Turnieren wird in Nevada nicht im normalen Stroke Play gespielt, sondern mit einem modifizierten Punktesystem. Für einen Albatross bekommt man 8 Punkte, ein Eagle ist 5 Punkte wert, ein Birdie 2, für Par gibt es keinen Punkt, für Bogey wird ein Punkt abgezogen und für Doppelbogey oder Schlimmeres gibt es 3 Punkte Abzug.

Sicher ins Weekend

Martin Kaymer hat auf fehlerlosen Frontnine vor allem die Par 5 fest im Griff, die ihm beide rote Einträge spendieren. Nach einem roten Doppelpack auf der 12 und der 13 stürmt er sogar spürbar nach vor, radiert sich auf der 14 nach verzogenem Drive aber vieles wieder aus. Da ab Doppelbogey ohnehin nur 2 Punkte abgezogen werden, muss er die Bahn nicht mal zu Ende spielen. Ein weiteres Bogey am Par 3 der 16 kostet dann noch einen weiteren Zähler. Nach 17 Bahnen macht auch ihm das Gewitter einen Strich durch die Rechnung und er übernachtet bei einem Zwischenstand von 4 Punkten. Die Fortsetzung könnte dann kaum zäher verlaufen, denn nach einem Dreiputtbogey am Par 5 muss er noch einen Punkt abgeben und startet so nur mit 3 Punkten in die zweite Runde.

Die zweite Runde beginnt dann mit einem Par 3 Bogey nach Dreiputt auf der 11 nicht wirklich planmäßig, zwei Birdies danach drehen das Score aber rasch in die richtige Richtung. Kurz vor dem Turn findet er dann sogar trotz eingebunkerter Grünattacke noch ein weiteres Birdie und liegt so vor dem Wechsel auf die Frontnine klar auf Cutkurs. Kaymers Eisenschläge streuen aber zunehmend, das schlägt sich unangenehm auf seinem Punktekonto nieder: verzogenen Annäherungen an der 1 und 3 führen zu weiteren Punkteabzügen für Bogeys. Martin reißt sich im Finish noch einmal zusammen, schießt an der 7 nah hin und holt sich genauso zwei weitere Punkte wie auch noch am letzten Par 5. Mit einer Tagesbilanz von 7 Punkten und bei insgesamt 10 wird Kaymer als in etwa 38. im Mittelfeld ins Wochenende einziehen.

Enge Kiste

Stephan Jäger beginnt am Nachmittag äußerst farbenfroh, denn ein anfängliches Bogey bessert er postwendend wieder aus und holt sich auf der 5 mit seinem zweiten Birdie die nächsten Punkte. Einen davon allerdings radiert er sich mit dem zweiten Bogey sofort wieder weg. Da aber auch die 9 noch ein Birdie bereithält und er auch die 13 noch überreden kann, setzt er sich im recht soliden Mittelfeld fest. Ein Gewitter verhindert danach allerdings ein planmäßiges Ende, weshalb er seine Auftaktrunde erst am Freitag beenden kann. Dort startet er dann zwar souverän in die Fortsetzung, stolpert auf der 17 aber über etliche Fehler und muss mit bestenfalls einer Doublette das Loch gar nicht mehr zu Ende spielen. Am Ende steht er nach der ersten Runde mit 5 Punkten da und geht damit klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke in die zweite Runde.

Dort findet er dann recht rasch das erste Birdie, nachdem das Par 3 der 11 einen Schlag springen lässt. Richtig zum Haareraufen wird es aber zwei Bahnen später, denn Stephan knallt zwar die Grünattacke am Par 5 bis auf einen Meter zur Fahne, marschiert aber nach endlosem Hin- und hergeschiebe nur mit dem Bogey weiter zum nächsten Abschlag. Erst kurz vor dem Turn findet er dann wieder ein Erfolgserlebnis, gibt mit einer Doublette auf der 1 aber gleich drei Punkte wieder ab. Da er nach ereignislosen Bahnen danach aber auf der abschließenden 9 noch ein Erfolgserlebnis mitnehmen kann beendet er die zweite Runde mit 2 Punkten und hält damit bei insgesamt 7, was für den Wochenendeinzug noch durchaus knapp werden könnte.

Langer Arbeitstag

Alex Cejka zeigt sich zum Auftakt von seiner ganz sicheren Seite, denn auf seinen ersten neun Bahnen lässt er im Montreux GC nichts anbrennen. Schon auf der 12 findet er das erste Birdie und lässt danach die gesamten Backnine über nichts anbrennen. Zwar gelingt dann auf der 18 der Chip nur suboptimal, aus acht Metern springt aber der Putter ein und lässt am Par 5 das zweite Birdie noch vor dem Turn springen. Ein roter Eintrag geht sich dann am Par 5 der 2 auch auf den Frontnine noch aus, mehr will zum Auftakt aber nicht auf die Scorecard wandern. Nach der fehlerlosen 69 (-3) hält der gebürtige Tscheche aber immerhin bei 6 Punkten und rangiert damit im soliden Mittelfeld.

Am Freitag ist er erst mit später Startzeit unterwegs, findet aber gleich auf der 1 das erste Birdie. Nur kurze Zeit später entpuppt sich auch die 4 als gewinnbringend, was ihn bis zu Martin Kaymer aufschließen lässt. Das soll es dann aber mit seiner zweiten Runde vorläufig auch gewesen sein, denn eine Gewitterfront macht ein planmäßiges Ende des zweiten Spieltages unmöglich. Am Samstag wartet nun auf Alex – ein geschaffter Cut vorausgesetzt – ein langer Arbeitstag. Fortgesetzt wird die 2. Runde um 16:00 Uhr. Sobald alle Spieler beim Recording waren startet danach Runde Nummer 3.

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Dicke Dinger

3M OPEN – FINAL: Stephan Jäger bringt sich am Wochenende mit Triplebogey und zwei Doppelbogeys um ein greifbar nahes Topergebnis.

Stephan Jäger stemmte in Minnesota am Freitag ganz locker den Cut. Vom hinteren Mittelfeld aus ist es bei den durchwegs tiefen Scores jedoch ein weiter Weg bis ind die Topregionen des Klassements. Am Moving Day hieß es deshalb für den Youngster nun Vollgas geben um die Lücke nach vorne bestmöglich schließen zu können.

3. RUNDE: Vom 10. Tee weg setzt das Jäger auch gleich sehr aggressiv um, schießt am ersten sich bietenden Par 5 auf drei Meter zum Stock und setzt mit dem Eagle den erhofften frühen Paukenschlag. Auf den nächsten Löchern vergibt er zwar machbare Birdieputts, holt den überfälligen nächsten Schlaggewinn dafür an der 16 aus 8 Metern nach. Über Chip und Putt gelingt auch das Birdie an der 9, womit Jäger seine fehlerlosen Back 9 in bärenstarken 4 unter Par absolviert und schon an den Top 10 dran ist.

Jägers erster Fehler ist gleich kapital und führt zum Doppelbogey. Aus dem Rough an der 3 wagt er den Schlag übers Wasser und bleibt zu kurz, womit er gut 30 Ränge im Klassement abstürzt. Nur noch ein Birdie gelingt im Finish nach einem präzisem Wege zur Fahne. Ein verzogener letzter Abschlag führt zum Bogey-Finish und lässt nicht mehr als die 69 zu, mit der Jäger im Klassement nicht vorkommt.

4. RUNDE: Der Finaltag lässt sich dann mit einem anfänglichen Birdie nach starkem Wedge perfekt an, allerdings schlittert Stephan danach auf der 2 nach Wasserball sogar in ein Triplebogey, was ihn meilenweit zurückwirft. Er schüttelt den Schock aber schnell ab und arbeitet sich mit einem starken Eisen auf der 3 rasch wieder heran. Da er danach das Par 5 der 6 auszunützen weiß, dreht er sein Score sogar wieder auf Anfang. Doch erneut ist ihm dann auf der 9 das H2O im Weg und er rutscht mit einem Doppelbogey erneut weit zurück.

Zwei weitere verfehlte Schläge ins Grün führen zu den nächsten Bogeys und hängen Jäger zwischenzeitlich sogar die rote Laterne um. Gut dass er noch zwei starke Eisenschläge auspackt und sich mit zwei Birdies zur Schlussrunde von 73 Schlägen (+2) aufrafft und so wenigstens vom falschen Ende des Klassements wegkommt. Die dicken Dinger auf der Scorekarte bringen Jäger angesichts der tiefen Scores rundherum um ein wichtige Punkte im FedExCup.

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Stephan souverän

3M OPEN – 2. RUNDE: Stephan Jäger stemmt im TPC Twin Cities ohne Probleme souverän den Cut. Alex Cejka geht auch in Minnesota leer aus.

Nach einer bitteren Nullnummer kommen Alex Cejka und Stephan Jäger zum nächsten Tourstopp nach Minnesota. Erneut steht ein neuer Event am Kalender an. Der TPC Twin Cities stellt für das gesamte Feld Neuland dar. Das Layout dürfte Cejka und Jäger voll in die Karten spielen: mit gleich drei drivebaren Par 4 auf einem Kurs, den bereits die Altmeister der Champions Tour alljährlich komplett zerlegen, werden erneut ultratiefe Scores erwartet. Brooks Koepka, Patrick Reed, Jason Day, Hideki Matsuyama und Bryson DeChambeau sind die Big Names beim 6,4 Millionen Dollar-Turnier von Minnesota.

Stephan Jäger begann das Turnier gleich mit ganz heißem Putter, denn auf der 10 – seiner ersten Bahn – stopft er aus gut neun Metern und sorgt so für ein sehenswertes erstes Birdie. Auch danach zeigte er meist durchaus starkes Golf, was schließlich in einer 69 (-2) mündete, die ihn aus dem prognostizierten Cutbereich in die zweite Runde starten lässt.

Der Freitag lässt sich dann durchaus etwas zäh an, denn bei erneut recht scorefreundlichen Verhältnissen läuft Stephan lange Zeit dem ersten Birdie hinterher. Erst das Par 3 der 8 erbarmt sich nach einem ganz starken Abschlag bis auf einen Meter zur Fahne. Allerdings währt die Freude nur kurz, denn wild links verzogener Teeshot auf der 9 mündet sogar in einem Doppelbogey.

Den Schock steckt er aber blitzschnell weg und holt sich nach zwei starken Eisen schon auf der 10 und der 11 die verlorengegangenen Schläge wieder zurück. Zwar geht er es danach etwas ruhiger an, ein starker Putt aus knapp vier Metern beschert ihm auf der 15 aber das nächste Erfolgserlebnis. Da er dann auch auf der 18 noch ein starkes Wedge zündet, lässt auch das letzte Par 5 noch einen Schlag springen, weshalb er die 68 (-3) unterschreibt und so locker als 43. ins Wochenende marschiert.

Wieder leer ausgegangen

Alex Cejka hatte zum Auftakt sichtlich mehr Mühe als sein Landsmann um richtig ins Rollen zu kommen, denn gleich die 1 brummte ihm nach verpasstem Up & Down den ersten Schlagverlust auf. Am Ende notierte er eine 70 (-1) und muss damit am Freitag etwas zulegen, soll sich in dieser Woche Preisgeld ausgehen.

Am Freitag erschwert er sich die „Operation: Cut schaffen“ dann gleich auf der 11, denn ein überschlagenes Grün mündet rasch im ersten Bogey. Der Routinier setzt nach starkem Wedge am darauffolgenden Par 5 aber den perfekten Konter und weiß kurz vor dem Turn mit einem gestopften Sechseinhalbmeterputt auch die zweite lange Bahn gut auszunützen.

Das bringt den gebürtigen Tschechen so richtig ins Rollen, denn kaum auf den ersten neun Bahnen angekommen locht er aus gut vier Metern gleich den nächsten Birdieputt. Doch so schnell der Schwung gekommen ist, so schnell ist er auch wieder weg, denn weitere Birdies wollen nicht mehr glücken und da er sich auf der 5 nach verpasstem Up & Down noch ein Bogey eintritt, muss er nun nach der 70 (-1) hoffen, dass die Cutmarke bei 2 unter Par bleibt. Diese tut ihm schlussendlich den Gefallen aber nicht und lässt ihn als 86. am Cut scheitern.

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