Schlagwort: sebastian heisele

Auf die 70 spezialisiert

CELTIC CLASSIC – 2.RUNDE: Max Kieffer, Sebastian Heisele und Bernd Ritthammer scoren mit der 70 für das Deutsche Einheitsscore und ziehen ins Finale von Wales ein.

Maximilian Kieffer stolpert mit einem Doppelbogey in seinen zweiten Golftag und hat sofort einen beinharten Kampf um den Finaleinzug am Hals. Danach stabilisiert der Düsseldorfer zwar sein Spiel, muss jedoch lange auf den Birdieerfolg warten. Erst am leichtesten Loch der Front 9, dem Par 5 der 9, fällt der erlösende erste Birdieputt.

Mit dem Birdie am nächsten Par 5 hat Kiwi sein Tagesscore endgültig wieder zurechtgerückt, kann sich jedoch nicht lange darüber freuen, nachdem es an der schweren 13 das Bogey setzt. Auf elegante Weise, mit Eagle, entledigt er sich am Schlussloch aller Sorgen und zieht auf Position 35 ins Weekend ein.


Bernd Ritthammer bringt sich am 4. Grün mit dem Birdie auf Cutkurs, leistet sich aber postwendend auch das erste Bogey. Der Bayer hat jedoch einen heißen Putter mitgebracht und macht rasch zwei weitere Schläge gut. Das Bogey am Par 3 der 10 bessert er am nächsten Par 3 mit Birdie wieder aus. Ein später Bogey-Doppelschlag droht Ritthammer aus dem Turnier zu werfen, doch das Birdie am abschließenden Par 5 rettet die 70 (-1), die am letzten Drücker als 65. fürs Weiterkommen reicht.


Sebastian Heisele setzt mit später Startzeit seine grundsolide Vorstellung mit einer Par-Serie fort. Zu Mitte der Runde legt Heisele einen starken Zwischenspurt mit zwei Birdies und sogar einem Eagle an der 9 ein und arbeitet sich bis knapp an die Top 10 heran. Leider verliert Heisele im Finish den guten Schwung, kassiert drei Bogeys in Folge und muss sich mit der 70 und dem 35. Platz begnügen.


Nicolai von Dellingshausen beginnt seinen Freitags-Tanz entlang der Cutmarke mit einer Par-Serie, die sich über die kompletten vorderen 9 Löcher zieht. Erst am Par 3 der 10 kommt mit dem Bogey unfreiwillig Farbe auf seine Scorekarte. Wichtig, dass der Birdie-Konter am folgenden Par 5 gelingt. Ein weiterer Schlaggewinn hilft nicht weiter, da erneut auf einem Par 3 ein Bogey passiert. Am Risk-Reward-Loch der 15, das schon einige Eagles gesehen hat, verzockt er sich jedoch mit dem Triplebogey total und befördert sich mit der 74 (+3) deutlich aus dem Turnier.


Marcel Schneider leistet sich auch am Freitag eine viel zu hohe Fehlerquote und gibt bereits in der Anfangsphase zwei Schläge ab. Die schwarze zweite Runde summiert sich zur bitteren 79, die um satte 10 Schläge zuviel fürs Wochenende sein sollte.

Die Runde des Freitags feuert der Engländer Sam Horsfield mit der 64 (-7) ab und verdrängt bei 11 unter Par den Belgier Thomas Pieters, der zum Auftakt geführt hatte, um einen Schlag von der Spitze.

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Souverän in Wales

CELTIC CLASSIC – 1. RUNDE: Max Kieffer und Sebastian Heisele liegen nach 69er Runden recht gut im Rennen. Auch Nicolai von Dellingshausen startet im Celtic Manor Resort im roten Bereich.

Nach dem Durchschnaufen in der Vorwoche hofft Maximilian Kieffer bei der Celtic Classic wieder zur Form von der Hero Open anschließen zu können, wo er mit einem 6. Platz glänzte. Der 30-jährige Düsseldorfer möchte sich weiter von den niederen Rängen (aktuell 135.) im Race to Dubai nach oben spielen. Sebastian Heisele und Marcel Schneider sind nur wenig besser gerankt und hoffen am walisischen Golfjuwel ebenfalls glänzen zu können. Bernd Ritthammer wird gar nur auf Position 219 im Race to Dubai geführt.

Am Ryder Cup-Kurs von 2010 wird diese Woche die Celtic Classic und unmittelbar danach die ISPS Handa Wales Open ausgetragen. Der klare Sieger der Vorwoche Andy Sullivan, sowie der von der PGA Championship eingeflogene Joost Luiten sind die Big Names beim vierten Turnier im heurigen UK-Swing.

Die ehemalige Ryder Cup Location spielt sich deutlich zäher als noch der Hanbury Manor GC in der Vorwoche, was sich sofort bei den Scores bemerkbar macht. Gut für Max Kieffer, denn der Deutsche zeigt in der frühen Phase des Turniers starkes Golf, weiß Fehler gekonnt zu verhindern und findet auf den Frontnine bereits zwei Birdies, womit er sich rasch vorne festsetzt.

Auf der 11 geht es dann sogar noch tiefer in den Minusbereich und Max klopft damit sogar vehement an der absoluten Spitze an. Erst danach reißt der gewinnbringende Vortrieb ab und er tritt sich auf der 14 und der 17 auch zwei Bogeys ein. Da er die Runde allerdings mit einem Birdie beendet, steht er schließlich mit einer 69 (-2) beim Recording, was ihm als 31. klar auf Cutkurs bringt.

Sebastian Heisele präsentiert sich auf seinen ersten neun Bahnen durchwegs solide, denn ein zwischenzeitliches Bogey auf der 5 egalisiert er noch vor dem Turn am Par 5 der 9 und marschiert so bei Even Par zur 10. Teebox. Geduldig spult der Bayer seine Bahnen ab und wird dafür mit einem Birdie-Doppelschlag auf den Schlusslöchern belohnt, die noch die sehenswerte 69 (-2) sichert.

Noch alle Chancen

Nicolai von Dellingshausen muss 11 Löcher auf sein erstes Birdie im Turnier warten, das vorerst dazu dienen muss, ein frühes Bogey zu egalisieren. Sonst fällt nur noch am 15. Grün ein weiterer Birdieputt. Dank der geringen Fehlerquote reicht auch dieses Minimalprogramm zu einer 70 (-1) um als 48. auf Cutkurs zu sein.

Bernd Ritthammer beginnt äußerst souverän, stolpert auf der 6 allerdings über ein Doppelbogey, was klarerweise für einen Rückschlag sorgt. Fast trotzig steuert er mit einem Birdie danach aber sofort gegen und kommt so bei 1 über Par auf den zweiten neun Löchern an. Souverän spult Bernd danach die Bahnen ab, ehe er das Par 3 der 13 und die 15 zu weiteren Birdies überredet und so sogar in den roten Bereich abtaucht. Da allerdings die 16 allerdings den Vortrieb mit einem Bogey rasch wieder einbremst, muss er sich schließlich mit einer 71 (Par) anfreunden, die ihn als 73. knapp hinter der prognostizierten Cutmarke einreiht.

Fehlerquote minimieren

Marcel Schneider hat mit allerletzter Startzeit deutlich härter zu kämpfen als seine Landsmänner, denn er tritt sich bei seiner ersten Umrundung neben zwei Bogeys auch zwei Doppelbogeys ein. Fünf Birdies halten die vielen Fehler zwar in Schach, ganz können sie die Waage aber nicht halten, weshalb er sich zum Auftakt mit der 72 (+1) und Rang 88 anfreunden muss.

Thomas Pieters (BEL) knallt am Donnerstag eine 64 (-7) auf die Scorecard und gibt damit das Tempo vor.

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Keine finalen Sprünge

QATAR MASTERS – FINAL: Sebastian Heisele und Max Kieffer können am Finaltag im Education City GC keine finalen Sprünge mehr realisieren und bleiben im Klassement regelrecht stecken.

Sebastian Heisele brachte am Moving Day mit einer 69 zwar die angepeilte rote Runde zum Recording, konnte damit aber nur wenige Ränge nach oben klettern. Die Spitzenplätze sind somit vor der Finalrunde zwar schon in ziemliche Ferne gerückt, mit einer knallroten Performance könnte aber durchaus noch einiges zu holen sein.

Genau daran arbeitet der 30-jährige dann auch von Beginn an und legt mit einem Birdiedoppelpack perfekt los. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe er auf der 5 und der 6 das nächste rote Double schnürt und so nahezu in Windeseile an den Top 10 andockt.

In Folge ebbt der Vorwärtsdrang aber spürbar ab, denn gleich neun Bahnen lang spult Sebastian Pars ab, ehe es auf der 16 so richtig ungemütlich wird. Ein Doppelbogey macht ihm nicht nur endgültig einen Strich durch die Top 10 Rechnung, sondern wirft ihn außerdem weit zurück. Da sich dann zum Abschluss auch auf der 18 nur ein Bogey ausgeht, muss er sich sogar mit der zartrosa 70 (-1) anfreunden, die ihm nur Rang 38 ermöglicht.

Wieder die 71

Max Kieffer startete zwar mit einem schnellen Eagle richtig gut, konnte daran aber nicht anknüpfen und musste sich am Ende mit einer 71 zufrieden geben, was ihm sogar ein paar Plätze kostete. Am Sonntag heißt es nun noch einmal alle Kräfte mobilisieren um noch so weit wie möglich nach vor kommen zu können.

Zunächst will das Vorhaben aber nicht so wirklich aufgehen, denn vier Bahnen lang muss er sich in Geduld üben, ehe auf der 5 der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Das bringt ihn dann aber so richtig auf den Geschmack, denn auch das darauffolgende Par 5 kann zu einem roten Eintrag überreden und er macht so sogar den Doppelpack perfekt. Kurz vor dem Turn muss er dann am Par 3 der 9 in Form eines Doppelbogeys aber einen regelrechten Schock verdauen.

Zwar taucht er prompt wieder in die roten Zahlen ab, gibt den Zwischenstand aber sofort wieder aus der Hand. Noch einmal wiederholt sich gegen Ende dann das bereits Gesehene und Max muss sich so schließlich mit der bereits dritten 71 (Par) zufrieden zeigen, die ihm als 53. nur einen Platz im hinteren Drittel des Leaderboards ermöglicht.

Jorge Campillo (ESP) ringt David Drysdale (SCO) erst am fünften Extraloch mit Birdie gegen Par nieder und sichert sich den Sieg.

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50 Prozent im Wochenende

QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Max Kieffer und Sebastian Heisele stemmen im Education City GC den Cut. Für Marcel Siem und Martin Kaymer endet das Wüstenturnier bereits am Freitag.

Max Kieffer gelang mit einer 69 eine gute erste Runde, die ihn glasklar auf Cutkurs brachte. Am zweiten Tag entwickelt sich dann aber ein wahres Geduldsspiel, denn der 29-jährige notiert die gesamten Frontnine über ein Par nach dem anderen und wartet damit noch auf das erste Erfolgserlebnis.

Erst nach sage und schreibe 13 Löchern, die er mit der vorgegebenen Schlaganzahl abspult, geht sich dann auf der 14 endlich das erste Birdie aus, das er jedoch mit darauffolgendem Schlagverlust auch prompt wieder aus der Hand gibt. Am Ende reicht die 71 (Par) aber um als 48. sicher ins Wochenende zu cutten.

Spannend gemacht

Sebastian Heisele agiert nach seiner 68 (-3) vom ersten Spieltag auch am Freitag weiterhin sehr sicher. Mit einer Parserie macht er zunächst nichts falsch und taucht dann am Par 5 der 6 erstmals in den roten Bereich ab. Nachdem er dann kurz vor dem Turn auch das schwierige Par 3 der 9 gut im Griff hat und den nächsten roten Eintrag mitnimmt, kommt er klar im Minusbereich auf den Backnine an.

Auf der hinteren Platzhälfte schlägt die Runde dann aber eine sehr unangenehme Richtung ein, denn mit einem Bogeydoppelpack auf der 12 und der 13 fällt er zunächst wieder auf Level Par zurück. Zwar kontert er mit darauffolgendem Birdie gut, zwei weitere Fehler lassen am Ende aber nicht mehr als die 72 (+1) zu, was ihm doch viele Ränge im Klassement kostet und ihn von der gleichen Position wie sein Landsmann ins Wochenende starten lässt.

Schwung verloren

Marcel Siem zeigt sich auch am Freitag von Beginn an sehr sicher und nimmt auf beiden Par 5 Bahnen der Frontnine Birdies mit, was ihn nach sechs Löchern auch bis unter die Top 10 nach vorne spült. Erst das Par 3 der 9 entwickelt sich dann kurz vor dem Turn als Spielverderber und brummt ihm auch den ersten Fehler auf. Der Fehler setzt auch eine wahre Negativspirale in Gang, denn plötzlich läuft im Spiel des Routiniers nichts mehr zusammen.

Zwei weitere Bogeys kann er mit ebenso vielen Bogeys noch egalisieren und selbst ein Doppelbogey auf der 11 hält ihn kann ihm noch nicht den Wochenendeinzug streitig machen. Eine zweite Doublette auf der 18 ist dann aber zuviel, denn nach der 74 (+3) geht sich als 78. der Cut nicht aus.

Erstmals gescheitert

Martin Kaymer muss sich deutlich steigern, denn nachdem er von Eagle bis Triplebogey alles auf der Scorecard eintragen musste, liegt er nach der 73 bereits deutlich zurück. Am Freitag gibt er dann zwar von Beginn an Gas und nimmt schon auf der 10 und der 13 zwei recht schnelle Birdies mit, den Schwung kann er nicht ganz durchziehen und ein Par 3 Bogey auf der 15 bremst den Vorwärtsdrang unangenehm ab, weshalb er der Cutlinie nur bedingt näherkommt.

Ein Par 5 Bogey auf der 2 besiegelt dann sozusagen vorzeitig das verpasste Wochenende, denn Martin läuft danach lange Zeit vergeblich einem weiteren Birdie hinterher. Erst die 7 erweist sich noch als gnädig, der rote Eintrag kommt aber zu spät um noch einmal eine Schlussoffensive starten zu können. Mit der 70 (-1) verpasst Deutschlands Nummer 1 schließlich als 90. den Cut und beendet damit auch die bislang in dieser Saison so stabile Form, denn bis Katar war ein 16. Platz in Dubai sein bis dato schlechtestes Ergebnis der neuen Saison.

Andy Sullivan (ENG) und Jorge Campillo (ESP) geben bei gesamt 10 unter Par den Ton an.

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Rotes Triple

QATAR MASTERS – 1. RUNDE: Mit Sebastian Heisele, Max Kieffer und Marcel Siem legen gleich drei Deutsche Spieler im Education City GC mit 68er Runden einen starken Auftakt hin. Martin Kaymer hingegen agiert viel zu fehleranfällig und kommt über eine 73 nicht hinaus.

Sebastian Heisele ist als einziger Deutscher zum Auftakt am Vormittag unterwegs und muss schon recht früh am Par 3 der 12 das erste Bogey einstecken. Der Aufsteiger fängt sich aber rasch, nimmt auf der 14 und der 16 auch zwei Birdies mit und kommt so im zartrosa Bereich auf den Frontnine an.

Dort schraubt er sein Score aber dann doch deutlich ins Minus, denn mit Birdies auf der 2, der 3 und der 6 knackt er sogar die Top 10. Erst ein Fehler auf der 7 bremst den Vortrieb dann abrupt ab, doch auch mit der 68 (-3) legt der großgewachsene Deutsche als 16. einen durchwegs guten Auftakt ins Turnier hin.

Geteilte Ausgangslage

Marcel Siem legt einen wahren Blitzstart hin, denn schon auf seinen ersten vier Bahnen sammelt er drei Birdies auf und dockt so in Windeseile an den Top 10 an. Erst ein Par 3 Bogey auf der 15 bremst ihn wieder ein. Mit einem Zwischenstand von -2 nach 9 biegt er aber in guter Position auf die Frontnine ab.

Dort dauert es dann etwas bis er auf der Scorecard wieder Farbkleckse hinzufügt. Zunächst geht sich auf der 5 nur ein Bogey aus, was er mit darauffolgendem Eagle am Par 5 aber mehr als egalisiert. Schlussendlich steht er wie sein Landsmann mit der 68 (-3) beim Recording und startet so aus richtig vielversprechender Verfolgerposition in den zweiten Spieltag.

Gut dabei

Max Kieffer findet nach drei anfänglichen Pars am Par 5 der 13 das erste Birdie und baut sein Tagesscore mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 16 rasch aus. Die 17 entwickelt sich dann jedoch zum Spielverderber und radiert ihm noch auf seiner ersten Platzhälfte einen Schlag wieder aus.

Max bleibt aber nach dem Fehler gelassen und zeigt auf der vorderen Platzhälfte weiterhin starkes Golf. Nachdem er dann auf der 3 und der 4 einen Birdiedoppelpack schnürt, liegt er sogar wie Sebastian Heisele und Marcel Siem an den Top 10 dran. Erst ein abschließendes Par 3 Bogey macht ihm noch einen Strich durch die 68er Rechnung. Doch auch mit der 69 (-2) und auf Rang 27 liegt er im Kamf um den Wochenendeinzug in sehr guter Ausgangslage.

Von Eagle bis Triplebogey

Gestärkt mit seinem zweiten Top 10-Ergebnis im heurigen Desert Swing kommt Martin Kaymer zum Abschlussevent der Turnierserie im Nahen Osten nach Doha. Das Katar Masters wird heuer erstmals am Education GC ausgetragen, einem Shotmaking-Course, der besondere Präzision im langen Spiel von den Kontrahenten fordert.

Die Frontnine verlaufen allerdings im wahrsten Sinn des Wortes kunterbunt, denn von Triplebogey bis Eagle hat er auf den ersten neun Bahnen alles im Repertoire, da die Schlagverluste jedoch knapp die Oberhand behalten, kommt er nur bei 1 über Par auf der zweiten Platzhälfte an.

Auf der 10 gleicht er sein Score dann zwar endgültig aus, tritt sich danach aber am einzigen Par 5 der Backnine ein Doppelbogey ein, was ihn erneut deutlich zurückfallen lässt. Noch einmal keimt dann nach einem Birdie etwas Hoffnung auf, nach dem insgesamt achten Schlagverlust am Donnerstag muss er dann nach der 18 aber die 73 (+2) unterschreiben und rangiert somit im Klassement nur auf Rang 101.

Nicolai Hojgaard (DEN) legt mit der 64 (-7) die besten Auftaktrunde hin.

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Mit Hole in One ins Weekend

OMAN OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer lässt sich dank eines Asses selbst von zwei Doppelbogeys den Weg ins Wochenende nicht versperren. Auch Max Kieffer stemmt im Al Mouj Golf den Cut. Sebastian Heisele bleibt trotz Steigerung auf der Strecke.

Martin Kaymer lag lange Zeit recht gut im Rennen, ehe ihm zwei späte Bogeys noch einen Strich durch die Auftaktrechnung machten. Nach der 73 (+1) muss er am Freitag bereits zulegen um den Cut nicht zu verpassen. Allerdings beginnt der zweite Spieltag regelrecht mit einem Schock, denn gleich die 1 brummt Deutschlands Nummer 1 ein Doppelbogey auf, was ihn klarerweise weit zurückwirft. Martin konsolidiert sein Spiel aber rasch und setzt nach drei Pars zu einem Zwischensprint mit gleich drei Birdies an, womit er sich noch vor dem Turn wieder auf Wochenendkurs bringt.

Zwar rutscht er auf der 11 wieder zurück, sorgt dann zwei Bahnen später aber für das absolute Highlight bisher, denn am Par 3 versenkt er kurzerhand den Teeshot zum Hole in One und erarbeitet sich so erstmals sogar einen kleinen Puffer auf die Cutmarke. Diesen verspielt er allerdings mit seinem zweiten Doppelbogey des Tages danach prompt wieder, beendet die Runde aber mit drei Birdies am Stück und stemmt so mit der 69 (-3) und als 29. locker den Cut.

Langes Zittern

Deutschlands European Tour Asse kamen zum Auftakt im Al Mouj Golf von Muskat nicht wirklich ins Rollen und liefen geschlossen vergeblich roten Runden nach. Max Kieffer brachte zumindestens noch eine 72 (Par) zum Recording und startet damit als einziger schwarz-rot-goldener Spieler aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Fast von Beginn an drückt Max dann am Freitag aufs Tempo und darf sich nach einem roten Doppelpack auf der 12 und der 13 schon früh über die ersten Birdies freuen, die ihn deutlich im Klassement nach vorne spülen. Am Par 5 der 16 folgt dann in Form eines Doppelbogeys zwar ein Schock, diesen verdaut er aber gut und kommt dank eines weiteren Birdies auf der 18 sogar noch im Minusbereich auf den Frontnine an.

Diesen verlässt er dann recht zeitnah auf der 2 zwar wieder, stabilisiert in Folge sein Spiel aber rasch und lässt bis zum Ende seiner Runde nichts mehr anbrennen. Mit der 72 (Par) verpasst er so den geplanten Sprung nach vor und muss darüber hinaus lange Zeit regelrecht ums Wochenende zittern. Am Ende geht es sich aber als 62. knapp aus.

Trotz Steigerung gescheitert

Sebastian Heisele hatte vor allem mit den Par 5 Bahnen so seine liebe Mühe und kam über eine 75 (+3) nicht hinaus. Die Probleme auf den langen Bahnen bekommt er auch am Freitag weiterhin nicht wirklich in den Griff, denn ein recht frühes Birdie am Par 3 der 13 radiert er sich mit einem Par 5 Bogey auf der 16 wieder aus und kommt so der Cutmarke nicht näher.

Auf den Frontnine findet er dann zwar noch zwei Birdies und bleibt mit starkem Spiel fehlerlos, die 70 (-2) reicht am Ende aber knapp nicht um als 80. um Preisgeld spielen zu dürfen. Stephen Gallacher (SCO) und Rasmus Hojgaard (DEN) teilen sich bei gesamt 9 unter Par die Führungsrolle.

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Max Kieffer

Kaum Weltbewegendes

OMAN OPEN – 1. RUNDE: Deutschlands European Tour Asse sind zum Auftakt im Al Mouj Golf von Muskat vergeblich auf der Suche nach roten Scores. Max Kieffer liegt zumindestens auf Cutkurs.

Martin Kaymer geht gestärkt nach drei Top 20-Ergebnissen zuletzt in den zweiten Teil des Desert Swing. Der 35-jährige ist erstmals im Al Mouj GC von Maskat zu Gast und hofft im Ryder Cup- und Olympia Jahr 2020 auf weitere Formsteigerung um höhere Ziele zu erreichen. Im Interview mit der European Tour skizziert er detailliert, wie er diese erreichen will: >> „Ich habe einen Plan“ .

Zum Auftakt allerdings ist Max Kieffer am besten aller drei Deutschen unterwegs. „Kiwi“ beginnt am Donnerstag Nachmittag ganz souverän und sammelt zunächst wichtige Pars auf, ehe er am Par 3 der 5 sogar den Sprung in den roten Bereich schafft. Dies wirkt aber fast etwas hemmend, denn nur kurz danach wird ihm das Par 5 der 7 zum Verhängnis und da sich auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, kommt er sogar nur über Par auf der zweiten Platzhälfte an.

Dort egalisiert er sein Tagesergebnis dann zunächst wieder, rutscht mit darauffolgendem Doppelbogey aber weit zurück. Der 29-jährige stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder und bringt nach einem Birdiedoppelpack auf der 15 und der 16 noch eine 72 (Par) zum Recording, die ihn als 53. zumindestens auf Cutkurs bringt.

Steigerung nötig

Der Start in die Oman Open verlaufen am Donnerstag für Martin Kaymer mit früher Startzeit alles andere als prickelnd, denn gleich das Par 3 der 11 brummt Deutschlands Nummer 1 das erste Bogey auf. Martin lässt sich aber nicht beirren, zieht weiter seinen Gameplan durch und belohnt sich dafür auch rasch mit einem roten Doppelpack auf der 13 und der 14, was ihn sogar in den Minusbereich abtauchen lässt. Kurz vor dem Turn erwischt es ihn dann auf der 18 allerdings noch einmal mit einem Fehler, weshalb er nur bei Level Par auf den Frontnine ankommt.

Auf der 3 lässt er dann eine Par 5 Chance noch verstreichen, krallt sich dafür aber am darauffolgenden Par 4 wieder das Minus als Vorzeichen, ehe es gegen Ende der Runde noch einmal unangenehmer wird. Zunächst muss er ausgerechnet am Par 5 der 7 den Ausgleich einstecken und beendet die Runde auf der 9 mit noch einem weiteren Bogey. Nach der 73 (+1) muss er am Freitag vom 72. Platz aus bereits zulegen um im Oman nicht leer auszugehen.

Fehlerhafter Start

Wie Landsmann Max Kieffer beginnt auch Sebastian Heisele sehr souverän mit einer kleinen Parserie, stoplpert dann aber am Par 3 der 5 sogar über ein Doppelbogey was ihm klarerweise viele Ränge kostet. Zumindestens kann er sich mit einem Par 5 Birdie auf der 7 noch vor dem Turn einen Schlag wieder zurückholen.

Auf den zweiten Neun zeigt er dann eigentlich weiterhin recht solides Golf, allerdings machen ihm die Par 5 Bahnen einen gehörigen Strich durch die Rechnung, denn gleich auf beiden langen Löchern tritt er sich Bogeys ein und kann so schließlich nur die 75 (+3) unterschreiben, die nur für Platz 114 reicht.

Guido Migliozzi (ITA) erwischt mit einer 66 (-6) den besten Start.

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Vormarschiert

SAUDI INTERNATIONAL – FINAL: Martin Kaymer macht wie schon in den Wochen zuvor auch im Royal Greens G & CC am Finaltag wieder viele Ränge gut und verpasst im Wüstenwind nur knapp ein Top 10 Ergebnis. Sebastian Heisele und Max Kieffer können dem Sonntag nicht mehr ihren Stempel aufdrücken.

Martin Kaymer hatte am Samstag Nachmittag im unangenehmen Wind etliche Probleme und musste sich mit einer 73 zufrieden geben, die ihm viele Ränge kostete. Von Beginn an ist er am Sonntag dann aber regelrecht mit dem Messer zwischen den Zähnen unterwegs, denn mit einem schnellen Birdie-Triplepack von der 2 bis zur 4 macht er klar wohin die Reise am Sonntag noch gehen soll. Zwar tritt er sich danach mit dem aggressiven Spiel auch ein Bogey ein, egalisiert dieses aber rasch wieder auf der 7 und kommt so im knallroten Bereich auf den Backnine an.

In Folge wird es zwar etwas ruhiger auf seiner Scorecard, er spult aber weiterhin sehr solides Golf ab und nimmt meist ganz sichere Pars mit. Erst gegen Ende drückt er nochmal das Gaspedal richtig durch, wenngleich er sich ein Birdie auf der 15 sofort mit einem Bogey wieder ausradiert. Zwei abschließende Erfolgserlebnisse lassen ihn aber schlussendlich die 65 (-5) unterschreiben, womit er sogar noch bis auf Rang 13 klettert und nur knapp ein Spitzenresultat verpasst.

Keine Ausrufezeichen mehr

Sebastian Heisele spult richtig farbenfrohe Frontnine ab, denn ab der 2 leuchten auf der Scorecard Birdie-Bogey-Birdie-Bogey auf, womit er richtiggehend auf der Stelle tritt. Erst danach stabilisiert er sein Spiel, nimmt auf der 7 noch ein weiteres Erfolgserlebnis mit und kommt so im zartrosa Bereich auf den zweiten neun Bahnen an.

Diese verlaufen dann deutlich unspektakulärer, denn lange Zeit wandern nur Pars auf die Scorecard, ehe es ihn auf der 13 mit noch einem weiteren Bogey erwischt, was sein Score wieder auf Level Par zurückdreht. Bis zum Schluss kann er dann nichts Zählbares mehr mitnehmen und muss sich so mit der 70 (Par) zufrieden geben, was ihm mit Rnag 44 einen hinteren Mittelfeldplatz beschert.

Max Kieffer konnte seine frühe Startzeit am Moving Day perfekt in die Waagschale werfen, denn mit einer 67 kletterte er um stolze 38 Ränge nach oben und hat bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 vor den letzten 18 Bahnen sogar noch ein Spitzenergebnis in Reichweite.

Am Sonntag will dann allerdings so gut wie gar nichts gelingen, denn schon die 2 brummt ihm ein Doppelbogey auf und selbst der spektakuläre Eagle-Konter am Par 5 kann sein Spiel nicht stabilisieren. Mit gleich drei weiteren Fehlern geht es noch auf den Frontnine in Windeseile im Klassement zurück.

Der Wind verschärft auch auf den zweiten Neun die Schwierigkeiten des Platzes massiv, was auch Max weiterhin am eigenen Leib zu spüren bekommt, denn mit Bogeys auf der 12 und der 14 geht es immer weiter im Klassement retour. Richtig dick kommt es dann noch am abschließenden Par 5, denn er bastelt in der Wüste noch einen Schneemann und notiert so schließlich sogar nur die 78 (+8) womit er trotz der starken Ausgangslage am Ende nur einen 72. Platz mitnimmt.

Graeme McDowell (NIR) lässt mit einer 70er (Par) Finalrunde nichts mehr anbrennen und sichert sich bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

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Verhältnisse ausgenützt

SAUDI INTERNATIONAL – 3. RUNDE: Max Kieffer kann die guten Verhältnisse am Vormittag gekonnt ausnützen und hat nach der 67 sogar ein Topergebnis noch in Reichweite. Martin Kaymer und Sebastian Heisele rutschen im Royal Greens G & CC am Moving Day zurück.

Von Beginn an gibt Max Kieffer am Moving Day richtig Vollgas, denn gleich von den ersten beiden Bahnen nimmt er zwei Birdies mit und zeigt auch danach sehr starkes Golf, was auf der 7 im bereits dritten roten Eintrag mündet. Plötzlich aber reißt der Faden und der 29-jährige muss noch auf den Frontnine zwei Schläge wieder abgeben.

„Kiwi“ stabilisiert sein Spiel aber rasch wieder und egalisiert die beiden Fehler mit Birdies auf der 10 und der 12 rasch wieder. Zwar muss er auf der 16 dann noch einmal ein Bogey notieren, radiert dieses aber am abschließenden Par 5 erneut aus und steht so schließlich mit der 67 (-3) beim Recording, womit er bis auf Rang 27 nach vor marschiert und sogar ein Topergebnis noch in Reichweite hat.

Doppelte Doublette

Martin Kaymer fand am Freitag so richtig den gesuchten Rhythmus, denn mit einer 64 gelang Deutschlands Nummer 1 die tiefste Runde des gesamten Spieltages. Am Wochenende will er nun klarerweise daran anknüpfen und die gute Verfolgerposition bestmöglich nützen.

Bei aufkommenden Wind nimmt er schon auf der 2 ein Birdie mit, tritt sich danach allerdings nach verpasstem Erfolgserlebnis am einzigen Par 5 sogar ein Doppelbogey ein, was doch etliche Ränge kostet. Zumindestens findet er auf der 7 noch vor dem Turn eine Antwort und kommt so bei Level Par auf den Backnine an.

Auf den zweiten Neun hat er die sich verschärfenden Verhältnisse zunächst noch gut im Griff und taucht auf der 13 sogar wieder in den Minusbereich ab. Allerdings erwischt es ihn danach dann doch mehr als unangenehm, denn auf zwei weitere Bogeys lässt er zum Abschluss am Par 5 sogar noch ein zweites Doppelbogey folgen und muss sich so am Samstag mit der 73 (+3) zufrieden geben, die ihn weit am Leaderboard bis auf Rang 47 zurückreicht.

Ein Adler zum Abschluss

Wie schon in der Vorwoche läuft es bei Sebastian Heisele nach dem Cut alles andere als rund, denn der Aufsteiger stolpert schon auf der 1 und der 3 über die ersten Fehler und selbst ein Birdie danach kann sein Spiel nicht konsolidieren, wie zwei weitere Bogeys noch auf den Frontnine zeigen. Auf den Backnine hat es zunächst den Anschein als könne er das Ruder noch herumreißen, doch auf zwei Birdies lässt er eine Doublette folgen und bleibt damit regelrecht stecken.

Noch einmal nimmt er dann ein Birdie mit, gibt jedoch auch dieses wieder aus der Hand. Als bereits alles auf eine 73 hindeutet, stopft er auf der 18 dann aber noch den Eagleputt und betreibt so mit der 71 (+1) durchaus noch Schadensbegrenzung. Ein Abrutschen im Klassement bis auf Rang 47 kann aber auch der abschließende Adler nicht mehr verhindern.

Graeme McDowell (NIR) startet nach der 66 (-4) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Deutsches Trio

SAUDI INTERNATIONAL – 2. RUNDE: Mit Martin Kaymer, Sebastian Heisele und Max Kieffer stemmen gleich alle drei Deutschen im Royal Greens G & CC den Cut.

Trotz der Halbfinalniederlage von Alexander Zverev bei den Australian Open gegen den Österreicher Dominic Thiem hat schwarz-rot-gold noch genügend Gelegenheiten am Wochenende die Daumen zu drücken. Mit Martin Kaymer, Sebastian Heisele und auch Max Kieffer stemmen gleich alle drei Deutschen Golfer beim 3,5 Millionen Turnier in der King Abdullah Economic City den Cut und gehen somit noch zwei weitere Runden lang auf Birdiejagd.

Der Wind machte Martin Kaymer am Donnerstag das Leben ziemlich schwierig, denn Deutschlands Nummer 1 kam über eine 73 nicht hinaus und muss sich am Freitag Vormittag deutlich steigern, soll sich der Cut noch ausgehen. Genau das macht die ehemalige Nummer 1 der Welt auch, denn nach zwei anfänglichen Pars drückt er von der 12 bis zur 14 erstmals richtig aufs Gas und pusht sich mit einem roten Triplepack in Windeseile in Richtung Wochenende.

Danach ebbt der Schwung zwar etwas ab, Schlagverlust muss er aber die gesamten Backnine über keinen einstecken. Auch auf der vorderen Platzhälfte hat die ehemalige Nummer 1 der Welt sein Visier messerscharf eingestellt und nimmt auf weiterhin fehlerlosen Bahnen noch drei Birdies mehr mit. Derart stark steht er am Ende mit der bogeyfreien 64 (-6) beim Recording und stürmt damit bis auf Rang 18 nach vor.

Rot reingebracht

Max Kieffer und Sebastian Heisele kämpften sich tapfer über die erste Runde im Royal Greens G & CC und gehen klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Während Heisele nun den Bonus einer früheren Startzeit hat, wird sich Max Kieffer am Nachmittag wohl mit mehr Wind herumschlagen müssen.

Sebastian Heisele findet sich am zweiten Spieltag rasch sehr gut zurecht, denn bei wenig Wind nimmt er zunächst sichere Pars mit, ehe er mit Birdies auf der 14 und der 17 das Tempo etwas anzieht und sich klar in Richtung der Topränge orientiert.Nach dem Turn reißt der Schwung aber etwas ab und der Aufsteiger rutscht mit zwei Bogeys wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Fast trotzig stopft er zum Abschluss der zweiten Runde aber auf der 9 noch den fälligen Birdieputt und bringt so doch noch mit der 69 (-1) seine erste rote Runde zum Recording, womit er als 39. ohne Probleme ins Wochenende cuttet.

Gerade noch

Max Kieffer ist am Nachmittag von Beginn an hellwach und krallt sich gleich auf der 10 das erste Birdie. Das bringt „Kiwi“ sichtlich auch richtig ins Rollen, denn ohne jeglichen Makel absolviert er die Backnine und sackt dabei noch zwei weitere rote Einträge ein, die ihn deutlich nach vorne spülen. Nach dem Wechsel auf die Frontnine erwischt es den 29-jährigen dann aber recht unangenehm, denn er tritt sich zunächst auf der 2 ein Doppelbogey ein und muss danach auch auf der 4 und der 8 Schläge abgeben, was ihn am Ende nur die 71 (+1) unterschreiben lässt. Damit büßt er klarerweise viele Ränge ein, cuttet aber als 65. immerhin noch genau an der Marke ins Wochenende.

Victor Perez (FRA) geht nach der bereits zweiten 65 (-5) als Führender ins Wochenende.

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