Schlagwort: sebastian heisele

Starke Ausgangslage

EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Marcel Siem bringt sich mit einer 65 (-5) in vielversprechende Verfolgerposition. Auch Marcel Schneider und Sebastian Heisele gehen im Crans-sur-Sierre GC aus aussichtsrecher Position ins Weekend.

Marcel Siem packte am Donnerstag Nachmittag mit einer knallroten 65 (-5) die Runde aller Deutschen aus und startet so aus den Top 10 in perfekter Verfolgerposition in den zweiten Spieltag. Auch Marcel Schneider kann nach der 67 (-3) auf einen gelungenen Start zurück blicken. Sebastian Heisele, Nicolai von Dellingshausen und Sven Cremer müssen sich am Freitag steigern, soll sich der Wochenendeinzug noch ausgehen.

Marcel Siem macht gleich zu Beginn dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und legt prompt mit einem Birdiedoppelpack los, der auch die Richtung der zweiten Runde vorgibt, denn noch vor dem Turn holt er sich mit makellosem Spiel drei weitere Schlaggewinne ab und diktiert so nach 27 gespielten Löchern sogar das Tempo.

Auf den Frontnine ebbt der Schwung dann zaber sichtlich ab und er muss auf der 5 auch ein Bogey einstecken. Kurz vor Ende der Runde sorgt dann noch dazu ein Gewitter für eine dreistündige Unterbrechung. Diese nützt der Routinier aber um sich zu sammeln, denn bei der Fortsetzung findet er schließlich am Par 5 der 9 noch ein Birdie, bringt so erneut die 65 (-5) ins Ziel und geht so als starker 6. ins Wochenende.

Top 10 in Sicht

Marcel Schneider kommt mit einem frühen Birdie auf der 2 gut aus den Startlöchern, ist danach allerdigns drei Stunden lang zum Däumchendrehen verdonnert, da eine hartnäckige Gewitterfront über die Anlage zieht. Die Warterei steckt er aber gut weg und holt sich auf der 7 ein weiteres Birdie ab, dass er jedoch am darauffolgenden Par 3 auch prompt wieder aus der Hand gibt.

Aus der Ruhe lässt er sich vom ersten Fehler aber nicht bringen und drückt schon zu Beginn der Backnine wieder aufs Tempo wie ein roter Doppelpack auf der 11 und der 12 zeigt. Da er die gesamte verbleibende Runde über fehlerlos bleibt und zum Abschluss auch von der 18 noch ein Birdie mitnimmt, schließt er mit der 66 (-4) und als 15. sogar voll zu den Top 10 auf.

Erst rund um 17:00 MEZ können Sebastian Heisele, Nicolai von Dellingshausen und Sven Cremer aufgrund der Gewitterunterbrechung ihre zweiten Runden in Angriff nehmen und während sich Sebastian Heisele mit fehlerlosen Backnine und zwei Birdies näher an die gezogene Linie herantastet, rutschen die beiden anderen Spieler in schwarz-rot-gold mit zu fehlerbehaftetem Spiel noch weiter zurück.

Um 20:10 MEZ macht schließlich die Dämmerung dem Treiben am Freitag ein Ende und bei der Fortsetzung am Samstag in den Morgenstunden explodiert Sebastian Heisele dann regelrecht, denn der großgewachsene 34-jährige knallt auf den Frontnine satte sechs Birdies aufs Tableau und stürmt so mit der 62 (-8) weit nach vor, womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Marcel Schneider teilt. Nicolai von Dellingshausen und Sven Cremer können nicht mehr zulegen und scheitern klar am Cut.

Alejandro Canizares (ESP) startet nach der 63 (-7) und bei gesamt 15 unter Par als Leader in den Samstag.

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Marcel Schneider

Ausgangslage verteidigt

DUTCH OPEN – 3. RUNDE: Marcel Schneider verteidigt an einem recht schwierigen Spieltag mit einer 71 die gute Ausgangslage und startet aus den Top 10 auf die letzten 18 Löcher. Auch Hurly Long und Maximilian Kieffer klettern im Bernardus Golf im Klassement etwas nach oben.

Marcel Schneider präsentierte sich bislang sehr souverän, denn nach Runden von 67 (-5) und 71 (-1) Schlägen geht der 32-jährige sogar aus den Top 10 ins Wochenende. Auch Hurly Long, Sebastian Heisele und Maximilian Kieffer hätten mit zwei starken Runden am Samstag und Sonntag bie dem dichtgedrängten Leaderboard wohl durchaus noch Chancen Holland mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Schon auf der 2 muss Marcel Schneider am Moving Day dann nach eingebunkerter Annäherung das erste Bogey einstecken, was ihn auch gleich früh aus den Spitzenrängen kegelt. In Folge stabilisiert er sein Spiel aber und krallt sich schließlich aus fünf Metern am Par 3 der 8 auch das erste Birdie. Nach nur leicht zu langer Grünattacke geht sich schließlich am Par 5 der 12 dann auch erstmals der Sprung in den roten Bereich aus, den er jedoch auf der 15 nach versandeter Annäherung auch wieder verlässt. Immerhin geht sich zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein Schlaggewinn aus, womit er als 10. die gute Ausgangslage vor dem finalen Sonntag hält.

Plätze gutgemacht

Gleich auf der 1 brummt sich Hurly Long nach einer verzogenen Annäherung ein Bogey auf, radiert dieses mit zwei Birdies danach jedoch mehr als aus, nur um nach einem Wasserball ausgerechnet am Par 5 der 7 wieder auf Level Par zurück zu rutschen. Immerhin holt er sich mit einem Monsterputt aus 13 Metern noch vor dem Turn wieder das Minus als Vorzeichen zurück. Nach einem ganz starken Pitch baut er sein Score dann schon auf der 10 weiter aus, tritt sich jedoch nach verpassten Up & Down auch prompt das nächste Bogey ein. Danach kehrt erstmals etwas Ruhe auf der Scorecard ein, bis es am Ende mit einem Par 3 Birdie auf der 17 und einem abschließenden Bogey nach verzogenem Drive am Par 5 der 18 noch einmal bunter wird. Mit der 71 (-1) klettert der 27-jährige aber um etliche Ränge im Klassement bis auf Platz 16 nach oben.

Mit sicherem Spiel von Tee bis Grün lässt Max Kieffer auf den ersten Löchern nichts anbrennen und schnappt sich schließlich nach sehenswerter Grünattacke am ersten Par 5 auch das erste Birdie. Zwar kann er daran nicht wirklich anknüpfen, dank des fehlerlosen Spiels steht er aber immerhin im zartrosa Bereich in der 10. Teebox. Gleich sieben Pars in Folge spult er nach dem Schlaggewinn ab, ehe er sich ausgerechnet am Par 5 der 12 aus dem Grünbunker den scoretechnischen Ausgleich einfängt. Mit einem sensationellen Bunkerschlag stellt er zwar am Par 3 danach den alten Zwischenstand sofort wieder her, kann sich nach verzogenem Drive auf der 14 aber nicht mehr zum Par scramblen und muss sich am Ende mit der 72 (Par) anfreunden, die ihn aber immerhin bis auf Rang 37 nach vor spült.

Deutlich abgerutscht

Sebastian Heisele startet zwar souverän mit Pars in den dritten Spieltag und radiert ein Bogey auf der 5 mit zwei Birdies danach mehr als aus, in Folge will aber nicht mehr viel zusammenlaufen, was sich noch vor dem Turn in zwei weiteren Fehlern manifestiert. Auf den Backnine wird es dann richtig wild, denn er findet zwar noch zwei Birdies, muss jedoch noch drei Bogeys und sogar ein Doppelbogey und einen Schneemann einstecken, was am Ende nur in der 80 (+8) mündet und ihn klarerweise im freien Fall bis auf Rang 63 nach unten segeln lässt.

Victor Perez (FRA) und Matt Wallace (ENG) starten bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den Sonntag.

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Aussichtsreich unterwegs

DUTCH OPEN – 2. RUNDE: Marcel Schneider geht nach der 71 (-1) im Bernardus Golf aus den Top 10 ins Wochenende. Auch Hurly Long, Sebastian Heisele und Maximilian Kieffer dürfen aus Holland bereits Preisgeld einplanen.

Marcel Schneider zeigte sich zum Auftakt in Cromvoirt in Birdielaune und mischt nach einer 67 (-5) im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Yannik Paul, Hurly Long und Sebastian Heisele nehmen den zweiten Spieltag innerhalb der prognostizierten Cutmarke in Angriff. Max Kieffer, Marcel Siem, Nicolai von Dellingshausen und Matti Schmid müssen sich teils gehörig steigern, wollen sie in Holland nicht leer ausgehen.

Marcel Schneider reiht auf den Backnine Par um Par aneinander, ehe sich auf der 16 nach starker Annäherung das erste Birdie ausgeht, was ihn im zartrosa Bereich in der 1. Teebox ankommen lässt. Gleich auf der 1 geht sich dann zu Beginn der vorderen Neun das nächste Erfolgserlebnis aus, nach verzogenem Drive und etlichen Schwierigkeiten danach brummt ihm die 3 jedoch sogar ein Doppelbogey auf und wirft ihn wieder auf Level Par zurück. Immerhin hält das Par 5 der 7 schließlich noch einen roten Eintrag für ihn parat, womit sich am Freitag die 71 (-1) ausgeht, die ihn dank der starken Auftaktrunde als 10. aus vielversprechender Position ins Wochenende cutten lässt.

Preisgeld fix

Hurly Long zeigt sich auf den Frontnine ganz souverän und lässt mit sicherem Spiel rein gar nichts anbrennen. Da er sich parallel dazu auf der 3 und dem Par 3 der 8 auch zwei Birdies schnappt, zieht er bereits bis ins gesicherte Mittelfeld nach vor. Die sehenswerte Performance setzt sich zunächst auch auf denr Backnine nahtlos fort, denn mit weiterhin fehlerlosem Spiel und dem nächsten Birdie am Par 5 der 12 orientiert er sich immer weiter in die eindeutig richtige Richtung. Erst die 15 macht ihm schließlich einen Strich durch die bogeyfreie Rechnung, mit der 70 (-2) kann er aus Holland aber als 28. bereits Preisgeld einplanen.

Sebastian Heisele tritt sich gleich auf der 11 nach wildem Ritt von Tee bis Grün ein Triplebogey ein, kontert jedoch mit einem Eagle am Par 5 danach perfekt und schnürt noch vor dem Turn einen Birdietriplepack, was ihn sogar bei 2 unter Par zum Turn kommen lässt. Zu Beginn der vorderen Neun schläft sein Spiel dann kurzfristig etwas ein, bis es ab dem Par 5 der 4 wieder bunter auf der Scorecard wird. Zunächst geht sich noch ein weiteres Birdie aus, zwei Fehler gleich danach lassen am Ende aber nicht mehr als die 71 (-1) zu, die zwar als 39. locker für den Cut reicht, ihn aber nur aus dem hinteren Mittelfeld ins Wochenende starten lässt.

Max Kieffer spult ganz solide Frontnine ab, denn der 31-jährige reiht lange Zeit Par an Par aneinander, ehe am Par 3 der 6 aus gut fünf Metern der Birdieputt den Weg ins Ziel findet und ihm so den Sprung in den roten Bereich ermöglicht. Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht sich dann das nächste Birdie aus, dass er jedoch prompt mit dem ersten Fehler wieder verspielt. Gut, dass sich gleich danach am Par 5 der 12 schon das nächste Erfolgserlebnis ausgeht, welches er jedoch abermals nicht über die Zeit schaukeln kann, da ihm die 16 mit noch einem weiteren Fehler einen Strich durch die Rechnung macht. Die 71 (-1) reicht schließlich aber als 48. für den Wochenendeinzug.

Zu viel Holz angehäuft

Marcel Siem findet nach zwei anfänglichen Pars nach starker Grünattacke am Par 5 der 12 das erste Birdie, kann den Schwung jedoch nur bedingt halten und tritt sich drei Löcher später nach einem Wasserball auch das erste Bogey ein. Ein weiteres Bogey direkt nach dem Turn kontert er zwar am Par 5 der 4 noch aus, die 72 (Par) reicht am Ende aber deutlich nicht um den Sprung ins Wochenende noch realisieren zu können. Matti Schmid mit der 72 (Par), Nicolai von Dellingshausen mit der 73 (+1) und Yannik Paul mit der 83 (+11) verpassen den Cut in Holland noch deutlicher.

Ricardo Gouveia (POR) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 10 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Dutch Open

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Zu viert auf Cutkurs

DUTCH OPEN – 1. RUNDE: Marcel Schneider packt zum Auftakt im Bernardus Golf eine 67 (-5) aus und mischt damit im absoluten Spitzenfeld mit. Mit Yannik Paul, Hurly Long und Sebastian Heisele starten noch drei weitere Deutsche aus dem Cutbereich in den Freitag.

Deutschlands junge Garde auf der DP World Tour, die heuer so erfrischend und furchtlos aufspielt, möchte den Erfolgslauf auch in Holland fortsetzen. Zur Dutch Open sind Yannik Paul, Matti Schmid und Hurly Long mit entsprechend großem Selbstvertrauen angereist. Das werden sie auch brauchen, gilt doch der Bernardus GC als absolute Birdiewiese, auf der im Vorjahr der Schwede Kristoffer Broberg mit supertiefen 23 unter Par triumphierte.

Nach vier anfänglichen Pars schlittert Marcel Schneider mit einem Wasserball auf der 5 sogar in ein Doppelbogey, womit er früh weit zurückfällt. Immerhin kann er gleich am darauffolgenden Par 3 in Form des ersten Birdies kontern, kommt so jedoch nur bei 1 über Par auf den Backnine an. Auf den zweiten Neun gibt der 32-jährige dann aber so richtig Gas und krallt sich nicht nur schon auf der 10 den Ausgleich, sondern legt gleich nur drei weitere Birdies nach. Zwar bremst ein Fehler auf der 14 die Aufbruchsstimmung dann etwas ab, eine gelochte Annäherung zum Eagle pusht ihn auf der 16 dann aber auf 4 unter Par und bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Nachdem er sich dann zum Abschluss auch noch am Par 5 der 18 ein Birdie krallt und so die 67 (-5) ins Ziel bringt, mischt er endgültig nach den ersten 18 Löchern als 4. ganz vorne mit.

Auf Cutkurs

Zwar geht sich für Yannik Paul auf der 1 nach eingebunkertem Abschlag das anfängliche Par nicht mehr aus, der 28-jährige spult den zurechtgelegten Gameplan aber weiterhin unaufgeregt ab und kann am Par 5 der 7 immerhin auch das erste Birdie verbuchen. Das souveräne und sichere Spiel zieht er auch nach dem Turn weiter durch und holt sich schließlich am Par 5 der 12 das nächste Birdie ab, dass ihn auch erstmals in den Minusbereich abtauchen lässt. Nachdem er dann auch der 16 noch einen Schlag abringt, geht sich schließlich sogar eine 70 (-2) aus, die ihm als 29. einen durchaus vielversprechenden Start in Holland ermöglicht.

Hurly Long bastelt mit gleich drei Bogeys und zwei Birdies richtig kunterbunte Backnine zusammen und kommt so nur bei 1 über Par zum Turn. So bunt die hintere Platzhälfte verlief, so ruhig geht es auf den Frontnine zur Sache, denn erst nanch acht Pars in Folge bringt er am Par 5 der 7 das nächste Birdie auf die Scorecard und pusht sich schließlich mit einem abschließenden roten Eintrag auf der 9 sogar noch in den Minusbereich und bringt sich so mit der 71 (-1) und als 46. noch auf Cutkurs.

Sebastian Heisele muss nach einem verpassten Up & Down gleich auf der 1 das erste Bogey notieren, kann sein Score jedoch bereits am kurzen Par 4 der 3 wieder zurechtrücken. In Folge läuft er dem nächsten Erfolgserlebnis auf den Frontnine jedoch vergeblich hinterher. Am Par 5 der 12 geht sich dann erstmals der Sprung in den roten Bereich aus, den er jedoch mit einem Par 3 Bogey auch sofort wieder verlässt. Das abschließende Par 5 hält dann aber noch einen Schlaggewinn bereits, womit auch der 33-jährige mit der 71 (-1) noch auf Cutkurs in den Freitag abbiegt.

Hinterher

Max Kieffer bringt schon am Par 5 der 12 den Putter richtig auf Temperatur und krallt sich aus sieben Metern sogar ein Eagle. Nach einigen meist sicheren Pars wird ihm dann am Par 3 der 17 der Grünbunker etwas zum Verhängnis, allerdings weiß er den Fehler prompt am darauffolgenden Par 5 noch vor dem Turn wieder zu egalisieren. Auf der vorderen Platzhälfte läuft er dann aber vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und muss auf der 5 und der 6 auch noch einen Bogeydoppelpack einstecken, was schließlich die 72 (Par) zur Folge hat und nur für Rang 73 reicht.

Marcel Siem tritt sich am Nachmittag schon auf der 2 aus dem Grünbunker den ersten Fehler ein und muss zwei Löcher später nach einem missglückten Pitch sogar am ersten Par 5 einen Fehler einstecken, worauf er die gesamten Frontnine über keine Antwort findet. Erst das Par 5 der 12 hält dann das erste Birdie bereits, worauf er jedoch gleich zwei weitere Fehler folgen lässt. Noch einmal keimt dann auf der 15 etwas Hoffnung auf, die er mit einem späten Par 3 Bogey jedoch abermals begräbt und so schließlich nur die 75 (+3) und einen 121. Platz ins Clubhaus bringt.

Nicolai von Dellingshausen und Matti Schmid finden keinen Rhythmus und stehen nach 78er (+6) Runden nur mit einem 150. Platz wieder im Clubhaus. Lokalmatador Joost Luiten (NED) schnappt sich mit der 65 (-7) die Führungsrolle.

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Am Rückzug

CATALUNYA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sebastian Heisele, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Co. läuten am Moving Day im PGA Catalunya den Rückzug ein.

Sebastian Heisele und Marcel Schneider starten aus ausgezeichneter Position ins Wochenende und haben somit alle Trümpfe für ein absolutes Topergebnis in der Hand. Nicolai von Dellingshausen hat nur knapp hinter den Spitzenplätzen ebenfalls noch alle Chancen. Matti Schmid, Yannik Paul und Hurly Long vervollständigten eine starke kollektive Deutsche Leistung an den ersten beiden Tagen und stehen ebenfalls bei einem dichtgedrängten Leaderboard im Weekend.

Standesgemäß schnappt sich Sebastian Heisele am Par 5 der 3 ein schnelles Birdie, driftet mit einem schwarzen Doppelpack auf der 5 und der 6 allerdings danach sogar in den Plusbereich ab. Gut, dass er auch die zweite lange Bahn gut im Griff hat und so zumindest bei Level Par auf den Backnine ankommt. Nach starkem Teeshot geht sich dann am Par 3 der 11 das nächste Birdie aus, was ihn wieder in den Minusbereich abtauchen lässt. In Folge ebbt der gewinnbringende Schwung aber auch prompt wieder ab und nachdem er sich auf der 14 und der 17 noch Bogeys einfängt, rutscht er mit der bereits zweiten 73 (+1) in Folge sogar bis ins vordere Mittelfeld auf Rang 24 zurück.

Marcel Schneider legt am Samstag gleich mit einem Birdie los und baut sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 3 und der 4 rasch weiter aus, was ihn bis ins absolute Spitzenfeld pusht. Selbst damit hat der 32-jährige sichtlich noch nicht genug und drückt mit Birdie Nummer 4 auf der 6 weiter aufs Tempo, womit er endgültig voll im Titelkampf angekommen ist. So stark die Frontnine waren, so zäh verläuft jedoch die zweite Platzhälfte, denn auf birdielosen Backnine muss er ein Bogey und sogar ein Triplebogey einstecken und da er die Runde dann nur mit einem Doppelbogey beendet, unterschreibt so am Ende gar nur die 74 (+2), die ihn bis ins Mittelfeld auf Platz 28 zurückreicht.

Ebenfalls Plätze verloren

Nicolai von Dellingshausen torpediert sich das Vorhaben eines knallroten Moving Days gleich auf der 2 mit einem Doppelbogey. Immerhin fokussiert sich der 29-jährige prompt wieder und gleicht nach Birdies am Par 3 der 5 und der 9 noch auf den Frontnine sein Score wieder aus. Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen rutscht er dann mit einem Bogey auf der 10 erneut zurück, weiß allerdings am Par 5 der 12 abermals rasch zu antworten. Erst einen weiteren Fehler auf der letzten langen Bahn kann er dann nicht mehr auskontern und steht so schließlich nur mit der 73 (+1) beim Recording, was ihn auf Rang 28 einreiht.

Matti Schmid legt mit Birdie-Bogey-Birdie einen kunterbunten Start hin und muss zwei Löcher danach am Par 3 der 5 sogar ein Doppelbogey einstecken. Zwar kehrt danach auf der Scorecard erstmals Ruhe ein, der Ausgleich will auf den Frontnine jedoch nicht mehr gelingen. Kaum auf den zweiten Neun angekommen gleicht er sein Score dann zwar wieder aus, stolpert jedoch auf gleich beiden verbleibenden Par 5 Löchern über Bogeys und kommt so trotz eines abschließenden Erfolgserlebnisses nur mit der 73 (+1) und auf Platz 36 ins Ziel.

Yannik Paul startet gleich mit einem Birdie auf der 1 in den Samstag und legt so einen Start nach Maß hin. Zwar muss er auf der 6 den scoretechnischen Ausgleich einstecken, krallt sich am Par 5 der 7 aber prompt das nächste Birdie und kommt so im roten Bereich in der 10. Teebox an. Auf den zweiten Neun ergibt sich zunächst ein ähnliches Bild, denn wieder bessert er einen Fehler sofort aus. Erst gegen Ende schleichen sich dann noch zwei Bogeys ein worauf er keine Antwort mehr weiß und sich so schließlich mit der 73 (+1) anfreunden muss, die ihn doch einigermaßen bis auf Rang 46 zurückwirft.

Hurly Long schnappt sich auf beiden Par 5 Bahnen der hinteren Neun Birdies und klettert so dank fehlerlosem Spiel doch bereits spürbar im Klassement in die richtige Richtung. Nach dem Turn allerdings schleichen sich dann auch Probleme ein, denn bei gleich drei Bogeys und nur einem Birdie geht sich am Ende sogar nur die 72 (Par) aus, die ihn als 55. nicht vom Fleck kommen lässt. Oliver Bekker (RSA) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 11 unter Par als Leader in den finalen Sonntag.

Leaderboard Catalunya Championship

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Deutsches Six-Pack

CATALUNYA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sebastian Heisele und Marcel Schneider starten im PGA Catalunya aus den Top 10 ins Wochenende. Auch Nicolai von Dellingshausen vielversprechend unterwegs. Matti Schmid, Yannik Paul und Hurly Long komplettieren ein deutsches Six-Pack im Weekend.

Sebastian Heisele zeigte am Stadium Course des PGA Catalunya zum Auftakt eine richtig starke Leistung und reihte sich mit der 67 (-5) sogar in erster Verfolgerposition des Führungstrios ein. Am Freitag Nachmittag hofft er nun an die starke erste Runde anknüpfen zu können. Auch Yannik Paul, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Matti Schmid starten aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Hurly Long und Marcel Siem müssen zulegen.

Mit anfänglichen Pars macht Sebastian Heisele am Nachmittag nichts verkehrt, erst ein Bogey auf der 14 kostet dann etwas an Boden. Der 33-jährige lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und versenkt am Par 3 der 16 auch den ersten Birdieputt, womit er sein Score noch vor dem Turn wieder auf Anfang stellt. Auf den Frontnine tritt er sich dann ausgerechnet am Par 5 der 3 sogar ein Doppelbogey ein, was ihn auch sogar aus den Top 10 rutschen lässt. Immerhin holt er sich auf der 6 auch noch ein Birdie ab, damit geht sich zwar schlussendlich „nur“ eine 73 (+1) aus, das Wochenende nimmt er aber als 9. aus den Spitzenrängen heraus in Angriff.

Marcel Schneider weiß die angenehmen Verhältnisse zunächst gut auszunützen und pusht sich mit einem roten Doppelpack auf der 2 und der 3 rasch in die richtige Richtung. Nachdem sich dann am Par 5 der 7 noch ein Birdie ausgeht, kann er sich am darauffolgenden Par 3 sogar auch ein Bogey erlauben. Dieses bremst den Vorwärtsdrang auch nur kurzfristig ab, denn mit seinem zweiten roten Doppelpack des Tages stürmt er auf den Backnine immer weiter nach vorne. Zwar muss er auf der 16 auch noch einen Schlag abgeben, mit der 69 (-3) bringt er sich aber als 9. in richtig starke Position.

Noch viel zu holen

Nicolai von Dellingshausen gibt sich mit einem Eagle am Par 5 der 3 selbst die Initialzündung zu einer richtig heißen Phase, denn mit zwei Birdies gleich danach macht er sich bis ins absolute Spitzenfeld auf. Erst danach schläft sein Spiel etwas ein und ein Doppelbogey kurz vor dem Turn sorgt dann doch für eine etwas überraschende Vollbremsung. Zwar holt er sich gleich auf der 10 wieder ein Birdie ab, auf zwei weitere Fehler danach kann er aber nicht mehr reagieren. Am Ende geht sich aber immerhin die 71 (-1) aus, die ihn als 16. in durchaus ansprechender Position in den Samstag cutten lässt.

Matti Schmid stolpert auf den Backnine mit einem anfänglichen Bogey mehr schlecht als recht in den Tag, gleicht sein Score aber immerhin bereits auf der 12 wieder aus. In Folge macht er mit Pars zwar nichts verkehrt, der Sprung in den Minusbereich bleibt ihm auf den Backnine aber noch verwehrt. Das ändert sich dann auf den vorderen neun Löchern, denn mit gleich drei Birdies biegt er klar auf die Überholspur ab. Zwar schleicht sich zum Abschluss auf der 9 noch ein weiteres Bogey ein, mit der 71 (-1) geht er aber als 26. aus durchwegs recht vielversprechender Ausgangslage in den Moving Day.

Yannik Paul findet sich bei gutmütigen Verhältnissen am Freitag Vormittag sofort bestens zurecht und nimmt gleich auf der 1 und der 3 Birdies mit. In Folge reißt der gewinnbringende Schwung jedoch etwas ab und nachdem er sich kurz vor dem Turn sogar einen Bogeydoppelpack eintritt, kommt er nur bei Level Par auf den zweiten neun Löchern an. Dort fängt er sich dann am Par 5 der 12 sogar ein Doppelbogey ein, worauf er mit nur einem weiteren Birdie nur noch bedingt reagieren kann. Mit der 73 (+1) rutscht er zwar spürbar zurück, der Cut stellt als 35. jedoch kein Problem dar.

Hurly Long kommt nach drei Bogeys und einem Doppelbogey bei nur einem Birdie nach zehn Löchern der Cutmarke nicht nur nicht näher, sondern rutscht sogar noch weiter zurück. Erst ab der 3 zündet der 27-jährige den Turbo und pusht sich mit vier roten Einträgen auf nur fünf Löchern noch zu einer 72 (Par) und zieht so schließlich als 55. noch souverän über die gezogene Linie.

Marcel Siem scheitert nach der bereits zweiten 77 (+5) als 140. klar am Cut. Laurie Canter (ENG) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 7 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Catalunya Championship

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Sehenswerter Start

CATALUNYA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sebastian Heisele legt im PGA Catalunya mit einer 67 (-5) einen richtig starken Start hin. Auch Yannik Paul, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Matti Schmid biegen am Stadium Course im Cutbereich in die zweite Runde ab.

Nach dem starken Auftritt und Top 10-Ergebnis in Tarragona hofft Yannik Paul auch beim zweiten 2 Millionen-Turnier im PGA Catalunya auf ein ähnlich starkes Ergebnis. Erneut ist ein starkes Deutsches Aufgebot mit Matti Schmid, Hurly Long und Kollegen in Girona am Start. Der Champion der Vorwoche, Pablo Larrazabal, hat in seiner Heimat noch nicht genug und ist somit der Topfavorit.

Von Beginn an zeigt sich Sebastian Heisele im PGA Catalunya hellwach, denn gleich auf der 2 und der 3 versenkt der 33-jährige die fälligen Birdieputts und bringt sich so sofort in gute Position. Auch danach zeigt er starkes Golf, krallt sich am Par 3 der 8 noch ein weiteres Erfolgserlebnis und da sich schließlich auch auf der 9 noch ein roter Eintrag ausgeht, kommt er in der frühen Phase sogar in Führung liegend zum Turn.

Mit einem weiteren Birdie am Par 5 der 12 festigt er dann seine Spitzenposition, ehe er sich wie aus dem Nichts auf der 13 plötzlich ein Doppelbogey einfängt. Fast trotz locht er zwei Löcher später aber am letzten Par 5 den Eagleputt und weiß selbst auf einen weiteren Fehler danach am Ende noch die passende Antwort. Mit der 67 (-5) legt der großgewachsene Deutsche einen richtig guten Start hin und geht als 4. aus ausgezeichneter Position in den zweiten Spieltag.

Auf richtigem Kurs

Yannik Paul stolpert am Nachmittag mit einem Bogey zwar eher zäh ins Turnier, radiert den Faux-pas aber bereits zwei Löcher später am ersten Par 5 wieder aus und kommt dank weiterer roter Einträge auf der 15 und der 18 sogar bei 2 unter Par zur 1. Teebox. Am Par 5 der 3 drückt er sein Score dann noch weiter in die richtige Richtung, muss jedoch auf der 4 auch ein weiteres Bogey einstecken. Schlussendlich steht er mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus und legt so als 20. einen durchaus gelungenen Start ins Turnier hin.

Mit zwei schnellen Birdies findet Nicolai von Dellingshausen nahezu perfekt ins Turnier. In Folge ebbt der Schwung zwar ab, da er die gesamten Backnine über aber fehlerlos bleibt, kommt er in durchaus guter Position auf den vorderen neun Bahnen an. Auf der 2 kann er dann einen ersten Fehler zwar nicht mehr verhindern, weiß diesen postwendend am darauffolgenden Par 5 aber wieder zu egalisieren und da er auf den verbleibenden Löchern nichts mehr anbrennen lässt, marschiert auch er mit der 70 (-2) und auf Rang 20 über die Ziellinie.

Matti Schmid tritt sich auf der 2 gleich ein schnelles Doppelbogey ein und legt so einen alles andere als brauchbaren Start hin. Zwar steuert er am darauffolgenden Par 5 prompt gegen, auf der 6 rutscht er mit dem nächsten Fehler aber wieder auf 2 über Par zurück. Wieder gibt er aber auf der zweiten langen Bahn sofort gegen und gleicht auf der 9 sogar noch auf den Frontnine sein Score wieder aus. Genug hat er damit eindeutig nicht und pusht sich mit weiteren Schlaggewinnen deutlich nach vor, ehe es gegen Ende wieder etwas farbenfroher wird. Die 71 (-1) geht sich schließlich aber aus, was ihn als 31. klar auf Cutkurs bringt.

Marcel Schneider spult die gesamte zweite Platzhälfte unaufgeregt mit Pars ab, womit er zwar nichts verkehrt macht, mit den Toprängen jedoch so noch nichts zu tun hat. Nach zwölf ereignislosen Löchern ist es dann auf der 4 aber endlich soweit und Marcel kann das erste Birdie eintüten, dem er recht rasch noch ein weiteres folgen lässt. Erst die abschließende 9 verbaut ihm dann noch einen bogeyfreien Auftritt, mit der 71 (-1) liegt er als 31. im Mittelfeld aber immerhin voll auf Cutkurs.

Bereits zurück

Im Gegensatz zu Landsmann Sebastian Heisele hat Hurly Long von Anfang an mit Problemen zu kämpfen. Zwar bessert er ein anfängliches Bogey auf der 3 rasch wieder aus, zwei weitere Fehler gleich danach kosten aber einiges. Immerhin geht sich kurz vor dem Turn auf der 9 auch noch ein zweiter Schlaggewinn aus. Auf den zweiten Neun wird es dann richtig wild, denn einen weiteren Fehler auf der 10 kontert er auf der 12 rasch aus, ehe es mit Doppelbogey und Bogey deutlich in Richtung Süden bergab geht. Wieder hat er mit Eagle und Birdie aber gute Antworten parat und schleppt so immerhin zumindest noch eine 73 (+1) über die Ziellinie was Platz 75 bedeutet.

Marcel Siem weiß auf zwei Bogeys noch jeweils die passende Antwort, ehe auf der 17 von Tee bis Grün gar nichts zusammenlaufen will. Mit einer 8 am Par 4 rasselt der Routinier richtig heftig im Klassement nach unten und nach einem weiteren Fehler gleich danach kommt er sogar nur bei 5 über Par zum Turn. So wild es auf seinen ersten neun Löchern zuging, so ruhig verläuft die vordere Platzhälfte, denn außer einem Par 5 Birdie auf der 3 und einem abschließenden Fehler auf der 9 hält er seine Scorecard sauber, mit der 77 (+5) liegt er aber bereits nach 18 Löchern als 133. abgeschlagen zurück.

Oliver Bekker, Darren Fichardt (beide RSA) und Jeff Winther (DEN) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führungsrolle.

Leaderboard Catalunya Championship

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Dreifach Top

RAS AL KHAIMAH CLASSIC – FINAL: Hurly Long drückt am Finaltag im Al Hamra GC noch einmal voll aufs Tempo und krallt sich mit einer knallroten 64 (-8) und Rang 3 sein erstes Topergebnis der Saison. Mit Marcel Siem und Max Kieffer tauchen noch zwei weitere Deutsche unter den Top 10 auf.

Marcel Siem zündete am Samstag den Turbo und stürmte mit einer 64 (-8) bis auf Rang 6 nach vor. Zwar scheint Ryan Fox (NZL) an der Spitze bei bereits sieben Schlägen Vorsprung enteilt zu sein, auf Rang 2 fehlt dem Routinier jedoch lediglich ein Schlag, womit das erste Topergebnis der neuen Saison zum Greifen nah ist. Max Kieffer, Hurly Long, Yannik Paul und Sebastian Heisele wollen am Sonntag noch einmal alles aus sich herauskitzeln.

Hurly Long macht nahezu von Beginn an am Sonntag klar, dass er auch in dieser Woche am Ende wieder bester Deutscher sein möchte, denn mit einem roten Triplepack von der 3 bis zur 5 geht es deutlich im Klassement nach vor und da er auch vom Par 3 der 7 noch ein Birdie entführt, klopft er zur Halbzeit der Finalrunde bereits vehement an den Top 10 an. Auch auf den zweiten Neun lässt er den Fuß voll am Gaspedal und stürmt mit einem weiteren Birdidreierpack endgültig bis ins Spitzenfeld nach vor. Da er dann auch von der 18 noch ein Birdie entführt und so sogar die 64 (-8) unterschreibt, nimmt er aus Ras al Khaimah zum Abschluss des Desert Swings mit Rang 3 sogar noch sein erstes Topergebnis der Saison mit.

Auch in den Top 10

Gleich zu Beginn erinnert bei Marcel Siem nichts mehr an die starke dritte Runde, denn nach einem wild verzogenen Drive brummt er sich gleich auf der 1 ein anfängliches Bogey auf. In Folge stabilisiert er zwar sein Spiel und hält weitere Fehler von der Scorecard fern, es will auf den Frontnine jedoch gerade mal der scoretechnische Ausgleich gelingen, was ihm bereits zur Halbzeit etliche Ränge kostet. Am Par 3 der 11 geht sich dann aber das nächste Birdie aus, das er mit einer Doublette danach aber prompt wieder verspielt. Der Routinier lässt sich aber davon nicht beirren, krallt sich nach einem Birdiedoppelschlag danach auch von der 18 noch ein Birdie und fährt so mit der 70 (-2) und Rang 9 noch ein Topergebnis ein.

Max Kieffer knüpft auf den Frontnine an die tadellose bisherige Performance an – das letzte Bogeys musste er am Freitag auf der 12 notieren – und legt erneut fehlerfreie Frontnine hin auf denen er sich bereits drei Birdies schnappt, was ihn bis an die Top 10 heranbringt. Mit den nächsten Erfolgserlebnissen im Doppelpack knackt er die Spitzenränge dann zu dieser Zeit endgültig und weiß auch auf ein darauffolgendes Par 3 Bogey noch die perfekte Antwort. Nach der 67 (-5) teilt sich „Kiwi“ schließlich die Spitzenplatzierung mit seinem Landsmann Marcel Siem.

Starke Schlussrunden

Yannik Paul nimmt wie erhofft vom Par 5 der 3 ein frühes Birdie mit und zeigt auch danach durchwegs ansprechendes Golf, was auf fehlerlosen Frontnine in noch zwei weiteren Birdies auf der 6 und der 8 mündet. Nach dem Turn schläft sein Spiel dann jedoch etwas ein und ein Bogey am PAr 3 der 15 fällt angesichts der tiefen Scores doppelt ins Gewicht. Immerhin krallt er sich zum Abschluss auf der 18 noch ein Erfolgserlebnis und beendet die Ras al Khaimah Classic so mit der 69 (-3) und als 33. im soliden Mittelfeld.

Sebastian Heisele zeigt sich am Finaltag nach der zähen 73 (+1) vom Vortag regelrecht trotzig und nimmt nach einem frühen Eagle am Par 5 der 3 gegen Ende der Frontnine auch zwei Birdies mit, die ihn spürbar im Klassement nach oben klettern lassen. Den eingeschlagenen Weg verlässt er auch auf den letzten neun Löchern des Turniers nicht, denn mit einem weiteren Doppelschlag zieht er noch deutlicher nach vor und da er die Runde schlussendlich noch mit einem Par 5 Birdie beendet und so die fehlerlose 65 (-7) unterschreibt, verlässt er den Al Hamra GC als 42. wohl mit einem durchaus positiven Gefühl.

Ryan Fox lässt am Finaltag nichts mehr anbrennen und feiert nach einer 69 (-3) und bei gesamt 22 unter Par einen überlegenen Sieg mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf Ross Fisher (ENG).

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Max Kieffer

In Lauerpositionen

RAS AL KHAIMAH CLASSIC – 2. RUNDE: Max Kieffer, Yannik Paul und Hurly Long starten aus starken Lauerpositionen ins Wochenende. Auch Marcel Siem und Sebastian Heisele dürfen im Al Hamra GC bereits Preisgeld einplanen.

Yannik Paul fand am Donnerstag richtig seinen Rhythmus und etablierte sich mit einer 66 (-6) als einer der ersten Verfolger von Leader Ryan Fox (NZL) (63). Am Freitag hofft der 27-jährige nun auf die nächste knallrote Runde. Mit Hurly Long, Max Kieffer und Sebastian Heisele positionierten sich noch drei weitere Deutsche im prognostizierten Cutbereich. Marcel Siem, Nicolai von Dellingshausen, Matti Schmid und Marcel Schneider müssen am Freitag zulegen um nicht am Wochenende bereits zusehen zu müssen.

Max Kieffer holt sich nach starker Annäherung gleich auf der 1 das erste Birdie ab und drückt mit weiteren roten Einträgen auf der 5 und der 7 doch spürbar aufs Tempo. Erst ein Par 5 Bogey auf der 8 nach wild verzogener Grünattacke bremst den Vorwärtsdrang am Freitag etwas ein. Sichtlich hat er danach auch Schwierigkeiten wieder den benötigen Rhythmus zu finden, wie ein weiterer Fehler auf der 12 belegt. Erst danach kommt „Kiwi“ wieder ins Rollen, schnappt sich noch drei Birdies und geht nach der erneuten 68 (-4) und als 8. aus den Top 10 in den Moving Day.

Yannik Paul stolpert mit verpasstem Up & Down gleich auf der 2 in ein erstes Bogey. Dieses weiß er am darauffolgenden Par 5 zwar sofort zu egalisieren, läuft in Folge jedoch lange vergeblich einem weiteren roten Eintrag hinterher. Erst nach sage und schreibe 13 Löchern, die er mit der vorgegebenen Schlaganzahl abspult, geht sich schließlich auf der 17 mit einem gefühlvollen Putt aus gut vier Metern noch ein roter Eintrag aus. Mit der 71 (-1) kann er zwar nicht an die ganz starke Auftaktrunde anknüpfen, startet jedoch aus durchwegs guter Position ins Wochenende und hat so als 14. weiterhin noch klar alle Chancen.

Hurly Long muss sich zunächst etwas in Geduld üben, ehe am Par 5 der 14 der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Lange währt die Freude darüber jedoch nicht, rutscht er doch zwei Löcher später wieder auf Level Par zurück. Immerhin kontert er sofort und drückt sein Score erneut in den Minusbereich. Mit weiteren roten Einträgen am Par 5 der 3 und der 7 geht es dann spürbarer am Leaderboard in Richtung Norden. Zwar beendet er die Runde noch mit einem Bogey auf der 9 und verpasst es so aus den Top 10 ins Wochenende zu starten, die Ausgangslage passt nach der 70 (-2) und als 14. aber durchwegs gut.

Bereits Preisgeld eingeplant

Marcel Siem gibt ab der 12 so richtig Gas, denn einen roten Doppelpack garniert er mit einer perfekten Grünattacke un dem Eagle am Par 5 der 14. In Folge kann er sich sogar einen Fehler am darauffolgenden Par 3 leisten, radiert er den doch schon auf der 16 prompt wieder aus. Auf den vorderen Neun machen es sich dann zwar noch drei weitere Fehler gemütlich, worauf er mit zwei Birdies nur bedingt reagieren kann, die 69 (-3) reicht schließlich aber um vom 53. Rang aus auch am Moving Day noch aktiv mitmischen zu können.

Sebastian Heisele spult ganz unaufgeregte Backnine ab und setzt nur auf der 13 mit einem gelochten Dreimeterputt zum Birdie ein kleines farbliches Highlight. Auf den vorderen Neun wird es dann jedoch etwas bunter, wobei er sich Bogeys auf der 2 und der 7 mit Sicherheit gern erspart hätte. Da er auf der 5 und der 6 jedoch auch einen roten Doppelpack schnürt, geht sich schließlich mit der 71 (-1) der Cut „on the number“ als 65. hauchdünn noch aus.

Zu viel Holz

Nicolai von Dellingshausen findet auf der 13 und der 14 schon früh einen Birdiedoppelpack, der ihn zeitnah auf Wochenendkurs bringt. Ein Bogey auf der 16 sorgt dann jedoch für einen Dämpfer, den er aber gut wegsteckt, wie ein weiteres Erfolgserlebnis am Par 5 der 18 unterstreicht. Auch auf ein weiteres Bogey auf der 1 gibt er mit einem roten Triplepack die perfekte Antwort, ehe es ihn auf den letzten Bahnen mit Doppelbogey und Bogey noch heftig erwischt. Die zweite 71 (-1) und Rang 77 ist am Ende zu wenig um auch am Samstag noch auf Birdiejagd gehen zu dürfen.

Marcel Schneider erschwert sich die Cutaufgabe gleich auf der 1 mit verzogenem Drive, anschließendem Wasserball und dem daraus resultierenden Doppelbogey enorm. Zwar geht sich am Par 5 der 3 dann auch das erste Birdie aus, mehr will jedoch auf den Frontnine nicht gelingen. Auf den zweiten Neun findet er dann neben einem weiteren Fehler zwar gleich drei Birdies und unterschreibt so die 71 (-1), fürs Wochenende reicht dies als 95. in dieser Woche jedoch nicht.

Matti Schmid legt kunterbunte Frontnine hin, denn neben vier Bogeys findet er auch ein Birdie und sogar ein Eagle, womit er den Schaden zur Halbzeit von Runde 2 halbwegs begrenzen kann. Das farbenfrohe Spektakel geht auch nach dem Turn einigermaßen weiter, wobei er zwischen zwei Bogeys auch zwei Birdies quetscht. Am Ende leuchtet die 73 (+1) auf, womit er den Cut als 103. recht deutlich verpasst. Ryan Fox startet nach der 69 (-3) und bei gesamt 12 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung in den Moving Day.

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Zur Hälfte auf Kurs

RAS AL KHAIMAH CLASSIC – 1. RUNDE: Yannik Paul etabliert sich im Al Hamra GC mit einer 66 als einer der ersten Verfolger von Spitzenreiter Ryan Fox (NZL). Auch Hurly Long, Max Kieffer und Sebastian Heisele sind im Wüstenemirat auf Cutkurs.

Nach der tollen 64-er Schlussrunde und einem ersten guten Ergebnis im neuen Jahr hofft Hurly Long auf einen zweiten Streich in Ras Al Khaimah, wo erneut im Al Hamra GC um 2 Millionen Dollar Preisgeld gespielt wird. Marcel Siem, Max Kieffer und Kollegen stellen mit insgesamt 8 Spielern ein starkes Aufgebot. Die Topstars sind allesamt abgereist und auf die PGA Tour heimgekehrt, womit Rafa Cabrera-Bello, Richard Bland oder die Hojgaard-Brothers noch die prominentesten Starter in Ras Al Khaimah sind.

Yannik Paul beginnt die Runde am Nachmittag auf den Backnine mit anfänglichen Pars ganz solide und drückt ab dem Par 5 der 14 dann spürbar aufs Tempo, denn nach einem roten Doppelpack nimmt er von der 17 noch ein drittes Birdie vor dem Turn mit und hat damit bereits die Top 10 in Sichtweite. Ein spektakulärer Eagle am Par 4 der 2 katapultiert ihn dann auf eben diese und er gibt mit weiterem Eagle am Par 5 der 3 sogar die perfekte Antwort auf ein Bogey danach. Selbst einen weiteren Fehler kontert er mit einem Birdie noch aus, womit er es sich nach der Auftaktrunde und der 66 (-6) als 3. sogar als einer der ersten Verfolger von Ryan Fox (NZL) (63) gemütlich macht.

Auf Cutkurs

Hurly Long, der letzte Woche nach starker Finalrunde sogar noch bester Deutscher wurde, hat am Donnerstag etwas zu kämpfen und stolpert schon früh am Par 3 der 4 über einen Fehler. In Folge drückt er sein Score zwar mit drei Birdies klar in die richtige Richtung, muss kurz vor dem Turn auf der 9 aber noch ein Bogey notieren. Auf den Backnine macht er dann aber endgültig klar, warum er letzte Woche der Beste aller schwarz-rot-goldenen war, denn mit fehlerfreier zweiter Platzhälfte und gleich vier weiteren Birdies geht sich am Ende sogar die starke 67 (-5) aus, die ihm als 12. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf beschert.

Max Kieffer stolpert mit einem Bogey mehr schlecht als recht ins Turnier, fängt sich jedoch rasch und gleich am Par 5 der 14 sein Score wieder aus. Auf den Geschmack gekommen nimmt er auch von der 16 einen roten Eintrag mit und drückt sein Tagesergebnis so sogar zeitnah in den Minusbereich. Die heiße Phase kann er auch über den Turn beibehalten und holt sich nach einem weiteren Birdie auf der 1 auf der 3 und der 4 sogar noch einen roten Doppelpack ab, was sogar in der 68 (-4) gipfelt und mit Rang 22 für einen durchwegs sehr gelungenen Start sorgt.

Sebastian Heisele bessert ein frühes Bogey schnell aus, tritt sich jedoch am Par 5 der 8 noch vor dem Turn einen weiteren Schlagverlust ein. Erst ab der 14 kommt der großgewachsene Deutsche dann so richtig auf Touren und beendet die Runde stark mit noch drei Birdies auf den letzten fünf Löchern. Dank des Finishes geht sich so sogar noch eine 70 (-2) aus, die ihn als 51. auf Cutkurs bringt.

Aufholbedarf

Marcel Siem hat zunächst etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen und tritt sich nach fünf anfänglichen Pars auf der 6 sogar ein Bogey ein. Das lockt den Routinier aber geradezu aus der Reserve, denn mit zwei Birdies danach radiert er den Faux-pas mehr als aus und kommt sogar im leicht geröteten Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Dort rutscht er dann auf der 12 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück und kann so mit den durchwegs guten Scores nicht Schritt halten. Am Par 5 der 14 geht sich aber noch ein Birdie aus, was ihn zumindest mit einer 71 (-1) über die Ziellinie marschieren lässt. Vom 67. Platz aus muss er am Freitag aber etwas zulegen um den Cut nicht zu verpassen.

Nicolai von Dellingshausen schnappt sich am Par 5 der 3 ein schnelles Birdie und zeigt auch in Folge sehenswertes Golf, was am Par 3 der 7 in einem weiteren Erfolgserlebnis gipfelt. Erst kurz vor dem Turn steht er sich dann mit einem Fehler auf der 9 erstmals selbst etwas im Weg. Damit bremst er sich auch richtig hart ein, denn ein Doppelbogey direkt danach lässt ihn sogar in den Plusbereich abdriften. Zumindest kann er sein Spiel in Folge wieder stabilisieren und überredet beide Par 5 Löcher noch zu Birdies, was ihn am Ende die 71 (-1) unterschreiben lässt.

Matti Schmid beginnt gleich mit einem Triplebogey auf der 10, hobelt bis zum Turn aber mit danach sehenswertem Spiel die aufgerissenen Schläge wieder weg. Nach einem ziemlichen Hin und Her steht er schließlich mit der 72 (Par) und Rang 84 wieder im Clubhaus. Marcel Schneider beginnt mit Birdie zwar gut, häuft danach allerdings bis zum Turn bereits etliche Fehler an. Nach und nach stabilisiert er zwar sein Spiel und findet auch Birdies, mehr als die 73 (+1) und Platz 104 geht sich zum Auftakt aber nicht aus.

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